Für uns geht das Leben weiter! (Trunks-FF)

*reinschleich*
Hallo?
Ich bin wieder da.
Ich weiß nicht mehr wie ich mich noch entschuldigen soll.
Ich hatte ja gesagt dass ich euch nicht mehr so lange auf einen Teil warten lasse, und nun ist es schon wieder passiert.
Es tut mir wirklich leid, ganz ehrlich.
Ich hoffe es findet sich überhaupt noch jemand der die Geschichte liest.
*hust*
Na ja, ich schwöre, ich werde mich ändern.
Heiliges Ehrenwort. :lol2:
Also ist hier mal der neue Teil. Viel Spaß beim Lesen.
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Die nächsten zwei Tage kamen Chi-Chi wie eine Ewigkeit vor...
Bra hatte sich nun vollständig verschlossen, sie spielte nicht, ging nicht in den Kindergarten und sprach nicht mit ihr oder sonst jemandem, obwohl sie eigentlich ein sehr aufgeschlossenes und redseliges Kind war.
Oft hockte sie stundenlang auf der Fensterbank und sah hinaus.
Sie weinte nicht, und das war es was Chi-Chi so traf. Jedes normale Kind hätte geweint oder versucht sich abzulenken. Doch Bra war kein normales Kind mehr. Sie war noch nie ein normales Kind gewesen, sie war nie so empfindlich wie andere.
Doch diese kühle, abwesende Art ähnelte eher der von Vegeta oder auch Trunks.
Chi-Chi wusste nicht, was sie noch tun sollte um dem kleinen Mädchen zu helfen, sie versuchte nur immer aufs Neue mit ihr zu sprechen. Doch Bra funkelte sie nur immer böse an, so, als ob Chi-Chi und Goku Schuld daran waren, dass Trunks gegangen war.
Das Schlimmste war, dass Chi-Chi selber kein gutes Gefühl bei der Sache hatte. Sie selber fühlte sich schuldig, weil sie Trunks nicht aufgehalten hatte.
Es wäre sicher nicht in Bulmas Interesse gewesen, dass Trunks, gerade einmal 17 Jahre alt, völlig alleine im Weltraum verschwand. Wieso hatte sie das zugelassen?
Er war doch jetzt völlig allein...

Und genau das war es, was Trunks sein wollte. Allein...
Er wollte niemanden sehen, niemanden sprechen, er wollte diese mitleidigen Blicke nicht mehr sehen, er wollte nicht ihre tröstenden Worte hören.
Was wussten sie schon?
Bulmas Tod ein Unfall?
Ohne ihn wäre es nicht zu diesem Unfall gekommen!
Nur weil er nicht auf Bulma gehört hatte, war sie gestorben.
Wer könnte ihm dieses Gefühl nehmen?
Die einzige Lösung war es für ihn gewesen zu gehen, weit weg, dorthin, wo er niemanden mehr in Gefahr brachte, dorthin, wo ihn keiner finden würde.
Es war doch in ihrem Interesse, ohne ihn konnten sie alle ein normales Leben führen können, Bra würde wieder das fröhliche kleine Mädchen von früher werden.
Bra...
Der Gedanke an sie schmerzte ihn.
Er vermisste seine kleine Schwester jetzt schon, sie hatte es immer wieder geschafft, ihn aufzubauen, das Verhältnis der beiden war recht intensiv.
Doch er konnte einfach nicht ertragen wie sie jetzt war, sie hatte sich so verändert, durch seine Schuld.
Zudem war sie das Ebenbild seiner Mutter, immer wenn er die Kleine ansah, fühlte er das Schuldgefühl aufkommen, es war unerträglich.
Doch Bra war nicht der einzige Mensch, der ihm etwas bedeutete und den er jetzt verlassen hatte.
Da war noch Liu. Er bereute nicht, sich von ihr getrennt zu haben, doch sie bedeutete ihm noch immer so viel. Und doch war es nur fair gewesen, den Schlussstrich zu ziehen, er hätte sie ja doch nur unglücklich gemacht. Es war besser so, sie würde jemand anderen kennen lernen und ihn schnell vergessen. Doch der Gedanke, Liu würde mit jemand anderem ausgehen versetzte ihm einen Stich. Allein bei der Vorstellung wurde er eifersüchtig.
Doch er bemühte sich, dieses Gefühl zu verdrängen...

Nachdenklich sah er aus der kleinen Luke der Raumkapsel.
Vor ihm erstreckten sich die unendlichen Tiefen des Alls, die Erde lag weit hinter ihm, er war schon einige Tage unterwegs, wie lange, das wusste er nicht.
Wohin er wollte konnte er auch nicht sagen.
Bisher hatte er nur einen Zwischenstop auf einem verlassenen Planeten gemacht, er sah aus, als wäre er vor langer Zeit von Sayajins überfallen und geplündert worden.
Hier und da hatte sich schon wieder der Hauch von Leben gezeigt, vereinzelte Pflanzen reckten sich hier und da aus dem aufgewühlten Erdreich, sie wirkten wie aus einem langen Schlaf erwacht.
Trunks hatte diesen Anblick gehasst.
Er war wütend darüber gewesen, dass diese Pflanzen wieder zu leben begonnen hatten, dass sie nicht aufgegeben hatten...sogar dieses dämliche Grünzeug hatte es geschafft, weiterzuleben und ihm sollte es nicht gelingen?
Es war, als wäre er von dem gesamten Planeten verspottet worden, so war er auch nicht lange geblieben.
Oft war er an Planeten vorbeigekommen, die aussahen, als hätte sein Vater ihnen bereits einen Besuch abgestattet.
Große Krater zeichneten die Landschaft, jedenfalls soweit er das erkennen konnte. Oft war die Sicht durch Gasschichten oder Wolkendecken versperrt.
Trunks’ Gedanken waren oft zu seinem Vater gewandert. Er war auch hier, hier draußen, irgendwo...
Doch Trunks hatte nicht das Bedürfnis nach ihm zu suchen. Im Gegenteil. Er wollte so weit weg von ihm wie möglich sein. Er sollte genauso einsam sein, wie Trunks es war.
Hoffentlich hatte er ein schlechtes Gewissen, weil er Bra und ihn einfach allein gelassen hatte. Er sollte sich mindestens so schlecht fühlen, wie Trunks. Das wäre nur fair...

„Tante Chi-Chi?“
Bra kam verschlafen die Treppe hinunter. Chi-Chi war gerade dabei, das Geschirr vom Abendbrot abzuwaschen, verwundert sah sie sich um.
„Bra? Was ist denn los?“
„Ich kann nicht schlafen...“
“Dann bleib doch wach und leiste mir noch etwas Gesellschaft”, meinte Chi-Chi vergnügt, Bra nickte und setzte sich auch die Couch.
„Soll ich dir einen heißen Kakao machen, mein Schatz?“
Bra nickte leicht, musterte jede Bewegung von ihr ganz genau.
Chi-Chi reichte ihr die Tasse und setzte sich neben die Kleine.
„Warum kannst du denn nicht schlafen?“
Bra antwortete nicht sofort, sie ließ sich Zeit, Chi-Chi wartete geduldig.
„Ich...träume dann immer so schlimme Sachen...“
„Was für Sachen?“
„Von Mommy...aber auch von Trunks und Dad...“
Eine kleine Träne lief Bra über das Gesicht, Chi-Chi nahm sie auf den Schoß.
„Bra...möchtest du darüber mit mir reden?“
Die Kleine nickte, sie umklammerte fest ihre Tasse.
„Ich habe solche Angst, dass Trunks was passiert, Tante Chi-Chi...“ gestand sie schluchzend, Chi-Chi strich ihr über die Haare. „Mach dir keine Sorgen mein Schatz, Trunks passt schon auf.“
„Und wenn nicht? Ich habe doch sonst niemanden mehr! Meine Mama ist tot und Papa ist auch einfach abgehauen! Wenn Trunks jetzt nie mehr wiederkommt?“
„Er kommt wieder, Bra. Er hat es doch versprochen...“
„Ja toll! Er hat mir auch versprochen mich nie alleine zu lassen! Und jetzt ist er weg! Warum sollte er denn diesmal sein Versprechen halten? Er hat gesagt, dass er immer bei mir bleibt und auf mich aufpasst!“ Bra schluchzte jetzt hemmungslos.
„Beruhig dich doch Maus. Trunks braucht nur etwas Zeit für sich, das ist alles. Er würde dich doch nicht alleine lassen. Und du bist doch auch nicht allein, wir sind doch alle für dich da.“
„Und wenn ihr mich auch alleine lasst? Irgendwann gehe ich euch auf die Nerven und dann muss ich weg und bin ganz alleine!“
Chi-Chi war geschockt über diesen Ausbruch. „Bra, wir würden dich nie alleine lassen...glaub so etwas nicht.“
„Ich weiß gar nicht mehr, was ich überhaupt glauben soll...Ich will meine Familie wieder haben. Alle! Mommy, Dad und Trunks! Ich will das alles so wird, wie früher.“
Chi-Chi schluckte. “Das weiß ich ja. Aber das geht leider nicht mein Schatz.“
„Es ging alles so schnell...auf einmal war Mommy weg, dann ist Dad verschwunden und jetzt auch noch Trunks...Ich habe überhaupt keine Familie mehr!“
Bra schmiegte sich an Chi-Chi und weinte hemmungslos.
Es dauerte lange, bis sie sich halbwegs beruhigt hatte.
Erst sehr viel später schlief sie schließlich ein...

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So, ich setzte jetzt einfach mal eine Zeit fest.
Am Mittwoch kommt der nächste Teil, versprochen.
Das muss doch zu schaffen sein.
Also, sollte noch jemand die Geschichte lesen, ich freue mich immer noch total über Kommentare.
Tschaui!
Ihr seid die Besten! :remybussi
 
Oh man, so herzzerreissend *schluchz* Bra tut mir richtig Leid. Alles so schnell verloren, keine Zeit um mit dem fertig zu werden und schon kommt der nächste Hammer.

Ich glaube Trunks wird nicht mehr lange einsam sein. Der wird irgendwie bald abgelenkt sein, hab ich so das Gefühl. Das All ist ja ein Tummelplatz für Abenteuer ^^ Vielleicht lernt er ja jemanden kennen ^^ Vielleicht jemand weibliches ... und kann ein wenig mit der ganzen Tragik fertig werden, die da so urplötzlich eingebrochen ist.

Aber das wird sicher schwer sein, vorallem weil er sich die Schuld für alles gibt. Und sein Vater ist ja nicht gerade der jenige, der ihm dabei geholfen hat, mit seiner Reaktion, einfach abzuhauen. Aber irgendwie hab ich das Gefühl, dass genau Bra es ist, die die kaputte Familie wieder zusammenbringt. Vegeta mag seine Tochter im Grunde genommen, aber ist ja nur abgehauen, weil er mit dem Tod seiner Frau nicht ganz fertig geworden ist. Und Trunks hat ja sein Schwesterherz auch sehr gern, das wird ihn wieder auf die Erde ziehen, wenn es ihm besser geht.

Also, ich hoffe du bringst den nächsten Teil am Mittwoch ^^ Sonst......:D

Ciao louna
 
Ich muss Lounalily zustimmen ein wirklich schmerzhaft trauriger Teil. Was denkt sich Trunks eigentlich dabei bin aber mal gespannt wem er da draussen noch so alles begegnet. Freu mich schon auf den nächsten Teil.
Mach weiter so ;) :)
 
WEITER! Man ich habe den ganzen Morgen verbracht das alles Durch zu lesen ! WOW WOW WOW WOW und noch mals WOW! Das echt klasse, die Gefühle wie du alles beschreibst, einfach irre... du kannst dich in jedem Charakter gut hineinversetzten! ^^ Schreibe bitte schnell weiter!
Ja?!

~Gaito-sama1~
 
So versprochen ist versprochen.
Ich sehe, einige bleiben mir wohl doch treu, was?
Danke schön! :lol2:
Und es kommen auch noch neue dazu!
Die ganze Geschichte an einem Morgen?! :eek:
Wow!
Freut mich, dass sie dir so gut gefällt!!
Hier ist dann auch schon der neue Teil.
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Es waren schon einige Wochen vergangen, seit Trunks seine kleine Schwester und sein früheres Leben zurückgelassen hatte.
Lange war er ziellos durch den Weltraum geirrt, hatte hin und wieder auf den verschiedensten Planeten Halt gemacht.
Diese waren entweder völlig verlassen oder zerstört, dann wieder waren solche dabei gewesen, auf denen reges Leben herrschte.
Trunks hatte sich unter die Menge gemischt, er war immer so in Gedanken gewesen, dass er die neugierigen Blicke der Bewohner nicht bemerkte, er bemerkte wenig um sich herum.
Einige Male war er schon in Kämpfe verwickelt worden, in denen er sich abreagieren konnte.
Seine Gegner hatten es meistens sehr schwer gehabt, wieder auf die Beine zu kommen, wenn Trunks erst einmal seine Wut an ihnen ausgelassen hatte.
Anfangs hatte er sich immer noch zurückgehalten, doch mittlerweile war es ihm völlig egal, ob sein Gegner überlebte oder starb.
Sein Hass auf die ganze Welt hatte von ihm Besitz ergriffen und ließ ihn zeitweise alle Gefühle vergessen.
Er zog sich immer weiter zurück, oft gab es diese Momente in denen er Angst vor sich selber hatte, sich selbst nicht mehr wieder erkannte.
Dann verschwand er wieder in den Weiten des Alls um wieder zu sich selbst zu finden.
Hatte Goku gehofft, Trunks würde sich besser fühlen, wenn er erst eine Weile alleine war und nachdenken konnte, so hatte er sich schwer getäuscht. Trunks verbiss sich nur noch mehr in die Ansicht, für den Tod seiner Mutter und das Leiden aller, die ihm nahe standen, verantwortlich zu sein.
Er vernachlässigte sich völlig, trieb sich immer näher an seine Grenzen ohne Rücksicht auf seine Gesundheit und aß und schlief so gut wie gar nicht mehr.
Er war in eine schwere Depression hineingeraten, die ihn von der übrigen Welt und der Realität abschirmte.

Bra hatte sich ebenfalls sehr verändert. Sie spielte kaum noch mit ihren Freundinnen, oft saß sie still in ihrem Zimmer und sprach mit niemanden.
Ab und zu spielte sie mit Pan, doch nur, damit die Freundin sie anschließend wieder in Ruhe ließ.
Chi-Chi hatte mittlerweile dafür gesorgt, dass Bra in psychologische Betreuung kam, doch diese zeigte keinen großen Erfolg und so verlor sie langsam die Kraft, noch mehr zu tun.
Goku dagegen, wie immer optimistisch, tat so, als wäre mit Bra alles in Ordnung, nahm sie und Pan mit auf Ausflüge und zum Training und behandelte die Kleine ganz normal.
Überrascht musste Chi-Chi feststellen, dass diese Nachmittage Bra viel mehr brachten, als all die Stunden beim Psychiater, so dass sie die Behandlung wieder abbrach.
Bra blieb zwar verschlossen, doch langsam fing sie wieder an, sich wie ein kleines Mädchen zu benehmen und ein normales Leben zu führen.
Nachdem also für Bra gesorgt war, fragte sich Chi-Chi immer öfter, was wohl aus Trunks geworden war. Sie war offenbar nicht die einzige, die sich Sorgen machte, denn auch Goten wurde immer stiller und nervöser.
Er kannte seinen Freund besser als jeder andere, und er war von Anfang an nicht überzeugt gewesen, dass es Trunks helfen würde, sich von allen abzuschirmen.
Im Gegenteil, er wusste genau, dass Trunks immer alle Probleme in sich hineinfraß und daran langsam aber sicher zugrunde ging. Früher hatte sich Trunks, wenn er Sorgen hatte, auch immer erst verschlossen, bis Goten oder Vegeta ihn direkt darauf ansprachen und die Sache klärten.
Und weil er in der momentanen Situation nichts tun konnte, hoffte er im Stillen immer noch, dass Vegeta wieder vernünftig wurde und zurückkehrte. Dann konnte man vielleicht auch etwas für Trunks tun, so wie es jetzt war, konnte es unmöglich weitergehen.

Vegeta war, seit er die Erde verlassen hatte, ebenso rastlos umhergeirrt wie Trunks.
Schon früher war es für ihn die beste Möglichkeit gewesen zu verschwinden, wenn er überfordert war. In solchen Situationen dachte er nur wenig nach, bevor er eine Entscheidung traf. Das war schon immer so gewesen. Es war seine Art mit Problemen umzugehen.
Doch in all der Zeit, die seit dem Tod von Bulma vergangen war, hatte er sehr viel nachgedacht, wie es jetzt weitergehen würde. Vorläufig brauchte er sich um seine Kinder keine Gedanken machen müssen, Trunks würde das mit Bra schon irgendwie regeln, da war er sich anfangs sicher gewesen.
Doch nach und nach war ihm bewusst geworden, dass er Trunks zu viel Verantwortung zugemutet hatte. Sein Sohn war auch erst 17 und musste ebenfalls mit dem Verlust der Mutter fertig werden.
Tatsächlich hatte Vegeta sehr viel über die beiden nachgedacht, vor allem aber über seinen Sohn. Um Bra musste er sich keine Sorgen machen, da war er sich sicher.
Doch er erinnerte sich immer öfter an Szenen, die sich seit Bulmas Tod in der CC abgespielt hatten.
Er selbst war ja sehr selten zu hause gewesen, doch immer, wenn er Trunks gesehen hatte, wirkte dieser völlig erschöpft und ausgelaugt, er sprach kaum noch, wirkte verstört und in sich gekehrt und teilweise sehr aggressiv. Warum war ihm das damals nicht aufgefallen?
Vegeta war wütend auf sich selbst. Er hätte doch merken müssen, dass Trunks und Bra auf ihn angewiesen waren, stattdessen hatte er sich in Selbstmitleid verkrochen und war einfach gegangen, er hatte die beiden einfach im Stich gelassen.
Die beiden gingen ihm einfach nicht aus dem Kopf, egal wo er war, egal was er tat.
Manchmal war Vegeta erstaunt über sich selbst. Wie hatte er nur zu so einem sentimentalen Familienvater werden können?
Früher war ihm das doch auch egal gewesen, auch, als Trunks noch ganz klein war, nicht älter als wenige Monate, da war Vegeta doch auch immer wieder verschwunden ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Wann hatte sich das geändert? Als Bra geboren wurde?
Nein...schon viel früher. Trunks war schon 12 gewesen, als er plötzlich eine kleine Schwester hatte. Schon vorher musste in Vegeta der Vaterinstinkt erwacht sein.
Er erinnerte sich an einen Zwischenfall so gut, als wäre es erst gestern gewesen.
Er hatte einen schlimmen Streit mit Trunks, um was genau, das wusste Vegeta nicht mehr genau. Vermutlich hatte es mit dem Training zu tun gehabt. Sie hatten sich angebrüllt und angeschrieen, Trunks hatte sich überhaupt nicht mehr beruhigt. So wütend hatte Vegeta seinen Sohn noch nie erlebt.
Schließlich war er ausgerastet, hatte Trunks geschlagen.
Daraufhin war sein Sohn verschwunden, drei Tage hatte niemand etwas von ihm gehört, nicht einmal Goten, der als Trunks bester Freund eigentlich immer über alles Bescheid wusste.
In der Nacht des dritten Tages hatte Goku den Jungen dann schließlich gefunden, Vegeta wusste bis heute nicht wo, und ihn nach hause gebracht.
Trunks war leicht verletzt gewesen, eine Kopfverletzung. Das war nicht das Schlimmste, Trunks war oft verletzt, das gehörte dazu.
Vielmehr hatte es Vegeta beunruhigt, das Trunks völlig betrunken gewesen war, in so einem schlechten Zustand hatte Vegeta ihn noch nie gesehen. Damals war Trunks gerade mal 11 Jahre als gewesen.
Das war es, was Vegeta am meisten geschockt hatte.
Ein gerade einmal elfjähriger, der sich betrank um seine Probleme zu lösen?
Er hatte sich Vorwürfe gemacht und einfach nicht verstehen können, was er mit Trunks falsch gemacht hatte.
Das war der Punkt gewesen, an dem ihm klar wurde, dass er seine Erziehung dringend ändern musste. So etwas sollte nie mehr vorkommen.
Ihm war bewusst, warum er sich gerade jetzt wieder so gut an diese Szene erinnern konnte.
Wieder hatte Vegeta es versäumt, sich um seine Kinder zu kümmern und sich völlig falsch verhalten. Dabei hatte er doch damals geschworen, dass er es niemals wieder so weit kommen lassen würde. Und bis zu dem Unfall seiner Frau hatte es ja auch geklappt.
Doch nun stand seine ganze Welt Kopf, und er mit ihr.
Plötzlich schrak Vegeta auf, verwirrt erhob er sich, sah hinaus in die Nacht.
Gerade hatte er ganz deutlich die Aura seines Sohnes gefühlt.
Aber das war doch unmöglich!
Trunks war auf der Erde, viel zu weit weg, als das Vegeta seine Aura hätte spüren können.
Er war sehr beunruhigt.
Die Aura war sehr hoch gewesen, unnatürlich hoch, wie ein verzweifelter Hilferuf, ein letztes Aufleuchten vor dem Verlöschen...
Er blieb noch eine Weile so stehen, spürte nach Trunks Aura.
Doch er fühlte sie nicht mehr.
Vielleicht hatte er sich das ja auch nur eingebildet, weil er gerade an seinen Sohn gedacht hatte.
Doch egal was es war, Vegeta hatte endlich einen Beschluss gefasst.
Er musste wieder zurück auf die Erde und sich endlich seiner Verantwortung stellen.
Er musste sein Leben endlich wieder in die Hand nehmen, er konnte nicht alles auf seinen Sohn abladen. Es war seine Pflicht, sich um seine Kinder zu kümmern, Bulma hätte auch nichts Anderes von ihm erwartet.
Und so gab er die Koordinaten der Erde ein, bestieg die Raumkapsel und startete in die Weiten des Alls, zurück zur Erde, zurück zu seiner jetzigen Heimat.
Und zurück zu seiner Familie...

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Der nächste Teil wird leider eine Weile auf sich warten lassen.
(Etwa zwei Wochen, früher, wenn ichs schaffe), da ich nicht da bin und keinen PC zur Verfügung habe.
Na ja, ich hoffe, dieser Teil hat euch gefallen. Bis demnächst.
 
Endliiiiiiiiiiiiiiiiiiiichhhhhhhhhhhhhh............. jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa, boar, hab ich mich gefreut. XD. die vielen Buchstaben drücken meine Freude gar nicht recht aus :D Endlich, hat Vegeta mal wieder einen klaren Kopf gekriegt und er denkt ja an seine Familie. Wow, haut ab, der gute ist eben schon einfach ein Mann mit Überraschungen ^^

Jaja, Trunks wird wohl noch nicht so schnell wieder die Erde sehen, denk ich da mal. Aber der Junge muss auch noch etwas kriegen, was er auf der Erde glaub ich nicht kriegt *augendreh* ^^

Schreib schnell weiter *zweiwochenabwart*

Ciao louna
 
Erst mal WOW! Ich bin immer noch sprachlos... deine ff ist einfach der Hammer! So eine schöne ff habe ich lange nicht mehr gelesen! Aber
nun zu meiner Kritik, die muss auch mal sein :D

also... ich habe in dem Satz was gemerkt und zwar:

Sein Sohn war auch erst 17 und musste ebenfalls mit dem Verlust der Mutter fertig werden.

Wieso auch? Das passt da irgendwie nicht hin, wenn ich das lese, denke ich das Vegeta ebenfalls 17 ist, kann also weggelassen werden" So denke ich! ^^;;

Dann noch ein Satz:

um was genau, das wusste Vegeta nicht mehr genau.

Ehrlich... liest sich etwas seltsam, würde ich an deiner Stelle noch mal umbauen! Und sonst meine Letzte Mengel an dem Teil: :D

Vegeta wusste bis heute nicht wo, und ihn nach hause gebracht.
(Öhm was? Satz verstehe ich nicht so ganz!)

Aber mal von den par kleinen Sätzen und minni Fehlerchen die ich in deiner ff endeckt habe, kann ich nur eines Sagen und das heißt:

WEITER! WILL AUF JEDENFALL WISSEN WIE ES WEITER GEHT!
Du schreibst und beschreibst alles so schöööön, das es einfach
angenehm ist deine ff zu lesen! Also bitte, versuche schneller ein
Teil zu posten, als eigentlich geplant! Ja?! Dankööö ^.^
im Voraus! XD! :D :D

~Gaito-sama1~

Ps. Und ein 11 Jähriger Betrinkt sich, oh man! ^^;;
Ähm ja... *Ist gut ist gut, ich bin schon still!* Nur poste bitte
bitte schnell weiter, ja?!
*Anfleh!* *Auf den Knieen rutscht!*

BITTE!!
 
Jaaa, Vegeta kommt zurück :D
Die letzten beiden Teile waren toll!!! =) Sry dass ich zum letzten nix geschrieben hab, das i-net ging nicht. aber nun bin ich wieder daa =))
Hoffentlich wird jetzt alles besser, wenn Vegeta zurück kommt *hoff* Und Bra tut mir ja auch so leid. Aber naja, sie scheint sich ja langsam wieder zu erholen! Und was ist mit Trunks? Was tut er da nur...? Oh, ich mag wissen, wie es weiter geht :D
Schreib bald, ja? =)
Bye, Cat :cat:
 
Oh Ja bitte schreib weiter, würde die ff so gerne weiter
lesen! ^^ Deine ff ist einfach Spitze, auch wenn sie düster ist! :D

~Gaito-sama1~
 
Ich hab heute ers alles gelesen . Aber ich muss sagen is bisher absolut gut gelungen die ff. Ich möchte jetz auch wissen wies weitergeht ^^ (boah hab mich letzes jahr schon hier im forum registriert und heute schreib ich ers meinen ersten beitrag :rolleyes: )
 
Wow endlich ein neuer Teil . Mensch ich hab ja ganz schön was verpasst wenn schon so viele geschrieben haben. Aber großes kompliment echt toller Teil Trunks hat zwar immer noch seine Depression aber wenigstens Vegeta kommt wieder zur Vernunft. Zu spät? Wird sich zeigen denk ich . Aber weiter machen bin schon gespannt wie Bra reagiert wenn sie Papa endlich wieder sieht oder Trunks wenn er im unendlichen All auf Vegeta stößt. Man mach bloss schnell weiter kanns kaum abwarten.
 
Immer noch kein Neuer Teil? oÖ Wann kommt denn endlich der nächste! :(
Warte schon ne ganze weile darauf, will endlich weiter lesen!

~Gaito-sama1~

Ps. Ich glaube jetzt weis ichs, wie meinen Lesern geht, die weiter
haben möchten, und ich nicht posten kann! :D
*Irgendwie ist das ganz schön hart!*
 
Hi Leute, da bin ich wieder.
Gerade erst zurück aus der Hauptstadt und direkt wieder bei euch.
Schneller ging es echt nicht. :lol2:
Erst einmal Herzlich Wilkommen TheRealPiglet! :wavey:
Super, dass dir die FF so gut gefällt!
Und noch kurz zu Gaito-Sama:
Wow! Drei Kommentare in so kurzer Zeit?
Da habe ich dich ja ganz schön zappeln lassen.
Und danke für die ausgewählte Kritik: Ich werde versuchen, verwirrende Sätze zu vermeiden. Ist mir gar nicht so bewusst gewesen.
Aber hier dann mal der neue Teil:
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„Bra, Pan, kommt ihr rein? Es gibt Essen!“
Es war wieder einmal Gotens Aufgabe, alle zum Abendessen zusammen zu trommeln.
Nicht gerade leicht, war die Familie doch immer in einem Umkreis von mindestens fünf Kilometern verteilt.
Doch endlich waren alle zusammen und man konnte sich dem Essen widmen.
Chi-Chi war beruhigt, Bra so fröhlich zu sehen. Vor wenigen Tagen hatte sie auf einmal so niedergeschlagen gewirkt, ganz plötzlich. Chi-Chi wusste leider nicht warum.
Auch Goten hatte sich merkwürdig benommen, er wirkte irgendwie bedrückt.
Früher hätte sie ihn direkt angesprochen, doch Goten war mit der Zeit auch etwas schwierig geworden und besonders jetzt, da Trunks weg war, benahm er sich oft sehr komisch und verschlossen. Sein Freund schien ihm zu fehlen, immerhin hatten die beiden, seit sie klein waren, immer zusammengehangen. Es gab vermutlich nichts, was sie noch nicht zusammen durchgestanden hatten, so etwas schweißte zusammen.
Doch mittlerweile hatte sich die Situation wieder entspannt und Bra schien sich langsam völlig von ihrem Schock erholt zu haben. Zwar war sie immer noch traurig, dass ihr Bruder und Vater fort waren, doch sie spielte wieder und war ein aufgeschlossenes und liebes kleines Mädchen.
Während des Essens herrschte ein fröhliches Geplauder, wie immer, wenn die ganze Familie zusammen aß.
Plötzlich schraken Goten und Goku auf. Verwirrt blickten sie sich an.
Goten wirkte unsicher.
„Ist das etwa...?“, flüsterte er seinem Vater zu, dieser nickte leicht.
Chi-Chi war auf die Unterhaltung aufmerksam geworden und fragte neugierig, was denn los sei.
„Gleich“, raunte ihr Mann ihr zu, Chi-Chi nickte leicht.
Goten warf Bra einen flüchtigen Blick zu. Sie schien nichts bemerkt zu haben, sie konnte ja auch keine Auren spüren, dafür war sie noch viel zu klein.
Nach dem Essen schickte Chi-Chi die Mädchen ins Bett, es war schon spät geworden.
Goten und Goku unterhielten sich tuschelnd.
„Was habt ihr beiden denn für Geheimnisse?“, wollte Chi-Chi, neugierig wie immer, von den beiden wissen.
Goku ergriff das Wort. „Es sieht so aus, als wäre Vegeta heute auf die Erde zurückgekehrt. Vorhin ist er angekommen.“
Chi-Chi war geschockt, aber nur eine Sekunde lang. Die Nachricht kam so plötzlich.
„Aber das ist doch super. Bra wird sich unheimlich freuen, ihren Vater wieder zu sehen.“
Goten starrte seine Mutter erstaunt an. „Ich dachte, du kannst Vegeta nicht ausstehen.“
„Kann ich auch nicht. Aber das er zurückkommt, beweist ja, dass er endlich Verantwortung übernimmt. Irgendwas Gutes muss ja in ihm stecken.“
Goku schmunzelte. Der Hass der beiden aufeinander war schon legendär.
Doch möglicherweise hatte Chi-Chi endlich begriffen, dass Vegeta nicht so schlimm war, wie sie immer behauptete. Doch vermutlich war dieser Gedankenumschwung damit zu erklären, dass sie sich in letzter Zeit solche Sorgen um Bra gemacht hatte. Vielleicht würde es der Kleinen helfen, wenn Vegeta sich endlich wieder seinen Pflichten stellte. Schließlich hatte Bra ihren Vater unendlich vermisst. Und das er zurück war, bedeutete ja wirklich, dass Vegeta sein Tief überwunden hatte und bereit war, sich seinem Leben zu stellen.
Goku war erleichtert. „Mensch Vegeta...ich wusste doch, dass du die beiden nicht einfach im Stich lässt.“

Vegeta brauchte erst einmal eine Weile um zu begreifen, dass er wirklich zurück war.
Es waren seit seiner Abreise vier Monate vergangen, eine recht lange Zeit.
Er fragte sich, wie er wohl Bra und Trunks vorfinden würde. Wie würde es ihnen gehen?
Wie würden sie auf seine Rückkehr reagieren?
Bra würde ihn vermutlich ohne weiteres akzeptieren, sich vielleicht sogar freuen, dass er zurück war.
Viel mehr sorgte er sich, wie Trunks reagieren würde.
Ob die beiden sich in der Zeit sehr verändert hatten?
Fast hatte Vegeta Angst nach hause zu kommen, Angst davor, dass seine Kinder sich sehr verändert hatten, dass nichts mehr so war wie früher.
Er hatte Angst davor zu erfahren wie es ihnen ergangen war.
Sein schlechtes Gewissen meldete sich erneut, wieder kam ihm die Szene von damals in den Sinn. Er verdrängte die Gedanken und machte sich auf den Weg.
Die CC war sehr still und Vegeta fand schnell heraus, dass außer ihm niemand im Haus war.
Es wirkte so, als wäre seit Monaten niemand mehr hier gewesen.
Nachdenklich ging er in das Zimmer von Bra.
Tatsache, es war alles aufgeräumt. Ein Zustand, der nicht erreicht werden konnte, wenn die Kleine zu Hause war. Die Roboter räumten zwar auf, doch innerhalb weniger Minuten konnte Bra das Zimmer wieder in den chaotischen Zustand zurückverwandeln.
Auch Trunks Zimmer war verlassen, es war aufgeräumt und sauber wie immer, doch einige Indizien, dass das Zimmer von seinem Sohn in letzter Zeit bewohnt worden war, fehlten.
Der PC war ausgeschaltet, es lag kein Buch aufgeschlagen auf dem Nachttisch, und sämtliche Schulhefte und –Bücher lagen ordentlich aufeinander gestapelt.
Vegeta setzte sich auf die Fensterbank und sah aus dem Fenster.
Merkwürdig...
Jetzt konnte er verstehen, warum dies der Lieblingsplatz seines Sohnes war.
In Ruhe dachte er nach.
Es war ihnen wohl nichts passiert.
Doch das Haus hatten beide offenbar seit Monaten nicht betreten, das würde er merken.
Die einzig logische Erklärung war es, wenn sie bei Son-Goku untergekommen waren.
Das konnte er sich bildlich vorstellen.
Goku und Chi-Chi werden Trunks so lange bequatscht haben, bis er irgendwann zugestimmt hatte, zu ihnen zu ziehen. So und nicht anders musste es gewesen sein.
Typisch.
Die beiden trauten dem Jungen aber auch gar nichts zu.
Vegeta beschloss also, am nächsten Tag zu Goku zu gehen und die beiden zurückzuholen.
Schließlich war es nicht deren Angelegenheit. Doch irgendwo war er seinem Freund, so konnte er Goku mittlerweile vielleicht wirklich bezeichnen, auch dankbar sein.
Wenn die beiden bei ihm untergekommen waren, würde es ihnen sicher gut gehen.
Merkwürdig erleichtert verließ er das Zimmer.
So also würde sein Leben jetzt aussehen. Jetzt musste er also wirklich alles alleine regeln.
Na ja, er hatte schon ganz andere Sachen geschafft. Irgendwie würden sie auch das hinbekommen.

Am nächsten Tag erreichte er gegen Mittag das kleine Häuschen, das Goku mit seiner Familie bewohnte.
Bra spielte mit Pan auf der Wiese, doch kaum landete er, bemerkte sie ihn auch schon.
„DAD!“ Fröhlich lief sie ihm entgegen. Vegeta umarmte sie kurz, er ließ sich nicht anmerken, wie sehr er sich darüber freute seine Tochter wieder zu sehen. Darin war er einfach nicht gut.
„Seit wann bist du zurück?“ Freudestrahlend sah Bra zu ihm hoch.
„Gestern“, antwortete er kurz.
Bra lief eine Träne über das Gesicht. „Ich hab dich so vermisst, Papa. Aber ich wusste doch dass du zurück kommst.“
Vegeta lächelte mild. „Natürlich bin ich zurückgekommen, Bra.“
Goku kam aus dem Haus.
„Habe ich mich also nicht geirrt was?“, grüßte er fröhlich, wie immer.
„Offenbar nicht.“ Vegeta war kurz angebunden und unfreundlich wie immer, doch Goku kannte den Freund schon lange genug um nicht auf dessen bissigen Ton reinzufallen.
Vegeta hatte mittlerweile bemerkt, dass Goku etwas angespannt wirkte, zudem konnte er Trunks’ Aura nirgendwo spüren. Irgendetwas stimmte hier nicht.
„Was ist hier los?“, fragte er misstrauisch, Goku wusste, was Vegeta meinte.
„Das ist ne längere Geschichte. Komm erst mal mit rein.“
„Wenn es sein muss.“
Bra wich die ganze Zeit nicht von der Seite ihres Vaters, bis dieser sie aufforderte schon einmal ihre Sachen zusammen zu packen.
Goten war ebenfalls im Zimmer, er musterte Vegeta mit unterdrückter Wut.
In seinen Augen war er daran schuld, dass es Trunks so schlecht ging und dass er abgehauen war. Er fand es einfach unverantwortlich von ihm.
Chi-Chi dagegen begegnete Vegeta ausgesprochen freundlich.
„Also, was ist los? Wo ist Trunks?“, fragte Vegeta gereizt, er ahnte schon Schlimmes.
Goku seufzte und erzählte ihm die ganze Geschichte. Vegeta war fassungslos.
„Ihr habt ihn gehen lassen? Seid ihr denn wahnsinnig?“
„Vegeta, du hast ihn nicht gesehen. Wir hatten gar keine andere Wahl.“
„Keine andere Wahl...habt ihr eigentlich eine Ahnung, wie gefährlich es da oben ist?“
„Trunks ist kein Idiot, er wird sich nicht auf Gefahren einlassen, außerdem ist er ja wohl in der Lage sich selbst zu verteidigen. Wir wussten einfach nicht, was wir sonst hätten tun sollen, Vegeta. Trunks ging es wirklich schlecht, wir denken nur, es wäre besser, wenn er eine Weile allein ist um über alles nachzudenken. Er wollte nicht hier sein und du kennst ihn doch: er wäre gegangen, ob wir es erlaubt hätten oder nicht.“
„Das ist idiotisch!“
„Absolut nicht. Niemand hier hätte ihm helfen können. Trunks war völlig depressiv.“
„Eben! Das ist es ja gerade! In so einem Zustand kannst du ihn doch nicht alleine lassen, Kakarott! Glaubst du etwa wirklich, dass er da noch zu normalem Denken in der Lage ist? Er lässt sich auf keine Gefahren ein...dass ich nicht lache! So wie ich ihn kenne bringt er sich eher noch selber in Gefahr.“
Goku hatte mit so einem Wutanfall von Vegeta gerechnet. Er blieb eher ruhig.
„Das denke ich nicht...Trunks passt schon auf sich auf, schon Bra zuliebe.“
„Ihr hättet auf ihn aufpassen müssen! Du müsstest dich noch sehr gut daran erinnern wie er schon früher reagiert hat, wenn es ihm nicht gut ging, Kakarott! Erinnere dich mal ein paar Jahre zurück. Glaubst du etwa er hätte sich in dieser Hinsicht geändert?“
Goku dachte einen Moment nach.
„Vegeta, Trunks war doch damals erst elf Jahre alt, das kannst du doch nicht hiermit vergleichen.“
„Natürlich! Damals war es nur ein kleines Problem, und das hatte schon seine Folgen. Ich will mir gar nicht erst vorstellen, was er anstellen könnte. Du sagst doch selbst, dass er depressiv war. Da ist er doch unzurechnungsfähig! Trunks ist erst 17 Jahre alt, verdammt noch mal!“
„18“, mischte sich Goten in das Gespräch ein, ohne Vegeta anzusehen.
Durch die Unterbrechung verwirrt, wandte sich Vegeta dem Jungen zu.
„Was?“
„Vor vier Tagen ist er 18 geworden. Wenn du nicht einmal das weißt...“
„Goten, bitte, das hat doch damit...“, mischte sich Chi-Chi ein, doch Vegeta unterbrach sie.
„Red ruhig weiter“, meinte er kalt, Goten wandte sich ihm zu.
„Du müsstest dir mal zuhören Vegeta. DU wirfst meinen Eltern vor, Trunks alleine gelassen zu haben? Gerade DU? Was hast du denn getan? Du bist doch derjenige der abgehauen ist. Dir war es doch scheißegal was aus Trunks oder Bra wird. Du hast ja nicht einmal mitgekriegt, wie schlecht es Trunks ging. Er war völlig überfordert, du hättest ihn mal sehen müssen!“
„Goten!“ Goku versuchte seinen Sohn zu stoppen, es war nicht ratsam, Vegeta gegenüber so aufsässig zu sein. Noch nie hatte Goten dem Vater seines besten Freundes so die Meinung gesagt.
Vegeta blitzte Goten rasend vor Wut an, sagte jedoch kein Wort.
Goten, jetzt erst richtig wütend, fuhr gereizt fort.
„Du hast doch keine Sekunde nachgedacht, was du Trunks und Bra antust, oder?
Du hast dich einfach darauf verlassen, dass Trunks die Sache regelt, während du in Selbstmitleid versinkst! Das Trunks mit Bulmas Tod auch nicht fertig wurde, war dir ja gar nicht klar. Stattdessen sollte er von heute auf morgen alles alleine regeln. Du hättest ihn mal sehen müssen, der ganze Stress hat ihn krank gemacht, er ist sogar in der Schule zusammengebrochen!“
Vegeta wurde blass vor Zorn. Das schlimmste war: Goten hatte Recht.
Er sagte ihm genau das, was Vegeta sich schon selbst vorgeworfen hatte, er hatte verdammt noch mal Recht. Doch er hätte nicht erwartet, dass es Trunks so schlecht gegangen war.
Zwar hatte er bemerkt, wie blass Trunks geworden war, damals, als er nach Hause kam und Trunks am Wohnzimmertisch über seinen Hausaufgaben eingeschlafen war, als er nur fragte, wie es Bra gehe, anstatt sich einmal mit Trunks auszusprechen...all das fuhr ihm jetzt durch den Kopf. Goku blickte nervös von Goten auf Vegeta und zurück. Offenbar hatte Goten Vegeta mit seinen Worten hart getroffen und so leid es Goku auch tat, aber Goten hatte ganz offensichtlich recht. Auch Vegeta schien das klar zu sein, wenn er dessen Gesichtsausdruck richtig einschätzte.
Vegeta blitzte Goku gereizt an. „Trunks war krank?“
„Ja. Das war der Grund, warum er endlich zugestimmt hat, zu uns zu ziehen. Es ging ihm wirklich nicht gut“, erklärte dieser knapp.
„Ging es ihm besser, als er gegangen ist?“
„Es geht...er hatte sich etwas erholt.“
„Na toll. Das sind ja super Vorraussetzungen, was?“
„Hast du denn nicht irgendwas gemerkt? Ich meine...gab es kein Lebenszeichen von ihm?“, fragte Chi-Chi nervös.
„Nur so als Tipp: Der Weltraum ist groß“, antwortete Vegeta ihr ironisch, doch er musste sofort daran denken, dass er geglaubt hatte, Trunks Aura zu spüren. Doch wenn er sich das nicht eingebildet hatte...er wollte gar nicht daran denken. Wenn es tatsächlich Trunks Aura gewesen war, dann musste er verletzt sein, wenn er nicht sogar...
Nur nicht daran denken!, befahl sich Vegeta knapp.

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So, dann bis nächste Woche! Und frohe Feiertage! :D
 
Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh........verflucht du hörst doch jetzt nicht einfach auf und lässt uns ne ganze woche warten?

Doch sie tut es *blärrr* Das ist ja super gewesen. Einfach genial. Vegeta hats gecheckt. Wow und Goten war richtig mutig. Aber das beste ist, dass er dabei ruhig gewesen war un dnicht irgendwie geschrieen hat. Sonst hätte es sicherlich mehr krach gegeben als es vielleicht noch geben wird.

Schreib schnell weiter..

ciao lounalily
 
Wow also ich muss sagen das war ein sehr guter und langer Teil.
Echt mutig von Goten Vegeta mal die Meinung zu pauken und er hat ja auch verdammt noch mal Recht damt. Aber jetzt bin ich neugierig was ist mit Trunks?Kompliment mach schnell weiter und alle die das lesen

Frohe Ostern :lol2:
 
Wie fies an so einer Stelle auf zu hören... poste und schreib auf jedenfall bald weiter, ja? :D

Nun zur Kritik...

Also du machst den selben Fehler den ich meistens mache,
du wiederholst viele Sachen sehr oft (<Mache ich aber auch, ohne
das es mir sichtlich bewusst ist) *erst wenn man mich drauf hinweist, merk ich es)

So und nun zu meinen Satz Fehlern, die ich endeckt habe..
Keine Angst sind net viele:

immerhin hatten die beiden, seit sie klein waren, immer
zusammengehangen. Es gab vermutlich nichts, was sie noch nicht zusammen durchgestanden hatten, so etwas schweißte zusammen.

Diesen Fehler mache ich auch sehr oft, wo ich ein Wort mehr mals ohne es zu wollen benutzte, nur weil mir keines mehr einfällt ^^;;

Was noch?

Ah ja, Zeichen Fehler:

Nur nicht daran denken!, befahl sich Vegeta knapp.

Ansonsten habe ich nur noch einen Fehler endeckt, und zwar;

DU HAST ZU WENIG GEPOSTET! SCHREIBE UND POSTE WEITER! :D
 
Ich schreibe doch heute schon den neuen Teil, obwohl ich geplant hatte, erst Donnerstag wieder zu posten. Aber dann dachte ich, und hier wurde es ja auch gesagt, da Ostern ist, schreibe ich doch jetzt schon.
So als kleines Ostergeschenk für euch. :lol2:
Freut mich echt, dass euch allen die Geschichte so gut gefällt, aber leider haben sich noch nicht wieder alle Leser eingefunden.
Aber ihr seid mir ja treu! :remybussi
Und deswegen kommt hier der nächste Teil, ich hoffe ihr seid nicht enttäuscht, dass ich die Geschichte anders aufziehe, als viele von euch vielleicht denken.
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Tatsächlich aber hatte es Trunks schwer erwischt.
Er hatte gerade seine Raumkapsel besteigen wollen, als er plötzlich merkte, wie sich ihm etwas schnell näherte. Geschockt fuhr er herum.
Doch da war es schon zu spät. Eine Gestalt, mehr als den Schatten konnte er nicht erkennen, attackierte ihn heftig. Trunks hatte keine Chance sich zu wehren. Wenig später wurde er ohnmächtig.
Als er erwachte befand er sich in seiner Raumkapsel.
Das Notfallprogramm war eingeschaltet, dieses aktivierte sich nur, wenn Puls und Temperatur unter eine bestimmte Grenze fielen. Offenbar war er wirklich schwer verletzt..
Trunks konnte den metallischen Geruch von Blut feststellen, der ihm schon immer Übelkeit verursacht hatte. Um ihn herum drehte sich alles, er konnte sich nicht bewegen, sein Kopf schmerzte höllisch und Blut tropfte auf seine Schulter.
Wieder wurde ihm schwarz vor Augen. Er konnte nur noch erkennen, dass der Autopilot das Ziel Erde eingegeben hatte. Dann wurde er erneut ohnmächtig...

Bras Umzug zurück nach hause war schnell abgeschlossen, sie war froh, wieder dort zu sein, doch sie hatte Vegeta das Versprechen abgerungen, dass sie weiterhin mit Pan in den Kindergarten gehen durfte. Kaum zu hause lief sie erst einmal durch alle Räume, dass hatte sie schon früher getan, wenn sie von einem langen Urlaub zurück kamen.
Vegeta war erleichtert, dass es ihr so leicht fiel, sich wieder einzufinden. Er selber hatte größere Probleme damit. Er musste sich erst einmal daran gewöhnen, dass er jetzt alle Aufgaben übernehmen durfte, für die früher Bulma verantwortlich war. Es war nicht seine Lieblingsaufgabe, all diese Menschenaufgaben zu regeln und sich in die Vaterrolle einzufinden. Zumindest die Firma war kein Problem. Sie lief jetzt über Trunks Namen, Bulma hatte ihn noch zu Lebzeiten zu ihrem Nachfolger bestimmt, sobald er seine Schule und das Studium abgeschlossen hatte, würde er die Firma erben, solange leitete sie der Vizepräsident. Alles lief wie von selbst. Vegeta kannte sich mit dem Papierkram nicht aus, das erledigten ohnehin die Firmenanwälte und alles lief problemlos weiter. So gab es auch finanziell keine Probleme.
Doch schon den Haushalt zu führen, war eigentlich unter Vegetas Würde. Doch da Bulma ihn schon immer wieder dazu gezwungen hatte, etwas im Haushalt zu tun, war dies für ihn kein völliges Neuland mehr. Bra jedenfalls war hochzufrieden mit ihrem Vater.
Für sie war die Welt wieder in Ordnung, jetzt musste nur Trunks wieder nach hause kommen, dann war alles perfekt. Denn natürlich hatte sie mittlerweile begriffen, dass ihre Mutter nicht mehr zurückkommen würde.

Es war Nacht, als Trunks Raumkapsel die Erde erreichte.
Vegeta und Goku bemerkten es zuerst.
Vegeta wollte sich schon auf den Weg machen, als Goku plötzlich neben ihm stand. Momentane Teleportation. Vegeta hasste es, wenn er das tat.
„Vegeta, überstürz jetzt nichts. Du merkst selber, wie es um ihn bestellt ist. Ich werde ihn holen und erst einmal mit zu uns nehmen.“
„So, wirst du das? Warum?“, fragte Vegeta bissig.
„Denk doch mal nach: er weiß doch gar nicht, dass du wieder zurück bist. Du weißt nicht, wie er auf dich reagiert. Es wäre nicht ratsam, ihm so einen Schock zuzumuten.“
Vegeta wollte protestieren, doch er musste eingestehen, dass Goku irgendwie recht hatte.
„Dann mach, dass du wegkommst. Und wehe, ihm passiert etwas. Dann bist du dafür verantwortlich“, zischte er, Goku nickte und verschwand.

„Mein Gott...“, murmelte er bestürzt, als er den Krater erreichte und die Kapsel öffnete.
Trunks war nicht bei Bewusstsein, überall war Blut und das Notfall-Programm der Kapsel war aktiviert.
Trunks hatte eine schwere Verletzung an der Stirn, die noch immer blutete und offenbar einen mehrfach gebrochenen Arm.
Trunks schien zwar außer Lebensgefahr zu sein, doch er hatte sehr viel Blut verloren.
Goku hätte ihm sofort eine magische Bohne gegeben, doch diese waren seit Jahren nicht mehr aufgegangen. Doch ins Krankenhaus wollte er Trunks auch nicht bringen. Gohan hatte schon ähnlich schwere Verletzungen durchgestanden, also würde Trunks es auch schaffen. Goku hatte kein Vertrauen zu Ärzten, und er wusste auch, dass es Vegeta nicht recht gewesen wäre.
So holte er Trunks vorsichtig aus der Kapsel und machte sich mit ihm auf den Heimweg.

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Zugegeben, etwas kurz, aber immerhin, oder?
Bis demnächst!
 
Genial ^^ Oke, es ist anders ausgegangen als erwartet ^^ Aba die FF ist doch noch nicht wirklich bald fertig oder? Das wär echt schade.

ciao louna
 
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