Sarana
..~Hold me~..
soo .. eröffne ich mal meine erste Vampir-FF .. es hat ein bisschen was von Underworld ..
Prolog:
Regungslos hockte ich auf einer schmalen Steinmauer dieser alten Kathedrale in Paris, der Regen prasselte unaufhörlich auf mich hinab, zog mein schulterlanges schwarzes Haar glatt und blieb an deren Haarspitzen hängen. Ich wusste nicht wie lange ich schon hier oben war, vielleicht Stunden, vielleicht auch nur ein paar Minuten, aber das war mir im Moment ziemlich egal. Mein Auftrag lautete hier auf mein Ziel zu warten und zu eliminieren.
Konzentriert glitten meine Augen 400 m unter mir über die Menschenmenge, selbst bei Nacht waren noch eine Menge von ihnen unterwegs. So konnten wir wenigstens ungesehen in der Menge untertauchen, denn uns würde man sowieso nicht bemerken. Jedoch galt dies auch für unsere Feinde. Nun ja, die Menschen waren ohnehin dumm. Dumm und naiv. Und es war gut so. Würde einer dieser Menschen jetzt seinen Blick gen Himmel richten und dabei zur Kathedrale blicken, wäre ich für sie nichts weiter als einer der vielen regungslosen Statuen.
Der Regen prallte an meiner schwarzen Lederjacke ab, jedoch war meine dunkelblaue Jeans schon völlig durchnässt. Doch das machte mit nichts aus, ich mochte den Regen und die Nässe auf meiner Kleidung, ich mochte es ihn auf meiner kalten Haut zu spüren.
Bedächtig hob ich meinen Blick gen Himmel, sah wie der Regen als tropfenförmige Diamanten vom Himmel fielen, nur das sie dann zerbrechlich wie Glas auf dem Asphalt zersprangen. Meine hellen türkis-grünen Augen schlossen sich, ich ließ den Regen in mein blasses Gesicht schlagen. Jedoch öffnete ich sie wieder, Regentropfen fielen mir in die Augen und trübten meinen Blick, es lässt alles für mich wie auf einer verschwommene Wasseroberfläche erscheinen. Doch das war für mich jetzt nicht von Belang, denn ich hatte etwas gespürt. Eine stärkere Aura war in der Menschenmenge aufgetaucht. Ich konnte Angst riechen, vermischt mit dem süßen Blut eines letzten Opfers. Die Schritte waren hektisch, er oder sie schien sehr nervös zu sein. Stumm nahm ich einen verirrten Hilferuf wahr, der wohl an die Artgenossen gerichtet war.
Mein Blick senkte sich nach unten, der Regen rann mir aus den Augen, mein Blick wurde so wieder klar wie ein polierter Spiegel. Ich sah diesen Vampir sofort in der Menge, wie ein schwarzer Fleck, der nichts in dieser bunten Masse zu suchen hatte. Dabei erkannte ich, dass es sich um einen jungen Mann handelte, wohl noch nicht lange einer von unserer Art. Ich konnte es anhand seiner Aura wahrnehmen, welche sich noch ziemlich frisch anfühlte. Außerdem hätte er mich schon längst gespürt, wäre er schon länger einer der Unsrigen. Das erklärte auch warum er so nervös war. Er fürchtete sich davor einem zu begegnen, der ihm überlegen war.
Mein Blick schärfte sich, nun sah ich auch, dass er einen Brief bei sich trug. Also ein Bote. Wie interessant. Bestimmt eine Nachricht an Salvorin, der König unseres verfeindeten Clans. Zwischen seinem Clan und unserem herrschte schon seit Jahrhunderten Krieg, ohne zu wissen wer ihn überhaupt begonnen hatte. Und warum. Wir teilten uns diese Stadt, das Herz von Frankreich, doch irgendwann müsste einer wohl oder übel gehen. Und das würden nicht wir sein.
Aber ihr fragt euch jetzt bestimmt wer ich eigentlich sei. Das ist im Moment eigentlich egal, aber als ich noch lebte hatte man mich Alexia genannt und so nannte ich mich heute noch immer.
Lautlos erhob ich mich, hörte leise meinen Knochen knacken, ich hatte wohl doch relativ lange in dieser Haltung verharrt. Meine Sinne waren geschärft, die Jagd würde gleich beginnen. Ich zog meine Desert Eagle, prüfte nach ob das UV-verstrahlte Magazin vollgeladen war und verstaute die Waffe wieder in meiner Jacke. Wind kam auf, spielte mit meinen nassen Haaren und schlug mir den Regen direkt ins Gesicht. Ich genoss es und tat dann einen Schritt nach vorne, viel mit den Füßen voran in die Tiefe. Dies tat ich sehr gerne, ich liebte es mich in die unendliche Dunkelheit fallen zulassen - fallen zu lassen in das unendliche Nichts. Mein Körper durchbrach den Diamantenregen, ich kam in der Hocke auf, es gab kurz eine kleine Erschütterung. Dann stand ich einfach auf, als wäre nichts passiert, als wäre ich nicht gerade 400 m von einer schmalen Steinmauer gesprungen. Ich lief gemächlich los, meine Stiefel halten bedrohlich auf dem Asphalt wieder, ich mischte mich unter die bunte Menschenmenge. Die Jagd begann .........
Prolog:
Regungslos hockte ich auf einer schmalen Steinmauer dieser alten Kathedrale in Paris, der Regen prasselte unaufhörlich auf mich hinab, zog mein schulterlanges schwarzes Haar glatt und blieb an deren Haarspitzen hängen. Ich wusste nicht wie lange ich schon hier oben war, vielleicht Stunden, vielleicht auch nur ein paar Minuten, aber das war mir im Moment ziemlich egal. Mein Auftrag lautete hier auf mein Ziel zu warten und zu eliminieren.
Konzentriert glitten meine Augen 400 m unter mir über die Menschenmenge, selbst bei Nacht waren noch eine Menge von ihnen unterwegs. So konnten wir wenigstens ungesehen in der Menge untertauchen, denn uns würde man sowieso nicht bemerken. Jedoch galt dies auch für unsere Feinde. Nun ja, die Menschen waren ohnehin dumm. Dumm und naiv. Und es war gut so. Würde einer dieser Menschen jetzt seinen Blick gen Himmel richten und dabei zur Kathedrale blicken, wäre ich für sie nichts weiter als einer der vielen regungslosen Statuen.
Der Regen prallte an meiner schwarzen Lederjacke ab, jedoch war meine dunkelblaue Jeans schon völlig durchnässt. Doch das machte mit nichts aus, ich mochte den Regen und die Nässe auf meiner Kleidung, ich mochte es ihn auf meiner kalten Haut zu spüren.
Bedächtig hob ich meinen Blick gen Himmel, sah wie der Regen als tropfenförmige Diamanten vom Himmel fielen, nur das sie dann zerbrechlich wie Glas auf dem Asphalt zersprangen. Meine hellen türkis-grünen Augen schlossen sich, ich ließ den Regen in mein blasses Gesicht schlagen. Jedoch öffnete ich sie wieder, Regentropfen fielen mir in die Augen und trübten meinen Blick, es lässt alles für mich wie auf einer verschwommene Wasseroberfläche erscheinen. Doch das war für mich jetzt nicht von Belang, denn ich hatte etwas gespürt. Eine stärkere Aura war in der Menschenmenge aufgetaucht. Ich konnte Angst riechen, vermischt mit dem süßen Blut eines letzten Opfers. Die Schritte waren hektisch, er oder sie schien sehr nervös zu sein. Stumm nahm ich einen verirrten Hilferuf wahr, der wohl an die Artgenossen gerichtet war.
Mein Blick senkte sich nach unten, der Regen rann mir aus den Augen, mein Blick wurde so wieder klar wie ein polierter Spiegel. Ich sah diesen Vampir sofort in der Menge, wie ein schwarzer Fleck, der nichts in dieser bunten Masse zu suchen hatte. Dabei erkannte ich, dass es sich um einen jungen Mann handelte, wohl noch nicht lange einer von unserer Art. Ich konnte es anhand seiner Aura wahrnehmen, welche sich noch ziemlich frisch anfühlte. Außerdem hätte er mich schon längst gespürt, wäre er schon länger einer der Unsrigen. Das erklärte auch warum er so nervös war. Er fürchtete sich davor einem zu begegnen, der ihm überlegen war.
Mein Blick schärfte sich, nun sah ich auch, dass er einen Brief bei sich trug. Also ein Bote. Wie interessant. Bestimmt eine Nachricht an Salvorin, der König unseres verfeindeten Clans. Zwischen seinem Clan und unserem herrschte schon seit Jahrhunderten Krieg, ohne zu wissen wer ihn überhaupt begonnen hatte. Und warum. Wir teilten uns diese Stadt, das Herz von Frankreich, doch irgendwann müsste einer wohl oder übel gehen. Und das würden nicht wir sein.
Aber ihr fragt euch jetzt bestimmt wer ich eigentlich sei. Das ist im Moment eigentlich egal, aber als ich noch lebte hatte man mich Alexia genannt und so nannte ich mich heute noch immer.
Lautlos erhob ich mich, hörte leise meinen Knochen knacken, ich hatte wohl doch relativ lange in dieser Haltung verharrt. Meine Sinne waren geschärft, die Jagd würde gleich beginnen. Ich zog meine Desert Eagle, prüfte nach ob das UV-verstrahlte Magazin vollgeladen war und verstaute die Waffe wieder in meiner Jacke. Wind kam auf, spielte mit meinen nassen Haaren und schlug mir den Regen direkt ins Gesicht. Ich genoss es und tat dann einen Schritt nach vorne, viel mit den Füßen voran in die Tiefe. Dies tat ich sehr gerne, ich liebte es mich in die unendliche Dunkelheit fallen zulassen - fallen zu lassen in das unendliche Nichts. Mein Körper durchbrach den Diamantenregen, ich kam in der Hocke auf, es gab kurz eine kleine Erschütterung. Dann stand ich einfach auf, als wäre nichts passiert, als wäre ich nicht gerade 400 m von einer schmalen Steinmauer gesprungen. Ich lief gemächlich los, meine Stiefel halten bedrohlich auf dem Asphalt wieder, ich mischte mich unter die bunte Menschenmenge. Die Jagd begann .........