[Forum RPG] Exodus - The Red Ribbon's Revenge (Hauptthread)

[Tykus - vor einigen Jahren]

Ihr Plan war aufgegangen. In der Gestalt eines einfachen Leibwächters gehüllt, betrachtete Zeyka das inzinierte Schauspiel von oben. Ihr Meister stand mit siegreich erhobener Hand in der Mitte des Raumes und die Ältesten fixierten mit großen Augen seine Trophäe. Sie hatte ihren eigenen Ausbilder mit einem Manöver besiegt, dass Sie in den letzten Feldeinsätzen perfektioniert hatte. Eine Technik die den Verstand des Opfers im Moment des eigenen Triumphs gefangen hielt. Eine Sinnestäuschung dieser Größenordnung erforderte nicht nur ein enormes Telepathisches Talent sondern auch ein hohes Maß an Kreativität und Konzentration. Im Prinzip war es eine Parade, wie im Schwertkampf, doch ab dem Moment in dem sich die Klingen kreuzten, fand der Rest im Geist statt. Allen Sinnen musste der Ausgang ab diesem Moment suggestiert werden und deshalb war es wichtig das Vorhaben des Gegners genau vorraus zu Ahnen. Würde in der Illusion ein Wiederspruch zum Gedankengang des Betroffenen vorkommen, würden Sie sich in einer Kettenreaktion häufen und die Technik auflösen. Zeyka war in der Lage die Gedanken eines anderen Wesens zu lesen und in die Illusion zu betten, doch in diesem Fall war ihr Gegner Gra Nimrok, ein äußerst mächtiger Telephat, der es verstand seinen Geist zu schützen. Aber in den Jahren der Lehre, hatte Sie nicht nur seine Techniken gelernt, sondern auch viel über sein Wesen. Nimrok war ein fundamentalistischer, kaltblütiger Auftragsmörder, dem der Stolz durch die Venen floss und was noch viel wichtiger war, jemand der alleine durch ihr bloßes Dasein gekrängt wurde. All das machte ihn durchschaubar und zu einem idealen Opfer.

Und dann stand diese maskierte Fremde von der Ehrenloge auf und sah ihr direkt durch ihre eigene Maskerade in die Augen. Unmöglich, dachte Zeyka überrascht, als die Frau die Hände zusammenschlug. Für die meisten sah es so aus, als hätte sie bloß applaudiert. Doch Sie konnte von hier oben mit ihren Sinnen die Wellen geistiger Energie klar und deutlich durch den Raum fließen sehen. Kleine Wellenbewegungen die den Fluss ihrer Illusion durchschnitten und den Bann aufhoben.

"Was, was hat das zu bedeuten Nimrok?", fragte einer der Ältesten, dessen Sinne langsam von der Trübung befreit wurden. Er musste damit kämpfen, bei der neurologischen Neukallibrierung der letzten Augenblicke, sein Essen im Magen zu behalten. Etwas, womit seine erhabenen Kollegen mehr Schwierigkeiten hatten. Gra Nimrok betrachtete indes weiter seine leere, erhobene Hand. Das Gefühl des Sieges verlies nur langsam seinen Geist.
Es war jedoch nicht er, der auf die Frage antwortete.

"Es bedeutet, die Ausbildung ist vorbei ...", sagte die maskierte Frau und fügte mit kalter Stimme an, " ... Und niemand von euch wird mehr gebraucht."

[Black Servant]

Der Trainingskampf war vorrüber. Beide Kämpfer hatten ihre Auren wieder gesenkt und liessen ihre Körper abkühlen. In Kitos Fall, war der Vorgang sehr wichtig. Sein Polarblut durfte eine gewisse Schwelle nicht überschreiten, da er sonst in Ohnmacht fallen würde. Aus diesem Grund diente die Kälte-Aura die er entwickelt hatte gleich zwei Zwecken. Nämlich die Bewegungen des Gegners und seinen eigenen Temperaturanstieg zu verlangsamen. Er hatte diesen Fakt nicht einmal Tato während ihres gemeinsamen Trainings verraten, da er nicht wollte das sich der Saya-jin wegen der Hitze auf der kleinen Insel, um seinen Trainingspartner sorgt. Kito´s Stolz würde das Mitleid eines Rivalen und gleichzeitig Freundes nicht ertragen.

"Genug. Ich wollte trainieren, nicht mehr, nicht weniger. Ich hoffe einfach mal, dass ich mich gegen unsere geheimnisvollen Feinde ebenso gut schlage. Du bist gut, lässt dich aber auch leicht ablenken und provozieren. Das ist nicht gut." Shinto ging an Kito vorbei, haute ihm zweimal auf die Schulter und verließ dann den Trainingsraum. Kito atmete tief durch und sah ihm noch eine Weile hinterher. Wer ihm auch klar und deutlich hinterher sah, war Ruca die Saya-jin. Jedoch konnte man förmlich das beeindruckte Funkeln in ihren Augen schimmern sehen. " ... So ... cool ...", hauchte Sie und grinste wie ein Honigkuchenpferd, dem Zucker injeziert wurde. "Hast du gesehen, wie er sich bei der letzten Attacke zurückgehalten hat, um seinen Gegner nicht zu entblößen. Einfach der Hammer", schwärmte Sie und Kito sah Ruca mit einer Mischung aus Unglauben, aber auch Verwunderung an. Sie hat seine Bewegungen bei dieser Geschwindigkeit lesen können, fragte sich der Kijinon-jin, der selbst Probleme hatte bei dem Tempo, dass Shinto angezogen hatte, mitzuhalten. Vielleicht hatte er die recht simpel wirkende Saya-jin falsch eingeschätzt, vielleicht war es aber auch einfach ein Irrtum ihrerseits. Mit einem gespielten Lachen sagte Kito, "Ich muss zugeben, dieser Shinto hat mich bis zum Schluss ziemlich an der Nase herumgeführt. Da hatte ich wohl keine Chance", und rieb sich den Nacken. "Was redest du da?", fragte Ruca und schüttelte mit dem Kopf. "Wärst du etwas schneller gewesen, hättest du ihn mit deiner komischen, gefrorenen Faust getroffen. Es war echt knapp, aber mach dir nichts drauß", munterte Sie ihn auf. War wohl doch kein Irrtum, dachte Kito und seufzte. Keiner in dieser Gruppe aus zusammengewürfelten Helden, war wohl etwas, dass man als gewöhnlich beschreiben konnte.

"Wir sind gleich da, packt das Nötigste ein und überprüft eure "Make-Up" Scouter", hörte die Gruppe vom Eingang und sah wie Zeyka ein holograisches Abbild der Flugroute von einem kleinen Gerät in ihrer Hand ablas.

[Neu Namek]


Das Eindringen in den Luftraum der Namekianer war überraschend einfach. Es gab weder Orbitalstationen noch einen großen Landehafen. Hier und da war eine Andock- und Tankstation im Asteroidengürtel zu finden, doch eine organisierte, orbitale Präsenz der Namekianer suchte man vergebens.

Die Servant setzte zum Landeanflug in der Atmosphäre des Planeten an und steuerte nach einem kurzen Tiefflug auf ein geeignetes Plateu zu. Beinahe lautlos setzte das Schifff auf einer ebenen Graslandschaft in der Nähe eines großes Sees auf und kam nach ein paar Momenten zum stehen.

Auf der Brücke wandte sich die Pilotin an die fertig ausgerüstete Gruppe.

"Nachdem ihr ausgestiegen seid, werde ich das Schiff im See verstecken. Ich komme dann nach."
 
[Neu Namek]

Die junge Frau hatte definitiv den Welpenstatus spätestens nachdem Sie den Mund aufgemacht hatte. Dora betrachtete sie trotz allem kritisch man konnte nie wissen was noch passierte und sie hoffte schwer das jetzt nicht ein Charakter-Klon von ihr duchs Weltall schwirrte. Einer mit ihrer Art war eh schon fast zu viel. Ventrus schubste sie nachdrücklich in Richtung der jungen Dame und hob abwartend die Augenbraue.
„Ja, ja… du kleiner Diktator ich habe verstanden“ Dora ging in die Knie um ihren Seesack zu öffnen und verschiedene Kleidungsstücke heraus zu suchen. Das meiste müsste passen nur das es eben ihr Stil war aber zumindest würde diese Junge Nemesis zumindest nicht mehr im Eva Kostüm in der Gegend rum springen. Sie drückte der Frau die Sachen in die Hand die sie nur blinzelnd verwirrt und hilflos anschaute.
„Oh Gott hör auf so zu schaun und zieh die Sachen an der alte Kerl kriegt sonst demnächst nen Herzinfarkt.“ Hinter sich hörte sie wie Ventrus ein heißeres Keuchen von sich gab, das sehr einem unterdrückten Lachen ähnelte. „Ich glaube nicht das Yumeko weiß wie das funktioniert du musst ihr wohl helfen“ gab er immer noch mit einem Lachen in der Stimme von sich. Seufzend entwirrte sie die Frau aus den Sachen die sie sich versucht hat über zu ziehen. „Na los komm her „ murmelte sie und zerrte Yumeko das Höschen wieder vom Kopf. „Du musst mit den Beinen da rein…. Genau und dann mit den Armen hier durch die Träger ich mach ihn dir zu. Zum Glück passt sich der BH an… Mach mir ja nicht den BH kaputt mit deinen Mörderbrüsten…“ Sie klatschte der Frau auf die Finger als diese anfing an ihren Brüsten rum zu zupfen. „Das meine Liebe tun wir nicht in Gesellschaft anderer außer du hast ne exhibitionistische Ader … Und nu das Top über den Kopf und den Rock mit der integrierten Short noch an. Pass auf die Rocktaschen auf da ist ein Haufen nützliches Zeug drin.“
 
[Neu Namek]

Gelinde verwirrt beobachtete die junge Frau die Sachen, die die andere auspackte. Irgendwie lustig...so ganz verstand sie nicht, was sie damit sollte. Es musste wohl an ihren Körper, das erschien ihr irgendwie logisch zu sein. Aber was genau sie damit anfangen sollte...
Anscheinend machte sie es aber falsch, als sie es versuchte, und die andere Frau eilte ihr zu Hilfe, nachdem ein Wesen, dass sie noch nicht genau einordnen konnte, einen Kommentar gemacht hatte.

"Wer ist Yumeko?" fragte die junge Frau. Sie hatte nicht mit bekommen, dass Ganto ihr diesen Namen gegeben hatte. Währenddessen fummelte die andere Frau ihre Brüste in einen BH...die nannte sie Mörderbrüste. Auch darüber hatte sie noch nicht nachgedacht und verstand so gar nicht, warum sie das nicht gleich untersuchen sollte. Aber da war so viel, dass sie nicht verstand. Als sie schließlich das Top und den Rock anhatte, fühlte es sich zwar komisch auf der Haut an, aber ihr war nicht mehr kalt. Sie sah an sich herunter. Irgendwie gefiel ihr das, was sie sah. Die vielen Farben waren zwar ziemlich...nun...ziemlich viel, aber irgendwie war es witzig. Vergnügt kicherte sie.

"Das ist toll." Sie bewegte sich ein wenig und lachte fröhlich auf, als sie bemerkte, dass der Rock etwas flog, wenn sie die Hüfte drehte. Dabei betastete sie mit ihren Händen die Kleidung, und ihren Körper. Irgendwie war alles gleichzeitig vertraut, aber auch wieder so neu. In ihrem Kopf schwirrten so viele Fragen und sie fühlte so eine immense Energie.
Als sie wieder die Frau ihr gegenüber anblickte, tat sie das erste, was ihr in den Sinn kam und umarmte sie herzlich. Warum ihr das angemessen schien wusste sie auch nicht, aber auf jeden Fall fühlte es sich auch nicht unangenehm an. Dann trat sie wieder zurück und sah den alten Mann und das andere Wesen an.

"Also sagt mal, wer ist Yumeko, du etwa?" fragte sie den alten Mann, aber dann bemerkte sie, dass das Wesen da sie irgendwie belustigt ansah.
"Bin ich das?"
Sie dachte nach...nach ein paar Sekunden nickte sie.
"Warum nicht, das klingt gut. Und wer seid ihr?"
Sie sah alle nacheinander an und drehte sich um. Da bemerkte sie zum ersten Mal den bewusstlos daliegenden Ganto. Sie ging neben ihm in die Knie.
"Und wer ist das? Sieht irgendwie nicht so gut aus, oder?"
 
[Neu Namek]

Diese Yumeko hatte sie berührt! Einfach so, sie hat sie in den Arm genommen. Hastig tastet Dora ihre Kleidung ab und überprüft schnell und zielstrebig ob alles genau da war wo es sein sollte. Danach fuhr ihr ein kalter Schauer über die Arme. Diese,.... diese, … diese Person konnte sie doch nicht einfach so Umarmen. So etwas durften höchsten ihre Freunde und die konnte sie mit einer Hand abzählen. Die Kleine schien ja nicht ganz bei Trost zu sein trällert mit ihrem Stimmchen hier durch die Gegend und hatte dabei mehr Kraft als Dora selten bei einer Person gesehen hat. Ihre Googles hatte recht stark vibriert und das war immer sehr bedenklich.

Mit einer Faszination die sehr an einen Schaulustigen bei einem Unfall hin deutete, untersuchte sie die Frau genauer. Erst jetzt nahm sie den Affenschwanz wirklich war. Da dieser recht verzweifelt versuchte aus dem Rock zu entkommen. Dora ging hinter der jungen Frau in die Hock und legte ihren Kopf leicht schief, um dann vorsichtig mit dem Finger an die Spitze zu stupsen. Es war recht lustig da dieser immer versuchte zu entwischen. In einer einzigen schnellen Bewegung schlitzte sie den Rock und die Hotpants auf und der Schwanz schnellte heraus. Ein kleines Seufzen entwich Yumeko und sie betrachtet anscheinend weiterhin fasziniert den vor ihr liegenden Mann an.

Ventrus drückt ihr den Kopf in den Rücken und brachte sie fast aus dem Gleichgewicht. Grummelnd drückte sie sich an Yumeko vorbei und betrachtete den röchelnden Mann. Eins war klar, viel konnte sie nicht mehr tun. „Mein Name ist Andora oder Dora was dir lieber ist und mein katzenhafter und überaus nerviger Begleiter hier heißt Ventrus. Und der Herr hier liegt im sterben.Wie man unzweifehaft an dem immer größer werden flecken Blut um ihn sehen kann und die art und weise wie er die Augen verdreht. Hat vielleicht auch was mit dem Röcheln zu tun. Die Göttin weiß wie lang der noch hat.“ Der Sarkasmus in ihrer Stimmte triefte leicht doch ihr wurde bewusst das die junge Frau hier mit mehr zu kämpfen hatte. Angestrengt versuchte sie die richtigen Worte zu finden um ihre Worte wieder ab zu wiegelen und die Frau nicht zu verunsichern.„Er scheint dein hmm Erschaffer zu sein und er gab dir den Namen Yumeko.“ Fieberhaft arbeiteten ihre Hände und kleine Funken stoben aus ihren Fingern um die Wunden ein wenig zu schließen und gleichzeitig zu betäuben.

Aus den Augenwinkel sah sie den ratlosen Blick der Frau „Ein Erschaffer ist in deinem Fall sowas wie dein Vater, also deine Familie.“ Sie schüttelte leicht den Kopf und kramte ihre alten und verstaubten Kenntnisse von Mitgefühl gegenüber Mitmenschen heraus. „Tut mir leid, ich kann ihm nicht mehr helfen.“
 
[Neu Namek]

"Erschaffer? ...Vater?" Diese Worte ließ Yumeko eine ganze Weile in ihrem Kopf kreisen, aber irgendwie hatten sie keine Bedeutung für sie. Jedenfalls keine, die sie gerade greifen konnte.
"Keine Ahnung...muss ich da etwas spezielles tun, oder so?" fragte sie ratlos und richtete sich wieder auf.

Sie betrachtete den kleinen Schlitz, der ihrem Affenschwanz ausreichend Platz gab, um in einer natürlichen Position hervor zu schauen. Sie strich nachdenklich darüber. Er war an ihr dran, also war es wohl normal. Aber irgendwie wusste sie auch hier nicht so wirklich, was das sollte. Genauso wie mit diesem Mann da. Erschaffer oder Vater...Verschaffer, vielleicht...Familie. Familie, was sollte das denn bedeuten? Das Wort kannte sie, aber sie verband nicht sehr viel damit, jedenfalls im Moment. Immerhin, diese...Dora...hatte ihr Kleidung gegeben, als ihr kalt war. Sie wusste nicht, ob dieser mann da etwas getan hatte.

Plötzlich bemerkte Yumeko etwas. Es war ganz natürlich, als würde sie es mit ihren Augen sehen, aber sie spürte es mehr in ihrem Kopf.
"Dora...vielleicht können wir die da fragen, ob sie ihm helfen."
Jetzt war es an Yumeko, sich einen ratlosen Blick einzufangen.
"Da sind gerade welche gekommen. Von oben. Mehrere."

[ot: Das letzte ist bezogen auf die Ankunft der Anderen allgemein]
 
[ Black Servant ]

Während die Anderen ihren Bedrüfnissen nach gingen um etwa zu trainieren, saß Linn auf dem Boden mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt. Sie beobachtete was Zeyka tat. Und nutzte die Gelegenheit der Ruhe um zu meditieren. Ihren Fokus setzte sie auf die diese Mission. Nichts war wichtiger als das zu Beschützen was man liebte. Jeder an Board dieses Raumschiffes trieb etwas an. Während sie sich unbeobachtet fühlt öffnete sie eine Flasche mit Wasser und ließ das Wasser tänzeln. In ihrem Gesicht sah man ihre Konzentration. "Frost!", hallte es in ihrem Kopf und das Wasser gefrorer und fiel zu Boden. Ihr Augen blickten erstaunt und mit einem Hauch von Neugier als das Eis zerbrach.
"Eigentlich kann ich es ja kaum erwarten.", dachte sie und war wieder zurück in der Wirklichkeit. "Ohman, ich hasse es wenn sowas passiert.", dachte sie und sah auf. Sie ging zu dem besagtem Trainingsraum und sah wie Shinto und Kito trainierten. Und traf Ruca an. "Hallo.", sagte die Raishin freundlich und winkte leicht. Sie sah sich das Training an und war beeindruckt von Beiden. Linn war sofort weg als Zeyka ihnen mitteilte das sie bald landen würde und lies die Drei zurück. Ging in eine Kabine und zog sich um. Als das Raumschiff ohne Turbulenzen gelandet war, freute sich Linn schon auf das was sie auf Namek antreffen würde.

[ Kame-House ]

"Nachdem ihr das Kame-Hame-Ha gelernt habt, habt ihr euch 1 Tag zur Entspannung verdient. Ihr habt die letzten Wochen viel gelernt und viel erreicht. Jedoch muss ich euch bitten, diese Insel nicht zu verlassen.", endete der Herr der Schildkröten und sah die Beiden für einen Moment an. Er ging ins Haus und schaltete den Fernsehr ein. Die Beiden sahen sich an. "Lass uns einen kleinen Ausflug machen.", unterbrach Akito das Schweigen und hebte ab. Teshi fand, dass sie auf den Herrn der Schildkröte hören sollten denn einmal suchte jemand nach ihnen und er wollte kein Risiko eingehen welches er nicht wirklich einschätzen konnte. Seinen Bruder alleine gehen zu lassen empfand er auch als falsch und hob ebenfalls ab. "Wo wollen wir hin? Nördliche oder Westliche Hauptstadt?", fragte Akito mit einem breitem Grinsen. "Nördliche?" - "Okay. Dann wollen wir doch mal schauen was dort so los ist.", rief Akito zuversichtlich und flog mit einer rasenden Geschwindigkeit los.
Es war noch ziemlich früh und frisch als die beiden Zwillinge sich auf den Weg in die nördliche Hauptstadt begaben. Beide schwiegen während des Flugs und langsam konnte man das Festland erkennen. "Wir sind fast da.", rief Akito und beschleunigte nocheinmal. Teshi musste sich nicht wirklich anstrengen um mit seinem Bruder mitzuhalten.
Akito landete mit einem großem Krach, Teshi dagegen landete leise und sah seinen Bruder böse an. "Du willst echt, dass hier jemand auf uns aufmerksam wird, kann das sein?", flüsterte Teshi und Akito klopfte ihm auf die Schulter. "Keine Angst. Ich bin bei dir. Uns wird nichts passieren.", rief Akito zuversichtlich.

[Forsetzung folgt.]
 
[Tykus - Vor einigen Jahren]

" ... und niemand von euch wird mehr gebraucht", sagte die Fremde und schlug erneut die Hände zusammen. Die Ältesten die ihr im Kreis am nähesten saßen, sackten mit Schmerz verzerrten Gesichten in ihren Roben zusammen, während die Anderen wie ein zwiegespaltener Haufen ihre Waffen oder die Flucht ergriffen. Zeyka sprang von den Dachstreben direkt vor die Füße ihres Lehrmeisters und stoppte mit ihren Kräften den Vormasch des unsichtbaren Todes, der sich im Raum ausbreitete. Vor ihren Augen prallten die telepathischen Wellen der Unbekannten gegen ihre errichtete Barriere. Sie kannte diese Technik und das Muster der Wellen. Die Frau die ihr gegenüber stand sandte ein überwältigend starkes Signal aus, dass dafür bestimmt war, die Kommunikation von Gehirn und Körper zu unterbrechen und zu einem kompletten Organversagen führte. Jedoch hatte Zeyka noch nie einen Telephaten gesehen, der diese Technik ohne den direkten Kontakt zum Opfer benutzten konnte. Es war schwer genug die Willenskraft eines anderen Lebenwesens zu überwinden, wenn man sich direkt auf die Person konzentrierte und sie zuvor geschwächt hatte.

"Wer bist du?", fragte Sie und sah, dass sich ein Teil der Überlebenden hinter ihr aufgestellt hatte. Mit ihrer linken Hake berührte Sie Nimroks Bein und versuchte ihn aus ihrer Illusion zu befreien. Ihr waren in dieser Situation die Hände gebunden, solange Sie die Anderen von den Todeswellen abzuschirmen musste. Ihr Lehrmeister könnte jedoch einen Angriff starten, während Sie die Aufmerksamkeit der maskierten Frau weiterhin auf sich lenkte.

[Neu Namek - Black Servant]


Die Servant sank langsam auf den Grund des Sees und Zeyka hatte einen Moment alleine, um mit ihrer anderen Hälfte zu sprechen. Besser gesagt, Sie bemühte sich für einen Augenblick sie nicht mehr zu ignorieren. Trinidr war zu jeder Zeit gegenwärtig, selbst wenn Zeyka sie nicht direkt sehen konnte. Sie war der Teil ihrer selbst den sie seit Celos in ihrem Geist versiegelt hatte, mit all dem Wissen und der Kraft die das Monster angehäuft hatte.

"Trinidir, gibt es eine tragbare Vorrichtung um das Schiff im Notfall fernzusteuern?", fragte Zeyka in den Raum hinein und übeprüfte die Anzeigen vor ihr. Es dauerte eine Weile bevor Sie die Stimme ihrer schlechteren Hälfte zwischen den Lauten der Brücke ausmachen konnte.

Natürlich. Mich.

[Der Abyss]


"Interessante Aussicht", sagte Lysia und hielt sich mit einer Hand fest an der Schulter ihres Bruders fest. Unter ihren Stiefeln spürte Sie den schuppigen Rücken der hunderte Meter langen, schlangenförmigen Kreatur auf der sie durch den sternenlosen Abgrund reisten.

Ihr nächstes Ziel in ihrer Dimension war der ehemalige Todesengel von Dumas und General der Hauptstreitkräfte von Eldars Armee, die im Band des Weltenbrandes auf die Allianz des Rates traf. Azrael, der Träger des letzten Kijin des Chaos und nach all den Jahren und Ereignissen, der Gegner den sich Finn bekennend nie machen wollte. Der ehemalige Auftragsmörder, der in den Rängen des Südwandlermililtärs eine rasche Karriere hingelegt hatte, war Teil der Kriegsgeschichte, den beide Seiten zu Gunsten des neuen Friedens vergessen wollten und einer der wenigen Individuen, vor denen ihr Bruder ein wenig mehr als nur Respekt hatte. Ein Hauch von Angst war es, der sich seit ihrer ersten Begegnung auf der Erde nicht von seinem Geist legen wollte und ihn zu diesem Abstecher in den Abgrund getrieben hatte, um sich auf die Begegnung vorzubereiten.

Finn blickte über seine Schulter und berührte die Stirn seiner Schwester mit dem ausgestreckten Zeigefinger. "Entschuldige", begann er und justierte mit seinen Kräften über diese Domäne ihre Sinne, "Ich habe vergessen das deine Art schon lange außerhalb dieses Ortes lebt und von den Bedingungen hier entwöhnt wurde." Als ihre Augen temporär das Sehvermögen ihrer Ahnen erlangte, sah Lysia die Planeten und Sonnen des Abyss mit ihrem fahlen, blauen Schein an ihnen vorbeiziehen. "Meine Art ...", wiederholte Sie seinen Wortlaut und rief sich auf ein neues ins Gedächnis zurück, dass der Mann den Sie Bruder nannte, lediglich seinen Namen behalten hatte. Von ihrem kleinen Bruder, waren so gut wie nur Erinnerungen übrig. "Ein merkwürdiger Anblick. Das sind keine Sterne die ich da sehe, oder?", fragte sie. Finn nickte, "Richtig, es sind keine Sterne. Aber so wie das Licht echter Sonnen das Ergebnis von Fusionen ist, so sind es die Auren der Gebieter dieses Ortes ebenfalls."

"Was genau willst du hier finden?", wollte sie wissen und machte mit der Unabhängigkeit ihrer Sicht ein paar Schritte auf dem Rücken der Flugtschlange. Finn atmete langsam ein und aus. "Unterstützung, ...", antwortete er und Lysia war leicht überrascht, dass er es sich so offen eingestandt. "Ich hatte bei meiner Exkursion nach Tykus gehofft ein Monster zu finden, um es gegen das andere auszuspielen. Aber alles was ich fand war ein ausgehungertes Biest, das den eigenen Tod suchte", erklärte er und Sie spürte wie das Ungetüm unter ihren Füßen seine Flugrichtung änderte und auf eine der grellen Auren direkt zuhielt.

"Also werde ich etwas um längen schrecklicheres um Hilfe bitten müssen."

[Neu Namek]

Ruca streckte sich nach den ersten Schritten auf dem Planeten ausgiebig und warf ihre Hände hinter dem Kopf, während sie die Landschaft ins Auge fasste.

"Das legendäre Neu-Namek. Wusstet ihr, dass man hier Szenen für den zweiten Erdverteidiger Spielfilm `Die Rache der Nod-Jin´ drehen wollte? Auf Grund von Denkmalschutz-Gesetzten wurde es dem Studio aber untersagt und sie haben sich für die Landschaftsaufnahmen für Gemuse entschieden. Der Drehort war nicht mal 30 Kilometer von meinem Wohnort entfernt. Nur war ich damals im Dienst und konnte leider nicht vorbeifliegen. Habt ihr den Film auch ge-", brabbelte die Saya-jin vor sich hin und stoppte abrupt als jemand ihr auf die Schulter klopfte und Sie zu sich herumdrehte. Es war Kito, der Sie mit einem leicht gezwungenen Lächeln ansah.

"Entspannen. Luftholen. Inneren Frieden finden und Ruhe ausstrahlen ... ganz viel Ruhe ausstrahlen", sagt er und klopfte ihr erneut auf die Schulter bevor er sich zu den Anderen wandte.

"Ab jetzt zählt jede Stunde. Wir haben zwar noch keinen Funkspruch von der Prometheus erhalten, aber wir können davon ausgehen, dass sich die Lage auf der Erde zunehmend verschlechtert. Außerdem ist es möglich, dass das Militär auch nach den Kugeln ausschau hält wenn Sie nach weiteren Artefakten der Namekianer her sind. Was meint ihr, Trennen und die Suche beschleunigen oder zur Sicherheit in Gruppen losziehen?"
 
[Neu-Namek]

Der Eisvogel kreiste eine Runde um das etwas merkwürdige Geschehen um Yumeko und ihre "Retter", ehe er sich in sein Element zurück auflöste und die Informationen Kratos zukommen ließ. Der Dämongami krazte sich nachdenklich am Hinterkopf, nicht wissend was er von der ihm mittgeteilten Lage halten sollte, beschloss sich jedoch dann doch selber vorbeizuschauen. "Anscheinend niemand von 'früher', doch momentan vielleicht gar nicht mal so verkehrt", kommentierte er kurz für sich und reiste per Shunpo in Windeseile zu seinem Zielort. Mit einem kurzen "Entschuldigung" machte er - da er noch keine Aura o. ä. als "Früherkennung" um sich hatte - auf sich aufmerksam, während sein Blick unverzüglich zu dem äußerst angeschlagenem Ganto wanderte, gefolgt von dem Raumschiffwrack und schließlich Yumeko, Dora und Kardurka. "Ich störe ja nur ungern die friedliche Unterhaltung, doch als ich *zufällig* vorbeigezogen bin, fiel mir die etwas uhm... ungünstige Lage ins Auge. Wenn ihr den Herren in dieser Welt [aka Diesseits] behalten wollt, empfehle ich zu etwas Eile. Vielleicht finden sich ja hier ein paar Verteidiger des guten Willens, die nur darauf brennen, helfen zu dürfen...", sprach Kratos schließlich, nachdem er das gröbste Eins-plus-Eins der Lage zusammengezählt hatte.
Inzwischen entdeckte Eisvogel #2 das angekommene Raumschiff der "Verteidiger des guten Willens" bzw. den Abschluss des Versinkens im Wasser.
"Falls eine/r von euch eine ungewöhnliche Energie merken sollte, wäre diese Richtung schon einmal ein Ansatz ... Ah, man nennt mich übrigens Karasu", fügte der Dämongami hinzu. Ohne Suzaku neben ihm als Erkennungsmerkmal würde wohl kaum einer ihn als Kratos wiedererkennen, oder zumindest nur die Wenigsten. Und aufgrund der momentanen Lage war der untote Phönix aus der nicht vorhandenen Asche lieber mit einem Decknamen unterwegs.
 
Plötzlich war da noch einer. Wieder jemand ganz anderes, verschieden zu dem dunklen, schweigenden Riesen und der netten Frau mit ihrem Tier. Der hier hatte was komisches an sich, allerdings machte sich Yumeko auch nicht wirklich viel daraus. Er war einfach jemand neues. Aber es waren ja ein Haufen Personen noch angekommen.

"Hallo." machte sie und winkte dem neuen. Sie lächelte ihn fröhlich an.
"Ja, du meinst wir sollen uns beeilen? Naja, er sieht schon nicht so super aus. Aber wenn du die da hinten meinst, die eben von oben her gekommen sind...jep, die spür ich."

Mit dem Finger deutete sie Karasu die Richtung. Dann drehte sie sich nachdenklich um und sah Ganto an. Es sagte ihr zwar immer noch nichts, was ihr Vater sein sollte, aber jemanden einfach so liegen zu lassen, der wirklich nicht gut aussah und in dem...Dinge steckten, die scheinbar nicht da hin gehörten...irgendwie schien das auch nicht richtig. Sie hatte keine Ahnung wieso, aber es fühlte sich richtig an zu helfen. Naja, man machte das wohl so. Diese liebe Dora hatte ihr ja auch geholfen.
Sie ging neben Ganto in die Knie schon ihre Arme unter ihn und hob ihn einfach hoch.

"Oh, ist ja ganz leicht." sagte sie belustigt, nicht ahnend dass es eher ihre angeborene Stärke war als Gantos geringes Gewicht.
"Sollen wir zu den anderen da einfach mal hin schauen?" fragte sie an Dora, Karasu und den Riesen gerichtet.
 
[Neu-Namek]

Kardukar hatte sich während der Ereignisse, die auf das wortwörtliche Schlüpfen der jungen Frau mit dem Namen Yumeko folgten, nicht nur zurückgehalten, sondern seinen Blick auf die zerstörten Armaturen gerichtet. Er hatte kein verlangen danach, dass sein Titel `Der Unsterbliche´ sich in Zukunft in einen Artikel und ein Adjektiv verwandelten die vor dem Wort `Lustmolch´ standen.

Als jedoch eine weitere Person auftauchte, konnte er nicht anders als sich herum zu drehen. Von dem Fremden mit den langen blonden Haaren und dem Schwertgurt an seiner Seite, der sich Karasu nannte, ging eine merkwürdige Aura aus und er bestätigte Yumekos Gespür. Die junge Dame hatte zuvor schon die Anwesenheit von mehreren starken Auren auf Namek ausmachen können und dieser Mann schien das Schiff mit dem sie angekommen waren gesehen zu haben. Kardukar schloss kurz die Augen und konzentrierte sich auf sein eigenes Aurengespür. Sie hatten recht. Es waren mindestens sechs Personen und ihm kamen zwei, nein drei Auren sehr bekannt vor.

Yumeko schulterte ihren verletzten Schöpfer und war bereit zu den Neuankömmlingen aufzubrechen. Der alte Nachtmahr nickte ihr zu und verlies als einer der Ersten das Wrack. Er musste in der Tat sehr still wirken, doch als er eine bestimmte Aura in der Gruppe jenseits des Horizontes ausmachen konnte, blieben ihm die Worte im Halse stecken. Er atmete tief ein und hob vom Boden ab. Nach einer kurzen Weile des Senkrechtfluges raunte er und drehte sich mit einem breiten Großvaterlächeln zu den anderen um.

"Yumeko, du siehst aus, als könntest du deinen Vater mit Leichtigkeit tragen. Meinst du, du könntest ihn auch bis zu mir hier oben herbringen?", fragte Kardukar mit einem lächelnden und einem prüfenden Ausdruck im Gesicht.
 
"He?" machte Yumeko und blinzelte verwirrt zu dem Riesen empor. Er stand da einfach ein paar Meter direkt über ihr, in der Luft. "Wie meinst du, soll ich ihn werfen?"

Er verneinte dies und bedeutete ihr, dass er wollte, dass sie zu ihm hoch, in die Luft kam. Wie sollte sie das denn anstellen? Sie hatte das doch noch nie gemacht. Wollte er das sie sprang? Und dann? In der Luft festhalten? Aber das ging doch nicht. Sie ließ ihren Schweif ein paar Mal durch die Luft schwenken. Da war doch nichts zum festhalten...obwohl, ein bisschen Wiederstand war da ja schon. Konnte man sich denn daran festhalten? Warscheinlich meinte er das.
Schließlich zuckte Yumeko mit den Schultern, sprang und...stand. Nur dass sie zwei meter über dem Boden mitten im Nichts stand.

"Cool." meinte sie, blickte hinauf zu dem anderen und stieg empor. "Das geht ja ganz leicht. Hätte nicht gedacht das Luft so dick ist. Macht Spaß. Und jetzt zu den anderen da hin?"

Lachend legte sich Yumeko in den Wind und glitt in die entsprechende Richtung dahin. Mit einem mal ging es ganz instinktiv und es machte richtig Spaß. Sie musste sich zusammen nehmen, dass sie nichts wildes machte, wodurch sie doch in ein Loch in der Luft fallen und den armen Mann auf ihrem Rücken verletzen konnte.
 
[Neu Namek]

Mit verschränkten Armen beobachtet Dora die ganze Gelegenheit. Ha,… Karasu das sie nicht lachte. Sam hatte ihr alles erzählt und da die zwei etwas wie eine Bildübermittlung hatten hatte sie ein genaues Bild von ihm. Aber wer war sie schon das sie sich in anderer Angelegenheiten einmischte.

Mit hochgezogener Augenbraue beobachtet Sie den Dämon, der sich als so harmlos gab. Mit einem kurzen schnauben drehte sie sich zu ihrem Schützling die sich kurzfristig entschlossen hat am Himmel entlang zu sausen.

Mit einem tiefen Seufzen blickte sie zu Ventrus der den Kopf leicht schief legte und dem ganzen Ablauf mehr oder minder belustigt verfolgte. „Da hast du mir ja ganz schön was eingebrockt.“ Der Kater wandte sich ab und sprang selbst mit einem kleinen Hüpfer in die Luft um mit einem leisen Plopp sich in sein jüngeres ich zu wandeln. Schnurrend drückte er sich an Doras Seesack und versuchte mit den tapsigen Pfoten die Schnüre zu lockern um seinen Stammplatz ein zu nehmen.

Mit genervten Geräuschen folgte sie dem unliebsamen Kater und packte ihn in die Tasche. Ließ die Öffnung aber soweit offen, um ihm die Möglichkeit zu geben seinen Kopf daraus hervor zu strecken und alles beobachten zu können.

Mit einer kreisenden Bewegung erschien eine schimmernde Scheibe die an den Rändern einen feurigen Odem zu haben schien doch die Flammen wirkten eher violett- golden den Rot. Gemütlich stellte sie sich auf die Scheibe und Schulterte die Tasche leicht schräg so das der Katzenkopf über ihrer Schulter auf blitzte. Ein letzte Mal klopfte Sie ihre Taschen ab und erhob sich dann in die Luft.

„Los Yume… gib mir deinen Vater ich trage Ihn und du kannst ein wenig spielen gehen Kleines. Ich gebe auch gut auf ihn acht und versuche noch einmal seine Schmerzen zu lindern.“ Die Scheibe hielt direkt auf der richtigen Höhe neben der begeistert grinsenden jungen Dame. „Halt dich aber von den anderen noch fern, wir sollten uns die erst einmal aus der nähe betrachten bevor wir all zu freudig zu Ihnen hin stürmen. Merk dir das, niemals sofort vertrauen. Den das müssen sich alle erst verdienen.“

Vorsichtig drapierte sie den Mann in ihren Armen so das zwei kleine Schläuche aus Ihrem Armband wie allein einen weg zu seiner Halsschlagader zu bewegen schienen. Sofort nach dem aufsetzten schien ein Flüssigkeitsaustausch statt zu finden und das schmerzverzerrte Gesicht entspannte sich merklich.

„Na komm… Karasu…“ Herausfordernd blickte sie ihn an.
 
"Wieso nicht? Wenn mir noch niemand was getan hat? Du warst doch auch nett. Und Karasu und Kardukar."

Vorsichtig übergab sie Ganto an Dora. Danach ließ sie sich auf die Seite rollen und glitt zur Seite davon. Ein vergnügtes 'huiii' wurde langsam leiser, als sie sich entfernte. Dann flog sie in einer Schleife wieder zurück. Es gefiel ihr, es hatte etwas von Freiheit. Wenn alles, was sie neu entdeckte, so toll war, dann war alles prima. Nach ein paar Momenten, in denen sich die Kleine Gruppe durch die Luft den anderen näherte, hatte sie Ganto schon fast vergessen. Aber als sie sich wieder Dora näherte sah sie ihn und hielt in ihrer Spielerei inne. Immernoch hegte sie keinerlei Gefühle oder so etwas für Ganto. Sie wusste ja nicht, dass er etwas für sie getan hatte, während Dora zum beispiel ihr Kleidung gegeben hatte. Aber sie spürte deutlich den Wunsch ihm zu helfen. Einfach nur weil...ja, weil eben. So ließ sie etwas in ihrem Spiel nach, flog nur noch kleine Manöver und tollte weniger herum, sodass niemand auf sie warten musste. So näherten sie sich recht flott den anderen. Als sie näher kamen wandte sie sich wieder an Dora.

"Du sag mal...warum soll ich mich denn von denen noch fern halten?" fragte sie mit echter Verwunderung. Ihr wollte kein Grund einfallen.


[OT: Zumindest was Yumeko angeht: Sie hat noch keine Ahnung dass man seine Aura unterdrücken kann oder dergleichen, emittiert also vergleichsweise viel Energie]
 
[Neu Namek]

Es war .. nun ja nett zu sehen wie Yumeko in der Luft herum tollte und sich freute wie ein kleines Kind. Leider war das auch die Gefahr. Kinder wurden so schnell verletzt, sie waren so zerbrechlich. Wobei Yume nicht unbedingt das war was man zerbrechlich nennen konnte.

Dora sah sie sich ein weiteres Mal genauer auch ohne ihre Googles konnte sie die Kraft um sie herum pulsieren spüren. Auch der Kater wirkte eher nachdenklich als nervig was an sich schon ein Wunder war. "Du musst Sie unter deine Fittiche nehmen" kam es gelassen von ihm. Zu früh gefreut dachte die angesprochene. "Ventrus du weißt das geht nicht wie soll ich ein anderes Wesen schützen wo ich es eher zerstören könnte das geht einfach nicht." Eine kleine Tatze knallte an ihren Hinterkopf. "Versprechen" das war das einzige was von ihm kam. Dora stöhnte unterdrückt auf. Sie hasste es wenn er das tat.

Yumeko schien ihres Spiels müde und gesellte sich wieder an ihre Seite. "Du sag mal...warum soll ich mich denn von denen noch fern halten?" fragte sie mit echter Verwunderung. Dora blickte in die Ferne zu den anderen Auren auf die zielstrebig zu flogen. "Yume du kannst dich noch nicht schützen, du kennst viele Dinge nicht die der komplette Gegensatz zu dem Gefühl sind das du gerade beim fliegen empfunden hast." Traurig blickte die ältere auf Yume. "Geh offenen Herzens mit dem Glauben an die gute Göttin auf die Menschen zu, doch sehe mit dem Verstand das schlechte in Ihnen. Das lehrten mich einst weise Frauen" Ihr Blick schien in eine andere Zeit an einen anderen Ort zu gehen so als nehme sie nichts mehr um sich herum war. "Das soll heißen das du immer mit Vorsicht etwas neues beginnen sollst, auch neue Freundschaften. Sonst wirst du enttäuscht. Ich für meinen Teil, nun wie soll ich sagen... ich bin seeeeeeeehr vorsichtig. Das solltest du auch sein."

Schnell blinzelte Dora die Tränen weg bevor sie gänzlich aufstiegen. Sie drückte Yume die Hand und drückte ihr ein kleines Display dabei an den Arm. "Das ist ein Sammler und Geber. Er sammelt alle Daten die er bekommen kann automatisch und wenn du eine Frage hast kann er die Antwort dafür abspielen. Ich habe darauf verschiedene Kampf und Überlebenstechniken aufgespielt. Du kannst nun die weiteren Gebiete bestimmen in die er Wissen sammeln soll."

Sie musste ihr etwas in die Hand geben damit sie es weitere schaffte als nur bis zum nächsten Tag.
 
Karasu blickte schweigend den Beiden ein kurzen Moment hinterher. "Ah, so ist das also. Das erklärt ihr Verhalten ... Zum Glück das komplette Gegenteil von der Art, die wir damals bekämpft haben...", flüsterte er. <<Ein Cyborg oder Android. Es scheinen keine negativen Absichten von dem verletzten Mann und ihr auszugehen, oder?>> sprach Suzaku telepathisch, woraufhin Karasu nur nickte. Auf festen Boden bleibend, folgte der Shinigami den Beiden. "Na komm ... Karasu...", waren die Worte der anderen Frau. Er meinte einen grauen Schimmer um ihre Seele erkennen zu können. Nicht das er das er Gedanken oder Gemüter lesen kann durch seine Änderung, doch konnte er grob durch das "Seelenlesen" die Gesinnung erhaschen. Zumindest ihm gegenüber, ein etwas ungemütlichen. Andererseits konnte er durch seine Wandlung seine Emotionen wie eine Lampe ein und ausschalten bzw. abrufen. Selbst der beste Lügendetektor der Galaxie würde in diesem Fall nichts erkennen. "Ich werde euch auf festem Boden folgen. Momentan ist es für mich etwas schwierig auf das Ki zuzugreifen", rief er erklärend hinterher. Shunpo war kein Problem, aber beim Schweben und Fliegen benötigte er ein stabilen Ki-Fluss und der war noch nicht wiederhergestellt. Anhand Yumeko's Aussage konnte Karasu endgültig bestätigen was ihm auf der Prometheus gesasgt wurde. Nicht, dass er misstrauisch wäre, doch hatte es eine gewisse oder geringe Seltsamkeit an sich, dass der komplette Erdverteidigertrupp vorübergehend die Flucht ergriffen hatte.

"Jedoch eine Sache ist seltsam oder liegt an meinem mieserablen Gedächtnis. Sie suchen nach den Namekianischen Dragonballs, doch ist der Älteste vor einigen Jahren getötet worden. Somit dürften die Kugeln zu Stein geworden sein. Es sei denn ein neuer Ältester ist ins Amt getreten und hat die Kugeln reaktiviert oder auf Namek gelten andere Regeln als auf der Erde", murmelte er, doch konnte sich an keine Details von 'damals' genau erinnern. Natürlich konnte es auch einfach sein, dass die Earth-Defender-Gruppe dieses Detail nicht wusste oder übersehen hatte.

[Sam kennt zwar ihr Brüderlein, doch seine Änderung ist für sie unbekannt. Dass Kratos sie ein zweites Mal aus den Augen verloren hatte während der Rückblende (was aber nicht erwähnt wurde), war nicht unbedingt Euphorie für ihn ;) Dies kleine Detail bitte beachten]
 
[Neu-Namek]

Kardukar hörte Andoras Worte, die Sie an die junge und unbedarfte Yumeko richtete und schwieg. Er besaß nicht das Talent seiner verstorbenen Tochter, um hinter die Augen einer anderen Person zu blicken, aber er wusste, dass man hin und wieder einfach nur aufmerksam zuhören musste, um einen Blick auf das Innere zu erhaschen.

Karasu brachte kurz darauf einen Einwandt vor, "Jedoch eine Sache ist seltsam oder liegt an meinem mieserablen Gedächtnis. Sie suchen nach den Namekianischen Dragonballs, doch ist der Älteste vor einigen Jahren getötet worden. Somit dürften die Kugeln zu Stein geworden sein. Es sei denn ein neuer Ältester ist ins Amt getreten und hat die Kugeln reaktiviert oder auf Namek gelten andere Regeln als auf der Erde" Der ehemalige Nachtmahren General griff sich an seinen buschigen Bart und versuchte sich einen Reim aus den Informationen zu machen die er bis her erhalten hatte. So fern er sich an die Berichte über die Erde erinnerte, besaß der Planet einen eigenen Hüter und einen kompletten Satz der ominösen Drachenkugeln. Wenn die Erdverteidiger den ganzen weiten Weg nach Namek auf sich nahmen, konnte dass nur bedeuten, dass etwas Ernstes vorgefallen war und etwas mit ihren namekianischen Artefakten nicht stimmte.

"Was ist auf der Erde passiert?", fragte Kardukar mit ernster Mine an Karasu gerichtet, als das Wetter plötzlich umschlug. Über ihren Köpfen zogen sich die vereinzelten Wolken zu einem dichten Teppich zusammen und verfinsterten in einem rasanten Tempo den kompletten Himmel. Der alte Nachtmahr hielt leicht verblüfft seine Hand offen, doch nicht einen Tropfen konnte er auf der Haut spüren. "Merkwürdig", entkam es ihm, "Es gab den ganzen Tag kein Anzeichen für ein Gewitter." Als er sich zu den Anderen umsah schnaufte er kurz seine breiten Nasenflügel durch und lächelte wieder.

"Wenn es gleich zu regnen anfängt, ist es wohl das Beste, wenn wir aufbrechen und die Anderen aufsuchen. Vielleicht schaffen wir es zu ihrem Schiff bevor wir komplett durchnässt sind."

[Neu-Namek]

Kito hatte gerade seine Frage in die Runde geworfen, als ihre Aufmerksamkeit auf ein merkwürdiges Wetterphänomen gelenkt wurde. Der Kijinon-jin warf Linn, der Elementarherrin des Wassers, einen fragenden Blick zu, doch die Raishin erwiderte nur mit einem Kopfschütteln und einem Achselzucken. Die plötzlich aufziehende Wolkenwand färbte alles Blau am Himmel in ein tiefes, dunkles Schwarz, dass weit über den Horizont reichte. Vereinzelte Blitze zuckten über die voluminöse und dichte Oberfläche der Wolkendecke und ein fernes Donnergrollen schlich über die grünen Ebenen in ihrem Umfeld.

"Spürt ihr das auch?", fragte Ruca, die Saya-jin in der verbeulten, blauen Leibwächterrüstung von Gemuse und zuckte bei den grellen Lichtblitzen am Himmel zusammen. Kito versuchte sich zu konzentrieren und nahm eine ganze Anammlung von beachtlichen Auren war, die sich aus westlicher Richtung näherten. "Haltet die Augen offen, es könnte sich um Verfolger der Armee handeln", sagte er, worauf Reaper nur laut lachte, "Gut, ich hatte seit unserem kleinen Ausflug keinen anständigen Gegner mehr."

[Neu-Namek]

Karasu und Kardukar bildetten die Spitze ihrer kleinen Flugformation, während Andora der jungen Yumeko hinter ihnen nicht von der Seite zu weichen schien.

"Das sind bedauerliche Neuigkeiten", erwiderte der alte Nachtmahr auf Karasus Erläuterung und erinnerte sich an den kurzen Augenblick, in dem er seine Enkeltochter Lao glücklich mit dem Saya-jin Tato zusammen gesehen hatte. Kurz bevor Sie ihre Strafe absaß und er zurück zur Erde flog.

"Ich bin froh, das die Erdverteidiger doch mehr treue Freunde in der Galaxie haben, als ich es vermutet hatte", richtete er an Karasu, dessen Emotionen er nicht einmal annähernd lesen konnte. Er wusste zwar nicht, was die Bewegründe des blonden Kriegers waren, doch er vermutete, dass hinter dem undurchschaubaren äußeren, das Herz am rechten Fleck schlug.

Plötzlich explodierte die grüne Weide vor ihnen in einem grellem Schein und verwandelte den Boden in einen kleinen Krater.

"Keinen Meter weiter!", rief eine Stimme durch den Rauch und den aufgewühlten Dreck. Je mehr sich vom Explosionsschleier legte, um so mehr war der Angreifer auszumachen. Es war ein blasser, junger Mann mit schneeweissen Haaren der das Schriftzeichen der Schildkrötenschule auf seinem orangfarbenen Trainingsanzug trug.

"Du?", sprach er überrascht, als er Karasu an der Spitze der Gruppe ausmachen konnte. Es war Kito, der Kijinon-jin von der Erde dessen rechte Handfläche immer noch von der Energieattacke dampfte, die er vor ihre Füße gefeuert hatte. Er berührte mit Zeige- und Mittelfinger seiner freien Hand seinen Hals und sagte, "Entwarnung, Leute." Worauf die Gruppe ein enttäuschtes Seufzen über ihren Köpfen wahrnahm. Reaper der Elementarherrscher des Feuers lies eine Energiesphäre von der größe eines Kleinwagens über seinem Kopf verpuffen und verschränkte seine massiven Arme vor der breiten Brust. Auch der Rest der Erdverteidiger und ihrer Verbündetten schwebte über ihnen in der Luft und sank langsam zu Boden.

"Bist du mit der Prometheus hier her gekommen?", fragte Kito Karasu und sah an ihm vorbei zu den neuen Gesichtern. "Wer sind deine Freunde?"
 
[Vor der Ankunft bei den Earth Defenders]

"Was ist auf der Erde passiert?", fragte Kardukar mit ernster Mine an Karasu gerichtet, als das Wetter plötzlich umschlug. Der Gefrage hielt kurz inne als sein Gesichtsausdruck ebenfalls ernster wurde. "Ungewöhnlich...", brummte er kurz, ehe er sich kurz räusperte und sich an Kardukar wieder wandte. "Ich weiss selber nur den größten Teil von dem, was mir erzählt wurde. Doch anscheinend gehen dort die internen Angelegenheiten querdurch. Ein selbternannter falscher Erdverteidiger treibt sein Unwesen und hat dadurch bewirkt, dass die Erdverteidiger zu Vonerdgejagten wurden. Der legendäre Quittenturm wurde zerstört und all dies führte dazu, dass unsere Zielgruppe beschlossen hat nach Namek zu gehen, um besagte Wunschkugeln zu sammeln. Ich selber wurde nicht direkt als Verstärkung hergeschickt, eher wollte ich mir ein eigenes Bild von allem machen", erzählte Karasu während sich seine Mine sich wieder auflockerte.

[Bei den Erdverteidigern]

Nach dem spektakulösem Empfang schien Kratos "makelose" (Ironie) Tarnung im Nu aufgeflogen zu sein. Der Shinigami erläuterte kurz seine temporäre Tarnnamen-Absicht. "Hat einen gewissen Flair", fügte er mit einem leichten Grinsen hinzu. "Nun denn, die Prometheus hat mir eurer Vorhaben gesagt und aufgrund von dem was ich gehört und gesehen habe, fand ich es sinnvoller fürs Erste mit euch zu gehen. Auch wenn ich momentan etwas eingeschränkt bin", meinte er. Kirito schien zu merken worauf Karasu anspielte, als das Ki um ihn nicht zu erkennen war. Auf eine Art, die weitaus anders war, als wenn die Aura normal gelöscht wurde. Letztendlich drehte er sich zu Kardukar, Yumeko und Dora mit dem verletzten Mann. "Ich hab sie zufällig bei meiner Ankunft entdeckt. Kardukar und Tora-" Karasu spürte einen stechenden Blick an seinem Rücken. "*räusper*Ähem... Kardukar und Dora haben anscheinden die junge Damen und den verletzten Mann beim Durchreisen getroffen. Wir haben gehofft ihr könntet ihn eine intensivere Versorgung geben...", beendete er die Geschichte und hatte nebenher die drei Mitreisenden und vice versa vorgestellt.
Während sein Blick durch die Reihe der Erdverteidiger glitt, erinnerte er sich vague an die Erläuterung zu den Elementarherren zu der Zeit bevor er seine Änderung durchlebt hatte.

[Ich denke mal, dass sich Karasu und Team Yumeko auf der Reise kurz vorgestellt haben]
 
Mit lautem krachen Explodierte der Boden direkt unter und vor ihnen. Eine riesige Staubwolke wallte auf. Eine Stimme rief und alle stoppten sofort. Nur Yumeko schaffte es nicht. Durch den Krach erschreckte sie sich im ersten Moment und 'rutschte' durch die Luft, direkt in die Wolke rein und schlitterte dort auf dem Boden ein wenig durch den Staub.

Die Wolke legte sich und aus sie sich langsam aufrichtete hörte sie, wie dieser neue...wie war sein Name...Karaso...su...er erklärte, wer Kardukar, Dora und sie selbst waren. Aber für den Moment konnte Yumeko nicht darauf hören. Sie blickte auf ihre Kleidung und sah, wie schmutzig sie durch diese Wolke war.

"Heeeeey, was soll das denn?" rief sie erbost in Richtung dieses weißhaarigen Typen. Er schien für den Krater verantwortlich zu sein, in den sie gefallen war.
"Die Kleidung hat mir Dora gliehen. Die sind jetzt total schmutzig."

Es erschien ihr vollkommen sinnlos, warum er hier den Boden explodieren lassen sollte und sie in diese Staubwolke hüllen. Sie hatte nicht zugehört, was die anderen noch gesprochen hatten, aber sicherlich hatten sie sich auch beschwert.

Sie lief schnell zurück zu Dora und in ihrem Gesicht malte sich echte Traurigkeit ab.
"Tut mir leid wegen der Klamotten. Ich weiß auch nicht, was das da sollte... Keine Ahnung wer da da überhaupt ist und was die wollen."

Ihr Affenschwanz peitschte aufgeregt hin und her. War es das, was Dora gemeint hatte, dass man vorsichtig sein sollte...
 
[Neu-Namek]

Kito hatte Karasu zugehört, als plötzlich eine junge Saya-jin ihren Kopf aus dem kleinen Krater vor ihm streckte und ihn erbost fragte, "Heeeeey, was soll das denn?". Sie flüchtete mit feuchten Augen und verschmutzter Kleidung in die Obhut der exotisch anmutenden Frau, die der blonde Schwertkämpfer Dora genannt hatte. Der Kijinon-jin verzog verlegen das Gesicht und kratzte sich am Hinterkopf als er den traurigen Blick auf sich spürte. Reaper hingegen lachte, "Glanzleistung Weissschopf. Nicht mal fünf Minuten unter deinem `Kommando´ und wir haben das erste kleine Mädchen zum Weinen gebracht." Kito sah erschrocken zu Reaper, "Hey, was heisst hier mein Kommando? Wir haben das Maneuver zusammen abgesprochen!" Doch als er sich in der Gruppe, mit der er zusammen nach Namek gereist war, umsah, schien jedes Augenpaar ihm die Verantwortung zu zuschieben. Ruca salutierte sogar mit ernstem Gesichtsausdruck vor ihm. " ... Ich hasse euch, ich hasse euch sehr ...", entwich es Kito.

"Wir sollten uns später um die Fehleinschätzung des Kijinon-jin kümmern, ...", wandte Zeyka ein und wies mit einem leichten Kopfbewegung zu dem verletzen Mann auf Yumekos Schulter. "Der Mann dort braucht ärztliche Hilfe und zwar schnell", fügte die Nachtmahr an und bedeutete Yumeko mit einem Wink, dass Sie ihr folgen sollte. "Ich werde ihn auf die Servant bringen und die Maschine eine Analyse und Erste-Hilfemaßnahmen einleiten lassen." Sie war im Begriff zurück zum See zu fliegen, als Sie kurz in der Luft anhielt und ihren Blick auf die Neuankömmlinge richtete. "Ihr Neuen seid eingeladen euch dort einzurichten, bis auf den alten Mann dort. Wenn ich zurückkomme und deine Aura immer noch auf Neu-Namek spüre, werde ich dich töten", äußerte Sie kalt an Kardukar gewandt und flog dann vorraus.

Kardukar erwiderte nichts und nickte nur mit einem nicht weniger ernstem Ausdruck im Gesicht. Jedoch erweichte seine Mine komplett als er sich an Yumeko und Dora wandte. "Ihr bringt ihren Vater am besten auf das Schiff. Ich denke ihr werdet trotz dieses ruppigen Starts, ...", unterbrach sich der alte Nachtmahr und blickte dann enttäuscht zu Kito, der kapitulierend die Hände über den Kopf warf, " ... hier gute Freunde und Verbündette finden. Ein paar dieser Leute haben auch das gerettet was mir sehr Herzen lag und ich bin überzeugt, sie werden euch auch helfen."

[Neu-Namek - See]

Zeyka landete am Rande des großen Sees und atmete die Last auf ihrer Seele aus. Sie wusste, dass Sie ihre andere Hälfte früher oder später wieder um Hilfe bitten musste und es führte kein Weg daran vorbei. Die Servant war Trinidirs Schiff und es gehorchte nur ihr vollends. "Denk dran, ...", sagte Sie an sich selbst gerichtet und berührte mit dem Zeigefinger ihre Stirn, " ... Ich steuere dieses Schiff hier und solltest du etwas anderes als besprochen versuchen-" Ein heftiger Ruck ging durch ihren gesamten Körper und lies Sie vorn über auf alle Viere fallen. "Ja, ja ja, schon verstanden. Trinidir spielt nach den Regeln, Trinidir macht nichts kaputt. Aber wenn du deine Drohung wahrmachst, möchte ich meinen Happen abbekommen."

Als Yumeko und ihre Begleitung eintraf drehte sich Zeyka mit einem breiten Lächeln zu ihnen um und winkte Sie herbei. "Sehr schön, kommt näher, damit wir die Sache hier steigen lassen können", sagte Sie und hielt sich plötzlich den Kopf, als hätte Sie ein spontaner Migräneanfall heimgesucht. "Womit ich natürlich mein Schiff meine, ...", schien Sie sich zu erklären und drehte sich dann wieder zum See. Mit ausgestreckten Armen lies Zeyka das Wasser beben und die Oberfläche wölbte sich, bis ihre Spannung riss und die Form einer finsteren Weltraumfregatte aus dem explodierendem Nass geschossen kam. Es war ein hässliches, scharfkantiges, beinahe schon organisch wirkendes Gebilde von einem Raumschiff, dass vor ihnen zum Ufer schwebte und auf Land aufsetze.

"Hereinspatziert meine Damen, Herren und kritisch Verwundeten! Fühlt euch ganz wie zu Hause auf meinem Sch-"

[Neu-Namek - Orbit]

"Das Schiff befindet sich im Anflugwinkel und wir werden gleich in die Atmosphäre von Neu-Namek eindringen. Ich hoffe nur das Wetter spielt fair", sprach Orpheus in die Sprechanlage des Schiffes und bereitete seine Passagiere auf ihre überfällige Ankunft vor. Lao blickte auf die Messgeräte und verstand was ihr Pilot meinte. Eine ungewöhlich dichte Gewitterfront hatte den gesamten Planeten wie eine Schale umhüllt und die ehemalige Wächterin des hohen Rates hatte ein unschönes Deja-vu bei diesem Anblick.

Die Schnauze des Ratsschiffes fing an zu glühen und steuerte langsam immer weiter auf das schwarze Wolkenmeer zu, das von Blitzen durchstoßen wurde.

"Wenn die Koordinaten stimmen sollten wir unter dieser Decke die Lichter des Hafen von Rondostadt sehen, eine der größeren Handelssiedlungen von Neu-Namek", bemerkte Lao, während das Schiff durch das Gewitter flog und zahlreiche leuchtende Blitze sich in den leitenden Vorrichtungen auf der Außenseite entluden.

Kaum einen Augenblick später sahen sie die Lichter. Doch es waren keine Leitfeuer, sondern die entfernten Flammen einer brennenden Stadt, deren Rauch in Form einer breiten schwarzen Säule mit der Wolkendecke verschmolz. In kurzen Abständen konnten sie lange grüne Strahlen erkennen, die über die Landschaft schnitten und weitere Explosionen und Brände verursachten. "Was ist das?", fragte Orpheus, als plötzlich einer dieser Strahlen direkt in der Front ihres Schiffes einschlug und die Intrumente verrückt spielten.

"Festhalten!", rief er laut, während sich das Schiff, im wahrsten Sinne des Wortes, in einem merkwürdig grünem Feuer um sie herum auflöste und sie sich mit dem Innenleben im freien Fall in Richtung Neu-Namek befanden.

Rondostadt (Handelssiedlung)

Einwohnerzahl: 20.000

Beschreibung:

Rondostadt ist eine mittelgroße Siedlung mit mehreren Kuppelhäusern die um die große Kuppel des Rondo-Handelszentrum erbaut worden sind. Es ist einer von vielen ähnlichen Musterorten an dem Namekianer auf Neu-Namek mit Außenweltlern ko-existieren und mit ihnen Handel betreiben können. Das Handelszentrum besitzt einen anliegenden Hafen, der mit dem Fluss Rondo verbunden ist, über den die Güter ein und ausgehen.
[Neu-Namek - See]

"-eibenkleister! Verdammter!"

Ein Strahl aus leuchtendem, grünen Feuer schlug auf der Oberseite des Schiffes ein und die Flammen ummantelten im Nu den gesamten Rumpf. Nicht einen Augenblick später verpuffte sowohl das Feuer wie auch die Black Servant in Luft. "Nein! Mein Schiff!", brach die Nachtmahr auf die Knie und beinahe in Tränen aus, als Sie zum Rand des Sees kroch und versuchte eine Spur ihres Gefährts auszumachen.

Über ihren Köpfen sank eine fremde Gestalt langsam Zu der Stelle, an der sich das Schiff noch vor einigen Momenten befand.

Der Angreifer sah aus wie ein Namekianer, doch Körper und Kleidung wirkten wie aus dem selben Material gehauen. Ein merwürdiges grünes Feuer stach ihnen aus seinem unbeweglichen und unachgiebigen Gesichtausdruck entgegen und ohne ein Wort der Wahrnung feuerte der Fremde das selbe grüne Feuer aus seinen Augen auf die Gruppe, das auch schon das Schiff verschlungen hatte.

Namekianischer Jadewächter

Aussehen:

Der Namekianische Wächter besitzt die Gestalt eines hochgewachsenen Namekianischen Kriegers, dessen Körper aus einem jadefarbenen, mysteriösem Material gehauen zu seinen scheint. Sein Gesichtsausdruck ist stoisch, unnachgiebig und unbeweglich und in seinen Augenhöhlen brennen zwei helle grüne Flammen die er auf seine Widersacher abfeuert.

Fähigkeiten:

- Jadefeuerblick: Der Wächter feuert einen brennenden grünen Strahl aus seinen Augenhöhlen, der das Ziel verschwinden lässt.

- Steinkörper:
Auch wenn der Wächter so beweglich ist wie ein Wesen aus Fleisch und Blut, so ist sein Körper so hart wie Stein.

- (Unbekannte Fähigkeit):
Vorsicht!
 
Immer noch verärgert war Yumeko einfach den anderen hinterher gedackelt. Als sie zum See marschierten wusste sie bereits, dass dort etwas verborgen lag. Sie spürte, dass dort etwas war, eine Art Energie. Genauso, wie sie diese Personen gespürt hatte. Als sie ankamen drehte sie sich noch einmal nach Kardukar um. Eigentlich schade, dass die anderen ihn nicht mochten. Sie hatte ihn leiden können.

Aus dem See stieg in einer ansehnlichen Fontäne ein ziemlich großes Ding. Yumeko war fasziniert. Es war wohl so ein Kasten wie dieser zerschmetterte Haufen Metall, aus dem sie angeblich gerettet worden war. Nur das dieses hier funktionierte und flog. Und dann verschwand. In einem grünen Flammenball wurde das Schiff auf einmal eingehüllt und dann löste es sich auf.

Die Frau, der es scheinbar gehört hatte, schrie verzweifelt aus, als auch schon ein seltsamer, grüner Typ aus den Wolken stieg.

"Doraaa!!"
Als der Grünling erneut feuerte stieß sich Yumeko ab und federte mit enormer Geschwindigkeit vor, packte in einer beinahe instinktiven Handlung Dora und riss sie beiseite, weg von dem Feuerstrahl.
Sofort wirbelte Yumeko herum und stellte sich vor Dora. Sie wusste nicht wirklich, was sie tat, hatte nicht darüber nachgedacht. Aber tief in ihrem Inneren erwachte ein Instinkt, der ihr zuschrie Dora und den verletzten zu beschützen. Und ihr Kraftaustoß begann zu steigen und sich zu verdichten.
 
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