Kay nickte und drückte dem neuen Mitstreiter die Hand. Er war sehr groß und Kay musste seinen Kopf heben um ihn in die Augen zu sehen.
"Es freut mich, dass du uns helfen willst", sagte er in einer ernsten und doch warmen Stimme.
Nun waren sie also zu fünft. Der Feind Gaerin war auf einmal bezwingbar geworden. Kay freute dieser Fakt. Und doch machte er sich nur wenige Momente später wieder Sorgen. Goten war bereits aufgebrochen seinen BRuder zu jagen und er wusste, dass er allein nur wenig Chancen hatte. Sie mussten jetzt schnell machen. Zeit war jetzt ein kostbares Gut, dass wusste Kay.
Mit einem Nicken legte er seine linke Hand auf Arachclaws Schulter und führte seinen rechten Zeige.- und Mittelfinger an seine Stirn. Arachclaw war ein wenig von diesem Verhalten überrascht. Doch Kay meinte nur, als er nach Matodes und Jardens Auren suchte:
"Keine Angst... ich verkürz' uns nur ein wenig den Weg."
Schon Sekundenbruchteile später hatte er die Auren gefunden und teleportierte sich zu ihnen. Die beiden waren im Trainingsraum, und offenbar sehr von ihrem Training erschöpft. Matode stand auf, als der Kree-jin den Raum betrat.
"Hallo Kameraden," sagte Kay in einem ernsten und irgentwie dunklen Ton. "... ich habe noch jemanden gefunden, der uns bei unserem Vorhaben ein wenig unterstützen will... Das ist Arachclaw."
Der Protoss hatte einige schwierigkeiten, sich durch die für ihn etwas kleine Tür durchzu zwängen. Nach einigen Verrenkungen stand er Schulter an Schulter mit Kay und nickte Matode und Jarden zu. Kay sah, dass die beiden anderen ein wenig überrascht waren, dass er noch einen Krieger aufgetrieben hatte.
"hmm.. ich seh schon... vielleicht wollt ihr euch vorher noch ein wenig kennenlernen... auch ich muss noch etwas erledigen.... ich komme gleich wieder..."
Kay ließ die drei alleine und machte sich auf den Weg in sein Quartier. Er legte das Paket, welches er vom alten Mann in der dunklen Bar erhalten hatte auf sein Bett und setzte sich daneben. Langsam üffnete er die Schnüre und riss dann die Schachtel auf. Der schwarze Stoff schien ihm entgegen. Er amchte sich also daran, seine Kleider zu wechseln.
Es war die Tracht der Kriegerklasse auf Kreetona Prime, seinem Heimatplaneten. Zumindest hatte er das irgentwann einmal in den Archieven seines Raumschifffes gelesen. Er wusste nicht, warum diese Kluft Tradition war, oder wie sich die Kriegerklasse auf einen Kapf vorbereiteten, aber er wusste, dass die Tracht Glück bringen sollte. Also legte er die Kleider an.
Es war ein schwarzer, einteiliger Kampfanzug ohne Ärmel, dafür aber mit einem weißen Emblem auf der Brust. Einem Blitz. Ein Zeichen für Energie. Die Kree-jins sind wesen der Energie, daher gehörte das Emblem wohl zu ihrer Tradition. Den Schluss seines Kampfanzuges bildete ein schwarzer Umhang mit gestärkten Schulterrüstung [also alla Piccolo

]
Er betrachtete sich noch einmal im Spiegel. Das schwarz war unheimlich dunkel und glänzte fast ein wenig im Licht. Das Blitzemblem auf seiner Brust strahlte dagegen wie ein Licht in dunkelster Nacht.
"Ich bin bereit...", sagte er halblaut zu sich selbst, als er zu den anderen ging, die im Trainingsraum immer noch auf ihn warteten.
Als sie ihn erspähten waren sie erst ein wenig überrascht von seiner neuen Kleidung. Kay brach schließlich das Schweigen und fragte:
"Und...? Seid auch ihr bereit für den Kampf?"