[Forum RPG] A new threat? (Hauptthread)

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[ Im Raum von Geist und Zeit - Tato, Kratos & Mya ]

Im Raum von Geist und Zeit angekommen, unterhielten sich Tato und Kratos weiterhin. Mya hatte seit ihrer Ankunft nichts gesagt, nichts über den Kampf gegen Reaper, übere ihrer Verletzungen geschweige wie es ihr geht. Es ging ihrer Meinung nach keinem etwas an. Sie setzte sich auf den Boden mit den Rücken zu Tato und Kratos starrte sie ins weiße nichts.
Vertieft in ihren Gedanken, spricht eine Stimme zu ihr "Die Realität tut manchmal mehr weh als man gedacht hat. Du bist halt schwach." Sie stand auf, ballte ihre rechte Hand zu einer Faust, Venen waren zu erkennen.
Mit dem Kopf zum Boden gesenkt unterdrückt sie ihre Emotionen, ein Gefühlsstau. Sie zeigte nicht gern ihr wahres ich. Tränen kullerten ihr die Wange hinunter.
Tato sah nicht was Mya machte er kam näher und Mya schlug aus Refelx nach ihm. Tato fiel rückwärst auf den Rücken. Sie ging an Tato vorbei in eins der Schlafzimmer. Tato zuckte mit den Schultern und stand wieder auf. Mya dagegen saß auf ihrem Bett und der Kampf ging ihr wieder durch den Kopf. Sie legte sich hin und schlief nun erst einmal sie hatte hier drin ja genug Zeit um noch irgendwann zu tranieren. Sie müsste nicht sofort wieder los legen, sie brauchte jetzt erst einmal ruhe. Ruhe von dem ganzen Trubel. Doch sie wusste auch, wenn sie Reaper nicht besiegt kriegen, dann müsse sie wieder kämpfen, mit den anderen vereint.
 
[ Crimson's Beobachtungen - Kampfplatz und Prometheus ]

Der Kopf des Cyborgs konnte nicht alles sehen, denn er hatte keinen Körper und konnte sich nicht dem Geschehen zuwenden. Doch er spürte den Energieanstieg bei Reaper und dann sah er, wie Razul's Brust regelrecht aufbrach. Der Lord hielt sich die Brust, taumelte zurück. Fast hätte er den Kopf des Cyborgs fallen gelassen doch nun konnte Crimson Reaper sehen und speicherte es genau: Die schwarzen Augen und die rubinrote Iris. Etwas stimmte da eindeutig nicht. Doch noch wichtiger war der Zustand des Lords. "Lord Helldes", stieß der Kopf von Nijuichi entsetzt hervor. Also war doch noch das passiert, was er die ganze Zeit befürchtet hatte. Dann sah er nur noch, wie Aki sich dem Cyborg entgegen stellte und dann nahm sich K'Darim des verwundeten Akajins an und teleportierte sich mitsamt Razul und Niju auf die Prometheus. Ironisch, dachte der Cyborg. Nun war er endlich auf dem Raumschiff. Doch er war nun kein Werkzeug der Red Ribbon Armee mehr. Razul hustete Blut und bat K'Darim, sich um Crimson zu kümmern. Dann wurde er ohnmächtig und Crimsons Kopf kullerte über den Boden. "Ich brauche bloß eine Energiequelle, um bei Bewusstsein zu bleiben", erklärte der Kopf des Cyborgs. "Um einen Körper für mich können wir uns später Gedanken machen. Razul ist jetzt wichtiger!"

[ Sentinel, Kratos, Tato, Mya - Prometheus und später Raum von Zeit und Geist ]

Tato sah zu Sentinel. Er war ziemlich neugierig, was sich wohl in diesem Kistchen befand, doch noch wichtiger für den jungen Saiyajin waren die nächsten Worte von Sentinel. Das Turnier da unten war also eine Verhöhnung jeglichen Ehrenempfindens. Er sah zu Mya und fragte sich, was wohl da unten geschehen war. War es wirklich so schlimm? Ein Portal öffnete sich und Tato starrte einen langen Moment hinein, ehe er wieder zu Sentinel sah. "Passt auf Euch auf, Sentinel. In einer Schlacht ohne Ehre ist man manchmal zu Dingen gezwungen, für die man sich selber hassen könnte, um zu überleben."

Dann sah er noch einmal zu Kratos und Mya und trat dann durch das Portal zum Raum von Zeit und Geist. Erstaunt sah der junge Saiyajin sich um und lauschte dann den Erklärungen von Kratos. Sein Mund stand dabei vor Ehrfurcht offen. So etwas hatte er noch nie gesehen. Nicht mal annähernd so etwas Erstaunliches. "Ich denke, ein Jahr hier zu verbringen reicht für's Erste. Klar, bei zwei Jahren würden wir natürlich noch stärker werden. Aber ich will ungern verpassen, was da draußen vor sich geht. Ich mache mir ziemliche Sorgen...In den 24 Stunden, die wir bei einem Jahr hier drin fort wären, kann eine Menge geschehen." Er hatte noch die enorme Energie gespürt, ehe sie aufgebrochen waren. Die Erde war in Gefahr. Fragend sah Tato zu Kratos und zu Mya. Diese saß auf dem Boden und starrte vor sich hin. Dann stand sie auf, sagte jedoch immer noch nichts. "Was meinst du?", fragte Tato und näherte sich ihr. Dann sah er, dass sie weinte. "Alles klar?" Dann schlug sie nach ihm, traf ihn am Kinn und Tato fiel um und saß nun auf seinem Hintern. Verwundert sah er Mya hinterher, die durch eine Tür in der Nähe stürmte. "Der Kampf gegen Reaper schien ziemlich hart gewesen zu sein", meinte Tato zu Kratos und stand wieder auf. "Ich muss dringend meine Kampfkraft steigern. Hier kann ich hervorragend meine Schwäche mit der Schwerkraft gänzlich hinter mir lassen. Aber Stärke und Schnelligkeit sind nicht alles. Habt Ihr vielleicht ein paar Techniken, die ihr mir beibringen könntet? Ich muss die anderen dringend einholen."
 
[Prometheus - Nijuichi, K'Darim, Promy, Razul]

<<Initialisiere automatischen Transfer zur Krankenstation.>>, drang es aus den nächsten Lautsprechern, knapp eine Sekunde, nachdem Razul das Bewusstsein verloren hatte, woraufhin der alte Kämpfer vor den Augen des Cyborgs und des Formwandlers verschwand. Auf einen der Displays, die auf den Gängen der Prometheus angebracht waren, bildete sich der Grundriss des Schiffes ab, bei dem eine bestimmte Stelle näher herangezoomt wurde und ein Weg rot unterlegt wurde. K'Darim erkannte, dass zwei grüne Punkte den lädierten Cyborg und ihn selbst darstellten.

<<Der Weg zum Robotik-Labor wurde zur besseren Einsicht hervorgehoben. Weitere Schritte zur Instandsetzung von Organo-kybernetischen Einheit Nijuichi können im Detail dort durchgeführt werden.>>


[Runner, Mirror, Roamer - Styx, Richtung Neu-Namek]

Den Anweisungen, die sich tröpfchenweise auf den Displays ihrer Kommunikatoren abbildeten, folgend, fanden sich die beiden Nachtmahre auch schon nach kurzer Zeit in Kampfanzügen, ohne Wappen oder Insignien wieder am Eingang des Hangers des gigantischen Schlachtschiffes, der unnatürlicherweise bis auf eine einzige Person leer war. Azrael stand neben einem kleineren Transportschiff, welches nicht ganz nach dem typischen Nachtmahren Design aussah.

Dio war knapp davor, sich kurz vor dem Lord zu verneigen, als ihn die erhobene Hand von Azrael davon abhielt. "Keine Namen. Keine Ränge. Keine Identität, außer den Codes. Ich bin Roamer.", kamen die dunklen Worte aus seiner Kehle, während er mit einer leichten Geste auf das Schiff wies, welches hinter ihm stand.

"Wir werden unsichtbar für alle anderen auf den Planeten landen und unsere Mission ausführen. Die Medusa wird uns Schutz vor neugierigen Blicken gewähren."
 
[Prometheus]

Das Schiff transportierte den Akajin auf die Krankentstation. Ein viel besuchter Ort in der letzten Zeit. Während Promy den Lord automatisch in eine Heilungskammer verfrachtete, konnte der Lord trotzdem noch Reaper's Energie spüren und sah immer noch das Bild als sein eigen Fleisch und Blut ihn angriff, bereit seinen eigenen Urgroßvater zu töten. Konnte das wirklich Reaper sein? Nein...dann verstummte auch sein Unterbewusstsein.


[Kampfplatz]

Aki atmete schwer durch, sie wusste das sie nicht mehr lange durchhält, nicht auf diesem Level. Und also wäre ihr gegner nicht auch so schon schlimm genug, hatte er sich auch nochmal tierisch aufgepumpt. "Der ist wohl auf Droge.." keuchte die Saiyajin. Doch dann bemerkte sie etwas an Reaper, sie sah wie plötzlich Blut aus seinen Augen kam, wie Tränen rollten sie runter. Seine Haut riss an einigen Stellen auf, denn erpumpte seine Muskeln weiter, noch größer. Er blutete, innerlich und äußerlich. "WHAAA!!!!!!!!" brüllte der Akajin als er erneut eine rot-schwarze Aura erscheinen ließ. "Nicht schon wieder, der hört echt erst auf wenn er bei drauf geht..." keuchte die Saiyajin erneut.

"Komm zeig ihnen wie stark du bist." hauchte Trinidir dem Akajin ins Ohr. Reaper fasste sich mit beiden Händen an den Kopf, "HÖÖÖR AUF!!!! DAS IST ZUVIEL!!!!! VERSCHWINDEEEE!!!!!!!" schrie Reaper mit schmerzerfüllter Stimme, doch sein Körper gehorchte ihm nicht mehr, nein, er hob sein Level nicht an, Trinidir übernahm die Kontrolle über seinen Körper und ihr war es egal ob das Monster leiden müsse.
 
[Die lustigen Drei- Neu-Namek]

Vor einigen Jahren hätte sich Dio noch über die abstrusen Codenamen lustig gemacht, sich zumindest eine spitze Bemerkung nicht verkneifen können.
Aber seine Missionen hatten ihn auch die Bedeutung von Geheimhaltung gewahrt und er hatte selbst gesehen, was passieren konnte, wenn man sich nicht an diese Absprachen hielt beziehungsweise erst gar keine traf.

"Nun im Folterfall wird es uns dennoch nichts nützen, er kennt ja zumindest meinen richtigen Namen und ich seine Identität. Nur ihre ist mir nicht bekannt", dachte sich Diofas, während er sich stumm zur Meduas begab und dabei seine Verbündete Runner musterte.
Das Schiff war spärlich eingerichtet, hinten zwei gegenüberliegende schmale Bänke, vorne ein Cockpit und unter den Bänken Stauraum für Gepäck.
Der Zweck dieses Schiffes lag wohl eindeutig in einem anderen Aspekt.
"Ich nehme an, die Medusa verfügt über die neuste Tarntechnologie?", wandte sich Dio an Roamer, der im Cockpit Platz genommen hatte.
"Nicht nur die neuste, die allerneuste", war die knappe Antwort bevor die Triebwerke gestartet wurden und das Schiff den Hangar der Styx verließ.
 
[Neu-Namek]

Konzentriert und schweigend betätigte Azrael die Kontrollen des kleinen Transportschiffes, das langsam in die Umlaufbahn des Planeten eindrang. Die Styx hatte indess den Befehl wieder in den Hyperraum einzutreten und erst nach 24 Stunden wieder im Orbit des Planeten vorbeizusehen. Sie waren auf sich alleine gestellt. Ein angenehmer Gedanke. Denn schon in den vergangenen Stunden hatte er lange über diese Mission und den Zweck hinter den Zweck nachgedacht. Ein Sprößling des ehemaligen Clanhauptes war gefährlich, genauso, wie auch die Informationen, die er besitzen konnte, aber alles in allem wäre es nur ein kurzer Ausflug des neuen Lords gewesen, der dieses Problem sehr schnell beendet hätte. Doch Azrael musste in die Zukunft blicken.

Eldars Feinde wuchsen mit jedem weiteren Tag, den seine Regentschaft wider allen missgünstigen Erwartungen andauerte. Die Feinde von außen - die Feinde von Innen. Nicht allen konnte man auf einen Schlachtfeld entgegentreten. Und nicht allen konnte er als Lord Azrael Vhades entgegentreten. Oh nein. Seine Position in der Nähe des Königs war auf Grund seiner Vergangenheit stets zweifelhaft und gefährlich gewesen. Doch wenn sich herumsprechen würde, dass der neue Clanführer seine Vergangenheit als Todesengel nicht hinter sich lassen könnte - es wäre weiteres Benzin im Feuer der Intrigen rund um den Thron. Nein, Azrael konnte nicht aktiv gegen die Feinde des Königs vorgehen. Roamer hingegen schon. Das Serpent Commando allerdings.

Ein Testlauf. Die Idealen Bedingungen. Wenn die beiden ersten Kandidaten einen positiven Eindruck hinterlassen würden, hätte Azrael endlich den Grundstein gelegt, auf den er schon seit Jahren hinarbeitete. Die Mission würde es zeigen. Und wenn einer versagen sollte? Nun, auch dann hatte Azrael keinerlei Bedenken dabei, Eldar über den Verlust eines weiteren Kriegers zu berichten. Ein jeder von ihnen würde seine Geheimnisse mit in den Tod nehmen, soviel war klar. Und wenn Azrael selbst sie aus dem ewigen Buch streichen müsste.

Ein knappes Piepen riss ihn aus seinen Gedanken, dass von einigen Symbolen herkam, die gerade auf dem Hauptbildschirm auftauchten.
"Fremde Raumkapseln und Schiffe. Außerdem befinden sich auf dem Planeten eine Handvoll eindeutig nicht namekianische Lebenszeichen.", gab Diofas von sich, der die Symbole als erstes richtig interpretierte. Azrael nickte und wies Runner mit einem Handzeichen an, den Tarnmodus zu aktivieren. Ein leises Summen erfüllte das Cockpit, als die Medusa unsichtbar für Auge und Sensoren wurde.
"Wir sollten etwas abseits der fremden Lebenszeichen landen und anschließend Beobachtungsposten einnehmen. Sie stehen zu dicht, als dass wir einen Nachtmahren klar identifizieren können, aber es sollte aus kürzerer Entfernung ohne weiters machbar sein. Wir müssen also näher ran.", kam es von Runner, mit diesen Worten eine Stelle auf der Karte des Planeten markierte.

Azrael nickte knapp und setzte daraufhin zum Landeanflug an.
 
[Neu-Namek]

Nahezu lautlos näherte sich die Medusa dem Boden unter ihnen, was trotz seiner geringen Größe eine beachtliche Leistung war. Die Tarnvorrichtung war noch immer aktiviert und so war alles, was man wahrnehmen konnte, eine leichte verzerrung in der Luft.
Dio schaute durch die Scheibe des Cockpits auf die Landschaft unter ihnen. Es waren viele grünbewachsene Hügel zu sehen und auch sonst schien die Landschaft sehr vital zu sein.
"Wieso tummeln sich hier soviele Nicht-Namekianer, es hätte so einfach sein können, grün - nicht grün", sprach Mirror vor sich hin. Seine Worte waren nicht an die anderen gerichtet, er stellte sie einfach nur in den Raum, während er weiter zum Fenster hinaus starrte.

Nach zwei weiteren Minuten, in der sie das Terrain erkundet hatten, setzte die Meduas an Runners markiertem Punkt zur Landung an.
Die Ladeluke klappte auf und die drei verließen das Schiff. Weiches Gras umspielte ihre Füße und es wehte ein ordentlicher Wind. Roamer hielt einen Sensor in der Hand, der die fremden Lebenszeichen anzeigte, die sich von ihrer jetztigen Position aus in südlicher Richtung befanden.
"Runner erkunde den Weg vor uns, wir bewegen uns gute 100 Meter hinter dir. Wir nähern uns den Fremden bis in mittlere Sichtweite und treffen uns hier", erläuterte Roamer ihr Vorgehen und zeigte den anderen auf der digitalen Karte ihren nächsten Treffpunkt.
Die Nachtmahrin nickte nur und begann dann im raschen Laufschritt im Gelände zu verschwinden.
 
[Raum von Geist und Zeit]

"Hm, ich hab wenig Erfahrung als Trainer, doch wird das irgendwie schon funktionieren. Ich kann euch Beiden die gängisten Basics zeigen, doch müsst ihr bei meinen Techniken wissen, dass sie um einiges riskanter sind was das Selbstrisiko betrifft. Zumindest für euch. Dazu zählen auch Sentinel und Aki, sowie K'Darim. Darüber hinaus gilt es mit der Zeit einen eigenen Stil zu finden, mit dem man sich wohlfült. Dies macht euch vollkommen."fing Kratos an. Sein Blick schweifte zu Mya, ehe er Tatos Bemerkung aufgriff. "Du hast einen guten Start mit der ersten Saiyajin-Stufe erreicht Mya. Doch für Stufe 2 nützt dir diese Art von Wut nichts. Sicher kann man durch pures Intensivtraining auch so das Ziel erreichen, doch ob es einfacher ist bleibt offen.* Ich zwing dich nicht, meine Hilfe anzunehmen, soviel im Voraus." Mit diesen Worten ging Kratos mit Tato schon nach draußen.

"Wir fangen mit was einfachen an. Der Ki-Kontrolle. Dadurch das du weißt wie man fliegt, beschleunigt das Ganze etwas. Denn genau so wie du das Ki kontrollierst zum Angriff und zum Schweben, wird es auch genutzt um die eigene Anwesenheit zu verschleiern. Zusätzlich ermöglicht eine gute Ki-Kontrolle den Weg zu Techniken die auf dem Prinzip basierien." Kaum hatte Kratos zu Ende gesprochen fuhr ein grober Energiedruck durch Tato, während das Fremdki sein eigenes wie einen Mantel umhüllte. "Nun versuch die Energie zu soweit es geht zu kontrollieren."

[*1) Mittlerweile dürfte jede SSJ-Stufe durch Training erreichbar sein, da ja Goten und Trunks die Stufe ja relativ mühelos erreicht haben, doch hab ich das Zornbeispiel verwendet weils anschaulicher ist.
2) Die Fremdenergie wird in unregelmäßigen Abständen Tatos Energie instabil machen, sodass er "gezwungen" ist, sein Ki mal zu erhöhen oder mal stark zu reduzieren. Ansonsten völlig ungefährlich. Da er weiß wie man Ki formen kann aka Ki-Bälle ist dieser Schritt als Erweiterung gedacht, für "nicht-festes" Ki
3)Nehmts mir nicht zu übel, wenn ich das Training nicht zwingend ausführlich schreib. Ist ne Sache die ich nicht gut kann. Seid ruhig kreativ mit Schnelligkeit und Stärketraining à la Mit Zeitlimit und erhöhter Schwerkraft von A nach B bevor einem die extremen Temperaturschwankungen erwischen. Ich lass euch da kompletten Gestaltungsfreiraum :)]
 
[Kampfplatz]

Aki sah zu Reaper hoch. Verbissen überlegte sie, welche Möglichkeiten sie noch hatte. Sie war noch nicht schwer verletzt und Reapers Körper schien nicht nur durch ihre Attacken, sondern auch durch seine eigene Kraft zu verfallen. Trotzdem. Während sie durch den dreifachen Super-Saiya-jin mehr und mehr an Energie verlor schien er immer nur zuzulegen. Vielleicht mochte es ihn irgendwann umbringen, doch wenn dies Entwicklung so weiter ging und bald niemand mehr da war, der ihn aufhielt...dann konnte er trotzdem noch alles vernichten.

Für einen Moment schloss Aki die Augen und konzentrierte sich. Sie rief alles, was sie noch an Kraft hatte und mit einem Schrei flammte ihre Aura in die Höhe. Sie stieß sich ab und raste wie ein goldener Blitz auf den Akajin zu. Der schien vollkommen abgelenkt zu sein, also zögerte die Saiya-jin nicht. aus vollem Flug rammte sie ihm ihr Knie in den Leib, drehte sich weg und verpasste ihm sofort einen weiteren Tritt. Sie vollendete die Drehung, nahm den ganzen Schwung mit und hämmerte ihm die Faust ins Gesicht. Dann, mit einem weiteren Aufschrei, aktivierte sie ihre Antikaioken. Ein wahrer Hagel aus Tritten und Schlägen folgte, beendet von einem starken Schlag, der Reaper wegschleuderte und in den Boden krachen ließ. Sofort streckte sie einen Arm aus, stützte ihn mit dem anderen ab und feuerte drei krachende, starke Ki-Blasts ab.

Keuchend sank Aki zu Boden. Durch den Staub versuchte sie zu erkennen, ob sie getroffen hatte. Ihr Gesicht war mit Schweiß überströmt. Doch immer noch spürte sie seine Aura und da, dort regte sich etwas im Staub. Das konnte doch nicht mit rechten Dingen zugehen.

Plötzlich spürte Aki eine Hand auf ihrer Schulter. Sie sah sich um. K'Darim stand neben ihr.
"Ich übernehme ab hier."
"Wa...was ist?"
"Ich mache weiter. Lord Helldes ist in einem Heiltank verstaut, Crimson im Robotiklabor. Du bist müde, ich habe noch Reserven."
Mit einem erleichterten Seufzer ließ Aki ihre Konzentration fahren. Ihre Aura zerstob, die Haare und die Augen wurden wieder schwarz und die Kriegerin sackte quasi in sich zusammen.
Der Formwandler aber ging weiter vor und bleib kurz vor dem Krater stehen, in dem reaper sich wieder aufrappelte. Ohne, dass er etwas von sich gab, begannen seine Konturen zu leuchten. Das Licht wurde stärker, bis K'Darim vollkommen darin verschwand. Ein Sturm kam auf und fegte allen Staub weg. Reaper stand plötzlich wieder in seiner düsteren, wilden Aura. Er holte aus und führte einen mächtigen Schlag gegen K'Darim, der irgendwo in dem Licht sein musste. Doch aus dem Licht schoss eine Hand hervor und umklammerte Reapers Faust. Fast sofort verblasste das Licht. Im Zentrum eines kleinen Krater stand nun der Formwandler und hielt reapers faust. Doch er hatte sich verändert. Er war kleiner, bestenfalls 1,65m, seine Haut war glatt und nun überall silbrig-grau, bis auf einige Stellen auf der Brust, an den Schultern und auf dem Kopf, wo ein blaues Glänzen zu sehen war. Auch seine Füße und sein Schwanz waren glatt und silbrig. In dieser seiner vierten Form sah K'Darim sogar beinahe menschlich aus.

"Das ist dein Ende." sagte der Formwandler schlicht, ehe er mit der freien Faust zuschlug.
 
[Raum von Geist und Zeit]

"Manchmal gehören Risiken eben dazu. Einfach ist es wohl niemals", antwortete Tato nachdem Kratos von einem gewissen Selbstrisiko gesprochen hatte. Allerdings war es ein Unterschied, wenn man nur sein eigenes Leben gefährdete oder auch das seiner Mitstreiter. Tato würde gut aufpassen. Oh ja, er wollte seinen eigenen Stil finden. Ganz grob hatte er sogar schon eine Vision vor Augen. Doch bis dahin hatte er noch einiges zu lernen. Er folgte Kratos und hörte ihm zu, als er etwas über die Ki-Kontrolle erzählte. Ja, genau so etwas hatte er sich vorgestellt. Das war ein guter Ausgangspunkt. Als der junge Saiyajin den Druck fremder Energie um sich herum bemerkte, stellte er sich etwas breitbeinig hin, ballte die Fäuste und machte sich daran, sein Ki dem fremden Ki anzupassen. Das Hochpowern war einfach, beim plötzlich Herabsenken hatte er noch Probleme. Doch erstaunlicherweise war Tato hier viel entspannter. Hier machte er sich nicht verrückt, hier hatte er so viel Zeit um sich zu verbessern. Diese innere Ruhe brachte eine bessere Konzentration mit sich. Obwohl das Fremdki ihn hin- und wieder durcheinander brachte, verzweifelte er nicht. Nach einiger Zeit klappte es mit dem Regulieren ganz gut, doch musste Tato noch lernen, sein Ki viel Schneller zu drosseln.

( ich find das schon gut so, wie du es machst. ^^ )
 
[Kampfplatz]

Reaper wurde von diesem Zwerg mit der Faust getroffen und der Akajin setzte ein großes Stück zurück, kniete auf dem Boden und ersuchte sich erneut aufzurappen. Er konnte nicht einmal bestimmen was sein Körper machen solle, denn Trinidir war zum Kampf bereit und sprach zu Reaper, "So mein Großer, und jetzt machen wir dem Ganzen ein Ende, Showdown." Und der Akajin raffte sich auf, er stand zwar gerade, doch war an seinem Gesicht zu sehen wie schmerzhaft seine Situation war. "Ach nein, was haben wir denn hier?" sprach die Frau in Reaper's Kopf, die gerade in seinen Gedanken rumgestöbert hatte, "Eine besondere Zerstörungstechnik? Und du hast mir nichts erzählt? Böser Akajin.." hauchte Trinidir mit einem fiesen Unterton.

K'Darim zögerte nicht und stürmte auf den Hühnen los, rammte ihm sein Knie in den Magen, und setzte mit dem Schwanz auf Reaper's Kopf nach. Trini ließ den Akajin in die Höhe springen und sich in der Luft halten. Jetzt benutzte das Weibsbild den Akajin auch als Sprachrohr: "Das ist die letzte Runde".

Sie ließ das Monster beide Hände so positionieren als wolle er eine Schale halten. dan bildete sich eine schwarze Kugel, innen pechschwarz, nach aussen hin weiß, rote Blitze durchzogen diese Kugel epileptisch. Reaper ließ die Kugel los, und sie blieb in der Luft stehen. "DU DUMMES WEIB HÖR AUF!!!!!!!!!!! DU BRINGST UNS ALLE UM!!!!!!!!!!!!!!!!!" brüllte der Akajin.
 
[Orbit von Arca]

Das Licht, das von dem neuen Eisplaneten Arca reflektiert wurde schien auf das sonst finstere Gerüst der black Servant die in seinem Orbit kreiste. Die alte Nachtmahrin summte vor sich hin, während sie mit geschlossenen Augen im Kommandosessel ihres leeren Schiffes saß und sich auf den Kampf konzetrierte, den Reaper Lichtjahre entfernt austrug. "Ist es nicht das was du willst Reaper?" Fragte sie den Akajin. "Lieber sterben, als Andere auf das was du durchgemacht und was dich zu dem Mann gemacht hat der du jetzt bist herabblicken zu lassen?" Sie öffnete eines ihrer Augen und betrachtete den erstarrten Planeten durch das große Panorama einer Lichtdurchlässigen Legierung.

[Kampfplatz]

Auf der Erde verschwand die Dunkelheit aus Reapers linken Auge langsam und es nahm den roten Ton an, der durch das Platzen einiger Äderchen im Augapfel herrührte. Auch verschwand gleichzeitig einer der Arme die seine Bewegungen steuerten. Als Reaper das bemerkte lies er keine Sekunde verstreichen und versuchte mit aller Kraft seinen Anderen Arm zu greifen und die Energiezufuhr zu der glühenden und laut knisternden Kugel über ihm zu unterbrechen. "Verschwinde aus meinem Kopf!" brüllte der Akajin und sein Widerstand schien einen Effekt zu erzielen. K´Darim konnte spüren, das die Kraft in seiner Attacke langsam nachlies.
 
[Erde - Kampfplatz]

"Du spürst doch das gleiche wie ich, Sentinel, oder?", ertönte die bekannte Stimme hinter der Stirn des alten Kree-jin, der den Befehlston in ihr nicht abstreiten konnte. Etwas brummend setzte er zur Antwort. "Natürlich. Ganz egal, was dieser Junge auch in den letzten Tagen getrieben hat, diese Kraft kommt nicht von ihn. Und im Moment spüre ich eine immer stärker werdende Inhomogenität zwischen zwei Energien, die sich in seinem Körper tummeln."

Inhomogenität war noch milde ausgedrückt. Für die Sinneswahrnehmung des alten Kämpfers war es eher so, als würde ein Orkan im Inneren des Aka-jin wüten. Ein Orkan, der noch zu Beginn des Konflikts eine klare, eindeutige Farbe hatte, aber sich nun immer mehr und mehr in zwei unterschiedliche Farbtöne ausmischte. Sentinel hatte dieses Phänomen schon öfters beobachten können. Meist waren es zwei unterschiedliche Seelen, die in einem Körper stritten, oder zwei Persönlichkeiten, die um die Dominanz rangen. Doch dieses Mal sah es ein wenig anders aus. Einer der beiden Farbtöne im Ki des Aka-jin - es war der etwas rötlichere - Schien vollkommen fremd in Reapers Körper zu sein. Und bei genauerem Betrachten, mit den Sinnen eines ehemaligen Wächters, konnte man sogar einen winzig dünnen Faden von diesem Ki erkennen, der aus der Ferne kam.

"Jemand kontrolliert ihn.", murrte Byakko, als er zum selben Schluss kam. "Oder jemand mischt sich ungefragterweise ein. Ich denke, das ist die Rechtfertigung, die wir brauchen, oder?" Ein dumpfes Lachen erklang in seinem Verstand. "Du bist kein Wächter mehr, Sentinel. Du brauchst nicht mehr um Erlaubnis bitten, wenn du eingreifen willst. Und wie zu zuvor gesagt hast: Dies ist schon lange kein ehrenvoller Kampf mehr. Also. Wenn du führst, werde ich folgen."
Weiße Energie bildete sich in den beiden Handflächen des Kriegers, während sich sein Körper zu dematrealisieren begann. An dessen Stelle trat ein gleißendes, pur weißes Licht, welches fast so hell wie eine zweite Sonne strahlte. Einen Sekundenbruchteil später erfüllte ein Lichtblitz den Kampfplatz, als Sentinel und Byakko in Form von reiner Energie in den kleinen, dunklen Ki-Faden eindrangen, der Reapers Körper verließ.


[Neu - Namek]

Lautlos und schnell bewegte sich das Serpent Commando über die grünen Grasflächen des Planeten. Kein Wort wurde gesprochen, als sie in der besprochenen Formation vorwärts rückten, aber Azraels Geist war hellwach. Er war das letzte Mal vor langer, langer Zeit auf diesem Planeten gewesen. Doch damals war alles anders. Er war weder Lord, noch waren seine Beweggründe, die ihn auf Namek führten, einer vergleichbar ernsten Natur. Dieses Mal war er gekommen, um einen Namen aus dem ewigen Buch zu streichen. Ganz egal was passieren würde, dieses Mal durfte er nicht erkannt werden.

"Habe Zielkoordinaten erreicht. Eine namekianische Siedlung liegt vorraus. Ganz offenbar ist sie belagert.", drang es über Funk von Runner, wenige Sekunden, bevor auch die beiden anderen Mitglieder des Teams ihre Zielpunkte erreichten und hinter einer größeren Felsenformation in Dekung gingen. Mirror und Roamer spähten vorsichtig in Richtung des beschriebenen Dorfes und sahen bereits im nächsten Moment, was ihre Kameradin als Belagerung definierte. Eine Handvoll Namek-jin, vielleicht ein gutes Dutzend, knieten vor ihren Hütten, die Hände hinte rihren Köpfen verschränkt, während eine Gruppe von bewaffneten, eindeutig nicht-namekianischen Soldaten Wache schob. Den ersten Empfinden, welches Azrael von der Gruppe bekam, befanden sich keine Nachtmahren darunter. Dafür konnte er aber die namekianischen Geiseln genauer betrachten. Die meisten von ihnen waren Greise oder kleine Kinder. Der Gestank von verbrannten Fleisch und Blut lag in der Luft. Mit größter Wahrscheinlichkeit war auch dies der Grund, warum kein wirklich wehrfähiger Namekianer bei der Gruppe zu finden war. Ein dunkles Feuer erglimmte in Azraels Augen, dass er nur unter größten Einsatz zügeln konnte.

"Haltet euch zurück. Runner, von unserer Seite aus können wir keine positive Identifizierung klarmachen. Vernimmst du von deiner Position aus die Präsenz einer der unsrigen?", sprach Roamer leise in das Funkgerät und wartete auf Antwort.


[Erde]

Weiß und Schwarz vermischten sich für einen knappe Sekunde, die aber in den Gedanken von Sentinel wie eine Ewigkeit erschien. Die andere Macht war stark, und unberechenbar, aber er hatte Byakko auf seiner Seite. Ein Kijin, so alt wie die Elemente selbst, dessen Weisheit wohl nur noch von seinem unzähmbaren Willen übertroffen wurde. Und von seinem äußert klar definierten Ego, welches einfach gewinnen wollte. Vielleicht war das der Grund, wieso sich der weiße Tiger ständig mit Rico gestritten hatte. Die beiden waren einfach zu ähnlich.

Die Existenz als körperlose Energie erzückte Sentinel. Es war ein vertrautes Gefühl, als würde man in eine alte Uniform schlüpfen, die man Jahrzehnte getragen hatte. Was von der Wahrheit gar nicht mal so weit weg war.
"Wer bist du?", zuckte der Gedanke durch das Weiß der beiden Krieger und fand auch schon sogleich Resonaz in den dunklen Wellen, die zwar in Form eines kleinen Fadens den Weg zu Reaper fanden, aber so stark wie Tsunami auf die Essenz des Kijin und des Kree-jin hereinpreschten. Plötzlich wuchsen zwei unendlich böse Augen und eine aufblitzende Zahnreihe aus dem umgebenden Dunkel der beiden Kämpfer.

"Als Wächter hättest du mir vielleicht entgegentreten können, aber so... mach dich nicht lustig über mich.", stachen die Worte in Sentinels Verstand, de reine gewisse Vertrautheit in der schneidenden Stimme erkennen konnte. Aber ehe er wirklich Konzentration finden konnte, wurde der Druck unmenschlich gewaltig. Ein unzähmbarer Wille, der sich Byakko und Sentinel entgegen stellte. Eine Macht, die größer war, als die ihrige. Eine leichte Panik drang in dem Kree-jin auf, als er das auch zu verstehen begann. "Bleib ruhig, alter Mann, und denk nach. Sie ist stark, na und? Als ob du das erste mal gegen eine Übermacht gekämpft hättest. Was macht man, wenn man einer Überlegenheit entgegensteht?"

Für K'Darim erschien es wie ein einfacher Lichtblitz, der Reaper im Rücken traf und keinen Sekundenbruchteil später seine Brust wieder verließ. Er zuckte noch einige hundert Meter weiter, ehe sich die geballte Energie wiede rin zwei Körper absplitterte. Einen weißen, riesigen Tiger und einen alten Kämpfer.
Der mit erschöpften Blick auf den Aka-jin sah. Erschöpften, aber zufriedenen Blick.
"Man sucht nach dem Schwächsten Glied in der Kette.", sprach Sentinel leise, als seine Sinne bestätigen, was er bereits wusste. Wie ein überdehntes Gummiband riss die Energieverbindung zu Reaper.

Sentinel war sich sicher, dass dieses Gummiband irgendjemand sehr schmerzhaft ins Auge geschnaltzt bekam.
 
[Orbit von Arca]

"Hmm.." hörte man Trinidir das plötzliche Ende der Verbindung zwischen dem Akajin und ihr kommentieren. Mit ihrem Handrücken wischte sie sich das Blut von der Oberlippe, das still und leise aus ihrer Nase lief. Es war so lange her das jemand in der Lage war eine ihrer Verbindungen zu unterbrechen, das sie ganz vergessen hatte welche Gefahren das für sie bergen konnte. Sie hatte sich schon zur Hälfte zurückgezogen bevor die Unterbrechung stattgefunden hatte, aber auch nur zur Hälfte, wie sie feststellen musste, als sie ihr Gesicht in der spiegelglatten Oberfläche der Sessellehne betrachtete. "Sentinel..." zischte sie und verbog das Metall in ihren Händen, die vorher noch gelassen auf den Lehnen gelegen hatten.

Neu Namek folgt
 
[Kampfplatz]

K'Darim sah den Lichtblitz, der durch Reaper hindurch zuckte. Und auch wenn seine Fähigkeit, Auren zu spüren, lange nicht so gut ausgprägt war, wie die der meisten Anderen, so brauchte er nicht auf das aufgeregte Piepen des Scanners an seinem Gürtel zu hören. Auch so spürte er deutlich, dass etwas nun anders war. Das Reaper etwas verloren hatte. Und zwar einen guten Teil seiner Kraft.

Der Formwandler reagierte schnell. Er verschwand und tauchte hinter Reaper wieder auf. Mit beiden Fäusten schlug er zu und schlug den Akajin gen Boden. Als reaper er dem bereits stark geschundenen untergrund entgegen rauschte, erinnerte K'Darim sich in einem Sekundenbruchteil an Lord Helldes, der selbst im Angesicht seines außer Kontrolle geratenes Urenkels dagegen war, ihn zu töten. Also konzentrierte er sich, straffte seinen Körper und streckte beide Arme seitlich, schräg nach unten weg. Aus jeder Handfläche schoss eine etwa sechzig Zentimeter lange, leuchtende Energieklinge. Reaper schlug auf dem Boden auf.
K'Darim überkreuzte die Arme vor der Brust. Die Energieklingen schossen wieder zurück, schrumpften zu leuchtenden Kugeln in den Händen des Formwandlers.
"KLINGENGEFÄNGNIS!!!"
Er streckte beide Arme vor, die Handflächen zielten auf Reaper und mehrere Lichtstrahlen brachen daraus hervor. Sie rasten auf Reaper zu und schlugen dicht neben ihm ein. Als sich der Staub legte ragten sechs grob geformte Energieschwerter um Reaper aus dem Boden. K'Darim atmete tief durch, dann schwebte er abwärts und landete in der Nähe der anderen. Ehe jemand fragen konnte sprach er selbst:
"Eine neue Technik von mir. Ich habe doch in dem Turnier vor einiger Zeit meine Holoklingen-Schwerter verloren. Da ich frühestens in etwa zehn Tagen, wenn das Schiff meiner Regierung da ist, an neue kommen würde, habe ich mir die Technik der Energieklingen angeeignet. Und die Idee zu dieser Technik..." er zeigte auf Reaper "...habe ich von einem seltsamen Kartenspiel, dass ich hier auf der Erde gesehen habe. Ich hoffe, dass ihn das ein wenig am Boden hält."

Er drehte sich zu dem Hühnen um, der noch am Boden lag. Wenn die Technik so funktionierte, wie er sie trainiert hatte, war Reaper bewegungsunfähig. Doch K'Darim wusste nicht, wie viel (oder schlimmstenfalls: wie wenig) Energie Reaper brauchte, um aus dem Gefängnis auszubrechen.
"Es hält nicht lange. Was machen wir mit ihm?"
 
[Kampfplatz]

Reaper lag auf dem Boden, seine Haare wurden wieder schwarz und seine Aura wurde gold und verschwand dann.Er war umzingelt von diesen Energieklinen. Der Akajin hatte Schmerzen, er winkelte seine Ellenbogen an und legte seine Handflächen flach auf den Boden. Der Hühne stütze sich ab, und quälte sich beim aufstehen.Gerade stehen konnte er nicht mehr, der Oberkörper warleicht nach unten gesenkt. Reaper's Atmung war schwer und flach, sah in den Himmel zu seiner Masterdistruction, dann zu seinem Gefängniss. Er drehte sich schwermütig um, um die zu sehen dich sich noch gegen ihn stellten. "Ich bin so gut wie am Ende...dieses Weib hat mich fast gekillt. Meine letzte Chance ist die Masterdistruction aufzuladen und abzufeuern." keuchte der völlig erschöpfte Akajin.

Da rissen ihn die Schmerzen auch schon kurzzeitig in die Knie, bevor er sich schwermütig wiede aufraffte. "Hey ihr Clowns, letzte Runde..." sprach er schwermütig, bevor er sich ein Grinsen erzwang. Mit einem lauten Schrei ließ er ein letztes Mal seine goldene Aura auflammen, seine Haare richteten sich wieder spitz auf und wurden ebenfalls Gold. Seine Augen waren wieder leer, bis auf jenes welches rot war. Er sah zu K'Darim, "Guck ma was ich mit deinen Zahnstochern mache, he he.." kam es dem Akajin keuchend, dann ließ er seine Aura kurz explodieren und die Klingen verschwanden in einem grellen Licht.

Die anderen sahen sich das Spektake an. "Wie erwartet, ein verletztes Tier das einen verzweifelten Versuchg unternimmt doch noch zu gewinnen" sprach der alte Kämpfer. Reaper hob schwer atmend om Boden ab und schoss Ki Attacken in die Kugel in der Luft die noch Trinidir für ihn erschafft hatte. Bei jedem Treffer in die Masterdistruction wurde die Kugel größer und sie wurde von immer mehr roten Blitzen umgeben. Der Akajin machte eine kleine Pause, in dieser wurde MD wieder kleiner, wuchs auf normalgröße zurück, sie komprimierte die absorbierte Energie. Dann fing Reaper erneut an, seine Angriffe auf die Kugel wurden stärker.

"Ein Verzweiflungsakt?" fragte der Formwandler rethorisch. Der alte Kämpfer nickte. Sie sahen sich das Schauspiel an, bis sie bemerkten das Reaper kaum noch Kraftreserven. Reaper wusste das er seine Reserven brauchen würde um die MD abzufeuern. Er sah noch einmal zu den anderen bevor er sich langsam zu schwarz-weißen Kugel bewegte
 
[Kampfplatz]

K'Darim sah angestreng zu Reaper. Er lud den Energieball mit immer mehr und immer stärkeren Attacken auf, obwohl ihn das wohl an den Rand der Selbstvernichtung brachte.
"Verdammt..." murmelte der Formwandler. Sentinel sah ihn an.
"Was ist mit deiner Technik passiert? Reaper hat sie ja weggewischt wie nichts."
K'Darim hüstelte verlegen.
"Ich habe wohl viel zu wenig Energie hinein gesteckt. Offengestanden ist es das erste Mal, dass ich diese Technik wirklich anwende."
"Ah, verstehe." (*Schweißtropfen bei Sentinel*)
"Was tun wir jetzt?" fragte K'Darim. "Wir müssen ihn stoppen."

Mit einem Donnern entfachte K'Darim seine typische, violette Aura. Jetzt war sie kräftig, durchdringend und strahlte extrem viel Macht aus. Neben ihn trat Aki und verwandelte sich mit einem kurzen Aufschrei. Allerdings schaffte sie nur den einfachen Super-Saiya-jin. Einen Moment stutzte sie und auf ihrem Gesicht malte sich große Verärgerung ab. Aki konzentrierte sich stärker, gab ein Knurren von sich und verwandelte sich weiter. Ihre Aura wurde ein Stück intensiver und ihre Muskeln spannten sich und pumpten sich stark auf, als sie sich in einen Ultra-Saiya-jin verwandelte. Weiter ging es nicht. Sie sah den Formwandler an, zuckte kurz mit den Schultern. Dann begaben sich beide in Position um zwei ihrer stärksten Attacken aufzuladen*. Aki warf über die Schulter einen auffordernden Blick zu Sentinel.


(*bei Aki ist es das Kamehameha, bei K'Darim ein äquivalent, bisher ohne Namen, etwas anderer Haltung und mit grell-weißer Farbe.)
 
[Prometheus]

Die Krankenstation war leer, bis auf den Lord der in einem Heilungstank schwam. Der Riese trug nichts mehr bis auf seine Hose, und die Wunde heilte langsam. Seine langen grau-schwarzen Haare stiegen auf und senkten sich in der Flüssigkeit. Sein gesicht war größtenteils von einer Beatmungsmaske verdeckt. Plötzlich riss er die Augen auf, "Reaper...was passiert mit dir? Du bist wieder du...hör auf zu kämpfen Junge, sonst könnte das dein letzter Kampf sein." sprach der alte Mann geschwächt. "Ist jemand hier? Lasst mich raus, ich muss zu meinem Urenkel...bitte...".

[Kampfplatz]

Der Formwandler und die Saiyajin machten sich bereit. Reaper erreichte derweilen seine Masterdistruction. Er hielt beide Hände von sich weggestreckt zur schwarzweißen Kugel. Er bereite sich darauf vor sie mit voller Effiziens abzufeuern. Er sammelte seine gesamte Kraft in seinen Händen. "Nur noch ein kleinen Moment dann ist sie soweit..." sprach der Akajin
 
[Raum von Geist und Zeit]

Kratos sah Tato eine Weile beim Training zu, ehe der von Außen die kombinierte Kraft von Aki und K'Darim bemerkte. "Ah ... Dann wird es wohl Zeit mich selber um die Angelegenheit zu kümmern."sprach Kratos leise und erschuf einen Kagebunshin. "Du machst dich gut. Du wirst überrascht sein, wie einfach es sein wird ohne die Fremdeinwirkung die Energie zu kontrollieren. Natürlich braucht es etwas Feingefühl um sie auf einen Schlag zu maximieren oder zu minimieren. Dazu musst du dein eigenes Ki fühlen können, dich darauf konzentrieren können - solange es ruhig ist. Zu mir wurde mal gesagt, dass jeder potenzielle Kämpfer wie ein Rohdiamant ist. Und dieser gehört geschliffen um das wahre Potenzial herauszuholen."sprach der Dämongami, während der andere Kratos verschwand.

[Prometheus]

Neben Lord Helldes tauchte Kratos zu seinem zweiten Zwischenhalt ein. "Ihr Wunsch soll sich erfüllen Lord Helldes. Machen Sie sich um Reaper keine Sorgen. Und was mich angeht ... Ich bin ein guter Freund von K'Darim; Kratos ... Erfreut Sie kennen zu lernen." mit diesen Worten teleportierte sich Kratos mit dem angeschlagenen Lord direkt zum Kampfplatz.

[Kampfplatz]

Noch ehe Fraktion "Gut" gegen "Böse" ihre wütetenden Kräfte aufeinander schlugen konnten, erschien neben Sentinel Lord Helldes und in seiner Hand befand sich eine magische/Senzu Bohne.
"Bakudou no Rokujuuni: Hyapporankan."rief der Shinigami-Captain, während er gleichzeitig vor Aki und K'Darim erschien. Währendessen flog der Binding Spell in Form von einem roten Kispeer auf Reaper zu, ehe dieser sich in viele kleine Energiestäbe aufteilte und in den angeschlagenen Akajin schadensfrei einschlugen (Die Energiestäbe drücken sich quasi wie ein Gürtel gegen Reapers Oberkörper) und ihn vollkommen handlungsunfähig machten.

"Das ist genug! Ihr verschwendet ZU viel Energie ..."sprach Kratos mit ernster Stimme und hob die Hand blockierend vor das aufgeladenen Ki-Angriffe von Aki und K. Mit langsamen Schritten ging der Dämon schließlich auf Reaper zu. "Das Kinderspiel ist vorbei Reaper! Es wird Zeit das du deine Augen öffnest und die Realität erkennst."meinte Kratos.

Mit den letzten zwei Worten merkte Reaper plötzlich wie alles um ihn weiss wurde und der Binding Spell verschwand, ehe er sich wieder auf der Erde befand. Doch diesmal war alles komplett anders. Der ganze Planet war ein gigantisches Schlachtfeld voller absurden Insekten, Mutanten und sonstigen Kreaturen. Mittendrin konnte der Akajin eine noch frisch zusammengewürfelte Earth Defender-Truppe ausmachen, die gegen den schier endlosen Ansturm ankämpften. Die Szenen wechselten schnell von den verschiedenen Planeten, wo ein Teil der Defenders reisten bis zum Ende der Insektenschlacht, wo ein optisch teenagerähnlicher Kratos die Fremdkraft in ihn nutzte, wodurch sich die ganze Atmosphäre schlagartig surreal verzerrt hatte und Whiteout-Kratos schließlich mit einer monströsen Energie ein rießiges Ungetüm brutal verprügelte und schließlich in dem Portal verschwand wo die Invasoren herausgeströmt waren. Viele der Earth Defender kannte Reaper nicht, nur Aki und Kratos.

Ein weiteres Mal verzerrte sich die Umgebung. Diesmal befanden sich die Earth Defender auf einem großen Raumschiff und kämpften gegen Roboter und Cyborgs mit unnatürlichen Kräften. Schließlich wechselte der Kampf zum Showdown gegen Evil-Aki und ihre Oozaruform.

Ein letztes Mal veränderte sich das Bild um Reaper zum bisher härtesten Kampf der Earth Defender. Diesmal war auch Sentinel mit von der Partie. Reaper sah, wie die "Guten" gegen eine Person kämpfen, die allen Kämpfern haushoch überlegen war. Er konnte die Angriffe Voraus sehen, war äußerst stark und hatte eine knallharte Abwehr. Der Kampf dauerte und Sentinel schaffte es letztendlich den Gegner - Larry - entscheidend zu schwächen, da seine Aura unerwartet am schwanken war. Und wieder trat Kratos hervor, diesmal in seiner jetzigen Gestalt. Aus den Worten des Dämons hörte Reaper heraus, dass Kratos damit rechnete das Zeitliche zu segnen, ehe er sich einen erbitterlichen Kampf mit Larry lieferte und ihn schließlich in die Kniee zwang mit einem großen Energiephönix.

Es wurde wieder weiß um Reaper und er befand sich wieder am Ausgangspunkt des Geschehens. Die leeren* Augen färbten sich wieder normal. Kratos drehte sich schließlich um und verließ den "Kampfring". "Owari da ... Itami no shinsou wa wakariyasunakatta . (Es ist vorbei/Das ist das Ende. Es ist nicht leicht die schmerzende Wahrheit zu erkennen/verstehen)."

[It's done :). Genjutsu-Anmerkung: Die "leeren" Augen hab ich deswegen gemacht, weil Genjutsu eigentlich auf Geistebene funktioniert. Die Illusion ist so aufgebaut, als ob Reaper live vor Ort ist ohne aber handeln zu können. Falls was fehlt, kanns Kay per Edit hier hinzufügen ;)]
 
[Kampfplatz]

Der Lord kaute die Bohne und er regenerierte sich komplett. Er fühlte sich wieder Topfit und hatte auch seine volle Kraft wieder. "Reaper?!" fragte er leicht besorgt. Der Akajin sah in die Runde, von seinem Urgroßater bis zum Formwandler. Es fiel Reaper sichtlich schwer sich aufrecht zu halten, er war immer noch lebensbedrohlich verletzt und seine Reserven waren aufgebraucht. Er stürzte zu Boden und erwandelte sich zurück, sofort stürmte der Lord zu seinem Urenkel und half ihm auf, stützte ihn. Reaper spuckte Blut, dann hob er zitternd den Kopf, "Eine schwache Vorstellung ihr Helden, tzzz, haltet euch wohl für ganz toll, glaubt ihr seit unbesiegbar. Hmpf...ihr seit zu weich, für das Gute, Bla bla bla" Reaper musste schwer durchatmen.

"Immer mit der Ruhe mein Junge." lächelte der Lord ihn an. Dem stolzen Akajin passte es überhaupt nicht das sein Uropa ihn stützte, doch ohne ihn könnte er nicht stehen. "Für's erste habt ihr gewonnen. Doch früher oder später zeige ich euch was richtig Böse ist und nicht diese pseudo Böse-Buben" Erneut spuckte Reaper sein Blut. "Wartet es nur ab, ich werde euch beweisen das eure bisherigen Gegner nur des öfteren auf den Kopf, uähh" erneut spuckte er Blut. Reaper war nicht nur körperlich verletzt, nein, sein Stolz war ebenso verletzt. Man zeigte ihm sogar noch Gegner gegn die auch er nicht gut ausgesehen hätte.

"Ruhig Reaper." ermahnte Lord Helldes seinen Urenkel."Du wirst für's erste gar nichts machen können. Erst versorgen wir deine Wunden, dann werden wir weitersehen." sprach der alte Akajin, doch da fiel der deutlich kleinere Akajin auch schon in Ohnmacht. Der Lord sah den Formwandler an, "Ich bitte dich mein Freund, hilf meinem Urenkel, es ist sehr schlimm. Er muss sofort stationär behandelt werden und mein Schiff ist zu weit weg, und ich habe auch keine so gute medizinische Versorgung. Seht nicht nur das Monster in ihm." sprach der Hühne der reaper sanft auf den Boden legte. Der 2 Meter 50 große Akajinlord stellte sich vor K'Darim und kniete dann vor ihm nieder. "Ich trage die volle Verantwortung, er wird keinen Schaden mehr anrichten."
 
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