Für uns geht das Leben weiter! (Trunks-FF)

Süße Story xD
Gefällt mir bislang echt gut. Du kannst echt wunderbar Gefühle und Emotionen beschreiben, sodass der Leser richtig mitfiebern kann *gg*
Dann bin ich ja mal auf das hoffentlich bald folgende, klärende Gespräch zwischen Vegeta und Trunks gespannt xD
Noch schöne Ferien Cya Soraya
 
Schön endlich ein neuer Teil. Ich fand ihn toll Was hat ihn da angegriffen??
MMHh mal schauen ob sich da noch was offenbart hoffentlich kommt Trunks durch *ihmganzfestdiedaumendrück* :mad2:
Na dann mach schnell weiter :lol2: :lol2:
 
Was immer noch nicht weiter? *Sniff* Die Story ist einfach genial, bitte schreib weiter... so schnell wie nur irgendwie möglich... :D

Wenn mir mal was gefällt gebe ich nicht nach... :D :D
 
Hallo Nox-light.

Ich habe heute morgen durch Zufall deine FF gefunden und sie gelesen. Und ich bereue es nicht.
Du hast einen genialen Schreibstil, der es dir ermöglicht, die Gefühle und Emotionen der Personen vollkommen realitisch dem Leser zu präsentieren, dass sich dieser die jeweiligen Situationen bildlich vorstellen kann.

Trotzdem habe ich ein paar fragen zu deiner FF.
Zum ersten, warum kann man Bulma nicht wieer lebendig machen? Schließlich gibt es doch die Dragon Balls.
Zum zweiten, wie ist Trunks wieder zur Erde gekommen?
Du hattest geschrieben, dass der Autopilot als Ziel die erde angesteuert hatte. Nun war der Gute doch aber schon eine ganze Weile im Weltraum unterwegs, als er von dem Wesen attakiert und schwer verletzt wurde. Die Strecke, die die Raumkapsel zurückgelegt haben muss, muss doch ganz schön weit gewesen sein. Wie kann es da sein, dass die Verletzung an Trunks Strin noch immer blutet?

Tut mir leid, ich stelle immer so viele Fragen. :-)

Bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf die Fortsetzung, denn mit mir hast du ab ofort eine neue Stammleserin mehr!!!

Ganz viele liebe Grüße
Elena
 
So, jetzt komm ich auch endlich mal wieder zum schreiben :)

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaalso, erst einmal finde ich es cool wie du die Gefühle von den ganzen Personen beschreibst, was sie denken und so. Man meint man steht daneben und sieht sie wie sie so nachdenken oder man blickt in ihre Seele.
Dann finde ich es gut das Veggie-schatzi wieder da ist und auch das Trunks, wenn auch ein bisschen zerissen, wieder auf der Erde ist.

Leider muss ich aber auch Elena McGrey mit ihren Fragen zustimmen ;)
Das hat mich nämlich auch leicht irritiert. Und warum blüht der Baum von den magischen Bohnen nicht mehr?

So und jetzt schnell weiter =)
 
Hallo!
Mensch, da sind ja einige Kommis zusammen gekommen.
Erst mal HALLO an alle, die neu dazugekommen sind.
Das ihr euch wirklich die Mühe macht, das alles nachzulesen... :eek:
Wow!
Und nun zu den Fragen:
Mhm...
Also, Bulma kann mit den Dragonballs nicht wiederbelebt werden, weil sie schon einmal in der Boo-Saga wiederbelebt worden ist. Und das geht doch nur einmal oder? (Namek lassen wir jetzt bitte mal außen vor...)

Dann das mit Trunks Verletzung. Die Frage ist gut. Leider habe ich keine passende Antwort. Ich habe ehrlich gesagt gar nicht darüber nachgedacht, dass er ja schon sehr weit von der Erde entfernt ist. Tja, da habt ihr mich erwischt.

Und nun zur Dritten, bevor wir uns dem neuen Teil zuwenden:
Es kam ja schon in DBZ vor, dass es immer weniger magische Bohnen gibt, das ließ mich darauf schließen, dass sie irgendwann aufgebraucht sind.
Wir haben ja schon früher erfahren, dass sie nur unter bestimmten Vorraussetzungen aufgehen, und die sind mittlerweile nicht mehr gegeben.
Deswegen gibt es zur Zeit keine mehr. Schon in der Boo-Sage hat Goku ja nur noch drei bekommen können.
Vielleicht reicht das als Erklärung? Wenn nicht...
Mh... dann müsst ihr halt mit dieser Frage leben. :biggrin2:

So, nun also der nächste Teil:
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Chi-Chi handelte schnell und beherrscht. Die Wunden wurden gereinigt und verbunden, der Arm professionell geschient und dann wurde Trunks ins Bett verfrachtet.
Sofort machte sie sich auf den Weg zur Apotheke um einige Blutbildende Mittel zu besorgen.
Goku wurde aufgetragen, ein Auge auf ihn zu haben und nebenbei Goten zu beruhigen, der vor Sorge ganz blass war und sich nicht beruhigen konnte.
Nachdem Goku davon ausgehen konnte, dass Trunks Zustand stabil war, wandte er sich also seinem Sohn zu.
„Goten, mach dir keine Sorgen, er kommt schon wieder in Ordnung.“
„Keine Sorgen? Ich soll mir keine Sorgen machen?!“ Gotens Stimme klang schrill.
„Plötzlich tauchst du hier mit ihm auf, Trunks ist fast verblutet und immer noch ohnmächtig, seine Aura ist fast völlig erloschen...und ich soll mir keine Sorgen machen?“
„Natürlich hat es ihn schlimm erwischt, aber es geht ihm wieder besser. Seine Aura steigt doch schon wieder. Er braucht einfach viel Ruhe. Er hat nun mal sehr viel Blut verloren, da ist die Energie natürlich sehr viel schwächer. Aber wir kriegen ihn schon wieder auf die Beine.“
Goten nickte matt. Ein wütender Ausdruck trat auf sein Gesicht.
„Das ist alles Vegetas Schuld“, zischte er, Goku sah ihn streng an.
„Das kannst du nicht sagen.“
„Ach? Ist es etwa Trunks Schuld?“
„Das habe ich nicht gesagt. Wir wissen nicht wer oder was ihn angegriffen hat, oder was da abgelaufen ist. Möglicherweise war Trunks nur etwas unvorsichtig...“
„Siehst du? Du glaubst doch, dass er Schuld ist! Deiner Meinung nach hat er es wohl auch noch verdient, dass er angegriffen wurde, was?“, brauste Goten auf.
Goku schüttelte den Kopf. „Goten, du steigerst dich da in was rein. Niemand hat so etwas gesagt.“
„Ihr könnt mich doch alle mal!“ Goten verließ das Haus und knallte die Tür lautstark hinter sich ins Schloss.
Verdutzt sah Goku seinem Jüngsten nach. In letzter Zeit hatte dieser sich auch sehr verändert.
Vermutlich war er mit der Situation ebenfalls überfordert.
Doch Goku konnte der ganzen Sache noch etwas Gutes abgewinnen: Wäre Trunks nicht verletzt worden, wäre er noch immer nicht zurück auf der Erde.
Der Autopilot hatte das Ziel eingegeben. Bulma hatte das damals in allen Kapseln so eingestellt. Sollte etwas Schlimmes passieren, dann sollte die Kapsel immer direkt zur Erde zurück kehren. Es war eine komplexe Technik, doch in diesem Fall erwies sie sich als äußerst nützlich.

Matt schlug Trunks die Augen auf. Das Bild vor seinen eigenen war merkwürdig verschwommen, von weit weg hörte er eine Stimme, die seinen Namen rief.
Langsam wurden die Umrisse schärfer, er konnte Gotens Gesicht ausmachen. Verwirrt sah er den Freund an. Sprechen fiel ihm momentan noch sehr schwer, er fühlte sich so ausgelaugt.
„He Trunks, endlich wach?“. Vergnügt zwinkerte Goten ihn an.
„Was...?“
„Na ja, mehr oder weniger, was? Du hast zwei Tage lang durchgepennt. Wie geht es dir?“
Trunks seufzte genervt. „Geht so...“
„Ganz auf der Höhe kannst du ja noch nicht sein. Immerhin hat es dich ziemlich übel erwischt.“
Trunks dachte einen Moment lang angestrengt nach. Langsam konnte er sich wieder erinnern. Er war angegriffen worden. Das letzte an das er sich erinnern konnte war, dass er in der Raumkapsel zur Erde zurückgekehrt war. Dann war ein großes Loch in seiner Erinnerung.
Doch er konnte sich leicht zusammenreimen, was passiert war: Goten, Goku oder vielleicht sogar Gohan mussten ihn gefunden und wieder hierher gebracht haben.
Also war er wieder zurück. Das war eigentlich genau das, was er auf jeden Fall hatte vermeiden wollen.
Goten musterte seinen Freund kritisch. „Du bist immer noch wahnsinnig blass...aber das wird schon wieder. Mom päppelt dich schon auf, keine Sorge.“
Trunks war furchtbar müde und wollte nur noch seine Ruhe haben. Goten schien das zu merken und stand auf.
„Ich gehe dann mal Mom bescheid sagen, dass du wieder aufgewacht bist. Sie ist schon krank vor Sorge. Bis später.“ Leise schloss Goten die Tür.
Sekunden später war Trunks wieder eingeschlafen. Doch dieses Mal war es kein unruhiger, kraftzehrender Schlaf, sondern ein tiefer Schlaf der Genesung.
Als Chi-Chi wenig später nach ihm sah, stellte sie erleichtert fest, dass Trunks langsam wieder etwas Farbe bekam. In wenigen Tagen würde er wieder völlig erholt sein.
Chi-Chi war fest entschlossen, ihn erst wieder in die CC zurückzulassen, wenn er wieder völlig gesund war. Denn wenn er erst wieder mit Vegeta zusammenlebte, würde er seine Kräfte noch brauchen, dass jedenfalls war die Meinung von Chi-Chi und Goten.
Möglicherweise war es für Bra besser, wieder bei ihrem Vater zu leben, doch bei Trunks war das eine ganz andere und schwierigere Angelegenheit.

Trunks erholte sich verhältnismäßig schnell, nach etwa drei Tagen war er wieder fit genug, um aufzustehen, doch er musste noch regelmäßig seine Medikamente nehmen, was ihn unheimlich aufregte. Doch was ihn noch mehr störte war, dass er durch seinen gebrochenen Arm sehr eingeschränkt war und ewig brauchte, um sich auch nur anzuziehen.
Seine Laune besserte sich nicht, wie Chi-Chi betrübt feststellte.
Er redete kaum, höchstens mal etwas mit Goten und sonst blieb er wie schon vorher auf seinem Zimmer. Meistens schloss er sich ein, damit ihn niemand störte.
Hatten alle gehofft, dass es ihm besser gehen würde, wenn er eine Weile allein war, so hatten sie sich getäuscht. Im Gegenteil: Er war nur noch verschlossener geworden. Offenbar hatte er sehr schwere Depressionen, Chi-Chi hatte sich schon einige Male gefragt, ob es nicht ratsam wäre, einen Experten zu Rate zu ziehen, doch das hatte nicht einmal bei Bra geholfen, warum also bei Trunks, der noch schwieriger zu handhaben war als seine kleine Schwester?
Tatsächlich fand sie langsam keinen Weg mehr, um an Trunks heranzukommen.
Der einzige, dem dies halbwegs gelang, war ihr Sohn. Doch auch mit Goten wollte Trunks nicht allzu viel zu tun haben. Goten war jedoch nicht beleidigt oder verstört deswegen. Er kannte seinen Freund nun schon lange und hatte sich an solche Phasen gewöhnt. So versuchte er es immer wieder aufs Neue, ohne aufzugeben.
Und so war es auch seine Aufgabe, Trunks langsam von Vegetas Rückkehr zu berichten.
Unauffällig versuchte er das Gespräch auf Vegeta zu lenken, doch er hätte sich schon denken können, dass Trunks ihn durchschauen würde. So war seine Frage auch nicht verwunderlich.
„Goten...worauf willst du hinaus?“
Er blickte ihn kühl an, Goten wich dem Blick aus.
„Na ja, gut...Vegeta ist schon seit einiger Zeit wieder zurück auf der Erde und...“
Hier wurde er von Trunks unterbrochen.
„Wie bitte? Der wagt sich noch hier her?!“
Goten zuckte bei Trunks aufgebrachter Stimme zusammen.
„Anscheinend...Bra hat er schon abgeholt. Hast du nicht bemerkt, dass sie nicht mehr da ist?“
Trunks schwieg überrascht. Tatsächlich hatte er seine Schwester schon eine Weile nicht gesehen. Das war ihm gar nicht bewusst gewesen, doch jetzt wo er darüber nachdachte...er musste mit seinen Gedanken weit weg gewesen sein. Er hatte sich einfach nicht die Mühe gemacht, über die Kleine nachzudenken.
Doch die Nachricht, dass Vegeta zurück war, war ein ziemlicher Schock. Nie im Leben hätte er damit gerechnet, dass der noch einmal zurückkommen würde. Eine furchtbare Wut stieg in ihm auf. Was fiel ihm ein? Er kam und ging, wann es ihm passte, mischte sich einfach wieder in ihr Leben ein. Doch nicht nur das: Weder er selbst, noch Goku, Chi-Chi oder Goten hatten es für nötig gehalten, ihm etwas zu erzählen.
Diese verdammte Heuchelei war es, die Trunks so aggressiv machte.
Was sollte das? Wieso hatten sie es ihm nicht direkt gesagt? Dann wäre er doch keine Minute mehr hier geblieben, er hätte sich seine Raumkapsel genommen und wäre wieder gegangen.
Er konnte und wollte seinen Vater nicht wiedertreffen. Nicht so plötzlich, nicht jetzt...
Doch ihm blieb wohl kaum eine Wahl, jetzt würde ihn keiner mehr gehen lassen. Dieses Mal würde Goku ihn nicht gehen lassen und Vegeta hätte ihn schnell wieder gefunden und mitgenommen.
„So...und er hat es nicht für nötig gehalten, sich zu melden, ja?“, fragte Trunks eisig, Goten zuckte mit den Schultern.
„Soweit ich weiß hat er gestern mal angerufen und sich erkundigt wie es dir geht.“
„Wie reizend. Wahrscheinlich braucht er wieder einen Dummen, der Bra hütet damit er trainieren kann.“
„Vielleicht.“
„Das ist doch wirklich das letzte...er glaubt einfach wieder auftauchen zu können, und alles ist wie vorher. Und wenn es ihm zu blöd wird, haut er wieder ab. Ohne ihn sind doch alle besser dran.“
Goten strich sich fahrig durch die Haare, so dass sie noch wirrer abstanden als ohnehin schon.
„Na ja...ich halte zwar nicht viel von ihm aber...Bra geht es, seit er zurück ist, um einiges besser.“
Trunks schnaubte verächtlich. „Klar. Jetzt spielt er noch den Superdaddy und dann...“
„Trunks, ich weiß auch nicht was ich von ihm halten soll. Mom und Dad glauben, dass er sich geändert hat in der Zeit. Ich kann das nicht beurteilen.“
„Er und sich ändern? Niemals! Und jetzt erwartet er, dass ich wieder nach hause komme und alles ist gut?“
„Soweit ich weiß schon. Jedenfalls will er, und meine Eltern meinen es auch, das du nach hause gehst. Dad meint, ihr müsstet euch aussprechen.“
Trunks schwieg verbissen. Sich aussprechen? Mit Vegeta konnte man sich nicht aussprechen. Man konnte ihn höchstens akzeptieren und sogar das fiel Trunks im Moment sehr schwer.
Er wollte seinem Vater einfach nicht unter die Augen treten, in dessen Augen war er doch ohnehin ein Versager. Er hatte es ja nicht einmal geschafft, sich um seine Schwester zu kümmern. Doch es war nicht nur die Angst vor Vegetas Reaktion. Er hatte auch Angst vor sich selbst. Wie würde er selbst reagieren, wenn sein Vater auf einmal wieder da war?
Wie sollte er damit umgehen? Einerseits war er wütend auf seinen Vater, er hasste ihn sogar, dafür, dass er ihn und Bra einfach alleine gelassen hatte. Doch das schlimmste war: Hätte Bulma nicht den Unfall gehabt, wäre niemand jemals verschwunden, alles wäre wie früher. Und hätte Trunks getan, was Bulma von ihm verlangt hatte, würde sie heute noch leben.
Es war das reine Schuldbewusstsein, dass es ihm so unmöglich machte, nach hause zurückzukehren.
„Trunks?“, unterbrach Goten seine Gedanken.
„Was?“ Erschrocken sah Trunks auf.
„Was wirst du tun? Gehst du zurück? Oder...verschwindest du wieder?“
Trunks strich sich fahrig die Haare aus der Stirn, verstört sah er Goten an.
„Ich gehe zurück...“
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Tja, dann folgt wohl bald das Wiedersehen zwischen den beiden. Wie werden sie wohl reagieren? Sprechen sie sich aus? Oder etwa nicht?
Und wird Trunks Vegeta sagen, warum er glaubt, für Bulmas Tod verantwortlich zu sein?
Ich weiß es! Und ihr werdet es bald erfahren.
Ach Ja!!
Zu der Frage, ob diese GEschichte bald zu Ende ist:
Sie wird noch einige Teile lang sein, aber das Ende ist schon in Sicht.
Lasst euch überraschen.
Aber vorher gibt es noch einiges zu lesen.
Und:
Eine Ankündigung! Ich arbeite bereits an einer neuen Story für euch. Das Thema habe ich so bisher noch nirgendwo gelesen und ich hoffe, es interessiert euch. Wenn ihr wollte, verrate ich euch gerne, um was es sich bei meinem neuen Projekt handelt. Also bis dann!
 
Wow, super. Genial....wie du das wieder beschrieben hast. Ich verstehe Trunks' Wut voll und ganz. Vegeta muss jetzt einiges hinlegen um seinen Sohn klarzumachen, dass er es wirklich kapiert hat. Mal sehen wie das ausgeht.

schreib schnell weiter...

Oh ja, sicher verrat uns, um was es geht ^^

ciao louna
 
Super süß!
Jetzt kommt also die Aussprache.Naja ich hoffe alles wird gut werden und nicht eskalieren. Wie lounalily schn sagte , muss Vegeta jetzt schleunigst gute und nachvollziebahre Argumente vorlegen, damit Trunks ihm wieder vertraut etc.

Neues Projekt? Super! Klar sag um was es geht !!!
Gruß Soraya
 
Es hat zwar lange gedauert heute, aber endlich habe ich den Teil gelesen!
Und muss sagen, wow, war wieder ein Klasse Teil nur ähm...
Bei einigen Stellen hast du dich etwas wieder holt, aber sonst war es
super, schreib schnell weiter...

Und nur so am Rande, so schlimm wie du Vegeta dar stellst, ist er
nun wirklich nicht! Im Gegenteil! *sniff!*

Was dein neues Projekt angeht, werde ich auf jedenfall lesen! :D
Sag bescheid wenn du es posten wirst... ^_^"
 
Hey ein neuer teil Super :tongue3: :tongue3:
War toll bin schon seeeeeeeeeeehhhhhhhhhhhhr auf den nächsten gespannt der kommt doch bald oder???? :dodgy:
Na dann mach weiter so hast viele Leser die du zufireden stellen musst.
Darkvoice
 
Hallü Nox-light! :wavey:

Das Kapitel war einfach spitze geschrieben!!! Vor allem fand ich es gut gelungen, wie du die Gefühle von Trunks beschrieben hast! :biggthump

Bin jetzt schon auf die Aussprache zwischen Vegeta und seinem Sohn gespannt!
Ob Trunks seinem Vater diesmal all seine Wut und seine Trauer an den Kopf wirft oder wie wird das Gespräch verlaufen???

Bin schon sehr darauf gespannt, wie es weitergeht!!!

Ganz viele liebe Grüße deine Elena :wave:
 
Hey, das war ein super Chap! Bin echt gespannt wie das zusammentreffen der beiden aussehen wird!!
und an deinem neuen projekt bin ich natürlich sofort interessiert =) Wenn du uns vielleicht einige Details verraten möchtest...?! =)
 
Hi Ihr!
Wow, das waren ja ne Menge Kommis, Toll!
Freut mich, dass euch dieses Kapitel gefallen hat, ich war doch etwas unsicher.
So, zu meiner neuen FF, die direkt nach dem Ende dieser FF einsetzen wird.

Es geht, natürlich, um Trunks.
Sie setzt ein, als Trunks noch ein Baby ist.
Bulma ist mit der Situation überfordert, Vegeta ist wieder einmal auf unbestimmte Zeit verschwunden und sie weiß nicht, ob er wieder zurückkommen wird.
Deswegen gibt sie Trunks zur Adoption frei.
Trunks wächst als ganz normaler Mensch auf, und weiß nicht, wer er wirklich ist.
Doch dann wird die Gruppe Z, wieder einmal, angegriffen und sie benötigen Trunks Hilfe.
Was passiert also, wenn er in so kurzer Zeit erfährt, wer er ist, wer seine Eltern sind, das er kein Mensch ist, und so weiter...
Wie bringt man ihm bei, dass er all die Jahre belogen wurde, dass er ein Außerirdischer ist? Und schafft er es in der kurzen Zeit, alles zu lernen?
Wie wird er damit klar kommen?

Das ist im Allgemeinen mein neues Projekt, ich hoffe, ihr habt einen Eindruck davon bekommen und ich hoffe, ich sehe euch alle bei der neuen FF wieder.
Vielleicht könnt ihr mir ja sogar helfen, einen passenden Namen zu finden?
Mir fällt einfach keiner ein... :(

So, jetzt aber das nächste Kapitel...
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Die nächsten zwei Tage waren für Trunks absolut unwirklich. Alles glitt an ihm vorbei. Son-Goku hatte noch mit ihm gesprochen, worüber, das wusste er nicht mehr so genau. Es hatte wohl irgendetwas mit seiner Rückkehr zu tun, er hatte ihm nicht zugehört.
Chi-Chi fiel es auf einmal sehr schwer, ihn gehen zu lassen, sie hatte hier noch etwas zu erledigen, dann meinte sie plötzlich, Trunks wäre noch zu schwach um zurückzukehren, sie gab ihm noch Ratschläge, dass er sich in der nächsten Zeit noch schonen musste...
Es war ein heilloses durcheinander.
Trunks überließ irgendwann alles den anderen, sollten sie sich um alles kümmern.
Er war oft unterwegs, flog einfach durch die Gegend, einfach um etwas Luft zu schnappen.
Und dann endlich war alles bereit, Chi-Chi hatte sich schon von Trunks verabschiedet, sie bat ihn, ab und zu vorbeizukommen, damit er sie nicht vergaß. Son-Gohan wies sie dann darauf hin, dass Trunks nur eine halbe Stunde Flugzeit von ihnen entfernt lebte und auch früher ständig vorbeigekommen war, da er immerhin mit Son-Goten befreundet war.
Goku nahm den Jungen an die Seite.
„Trunks? Ich weiß, dass es in nächster Zeit nicht leicht wird, aber gib Vegeta eine Chance. Er hat sich geändert. Versuch, mit ihm auszukommen, in deinem Interesse. Es bringt nichts, wenn du dich immer versteckst. Wir wissen alle, wie schlecht es dir geht, aber gib dich nicht einfach so auf, verstanden?“
Erstaunt sah Trunks den Älteren an. Er wirkte selten so ernst.
Er nickte matt, doch er wusste, er würde sich nicht so verhalten können, wie Goku es gerne hätte. Es war einfach zu schwierig. Was wussten sie denn alle schon? Sie hatten doch keine Ahnung, was Trunks wirklich bedrückte.

Doch Trunks Rückkehr nach hause verlief dann doch anders, als er es sich vorgestellt hatte.
Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, kam Bra angelaufen und umarmte ihren Bruder stürmisch. Lächelnd beugte er sich zu ihr hinunter.
„Hi Bra! Mensch, ich hab dich ja so vermisst, Kleine.“ Er wuschelte ihr durch die Haare, wie er es oft tat, Bra hatte Tränen in den Augen.
„Ich dich auch. Jetzt kommt alles wieder in Ordnung, Papa ist zurück und du bist auch wieder da!“
Erst jetzt bemerkte sie Trunks Gips.
„Was hast du denn da gemacht? Du bist ja verletzt.“
„Ach, das ist nichts Schlimmes. Ich war etwas unvorsichtig und dann habe ich mich verletzt, nichts weiter.“
„Na, Hauptsache du bist wieder da. Das ist das Wichtigste.“
Trunks sah auf und bemerkte seinen Vater. Sein Blick verfinsterte sich sofort.
Jetzt würde er vermutlich ganz schön was zu hören kriegen. Er wartete nur darauf, denn dann würde er sich schon zu verteidigen wissen, er hatte seinem Vater auch einiges zu sagen. Sollte er nur anfangen, Vegeta würde schon sehen, was er davon hatte.
„Da bist du ja wieder“, meinte dieser knapp, Trunks richtete sich auf.
„Offensichtlich.“
„Geht es dir wieder besser?“
„...Ja.“
„Dann ist ja gut.“ Mit diesen Worten drehte sich Vegeta um und ging davon. Fassungslos sah Trunks ihm nach. War das alles? Mehr hatte Vegeta ihm nicht zu sagen? Keine Beschimpfungen, keine Entschuldigungen, nichts weiter als: ‚Da bist du ja wieder’?
Bra jedoch schien zufrieden.
„Siehst du, ihr habt euch auch direkt wieder vertragen.“
„Das glaube ich eher nicht Bra. Lass mich jetzt bitte was alleine, ja? Ich bin ziemlich müde und wollte mich erst mal was hinlegen.“
Bra wirkte zwar etwas enttäuscht, nickte aber leicht.
„Ja gut, dann gehe ich was spielen.“
Trunks ging in sein Zimmer und ließ sich auf sein Bett fallen.
Nachdenklich sah er an die Decke.
Würde es jetzt weitergehen, wie vorher? Würden er und Vegeta sich weiterhin anschweigen, würde Vegeta davon ausgehen, dass Trunks sich wieder um Bra kümmerte, wie vorher auch? Hatte sich überhaupt etwas geändert?
Trunks wusste nicht genau, womit er gerechnet hatte, doch nicht damit. Er war auf einen Streit gefasst gewesen, auf eine langwierige Diskussion, vielleicht sogar auf einen Kampf.
Aber nicht auf eine Mauer des Schweigens.
Doch er hatte auch nicht die Courage, den ersten Schritt zu machen, seinem Vater einfach ins Gesicht zu sagen, was er dachte. Wie sollte es denn jetzt weitergehen?

Vegetas Gedanken waren ähnlich.
Er hatte seinem Sohn eigentlich so viel zu sagen, aber als er Trunks dann gesehen hatte, war das alles so unwichtig. Er hatte sofort erkannt, wie schlecht es Trunks noch immer ging, psychisch jedenfalls, physisch war er ja wieder soweit okay.
Doch Vegeta wusste einfach nicht, wo er anfangen sollte, was genau er Trunks sagen wollte.
Er konnte nicht wieder gut machen, dass er seine Kinder im Stich gelassen hatte, er hätte bleiben müssen, egal, wie schwer die Situation auch war.
Doch er hatte ja nicht ahnen können, wie sehr Trunks gelitten hatte.
Hätte Vegeta nur einmal nachgedacht, er hätte doch sehen können, wie schlecht es seinem Sohn ging.
Trunks musste eine sehr schwere Zeit hinter sich haben und niemand wusste, was ihm im Weltraum zugestoßen war. Diese Verletzungen waren schlimm gewesen, normalerweise konnte Trunks sich doch gut verteidigen. Was auch immer ihn da erwischt hatte, es musste sehr stark gewesen sein. Oder aber, Trunks hatte sich einfach nicht wehren wollen.
Doch dieser Gedanke war abwegig. Trunks konnte doch nicht alles so egal sein. Er würde doch sein Leben nicht einfach so leichtfertig aufs Spiel setzen...
Oder etwa doch?
Waren seine Depressionen so schlimm, dass ihm einfach alles gleichgültig war?
Vegeta schauderte leicht.
Er hatte schon Bulma verloren, und nun war er im Begriff, Trunks zu verlieren, wenn er nicht etwas unternahm. Doch was sollte er tun? Trunks hasste ihn, das hatte er schon erkannt.
Und er konnte es ihm nicht einmal übel nehmen. Trunks hatte ja allen Grund dazu.

Dementsprechend verliefen die nächsten Tage.
Wenn sich Vegeta und Trunks überhaupt sahen, dann schwiegen sie.
Die meiste Zeit jedoch gingen sie sich aus dem Weg, ob bewusst, oder unbewusst.
Trunks brachte es einfach nicht fertig, seinem Vater in die Augen zu sehen und Vegeta fand nicht dir richtigen Worte, war er doch noch nie jemand gewesen, der Probleme mit Worten klärte. Doch ihm war durchaus bewusst, dass sich nichts ändern würde, wenn er nichts unternahm. Doch wie es nun einmal seine Art war, spürte er Wut in sich aufsteigen, sobald er Trunks sah. Wieso ignorierte dieser ihn so? Wieso sah er ihn nicht an? Wieso, verdammt noch mal, war der Junge so stur? So kamen sie doch nicht weiter!

Trunks dagegen war eher überrascht, dass Vegeta ihn nicht dazu zwang, sich um Bra zu kümmern. Im Gegenteil: er ließ ihn in Ruhe, ließ ihn machen, was er wollte, während Vegeta sich um Bra kümmerte und alles übernahm, was so anfiel. Einerseits war das Trunks sehr recht, Vegeta konnte ruhig auch einmal Verantwortung tragen. Doch andererseits kam er sich so unwichtig, so überflüssig vor. So war es doch schon immer gewesen. Man brauchte ihn einfach nicht, wo Trunks war, war er im Weg. Ja, als Vegeta weg war, da war er gut genug. Da konnte man ihn dafür benutzen, sich um Bra zu kümmern. Doch dann griff Goku ein und schon war Trunks nur wieder ein Störfaktor, ein nerviges Anhängsel. Wozu war er eigentlich nütze? Was konnte er überhaupt? Es gab doch immer wieder Ersatz.
Ja, als seine Mutter noch gelebt hatte, da waren ihm solche Gedanken nie gekommen. Oft hatte sie ihn an Projekten teilhaben lassen, er hatte einige sogar selbst entworfen und durchgeführt. Bulma war die einzige, die Trunks jemals wirklich ernst genommen hatte.
Und nun war sie fort. Und das war seine Schuld! Er war nicht in der Lage gewesen, die kleinen Aufgaben zu erledigen, um die Bulma ihn gebeten hatte, und das hatte schließlich zu diesem Unfall geführt.
Es war doch völlig egal, wo Trunks war. Nirgendwo war er zu gebrauchen...
Das war es, was Trunks seit Tagen, Wochen, durch den Kopf ging.
Und hier wurde dieses furchtbare Gefühl nur noch verstärkt.
Erschöpft lehnte er seinen Kopf an die kühle Fensterscheibe. Das beruhigte ihn etwas.
Vom Wohnzimmer aus hörte er Geräusche, Bra schien fern zu sehen, oder ähnliches. Vielleicht war Vegeta bei ihr, im GR schien er jedenfalls nicht zu sein.
Möglicherweise unterhielten sie sich, oder Vegeta las Bra etwas vor, wie er es ab und zu tat, zwar nicht freiwillig, aber Bra hatte er ja noch nie etwas abschlagen können.
Und Trunks?
Er war auf seinem Zimmer so abgeschnitten von allen, doch niemand kam und fragte, was los war. Niemand sah nach ihm. Nicht einmal Bra kam zu ihm und fragte, ob er mit ihr spielen wolle. Auch von Goten hatte er schon seit einigen Tagen nichts mehr gehört.
Vielleicht wollte ja niemand mehr etwas mit ihm zu tun haben...
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So. Eure Meinung bitte.
Bis dann! :lol2:
Und denkt über den Namen nach, ja?
 
Oh, der arme Trunks =( Wahrscheinlich traut sich keiner von seinen Freunden nach ihm zu sehen, weil sie glauben, dass er sie sowieso abweist... Und was ist mit Liu? Die könnte doch nochmal vorbei kommen...?! Naja, bin gespannt wie's weiter geht.
Zum neuen Projekt bleibt zu sagen, dass es recht interessant klingt, also ich würde mich dafür interessieren, einen Leser hast du also schon :D
bye, cat
 
O.ô
Einer von beiden muss doch mal den ersten Schritt machen ... das kann ja nicht so eiter gehen ^^ Trunks tut mir auch Leid, obwohl Vegeta sich ja ganz schön gebessert hat. Aber Trunks weiß auch nicht was er will, wenn Vegeta nichts im Haushalt etc. macht fühlt er sich überfordert und wenn in ruhe gelassen wird , fühlt er sich abgeschoben und alleine gelassen. Ich denke die müssen da mal ein Mittelding finden.
Dein neues Projekt klingt wirklich interessant. Ein Titel fällt mir aber auch so spontan nicht ein , vielleicht hast du ja bald eine Eingebung die passt xD
Gruß Soraya
 
Finde ich super bis jetzt mach weiter! Vielleicht hat Trunks nur das gefühl, dass die ihn alle im stich lassen! Sie wollen doch nur alle das beste für ihn sie denken ja immer er brauche zeit zum dachdenken und niemandem zum reden und er erwartet, dass jemand zu ihm kommt und über diese sache spricht. Ich finde es sollte jemand zu ihm gehen und mit ihm reden!
gruss Tamy
 
Ohoh ich glaube Trunks braucht professionelle Hilfe . :(
Der Junge tut mir so leid *ihn ein mal drück* Bin mal gespannt wie das weiter gehen soll interessanter Teil wie immer. Also auch wie immer schnell weiter machen.
 
Diesmal habe ich euch aber lange warten lassen...Tut mir echt Leid.
Mir ist gerade etwas bewusst geworden.
Dieser Teil ist vermutlich schon der vorletzte Teil meiner Geschichte.
Das ging alles so furchtbar schnell!!
Nicht zu fassen, oder?
Tja, aber irgendwo muss ja auch Schluss sein.
Und ich hoffe ja, dass ich euch alle bei meiner neuen FF begrüßen kann, für die mir zwar immer noch der Titel fehlt, aber den finde ich schon noch... :lol2:
Der erste Teil der Neuen FF erscheint zeitgleich mit dem letzten Teil dieser Geschichte, wenn alles so läuft, wie ich mir das vorstelle.
Nun aber erst mal zum VORLETZTEN Teil von dieser Geschichte...

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Es lag eine furchtbare Spannung in der Luft, immer wenn Trunks und Vegeta sich zufällig begegneten. Ein falsches Wort, egal von wem, hätte die Situation zum Eskalieren gebracht.
Keiner der beiden hielt es aus, die Gedanken weiter in sich zu verschließen, doch keiner der beiden brachte es über sich, ein Gespräch zu beginnen.
Sie steckten fest, in Ängsten, Selbsvorwürfen und auch Wut.
Trunks und Vegeta waren sich so ähnlich, sie klärten immer alles mit sich selbst, vertrauten sich keinem anderen an. Das war es, was sie davon abhielt, endlich miteinander zu sprechen.
Sie waren beide nicht der Typ, der Probleme mit Worten klärte oder seine Gefühle offen ausdrückte.
So gingen sie sich weiterhin aus dem Weg. Bra bemerkte, dass etwas nicht in Ordnung war, wie es ihre Art war, versucht sie zu vermitteln.
Doch sie traf auf eine Mauer des Schweigens, was sie vollkommen verwirrte.
Zum ersten Mal versagte auch ihr unschuldiger Blick, bei dem Vegeta immer wieder weich geworden war.
Es kam ihr vor, als wären die beiden weit weg. Zwar waren sie hier, doch wiederum auch nicht. Bei Trunks fiel ihr das besonders auf, Vegeta war fast normal, jedenfalls bemühte er sich darum.
Doch Bra bemerkte, dass ihr Bruder sich immer weiter vor ihr zurückzog.
Es war merkwürdig, doch es war fast so, als wäre Trunks noch immer im Weltraum, weit weg, als wäre nur sein Körper hier, bei ihnen. Ihr Bruder machte ihr fast Angst...
So zog auch sie sich zurück, ließ ihn allein.
Nachts weinte sie oft, wünschte sich ihr altes Leben zurück.
Es könnte alles so schön sein...doch das war es einfach nicht. Nicht mehr.

Bra und Vegeta saßen beim Abendessen, als Trunks in den Raum kam.
Er sah schlecht aus, übernächtigt, mit dunklen Schatten unter den Augen, die tief in den Höhlen lagen. Seine sonst leicht gebräunte Haut war fast weiß und seine Haare hätten einen Kamm nötig gehabt. Offenbar war ihm sein Aussehen nicht sehr wichtig, er vernachlässigte sich völlig. Vegeta machte sich Sorgen, Trunks würde noch krank werden. Doch auch jetzt sprach er nicht mit ihm darüber.
„He Trunks! Isst du mit?“ Bra war froh, ihren Bruder mal wieder zu sehen, meistens hatte er sich in seinem Zimmer eingeschlossen. Sie hoffte, ihn in ein Gespräch einwickeln zu können, doch Trunks ging nicht darauf ein.
„Nein“, meinte er nur knapp, während er sich ein Bier aus dem Kühlschrank nahm.
Vegeta blitzte ihn ärgerlich an.
„Du weißt, dass ich es hasse, wenn du Alkohol trinkst.“
Trunks war sichtlich unbeeindruckt.
„Na und? Verbieten kannst du es mir nicht, ich bin volljährig.“
„Das ist mir bekannt. Ich halte nur nichts davon. Wenn du es nötig hast, dein Niveu auf Menschenstandard zu senken...“
„Stell dir mal vor, dass ich ein halber Mensch bin. Lass mich doch einfach in Ruhe, mehr verlange ich nicht.“
Er wandte sich zum Gehen, bevor das Gespräch noch zu einem Streit ausartete, doch Bra mischte sich ein.
„Trunks, willst du nicht was mit mir spielen?“
„Nein.“
„Och bitte!“
„Ich will nicht mit dir spielen!“, zischte Trunks kühl, Bra ließ sich jedoch nicht von ihrem Plan abbringen. Sie wollte nicht, dass Trunks sich wieder in seinem Zimmer verkroch, jetzt, wo sie ihn endlich mal wieder sah. Das musste sie ausnutzen.
„Dann kannst du doch mit mir fernsehen. Ach komm schon!“
„Mensch Bra, hör auf mich zu nerven!“
„Bitte, bitte, bitte, bitte!!“
Sie zog einen Schmollmund und blickte ihn mit großen Augen an.
Trunks fuhr sich genervt durch die Haare.
„Wenn’s sein muss...ist mir doch egal.“
Er folgte Bra ins Wohnzimmer und ließ sich auf die Couch fallen. Bra schaltete glücklich den Apparat ein. Sie merkte nicht, dass Trunks mit seinen Gedanken ganz woanders war, dass er so gut wie nichts um sich herum wahrnahm. Sie genoss einfach die Nähe des Bruders, er fehlte ihr so. Jede Minute mit ihm war ihr kostbar.

Später, als Vegeta sein Training beendet hatte und er am Wohnzimmer vorbeiging, hörte er, dass der Fernseher noch immer lief. Bra würde doch wohl kaum noch wach sein? Es war weit nach Mitternacht. Leise öffnete er die Tür und ging in den Raum.
Es war jedoch nicht Bra, die sich im Raum befand, sondern Trunks. Er schlief tief und fest.
Vegeta überlegte einen Moment, ob er ihn wecken sollte, entschied sich jedoch dagegen. Es war gut, dass Trunks überhaupt einmal schlief, so wie er aussah, hatte er in den letzten Tagen kaum ein Auge zugetan.
Vegeta schaltete den Fernseher aus, räumte die zahlreichen Flaschen weg und deckte Trunks vorsichtig zu.
Besorgt musterte er seinen Sohn einen Moment lang.
Trunks war wirklich sehr geschwächt und sah so jung und verloren aus, dass es Vegeta das Herz zusammenzog. Was konnte er nur tun, damit es Trunks endlich besser ging? Er zerstörte sich noch selbst, wenn er jetzt noch anfing, regelmäßig zu trinken...wohin sollte das alles noch führen?
Vegeta beschloss, endlich über seinen Schatten zu springen und mit seinem Sohn zu reden.
So konnte, so durfte es einfach nicht weitergehen.
Liebevoll strich er Trunks durch die Haare, dieser lächelte unmerklich, sofort wirkte er viel ruhiger.
„Wenn du es einem nur nicht so schwer machen würdest...“, murmelte Vegeta leise, bevor er den Raum verließ.
Ja, es war Zeit für ein Gespräch, von Vater zu Sohn. Doch...wie viel würde er ausrichten können? War es vielleicht schon zu spät?

Trunks erwachte überraschend früh am nächsten Morgen.
Der Himmel war blau-rosa verhangen, es musste wohl sehr früh sein. Es dauerte einige Minuten, bis er erkannte, wo er sich befand.
Offenbar war er im Wohnzimmer eingeschlafen.
Er versuchte sich zu erinnern, was am vergangenen Abend passiert war, doch wenn er hatte furchtbare Kopfschmerzen und konnte sich einfach nicht konzentrieren.
Nachdenklich sah er aus dem Fenster. Es schien ein wunderschöner Tag zu werden.
Früher hatte er oft stundenlang am Fenster stehen können, es wurde ihm nie langweilig, immer entdeckte er etwas Neues. Doch heute...sah er nichts mehr. Jeder Tag erschien ihm gleich grau, gleich trostlos. Doch jetzt...
Irgendwie hatte es etwas beruhigendes. Er öffnete geräuschlos die Balkontür und trat hinaus.
Die Stadt erwachte gerade erst, es waren kaum Menschen auf den Straßen zu sehen, die Luft war angenehm kühl und frisch.
Trunks fühlte sich ein klein wenig besser, irgendwie hatte es so etwas Vertrautes, hier zu stehen und nachzudenken. Doch...seine Gedanken kreisten nach wie vor um das gleiche Thema, er fand einfach keine Antwort, keinen Schluss.
Er hatte einen Entschluss gefasst. Heute würde er endlich mit seinem Vater sprechen, es war höchste Zeit. Es war egal, wie er es anstellte, doch er musste endlich sprechen, er konnte nicht mehr einfach alles so weitergehen lassen.
Er merkte ja selbst, dass er sich damit keinen Gefallen tat, am vorigen Abend hatte er sich ziemlich gehen lassen. Das konnte einfach nicht die Lösung sein.
Was er sich von dem Gespräch erhoffte, wusste Trunks selbst nicht, doch alles würde besser sein, als dieses Schweigen, diese Spannung die zwischen ihm und Vegeta herrschte.
Das machte sie nur beide kaputt. Es war Zeit für klare Verhältnisse und wenn sein Vater diese nicht schaffen wollte, so musste er es tun.
Was ihn zu diesem Entschluss geleitet hatte, wusste er selbst nicht.
Es war ein merkwürdiges Gefühl...es war, als würde ihn irgendeine merkwürdige, aber doch vertraute Macht, zu diesem Schritt zwingen.
Trunks ging wieder zurück ins Haus um zu duschen. Das hatte er seit Tagen nicht getan und es war mal wieder nötig.

Vegeta fiel es trotz allem überraschend schwer, einen Zeitpunkt zu erwischen, an dem er mit Trunks reden konnte. Es war nicht so, dass sich keiner ergeben hätte, doch er ließ sie immer verstreichen. Natürlich hatte er vor, mit seinem Sohn zu sprechen, doch was ihm am Abend zuvor noch als so einfach erschienen war, fiel ihm doch sehr schwer. Trunks schien ihm ebenfalls wieder einmal aus dem Weg zu gehen, obwohl er sich nicht, wie sonst immer, in seinem Zimmer einschloss.
Es wurde jedoch Abend, Bra schlief schon lange, als Vegeta endlich den Mut fasste, sich der Aussprache zu stellen.
Seit dem Abendessen hatte er Trunks nicht mehr gesehen, er vermutete, dass er doch wieder auf sein Zimmer gegangen war. Doch dort fand er ihn nicht. Auch nicht im Wohnzimmer oder im GR, oder im Wintergarten.
Es war wie verhext.
Trunks würde doch nicht im Labor sein?
Dort hatte er, seit er zurück war, keinen Fuß hineingesetzt, Trunks schien einen großen Bogen um diese Räume zu machen und Vegeta hielt es ebenso. Das war Bulmas Bereich, und beiden fiel es schwer, das alles zu sehen, die Erinnerungen waren zu stark, zu überwältigend.
Nein, dort würde er sicher nicht sein...

Trunks hatte sich auf das Dach der CC zurückgezogen, er liebte die Aussicht vom höchsten Punkt der Stadt. Schon früher hatte er sich oft hierhin zurückgezogen, nieman wusste davon, stundenlang konnte er sich ungestört hier ausruhen.
Er war wütend, rasend wütend. Auf sich selbst.
Hatte er nicht am Morgen beschlossen, mit seinem Vater zu sprechen? Hatte er es sich nicht fest vorgenommen?
Doch immer wenn er seinen Vater traf, bekam er plötzlich Zweifel, man könnte fast sagen Angst. Es war leichter gewesen, alles zu planen, als es tatsächlich durchzuführen.
„Ich bin so ein idiotischer Feigling!“, zischte Trunks wütend, er öffnete die Augen und starrte in den klaren Sternenhimmel.
Plötzlich fuhr er hoch, er hörte Schritte. Erschrocken drehte er sich um.
„D...Dad? Was machst du denn hier?“ Seine Stimme hatte sofort wieder diesen eisigen Klang, es war wie ein Schutz, damit sein Vater nicht merkte, was er wirklich fühlte.
„Ich habe dich gesucht.“
Trunks wandte sich ab. Die Stimme seines Vaters klang so kalt wie immer. Es war einfach zum Verrücktwerden.
Beide waren zu unbeholfen, um wirklich klar zu formulieren, was das Problem war.
„Warum?“
„Ich muss mit dir sprechen...es wird höchste Zeit, denkst du nicht?“ Vegeta ließ sich neben Trunks nieder und sah seinen Sohn von der Seite her prüfend an. Dieser blickte stur auf den Boden.
Was sollte er nur sagen? Er hatte so lange darauf gewartet, dass sein Vater endlich von sich aus auf ihn zukam, doch jetzt, da er es tat, war Trunks völlig hilflos.
Deswegen schwieg er.
„Trunks, was soll das? Es bringt nichts, wenn du mich weiter ignorierst! Wir müssen die Sache endlich klären. Ich kann ja verstehen, dass du mich hasst, aber...“
Trunks sah ehrlich überrascht auf.
„Ich...hasse dich doch nicht“, meinte er verwirrt.
„Ach was? Dann erklär mir mal, was das alles soll? Dein ganzes Benehmen...“
„Dad, ich hasse dich nicht. Natürlich bin ich stinksauer auf dich, es gab Momente, Tage, da hätte ich dich am liebsten umgebracht, aber...“ Trunks verstummte. Es war nicht ratsam, so mit seinem Vater zu reden. Dieser hatte jedoch schweigend zugehört und seine Miene war nicht einmal wütend.
„Aber?“
„Aber....das ist doch auch völlig klar, oder nicht? Wie hättest du reagiert? Du hast nie mit mir oder Bra gesprochen und hast alles, wirklich alles auf mich abgeschoben. Für dich schien das völlig selbstverständlich zu sein. Dir ist nie aufgefallen, was los war!“
„Das stimmt. Ich habe nicht darüber nachgedacht, wie ihr beide euch fühlt. Es war mir auch völlig egal. Alles kam so plötzlich, Bulmas Tod...ich war überfordert, und dabei ist mir entgangen, was ich dir überhaupt zugemutet hatte. Wie solltest du all das schaffen, wozu ich auch nicht in der Lage war? Es war mir einfach nicht bewusst. Dabei habe ich gesehen, wie schlecht es dir ging, doch ich habe es einfach ignoriert...“
Trunks sah starr auf den Boden. Es war merkwürdig, diese Worte aus dem Mund seines Vaters zu hören. Er klang so menschlich, wie so selten...seine Worte machten Trunks nicht einmal wütend, zu lange war er wütend auf seinen Vater gewesen, er hatte ja all das, was Vegeta ihm sagte, schon lange gewusst. Schweigend wartete er darauf, dass sein Vater fortfuhr. Vegeta brauchte einen Moment um sich zu fassen.
„Mir ist klar, dass ich einige Fehler gemacht habe, als mir das bewusst wurde, bin ich zurückgekommen. Was glaubst du, was für ein Schock es war, zu erfahren, dass du ebenfalls verschwunden bist?“
„Wieso?“
„Wieso?? Was denkst du denn, wieso? Ich weiß doch selber, wie gefährlich der Weltraum ist! Ich habe mir Sorgen um dich gemacht!“
„Immer machen sich alle Sorgen um mich...Goku, Chi-Chi...Goten und jetzt auch du. Warum traut mir denn niemand zu, dass ich auf mich aufpassen kann?“
„Trunks, das ist es nicht. Ich traue dir eine ganze Menge zu. Du hast wirklich Großartiges geleistet, mehr als ich von dir hätte erwarten dürfen. Immerhin hast du dich trotz allem um Bra gekümmert, nicht wahr? Das Problem ist...es war niemand da, der sich um dich gekümmert hätte. Du hast doch den Tod von Bulma bis heute nicht verkraften können. Hast du dir jemals die Zeit genommen, zu begreifen, was wirklich geschehen ist? Ich hatte sie...aber du...“ Vegeta brach ab, Trunks Gesichtsausdruck hatte sich verändert, er war starr und ausdruckslos.
„Ich habe sehr viel darüber nachgedacht...sehr viel...“ Seine Stimme klang merkwürdig brüchig, er hatte die Hände zu Fäusten geballt. Er musste es seinem Vater sagen, er konnte das schreckliche Geheimnis einfach nicht mehr für sich behalten. Was wussten sie denn alle schon? Bulmas Tod, der Unfall...Unfall!! Von wegen!
„Trunks? Was ist los mit dir?“
„Dad...weißt du eigentlich, warum ich abgehauen bin? Weißt du, warum ich nicht über Mom nachdenken will, es aber ständig tue? Ihr habt doch alle keine Ahnung, was wirklich passiert ist!! Es ist nicht so, dass ich dich hasse...Niemals! Ich hasse nur mich selbst!“
Trunks zog die Beine schützend an sich, und vergrub sein Gesicht in seinen Händen.
Vegeta wusste nicht, was er sagen sollte. Trunks klang völlig verzweifelt, da war noch mehr, als die Wut auf Vegeta, etwas ganz anderes. Das Problem lag offenbar viel tiefer, als Vegeta gedacht hätte.
„Was meinst du damit? Trunks, warum solltest du dich denn hassen? Dafür gibt es doch keinen Grund.“
„Ach Nein? Das glaubst du...ihr alle, Goku, Goten, du...ständig höre ich das gleiche, doch keiner von euch versteht, was wirklich los ist! Das es allen so schlecht geht, ist doch nur meine Schuld! Wenn ich nicht gewesen wäre, würde Mom wahrscheinlich noch leben!“
Fassungslos starrte Vegeta seinen Sohn an.
„Trunks...was redest du da?“
„Du wirst es noch verstehen....“
Trunks sah ausdruckslos auf die Stadt. Er würde Vegeta alles erzählen, alles vom 22. November...dem Tag, an dem er das Leben all seiner Mitmenschen zerstört hatte...

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Also endlich die Erklärung, warum Trunks sich solche Vorwürfe macht.
Wie wird Vegeta reagieren?
Werden er und Trunks sich versöhnen?
Ihr erfahrt es im letzten Teil, der vorraussichtlich nächste Woche erscheinen wird. Bis dann!!
 
Wie endlos traurig *schnief*
Oh man, das Vegeta sich dazu durchgerafft hat das er mit Trunks
redet ist ja schon wunder genug aber das Trunks jetzt
so verzweifelt ist, bricht mir das Herz *wein*

Bin gespannt was Trunks zu berichten hat und ob es wirklich
seine Schul war oder ob er sich das nur einredet.
 
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