Frau Briefs reagierte schnell, sie packte Sohn & Freunde und rannte zum Auto. „Was hast du denn, Mama?“ fragte Jeys seine Mutter. Ginny schaute zum Schulhof zurück, doch da war niemand mehr. Schnell drehte sie sich um, sie befürchtete dass der Mann sie von hinten angreifen würde. Nach kurzer Fahrt hatte sie sich wieder beruhigt und aufgehört ständig aus den Fenstern zu sehen, sie redete sich ein, es sei nur eine Einbildung gewesen. Lill und Tommy wurden zu Hause abgeliefert. Bei der Haustür drehte sich Ginny noch mal um, sie spürte immer noch einen Blick in ihrem Nacken. Trunks erzählte sie nichts bis Chichi anrief und ihnen erzählte, dass das Haus während sie und Son-Goku einkaufen waren völlig verwüstet war. „Wurde was gestohlen?“ fragte Trunks. „Nein, das ist ja das komische. Ihr seit schon die Dritten, die ich frage, ob ihr nicht was gesehen habt.“ „Nein!“ sagte Trunks, aber seine Frau redete dazwischen. „Doch!“ Sie nahm den Hörer in die Hand und berichtete: „Heute als ich Jeys von der Schule abgeholt habe, war ein schwarz-gekleideter Mann, der was von Jeys wollte ich hab ihn gepackt und bin ins Auto gestiegen. Als ich noch mal zurück schaute war er weg.“ „Und wer, glaubst du, war es?“ „Ich weiß nicht. Ich konnte seine Aura nicht spüren.“ Jetzt stieg ihr wieder die Angst hoch, sie wusste nicht warum, aber der Mann bereitete ihr große Sorgen. „Naja. Danke, Ginny, für die Information. Bis bald.“ Tut tut tut tut. Aufgelegt. Auch Ginny ließ den Hörer wieder auf die Gabel fallen und drehte sich zu Trunks um. Sie fiel ihm in die Arme. „Was ist den, Schatz? Du siehst so blass aus.“ „Ach, der Mann jagt mir ein bisschen Angst ein. Ich sollte vielleicht mal wieder trainieren.“ seufzte sie. „Wir könnten ja gemeinsam in Vaters GR trainieren.“ schlug ihr Mann vor. „Meinst du der lässt uns?“ gemeinsam watschelten sie so gut wie nur möglich in Richtung Küche. „Keine Ahnung. Verjagen wie ihn eben. Zu zweit sind wir stärker als er.“ grinst Trunks und ließ sie los. Er half ihr beim Kochen (so was, der Traummann schlechthin

) und deckte noch den Tisch. „JEYS! DAS ESSEN IST FERTIG!“ rief er ihn den Garten hinaus. Da Trunks seine Energie nicht spürte, ging er ihn suchen. „Jeys jetzt ist nicht die Zeit um Verstecken zu spielen. Komm sonst wird deine Mutter noch sauer, wenn das Essen kalt wird.“ Niemand meldete sich. „Jeyyys!? Ich werde gleich sauer. Komm sofort her, sonst gibt’s Ärger.“ Wieder nichts. Schließlich war im das zu blöd. Er öffnete die Terrassentür und schrie: „JEEEYYYS!“ Ginny kam auf die Terrasse gelaufen. „Was ist? Wo ist Jeys?“ fast panisch rannte sie im Garten herum. Immer wieder rief sie ihn und am Ende drohte sie ihm noch, aber niemand meldete sich. Trunks suchte inzwischen das ganze Haus ab. Dann wählte er, während seine Frau noch ein paar mal ums Haus lief, die Nummer der CC. Es läutete einmal, als Ginny wieder durch die Tür kam. Trunks legte wieder auf, gerade als Bulma abhob. Ginny war mehr als nur bleich, schon fast grün. Ihre Augen hatten sich geweitet. Sie fühlte sich wahnsinnig schlecht. Ihre Innereien spielten verrückt, sie konnte keinen richtigen Gedanken mehr fassen. Plötzlich sackte sie zusammen. Tränen schossen aus ihren Augen. Hilflos lag sie da und heulte, so hilflos fühlte sich nun Trunks auch. Sie reagierte auf keiner seiner Fragen, geschweige denn auf irgendwas in der Umgebung. Dann spürte es Trunks endlich auch.
„Was?“ entfuhr es ihm. Er spürte nur kurz die Aura seines Sohnes, sie war ziemlich weit weg. Und dann spürte er eine ihm bekannte Aura, die er momentan nicht zu ordnen konnte. Und so plötzlich fiel es ihm wieder ein, dass es schon unheimlich war – ‚Tales!!’
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was sagt ihr jetzt?