@Rekama.....die wette geht ja von mir aus. ich habe das versprechen gegeben und daraus haben wir eine "wette" gemacht, also nichts, was mich einschränkt, da ich es ohnehin so gemacht hätte..

sind ja beides sturköpfe, veto doch genauso wie piccolo, deswegen macht das schreiben mit denen ja solchen spaß...*lach*
@SSJ irgendwas....mal schaun, ob dich der teil heute wieder abkühlt....>=)
@Lord....danke, danke...äh...bitte.......oder was auch immer....häh?? O_ô*
@Meister Gotenks...ich hab auch bald!! morgen letzter schultag!! *freu*....aber ich glaub in eurem interesse darf ich mein gehirn trotzdem nicht abschalten..*lach*
@Diamond....die sammeln bald wieder, aber noch nicht heute..

@Michiko...was kannst du kaum glauben?? =)
@Mystik Angel....tja...hm........ihr könntet anfangen, das in anderen schriften oder farben zu schreiben...*rofl*....~_^...dann wäre etwas abwechslung drin...*lach*
@West...du hörst auf zu rauchen??....seeeehr positiv ( <--ist nichtraucher, nehmt euch ein beispiel *g*)
machen wir etwas aus?? >=).....wenn du in einem monat (ab heute) immer noch "clean" bist, dann poste ich für dich zusätzlich zwei teile dazu. aber nicht schummeln...*lach*
@Majin-Piccolo......wer jetzt ein gutes vorstellungsvermögen hat, kann sich das sicher bildlich vorstellen...*gg*....also ich weiß, wie er schaune würde...
so, dieser teil heute ist einer meiner lieblingsteile, ihr werdet sehn warum....
Nur wer stark ist, überlebt
Veto war weit geflogen. Schon längst war Piccolos Aura nicht mehr spürbar. Der einzige Orientierungspunkt in diesem Ozean war verloren, jetzt war sie wirklich allein.
Langsam hob sie den Kopf und ließ den Blick schweifen. Obwohl dieses Wasser nicht wirklich real zu sein schien, spürte sie die feinen Strömungen, die Bewegungen der Wellen, die Richtungen.
Wohin floss es? Woher kam es? Sie wusste noch immer nicht, in welche namenlose Gegend Piccolo sie wieder einmal geschleppt hatte.
Wenn sie es mit der Zeitrechnung richtig erfasst hatte, brach bald der vierte Tag an und sie war mit dem Training noch immer nicht weiter.
Erst hatte sie geglaubt es nicht nötig zu haben, dann hatte Bannin ihr das Gegenteil bewiesen und sie hatte gedacht, dass sie es nie schaffen würde. Doch Firenze hatte ihr einen Teil der Last genommen, die Piccolo ihr so selbstverständlich auferlegt hatte. Sein anschließendes Training war völlig umsonst gewesen. Veto hatte es nur als ständigen Machtkampf angesehen.
Und jetzt...
Sie fixierte die Richtung aus der sie gestartet war und dachte nach. Dieser Ort zwang einen förmlich dazu.
Durfte ein Saiyajin eigentlich Hilfe und Unterstützung annehmen?,,Vater hat immer gesagt, dass ich es allein schaffen muss, doch das ist unmöglich. Selbst ein Saiyajin hat Grenzen, an die er stoßen kann. Aber meine Grenze darf nicht Bannin sein!"
So, nun stimmte auch die innere Einstellung. Zufrieden konzentrierte Veto sich.
Ihre Energien nahmen zu, die Strömungen um sie herum änderten sich, begannen sich wie ein Strudel zu drehen und Vetos Aura flackerte auf.
,,Jaah! Ich krieg den dreifachen SSJ auch ohne dich hin, wäre doch gelacht." Sie winkelte die Arme an, presste die Hände zusammen und schrie auf. Ohne Mühe erreichte sie den einfachen, den zweifachen SSJ, aber danach blieben ihre Kräfte auf der gleichen Stufe.,,Nein! Das darf ja wohl nicht wahr sein!!" Veto verdoppelte ihre Anstrengungen. Sie konnte es schließlich, wieso gelang es ihr jetzt nicht?
Das Wasser heizte sich auf, aus den leichten Wirbeln wurde ein reißender wütender Strom, als Vetos Kräfte erneut das Gleichgewicht des Ozeans störten.
,,Ich kann es, verdammt!!! Ich werde ja wohl diese läppische dritte Stufe hinkriegen!!" Krampfhaft öffnete sie die Hände und schloss sie wieder, Schweiß tropfte ihr vom Kinn auf die vor Anstrengung zitternden Arme. Ihre Aura wurde heller, stärker, aber der Sprung zur dritten Stufe gelang ihr nicht.
Erschöpft brach Veto ab und sank zu Boden, viel mehr als vorhin spürte sie nun die Gewichte, die Piccolo dem Anzug beigefügt hatte.
Wieso konnte sie es nicht? Ging es etwa wirklich nur, wenn sie Piccolo als Ziel ihres Zorns vor sich hatte? Das konnte doch wohl nicht wahr sein! Sie schaffte es auch allein!
Vielleicht mit mehr Training, aber nein, sie konnte und wollte es jetzt. Für langes Abwarten war sie viel zu ungeduldig. Veto spürte, wie ihr Ärger und ihre Wut wuchsen.,,SCHEIßE!!!! Ich brauche keinen Trainer, ich kann es allein!! Ich bin besser, zehnmal stärker, ich bin ein SAIYAJIN!!!"
Im Moment sah es aber so aus, als würde Piccolo recht behalten und allein dieser Gedanke machte Veto rasend vor Zorn. Sie war doch schließlich nicht irgendeine kleine Heulsuse wie Son Gohan zu seinen Zeiten, sie war die Tochter eines der größten Kriegers aller Zeiten. Sie war Vegetas Tochter!
Wie immer, wenn sie daran dachte, wurde der Blick ihrer Augen schlagartig kälter, genauso wie ihr ganzes Denken und Handeln. Dann spürte sie die Gene und Eigenschaften eines uralten Volkes in sich, das immer für Kampf und Zerstörung gelebt, keine Gnade und Mitleid gekannt hatte und dessen Stolz einzigartig gewesen war. Sie schloss die Augen und sah fremdartige Bilder vor sich, Männer und Frauen in harten Rüstungen, die trotzdem noch lange nicht die Härte und Schärfe ihrer Gesichter erreichten, deren kalte Augen eine solche Grausamkeit widerspiegelten, dass nicht einmal Veto sie je gekannt hatte und die gnadenlos die Bevölkerung eines gesamten Planeten auslöschten.
Einer der Männer sah auf und schien sie anzusehen. Seine schwarzen Haare waren im Nacken zusammen gebunden und als er sprach, lag ein brutaler Zug in seinem Lächeln.,,Besiege den Feind und alles, was schwächer ist als du. Nur wer stark genug ist, verdient es zu leben. Wer schwach ist, stirbt, so einfach sind unsere Regeln."
Das Bild veränderte sich und Veto erkannte, dass der Krieger zu einem kleinen Kind sprach, vermutlich zu seinem Sohn, der ihn mit großen Augen ansah.,,Unsere Regeln?"
,,Es ist das erste und wichtigste Gesetz der Saiyajins, also merk es dir! Nur wer stark ist, überlebt. Die anderen gehen unter, wie die schwache Bevölkerung der Planeten, die wir ständig erobern. Sei stark genug oder jeder von uns wird dich ohne zu zögern auslöschen." Die Augen des Erwachsenen wurden noch ausdrucksloser.
,,Ja." Die Stimme des Kleinen nahm einen für ein Kind untypisch harten Klang an. Ein Saiyajinkind war niemals wirklich ein Kind, und wenn es nicht als Krieger angesehen wurde, dann eben als Krieger in Ausbildung.
,,Denk daran. Vergiss es nicht. Du bist kein Unterklassekrieger, du gehörst zur Elite des Planeten Vegeta, vergiss das niemals, wenn man dich jetzt losschickt, um deinen Auftrag zu erfüllen." sagte der Vater seinem Sohn eindringlich.
Der Junge schluckte und nickte.
,,Du weißt, wie wichtig dein Auftrag ist, nicht nur für dich und mich, sondern unser gesamtes Volk. Sogar der gesamte Rest dieses erbärmlichen Universums, diese winselnden, kriechenden Bewohner der sogenannten ersten Welt, denen wir das Ungeheuer erst zu verdanken haben. Wenn wir dich jetzt zusammen mit vielen anderen losschicken, um die Portale zu schließen, dann tun wir das nicht für dieses beschissene Universum mit seinen schwächlichen Bewohnern, sondern allein für die Bewahrung unseres Planeten. Hörst du? Du tust es für unser Volk. Es ist eine große Ehre für dich, dass du mithelfen darfst, das schwarze Schattenwesen für immer zu verbannen." Der Saiyajin endete, verschränkte die Arme und sah hoch zum schwarzen Nachthimmel.
Nach einer Weile war ein leises Schluchzen zu hören, das die Ruhe der Nacht störte.,,Ich...ich werde nie wieder zurück kommen, oder?... Papa? ... Wenn ... wenn wir die Por..Portale verschließen, kann keiner von uns wieder zurück, nicht wahr? Nie wieder?"
Sein Vater senkte den Blick.,,Flennst du etwa?" fragte er gefühllos.,,Denk daran, was du bist! Ein Saiyajin heult nicht! Hör auf hier rum zu jammern, das ist ja nicht auszuhalten. Vergiss nicht, dass du der Sohn des Königs von Vegeta bist! Als Prinz wirst du eines Tages Vorbild und Anführer sein, also benimm dich wie ein Mann."
,,Jawohl, mein König. Es tut mir leid, ich werde nicht nochmal Schwäche zeigen, Papa." Der kleine Prinz riss sich zusammen, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und nahm eine aufrechte Haltung an.,,Nur wer stark ist, überlebt. Ruhm und Sieg dem Volk der Saiyajin." wiederholte er Worte, die er von klein auf gelernt hatte, bis sie ihm in Fleisch und Blut übergegangen waren.,,Ich werde alles tun, um unser Volk zu schützen und der Ehre der Königsfamilie würdig zu sein, du kannst dich auf mich verlassen."
Der Blick des Königs wurde ganz kurz etwas wärmer, fast lag etwas wie väterlicher Stolz darin.,,Davon gehe ich aus, mein Sohn." Dann kehrte er zur alten Rolle des unerbittlichen Lehrers zurück.,,Versagen wird nicht akzeptiert, Versager haben keine Recht weiterzuleben, du weißt, was nach unserer Sitte mit ihnen passiert." Scharf und schneidend wie eine Messerklinge klang seine Stimme jetzt. Ohne zusammenzuzucken hörte der junge Prinz zu.,,Ja, ich weiß es, Vater."
,,Du wirst deinen Auftrag erfolgreich ausführen, nichts anderes. Was du zu tun hast, weißt du. Auch wenn du danach in einer fremden Welt gefangen bist, darfst du trotzdem niemals deinen Ursprung und unser Volk vergessen. Wenn dich diese unfähig Wächter zu den Portalen geführt haben und es dir gelungen ist, sie endgültig zu verschließen, dann tu das, was schon unsere Vorfahren taten: erobere den Planeten, bringe die Bevölkerung unter deine Herrschaft oder lösche sie aus. Der Ruhm und die Ehre sind dir sicher, denn dann hast du zusammen mit vielen anderen unser Volk vor dem Untergang bewahrt. Wir werden unsere Kinder nicht vergessen. Auch wenn es lange dauern mag, eines Tages werden wir Leute schicken, die dich zurück holen werden und sie werden mit Stolz auf deine Leistungen blicken. Dann wirst du hier, auf dem Planeten Vegeta, deine Herrschaft antreten und unser Volk regieren."
,,Ja, Vater."
,,Geh jetzt." Der König deutete auf die runde Raumkapsel. Viele andere hatten den Planeten schon verlassen, auch sie waren jeweils mit einem Saiyajinkind besetzt gewesen, das einem ungewissen Schicksal entgegen flog.
Jargon, kaum sechs Jahre alt, setzte sich in die Kapsel, lehnte sich zurück und sah zu, wie die Luke sich schloss, während in ihm gleichzeitig die Gewissheit wuchs, dass er seine Nachfolge auf seinem Heimatplaneten nie antreten würde.
Durch die abgedunkelte Scheibe des kleinen Raumschiffes blickten sein Vater und mittlerweile viele andere versammelte Saiyajin zu ihm, einige verschlossen, andere zuversichtlich, aber die meisten nahmen den Abschied von einem weiteren ihrer Kinder ebenso kalt hin, wie zuvor all die vielen anderen.
Seine Mutter war nicht hier. Sein Vater hatte ihr verboten zu kommen, einen Abschied hatte es nicht gegeben. Jargon würde sie nie wieder sehen.
Das letzte, was er sah, als sich die Kapsel langsam erhob, war das Gesicht seines Vaters, des Königs von Vegeta, das mit ausdruckslosem Blick zum Himmel hinauf sah, in Gedanken wohl schon bei den nächsten Sternen, die sein mächtiges Volk erobern sollte.
Dann erhob sich seine Kugel, bot ihm nur noch Ausblick auf die unzähligen Sterne und steuerte dann seinem einprogrammierten Ziel entgegen, von dem aus er durch das Portal gelangen würde, das er anschließend verschließen musste.
Viele Gedanken gingen Jargon durch den Kopf, bevor der Schlaf ihn erfasste. Die Reise, die er antrat, hatte keinen Rückweg. Nie wieder.
Jargon, der einzige Sohn der Königsfamilie, war geboren worden ohne die brutale Härte der Saiyajins und hatte sie in seinem jungen Alter auch noch nicht erlernt. Seine großen, dunkelblauen Augen füllten sich mit Tränen, als er vor sich das endlose Universum sah und daran dachte, dass er seinen Heimatplaneten nie wieder sehen würde. Seinen Planten und das Volk, das niemals weinen durfte, niemals Schwäche zeigte, keine Gnade kannte und sogar die eigenen Kinder dem Feind entgegenschickte.
Das alles war für ihn verloren und es gab kein Zurück mehr.
Für den Erhalt seines Volkes.
Gegen Bannin.
Veto schrak auf.
Sie war eingeschlafen, aber das, was sie gesehen hatte, war mehr als nur ein Traum gewesen. Es war ein Rückblick auf die Vergangenheit ihrer Vorfahren gewesen.
Egal was es zu bedeuten hatte, die Erinnerung an die Lehren ihres Volkes erweckte etwas tief in ihr, das bisher immer vorhanden, aber noch nie frei gekommen war.
,,Sie haben ihre Kinder geschickt, um den Feind aufzuhalten....nun wird es sich wieder wiederholen."Es kam Veto so vor, als würde jemand anderes sprechen, so einen fremden Klang hatte ihre Stimme.,,Ich gehöre ebenfalls zur Elite. Ich bin die Elite! Nur wer stark ist, überlebt. ... Ich werde stark sein."
Endgültig siegte das Saiyajinblut über die menschliche Schwäche.
Mit eiskalten Augen hob Veto die Arme und verwandelte sich unter einem Aufschrei in einen dreifachen Supersaiyajin.
jargon, heute zum ersten mal dabei und schon eine meiner lieblingsfiguren..^^"
cya enemy
