Danke fürs Lob und hier gehts weiter:
Kapitel V: True Love?
Trunks überflog den Wald. Er hatte sich mit Son Goten verabredet, um mit ihm zu trainieren und trug deshalb auch sein Schwert bei sich. „Ich brauch mal wieder etwas Übung. Ich hab es lange nicht mehr benutzt.“ Dachte Trunks. Er flog tief und sehr langsam und betrachtete die Landschaft.
Plötzlich sah er eine gut bekannte Gestallt am Waldboden stehen. Er hatte sofort erkannt das es Midori war und näherte sich ihr.
Sie bündelte gerade eine Energiekugel als sie einen warmen Atemhauch an ihrer Wange spürte. „Was machst du da?“
Sie schreckte auf und drehte sich um, die Kugel löste sich dabei auf.
Trunks sah sie mit einem durchdringenden Blick an.
Ohne lang zu überlegen rannte sie weg. Trunks sah ihr verwundert nach und folgte ihr dann.
Sie war schnell doch Trunks hatte sie schon nach wenigen Metern eingeholt. Er packte sie fest am Arm und zog sie an sich. „Lass mich los! Du tust mir weh!“ „Kannst du mir mal sagen was das soll? Wieso läufst du vor mir weg?“ Schrie er sie an und sah in ihre grünen Augen. Sie hatte Angst und zitterte am ganzen Körper. Trunks erkannte das er ihr wirklich weh tat und lockerte seinen Griff, ließ sie aber noch nicht los. Sie blickte weg. „Also? Was ist nun?“ Sie sah wieder zu ihm auf. Sie hatte Tränen in den Augen und sagte dann: „Du bist in großer Gefahr, wenn du in meiner Nähe bist. Ich will nicht das du in Gefahr gerätst!“ Trunks spürte ein Kribbeln im Bauch und fragte dann ohne es wirklich zu wollen: „Wieso willst du nicht das mir etwas passiert?“ Sie viel ihm um den Hals und küsste ihn. Trunks fühlte wie das Kribbeln im Bauch noch intensiver wurde und musst aufpassen nicht gleich in die Luft zu schweben. Als ihre Lippen sich dann lösten sah er sie an und lächelte. „Das nenn ich mal eine eindeutige Antwort.“ Er strich Midori eine Strähne aus dem Gesicht und erwiderte ihren Kuss zärtlich. Midori trat einen Schritt zurück und sah ihn dann ernst an. „Trunks ich muss dir unbedingt etwas sagen!“ Er sah sie fragend an. „Ich... .“ Eine Explosion wenige Meter von ihnen entfernt ließ eine riesige Staubwolke entstehen, die sie vollständig einhüllte.
Der Staub brannte aggressiv in Trunks Lunge so das er husten musste. Bevor der Staub langsam verschwand konnte er nicht mehr als nur einen Schatten erkennen.
Der Staub legte sich und er sah eine Fremde mit langen schwarzen Haaren. Sie hielt Midori im Würgegriff hoch. Er zog sein Schwert und kam auf sie zu. „Wer bist du?“ Schrie er sie an. „Bleib stehen Saiyajin oder ich werde euch beide sofort atomisieren! Mein Name ist Nezu und ich werde die letzte Person sein, die du in deinem verkürzten Leben sehen wirst!“
Dann wandte sie sich wieder Midori zu. „Ich hatte ja schon immer geahnt, dass du uns irgendwann verraten wirst! Aber das es ‚so’ sein wird hätte ich nicht gedacht!“ Ihr Griff wurde noch fester. „Lass mich runter Nezu!“
Midori wusste das Nezu sie jetzt töten würde. „Es war nur ein Trick um ihn zu täuschen!“ Nezu sah sie prüfend an. „Ach, nur ein Trick? Sah aber ziemlich echt aus!“ „Es war nur gespielt um ihn aus dem Hinterhalt erledigen zu können...,“ brachte sie nur noch würgend hervor. Nezu ließ sie los und Midori rang keuchend nach Luft.
Trunks stand fassungslos daneben. „Trick? Nur gespielt? Hinterhalt? Was soll das heißen?“
Nezu kostete sein Leiden voll aus und lachte: „Oh, dachtest du sie würde dich lieben? Erinnerst du dich an das Monster, das dein Freund getötet hat? Das hat sie selbst erschaffen! Wir sind die Dienerinnen eines mächtigen Dämons und unser Auftrag ist es dich und deine Freunde zu vernichten.“
Das war zu viel! Er zog sein Schwert und verwandelte sich in einen Super Saiyajin, sammelte seine Energie und griff sie an.
Nezu wich den Schlägen mit Leichtigkeit aus. Trunks holte abermals aus aber diesmal ergriff Nezu die Klinge mit der bloßen Hand. Einige Bluttropfen liefen ihren Arm hinunter. Sie lächelte nur: „Ist das alles was du drauf hast? Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich nicht so lange gewartet dich zu erledigen!“ Sie entriss ihn das Schwert und warf es weg. „Das war nur die Aufwärmphase!“ Entgegnete ihr Trunks cool, obwohl er schon ziemlich außer Atem war.
Nezu stieß sich vom Boden ab und flog in eine Wolke. Trunks folgte ihr und fühlte nach ihrer Aura. Er stand völlig regungslos in der Luft. Als er dann etwas wahrnahm war es schon zu spät, ein Energiestrahl traf ihn an der Schulter und er wurde durch die Luft geschleudert. Bevor er wieder zu sich kam stand Nezu schon vor ihm und rammte ihr Knie in seinen Bauch. Er spuckte Blut und fiel dann Ohnmächtig hinunter, schlug hart am Boden auf und blieb liegen. Seine Haare nahmen wieder ihre normale Form und Farbe an.
„Nun werde ich dieses lächerliche Spiel beenden!“ Nezu bündelte ihre Energie zu einer Kugel und warf sie auf den regungslosen Trunks.
In letzter Sekunde wehrte Midori die Kugel ab. Ihre Haare waren silbern und gingen ihr bis zu den Kniekehlen, sie hatte Trunks Schwert in den Händen und eine helle Aura hatte sich um sie gebildet.
„Was soll das? Wieso stellst du dich mir in den Weg?“
„Ich werde nicht zulassen das du ihn tötest!“
„Und wie willst du mich davon abhalten?“
„So!!“ Midori tauchte plötzlich vor Nezu auf und stieß ihr dann das Schwert in den Körper.
-Stille-
Nezu sah sie an und bevor sie zu Boden fiel fragte sie noch: „Wieso...?“ Midori warf das Schwert zur Seite und antwortete ihr: „Ich werde nicht länger die Sklavin eines Dämons sein!“ Midori drehte sie zu Trunks um, der langsam zu sich kam. Sie kniete sich neben ihn.
Trunks hielt sich den Kopf. „Kopfschmerz lass nach, das gibt ne Beule!“ Dann sah er die am Boden liegende Nezu und dann Midori an. „Midori? Du! Aber... Sie! Wie hast du... ? Und deine Haare... ?“ Midori lachte und sagte dann sanft: „Denkst du das ihr Saiyajins die Einzigen seid die sich transformieren können?“ Ihre Haare wurden wieder normal. Dann half sie Trunks aufzustehen, rutschte jedoch weg und Trunks landete auf ihr.
Trunks spürte sein Herz bis zum Hals schlagen. Einige Sekunden später fragte Midori mit zärtlicher Stimme : „Willst du nicht aufstehen? Ich will zwar nicht sagen das du schwer bist aber... !“ „Ich find es ganz bequem so.“ Sagte er scherzhaft und küsste sie zärtlich. Erst dann stand er auf.
The End???
Keine Angst auch, wenn The End da steht, heißt das noch lange nicht das wirklich Schluss ist!

Es geht weiter...