[Forum RPG] A new threat? (Hauptthread)

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[Schiff der Formwandler]

"Danke Lieutnant Kor." sprach der Lord zum Formwandler der ihn zur Brücke gebracht hatte. Razul schritt auf K zu, welcher neben einem anderen Formwandler stand. "K'Darim. Du hast ein großes Schiff" lächelte der Akajin. "Razul, schön das Sie hergefunden haben." entgegnete K. "Ja, dein Lieutnant war dabei sehr hilfreich. Wir erreichen also bald die Erde, sehr schön. Naja und was Reaper angeht," der Lord sah auf den großen Bildschirm, "wir müssen abwarten. Weder wissen wir was er noch weiß, noch wie er reagieren wird. Doch darüber sollten wir uns noch keine Gedanken machen, denn wie schon gesagt ich werde auf ihn aufpassen. Es wird wohl auch noch sehr lange dauern, bis er wieder bei Kräften ist." Lord Helldes drehte sich mit einem Lächeln zu K.
 
[Gottes Palast]

Ein seltsamer, bedrückender Schatten legte sich auf Magarethes Gesicht, ehe sie langsam auf die Frage von Aki antwortete, während die Gruppe langsam durch den Palast schnlenderte. "Es waren... harte Jahre - für jeden von uns. Hiashi-sama meinte, eine kleine Luftveränderung würde mir gut tun nach den Anstrengungen der Reise, und er meinte, dass Alexander-sama sicherlich jemanden mit meinen Fähigkeiten brauchen würde. Also ging ich zu dem Erdenkami und... blieb die letzten Jahre hier. Selbst, als meine BRüdern und Schwestern im Geiste getötet wurden, blieb ich hier, ohne sie wirklich betrauern zu können."
Aki sah ein wenig verwirrt drein, einen Blick, den Magarethe bald zu erklären wusste. "Nach dem Ritual... Wir zwölf Gelehrten sind seitdem mit einem unsichtbaren Band miteinander verbunden. Wir... alle konnten den Tod von Mandeline und Erbesso spüren, als sie von diesem Wahnsinnigen getötet wurden. Und es ist fast so, als wäre auch ein Teil von mir an diesem Tag mitgestorben. Umso schwieriger fällt mir Alexander-samas Pflege mit jedem weiteren Tag."

Aki stoppte. "Pflege?"

Der Blick der jungen Priesterin wurde noch eine Spur trauriger, ehe Sentinel und Kratos mit den beiden Frauen aufschließ und leicht seine Hand auf Magarethes Schulter legte. Er beantwortete die Frage an ihrer Stelle.
"Nicht alles ist immer so glänzend, wie es auf den ersten Moment scheint.", sprach er ruhig, während er win paar weitere Schritte machte und dannach die Tür zu einem größeren Zimmer öffnete. Mit einem ruhigen, gefassten Blick, wies er die anderen an, ihm zu folgen.

Eine Welle der Achtung legte sich über die ankommenden Krieger, als sie in einen Zimmer ankamen, dass eigentlich nur aus einem großen, weißen Bett bestand, welches in der Mitte des Raumes stand, an dessen Ende ein pummeliger, kleiner Farbiger stand, der offenbar einige Laken aufschüttelte, und in dem ein alter Mann mit schneeweißen Haaren halb aufrecht saß und die Eintreffenden mit müden Augen ansah. An dem Kopfende des Bettes ruhte ein großer Hirtenstab.

"Alexander-sama hat vor vielen, vielen Jahren sein langes Leben gegen die Macht getauscht, die dieser Planet dringend benötigte. Macht, die eigentlich nicht die seinige war, und seine Lebenskraft deutlicher als alles andere belastete. Indem er - als Nicht-Namekianer - die Dragonballs am Leben erhielt, wählte er ein Schicksal, dass ihn auf diesen Weg führte. Sein Körper mag zwar immer schwächer werden, aber sein Geist ist klar und erleuchtet. Bedenkt das, wenn ihr mit ihm sprecht.", flüsterte Sentinel leise zu den anderen, ehe er einen Schritt vortrat.

"Alexander-Kami-sama. Ihr habt uns gerufen."
 
[Schiff der Formwandler]

Der Captain des Schiffes wandte sich an Lord Helldes, legte eine Hand auf die Brust und verbeugte sich leicht. Er trug eine Schärpe aus schwarzem Stoff, auf der einige goldene Abzeichen befestigt waren, deutlich andere als die K'Darims. Einen Umhang, wie der Prinz, trug er nicht.
"Lord Helldes, wir schwenken momentan in eine Umlaufbahn über der Erde ein und werden zunächst Kollektorsegel entfalten um unsere Treibstoffreserven aufzufüllen. Sobald wir diese Position erreicht haben, steht es ihnen frei, sich jederzeit zum Planeten teleportieren zu lassen. Mit den Anlagen des Schiffes übrigens, so sind sie alleine in der Lage, hinunter zu gehen. Ihr Urenkel ist bei uns sehr sicher aufgehoben. Wir werden die Erde vorerst nicht verlassen."
Während der Captain sprach begab sich K'Darim an eine der seitlichen Konsolen und versuchte die Earth Defender zu erreichen. Nach wenigen Minuten drehte er sich um.

"Sowohl von der KI der Prometheus, als auch von der KI der Emma-Ho, die übrigens gerade in den Orbit einschwenkt, bekomme ich die Meldung, dass die Besatzungen nicht an Bord sind. Offenbar befinden sie sich an einem Ort der sich Gottes Palast nennt. Keine Ahnung, was das ist, aber ich habe die Koordinaten bekommen, wir können hin."


[Gottes Palast]

Aki sah Margarethe an und empfand eine seltsame Mischung aus Gefühlen, die sie erst kannte, seit sie selbst Mutter war. Dass ein so junges Mädchen solch ein Schicksal erleiden musste. Nunja, andererseits, wäre sie keine der Gelehrten gewesen wäre es fraglich, ob sie überhaupt sein Schicksal gehabt hätte. Dennoch, Aki drückte die jüngere Frau kurz, dann folgte sie rasch, mit Kenta im Arm, den anderen.
 
[Schiff der Formwandler]

"Gottes Palast? Sagt mir ebenfalls nichts. Aber wenn wir dort die Anderen finden sollten wir uns auf den Weg machen mein Freund." Der Lord sah K an, welcher Razul zunickte. Dann drehte sich der Akajin dem Captain zu, "Passen Sie bitte gut auf meinen Jungen auf während wir auf der Erde sind. Sollte es dennoch Schwierigkeiten geben lassen Sie es mich bitte wissen, auch wenn ich das bezweifel." Der Hühne schritt auf K zu, "Nun ich denke wir sollten uns dann jetzt auf den Weg machen, ich bin ehrlich gesagt auf den Palast gespannt." lächelte der Lord. K'Darim schien auch nicht ganz uninteressiert und beide machten sich auf den Weg
 
[ Gottes Palast ]

Tato stand nun nahe genug um mitzubekommen, dass diese Frau, Magarethe, nicht Gott war. Doch er hörte nur Wortfetzen von harten Jahren, Anstrengungen einer Reise und getötete Brüder und Schwester. Tato blieb ruhig und sein Blick wanderte von Aki über Magarethe zu Kratos und Sentinel. Was für schreckliche Dinge hatten sie alle wohl schon erlebt? Wie viele Kämpfe? Er hatte keine Ahnung, wie alt jeder von ihnen war, doch besonders bei Kratos und Sentinel vermutete er, dass sie ziemlich alt waren, aufgrund ihrer Weisheit. Wo er nun so viel über Leid und Entbehrungen hörte, da musste er daran denken, dass das Heldendasein wohl nicht immer leicht war. Es ging nicht immer um Abenteuer, Ruhm und darum, stärker zu werden. Sein Blick haftete auf Kratos, als hoffe er, seine Gedanken lesen zu können. Manchmal reichte es, sich einfach selber zum Weitermachen zu zwingen, zu überleben und jene zu beschützen, die einem wichtig waren. Ihr könnt euch auf mich verlassen, sagte er im Stillen. Dann wurde das Wort Pflege erwähnt. War Gott etwa krank? Oder verletzt durch eine neue Bedrohung? Tato folgte den anderen in das größere Zimmer und sein Herz schlug schneller vor Neugier und Nervosität. Er sah sich um und zuerst fiel sein Blick auf den kleinen Farbigen, dann auf das große Bett und auf den alten Mann. Das war also Gott... Und er hatte sein langes Leben wohl zum Wohle der Erde verkürzt. Tato sah Alexander-sama an, sah ihm direkt in die Augen - manche hätten das wohl als Mangel an Respekt gesehen, doch für Tato war das eine wichtige Geste des Respekts: Unterstehende würdigte man keines Blickes. Gott jedoch sollte angesehen werden und wenn er Gedanken lesen konnte, so war Tato der Meinung, nichts verheimlichen zu müssen und einigermaßen anständig zu sein. Gleichzeitig verneigte er sich tief und sah dann abwartend in die Runde.
 
[Gottes Palast]

Eine Welle der Erinnerung kam in Sentinel hoch, während sich Teile seines Geistes an die letzte Begegnung mit dem Hüter dieses Planeten zurückerinnerten. Es war erst vor einigen Monaten gewesen, aber damals war Sentinel noch ein Wächter des Rates und Alexander konnte noch mit eigener Kraft stehen. Nichtsdestotrotz sah man ihm die Anstrengungen seiner Aufgabe bereits deutlich an. Und auch der sich aufdrängende Schluss, den man daraus ziehen konnte, war nicht sonderlich schwer.
Alexander würde sterben. Vermutlich schon bald.

"Scharfsinnig, wie immer.", schmunzelte er dem Kree-jin entgegen, dessen Gedanken wohl wie ein offenes Buch für den Erdengott waren. Dann sah er langsam und musternd in die Runde, betrachtete nach der Reihe die Gesichter der einzelnen Kämpfer und strahlte dabei eine sanfte Ruhe aus, die den gesamten Raum erfüllte. Besonders Mya, Tato und Razul schien er regelrecht mit seinen Blicken abzutasten, doch kein negatives Gefühl ging von diesen aus. "Ich weiß.", sprach er schließlich zu Tato, als er seinnen Blick für einen Sekundenbruchteil traf, und zog dabei seinen linken Mundwinkel zu einem leicht schiefen Grinsen hoch. Schließlich schloss er einmal kurz die Augen, öffnete sie erneut und erschien in diesem Moment wie neugeboren. Ein jugendlicher Elan und eine unerklärbare Macht ging von den klaren und reinen Augen aus, die alle in dem Raum gleichzeitig anzusehen schienen.

"Ich erhielt eine Nachricht von dem Oberältesten der Namekianer. Es scheint so, als würde ihr Planet in diesem Moment von einer Gruppe unbekannter Feinde überfallen zu werden, deren Anführer nach der Macht der namekianischen Dragonballs strebt. Kalgo-sama hat mich um Hilfe erbeten, nicht seinetwegen, sondern wegen seinem Volk. Kalgo-sama ist bereit, eher zu sterben, ehe einem Tyrannen die Macht der heiligen Kugeln zu verleihen, aber er fürchtet, dass dieser seine Wut an den Unschuldigen Bewohnern des Planeten auslassen könnte. Er bittet um Hilfe. Er bittet um eure Hilfe."

Einen Moment lang schwangen die Worte noch im Raum mit, als Alexander die Reaktionen der anderen abwartete.
 
[Gottes Palast]

"Angegriffen ... ?! Verdammt! Warum hat er mir nichts gesagt und warum so spät ..."fluchte Kratos leise, während er ein Schattendoppelgänger nach drausen schickte. Der Bunshin biss sich kurz in den Finger und zog mit Blut ein paar komische Linien auf den Arm, ehe er die Hand auf den Boden presste. "Kuchiyosedou: Jikuu no Sokuhizumi! (Way of Summoning: Space-Time Instant Warp)"sprach er leise, während vor ihm sich eine große Tür materialisierte.

"Danke für die schnelle Benachrichtigung Alexander-sama. Ich hoffe, dass wir Kalgo-samas Sterben verhindern können."sprach der Shinigami. 'Haben mich die Namekmitglieder deswegen nicht informiert? Außgerechnet jetzt zu einer für mich ungünstigen Zeit ...'dachte Kratos.
 
[ Gottes Palast ]

Tato war überrascht, eine Antwort auf seine eigenen Gedanken zu bekommen. Also konnte Gott tatsächlich Gedanken lesen. Einen Moment war er sehr verlegen, doch das schiefe Grinsen Alexander-samas nahm ihm die Nervosität und ließ nur den Respekt, Symphathie und die Sorge um den Erdengott zurück. Für den Moment wirkte Gott wieder relativ munter, doch Tato wusste, dass man andere manchmal leicht täuschen konnte. Vielleicht würde selbst ein Gott hinsichtlich seines Zustands lügen, damit man sich nicht allzu große Sorgen machte. Tato begann sich zu fragen, ob man die Dragonballs nutzen konnte, damit es Gott wieder besser ging. Aber waren die Dragonballs nicht ein Produkt Gottes? Dann würde es wohl nicht klappen, wenn Gott so krank waren und die Dragonballs ebenfalls ihren Anteil daran hatten.

Dann wurde Namek erwähnt und die Tatsache, das es auch dort Dragonballs gab. Wenn es auf Namek Gegner gab, die nach den Dragonballs trachteten und die Bewohner terrorisierten, dann waren sie alle tatsächlich richtig hier. Tato verstand, dass die Verantwortung nicht nur der Erde galt, sondern auch anderen Welten. Schade, dass sie nicht eher eine Nachricht bekommen hatten. Wie lange trieben die geheimnisvollen Gegner schon ihr Unwesen? Er sah zu, wie Kratos einen Doppelgänger erschuf und nach draussen schickte. Gleichzeitig rechnete er, wie schnell seine Raumkapsel nach Namek fliegen konnte. Sicher war die Prometheus sogar schneller. Er trat an Sentinel und Kratos heran. "Wie schnell können wir auf Namek sein? Wir brauchen tragbare Funkgeräte, den Scoutern nicht unähnlich. Dann können wir ausschwärmen aber trotzdem kommunizieren..." Ihm wurde bewusst, dass die beiden sehr viel erfahrener waren. "...nur so ein Vorschlag." Selber denken konnte ja nicht schaden, sagte er sich.
 
[Friedhof - Seth und Finn]

Seth hatte gerade wieder begonnen seine Arbeit aufzunehmen und den kleinen metallernen Kubus auf seiner Werkbank zusammenzusetzen, als es erneut an dem steinigen Torrahmen der Krypta klopfte. - Habt ihr denn keine Welt zu retten? - Wollte er dem Besucher, den er für Kratos hielt an den Kopf werfen, schmeckte dann aber das abgestorbene, kalte Fleisch in seinem Mund und spuckte es auf den moosigen Untergrund. Als er sich umdrehte um den Eindringling auszumachen bemerkte er gerade noch die Reflektion eines kleinen Objektes, dass auf ihn zugeflogen kam und schnappte es in der Luft zwischen zwei Fingern. Es war eine Ampulle mit einer roten Flüssigkeit im Inneren, die immer noch hin und her schwappte. "Wollte der Shinigami irgendetwas spezielles?" Es war Darkcross. Er schritt durch den Raum und nahm nach einer Weile auf einer Werkbank platz, deren Oberfläche nicht von Schrauben, Sprengstoff oder Büchern über schwarze Magie und Rituale gepflastert war. Während er das tat, nutzte Seth die Zeit um eine Ersatzunge aus der untersten Schublade seines Arbeitplatzes zu wühlen. Mit Erfolg. "Blörgh!...Er hat sich nach der Katze im Sack erkundigt." Marafinn blinzelte. "Der was?"

[Prometheus - Ramirez und Kitoryu]

Seine Augen öffneten sich, aber in seinem Verstand herrschte immer noch der Schlaf vor. Halb im Traum konnte er die Gesichter seiner Freunde sehen. Das Gesicht von Muten Roshi, König Ilik, dem alten General Eyf, Ramirez, der ganzen Erdverteidiger und Lysia. Bei der Erinnerung an sie entspannten sich seine Gesichtszüge und sein Körper fing an sich zu bewegen. Er wollte seine Arme nach ihr ausstrecken, sie bei der Schulter greifen und ihr alles Erzählen was er in den letzten Jahren erlebt hatte. Sie Küssen. Im Traum griff er nach ihr und bewegte sein Gesicht auf das ihre zu. Ihre Lippen waren fast davor eins zu werden und dann schlug sie ihm mit aller Kraft ins Gesicht...

"Sag mal hast du sie noch alle du Drache vom anderen Gletscher!!??" Kitoryu lag mit blutiger Nase auf dem kalten Boden und versuchte seine reaktivierten Sinne zu ordnen. Was war gerade passiert und warum hatte Ramirez einen tomatenroten Kopf?
 
[Schiff der Formwandler]

"Sicher, gehen wir."
K führte den Lord in den Lift zurück, wo sie nur ein Deck tiefer fuhren. Ein großer, recht unscheinbarer Raum. Es war nicht mehr als eine lange Konsole an einer Wand und einigen mit farbigen Linien umrandeten Flächen. Zwei mehr oder weniger Insektenartige Wesen mit vier Armen bedienten die Konsole. Sie schnarrten einen unverständlichen Gruß, auf den K'Darim nur nickte und ihnen die Koordinaten nannte.
"Diese Wesen sind sogar für Bewohner unserer Galaxie schwer zu verstehen. Sie sind wunderbare Operator, sprechen unser Standart aber nur mit grausamen Dialekt." murmelte K Razul zu, als er ihn auf eine der Flächen bugsierte. Es blitzte kurz auf, die Konturen der beiden Personen verwischten kurz in einem hellen Licht und ohne, dass Razul etwas gespürt hätte, standen sie auf einem gigantischen, runden Platz. Vor ihnen erhob sich ein Palast und die Gruppe der Earth Defender war vor dem Eingang zu sehen.


[Zeitsprung, Gottes Palast]

Aki überlegte eine Weile. Was Tato sagte war gar nicht so dumm.
"Hm, ich hätte noch eine Kiste Headsets in meinem Frachtraum. Sind nur Funkgeräte und etwas älter. Aber klein, leicht und mit großer Reichweite. Aber schneller als mit einem normalen Schiff dorthin zu kommen..."
Die Saiya-jin warf einen vielsagenden Blick zu K'Darim. Er sah richtig würdevoll mit der Schärpe und dem Umhang aus, auch wenn er der kleinste Anwesende war. Als er ihren Blick bemerkte hob er abwehrend die Hände.
"Ich fürchte daraus wird nichts." meinte er. "Soweit ich mich erinnern kann war ich noch nie auf Neu Namek, damit kann ich meine Langstreckenteleportation nicht anwenden. Und so wie ich die Reaktion auf diese Technik von euch deute würde es euch bei so vielen Personen nicht gut bekommen.*"

[* Ich hatte ja mal erwähnt, je mehr Personen und je weiter weg, desto schlechter geht es den Leuten nach dem teleport. Bei der ganzen gruppe würden sich vermutlich alle erstmal die Seele aus dem Leib kotzen.]
 
[Gottes Palast]

Lord Helldes betrachtete das ganze ersteinmal. 'Das ist also ein Gott und scheinbar ein sehr wichtiger und mächtiger Mann' dachte sich Razul. Der Akajin sah in die Runde. Es waren fast alle da, die auch schon Bekannschaft mit Reaper machten. "Entschuldigt bitte, aber ich vermisse Crimson hier, ist er nicht anwesend? Ich würde gern wissen wie es ihm geht. Ich mein, er wäre doch bestimmt auch sehr nützlich um den Leuten auf dem Planeten zu helfen." Und bevor jemand ihm antworten konnte sprach der Erdengott, "Es dauert noch etwas bis Crimson wieder einsatzbereit ist." Razul war erstaunt, woher wusste der alte Mann das. "Nun, ich biete Ihnen ebenfalls meine Hilfe bei der Rettung des Volkes, welches gefährdet ist, an." lächelte der Riese Alexander -sama an.
 
[Gottes Palast]

Kratos seufzte leise, als er den Anderen bei ihren Transport-Plänen zuhörte. Mal wieder verkomplizierten sie die Sache mehr, als es notwendig war. "Trefft eure notwendigen Vorbereitungen und geht schnellstmöglich zum Vorplatz des Palastes!"sprach er fordernd in die Runde. Doch er selber würde nicht kämpfen, durfte es nicht intensiv. 'Auch wenn der Progress anfangs keine Auswirkungen aufzeigt, ist diese Auswirkung bei zu häufiger Aussetzung der Belastung langfristig als eine Art <Turbo> zu betrachten! Die kurzfristigen internen Wirkungen hast du selber miteinberechnet, doch es gibt immer einen unberechenbaren Faktor. Besonders in einem komplizierten Fall wie bei diesem!'erinnerte sich Kratos zurück an das Gespräch mit einem Experten aus Seireikai.

"Ich hoffe, dass wir danach endlich Zeit haben uns zu unterhalten K. Schließlich sind durch die Reaper Zwischenfälle ja unsere eigentlichen Vorhaben durcheinander geraten. Und wenn ich mich recht entsinne, wolltest du davor mit mir sprechen."meinte Kratos freundlich. Doch gab es keine Feiertage und Urlaubstage für "Earth Defender". Eine Tatsache, die so manche normale Bürger mit Sicherheit zum nächstgelegenen Psychologen getrieben hätte.
 
[ Gottes Palast - Earth Defender ]

Mya sagte bei dem ganzen Aufenthalt nichts, sie kaute unauffällig Kaugummi. Sie erstarrte als Razul sich bereit erklärte dem Planeten Neu-Namek zuhelfen. Sie rechnete damit, dass sie die hässliche Visage von Reaper wieder ertragen müsste. Dieser Gedanke ließ sie etwas innerlich überschäumen. "So ein Scheiß aber auch. Jetzt ach egal.", sie wusste nicht was sie denken sollte, dass einzige was sie wollte war endlich mal ein Kampf den sie gewinnen würde. Aber darauf könnte sie wohl lange warten. Unschuldige Menschen töten war einfach, nur mit wahren bedrohungen konnte sie nicht mit halten. Mya seuftzte. Am liebsten würde sie einfach gehen, sich wegschliechen aber dem Erden Gott wäre es als erstern aufgefallen, also ließ sie es bleiben. Es kam ihr so vor als würde der Tod jede Sekunde an ihr kleben. Sie dachte wieder ans sterben, doch sie fegte die Gedanken weg und überlegte wie sie stärker werden könnte. Ihr war egal welche Gesinnung Reaper nun haben mag, sie wollte ihn entgültig das Licht ausschalten. Sie dachte daran das dieser Razul ihr dann das Leben zur Hölle machen würde, aber ist es nicht schon eine Art Hölle? Mya fragte sich ob dieser Erden Gott Gedanken lesen könnte. Mya seuftzte erneut.
 
[Neu Namek - Roamer, Runner und Mirror]

In seinem Kopf drehten sich die letzten wachen Augenblicke die er auf Namek wahrgenommen hatte. Die schwachen Schreie der Söldner draußen vor dem Zelt, das stiller werdene Gewehrfeuer und das surren von Klingen, die selbst die Luft durschnitten. Dann Dunkelheit, ein dicker Schleier der ihn in eine andere Welt zog, wo das einzige was er sehen konnte, das verräterische Grinsen auf General Magnars Gesicht war. Warum hatte er ihn verraten? Seine Gedanken wurden schwerer und selbst das Gesicht des Verräters wurde vom Schleier verschluckt der ihn in den Schlaf betette.

Runner zog ihr Kurzschwert aus der Seite des gut gepanzerten Nod und lies ihn ein letztes mal stöhnen bevor sein Leben mit einem Schwall Blut aus seinem Körper flüchtete. Seine sterbenden Augen sahen noch wie ein weiterer Söldner geköpft wurde, als er versuchte, durch das hohe Gras zu flüchten. Sein Kopf flog in einem hohen Bogen in das smaragdgrüne Halmenmeer und eine dunkelrote Fontäne, die aus seinem Rumpf sprühte benetzte einen Großteil der Fläche. Mit einem dumpfen Ton fiel der kopflose Körper mit der gepanzerten Brust voran zu Boden. Das letzte Geräusch das der Nod je hören würde.

Azrael löste seine Tarnung über dem getöteten Söldner im Gras auf und hob seine Hand zum Kopf. Mit einem leichten Druck von Ring- und Mittelfinger auf seine Handfläche aktivierte er den Funkverkehr seiner Rüstung. "Einer ist über die Hügel geflohen." Sagte er und bemerkte wie sich das Gras teilte. Kurz darauf konnte er den erstickten Schrei eines weiteren Mannes hören und lies die Klinge von Shadowfang wieder in der Schwertscheide versinken. Das Schwert musste er dabei nicht reinigen, dass erledigte das Biest selbst.
Einen Moment später gab Runner über den Sprachkanal zu verstehen das alle
Verteidigungskräfte des Feindziels erledigt wären.

"Was passiert mit den Geiseln, Roamer?" fragte sie.
 
[Neu-Namek - Roamer, Runner und Mirror]

Einen knappen Moment dachte der krieger in der schwarzen Rüstung über die Gesichter der jungen Kinder und alten Greise, die in diesem Dorf festgehalten wurden. Doch schon in der nächsten Sekunde schluckte er den Gedanken daran, den Namekianern bei ihrem Kampf zu unterstützen, die Schukldigen zu bestrafen und das Werk Dumas' zu verbreiten, hinunter wie eine bittere Pille. Ruhige, emotionslose Worte bildeten sich in seinen Geist und unterdrückten die Schreie des Todesengels in ihm. Sein Blick streifte das Dorf nur für einen winzigen Moment, als er über Funk die weiteren Instruktionen gab.

"Sie sind unwichtig, dürfen aber zu keinem Problem werden. Wenn ihr sicher seid, dass sie euer wahres Gesicht nicht gesehen haben, lasst sie in Frieden. Wenn ihr die Befürchtung hegt, dass sie euch erkannt haben könnten, seht zu, dass sie dieses Wissen nicht weitergeben können. Brennt ihre Augen raus, schneidet ihre Zungen ab. Tötet sie, wenn ihr sicher sein müsst. Aber verhindert um jeden Preis, dass jemals ans Tageslicht kommt, wer die drei Angreifer waren. Stellt dies sicher, macht Ignar transportationsfähig und trefft mich in einer Stunde in der Medusa."

Kaum waren die Worte gesprochen, fühlte Azrael, wie ein teil von ihm erneut dabei gestorben war. Doch es war nur noch ein leichter Schmerz, viel leichter und geringer, als er es erwartet hätte. Schließlich verschwand sein Körper wieder in einer flirrenden Bewegung und nur noch ein eisiger Windhauch schnitt sich durch die grasbewachsenen Hügeln von Neu-Namek.


[Gottes Palast]

"Gut, dann würde ich dich wirklich darum bitten, die Funkgeräte zu holen, Aki. In der Zwischenzeit können wir unseren neuen Freunden hier ja noch ein paar Details über Namek erklären. Soweit ich das mal vermute, waren sie auch ziemlich sicher noch nicht auf diesen Planeten. Sobald du wieder zurück bist, bin ich mir sicher, das Kratos uns mit Freuden auf den schnellsten Weg auf den Planeten bringen wird.", kommentierte Sentinel, der die Option als angenehme Alternative zu dem Portal der Gelehrten empfand, dass ihnen Magarethe wohl sonst geöffnet hätte. Was Dimensionsportale betraf, so vertraute er einfach nur ein paar wenigen Lebewesen im Universum auf absolute Präzision. Und die junge Gelehrte hatte leider noch nicht diesen Status erlangt, so traurig es auch war.

Kaum war Aki auch schon aus dem Türbogen verschwunden, räusperte sich auch Alexander kurz. "Nun... vielleicht kann auch ich ein wenig dazu beitragen, dass die Zeit etwas schneller vergeht. Mya. Tritt doch einen Schritt näher.", fing der Erdengott an und wies mit einer einladenden Geste auf die Seite seines Bettes.
Man konnte eindeutig der jungen Saiya-jin an der nasenspitze ablesen, dass es ihr nicht sehr leicht fiel, diesem Wunsch nachzukommen. Etwas stolpernd bewegte sie sich fort, bis sie schließlich die gewünschte Stelle erreicht hatte. Alexander lächelte mild, ehe er ihr vorsichtig seine Hand auf die Stirn legte. Ein gleißendes Licht, welches aber seltsamerweise nicht in den Augen schmerzte, erfüllte kurze Zeit den Raum, und als es wieder verblasste hatte Alexander seine Hand wieder auf seinen Schoß gelegt.

"Ich denke, du fühlst dich jetzt... besser"

[Anmerkung siehe BGT]


[Friedhof - Marafinn, Seth]

Kuchiro schmatzte ein wenig auf der neuen Zunge herum, die wohl nicht ganz passen wollte. Vielleicht war sie ein wenig unförmig, vielleicht ein wenig zu groß - die Gründe mögen zahlreich sein, aber der Effekt ziemlich eindeutig. Der Untote nuschelte ganz gewaltig.
"Na dieKatzenim Sack meinich natürlich. Dassgrosse No-No der ganzen EarthDefenderClique. Unser persönlicher Ansporn, unser Problemdassdieanderengarnixangeht."
Marafinn blinzelte einen Aungenblick, ehe er die letzten Worte noch einmal im Geiste wiederholte, und dabei versuchte neu zu ordnen, um zu einem klareren Sinn zu kommen. "Ahh.", schloss er schließlich. "Trinidir. Haben sie tatsächlich Interesse an ihr, oder ist es eher Zufall?"
Seth zuckte mit den Achseln, während er noch immer versuchte, mit Bewegungen des Unterkiefers das Fleisch in seinem Mund in eine bessere Position zu bringen.

"Ichdenke Zufall. Undwenndieser Kratos alles verstandenhat, dann sollten wiruns keine Gedanken machen. Erist vielleicht waghalsig, aberdürfteesbegriffenhaben.", gab Kuchiro zu bedenken, während er sich zeitgleich mit einem Nicken für die rote Ampulle bedankte, die ihm der Hexenmeister zugeworfen hatte. Marafinn bedachte also auch langsam wieder den eigentlichen Grund seines Besuchs. "Was macht...", begann der Dämonenbeschwörer und hob dabei ein Einmachglas vom Boden auf, das er etwas nüchtern betrachtete, ehe er weitersprach. Die Reste eines Mini-Dämonen mit zwei Köpfen schwammen in einer Spirituslösung. "... die Forschung?"

Kuchiro stellte die Ampulle vorsichtig auf seinen Schreibtisch und sprach wieder in einem ernsteren Ton. "Link isteinverdammter Glückspilz. Aber nichtsehr helle. Sein Körper hat die Krankheit nichtausgerottet, er ist nur eben immun dagegen, trägt sieaber weiterhininsich. Weiler aber soein Glückspilz ist, istsie inihmmutiert. Er kannsie nur übertragen, wenn jemand in Berührung mit seinem Blutkommt. Ob dasjetzt gut oder schlechtist - das lassich deinem Urteil über. Sags nur besser Mercury, ehe siemalwieder einen dieser Tagehat."

Während der Erklärung fischte der Untote ein verstaubtes, altes Display unter einem haufen alter Bücher hervor, auf dem ein 3D Modell des neuen Virus abgebildet war, dass sich neben einigen Details der neuen Krankheit drehte.
Kuchiro tippte schließlich noch auf ein paar, in rot hervorgehobene Stellen. "Ichweißja nicht, inwiefern ich dir Hoffnungen machen sollte, aber... Vielleicht hatsie uns unabsichtlich etwas in die Händegespielt, dagegen nichtmal die große Trinidir selbst immun ist."
 
[Gottes Palast]

Razul sah das helle Licht und die Frage des Gottes. 'Hmm ich denke ich sollte ihn einfach Fragen' dachte sich Razul. "Und wie lautet sie?" fragte Alexander-sama den Akajin. "Wie bitte?" entgegnete dieser überrascht. "Na deine Frage." Lord Helldes ging ein paar Schritte auf den alten Mann zu und verbeugte sich kurz, "Naja, ich habe einen Urenkel", "Du meinst Reaper, ich weiß." sprach der Erdengott, "Er hat eine Menge Unheil angerichtet, nundenn sprich doch bitte weiter". Razul war leicht überrascht, fasste sich dann aber wieder schnell, "Er ist schwer verletzt, können Sie ihmm helfen? Es geht ihm sehr schlecht." Der Akajinlord sah Alexander-sama erwartungsvoll an.
 
[Friedhof - Seth und Marafinn]

Marafinn musste bei der Andeutung des Untoten lautstark Husten. Es war ihm so als würden sich Jahrhunderte alte Staubschichten von seinen Lungen lösen, wie von dem Umschlag eines uralten Wälzer, den man nach langer Zeit wieder aufschlug. "Ah, wegen Link..." Sagte der Dämonenbeschwörer ungewöhnlich verschwitzt und zupfte an seinem gefiederten Kragen.

"DuhastWAS!?" Spie Kuchiro über die gesammte Länge, die ihn und Marafinn trennten und Schlug mit der blanken Faust durch die Tischplatte seines Arbeitsplatzes. Spähne und Sägemehl regneten in sein pechschwarzes Haar und einigie Gefährliche sowie ungefährliche Substanzen liefen über die Bodenplatten der Krypta, wobei einige von ihnen dahinschmelzten wie Butter im Ofen. "Icherzähle dirdass Link einewandelde Zeitbombeist unddu hastihn so mirnichts dirnichts verschwindenlassen? Hast du - Bläh Blah Bläh Bläh!?" Seth war zum ersten mal sichtlich außer sich über Darkcross und der Wissenschaftler in ihm wollte den Marajin dafür am liebsten zu fein säuberlich, portionierbare Häufchen Prügeln. "Du hast recht, ich habe einen Fehler gemacht. Aber ich dachte es wäre das beste wenn er sich erst einmal abregt. Nachdem ich ihn über unseren eigentlichen Plan informiert habe, war er wie zu erwarten außer sich. Er ist Stark, aber seine Persönlichkeit..." Seth nickte und steckte sich eine zweite Zunge in den Mund. Diese Angelegenheit konnte er nicht mit Handzeichen ausformulieren. "Wir müssen ihn finden bevor er jemanden mit diesem Virus infiziert. Es sei den er geht mit Trinidir in die Kiste, dann sollte es mir egal sein." - "Du denkst sie würde ihn auch beissen?" Fragte Marafinn und versuchte sich das bildlich vorzustellen, während Seth ihn für eine unangenehm Lange Zeitspanne ansah.
 
Link

Er hatte keine Ahnung mehr, wie er hierher gekommen war oder wo er sich überhaupt befand. Aufgrund der vielen Menschen, Gebäude, Autos, Geschäfte und dem ganzen anderen städtischen Kram musste es wohl auch eine Stadt sein, eine größere sogar.
Zunächst hatte er in seinem Zorn alles in seiner Umgebung im wahrsten Sinne des Wortes umgenietet. Einige Farmer und Waldarbeiter würden alles andere als amüsiert sein, wenn sie die Zerstörung vorfänden.
Danach war die Wut der Frustration gewichen und diese ging einher mit sehr, sehr viel Alkohol und Zigaretten.
So schlenderte er jetzt durch die Straßen, es war bereits dunkel. In der linken die nahezu leere Flasch Single Malt Scotch und in der rechten eine frische Zigarette, die in der Dunkelheit glühte und das einzige Licht weit und breit war.
"Wobin isch hiernu gelandet", nuschelte Link und schaute sich um.
Es gab keine Laternen und alles schien stockfinster zu sein. Anscheinend nicht gerade die beste Gegend.
Wie auf Kommando lösten sich bei diesem Gedanken drei Schemen aus der Nacht und traten heran. Einer hielt eine Eisenstange in der Hand, die zwei anderen ließen Messer aufschnappen. Hinter sich hörte er auch etwas und Link warf einen kurzen Blick über seine Schulter, um weitere zwielichtige Gestalten ankommen zu sehen.
"Na, was haben wir denn hier?", sagte einer der drei vor ihm und grinste dabei, während er das Messer von einer Hand in die andere warf.
"NenSchlafplatz", erwiderte Link und ließ sich auf eine alte Matratze fallen, die er am Straßenrand entdeckt hatte.


Ramirez, Kitoryu

"Ich glaube du hast sie nicht mehr alle, du Vollpfosten", schrie Ramirez Kitoryu weiter an und trat nach dem Kijinon-jin, der auf dem Boden lag. Dieser rollte sich hastig weg und zog sich auf sein Bett zurück.
"Mich einfach so zu...du, DU!" steigerte sich der Nachtmahr weiter hinein und in einer rasend schnellen Bewegung packte er Kitoryu am Schlawittchen und zog ihn hinter sich durch die Gänge.
"Argh! Prommy, wo ist die Folterkammer?"
"So einen Raum besitzen wir leider nicht, Sir."
"Verdammt! Ok, wo ist der Kinoraum und habt ihr alle Staffeln von Lusi und die Liebe?"
"Wir besitzen einen Raum, in dem man sich Aufzeichnungen anschauen kann, aber die von ihnen genannte Staffel befindet sich nicht in unserem Repertoire."
"Was kannst du eigentlich?", reagierte Ramirez zorning und mit seiner Hacke trat er einmal nach Kitoryu.
"Ok, ok, wo sind Sentinel und die anderen? Ich muss dringend mal mit ihm über die Ausstattung dieses Schiffes sprechen."
"Tur mir leid Sir, aber sie sind momentan nicht an Bord. Sie befinden sich auf der Erde, genauer gesagt bei Gottes Palast."
"Gottes Palast? Was wollen die denn bei dem alten Quacksalber...", fluchte der Nachtmahr weiter vor sich hin. Dabei stoppte er und Kitoryu fiel wie ein nasser Sack zu Boden. Vorsichtig wandte sich der Schüler an seinen Sensai.
"Me-Me-Meister, falls ich..." "Ach halt die Klappe!", unterbrach ihn Ramirez und beendete seinen Gedankengang.
"Ok, wir gehen zu Gott, irgendwas muss da im Busch sein und du wirst dort bestraft werden!" Ramirez packte Kitoryu wieder unsanft und hielt sich gleichzeitig einen Finger an die Schläfe.
Eine Sekunde später tauchten die beiden neben Sentinel auf und Ramirez winkte in die Runde.
"Hallo zusammen, hallo Gott, lange nicht gesehen!", sagte der Nachtmahr und wandte sich dann an seinen Schüler.
"Ok, und du wirst jetzt zur Strafe da rüber gehen und versuchen die Auren der Kochtöpfe hier oben zu spüren. Und ich will nichts hören, aber gar nichts!"
Missmutig trottete Kitoryu davon und sein Drachenschwanz schleifte hinter ihm über die Erde.
Ramirez blickte ihm kurz hinterher, ehe er sich wieder den anderen zuwandte.
"Also was habe ich verpasst, geht die Welt mal wieder unter?"
 
[Nightmare-sei - Thronsaal]

In Blut getränkter Panzerung stand Lysia Darkcross im großen Thronsaal von Nightmare-sei und musste die neugierigen und abwertenden Blicke der Nachtmahrengeneräle, welche Jeweils vor dem Banner ihres Clans standen, über sich ergehen lassen. Es waren elf der zwölf großen Streitmachtsführer mit ihren treusten untergebenen anwesend. Alle bis auf Magnar Vhades waren versammelt, der schon seid einiger Zeit als M.I.A in den Listen aufgeführt wurde. Statt seiner standen seine beiden Söhne, deren Namen Lysia in ihrem Zustand nicht einfallen wollten vor dem Banner der gekreuzten Schlangen.
"Was macht diese Schandbrut hier in unseren Reihen?" Sagte dann schließlich einer der Versammelten und zeigte mit seiner Hand auf Lysia, die ihn müde und mit geschundenen Blick finster an sah. "Heh, wie weit ist es mit uns gekommen. Seid Äonen hat kein Kijinon diese heiligen Hallen betreten, geschweige denn haben es unsere Vorfahren zugelassen, das sie Nightmare-sei mit ihrer Anwesenheit entehren. Eine Schande!" Lies sich ein windschnittiger Nachtmahr aus, dessen freier Torso von alten rituellen Symbolen bemalt war. Er trug sechs Schwerter, für jeden sichtbar, an einem einzigen Schwertgurt und sein Körperhaltung verriet eine stetige Kampfbereitschaft. "Wählt eure Worte bedachter General Sumaru, ihr seid der Jüngste hier und wart nicht mal geboren als unsere Mütter und Väter gegen sie gekämpft haben." Lysia drehte sich zu der Stimme um, die von einem relativ kleinen Mann kamen, dessen Züge verwittert aber weit weniger Arrogant schienen als bei den Anderen. Er trug ein stetiges sanftes Lächeln auf den Lippen und nickte der Kijinon zu als sich ihre Blicke trafen.
"Außerdem sollten wir einer alten Kriegerlegende respekt zollen, auch wenn sie zu unsere Feinden gehörte." - "Gehört!" Unterbrach ihn Sumaru und wurde sofort von einem donnernden Geräusch aufgeschreckt das von seiner linken herrührte. Ein stämmiger, großer Mann, ein nachtmahr natürlich hatte seinen Kriegshammer auf den Boden geschmettert und alle versammelten zum Schweigen gebracht.

"Diese Entscheidung gebührt dem König, maßt euch nicht an euer eigenes Urteil über das des Thrones zu stellen!" Schweigen herrschte und alle, vor allem Lysia warteten das Eldar jeden Moment auf der Bildfläche erscheinen würde um die Situation aufzuklären.
 
[Gottes Palast]

Nach wenigen Minuten kam Aki kurz in wieder in den Palast und wechselte einige schnelle Worte mit K'Darim. Schließlich verschwand sie mit ihm nach draußen. Wieder einige Minuten später kamen die zwei wieder und Aki trug eine knapp einen Meter lange, dunkelgrüne Kiste.
"So, hier sind die Funkgeräte. Da ich die Emma-Ho bereits in die Umlaufbahn geschickt habe musste ich K'Darim bitten, dass sein Schiff die Kiste hierher teleportiert. Ich brauche endlich auch einen Teleporter auf der Emma-Ho." meinte Aki mit einem Nicken in Richtung des Formwandlers. "Hübscher Umhang übrigens." fügte sie hinzu.

Sie stellte die Kiste ab und öffnete sie. Darin waren einige, in antistatische Hüllen verpackte Headsets. Mehr als genug für alle.
"So, hier bitte, bedient euch. Sie sind bereits alle auf die selbe Frequenz voreingestellt."
Aki holte ein weiteres Täschchen hervor, in dem einige Capsule Kapseln in Schlaufen steckten.
"Und hier habe ich wieder Mal ein paar von meinen Schutzkleidungen mitgebracht, wenn jemand möchte."
Sie selbst trug bereits die grüne Schutzweste neben dem Schwarzen T-Shirt, der schwarzen Hose und den Boots. Ihr Haar war zusammen gebunden, bis auf einige Strähnen, die es auf Saiya-jin-typische Art geschafft hatten, zu entkommen.

Als sie Kenta wieder auf den Arm nahm malte sich ein Ausdruck von Besorgnis auf ihrem Gesicht ab. Was sie dachte, wusste niemand, doch ihr Sohn schien es zu spüren, denn mit einem beinahe ernsten Gesichtsaudruck startete er einen versuch seine Mutter aufzuheitern. Mit anderen Worten: Er steckte ihr seine Finger in die Nase.
"Aki, komm du doch auch einmal her." erklang plötzlich Gottes Stimme vom Bett her. Er schien sehr wohl zu wissen, was Aki dachte. Sie trat ans Bett und auch ihr legte Alexander die Hand auf die Stirn. Als das Licht sie einhüllte fühlte sie eine Geborgenheit wie Wärme in sich aufsteigen. Es schien auch Kenta zu erfassen, denn er kicherte plötzlich vergnügt los. Aki fühlte sich plötzlich stark wie nie. Ob es nur ein gefühl war, weil plötzlich die Sorge und die Zweifel aus ihr gewichen waren, oder ob es wirklich so war, kümmerte sie nicht. Sie genoss es.
"Du kannst ohne Sorge in den Kampf ziehen und deinen Freunden beistehen. Dein Sohn wird hier sicher sein und auf dich warten, wenn du wieder kommst." sagte Alexander ruhig.


[Hoff das ist okay, dass kenta bei Gott bleibt. Würde vielleicht auch Margarethe aufheitern;) ]
 
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