Hier der nächste Teil!
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Ginyu konnte seinen Schock zuerst gar nicht überwinden, sollte er sich schon wieder so verschätzt haben. Von seiner Truppe, den Elite Kämpfern der Ginyu Force, die mit der Weile durch Bebidis Hilfe stärker als Cell waren, hatte er bereits drei Mitstreiter verloren. Waren die Gegner, denen er sich hier auf dem Planeten Erde stellen musste, so viel stärker, oder was war es, dass seinen Leuten zum Verhängnis geworden war. Für ihn würde sich diese Frage wohl erst klären, wenn er mit dem Kämpfen an der Reihe war. Eigentlich wollte er ja gar nicht eingreifen, denn er hatte angenommen, dass seine Leute alle Gegner ohne Probleme besiegen würden. Aber nun, da doch alles anders gekommen war, entschloss er sich als nächster zu kämpfen, um nicht noch einen seiner Leute opfern bzw. dessen Niederlage mit ansehen zu müssen.
Etwas verunsichert flog er Piccolo entgegen. Barta sah ihm zu, in der Gewissheit, dass sein Kommandant, der nach wie vor der stärkste der Truppe war, den Kampf für sich entscheiden und er somit nicht zum Einsatz kommen würde.
Der Kampf begann. Piccolo gewann schnell die Oberhand, merkte aber auch, dass Ginyu sich zurückhielt. Sämtliche Schlagkombinationen blockte er ab, aber konnte im Gegenzug auch nicht alle Schläge und Tritte ins Ziel bringen. Er traf nur selten und wenn, dann zeigten seine Treffer kaum Wirkung. Mit der Zeit würde Piccolo klar, dass ihm dieser Kampf alles abverlangen würde, also beschloss er, erst dann alles zu geben, wenn es nötig werden würde, um sich vorher nicht allzu stark auszupowern.
Ginyu wurde mit jedem ins Ziel gebrachten Schlag zuversichtlicher und steigert seine Energie immer weiter, so dass er schließlich die Oberhand gewann und Piccolo einstecken musste.
Nach einer schnellen links – rechts Kombination von Ginyu und einem abschließenden Tritt in den Magen gefolgt von einem beidarmigen Schlag auf den Kopf flog Piccolo gen Erde und durchschlug ein Haus. Ohne Mühe sprengte er die über ihm liegenden Trümmer weg und begab sich wieder in die Luft. Aus einigem Abstand feuerte er jetzt Ki-Blasts auf Ginyu ab. Es waren mehrere hundert Stück, aber keiner davon traf Ginyu, alle gingen knapp vorbei.
Schwer atmend sah Piccolo Ginyu an.
„Was ist los mit dir? Bist du schon so fertig?“ fragte Ginyu mit einem Lachen.
„Das siehst du doch.“ gab Piccolo zurück und hob dabei eine Hand.
„Was wird denn das, du hast doch eh keine Kraft mehr?“
„Schau dich mal um, Ginyu“, erwiderte Piccolo in seiner gewohnt selbstsicheren und spöttischen Art.
Was Ginyu nun sah, verschlug ihm den Atem. Damit hatte er nun absolut nicht gerechnet. Hunderte von Ki-Blasts schwebten in nächster Nähe. Gerade in diesem Moment änderten sie ihre Positionen, so dass Ginyu nun komplett eingekreist war. Er blickte zurück zu Piccolo, der sich schon wieder etwas erholt hatte.
„Damit kommst du nicht durch!“
„Das werden wir sehen“, erwiderte Piccolo und ballte seine Hand zur Faust. Dies setzte die Ki-Blasts in Bewegung. Ginyu hatte keine Chance, auszuweichen und befand sich somit im Mittelpunkt der Explosion, die auch die umliegenden Stadtteile in Mitleidenschaft zog. Als der Rauch verzogen war, zeigte sich die Verwüstung, die diese Attacke angerichtet hatte. In einem Bereich von 300 Metern befand sich kein Stein mehr auf den anderen. Piccolo selbst hatte vorher alle Bewohner aus der Stadt gejagt, um nun ungestört kämpfen zu können. Suchend blickte er sich um.
Die Explosion konnte Ginyu unmöglich getötet haben.
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