[Forum RPG] Invictus - Part I (Hauptthread)

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MajinKay

Revelation 6:4
Zehn Jahre später.

Was bedeutete Frieden? Für die Menschen der Erde war diese Frage nicht gerade einfach zu beantworten, denn Frieden war ein rar gesätes Gut geworden. Seit Jahrhunderten war die Erde zu einem Spielplatz der Götter geworden, der die typische Eigenschaft besaß, Ärger geradezu magnetisch anzuziehen. Ärger, Zerstörung, Kämpfe. Letztere wurden auf verschiedene Weisen ausgetragen. Manche von ihnen in vollkommener Öffentlichkeit, andere wiederum im Verborgenen. Einige wenige waren so zerstörerisch gewesen, dass die Erinnerung an sie aus den Köpfen der Menschen gelöscht wurde. Um sie zu schützen und ihnen ein normales Leben zu ermöglichen. Aber ganz egal, wie die Kämpfe auch immer ausgesehen hatten – eines hatten sie doch immer gemeinsam. Kaum war der letzte ausgestanden begann ein unsichtbarer Countdown, der die Zeit bis zu dem nächsten Konflikt herunterzählen würde.
Friede war für die meisten Menschen lediglich diese Zeit zwischen zwei Konflikten.

Der aktuelle Friede dauerte nun schon zehn Jahre an.

Zumindest, wenn man als letzten Konflikt in der Geschichte der Erde - die Störung einiger feindlich gesinnter Aliens während eines Kampfsportturniers- nicht mitzählte, bei der einige der Kämpfer entführt wurden, aber es schafften, ihren Kidnappern zu entkommen. So lautete zumindest die offizielle Version. Inoffiziell ging es um das Leben einer guten Freundin, das den Tod eines anderen Freundes einläutete, der erst nach einer mühsamen Suche gefunden werden konnte. Doch davon stand nichts in den Berichten. Kein Wunder, denn die meisten der Elemente dieser Suche waren weitab von offiziellen Informationen.

Für Rico sah die Sache ein wenig anders aus. Für ihn bedeuteten die letzten Jahre des Friedens ein vollkommen neues Leben, dass er sich zuvor nicht einmal annäherungsweise erträumt hätte. Es war fast so etwas wie Normalität in sein Leben gekommen, nachdem er sich gemeinsam mit Shanté wieder zurück in ihren Dojo in den Bergen gezogen hatte. Die Zeit verging wie im Fluge und vieles änderte sich. Glücklicherweise blieben gewisse Dinge aber auch gleich.

Mit einem sehnsüchtigen Blick stand der Saiya-jin auf dem Dach des Dojos und ließ den Wind seinen Körper umwehen. Der kalte Hauch verriet ihm deutlicher als jeder Kalender, dass es bald Herbst werden würde. Und dass sich ein gewisses Datum bald zum wiederholten Male jähren würde. In seinen Gedanken versunken, bemerkte er es gar nicht, dass sich eine andere Person anschlich. Erst, als zwei sanfte Arme seinen Taille umschlungen und sich ein wohl bekannter Körper an den seinigen Presse, erwachte Rico erstmalig aus seiner Starre. Shanté schwieg für einen Moment, ehe sie ihm leise einige Worte zuflüsterte. „Wo bist du nur schon wieder?“

Rico lächelte, nahm sie in den Arm und küsste sie zärtlich. Dann umarmte er sie weiter, ehe er die passenden Worte fand. „Weit weg. An einem anderen Ort. Zu einer anderen Zeit.“ Die Kämpferin murmelte einige unverständliche Worte, ehe sie ihm tief in die Augen sah. „Der Krieg ist vorbei, Rico. Das Alles… zehn Jahre sind vergangen. Wann kommst du endlich zur Ruhe?“ Er nahm ihre beiden Hände, die von dem Wind kalt waren und wärmte sie mit den eigenen. „Gib mir noch ein Jahr. Vielleicht ist es dann besser. In der Zwischenzeit haben wir aber andere Dinge zu tun. Wie stehen die Vorbereitungen?“

Ein knappes Lächeln huschte auch über Shantés Gesicht, ehe sie zur Antwort ansetzte. „Shuya habe ich bereits erreicht, genauso wie auch Ramirez und Sam. Bei den anderen ist es schwieriger. Die Nod-jin sind wie immer nahezu unerreichbar, aber ich konnte zumindest eine Nachricht hinterlassen. Mit Kratos ist es nicht viel anderes. Und wie sieht es auf deiner Seite aus? Was macht dein Bruder?“ Rico lachte knapp auf, ehe er versuchte, das letzte Gespräch zwischen ihn und Azrael zu rekapitulieren. Vor wenigen Wochen traf die Prometheus wieder auf der Erde ein – ohne Besatzung allerdings. Stattdessen mit einer persönlichen Nachricht für den Saiya-jin.

„Ich arbeite daran.“, log Rico, ehe er wahrheitsgemäß fortfuhr. „Mit Ausnahme von Aki muss ich die Anderen erst erreichen versuchen. Es sind ja doch ziemlich viele Namen auf der Gästeliste.“ Shanté lächelte leicht. „Es ist aber auch ein ganz spezielles Datum.“ Rico schloss sie daraufhin erneut in die Arme und verließ mit ihr zusammen das Dach des Dojos. Tatsächlich, es war ein ganz spezielles Datum. Bald würde sich der Tag wirklich zum zehnten Mal jähren. Vielleicht nicht der Grund für eine Feier, aber ein Treffen der alten Kameraden rechtfertigte dieses Datum auf jeden Fall. Zumal es zumindest für Rico selbst bald wirklich etwas zu feiern gab.
 
[The Capital Times]
Die Capital Times ist eine Ingame Zeitschrift, jeder Charakter hat die Möglichkeit über das Wissen innerhalb dieser Artikel zu verfügen. Anmerkung: Es ist eine Erden Zeitschrift.

Regionales:

Der Teufel terrorisiert Schrebergärten um Mitternacht!
Die Anwohner der kleinen Gartengemeinde Zukinizüchter berichteten den Behörden der südlichen Hauptstadt von merkwürdigen Überfällen die sich seit einigen Tagen in der Geisterstunde bei ihnen ereignen sollen. Ziel dieser Angriffe scheint es zu sein, einen Haufen toter Kleintiere (Hasen, Eichhörnchen e.t.c) In den Gärten zu deponieren, um Unruhe in der friedlichen Schrebergärtengemeinde zu stiften. Ob es der Teufel oder eine Bande Jugendlicher war, die sich einen morbiden Streich ausgedacht haben, bleibt noch ungeklärt. Wachmeister Soja zu den Ereignissen. „Wenn sie mich fragen, ich glaube der Teufel hat besseres zu tun. Trotz allem werden wir diesem Vandalismus nachgehen, immerhin bezahlen die Besitzer wie alle Anderen ihre Steuern und haben ein Recht auf ihre Ruhe.“

Sport:

Galgatus Grimm (Terrance Powder) starb an einem Herzinfakt!
Terrance Powder, der von den Medien als aufstrebender Star im Triathlon gekürte Neueinsteiger wurde von seinem Nachbarn tot im Flur seines Mehrfamilienhauses gefunden, in mitten seiner abendlichen Einkäufe, nach Zeugenaussagen. Damit verlässt er uns mit einem Alter von gerade mal vierundzwanzig Jahren und hinterlässt viele Fragen, zum Beispiel, wie es zu diesem frühen Verscheiden kommen konnte, obwohl nichts auf den Konsum illegaler Substanzen hinweist. Auch seine Freunde bezeichneten seinen Zustand, pre mortem, als Kern Gesund und sind zu tiefst bestürzt. Damit ist er der siebte Sportler, der an frühzeitigem Herzversagen in den letzten Jahren gestorben ist. Ruhe in Frieden Galgatus.

Die West-Capital Weasels spielen wieder!
Der beliebte Hockeyverein, die West-Capital Weasels steigen nach einer einjährigen Pause wieder in die Liga ein und mischen schon nach ihren ersten Spielen wieder ordentlich mit. Go Weasels!

[Zentrale Hauptstadt – Büro von Jack Orlando]

„Wo steckst du?“
Der graue Wachhund zog langsam und verdient an seiner Zigarette, inhalierte den zart brennenden Dunst tief in seine Bronnchen und pustete alles Schlechte in diese Welt die es verdiente. 7:30 Uhr, Jack legte die Zeitung auf den Schreibtisch und seufzte nur laut, nahm die rote Tasse mit Kaffe vom Tisch und trank drei hörbare Schlückchen bevor er sich durch das lichter werdende Haar strich. Seid einem Jahr waren diese vier, mit Zeitungen zu gepflasterten Wände, die Felix the Cat Uhr, die immer hin und her glotzte und das grelle Licht seiner Schreibtischleuchte sein Zuhause geworden.
Vor seinem Büro unterhielten sich die Kollegen, was nur gedämpft zu ihm durchdrang. Sobald er herauskommen würde bedeutete das Arbeit für sie, doch Jack kam schon seid zwei Tagen nicht mehr raus aus seiner Hundehütte.
 
[The Awakening – vor geraumer Zeit; genaue Angabe unbekannt]

Delta 5 war eine der frühen Kolonien der Erde gewesen, weit entfernt und nicht unbedingt erfolgreich besiedelt. Und selbst diese spärliche Besiedelung hatte nicht lange Bestand gehabt, da der Planet weder genug Ressourcen abwarf, noch eine wirkliche angenehme Lebensumgebung gab. Mit dem Abbau der wenigen Ressourcen war nämlich Gas aus den Tiefen emporgestoßen, Gas welches das Atmen und damit das generelle Leben sehr erschwerte.
So kam es dazu, dass Delta 5 rasch verlassen wurde und sich somit aber zu einem Unterschlupf für allerlei Gesindel mauserte. Inzwischen gab es nur noch eine kleine Siedlung, in der es allgemein bekannt war, dass es hier keine Gesetze gab und überhaupt eigentlich alle Bewohner ordentlich was auf dem Kerbholz hatten. Wie übrigens auch fast alle, die sich hierher verirrten.
Daher war es der passende Ort, an dem ein Mann aus dem Nichts erschien. Ob jung oder alt, ließ sich schwer sagen, da sein Gesicht fast vollkommen von einer seltsamen Maske verdeckt wurde. Die Haare, welche seltsam schimmerten, waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden und er trug eine lange blutrote Robe, mehr konnte man allerdings nicht von ihm ausmachen.
Der Neuankömmling sah sich kurz um, langte sich kurz an die Schläfe, dann tippte sein linker Fuß auf den Boden und er verschwand, für das menschliche Auge nicht länger wahrnehmbar.
In Delta 5, der gleichnamigen Siedlung, gab es eine Spelunke, wo häufig Schmuggler und Piraten einkehrten. Hier wurden Geschäfte abgewickelt und Informationen getauscht.
Der Fremde betrat die Bar und kurzzeitig richteten sich alle Blicke auf ihn. Als man ihn jedoch für abgedreht genug befunden hatte, wandten sich alle wieder ihre ursprünglichen Tätigkeiten zu.
An der Theke angekommen, bestellte der Neuankömmling ein Bier beim Barkeeper und als es ihm dieser in einem verdreckte Glas über den Tresen schob, lehnte er sich nach vorne und fragte den Barkeeper:
„Ich brauche einiges an Informationen, an wen muss ich mich da wenden.“
Da in dieser Absteige grundsätzlich nie nach Namen oder dergleichen gefragt wurde, beschränkte der Barkeeper die Konversation auf das Mininum und deutete in die linke, hintere Ecke, wo ein Kerl alleine saß und offenbar mit sich selbst redete.
Erst als man näher kam, sah man das kleine Mikro an seinem Ohr und dass er offensichtlich mit jemandem kommunizierte, der weiter weg war.
Der Mann ließ sich ihm gegenüber nieder und begann seine gewünschte Konversation.
„Ich brauche Informationen, alle Informationen.“
Diese Unterhaltung setzte sich eine geschlagene halbe Stunde fort, offenbar gab es einiges zu erzählen und als der Informant geendet hatte, nickte der Fremde nur und fügte noch lässig hinzu.
„Ahja und deine Kleider bitte, du müsstest ungefähr:meine Größe haben, kapiert?“
 
[Südliche Hauptstadt]
Vent schlug die Zeitung zu "Mal wieder nur Müll und Mist da drin." dann warf er sie weg und holte einen Zettel aus seiner Tasche "Ne Einladung von Rico also. Ich frag mich ja, was er wohl will. Was soll so besonderes für 10 Jahren gewesen sein?" sprach er mit sich selber, dann holte er eine Zigarette aus seiner Tasche. Es war eine der negativen Eigenschaften die in seiner ganzen Familie verbreitet war, diese Glimmstengel zu rauchen. "Naja, für nen Urlaub ist die Erde dennoch immer schön und im Gegensatz der anderen war ich schon hier, als Rico diese Einladungen verschickte!"
Er setzte sich auf eine Bank und streckte sich "Aber grade is mir verdammt langweilig. Ich denke mal, ich werd Rico einfach einen Besuch abstatten und ihn selber fragen, was denn so wichtig ist!"
Gesagt getan schwang sich Vent in die Luft und versuchte Ricos Aura zu orten, nur um kurze Zeit später auf direktem Wege zu ihm zu fliegen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zehn Jahre. Zehn Jahre sind eine lange Zeit. Sie waren eine lange Zeit und werden es immer sein. Manche alterten in einer solchen Zeit. Ein Mensch, auf der Erde, zum Beispiel. Immernoch trug er den Kampfanzug seiner Schule, den selben Anzug, den er immer anhatte. Orange, mit einem blauen Unterhemd und dem Zeichen seiner Schule auf dem Rücken. Sein Gesicht hatte den letzten jugendlichen Schimmer verloren, auch wenn es immernoch freundlich wirkte. Ein Bart zierte es nun zusätzlich. Shuya stand schons eit mehreren Jahren dem herrn der Schildkröten hilfreich zur Seite. Nicht als Schüler, sondern nun als Gehilfe und als Nachfolger, wenn seine Zeit kommen würde.
Andere zeigten kaum äussere Zeichen der Alterung. Als würde die Zeit an ihnen vorrübergehen, ohne etwas zu hinterlassen. Als hätte sie einfach etwas übersehen. Doch das stimmte natürlich nicht. Es waren einfach nur die Gene, die die Alterung verlangsamten, einige Jahre dranhängten, in der Blüte der Kraft. Es waren die selben Gene, die auch Rico eine lange Jugend schenkten, die Aki immernoch blendend aussehen liessen, fast genauso wie vor zehn Jahren.

Sie trug immernoch schwarze, enge Hosen und feste, hohe Stiefel. Das dunkle Shirt und die Schutzweste, die sie sonst immer trug, wenn sie auf Abenteuer zog, hatte sie gegen eine gut sitzende Jacke getauscht, bis oben hin zu, mit engem Kragen. Die Haare waren zum üblichen, strengen Pferdeschwanz zusammen gebunden, abgesehen von den üblichen widerspenstigen Strähnen. Sie schien sich wirklich kaum verändert zu haben, wie sie an den Pilotenkontrollen ihres Schiffes saß. Nur der nervöse Gesichtsausdruck passte nicht ganz.
"Ich geh mal nach hinten, schaun ob alles in Ordnung ist." ertönte Jeff's Stimme aus dem hintergrund der Brücke.
"Mach dass, mach dass." nuschelte Aki vor sich hin.


[Erde - Rico's Dojo]

Aki hatte ihn zwar angefunkt, doch sie wusste nicht wirklich, ob er die Nachricht rechtzeitig empfangen hatte. In ihrer Nervosität hatte sie erst eine knappe Minute vor ihrer Ankunft gefunkt. Wenige Kilometer vom Dojo entfernt durchbrach die Emma-ho die Wolken und näherte sich durch die Kalte Luft der Behausung. Einige hundert Meter entfernt landete das Schiff auf einem Landeplatz der groß genug und sicher war. Nur ein paar Momente später zeichnete sich eine Sillouette am Himmel ab, die auf das Dojo zugeflogen kam: Aki.

"Hallo, Leute." begrüßte sie das Pärchen, als sie landete. Freudig begrüßte sie die beiden. Sie hatte immer regelmäßig Kontakt mit ihren Freunden gehalten, auch wenn sie in der Galaxis unterwegs gewesen war um zu trainieren, hier und dort ein paar Aufträge zu erledigen, oder einfach nur um ein wenig zwischen den Sternen herumzutoben. Sie hielt nun immer Kontakt mit irgendjemandem, seit sie vor Zehn Jahren...nun, das war Vergangenheit.
Nach den Begrüßungen trat sie zurück und zog ihre Jacke glatt...obwohl sie schon eigentlich perfekt saß. Der braune Affenschwanz zuckte ein wenig.

"Äh...sagt mal..." begann sie und stockte dann. Sie holte tief Luft und fing erneut an. "Ähm, ihr wisst doch, dass ich immer mal wieder unterwegs war, hier und dort. Also...ich bin gerade erst wieder zurück...und, ich weiss, ich war jetzt lange weg und sollte mich vielleicht erst bei Sam melden...aber...ähm...also..."
Aki hielt erneut inne und sah dann die anderen an, um Worte ringend.
"Würdet...würdet ihr vielleicht mal mitkommen? Zur Emma-ho? Ich...würde euch gern was zeigen. Ja?"
Aki war wirklich sehr nervös.
 
[Kratos - Im Kalten]

Wie nicht anders zu erwarten, hatte sich Kratos nach den letzten Unruhen wieder zurückgezogen um sein Training von seinem neuesten Trumpf fortzusetzen. Er hatte es die ganze Zeit gemerkt, wie er von der Fremdkraft in ihm angewiesen war. Doch wenn er die Energie nutze, war die Dosis meist zu übertrieben. Doch dies alles sollte sich mit seiner neuen Spielerei ändern und zwar mit Erfolg, denn dieses Mal hatte er es vervollständigt und die Wirkungsdauer auf längere Zeit als nur ein paar Sekunden erhöhen gekonnt. Ein kalter Wind zog durch den großgewachsenen Dämon, der in einem beschädigtem Eisfeld stand. <<Endlich haben wir es geschafft Kratos. Es hat zwar viel Schweiß und Erholung gekostet, aber es wird sich auszahlen. Und danke das du auch mir geholfen hast.>>meinte Suzaku, der neben ihm erschien. "Keine Ursache, ich hoffe du denkst jetzt nicht mehr so negativ über dein Element! Mittlerweile kann es sogar ein paar Treffer von überlegenen Attacken überstehen, aber die Schwäche komplett auszuhebeln ist nicht machbar. Der momentane Stand sollte jedoch ausreichen."erwiederte Kratos. <<Zumindest waren die letzten Jahre ruhig verlaufen. Was sagst du zu Ricos Einladung?>> Der Dämon verschränkte die Arme, ehe er antwortete.
"Vor 10 Jahren ... Entweder möchte er den Invasionssieg feiern oder unser erstes "Treffen" (Iggy's Zeitrechnung) oder ein friedliches "Turnier" nachholen (die andere Zeitrechnung)... Ob ich hingehe wird sich zeigen, immer wo wir dabei waren haben wir den Ärger nach kurzer Zeit magisch angezogen. Also würd ich ihnen die Ruhe noch gönnen. Erstmal brauch ich sowieso Ruhe. Evolution 2 verlangt trotzdem seinen Preis durch die längere Wirkungsdauer umso mehr."
 
[Gottes Palast]

Keilatu's Gemächer waren nicht mehr wieder zu erkennen es waren keine Gegenstände zum täglichen Gebrauch mehr vorhanden. Das einzige was geblieben war waren die zwei Staturen von den schaffern der Ridakil und eine Sitzgruppe. Zischen den Staturen stand eine Säule die wie ein Stalagmit aussah. Der Stein fing an wie ein Prisma an zu leuchten und Kristallfäden lösten sich von ihm die langsam aber sicher eine Pforte bildeten.

Tai schaute auf die Anordnung der Sitze die er vor sich sah und ging dann durch den Kristallweg. `Mal sehn was Alexander zu berichten hat das er uns kontaktiert. Wobei wir die Arbeiten auch fast abgeschlossen haben eine Pause könnte allen nicht Schaden.´
Er ging den Flur entlang und atmete die Luft der Erde, so lange hatte er nicht mehr die natürlichen Gerüche eines Planeten genossen. Als er auf der Plattform angekommen war traf er dann schließlich auf den Gott er Erde.
"Guten Morgen Alexander, wie geht es dir." höfflich tauschten die Beiden Begrüßungsfloßkeln aus bis dann Alexander schließlich sagte. "Tai, Rico hat zu einem Fest eingeladen." Tai musterte die Gegend und beobachtete einen Vogel.
"Wie viele Erdenjahre sind vergangen seitdem wir auf den Mond gegangen sind?? Ich scheine immer mehr meine menschliche Seite zu verlieren fals es sie überhaupt noch gibt." Der Engel schaute überrascht in Tai's Augen und nickte dann aber nur.
"10 Jahre war es her aber es stimmt du siehst kaum einen Tag älter aus. Genau wie dein Vater nur das dieser so ein Gesicht hat das ich unmöglich sein Alter schätzen könnte. Mal sieht er aus wie ein Jugendlicher und dann wieder nicht. Also gehst du zu dieser Einladung."
Tai nickte nur und suchte dann nach Auren.
 
[Freunde und Freude]

Sam war ein einziges Nervenbündel, ständig strich sie ihre Kleider glatt die vom Flug eventuell zersaust werden könnten obwohl es einer ihrer üblichen Catsuits war und die waren so hauteng das sie nicht zersauen konnten. Das Grinsen das sie hatte seit sie Ricos und Shantes Einladung erhalten hatte wollte aus ihrem Gesicht nimmer weichen. Das Grummeln in ihrem Magen verstärkte die Freude darüber sie alle endlich wiederzusehen. Nun den was sollte sie sagen sie war selber Schuld wo sie doch wieder durch das Universum gestreit war, wenn auch nicht ganz alleine. Dieser Nachtmahr der es immer noch schaffte mit einem Lächeln ihre ganze Welt auf den Kopf zu stellen war an ihrer Seite. Wenngleich man nicht behaupten konnte das sie ständig aufeinander hockten oder gar häuslich geworden sind. Wobei diese Frage ging ihr schon länger durch den Kopf immer hin war sie nun an die 30.

Sam schüttelte den Kopf, 30, sie wurde langsam eine alte Frau. Dank an die guten Gene, ihrer Eltern, wie die meisten aus "ihrem" Trupp hinterließ die Zeit auch bei ihr noch keine deutliche Spuren. Die wilden Locken waren nun in einem Knielangen Zopf gefesselt und doch gelang es einigen wilden Strähnen immer wieder sich zu lösen und flatterten leicht im Wind.

Gezielt steuerte die Dämonin auf die bekannten Auren zu und gab noch ein bisßchen mehr "Gas" da eine alzubekannte und vertraute Aura hinzugekommen war.

[Yama schrei wenn ich was ändern soll ;-) Wir sollten uns bei GElegenheit vielleicht noch austauschen was wir zwei den so "getrieben" (lol böse anspielung) haben in den letzten Jahren ]
 
[Rico's Dojo]
Vent war schließlich am Dojo Ricos angekommen und erblickte die Gruppe von drei Leuten. "Tach, wat gibts so wichtiges, dass ne Einladung nötig sei?" waren seine Worte als er neben ihnen landete.
"Wie gehts übrigens deinem Bruder Rico? Hab ihn lang nich mehr gesehen, wird er auch auftauchen?" dann setzte sich Vent auf den Boden des Daches und holte eine Zigarette heraus "Stört euch doch nicht, oder?"
 
[Dojo - Richtung Emma-ho]

"Nein, nein, mach nur. Ist deine Lunge.", kommentierte Rico mit einem leichten Augenzwinkern, ehe sich die vier langsam auf den Weg zu Akis Schiff machten. Die Saiya-jin wirkte seltsam angespannt. So, wie er sie eigentlich bis jetzt sehr, sehr selten erlebt hatte. Vermutlich gab es einen Grund dafür und mit ziemlicher Sicherheit befand sich dieser auf dem Schiff, aber Rico wollte keine unangenehmen Vermutungen anstellen. Es gab Grund zum feiern, nicht um dunkle Gedanken sprießen zu lassen.

"Was Az angeht, ist das Ganze ein wenig... kompliziert.", begann er schließlich während des Wegens auf die Frage von Vent einzugehen. "Er hat vor einigen Jahren den Rang eines Generals in der Armee der Nachtmahren angenommen und hat sich vor wenigen Wochen schließlich dazu entschlossen, nicht wegen unseres Zusammentreffens zurückzukommen. Ich weiß nicht genau, was los ist mit ihm, aber ich denke es hat etwas mit Eldar zu tun. Ich denke, Eldar hat ihn einfach noch gebeten, ein wenig länger zu bleiben, und du weißt ja, dass er keine Bitten abschlagen kann. Vor allem, wenn es um seinen ältesten Freund geht."

Rico sagte dies nicht, ohne eine kleine Betonung auf das Wort "seinen" zu legen. Natürlich war auch er ein Freund des Nachtmahren-Königs, aber de facto war Azrael derjenige, der vor vielen Jahren zur gleichen Zeit auf der Erde ankam, wie auch Eldar. Seitdem verband die beiden eine starke Freundschaft, die der Kree-jin nicht auf die leichte Schulter nahm. Wenn Eldar ihn bat, weiter auf dem Planeten zu bleiben, leistete er dem natürlich Folge.

"Wie dem auch sei. Wie ist es euch ergangen? Seit der Sache mit Shuya ist viel Zeit vergangen.", fragte auch Rico den Nod-jin, während sich die kleine Truppe langsam dem Schiff von Aki näherte.
 
[Gottes Palast --> Emma-ho]

Tai hockte dort nun eine Weile und dachte nach und merkte gar nicht das er die Auren schon längst gefunden hatte die er gesucht hatte. `Soll ich mich vom Aussehn älter machen ... bin ich noch ein Mensch ... wie soll ich mich verhalten einige Veränderungen habe ich schon selber an mir festgestellt.´
Plötzlich sah er erstaunt auf als er Alexander neben sich bemerkte. "Was meint ihr wer ich bin??" Alexander schaute immer noch über den Rand nach unten. "Mhh eine einfache Frage wenn man nur die Oberfläche bedenkt aber darauf war die Frage nicht abgezielt. Wer du Tai Rimura bist kann nicht ich dir beantworten und auch nicht irgendwer sonst sondern nur du. Was willst du sein, was wünscht du dir? Ich kann ja noch nichtmal sagen ob du überhaupt noch ein Mensch sein willst, nachdem du schonmal eine ganze Stadt ohne mit der Wimper zu zucken vernichtet hast. Sicherlich wars du dort im Einfluss von deinem Vater und Barrack aber du warst auch lange und freiwillig fort auf Leikada. Du hast dich eine Zeit nicht um die Menschen gekümmert oder dir auch nur sorgen gemacht. Du hast Leikada zu deiner Heimat gemacht und bist nun wieder hier, warum weiß ich ja selber nicht nur das du deinen Wohnort diesmal nicht auf der Erde gesucht hast sondern auf dem Mond. Klar kannst du sehr schnell hier her kommen aber doch hast du dich dagegen entschieden hier zu leben."
Tai nickte stumm und dann verzog sich sein Gesicht vor Zorn. "Warum sollten mir die Menschen sorgen bereiten sie hätten beinahe die Galaxie vernichtet und ebenso wie sie mich verachteten, was ich sogar in gewissen Masse verstehen kann, haben sie meine Mutter verachtet, das kann ich nicht verzeihen. Aber dennoch bin ich zu einem Teil mit ihnen verbunden. Naja es lohnt sich aufjedenfall das hier zu beschützen" dabei schwang er seine Hand unbestimmt über die unter ihnen liegenden Erde."Danke für dein Ohr und vielleicht werde ich den Menschen auch wieder schätzen lernen. Aber ich werde auf alle Fälle über deine Worte nachdenken, also mach dir keine Gedanken um mich alter Freund sondern frag mich wenn du etwas wissen willst." Alexander starrte immer noch nach unten und nickte dann nur. "Vielleicht hast du Recht mit dem was du sagst aber lass dich zu keinen voreiligen Schlüssen hinreisen junger Ridakil."

Tai stand auf und schaute dann in die Richtung der Auren. Dann ließ er sich in die Tiefe fallen und flog dann los. Kurze Zeit später sah er unter sich die Emma-ho und eine Gruppe von vier Personen die grade in die Lichtung traten, als er landete und rief. "Hallo allerseits."
 
[Emma-ho]

Das dunkelgrüne Schiff stand schwer auf den Landestützen und nur starke Integritätsfelder verhinderten, dass das Raumfahrzeug unter seinem eigenen Gewicht zusammen brach oder dass die dicken Triebwerksblöcke an den Seiten mit den daran angebrachten Hyperraumtriebwerken abrissen. Und dabei war die Emma-ho nur eine kleine "Yacht", mit nichteinmal 150 Metern Länge.
Im Heck war eine Rampe herab gelassen, auf die Aki zusteuerte.Doch ehe sie einen Fuß darauf setzte, hielt sie an und drehte sich zu Vent um.
"Äh, du...nimms nicht persönlich, aber komm bitte nicht ins Schiff mit der Zigarette. Das hat einen Grund. Du wirst es schon verstehen. Tut mir leid...wirklich." stammelte sie, dann winkte sie Rico und Shanté hinter sich her.

Am oberen Ende der Rampe öffnete sich ein Schott und glitt mit einem metallischen geräusch und einem vernehmlichen Zischen in die Wand. Dahinter wartete das kühle halbdunkel des winzigen Hangars, in dem das Landungsschiff in seinen halterungen lag. Eigentlich war es nur ein Jäger mit leicht vergrößertem Cockpit. Die drei gingen am Shuttle vorbei und durch den kurzen Korridor, der hinter der Hangartür wartete. Dort lag der zentrale Bereich des Schiffes, ein etwas größerer Raum, in zwei Ebenen geteilt. Unten befanden sich auf beiden Seiten die Schotten zu den beiden Frachträumen, oben war nach vorne der Gang zur Brücke zu sehen, an beiden Seiten vier Quartiertüren und nach hinten zu jeder Seite ein gang zum Maschinenraum. Die Wandverkleidungen wirkten wie frisch geputzt und einige Kisten und Kartons standen im zentralen bereich herum.
Aki führte ihre Gäste die Treppe zum oberen Balkon, allerdings dann nicht in Richtung Brücke, sondern nach rechts. Dort wartete schon Jeff auf dem Geländer.

"Hallo Freunde. Is lang her, was?" rief er erfreut aus und flatterte auf Shanté's Kopf, schnüffelte kurz in ihren Haaren herum, nur um gleich darauf auf Rico's Haupt zu springen und das ganze dort zu wiederholen. Dann flatterte er auf Aki's Schulter.
"Is alles okay soweit." meinte er nur. Irgendwie schien als, als wäre die Ratte ein einziges Grinsen...auch wenn es ihm an entsprechender Mimik fehlte. Dennoch, jeff schien furchtbar gut gelaunt zu sein.
"Ich...verschwind dann mal auf die Brücke." meint er beinahe lachend und weg war er.
Aki hingegen bleib vor der verschlossenen Tür ihres Quartiers stehen.
"Wartet nen Moment, ja?" sagte sie, dann ging sie hinein. Als die Tür zurück glitt gab sie den Blick auf eine etwas unordentliche Kabine frei. Das Tageslicht filterte durch einen Vorhang vor dem Kabinenfenster. Einige DInge schienen zusätzlich hineingestellt worden sein.
Nachw enigen Sekunden streckte Aki den Kopf wieder heraus und sagte: "Okay, kommt rein...aber...äh, seid leise, ja?"

Leise führte sie Shanté und Rico zu einem kleinen Bett, dass neben ihrer Koje stand. Als sie hineinsahen lag dort, unter einer Decke, friedlich schlafend, ein kleiner Junge. Obwohl er kaum zwei jahre alt sein konnte hatte er schon die Saya-jin-typische strubbelfrisur. Eine graue Strähne war im Haar zu sehen. Und unter der Decke ringelte sich ein safran-gelber Affenschwanz hervor.
"Es sieht so aus, als würdet ihr Onkel und Tante werden und so..." flüsterte die Saiya-jin. "Ich hatte ja gesagt...war lange weg...bisschen die Planeten besucht, wo wir schon waren...auch...Yardrat..."
Während der letzten Worte wurde die stolze Mutter immer leiser und leiser, im Ausgleich dazu allerdings knallrot...


[OT: Tja, so da habters. Für die Zukunft ist gesorgt. Und im Anhang nochmal ein Bild der Emma-ho. EDIT: Sorry Chao, dass Tai nicht mehr im Post vorkommt, aber als ich angefangen hab, hattest du noch nich gepostet]
 
[Freundin und alle Probleme]

Mit einem leichten Flimmern in der Luft, materialisierte sich Ramirez neben Sam in der Luft. Ein kleines "Gimmick" dafür, dass er den Wirt für einen der alten "Götterdämonen" spielte.
Das Ganze hatte ihm aber auch genug Nachteile gebracht. Schlaf war etwas, was ihm nur selten vergönnt war und wenn dann hätten die Träume wohl jedes Kind in den Wahnsinn getrieben. Er schlief nur wirklich ruhig, wenn Sam bei ihm war. Ein weiterer Minuspunkt bei der Wirtgeschichte waren seine stellenweise penetranten Kopfschmerzen. Diese konnten ihm ziemlich schlechte Laune machen und dann war es kein wirkliches Vergnügen mit ihm zusammen zu sein.

Sam hatte in der Luft gestoppt und wartete im Moment auf Ramirez, der ihr soeben noch den Rücken zukehrte. Noch immer trug er eine lange Robe, geschmückt mit roten Zeichen in der Nachtmahrensprache.
Urplötzlich drehte er sich um und setze einen herzzerreißenden Blick auf.
"Müssen wir da wirklich hin?"
Eine Pause und ein Stirnrunzeln Sams folgten.
"Schau doch mal hier, so schöne Berge und ein See. Grüne Wiesen, perfekt zum Entspannen, traute Zweisamkeit und alles was daraus so folgen kann."
Sams Stirn zog sich noch höher.
"Ich mein ja nur und ich krieg bei dem Gedanken ans Treffen auch schon wieder so Kopfschmerzen."
Nun hob Sam einen Finger, eine kleine Flamme tänzelte auf ihm.
"Und überhaupt, 10 Jahre sind doch nun wirklich keine lange Zeit, hallo, ich bin unsterblich und du ja 'fast' auch, also..." Der Finger hob sich weiter und die Flamme hatte inzwischen die Form einer Kugel in Größe eines Handballs angenommen.
"Ahja und vielleicht finden wir den Ort gar nicht, weißt du, Auren lesen war noch nie so mein Ding und..."

Medizinballgröße

"Ok, wir gehen."
 
[Kratos - Short Visit]

Mit einem kurzen Windstoß erschien Kratos in Höhe des Hangars außerhalb von Aki's Schiff und sah mit neutraler Miene, wie seine Kameraden ins Schiff gegangen waren. Da der Dämon sich im Schiff einigermaßen auskannte, war es kein großes Problem für ihn den entgegengesetzen Weg einzuschlagen. Doch vernahm er die wichtigsten Wortfetzen, ehe er unbemerkt neben Jeff erschien. "Kratos?! Du bist auch hier. Soll ich dich zu den Anderen bringen?"fragte er erfreut, was der Gefragte jedoch verneinte. "Nein danke. Ich bin nur kurz hier, um zu schauen wie es allen geht. Aber ich hab genug mitbekommen um meine Entscheidung getroffen zu haben. Ich hab noch ein paar wichtige Sachen zu erledigen, vielleicht sogar Dinge die schneller eintreten als mir es bewusst ist ... Die ferne Zukunft wird vielleicht Situationen hervorrufen, die nicht passieren durften. Noch ist das alles von mir nur eine wage Vermutung, jedoch ist in der heutigen Zeit alles möglich ... Mir sind ein paar vergangene Ereignisse bewusst geworden, über die seperate Macht in mir und mich. Die vielleicht selbst du nicht verstehen kannst, wer weiß das. Sag den Anderen nicht, dass ich hier war. Sie sollen ihre Ruhe genießen."sprach Kratos. Sein sonst ernster Ausdruck, diesmal relativ freundlich. Er ahnte, dass in Jeff mehr Wissen steckte, als man erahnen konnte. Schließlich drehte er sich um. "Ich muss noch meine neueste Spielerei verfeinern."fügte er mit einem leichten Lächeln hinzu, sodass die geflügelte Ratte genau wissen konnte, was Kratos mit "Spielerei" meinte, und teleportierte sich weg.

- Back to Ice -
Ein weiteres Mal erschien Kratos an seinem Trainigsngelände, passend zum Element ausgewählt, während die Kontur von Whiteout um ihn erschien. <<Hast du dich entschieden? Egal ob unsere Vermutung stimmt oder nicht, uns bleibt am Ende nur eine Möglichkeit ...>>ertönte die Fremdmacht. Ein warmes und zufriedenes Lächeln erschien auf dem Dämonengesicht. "Diese Leute sollen eine Zukunft haben, die ohne Ungleichgewichte und ähnlichem besteht. Jetzt mit Aki's Nachwuchs ist das ein Grund mehr, fehlen noch zwei Päärchen. Ich sorge dafür, dass sie mir nicht wegsterben auf unnatürliche Weise, dafür gebe ich ALLES, selbst wenn es unkonventionelle Methoden sind. Wir müssen Evolution II aufjedenfall weiter ausbauen für die unbekannte Zukunft!"sprach Kratos

[Wie gesagt: Kratos bleibt erstmal "verschollen". Und keine Sorge, seine Worte zu Jeff spielen (noch) keine besondere Bedeutung. Nur wenn ich irgendwann meine kleine Idee umsetze ^^]
 
Shanté blinzelte kurz, sah zu dem Jungen und dann zu der rot werdenden Aki. "Wirklich süss. Und wo ist sein Vater?", fragte sie dann und sah dabei Aki verwundert an. Irgendwie würde es ihr ähnlich sehen, wenn sie den Kerl irgendwo im Weltall liegen gelassen hatte, sogar dann als sie gemerkt haben musste, dass sie schwanger war. Aber andrerseits war sich Shanté sehr sicher dabei, dass die junge Frau sich durchaus jemanden wünschte, der sie so liebte wie sie war. Auf jeden Fall lag hier vor ihnen Aki Junior, eindeutig Saiyajin Blut in sich, den das war mit Sicherheit nicht zu übersehen.
 
[Sam,Ramirez]
Eine kleine Rauchwolke dampfte an der Stelle auf an der das Feuer verlosch. "Gut Entscheidung mein Lieber" Sie flog direkt auf ihn zu und schlang ihre Arme um seinen Hals. Ihr rechtes Bein schlang sich leicht um seins und ihr Gesicht war genau auf seienr Höhe. "Du weißt genau was dir droht wenn wir nicht dorthin gehen und vorallem was für eine Laune ich dann bekomme. Dann sind deine Kopfschmerzen dein kleinstes Problem" Ihr Gesicht war dem seinem gefährlich Nahe gekommen und das glühen in ihren Augen versprach nichts gutes. "Ich hoffe wir sind uns einig." Etwas unbholfen Blickte er sie an um sie dann noch ein Stück näher an sich ran zu ziehen. Er setzte einen weiteren herzzereissenden Blick auf "Aber wenn wir da waren und alles hinter uns gebracht haben suchen wir uns ein nettes kleines plätzchen,Ja ?!" Sie knabberte leich an seiner Unterlippe um sich dann ein wenig von ihm zu lösen. "Mal schaun wie nett du bist"lachte sie ihn an und spürte wieder die Auren ihrer Freunde auf. "und wenn du ganz lieb bist, hol ich vielleicht das Geschenk raus das ich von dir letztes Jahr bekommen habe" Sie zwinkerte ihm verschwörerisch zu und setzte ihren Weg zum Dojo weiter fort. Ramirez folgte ihr mit einem sehr breiten Grinsen.

Als sie dort ankam war das erste das sie sah die Emma-Ho mit offenen Luken. "Hallo? Jemand zu Hause?" rief sie gegen die wiederhallende meallischen Wände.
 
[Emma-ho]
"Das werden ja immer mehr hier" merkte Vent leicht genervt, eine weitere Zigarette im Mundwinkel, an. Es schien ihn sehr zu stören, dass er im Schiff nicht rauchen durfte.
"Hey Tai" begrüste er erstmal seinen alten Freund und pustete ihm dabei Rauch ins Gesicht. "Ich finds immer wieder toll, wie sich Rauch so auf deiner Haut spiegelt!" dann ging er zu SAM und Ramirez "Wenn ihr lieb seid, kriegt ihr bestimmt eine der Kabinen, da könnt ihr machen was ihr wollt. Ihr könnt das natürlich auch hier machen, ich wette ich könnte nen Film davon ganz gut verkaufen!"
 
[Emma-ho]

Tai schaute zu Ramirez und Sam. "Vent könnte sogar damit Recht haben sieht ja sehr geräumig aus das Schiff." mit einem Grinsen wandte er sich dann aber Vent zu. "Tja kann man halt nichts machen wenn man so unglaublich aussieht wie ich. Gib mir auch mal eine von den Glimmstängeln hab gehört die sollen fantastisch schmecken, sagen zu mindest einige Menschen. Mal sehn wie es ist sich wie einer zu verhalten." mit einem lachen klopfte er Vent auf die Schulter und nahm die ihm dargebotene Zigarrete. Der Rauch schimmerte wie Vent schon andeute bläulich in Tai's natürlichem Leuchten als er jedoch einatmete sah man wie der Qualm sich in den Körper legte und als dann Tai mit einem leichtem Husten ausatmete fiel Vent beinahe um vor lachen.
"Wenn du was davon erzählst ... mach das lieber nicht Vent." aber er fiel ins Lachen mit ein. "Was machst du eigentlich hier auch auf Grund der Einladung gekommen? Wenn ja hast du eine Ahnung worum es sich da handelt?"
 
„Wir sind die letzten unserer Art.
Unsere Zahl schwindet wie die unberührten Wälder, durch die wir einst streiften.
Es waren unsere Wälder – wir sind keine Nomaden. Wir waren dem Menschen sehr ähnlich – und er war uns sehr ähnlich. Doch das ist alles lange, lange her.
Die Spur vieler von uns verliert sich in eurer Welt, ihr habt sie aufgenommen und oft leben sie unerkannt unter Euch, ganz so als wäre das, was sie als einzigartig auszeichnet ein Stigma das es zu verstecken gilt.
Ihre Kinder wachsen damit auf, erfahren nicht mehr die alten Lehren unseres Volkes, erfahren nicht mehr die drei Gestalten in all ihrer Herrlichkeit – eine Schande, aber eine, an der wir nichts ändern können.

Veränderung. Das ist es, was unsere Welt auszeichnet.
Wie der volle Mond sich verändert.
Veränderung ist unsere Welt und trotzdem habe ich manchmal das Gefühl, dass es uns unendlich schwer fällt.
Der Kampf zeichnet diese Welt aus – und der Kampf ist eine unserer ehrwürdigsten Traditionen. Wir sind Kämpfer- Überlebenskämpfer, Wildniskämpfer, Turnierkämpfer.
Wir lieben den Kampf denn in ihm können wir uns entfalten, so wie sich der Geist entfaltet wenn wir nur dem Wald lauschen.
Der Kampf beherrscht diese Welt, ob sie will oder nicht, und wahrscheinlich sind wir deswegen noch hier… auch wenn unsere Zahl schwindet.“

~Abschrift eines unbekannten Autors dieser Zeit


Es tat gut, von den anderen Weg zu sein.
Die schiefergrauen Augen wandten sich bald hierhin, bald dorthin, nahmen wie all die anderen Sinne den Wald in sich auf. In der Nähe war eine Stadt – man spürte ihr nervöses pulsieren selbst hier.
Sie lächelte, ging in die Hocke – Die kräftigen Schwingen entfalteten sich, trugen sie im Sprung auf einen nahen Baumwipfel, falteten sich unter dem Rascheln von Federn zusammen.
Da vorne konnte sie sie sehen. Ob sie Aufsehen erregen würde?
Wahrscheinlich.
Sehr wahrscheinlich.
Die Finger betasteten das trübe Juwel in ihrer Stirn. Einmal hatte sie einen der anderen Art getroffen, hatte den Juwel gesehen und gefühlt, pulsierend und lebendig- ganz anders als der ihre. Nur ein toter, lebloser Stein. Nutzlos.
Ein Seufzen entrann der Frauenkehle, ließ sie sich das helle, blonde Haar hinter die Ohren schieben. Es fehlte nicht mehr viel und es wäre weiß.

„Wir werden uns doch jetzt nicht aufhalten lassen?“ Sie grinste sich selbst an – ohne Spiegelbild, aber einerlei – und entschied sich für den Weg zu Fuß und zu Boden. Man wollte ja nicht zuviel Aufmerksamkeit auf einmal erreichen.
„Da vorne warten Abenteuer, ich kann es fast riechen.“ Sie grinste ein Wolfsgrinsen.
 
[Emma-ho]

"Sein Vater...naja, du erinnerst dich doch sicher an Yardrat, damals, oder? Und an Mowlclaw..." flüsterte die Saya-jin Shanté zu und wurde abermals rot. "Er ist immernoch dort und hilft den Yardratinern, den Schaden wieder gut zu machen und den Planeten zu schützen. Er hat dort seinen Platz gefunden."
Aki hörte den Ruf durch das Schiff hallen, als sie gerade ihre Kabine wieder verlassen und die anderen raus scheuchen wollte. Sie horchte auf und schluckte. Selbst in ihren schrecklichsten Vorstellungen hatte sie wenigstens ein bisschen Zeit gehabt, sich vorzubereiten. Was sollte sie jetzt tun? Ihre beste Freundin stand vor der Tür -wortwörtlich- und sie hatte keine Ahnung, wie ihr das beibringen sollte. Doch die Entscheidung wurde ihr abgenommen, als sie hinter sich ein Rascheln hörte.
"Oh, perfektes Timing." meinte sie und drehte sich um.
"Mama?" kam es schläfrig aus dem halbdunkel.

Wenige Minuten später trat sie wieder aus ihrem Raum.
"Sorry." meinte sie zu den beiden. "Wollen wir gehen...ich glaube wir werden erwartet."
Beinahe noch nervöser als vorhin marschierte sie, den Kleinen auf dem Arm, mit Rico und Shanté zum Ausgang des Schiffes. Vor sich, im hellen Viereck des Ausstiegs, sah sie eine vertraute Gestalt. Sie atmete tief durch und trat hinaus.
"Schau, mein Spatz, das ist Tante Sam, von der ich so viel erzählt hab." sagte sie zu dem Jungen auf ihrem Arm. Und als sie Sam anblickte, deren Augen recht groß geworden waren, sagte sie mit unsicherer Stimme: "Hallo Sam...darf ich dir Kenta vorstellen?"
 
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