[Forum RPG] Invictus - Part I (Hauptthread)

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[Okami, Ylva, Marafinn]


Die Ärztin schwieg und betrachtete, die junge Werwölfin mit ihren Flügeln unter den Armen eingeklemmt. Der Juwel wirkte noch milchiger als sonst - vielleicht ein Hinweis auf ihren Zustand?
Für den Moment des Augenblicks zuckte Neugier durch sie hindurch, lenkte sie von dem Kampf ab wie eine Schlange die ihren hässlichen Kopf aus dem hohen gra schob.
"Das wäre interessant zu analysieren... " murmelte sie, mehr zu sich, dann wand sich der Rotschopf wieder um.

Raubtieraugen betrachteten das geschehen, auf eine gewisse Art träge und mit Gemach aber wach und hungrig - als würde sie die selbstauferlegten Fesseln nicht sprengen wollen.
Ein Zucken ging durch die Gestalt in ihrem Arm, Federn raschelten, Ruß rieb sich an ihre Arme: "Halt stillt, oder ich lass dich fallen."
Ein Knurren das Widerwillen ausdrückte, kampfbereitschaft.
"Deswegen seid ihr nicht mehr als dumme, verachtenswerte Tiere. Ihr denkt nicht nach, sonst würdest du verstehen wer den letzten Kampf gewonnen hat. Ich denke ihr akzeptiert den Stärkeren?"

Wieder ein Knurren dann Stille - der Klang eines eher rauen Aufpralls auf Trümmerteile, die Ärztin beachtete die Jüngere nicht weiter.
Das Interesse galt erst einmal wieder dem Kampf.
 
[Everyone hates Larry oder Larry's Falle]

"Ein übler Zeitgenosse ... das wird weitaus mehr als gegen den Strom zu schwimmen."murmelte Kratos. <<Ich sagte es vorher: Dieser Typ hat das Potenzial euch alle mit Leichtigkeit auszurotten! Wer hier nicht volle Geschütze ausfährt kann gnadenlos untergehen.>>kommentierte Whiteout. <<Versuchen wir es Kratos? Wir haben Evolution II, damit haben wir selbst gegen Byakugan einen Vorteil.>> Kratos hatte weiterhin die Fäuste geballt. "JA, es ist unser Versuch! Aber ohne Evolution II. In dieser Dimension gelten zum Glück die Beschränkungen nicht, sodass ich wenigstens mit den Kämpfern gleichziehen kann."erwiederte Kratos in einem dunkleren Ton. Seine Augen enthielten einen sehr schwachen rotschimmer und Suzaku konnte ahnen was genau dies bedeutete. "Er soll sterben ... elendlich zu Grunde gehen!"flüsterte Kratos und startete mit Shunpo II den Angriff. Doch wie zuvor wich Larry eher gelangweilt aus. Kratos setzte direkt nach, während gleichzeitig die Eisaura um ihn in mehreren Salven sich löste und auf den Feind versuchte einzuschlagen. Auch hier erwies sich die Zukunftstechnik als weit überlegen und Larry setzt mit einem schmerzhaften Tritt zum Konter an. Unsanft wie zu oft, kam Kratos auf dem kalten Steinboden auf und die Eisschicht um Larry's Fuß zerplatze sofort als dieser wieder das bein auf den Boden gesetzt hatte. "Ich lasse mir nicht in die Zukunft pfuschen ... Mein Verlauf, mein Tod und die Resultate sind geplant. Entweder wird dadurch die Balance wiederhergestellt oder es war von Anfang an nicht notwendig."murmelte Kratos, ehe sein Körper matt zu schimmern begann und dies ebenso schnell wieder aufhörte. Um Larry erschienen von allen vier Seiten Eiswellen, wie bei Lawinenausbrüchen. "Ice Storm!"murmelte Kratos und ballte die offene Hand zur Faust, während die Eismassen gleichzeitig auf ihn eindonnerten. Mit dem typischen sicheren Lächeln tauchte Larry jedoch wieder auf und sah lediglich so aus, als ob er im Winter ein Spaziergang gemacht hätte. "Viel Wind um nichts." mit diesen Worten fuhr er herum und parriere Kratos gleichzeitigen Angriff, während Evolution I ausgelöst wurde. Der Überlegene schüttelte lässig die Hand, nachdem er Kratos zur Seite geschleudert hatte. "Nicht gut ... So sind selbst Hi-Ougis nicht mehr als ein Feuerwerk ..."stellte Kratos angeschlagen fest. Wieder einmal brauchte er merh Kraft, viel mehr Kraft.

[Anmerkung: Evolution I ist zwar darauf ausgelegt eine überlegene physische Abwehr zu brechen, indem bei Kontakt Energieschläge durch den Körper des Gegners jagen, jedoch wird "Larry" aufgrund seiner viel höheren Energie dies lediglich als (kurzes) lästiges Jucken/Flohstiche merken.]
 
[Palast]

Mit einem lauten krachen brach ein weiterer Teil der Palastmauer ein durch die Sam zurückgeschleudert wurde, direkt vor Larrys Füße. Stöhnend erhob sie sich zwischen all dem Gestein und Geröll und klopfte den Staub aus ihren Sachen. Ihr ganzer Körper schmerzte von dem zweiten Einbruch durch die Wand wie die Hölle und sie merkte jede Nervenendung an ihrem Körper. Die Gesichter aller Parteien zeigten eine Mischung aus Verwirrung durch ihr plötzliches wieder auftauchen und Erleichterung das sie überhaupt wieder aufgetaucht war. Kratos war ein Stück zur Seite gesprungen als das berstens des Steins lauter wurde und stand nun gegenüber seinem Gegner der verdeckt wurde durch die Feuerdämonin. AKi und Jeff bewegten sich mit als erste, sie wollten Sam vor der drohenden Gefahr warnen die direkt neben ihr stand und süffisant lächelte.

Mit einer kleinen Handbewegung brachte sie die zwei zum Schweigen bevor diese den Mund richtig auf hatten. Sam hoffte inständig das der Kerl benebn Aki wirklich Jeff war den die Aura wies darauf hin, das äußere aber war sogar nicht das gewohnte Bild das sie von ihm hatte.

Galant drehte sie sich nun den jenigem zu der sie alle in den Schatten stellte. Mit einer hochgezogenen Braue betrachtete sie ihren missratenen Sprössling. Was nun folgte versetzt die meisten der Anwesenden in eine Art Schockzustand.


"Was zum Teufel fällt dir eigentlich ein ? " Begann sie mit ihrer Tirade. "Welcher Idiot hat dir diese äußerst dumme Idee in den Kopf gesetzt kannst du mir das bitte veraten? Bist du dir eigentlich bewusst, was für einen heiden Ärger du uns eingebrockt hast?" Akis Augen schienen sich zu weiten und Jeff schickte ein stummes Gebet gen Himmel. Kratos fing mehrmals wortlos an den Mund zu öffnen um die Halbdämonin zu unterbrechen aber die schien gerade erst richtig in Fahrt zu kommen. "Dir ist hoffentlich klar das ich deinetwegen hier gerade durch die Mauer gesegelt bin. Ganz zu schweigen davon das einer meienr besten Freunde wegen dir Tod ist... ach ja und nicht zu vergessen das mir Gewehr bei Fuß gerade ein ziemlich sauerer Gott an den Hacken hängt der unser ganzes Universum wegen dir in die Luft jagen will." Das wortlose Schnappen Kratos wurde immer schneller und Aki schien gerade einen Flashback zu haben , während sie Kenta eine Standpauke hielt.

Sam beugte sich leicht vor und ein lautes Klatschen durch drang die zerütten Mauern des Palastes. "Was zum Teufel hab ich an deiner Erziehung falsch gemacht, kannst du mir das mal erklären ............. mein Sohn ?"

Er war ihr nicht ausgewichen und 5 rote Finger zierten seine Wange.
 
[Palast - Sentinel]

Seine Energien hatten bereits das Maximum eines Super Kree-jins der zweiten Stufe überschritten, während sich auch die letzten seiner schneeweißen Haare langsam zu Berge stellten, einen silbernen Glanz erhielten, und die Energieentladungen auf seiner Körperoberfläche immer zahlreicher wurden. Ein komisches Gefühl tat sich in seinem Magen auf, als er schließlich die Grenze zur dritten Stufe durchbrach und sich die schwarzen Augen der Kree-jin zu einer Masse aus zuckenden Blitzen wurde, die bis an seine Schläfen lief.

Damals, in seinem ersten Leben als Sterblicher hatte er diese Energiestufe nie erreicht. Ganz offenbar war es ein kleines Geschenk vom hohen Rat - um mit den anderen Kämpfern gleichzuziehen. Ricos verlorene Macht, die er zu ersetzen versuchte, auch tatsächlich zu erhalten. Ein kleiner Teil von ihm war dankbar. Der Größte allerdings fokussierte nur noch den Gegner vor ihm. Mit einer schnellen Schrittkombination überbrückte er die wenigen Meter zu Larry, der gerade Kratos Attacke wie eine milde Sommerbriese aufgenommen hatte. Die beiden Kunai in Sentinels Hand fuhren auf die vitalen Punkte des Gegners hinab, doch dieser ging lediglich einen Schritt zur Seite, packte den Kree-jin bei dessen Oberarm und rammte dessen restlichen Körper unsanft zu Boden.

"Du bist kein Ersatz, alter Mann. Nicht für Rico. Und du wirst hier genauso versagen, wie du auch damals versagt hast... oder versagen wirst? Hmm... Beides ist wohl richtig.", flüsterte Larry dem Kree-jin ins Ohr, während er diesen mit einem kräftigen Tritt in die Rippen quer über den ganzen Raum, knapp vor Aki hinschleuderte.

In diesem Moment brach eine weitere der Mauern und ein altbekanntes Gesicht kam erneut zum Vorschein.


[Planet Arca]

Azraels Faust ballte sich einen Moment lang, als die gehässigen Worte der Wissenschaftlerin in sein Ohr drangen. Doch er schloss knapp seine Augen, atmete einmal ein und wieder aus, unt antwortete gewohnt emotionslos und kalt. "Du magst vielleicht mein Volk erschaffen haben, Trinidir, aber das Geschenk des Lebens wolltest du uns genauso wieder entreißen, als du meine Vorfahren in den sicheren Tod geschickt hast. Oder den beinahe sicheren Tod, um Genau zu sein. Also schulde ich dir gar nichts - sei dir dessen stets bewusst."

Seine Gedanken kreisten allerdings immer nopch um die Worte der Nachtmahrin, die in ihren neuen Körper einen sehr seltsamen Eindruck vermittelte. Auf der einen Seite strahlte diese viel jüngere Variante von ihr eine gewisse verführerische Unschlud aus, von der Azrael allerdings genau wusste, dass sie nur aufgesetzt war und eine Verhöhnung des Andenkens der jungen Frau, dessen Körper sie an sich gerissen hatte. Zum anderen allerdings war es noch immer die undurchschaubare, eisige Kälte einer Frau, die in ihrem langen Leben schon mehr Unheil angerichtet hatte, als manche Rassen. Lord Azrael Vhades war sich dessen weiter bewusst.

"Aber beende deine Ausführungen. Du hast von einer weiteren Person gesprochen. Wer ist sie? Und wann werden wir das Kommando über die Flotte übernehmen können?", sprach Azrael weiter, während er sich weiter in der Forschungseinrichtung umsah.


[Palast - Mutter und Sohn]

Einen kurzen Moment lang herrschte vollkommene Stille in dem Ort des Kampfes vor, während die linke Hand des in rot gekleideten Angreifers sachte an seine Wange ging und die Konturen des Schlages nachzog. Seine Stimme war ungewphnt ruhig und seine Worte klangen überraschend klar, als er seine Antwort formulierte.

"Mutter... Von all denjenigen, die mir genommen wurden, war der Abschied von dir der Schwerste."

Einen kurzen Moment trafen sich die Blicke der Beiden, und es war fast so, dass Sam in all dem Irrsin und der fanatischen Obsession in den Augen ihres Sohnes einen Funken Kummer und Schmerz erkennen konnte. Doch der Moment verging und nur einen Sekundenbruchteil später raste Larrys Rückhand auf Sam zu und schleuderte sie gegen die nächste Mauer. Dort aufgeschlagen, sprangen plötzlich tausende gelbe Energiefäden aus dem Boden, die sich um ihre Beine, ihren Torso, ihre Arme, kurz, ihrem ganzen Körper schlängelten. Und sie vollkommen bewegungsunfähig machten. Der Wahnsinn kehrte in die Augen von Larry zurück, als er seine linke Hand wieder zurückzog und laut zu lachen begann.

"Seit zwölf Jahren habe ich mich gefragt, wie das wohl sein würde, Mutter. Dabei ist es doch gar nicht so schlimm. Dabei tut es gar nicht so weh. Nichts tut mehr weh. Es hat nicht einmal weh getan, den alten Meister umzubringen, um mich seiner Macht zu bedienen. Und dass, obwohl er bereits einmal in meinen Armen gestorben ist. Das erste Mal, um mich zu beschützen. Das zweite Mal, um ALLE zu beschützen.", war zwischen den Lachern hörbar. Doch es dauerte nicht lange, bis Larry wieder todernst wurde.

"Doch lassen wir die Spielereien. Ich fordere euch heraus. Zum letzten Mal, bevor ich dieses Spiel beende und sich der Kreis schließt. Hasst mich. Werft mir alles entgegen, dass ihr aufbringen könnt. Beweist mir, dass ich bereit bin, meinen Weg zu beenden!", rief Larry den anderen Kämpfern zu, während sich seine Energie weiter erhöhte.


[Palast - Zwei Seiten]

Nur wenige Meter von Sams Sohn entfernt tauchte in disem Moment auch Kuchiro bei Okami und Marafinn auf. Sein Gesichtsausdruck war ernst und er begrüßte die beiden mit einen Nicken, was wohl bedeutete, dass sich keine Zunge mehr in seinem Mund befand. Kein besonders gutes Zeichen, da sich immerhin ein großer Teil von Kuchiros dunklen Kräften auf Formeln begründete, die nun mal gesprochen werden mussten. Trotzdem hatte der Untote in den vergangenen Jahren auch bei seinen non-verbalen Fähigkeiten dazugelernt. Aus diesem Grund beunruhigte Marafinn diese Tatsache auch kaum. "Was gibt es, Kuchiro?", fragte der Dämonenbeschwörer auch sogleich. Der Angesprochene antwortete mit einer Handvoll Gesten.

["PROBLEME. ZWEI. ERSTENS: DER MANN. STARK. GEFÄHRLICH. ZWEITENS: DIE FRAU. GEFUNDEN. ABER NICHT LEICHT/EINFACH. SIEH SELBST."]

Marafinn nickte bestätigend, ehe er zur Antwort ansetzte. "Gut. Bring sie her." Okami sah ein wenig verwirrt aus, allerdings erklärte der Mara-jin seine Worte noch einmal genauer. "Wie schon gesagt, es gibt nur zwei Leute hier, die wirklich ber unseren Feind urteilen können. Und ich habe Kuchiro gebeten, die andere herzubringen. Es ist ihr Recht."
In diesem Augenblick erschien einer der zwei Klone des Untoten zusammen mit Shanté neben den drei Krähen. Seth hatte dieses Exemplar bereits zu Beginn des Angriffes auf den Palast aud Streife durch die Stadt geschickt. Als Marafinn ihn darum bat, Ricos Witwe zu suchen, dauerte es nicht lange, bis dieser Klon den Job erledingt hatte.

Finster funkelte Shanté die Schwarzgekleideten Karasu an, als sie MArafinn erspähte.
 
Als sie Marafinn erblickte, wäre sie am liebsten auf ihn losgestürmt um ihren Rachedurst zu stillen. Doch die Griffe der Karasu waren zu fest, dass selbst sie sich nicht entreissen konnte. Statt dessen wurde sie geradewegs zu ihm gezerrt, welcher jetzt ebenfalls Shanté entdeckt hatte. "Was willst du?", fragte sie eisig...
 
[Palast]
Vent konnte sich zu keinem Angriff durchringen, alles erschien ihm viel zu verwirrend als dass er ausmachen konnte, wer jetzt überhaupt schuldig war und vor allen Dingen, wer, wer war. Also war Larry in Wahrheit Aeon, ehemals Herr des Universums, nun Herr der Zeit, gleichzeitig war Aeon Sams Sohn, aber Aeon ist nur wegen Sams Sohn hier? Fragen über Fragen in Vents Kopf. Letztendlich fasste er einen Entschluss, er musste das machen, was einst sein Vater getan hatte, gegen Aeon kämpfen, oder sollte er, da er soviel Verarchtung für seinen Vater empfand, gar das machen, was sein Vater nicht tat? Aeon beschützen und so den Verrat seines Vaters rückgängig machen.
Seine Blicke suchten Void "Sag mal, was sollen wir jetzt machen? Ich komme zu keiner Entscheidung, nimm sie mir ab und sag mir, was wir tun sollen!"
 
[Palast]

"Erinnere mich daran den Gott, der meint mein Leben zu ruinieren, zu verhauen, Suzaku ..."murrte Kratos nach den neuesten Erkenntnissen und stand wieder auf. Ein Detail machte ihn besonders stutzig.
" ...! Naruhodo, durch Tod des Opfers bekommst du also in der Tat dessen Fähigkeiten inklusive Blutlinienfähigkeit. Wobei das einzig Störende nur die Zukunftsvoraussage ist. Unser 'Hass' stärkt dich jedoch nicht etwa? sonst wäre dies eine sehr klischéehafte Power-up Methode. Anscheinend ein provokanter Versuch durch Hass, jede Ki-Reserve zu mobilisieren um den 'Test' zu bestehen ..." <<Was nun Kratos. Selbst Hi-Ougi wird dir hier nichts bringen. Und ich bezweifle dass unsere Whiteout-Verbindung mehr hilfreich als schädigend sein wird! Aber was ist mit Hi-Ougi Style?>>ertönte die Fremdmacht in ihm. <<Dieser Typ sagte 'Sams's Verlust war für ihn am Schlimmsten'. Also scheint er irgendwie in der Zeit gereist zu sein, denn hier lebt sie ja noch. Nach momentaner Erfahrung im Kampf, wird selbst diese Methode von Hi-Ougi wenig Effekt bewirken ...>>
 
[Wie wird man Mutter]

Sam strampelte verzweifelt gegen die Energien an, die sie zu Boden drückten. "Hallo hab ich da was falsch verstanden bei der ganzen Mutter Kind Sache ? Ich dachte immer das es heißt Du sollst deinen Vater und Mutter eheren." Sie strampelte weiter und versuchte seine Aufmerksamkeit zu bekommen. In ihrem Gehirn wurden 10000 verschiedener Möglichkeiten durchgespielt wie sie sich befreien oder ihren Sohn zu Vernunft bringen konnte. Gut sie hatte ihm eine geknallt, aber er war ihr Sohn. Das konnte sie sehen. Egal wer der Vater war. Wenn er ihr Sohn war musste doch etwas gutes in ihm sein. Irgendetwas musste ihn dazu getrieben haben.

"Wenn du hier schon so ein Chaos stiftest sag mir wenigstens warum. Hab ich nicht das Recht dazu zu erfahren warum du all das in den Schmutz ziehst was ich zu schützen versuche." Ihre Stimme wurde leiser den ihr selbst wurde etwas klar. "... inklusive dir. Du bist mein Kind, auch wenn ich nciht weiß wer dein Vater ist, aber ich weiß das du zu mir gehörst und nur das zählt."

Sie hörte endlich auf zu zappeln und blickte ihn mit ihren klaren grünen Smaragden an. "Ich kenne meine Freunde sie werden nicht zu lassen das du alles zerstörst was uns allen wichtig ist. Was ist mit Kenta und Ricos Tochter." Die Feuerdämonin musste schwer schlucken. "Zwing mich nicht zwischen meinen Familien zu wählen. Du gehörst doch auch dazu."
 
[Palast]
Noch bevor Void ihm antworten konnte, schnappte er das Gespräch zwischen Sam und Larry auf und er konnte sich nicht zurückhalten und begann los zulachen. "Wie schwachsinnig rührseelig. 'Du bist mein Sohn, du gehörst doch auch zu meiner Familie!'" äffte er sie nach "du wusstest bis vor kurzem nicht einmal, dass er dein Sohn ist, bis vor kurzem hattest du nur Hass und Verachtung für ihn übrig, dafür dass er Freunde von dir getötet hat und plötzlich soll sich dies alles ändern, weil du jetzt weißt, dass er dein Sohn ist, dein Sohn, der in dieser Zeit nicht einmal geboren ist, soweit entfernt von einer Geburt, dass du noch nicht einmal den Vater kennst."
Er konnte Sams Gefühle absolut nicht nachvollziehen, dachte daran, wie sein Vater sich ihm gegenüber verhalten hatte, als er damals aus der Zukunft kam. In gewisser Weise beneidete er Larry und gleichzeitig war er amüsiert über Sams Naivität.
Er blickte wieder in ihre Richtung "Der dort, ist der Sohn, einer Sam, aus einer ganz anderen Zeitlinie, aber nicht dein Sohn! Prügel ihm die Eingeweide raus und machs bei deinem eigenen Kind besser, als es deine Zukunfts-Variante mit ihm gemacht hat!"
 
['In between]

"Was ist den bei dir falsch gelaufen" Zischte sie Void an. Inzwischen zerrte sie nicht mehr an den energetischen Seilen die ihren Körper in einer festen Umarmung umklammerten.

Neben ihr manifestierte sich ihre tierische Begleiterin. Die schlauen Bernstein Augen erkundeten das Gebiet und sie setzte sich still neben Sam. Es hatte keinen Sinn noch mehr Öl ins Feuer zu gießen, hier war eindeutigerweise schon mehr als genug Hitze vorhanden.


Void quittierte ihr Bemerkung mit einem abwertendem Schulterzucken "Geht dich gar nichts an." Das brachte die Feuerdämonin noch mehr in Rage. "Meine Gefühlswelt geht dich genauso einen Scheißdreck an, Kleiner. Ich hab keine Ahnung wovor du Angst hast, was ich weiß ist, das sich mit dieser Erkenntnis, ein paar Fakten geändert haben. Er mag nicht aus meiner Zeitlinie kommen. Vielleicht werde ich ihn in dieser Zeitlinie nie haben, aber ein Faktum ist das er meinem energetischen Muster sehr ähnelt. Daraus lässt sich schließen das er ein Teil von MIR ist." Sie zog verächtlich eine Augenbraue hoch. "Ja ich wollte Rache und will sie immer noch, aber dieser Bestandteil hat die Sachlage soweit gehend geändert, das es inzwischen zu MEINEM Hauptproblem wurde. Nicht zu deinem." Sie veränderte ihre Liegeposition um ihn mit ihren Augen zu taxieren. "Wenn ich eins von Rico gelernt habe dann das das man nicht übereilt handeln soll. Zumal unserer größeres Problem erst noch im Anmarsch ist." Sie spielte auf den Zeitgott an der hier jeden Moment auftauchen konnte.

"Was Sohnemann angeht, so ist es wohl an mir ihn hauptsächlich zu massregeln." Sam unterdrückte mit aller Gewalt den Schwall an wiedersprüchlichen Gefühlen der sie zu übermannen drohte. "Meine Verantwortung, ihr müsst eher mich aussdchalten als ihn, schließlich, habe ich ihn in die Welt gesetzt. Egal zu welcher Zeit und an welchem Ort." Die letzten Worte hatte sie ihm entgegen gespuckt. Eins war klar, hätte Rico sie damals nicht aufgenommen, wäre sie höchst wahrscheinlich irgendwo in einer Seitengasse langsam dahin gesicht. Nun hatte er dafür einen Preis zahlen müssen, den zwar niemand hätte kommen sehen können, aber er hatte ihn gezahlt und sie würde dem ganzen am liebsten sofort ein Ende machen.
 
[Palast]
Vent blickte sie abschätzig an und lachte nur, er hohlte sich eine Zigarette aus seiner Tasche und zündete sie an, um anschließend mit einem belustigenen Ton "Ich hoffe es stört dich nicht, dass ich rauche, ich weiß ja nicht, ob es deinem 'Kind' schaden könnte!"
Er setzte sich auf den Boden "Mir ist egal, ob es deine Sache ist, oder nicht. Ich hab hier jedenfalls einen Auftrag zu erledigen und mir ist es egal, wer jetzt Schuld an allem ist, ich werde ihn auf jeden Fall töten und wer mir dabei im Weg steht, wird mit ihm sterben, auch wenn du es bist!"
 
[Palast]

Larrys smaragdfarbene Augen blitzten und sein Gesicht durchtreifte ein amüsierter Zug als er Sam, an dessen Seite Ventra stand, und Vent aneinander geraten sah. Nach den ersten Angriffen hatte sich niemand mehr bewegt und keiner schien Anstalten in dieser Hinsicht zu hegen, noch nicht einmal die verbliebenen Krähen, die sich auf ihrer Seite des Palastes zusammenrauften und sich wortlos verständigten.
Das erscheinen des Kijins schien jedoch eine Reaktion von Seiten des Zeitreisenden im roten Gewand hervorzurufen, als sich diese, in Form eines geisterhaften Schemen, neben Larry bemerkbar machte und die Gestalt einer alten und riesenhaften Pantherdame annahm, die Ventra um gut einer ganzen Körperspanne überragte. Raubtieraugen, die das Ende einer Zeitline gesehen hatten blickten auf die versammelte Kämpferschaar herab und schienen statt lebenden Wesen nur Steine auf einem Pfad zu sehen, der noch beschritten werden musste. Für Ventra, als zeitloses Elementwesen, die neben Sam stand, musste es eine merkwürdige, und Nackenhaar aufstellende, Erfahrung sein, dieses urgewaltige Abbild ihrer Selbst aus einer anderen Zeit zu sehen.
"Aeon ist diesesmal in unsere Falle getappt Lafarion, verschwende deine Zeit nicht mit den Schatten der Vergangenheit, denn sie sind nicht echt. Doch der Feind ist es." Larry, oder wie von der großen Pantherdame, die auf ihn herabblickte, Lafarion genannt, sah zu ihr hinauf und nickte.
"Sie sind nicht echt, aber der Feind ist es." Wiederholte der junge Mann und sein Blick verfinsterte sich schlagartig. "Uneins, egoistisch und schwach. Ich werde ihre brillianten Eigenschaften von ihrem sündigen Kern reinwaschen und sie in mir vereinen. Ich werde siegreich sein!"

[Palastmauern]

"Hör mir zu, ich habe deinen Mann nicht umgebracht." Sagte Marafinn zu Shante und schilderte ihr die Begegnung zwischen ihrem Mann und der Krähe." Er war jemand, der frei war von unnötigem Stolz, der stehts das Beste für alle wollte, nicht nur für sich. Ich habe das erkannt, als ich das erste mal gegen ihn gekämpft habe. Für meine Verbündetten oder mich gab es keine Gründe ihn umzubringen, jedoch hatten und haben wir Gründe das zu tun, was wir tun." Es war merkwürdig ihm zuzuhören, denn auch wenn seine Worte Gefühle vermittelten, so tötete seine Stimme jede Emotion, die hätte vermittelt werden können.
"Der Mörder deines Mannes, ist der Mörder meiner Frau. Vor zwölf Jahren hat es mit ihr angefangen und jetzt, nach zwölf Jahren soll es mit Rico ein Ende haben. Dafür wollen wir sorgen, und du musst deine Freunde davon überzeugen das sie genauso als Eineheit zusammenstehen."
Seth Doppelgänger liessen Shantes Arme los und verschwanden, als der Untote ihnen ein Zeichen gab. Kurz drauf meldete sich Devoncroix, die Werwölfin mit dem kupferroten Haar zu Wort.
"Wir bekommen Gesellschaft.."

In diesem Moment riss ein Energiestrahl den Palast auseinander und schleuderte jeden durch die Luft wie einen Kieselstein.
Aeons Hand glühte schwach aber beständig und sie war immer noch auf den Schotter gerichtet der durch die Luft der zeitlosen Ebene schwebte.
"Sobald ihr Geschichte seid, werde ich eure gesamte Zeitlinie auslöschen. Ihr werdet mir nicht nocheinmal im Weg stehen, dafür sorge ich!"
 
[Palast - Chaos]

Ein weiteres Mal wurde Kratos unfreiwillig durch die Luft geschleudert und auch diesmal schien die Lage um eine weitere Ebene sich zu verschlimmern. Das Schwert, was er vom Yue geschickt bekommen hatte, begann in einem matten Rotton zu leuchten, als Aeon selbst erschienen war. Schließlich war es das Schwert, was gegen diesen Typus von Kraftlevel und Fähigkeit geschaffen wurde und den Spitznamen 'Godslayer' trug. <<Dieser Mann?! Kein Zweifel, ER hat uns vor langer Zeit in den ewigen Schlaf geschickt! Warum will er sich jetzt einmischen? Was sollen wir tun ...>>knurrte Suzaku und erschien neben Kratos. "Du weisst nicht zufällig ob es für jedes Universum eine eigene Zeitlinie gibt ... Oder für jede Dimension? Ansonsten würd ich die Anderen hier wegschaffen* - wenn möglich - sodass nicht noch mehr Unheil entsteht."reagierte Kratos nachdenklich. "Ore o taoshite ii no wa Sam dake shika nai! (Nur Sam darf mich töten)"murmelte er. Auch wenn es unüblich für seine Heimat war, würde Kratos seine Kameraden am liebsten nach der großen Drohung in die Shinigamiwelt evakuieren. Doch würde erstens eine solche eigensinnige Handlung bei den Meisten auf Granit stoßen und zweitens wusste Kratos selber nicht ob dies in dieser künstlichen Dimension funktionieren würde.

[*Kratos weiß nicht, dass man in die Dimension zwar rein kann, aber nicht freiwillig wieder raus]
 
[Palast]
Gerade noch hatte er an seiner Zigarette gezogen, als Vent wie auch der Rest hinfortgeschleudert wurde.
Nun trieb er zwischen den Bruchstücken des Palastes in dieser fremden Dimension und fixierte Aeon mit seinen Augen.
Wenigstens, so dachte er, war er sich jetzt wegen einer Sache sicher, wusste er jetzt wer der Feind war und zwar beide. Er wollte abwarten, abwarten dass einer den anderen ausschaltete, dann erst, so beschloß er, wollte er den Überlebenden angreifen, sobald dieser geschwächt war.
 
[Planet Arca]

Dampf trat stetig aus den großen Maschinen der Forschungsanlage auf Arca. Im Rhythmus eines schwerfälligen Herzschlages presste sich das heiße, gasförmige Wasser aus den Druckablassventilen und zischte wie eine entzündete Lunge, als sich die großen Schotts der Anlage über die zahllosen Zellenblöcke schoben und das Winseln der Testsubjekte nur zu dämpfen vermochten. Mit einem lauten Knall rasteten die großen Stahlplatten ein und bildeten einen doppelten Boden.
"Aber beende deine Ausführungen. Du hast von einer weiteren Person gesprochen. Wer ist sie? Und wann werden wir das Kommando über die Flotte übernehmen können?" Fragte Azrael und erwartete schon eine berechenbar effiziente Antwort, als Trinidirs Augen einen Glanz annahmen, welcher mit wahnsinniger Vorfreude übersetzt werden konnte. Sie musste schon eine Ewigkeit auf diesen Augenblick gewartet haben. In diesem Moment überschattete ihre Persönlichkeit, das attraktive Äußere, wie der Sandsturm eine Oase.
"Sie haben ihre Positionen vor ein paar Jahren bezogen.“ Fing sie in einem Ton an, der diese Tatsache mit gehörigem Eigenlob ausschmückte. “Im dunklen, sternenlosen Raum zwischen den Galaxien. Das Kommando wird dir beim Verlassen dieser Anlage übergeben, ich werde die Daten persönlich an den Zentralrechner der Prometheus senden, nachdem du die stationären Verteidigungsanlagen passiert hast.“ Sie steckte ihre Finger ineinander, so dass sie die Zwischenräume der jeweils anderen Hand ausfüllten und knackte hörbar mit ihren Knochen. „Sobald du Sie erhalten hast triffst du einen meiner Agenten auf deinem Kommandoschiff.“ Azrael hob deutlich die Braue seines linken Auges und verschränkte die Arme vor seinem matt glänzenden Brustpanzer.
„Dieser Agent, ist nicht zufällig die Person, die du vorher schon erwähnt hattest.“ Fragte der Todesengel.
„Nein.“ Antwortete die Wissenschaftlerin. „Er ist unbedeutend, im Vergleich zu Darkcross. Er hat aber genug Kampferfahrung gesammelt um als dein Assistent arbeiten zu können.“ Der Kree-jin lies sich nichts anmerken, konterte aber schnell und scharf. „Beobachter trifft es wohl besser.“
„Verkenne nicht die Situation in der wir uns befinden Azrael. Du bist nicht gerade gut darin zu verbergen, dass du mich töten willst. Außerdem möchte ich aus vertraulicher Quelle erfahren welche Befehle du erhältst. Sollte etwas darauf hinweisen, dass du oder Eldarion mir in den Rücken fallen, werde ich mich persönlich um euch kümmern.“
 
[Frau Doktor, Ylva]

"Willst Du deine kleine Freundin nicht befreien?" der Blick erfasste die Geflügelte, ließ sie nicht entkommen und schien sie in eine Starre zu bannen wie die Maus sie beim Anblick der Schlange erfüllen musste.
Für einen Moment zitterte die Jüngere - die Anstrengung des Kampfes zuvor liess sie sich noch immer kaum rühren, die grauen Augen flackerten - suchten Fokus und fanden keinen, obwohl er doch da sein musste.
"Ihr vertragt trotz all Eurer Stärke nichts mehr" und damit schlug sie den Kittel zur Seite und entfernte sich von der jungen Wölfin, ließ sie mit zuckenden Flügeln liegen um sich in Rauch und Zerstörung ungerührt einen Weg zu bahnen - die junge Mutter war ihr Ziel und Langeweile die Motivation die sie schon so viele Jahre ihres langen Lebens vorwärts getrieben hatte.
Wie würde es sein, hier ud jetzt am Herr der Zeit und dem Erzfeind aller - an der Grenze entlang hinüber zu gehen?

Sie tat Schritt um Schritt und kam zu einer ernüchternden Erkenntnis - Langeweile. Die Droge liess ihr Herz pumpen, unterdrückte uralte Instinkte selbst als sich knackend ihre Fäuste schlossen.
Ihre Nasenflügel bebten für einen Augenblick als sie der Feuerdämonin nahe kam - sie mochte den Geruch nach Brand und Asche den sie ausströmte, der sich an die Zerstörung um sie schmiegte wie in Samt und Seide.
Die Fäuste öffneten sich und während schwarzer Ruß sich auf den roten Haaren niederließ, den Zopf mit Asche versah erschien das leuchtende Schimmern von Energie um ihre Hand - es flackerte und flimmerte, kündete von Macht und kühler Berechnung.
Und es war dieses Flackern und Flimmern das langsam die Energie löste - so wie ein Skalpell die Haut zerteilte. Ihr kühler Blick liess ahnen das es für sie kaum einen Unterschied machen würde statt den Energiefäden die Feuerdämonin selbst aufzuschneiden.
 
[Palast]

Verwundert blickte Sam zu der geflügeten Untoten auf. "Äh .. danke" Langsam rappelte Sam sich an der Wand hoch und blickte sich in den Raum um. Ihr Blick blieb auf der älteren Version ihrer Kijin hängen. Ventra selbst blieb die Ruhe selbst und ließ sich nicht einschüchtern. Die Erdmutter erhob sich langsam an die Seite ihrer feurigen Gefährtin. Der Gott der Zeit stand immer noch glühend drohend vor ihnen. Sams blick versuchte die Augen ihres Sohnes einzufangen. "Du willst uns also ein weiteres Mal Opfern zu Gunsten deiner Macht?" Sie ging einen weiteren Schritt auf ihn zu ließ ihre Umgebung aber nicht einen augenblick aus den Augen. Die Luft knisterte von den Energien der Anwesenden Personen. Ihre smaragde fesselten ihn auch wenn er seine stärkere Position nicht aufgab. Er war ihnen allen, von Aeon abgesehen, voraus. Ventra gesellte sich zu ihrer älteren Version, stolz und erhaben gewährte sie dieser keinen direkten Kontakt zu ihrem Herren. Sam wagte einen weiteren Schritt nach vorne, in ihren Augen spiegelte sich das was nur eine Mutter empfinden konnte. "Wenn du so viel von mir mit bekommen hast wie ich denke, weiß ich jetzt schon das es nicht einfach sein wird dich umzustimmen. Du bist stur wie ein Esel, das muss du von mir haben." Sie lächelte ihn sanft an. Ihr Körper hatte sich genau zwischen Larry und Aeon geschoben so das dieser ihn nicht direkt Treffen konnte. Sie war sich sicher das Aeon das nicht sonderlich stören würde, da er eh vor hatte alle aus zu löschen, doch sie wollte sich ein wenig Zeit verschaffen. Ein lächerlicher Gedanke wenn man bedachte gegen wen sie sich gerade stellte.

Vorsichtig und ohne Hast erhob sie die Hand und fuhr sanft über die Stelle die sie kurz zuvor so hart getroffen hatte. "Es tut mir leid das ich so überreagiert habe, ich bin es eben noch nicht gewohnt Mutter zu sein" Ungewollt so schien es legte er seinen Wange an die warme Hand seiner Mutter. Ihre Worte glichen nun mehr einem Flüstern, sie waren nur für ihn bestimmt "Ich würde mich freuen meinen Sohn kenne zu lernen, wissen wer er ist" sie musste hart mit ihren Tränen kämpfen. "Bitte gib mir diese Gelgenheit dazu, nur du kannst es entscheiden." Hoffte sie im Moment zu sehr oder schien es wirklich so das er diesen Gedanken mochte. "Ich kann dir nicht viel bieten, doch das was ich habe würde ich Opfern, um dich bei mir zu haben, wir können das alles hier schaffen." Ihre Worte kamen aus dem Grunde ihrer Seele, sie hoffte so sehr das er sie anerkennen würde. Mit dem Gott der Zeit und sie hoffte auch mit Shante könnten sie alles Regeln, sie musste es zumindest versuchen ihn davon zu überzeugen das er sehr viel Leid über sie herein brachte und das das ein Ende haben musste.
 
[Palast]

Stumm betrachtete Aki Larry, Aeon und Sam, die sich zwischen die beiden geschoben hatte. Ihr war nicht wohl dabei, nein, das war es ganz und gar nicht. Am liebsten würde sie ihre Freundin da weg reißen. Es war vielleicht nicht das erste Mal, dass sie sich in Gefahr befanden, aber irgendwie schien es, als würde die Gefahr von Mal zu Mal größer werden.

Stumm senkte sich Aki auf ein Knie und ließ ihre Aura verlöschen, jedoch ohne sich zurück zu verwandeln.
"Die ständige volle Power der dritten Stufe geht zu sehr an meine Reserven." raunte sie Jeff zu, der immernoch dicht neben ihr stand.
"Ich sag dir, was ich tun werde. Ich werde mich konzentrieren und meine Kräfte kanalisieren. Wenn Larry auch nur einmal falsch zuckt, nutze ich meine volle Energie und die Antikaioken. Selbst wenn er den Angriff voraussieht hoffe ich, dass er dafür nicht schnell genug ist."
Jeff sah sie an. Die Muskelstränge an seinem Hals spannten sich und erweckten den Eindruck, unter dem weich aussehenden Pels der Wehrratte lägen Stahlseile.
"Du hast das noch nie in einer so hohen Stufe versucht, meinst du, dass es hinhaut?"
Ein Schnauben antwortete ihm. "Das werden wir sehen. Aber wir haben kaum eine Wahl. Ich weiß nicht was die Anderen tun werden, aber kaum jemand, außer Kratos, dürfte meine Geschwindigkeit erreichen und der wirds schlichtweg nicht tun. Positionier du dich genau gegenüber von mir, ich werd Larry zu dir schicken. Mit etwas Glück kannst du ihn gleich ausknocken."

Jeff nickte stumm, dann machte er sich in einem weiten Bogen um Larry auf den Weg. Nicht ganz zufällig kam er dabei an allen anderen vorbei und konnte sie von Aki's Plan unterrichten, sodass sie ebenfalls in Aktion treten konnten.

[BGT beachten, bitte^^]
 
[Palast - King of Dramtik feats. Krähen]

Abwartend sah Kratos stumm Sam nach. "... Du bringst mich noch ins Grab ... anders als ich es gedacht habe."murmelte er. Sein Blick schwankte zu den Krähen und Shanté, die ebenfalls noch nichts unternommen hatten. <<Wir müssen was tun Kratos! Warum tust du nichts?!>>knurrte Suzaku unruhig. "Sonst werde ich wieder gejagt ... von IHR. Wenn selbst die Worte meiner Schwester zutreffen sollten, werde ich wieder von ihr gejagt ... Meiner Vergangenheit!" <<WAS?! JETZT IST NICHT DIE ZEIT FÜR SENTIMENTALITÄTEN!>> Nachdenklich machte sich der Dämon auf den Weg zu den Krähen, letztendlich schienen sie doch ein wenig mehr zu wissen. "Soll 'Larry' wirklich Sam's Sohn sein - egal aus welcher Zeit - werde ich der Gruppe nur solange helfen bis diese Dimension weg ist ... Ganz egal wie böse oder wahnsinnig er ist, ich habe mir geschworen nie wieder eine solche Situation hervorzurufen. Ich habe schon Sam's Vergangenheit zerstört, ich habe nicht das Recht ihren Sohn auch noch zu töten; Außer SIE will es so oder er versucht sie zu töten!" mit diesen Worten begann Kratos vorsichtshalber ein paar Handsiegel zu formen, die kurzdarauf wieder verblassten und er schließlich bei der versammelten Krähentruppe ankam. "Du hast nicht zufällig ein Masterplan auf Lager ... Marafinn oder hast eine Ahnung wie unser Rotkäppchen seine übernommenen Spezialeffekte verlieren kann?"sprach Kratos, nachdem er stehen geblieben war. Er glaube ein paar genervte Blicke auf sich zu spüren, ignorierte dies aber. "Vielleicht ist es jetzt Zeit für eine Kooperation beim Anblick von zwei Verrückten, die jeden hier vernichten wollen!"
 
[Palast (Übereste) - Kratos, Shante und Krähen]

Marafinn sah von Shante auf und blickte in die Augen von Kratos, der an die Krähen herangetreten war und ihnen offen die Kooperation, hinsichtlich dieser komplizierten Lage und trotz der Gefahr, sie vorher noch von ihnen ausging, anbot. Er selber, auch wenn er dieses Gefühl seid den Jahren seelenlosen Daseins in Ricos geklonten Körper nicht mehr einordnen konnte, war froh über Kratos Worte. Doch bevor er antwortete, sah er sich bei seinen Verbündetten um, die sich alle eingefunden hatten und ebenfalls Kratos Worte hören konnten. Von fast allen Seiten kam ein stilles Nicken. Seth, Tymora, Link und Okami waren sich in dieser Sache einig, während Ryuma nur ins Leere starrte und Moredread die Zähne fletschte. "Sollen sich die beiden doch die Köpfe einschlagen." Murmelte er erbost. "Wir haben den Drachen." Kurz wurde es still unter den Mitgliedern der Karasu no Kindai und Kratos konnte beiläufig beobachten wie einige der Leute vor ihm sich unbewusst an ihre schwarze Kluft fassten, meist in der Magengegend.
"Das ist keine Option. Wir werden mit Kratos und seinen Freunden kooperieren." Antwortete Marafinn, der ganz gelassen zu sein schien und sich sanft an Shante vorbeischob, um direkt vor dem Shinigami schweben zu können. Genau in diesem Augenblick erreichte Jeff die Konstellation und unterichtete sie im Flüsterton über Akis vorhaben, bevor er weiter zog und auf die Nod-jins zusteuerte. Kratos sah ihm noch einen Moment hinterher, als er spürte wie ihm Marafinn auf die Schulter tippte und seine Stimme hörte.
"Du hast vorhin gefragt ob ich einen Plan habe. Die große Ratte-" "Jeff" unterbrach ihn Kratos."-Jeff hat uns soeben Akis Plan veraten und ich glaube er könnte funktionieren wenn wir es schaffen Aeon für eine Weile zu beschäftigen." Marafinn sah Jeff hinterher, der sich unauffällig positionierte und sich bereit machte für den Angriff. "Kratos, du besitzt die stärkste Abwehr von uns allen, und bist wohl der Einzige der einen Angriff von ihm überleben kann. Du solltest versuchen Aki und Jeff bei ihrem Angriff zu Decken, Hamaguri, du kennst die meisten seiner Techniken." Er sah zu der blonden Blutmutantin, die sich über den linken Eckzahn leckte und nickte. "Unterstützte ihn so gut es dir möglich ist. Wir anderen müssen zusammen mit Kratos Freunden den Herrn der Zeit so lange beschäftigen, bis Aki und die große Ratte-" "Jeff" unterbrach ihn Link. "-und Jeff erfolg haben, aber wir müssen aufpassen." Merkte Darkcross an und sein Blick ging zu der gleissenden Person einige hundert Meter hinter ihnen, zu Aeon dem Herrn der Zeit. "Irgendetwas stimmt hier nicht, die Dämonen die uns hier auf Gemuse angegriffen haben, waren ebenfalls hinter Aeons Ziel her, aber jemanden wie ihm dürfte es nicht möglich sein, sich Dämonen der Kalaidosdimension zu bedienen, seid auf der Hut."

[Palast (Übereste) - Sam und Larry]

Lafarion war wie erstarrt als Sam ihn sanft über die Wange strich, mehr aus Reflex, als aus eigenem Willen schmiegte er sich in ihrer Berührung. Doch schon einen Moment darauf packte er ihr Handgelenk und riss ihre Hand von seinem Gesicht. Selbst das brachte die Feuerdämonin nicht aus der Fassung, deren smaragdgrüne Augen einen feuchten und führsorglichen Glanz angenommen hatten. Es verwirrte ihn und mit diesem Ausdruck sah er über ihre Schulter in die Richtung von Ventra, die seine Begleiterin und Lehrerin in Schach hielt. Doch Lafarion wusste es besser, Sie überwandt diese Hürde nicht weil allein ihr Blick ausreichte um ihn wieder zu "Sinnen" kommen zu lassen.
Diese stechenden Raubtieraugen der Mutter Erde, die sich wie ihre Worte in seinen Kopf bohrten und das Licht der Erleuchtung in seinen Verstand einziehen liessen. Und er sah, wie sich die Sonnen verfinsterten und alles Leben erneut sterben würde.
"Worte voller Verzweiflung gesprochen von Zweiflern und gerichtet an mich den auserwählten Erlöser. Du bist nur ein Schatten der Vergangenheit der bald im Strudel der Zerstörung und ewigen Krieg vergehen wird." Er lies ihre Hand nicht los und holte mit der rechten Aus um Sam das Leben zu nehmen.
"Nur ich kann die Zeit besiegen und mit ihrer Kraft alle retten. NIEMAND SONST!"

[Palast (Überreste) - Aeon]

Aeons Aura pulsierte und in seinen Händen sammelte sich seine Kraft zu glühenden Kugeln aus reiner Energie. Er zielte Genau auf Sam und Larry und würde sie beide zusammen Vernichten. "Eure Zeit ist abgelaufen."
 
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