FF: Zwischen Licht und Dunkelheit

Ok und schon gehts weiter....:D


„Na, gut geschlafen?!“ Trunks drehte sich erschrocken um. Hinter ihm auf einem Felsen saß Midori und lächelte ihn an. „Verdammt!! Was machst du denn hier? Weißt du eigentlich wie sehr du mich erschreckt hast und wie lange bist du schon hier?!?“
Midori sah ihn gekränkt an. „Also: Was ich hier mache?! Nichts das siehst du ja! Außerdem könnte ich dich das selbe fragen!“
Trunks hatte gemerkt, dass er sie vielleicht etwas zu grob angesprochen hatte, also versuchte er es ein zweitesmal aber diesmal etwas ruhiger. „Sorry, du hast mich nur etwas erschreckt. Aber trotzdem... was machst du hier?“
Midori’s Gesichtszüge hellten sich wieder etwas auf. „Ich konnte nicht schlafen also hab ich nen kleinen Nachtflug gemacht und dann deine Energie gespürt. Wo wir gerade beim Fliegen sind... Son Gohan, Son Gotens Bruder, hat es mir beigebracht.“ Sie flog ein paar Meter in die Höhe, kam zurück und setzte sich wieder auf den Felsen. „Er ist ein sehr guter Lehrer!“ Sagte Midori und lächelte zufrieden.
„Aha... . Und wie lange sitzt du schon da oben und beobachtest mich?“
Midori überlegte einen Augenblick. „Mhh... nur 2-3 Stunden so ca. .“
Trunks klappte die Kinnlade runter. „Was heißt hier ‚nur’???“
Midori erhob sich empört. „Hätte ich dich etwa wecken sollen??“ Dann grinste sie wieder. „Außerdem sahst du so süß aus als du geschlafen hast.“
„Du bist echt schräg... .“ Trunks fand ihr Benehmen ziemlich seltsam. ‚Aber ist sie nicht immer so...?!?’ Dachte er und sah zu ihr hoch. Sie hatte ihre langen Haare zu einem Zopf zusammengebunden und starrte auf den See hinaus. ‚Sie ist nicht so wie die anderen Mädchen.’ Er erinnerte sich wieder. ‚Und dann noch dieser Traum!’
„Wieso bist du denn hier?“ sagte Midori ohne ihn anzusehen.
„Ich konnte auch nicht schlafen. Liegt wahrscheinlich am Vollmond. Saiyajins verwandeln sich normalerweise beim Anblick des Mondes zu Oozarus.“
„Ich weiß...“ sagte Midori schon fast melancholisch. ‚Was hatte das schon wieder zu bedeuten?!’ Dachte Trunks verwirrt, ließ sich aber nichts anmerken.
Eine bedrückende Stille trat ein und Trunks wurde es langsam peinlich, dass er keine Worte fand. Also sprach er aus was ihm zuerst in Sinn kam. „Der Mond ist wirklich wunderschön!“ Im nächsten Moment kam ihm das wirklich dämlich vor. ‚Ich sitze hier zusammen mit meinem Dreamgirl und das Beste was mir einfällt ist über die Aussicht zu reden!’
„Er ist jedoch nicht so schön wie die Monde von Minami!“ bemerkte Midori.
Trunks sah sie verwundert an. „Von wo..?“
„Von meinem Heimatplaneten, Minami.“ Midori lachte, flog zu Trunks setzte sich neben ihn und sprach weiter. „Der Planet auf dem ich geboren wurde.“
Trunks wurde mit einem Schlag bewusst wie wenig er doch über Midori wusste. Natürlich, er hatte sich schon immer gefragt woher Midori kam oder woher sie diese besonderen Kräfte hatte aber immer, wenn er darauf zu sprechen kam hatte sie das Thema gewechselt.
„Du hast mir noch nie von deinem Heimatplaneten erzählt. Wieso??“
„Du hast mich nie danach gefragt.“
Trunks wäre fast umgekippt. Mit dieser Antwort hatte er nicht gerechnet. Bevor er jedoch etwas sagen konnte sprach sie weiter.
„Ich rede einfach ungern darüber.“ Sie seufzte „Aber ich glaube das es an der Zeit ist dir alles über mich zu erzählen.“
„Wenn du nicht möchtest musst du es mir nicht erzählen.“ Sagt Trunks verständnisvoll.
„Irgendwann muss ich es ja tun!“ meinte Midori schon fast gleichgültig.
Trunks rückte noch etwas näher an sie heran.
„Ich war noch sehr klein und kann mich daher nur an wenige Dinge erinnern. Der Planet auf dem ich gelebt hatte war der Erde sehr ähnlich, außer vielleicht das er drei Monde besaß.
Über meine Familie weiß ich fast nichts mehr. Ich hatte einen älteren Bruder soviel ich weiß. An meinen Vater kann ich mich nicht erinnern aber umso mehr an meine Mutter. Sie war Hohepriesterin und Hüterin der Pforte.“ Sie stockte und Trunks lief ein Schauer über den Rücken.
„Ich war ca. 5 Jahre alt als unser Planet angegriffen wurde...“
„Wer hat euch angegriffen?“ Fragte er vorsichtig, denn er hatte eine dunkle Vorahnung. Sie sah ihn mit einem durchdringenden Blick an.
„Es waren Saiyajins...“
 
Hallo Leute! Hab mir mal wieder die Finger wund geschrieben um euch was posten zu können.

Und das ist das Ergebnis:D :


„Ja, es waren Saiyajins. Sie mordeten mein Volk und plünderten die Städte.“ Sie sah wieder auf den See hinaus. Eine kurze Stille trat ein.
‚Saiyajins?! Das war es also!’ Dachte Trunks. Obwohl er sich keineswegs diesen Volk blutrünstiger Mörder zugehörig fühlte, konnte er seine Abstammung nicht leugnen. Er sah auf seine Hände hinab. ‚Das selbe Blut fließt durch meine Adern.’ Er ballte sie zu Fäusten. Dieser Gedanke bereitete ihm ein ungutes Gefühl.
Midori sprach weiter: „Ich sollte die Nachfolge meiner Mutter antreten, deshalb wurde ich im Tempel ausgebildet. Auch Nezu, falls du dich noch an sie erinnern kannst war ein Schülerin dort. Als die Saiyajin die Wachen überwunden hatten stürmten sie den Tempel, weil sie dachte sie könnten da irgendwelche Technologien finden. Nezu und ich hatten uns in der sogenannten ‚Verbotenen Kammer’ versteckt, in der ein riesiges Tor war. Diese Pforte hätte nie geöffnet werden dürfen. Es dauerte jedoch nicht lange da hatten die Truppen auch diesen Raum aufgespürt. Unwissend wie sie waren dachten sie, dass hinter der Tür irgendwelche nutzbaren Gegenstände deponiert waren. Tja, was sie fanden war wohl mehr als sie wollten...“
Sie lächelte kühl. Trunks konnte es nicht fassen ‚Das war kein Albtraum gewesen!!’ „Hinter dem Tor war Nezumi eingeschlossen. Hab ich recht?“ Fragte Trunks und musste schlucken. Er hatte beschlossen ihr nichts über seinen Traum zu erzählen.
„Ja, einer der Saiyajin hatte das Siegel der Pforte gewaltsam gebrochen und Nezumi war frei. Er war übermächtig stark und die Saiyajin hatten nicht den Hauch einer Chance...“
Trunks unterbrach sie. „Aber wieso hat der Dämon Nezu und dich verschont?“
„Das weiß ich selbst nicht genau aber ich denke er brauchte uns, da wir die einzigen waren die ihn mit Energie versorgen konnten. Schließlich beschlossen die wenigen überlebenden Saiyajins den Planeten zu zerstören, weil er für sie nun eine Bedrohung darstellte. Nezumi nahm uns mit sich auf eines der Saiyajin Raumschiffe und brachte sich im letzten Moment in Sicherheit. (Mit Saiyajin Raumschiffe sind natürlich nicht diese kleinen weißen Kapseln gemeint)
Die nächsten Jahre drifteten wir von einem Planten zum anderen. Im Gegensatz zu mir wurde Nezu’s Geist von der dunklen Aura des Dämons vergiftet und sie wurde zu einem willigen Werkzeug für ihn. Um zu überleben musste ich mich anpassen und seinem Befehlen folgen. Er trainierte uns und wir wurden stärker.“ Trunks sah das sie die Hände zu Fäusten geballt hatte und spürte das ihre ki stark anstieg. „Er schickte uns auf bewohnte Planeten um Energie für ihn zu sammeln. Aber das waren für ihn nur kleine Fische, denn aus irgendeinen Grund wollte er die Erde... und als wir sie dann erreicht hatten... na ja den Rest kennst du ja.“
Sie entspannte sich wieder und sagte schon fast fröhlich: „Tja, und jetzt bin hier mit dir und langweile dich mit meiner Lebensgeschichte!“ Sie lehnte sich an Trunks Schulter. Er nahm sie in den Arm und sah ihr in die Augen: „Jetzt bist du ja in Sicherheit und falls sich daran etwas ändern sollte, werde ich dich immer beschützen!“
„Soll das ein Versprechen sein?“ fragte Midori leise und Trunks küsste sie zärtlich. Zusammen sahen sie den Sonnenaufgang entgegen...

Irgendwo auf einem Planeten sehr weit weg von der Erde:

Ein junger Mann mit kurzen, lilanen Haaren saß in einem throngleichen Sessel und nippte an einem rötlichen Getränk. Er trug einen schwarzen Umhang der mit einem feingestickten Wappen verziert war. Es zeigte einen silbernen Falken. Vor ihm ein riesiger Bildschirm platziert, daneben an einem Pult ein paar seltsam aussehende Typen in Kampfanzügen.
„Bringt mir die Erde auf den Bildschirm!“ kaum hatte er es ausgesprochen erschien das Bild schon auf dem Schirm. „Was haben wir für Informationen über diesen Planeten?“ Einige Daten flimmerten über den Bildschirm. „Wie mickrig!! Und auf diesen Planeten sollen King Cold, Lord Freezer und Lord Cooler vor fast 20Jahren umgekommen sein?!? Da muss etwas nicht stimmen! Onami antreten!!“
Nach einigen Minuten betrat ein muskulöser Mann den Raum. Wie alle anderen trug er einen Kampfanzug mit dem selben Wappen.
„Onami flieg zur Erde und schau dich mal um! Komm dann aber sofort zurück und erstatte mir bericht!“
Wiederwillig verneigte sich Onami. „Ja, Lord Muro. Wie eure Majestät wünscht...“
Mit einer Handbewegung wies Muro ihn an zu gehen. Dann nippte er wieder an seinem Glas. ‚Dieser kleine Planet würde sich sicher gut in meiner bescheidenen Sammlung machen...’ Er lächelte kühl.

...............

Gut.. das wars mal wieder. Und? Wie hat euch der Teil gefallen?? :D
 
Schön das ihr so geduldig seid:D
Hier gehts weiter:

Kapitel XI:

„Wo soll ich das hinstellen?“ Trunks sah über eine Kiste hinweg zu Midori.
„Stell sie zu den anderen ins Schlafzimmer!“
Ihren Befehl befolgend brachte er sie ins Zimmer und stellte sie ab. Das Zimmer war noch leer und es roch stark nach Farbe, die Wände leuchteten hellweiß in der einfallenden Sonne. Trunks ging durch das Zimmer, strich die Vorhänge zur Seite, öffnete die Balkontür und trat hinaus.
Er genoss die Aussicht auf den wunderschönen Sonnenuntergang und atmete die kühle Abendluft ein. Es waren nur wenige Wochen seit dem Kampf mit Nezumi vergangen und Midori hatte eine neue Wohnung gefunden. Bulma hatte sich ein wenig umgehört und schließlich eine schöne (nicht sehr weit von Trunks entfernte) Wohnung ergattert. Trunks lächelte innerlich „Tja, auf Bulma kann man sich halt immer verlassen!“
Er hatte auch seit der Nacht am See keine mysteriösen Träume mehr gehabt und darüber war er auch wirklich froh.
Plötzlich spürte Trunks zwei Arme sanft um seine Hüften greifen und sah Midori neben sich stehen.
„Worüber denkst du nach?“ fragte sie ihn zärtlich und ließ ihren Blick über den Horizont schweifen.
„Ich bewundere nur die Aussicht.“ Gab er zurück und nahm sie in den Arm.
„Du bist ein schlechter Lügner! Also was ist los?“
„Nichts! Ich freue mich nur darüber, dass du jetzt endlich etwas näher wohnst.“ Antwortete Trunks.
„Danke das ihr Beide mir beim Umzug helft,“ sie blickte zurück ins Haus „Son Goten ist gerade dabei die Decke zu streichen und dazu braucht er noch nicht einmal eine Leiter!“
Er schwebte an der Decke entlang und tauchte den Pinsel kopfüber in den Farbtopf.
Als er sah, dass er beobachtet wurde rief er den Beiden zu: „Hey ihr könntet mir aber ruhig mal helfen!“
Plötzlich klingelte sein Handy. Sichtlich genervt wegen der Unterbrechung schwebte er hinunter zum Boden und holte es aus der Tasche. „Hallo? ...Ah Fiona du bist es!“ Immer noch kopfüber an der Decke hängend, lauschte Goten der Mädchenstimme „...Heute mit dir essen gehen?! Klar kann ich! Wann?... Jetzt gleich? OK bis dann.“
Er schaltete es wieder aus und packte es wieder weg. Währendessen hatten Trunks und Midori den Raum betreten und sahen Son Goten fragend an. „Schon wieder ne neue Freundin?“ bemerkte Trunks. Er konnte sich diese Frage einfach nicht verkneifen.
„Tja was soll man machen...?!“ Goten hob seine Sachen auf und wollte schon gehen als ihn Midori den Weg versperrte. „Du willst doch nicht etwa ‚so’ zu deinem Date?!“ Sie musterte seine Sachen und sein Gesicht.
„Geh lieber erst mal duschen, Goten.“ Riet ihm Trunks, der sich mit aller Kraft das Lachen verkneifen musste. „Was...?!“ knurrte Goten böse und m*****ierte ins Bad und da sah er den Grund für das seltsame Verhalten seiner Freunde, er war von oben bis unten mit Farbe beschmiert. „Puh, das war knapp! Fast wäre ich mit Fiona in weiß essen gegangen.“ Dachte er während er sich das mit weißer Farbe bekleckerte Gesicht wusch. Er sah nachdenklich auf die Uhr „Naja... aber jetzt muss ich los, wenn ich mich noch umziehen möchte.“ Er rannte aus dem Bad und rief im vorbei gehen noch schnell: „Ich nehm ne Abkürzung. Bis dann!“ Dann sprang er durchs offene Fenster und flog los.
Trunks und Midori sahen ihm verdutzt hinterher.
–Stille-
Trunks wandte sich Midori zu und lächelte. „Tja, jetzt sind wir allein.“ Hauchte er ihr mit verführerischen Ton zu und zog sie sanft an sich. Bevor sich jedoch ihre Lippen trafen stoppte Midori und sah ihn mit ihren grünen Augen scharf an. „Wieso lädst du mich eigentlich nicht zum Essen ein? Heute ist es schon ein bisschen spät aber vielleicht morgen.“
Trunks ziemlich überrascht über diese plötzliche Unterbrechung stotterte los: „Ähm,... nun ja ich... weißt du... . Eigentlich habe ich Goten versprochen morgen zusammen mit ihm bei mir zu trainieren und...“ Midori fiel ihm ins Wort „...und das ist die natürlich wichtiger!!! Ich verstehe...!!“ Sie schluchzte und sah ihn enttäuscht an, Trunks stand völlig verstört daneben. Was sollte er jetzt tun? „So hab ich das nicht gemeint, natürlich geh ich mit dir aus. Wir können ja danach gehen.“ Midori sah ihn an und lächelte. „Ok dann hol ich dich morgen ab. Jetzt muss ich aber noch schnell einkaufen gehen bevor die Läden schließen, schließ bitte ab wenn du gehst, hast ja einen Schlüssel.“ Sagte sie ohne Luft zu holen, verabschiedete sich mit einem kurzen Kuss und stürmte dann aus der Wohnung.
Trunks sank zusammen. „Versteh einer die Frauen!!!“ Er sah sich um „Gerade wenn wir mal alleine sind und was soll ich jetzt so alleine machen?! Wahrscheinlich ist es das Beste, wenn ich jetzt heim geh.“ Lustlos und geknickt ging er schließlich nach hause.

In der Capsule Corp. angekommen entschloss er sich mal nach seiner Mutter zu sehen. Er fand sie wie immer in einem der vielen Laboratorien. Sie bastelte gerade an einer ziemlich kompliziert aussehenden Apparatur herum.
„Guten Abend Okaa-san!“
„Hallo Trunks! Na, warst du wieder bei deiner Freundin?“ Bulma lächelte ihren Sohn freundlich an. „Wie hieß sie noch mal? Miradi... Missouri... Milani…”
„Sie heißt Midori.” Bemerkte Trunks und sah Bulma böse an.
„Ich weiß doch, ich will dich doch nur ärgern.“ Sie zwinkerte ihm zu.
Trunks wollte schon den Raum verlassen als Bulma noch etwas wichtiges einfiel. „Ich hätte es benahe vergessen... nächstes Wochenende findet ein Treffen statt. Die ganze Z-Gruppe will sich mal wieder zusammenfinden. Das Ganze soll bei Son Gohan stattfinden, weil seine Tochter an diesen Wochenende auch ihren 7. Geburtstag feiert. Ich habe schon mit Videl telefoniert. Sie hat gesagt, dass sogar Piccolo kommen will.“
Trunks freute sich sehr auf das Treffen. Endlich würde er seine alten Freunde wiedersehen.
„Frag Midori doch mal, ob sie vielleicht auch Lust hat mitzukommen.“ Schlug Bulma vor und Trunks fand das, dass gar keine schlechte Idee war.

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Und wie findet ihr es?
Falls ich es nicht schaffe am Wochenende was zu posten, dürft ihr mir bitte nicht böse sein.
Frohe Ostern!! :supergrin
 
nein wir sind dir nicht böse!
aber dann musst du unsere geduld natürlich auch
mit einem schön langen teil belohnen! ;)
*schonaufnächstenteilfreu* :lol2:

auch dir frohe ostern!! :knuddel:
 
Sorry das ich erst jetzt poste! Ich hoffe ihr könnt mir nochmal verzeihen *fleh* Hatte diese Woche leider nicht sehr viel Zeit zum schreiben. Aber hier geht's weiter:
:beerchug:

Kapitel XII:

Midori drückte zweimal die Klingel. Sie stand vor dem riesigen Gebäude der Capsule Corporation. Nervös schaute sie auf die Uhr. ‚Es ist erst 18 Uhr! Ich bin viel zu früh dran!! Ich hoffe das ist nicht schlimm...’
Eine Frau mit türkisen Haaren öffnete die Tür (Bulma natürlich) und als sie Midori sah lächelte sie freundlich.
„Hallo Midori! Na, wie geht’s dir? Ach komm doch erst mal rein!“
Midori trat ein und Bulma schloss die Tür hinter ihr.
„Ich fürchte Trunks trainiert noch zusammen mit Son Goten aber er hat gesagt, dass er gleich kommt. Du kannst ja so lange hier warten.“ Schlug Bulma vor und führte Midori in die Küche.
„Setz dich doch bitte!“ Bulma ging auf die Kaffeemaschine zu. Midori setzte sich und sah sich um.
‚Hier bin ich doch schon mal gewesen!’ Sie erinnerte sich an den peinlichen Vorfall als sie mit Trunks hier gestanden hatte und musste innerlich lächeln. Sie wurde von Bulma aus ihren Gedanken gerissen.
„Möchtest du auch einen Kaffe?“ Fragte Bulma höflich.
„Nein danke.“
Bulma setzte sich ihr gegenüber und rührte ihren Kaffee um.
„Und? Wie gefällt dir deine neue Wohnung?“ Midori wollte antworten doch sie wurde von einem plötzlichen Klingeln unterbrochen. Bulma ging zum Telefon und antwortete. „Bulma Briefs, Capsule Corporation.” … “Ja, die bin ich. Mit wem spreche ich?” ... “Oh, guten Tag!“ ... “Was??? Sie können erst in drei Wochen liefern? Aber... warten sie kurz...“ Bulma legte die Hand auf den Hörer und sprach zu Midori. „Ich glaube das hier dauert noch etwas länger. Du könntest ja schon mal zu Trunks gehen! Ich glaube er ist im Gravitationsraum.“ Dann sprach sie mit lautem Ton weiter ins Telefon „...aber ich habe doch eindeutig gesagt das ich sie unbedingt für nächste Woche brauche!!!...“

Midori hatte zwar keine Ahnung wo dieser sogenannte Gravitationsraum sein sollte aber sie hatte Hoffnung ihn doch irgendwie aus eigener Kraft finden zu können.
So ging sie durch die langen Gänge der Capsule Corp. ohne überhaupt zu wissen wie dieser Raum überhaupt aussehen sollte. Auf dem Weg durch die langen, weißen Gänge begegnete sie einigen Angestellten, die sie auch freundlich grüßten. Ihr war es etwas peinlich hier so ziellos durch die Gegend zu stolpern aber noch peinlicher wäre es ihr nach den Weg fragen zu müssen.
‚Man das kann doch nicht so schwer sein diesen komischen Raum zu finden! So groß ist das Gebäude doch auch nicht, dass man sich darin verläuft!’ Dachte sie grimmig und bog in einen weiteren Gang ein.
Nach 5 Minuten vergeblicher Suche beschloss sie dann doch die nächstgelegene Person nach dem Weg zu fragen. Und da stand schon gleich einer. Er war gerade dabei seinen nackten und verschwitzten Oberkörper mit einem Handtuch zu trocknen. Bevor sie ihn ansprach musterte sie ihn genau. Er war ungefähr so groß wie sie, sehr muskulös und besonders auffällig waren seine hochstehende schwarze Haare. (is sicher klar wer das ist, oder?! ^^)
‚Wie viele Dosen Haarspray wohl für diese Frisur draufgegangen sind?’ Sie musste sich das Lachen verkneifen, riss sich jedoch dann zusammen, ging auf ihn zu, fasste Mut und sprach ihn an.
„Entschuldigen sie bitte... .“
Der Typ drehte sich genervt zu Midori um und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Was willst du von mir, Menschenweib?!“ schnauzte er sie an. (müsste er sich diesen Begriff nicht langsam mal abgewöhnt haben?! >.< )
Midori tat so, als hätte sie diese Bemerkung nicht gehört.
„Könnten sie mir bitte sagen wo ich den Gravitationsraum finden kann?“ Fragte sie ihn höflich.
„Wer will das wissen und was willst du da überhaupt!?“ fragte er sie mit abschätzenden Ton.
„Meine Name ist Midori Hikari und ich bin mit Trunks Briefs verabredet, wenn sie es genau wissen wollen!! Außerdem was geht sie das überhaupt an?!?“ Rechtfertigte sie sich bissig. Er musterte sie einen Augenblick mit seinen kalten schwarzen Augen.
„Tss!“ War das Einzige was sie als Antwort bekam.
Seine arrogante Haltung ihr gegenüber gefiel Midori ganz und gar nicht. ‚Was soll das? Will der mich provozieren oder was? Nicht mit mir...!’ Dachte sie verärgert. Er sah sie immer noch mit seinen kühlen schwarzen Augen an, sagte aber nichts.
‚Irgendwoher kenn ich diese Augen, sie kommen mir so bekannt vor.’ Sie holte tief Luft, sie fasste noch einmal Mut und sprach dann weiter. „Hören sie mal! Ich renn jetzt schon seit zehn Minuten ziellos durch die Gegend und das geht mir langsam aber sicher tierisch auf die Nerven... also... wären sie jetzt bitte so freundlich mir zu sagen wo dieser komische Trainingsraum ist, ich habe nicht den ganze Tag Zeit.“ Sagte sie in ruhigen aber bestimmten Ton und sah den Kerl dann ungeduldig an.
Dieser funkelte sie erst mal extrem böse an, schien sich jedoch dann zusammenzureißen und gab ihr dann wiederwillig die erhoffte Auskunft.
„Trunks ist nicht mehr da. Er ist draußen. Immer den Gang geradeaus dann rechts. Du wirst ja noch rechts von links unterscheiden können, oder!“ bemerkte er gelassen und lächelte kühl.
„Danke!“ Genervt m*****ierte Midori an ihm vorbei.

Als sie an ihm vorbei ging, durchfuhr es Vegeta wie ein Blitz. Er spürte eine seltsame Macht von der Aura des Mädchens ausgehen. Er drehte sich zu ihr um und sah ihr nach. ‚So eine Aura habe ich noch nie gespürt, sie ist auf keinen Fall menschlich!’ Sein Blick war immer noch auf das Mädchen gerichtet. ‚Aber wenn sie kein Mensch ist, was ist sie dann!?’

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Und hier kommt die übliche Frage: Wie gefällt es euch??:D

Cya. Sweet
 
na wie solls mir schon gefallen haben?
suuuuupeeeeeeeeer
(also eigentlich wie immer ;) )
deswegen:
schreib schnell weiter!!! :lol2:
biiiiiteeeee...
 
Hallo Leute! Mein Beileid an alle die wieder in die Schule müssen (mich eingeschlossen :D )

Hier mal nur ein kleiner Teil:

Midori trat hinaus ins Freie. Sie sah Trunks und Son Goten gemütlich auf der Terrasse sitzen. Mit einem frechen Lächeln ging sie auf die Beiden zu. „Na ihr! Ich dachte ihr wolltet trainieren, stattdessen sitzt ihr hier nur faul rum!“
Trunks stand sofort auf, umarmte sie und gab ihr einen sanften Kuss auf den Mund. Son Goten rechtfertigte sich „Das haben wir ja auch und jetzt ruhen wir uns ein bisschen aus.“
Midori gab ihm zur Begrüßung einen Kuss auf die Wange. „Überanstrengt euch nur nicht!“ Sagte sie scherzhaft und setzte sich auf einen freien Stuhl.
Trunks reckte sich kurz. „Ich geh nur schnell duschen dann können wir los!“ Dann ging er ins Haus.
„Wie hast du uns gefunden? Hat dir Bulma gesagt wo wir sind?“ fragte Son Goten neugierig.
„Nein, hat sie nicht. Ich konnte eure Auren nicht spüren also musste ich euch suchen. Als ich euch nicht finden konnte habe ich einen Angestellten gefragt...“ sie setzte eine nachdenkliche Miene auf. „..sehr unhöflich der Typ! Ziemlich seltsames Benehmen...und dann noch dieser böse Blick.“
Goten’s Augenbraue zuckte hoch. „Wie sah er genau aus??“
„Dieser Baka?! Er hatte schwarze hochstehende Haare, schwarze Augen, war sehr muskulös und ungefähr so groß wie ich.“
„Ähmm... ja...gut... das war Vegeta... Trunks Vater.“
Midori zuckte zusammen und wurde leicht rot. „Ups...“ Son Goten musste loslachen.

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Vielleicht post ich heute noch einen Teil (wenns die momentane Serverleistung zulässt)
Sweet ;)
 
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