Sarana
..~Hold me~..
@Beat: du Brutalo
..
Ich hab den Prolog umgeändert, er ist gegliedert. ..
----------------------------------------------------------------------
Kapitel 11
Lautlos und die Umgebung im Auge behaltend, schlichen Migel und Aaron den Weg entlang, um zu den Waffen zu gelangen. Sie bewegten sich dabei mit der Geschmeidigkeit einer Katze, dennoch waren sie beide äußerst gefährlich. Raubkatzen, auf der Jagd nach Beute. Doch im Moment waren beide äußerst gelangweilt.
"Nichts los hier. Oh man, ich hätte dort bleiben und ein paar Vampiren in den Arsch treten sollen."
"Hör auf zu meckern Migel. Du kommst noch früh genug dazu. Lass uns bloß die Waffen zerstören und dann abhauen. Kannst ja später deine Vampire verprügeln."
Aaron schenkte ihm ein breites grinsen, während Migel entnervt seufzte.
'Na wenigstens einer von uns beiden hat gute Laune ..'
Wieder einmal landete Dragon an der Wand, er blutete bereits aus zahlreichen Wunden und sah auch sonst schon ziemlich lädiert aus – halbtot würde es aber am ehesten treffen. Wobei das für einen Vampir eine seltsame Beschreibung war. Halbtot.
"Das war für .. Marlene .."
Alexia keuchte leise erschöpft, fahrig strich sie sich eine schwarze Haarsträhne aus ihrem Gesicht und verteilte so Blut, was aus ihrer Nase lief, über ihr Gesicht. Sie selbst blutete ebenfalls schon aus vielen Wunden, jedoch nicht so stark wie Dragon und war noch halbwegs bei Kräften.
Dragon rappelte sich wieder hoch, er wollte ihr nicht zeigen dass er mittlerweile schon ziemlich geschwächt und fast alles verschwommen sah, er wollte ihr nicht seine Schwäche offenbaren – nicht vor ihr.
"Alexia, komm endlich .."
Pit drängte sie schon seit Minuten fieberhaft zum gehen, denn sie hatten bereits alle Vampire zerstäubt und mussten nur noch die Waffen vernichten. Fabians Arm war gebrochen, doch er ignoriert den Schmerz so gut er konnte. Max knurrte wütend, er stellte sich die Frage warum Alexia nur so verbohrt war und Dragon nicht endlich tötete.
"Mein Gott, wir wollen nicht in die Luft fliegen. Aber wenn du so scharf darauf bist, bitte. Aber wir gehen .."
Verärgert drehte Pit sich herum, Fabian und Max folgten ihm.
Alexia sah nach vorne und starrte den fast halbtoten Dragon an. Er versuchte tapfer auf den Beinen zu stehen, seine Fassade von Stärke aufrecht zu erhalten. Doch langsam sank er auf seine Knie, dann nach vorne und blieb schließlich regungslos liegen. Alexia starrte ihn an, sie wusste nicht was sie jetzt fühlen sollte: Freude? Zufriedenheit? Ihre Rache erfüllt zu haben? Sollte sie es jetzt beenden, ihn auslöschen? Oder sollte sie ihn so zurücklassen, in seinem gebrochenen Stolz, in der Gewissheit, dass sie ihn besiegt hatte. Alexia entschied sich für das Zweite. Sie wollte ihn leiden lassen, für all das was er ihr in ihrem unsterblichen Leben angetan hatte.
"Wartet!"
Alexia drehte sich herum, wandte sich kalt von Dragon ab und lief hinter den Dreien her. Jetzt galt es nur noch die Waffen zu vernichten. Wie Dragon hier wieder raus kam, war ihr ziemlich egal.
Was sollte ich jetzt denken? Immerhin hatte ich Dragon in einem fairen Kampf besiegt. Na ja, ich war ihm etwas im Vorteil, da ich mich im Nahkampf sehr gut auskannte. Aber ich musste sagen: Es war mir ein brutales Vergnügen gewesen ihn fertig zu machen, ihn zu verprügeln und zu erniedrigen. Er hatte es verdient. Er hatte mir soviel genommen, mich sooft verletzt. Und das würde ich ihm noch tausendfach heimzahlen. Vielleicht war ich zu sensibel, zu schwach.
Nein, ich war stark. Ich war immer stark gewesen. Ich musste immer stark sein. ...
"Na super und was jetzt?"
Migel und Aaron standen vor einer Mauer, anscheinend waren sie in die falsche Richtung gelaufen.
"Keine Ahnung Migel, vielleicht war der Plan falsch. Oder Rico hat uns mit Absicht einen falschen Weg gezeigt. Na warte, wenn ich dieses verlogene Arschloch in die Finger bekomme, mache ich ihn so dermaßen fertig, dass er sich nicht mal mehr trauen wird seine Oma zu besuchen."
"Aaron, seine Oma ist seit zig Jahren tot."
"Oh, stimmt ja.."
Migel verdrehte genervt seine Augen, wo hatte der Junge nur seinen Verstand gelassen. Wahrscheinlich irgendwo bei dieser Mission verloren. Oder bei einen seiner zahlreichen Ficks.
"Was ist denn hier los?"
Das war die Stimme von Alexia und beide drehten sich sofort hastig zu ihr herum. Sie schaffte es doch immer wieder sich lautlos zu bewegen. Hinter ihr tauchten die Anderen auf.
"Sackgasse. Anscheinend hat uns Rico in eine Falle gelockt."
Fabian sah Alexia an.
"Und was nun? Kennt jemand einen anderen Weg?"
Alle 5 Angesprochenen zuckten nur mit ihren Schultern und während dann alle sechs am grübeln waren, ob es eine Alternative gab, erklang hinter ihnen eine männliche Stimme.
"Vielleicht kann ich euch helfen .."
Sofort fuhren alle sechs herum und richteten ihre Waffen auf die unbekannte Person. Fabian bemerkte als erstes, dass es ein junger Mann war und senkte seine Waffe langsam aber skeptisch wieder. Alexia bemerkte, dass er ziemlich gut aussah, verdrängte den Gedanken aber sofort wieder und senkte ebenfalls wieder ihre Waffe. Doch alle sechs bemerkten durch ihren Geruchssinn etwas entscheidendes: Er war ein Mensch.
Der junge Mann war sofort alarmiert einige Schritte zurückgewichen, er war nicht besonders scharf darauf mit Blei gefüllt zu werden - oder was auch immer sie als Munition benutzten.
Alexia war die Erste, die sprach.
"Warum sollten wir die vertrauen, Kleiner?"
Nun das war etwas unpassend, den er schien weitaus größer zu sein als sie, auch wenn er etwas von ihnen entfernt stand.
Er sah sie direkt an, auch wenn er unter ihren Blicken nervös wurde und sich wie ein Imbiss vorkam. Immerhin wusste er, wer sie waren.
"Ich kenne mich hier unten sehr gut aus und kann euch eventuell dahin bringen, wo ihr hinwollt."
Migel musterte ihn abschätzend, kräftig schien er zu sein, recht schlank und ziemlich gut sah er ebenfalls aus. Er wusste nicht warum, aber er wurde eifersüchtig.
'So n Quatsch. Das ist nur ein Mensch.'
Alexia überdachte seine Worte und wandte sich dann den Anderen zu.
"Was meint ihr?"
Max besah sich kalt den jungen Mann, bevor er eine Antwort gab.
"Wenn er uns in eine Falle lockt, bin ich der Erste der sein Genick bricht."
Alexia fasste es als eine Zusage auf.
"Pit, Max?"
"Ich schließ mich Fabian an."
"Ich auch."
Alexia nickte und wandte sich an Migel.
"Und du?"
Sie bemerkte, dass er mit einem ziemlich frostigen Blick den Jungen bedachte. War er etwa eifersüchtig? Irgendwie süß.
"Klar."
Alexia musste belustigt schmunzeln.
'Hm, ein Eisberg ist ein Nichts ihm gegenüber.'
"Also gut .."
Alexia wandte sich wieder dem Menschen zu, durch seinen erhöhnten Herzschlag konnte sie feststellen, dass er ziemlich nervös war und etwas Angst hatte. Zurecht wie sie fand. Langsam näherte sie sich ihm, bis sie nur noch wenige Schritte von ihm entfernt war.
"Dein Name?"
Er atmete tief durch.
"Philippe."
Sie nickte leicht und musterte ihn.
"Pit, der Plan."
Philippe sah ziemlich erleichtert aus. Er würde also noch nicht sterben. So hatte er auch die Möglichkeit die Frau, die ihm in seinem Traum erschienen war, etwas näher zu begutachten. Auf ihn wirkte sie so kalt, so unnahbar. Aber er hatte das unbestimmte Gefühl, dass viel mehr dahinter steckte. Sehr viel mehr.
Pit holte den Plan hervor und Alexia hob ihre rechte Hand. Wie von Geisterhand flog das Stück eingerollte Papier in ihre Hand, sie hockte sich hin und breitete es aus.
"Wir müssen dorthin. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass du weißt WAS wir sind."
Philippe hockte sich hin und nickte zögernd.
"Ja, ich weiß es. Nun, dann seid ihr alle in die ziemlich falsche Richtung gelaufen."
Er fuhr mit einem Finger eine Strecke ab.
"Dieser Weg ist der richtige. Ich kenne sogar eine Abkürzung wie es noch schneller geht."
Alexia nickte und stand wieder auf, dabei zog sie Philippe auf die Beine und drückte ihn etwas barsch gegen die Steinwand, ihre rechte Hand lag dabei an seiner Kehle. Unter ihren Fingern konnte sie seinen rasenden Puls spüren.
"Solltest du uns in eine Falle locken, bringen wir dich um. Schließlich seid ihr Menschen zu allem fähig."
Sie lächelte herablassend, was ihn sofort nicken ließ. Alexia ließ ihn los und stieß ihn nach vorne.
"Na dann. Geh voran .."
Philippe sah die anderen fünf an, dann Alexia und ging etwas widerwillig vor ihnen her. Dabei schlich sich ihm eine Frage in den Kopf: Würden sie ihn danach nicht einfach töten?

Ich hab den Prolog umgeändert, er ist gegliedert. ..
----------------------------------------------------------------------
Kapitel 11
Lautlos und die Umgebung im Auge behaltend, schlichen Migel und Aaron den Weg entlang, um zu den Waffen zu gelangen. Sie bewegten sich dabei mit der Geschmeidigkeit einer Katze, dennoch waren sie beide äußerst gefährlich. Raubkatzen, auf der Jagd nach Beute. Doch im Moment waren beide äußerst gelangweilt.
"Nichts los hier. Oh man, ich hätte dort bleiben und ein paar Vampiren in den Arsch treten sollen."
"Hör auf zu meckern Migel. Du kommst noch früh genug dazu. Lass uns bloß die Waffen zerstören und dann abhauen. Kannst ja später deine Vampire verprügeln."
Aaron schenkte ihm ein breites grinsen, während Migel entnervt seufzte.
'Na wenigstens einer von uns beiden hat gute Laune ..'
Wieder einmal landete Dragon an der Wand, er blutete bereits aus zahlreichen Wunden und sah auch sonst schon ziemlich lädiert aus – halbtot würde es aber am ehesten treffen. Wobei das für einen Vampir eine seltsame Beschreibung war. Halbtot.
"Das war für .. Marlene .."
Alexia keuchte leise erschöpft, fahrig strich sie sich eine schwarze Haarsträhne aus ihrem Gesicht und verteilte so Blut, was aus ihrer Nase lief, über ihr Gesicht. Sie selbst blutete ebenfalls schon aus vielen Wunden, jedoch nicht so stark wie Dragon und war noch halbwegs bei Kräften.
Dragon rappelte sich wieder hoch, er wollte ihr nicht zeigen dass er mittlerweile schon ziemlich geschwächt und fast alles verschwommen sah, er wollte ihr nicht seine Schwäche offenbaren – nicht vor ihr.
"Alexia, komm endlich .."
Pit drängte sie schon seit Minuten fieberhaft zum gehen, denn sie hatten bereits alle Vampire zerstäubt und mussten nur noch die Waffen vernichten. Fabians Arm war gebrochen, doch er ignoriert den Schmerz so gut er konnte. Max knurrte wütend, er stellte sich die Frage warum Alexia nur so verbohrt war und Dragon nicht endlich tötete.
"Mein Gott, wir wollen nicht in die Luft fliegen. Aber wenn du so scharf darauf bist, bitte. Aber wir gehen .."
Verärgert drehte Pit sich herum, Fabian und Max folgten ihm.
Alexia sah nach vorne und starrte den fast halbtoten Dragon an. Er versuchte tapfer auf den Beinen zu stehen, seine Fassade von Stärke aufrecht zu erhalten. Doch langsam sank er auf seine Knie, dann nach vorne und blieb schließlich regungslos liegen. Alexia starrte ihn an, sie wusste nicht was sie jetzt fühlen sollte: Freude? Zufriedenheit? Ihre Rache erfüllt zu haben? Sollte sie es jetzt beenden, ihn auslöschen? Oder sollte sie ihn so zurücklassen, in seinem gebrochenen Stolz, in der Gewissheit, dass sie ihn besiegt hatte. Alexia entschied sich für das Zweite. Sie wollte ihn leiden lassen, für all das was er ihr in ihrem unsterblichen Leben angetan hatte.
"Wartet!"
Alexia drehte sich herum, wandte sich kalt von Dragon ab und lief hinter den Dreien her. Jetzt galt es nur noch die Waffen zu vernichten. Wie Dragon hier wieder raus kam, war ihr ziemlich egal.
Was sollte ich jetzt denken? Immerhin hatte ich Dragon in einem fairen Kampf besiegt. Na ja, ich war ihm etwas im Vorteil, da ich mich im Nahkampf sehr gut auskannte. Aber ich musste sagen: Es war mir ein brutales Vergnügen gewesen ihn fertig zu machen, ihn zu verprügeln und zu erniedrigen. Er hatte es verdient. Er hatte mir soviel genommen, mich sooft verletzt. Und das würde ich ihm noch tausendfach heimzahlen. Vielleicht war ich zu sensibel, zu schwach.
Nein, ich war stark. Ich war immer stark gewesen. Ich musste immer stark sein. ...
"Na super und was jetzt?"
Migel und Aaron standen vor einer Mauer, anscheinend waren sie in die falsche Richtung gelaufen.
"Keine Ahnung Migel, vielleicht war der Plan falsch. Oder Rico hat uns mit Absicht einen falschen Weg gezeigt. Na warte, wenn ich dieses verlogene Arschloch in die Finger bekomme, mache ich ihn so dermaßen fertig, dass er sich nicht mal mehr trauen wird seine Oma zu besuchen."
"Aaron, seine Oma ist seit zig Jahren tot."
"Oh, stimmt ja.."
Migel verdrehte genervt seine Augen, wo hatte der Junge nur seinen Verstand gelassen. Wahrscheinlich irgendwo bei dieser Mission verloren. Oder bei einen seiner zahlreichen Ficks.
"Was ist denn hier los?"
Das war die Stimme von Alexia und beide drehten sich sofort hastig zu ihr herum. Sie schaffte es doch immer wieder sich lautlos zu bewegen. Hinter ihr tauchten die Anderen auf.
"Sackgasse. Anscheinend hat uns Rico in eine Falle gelockt."
Fabian sah Alexia an.
"Und was nun? Kennt jemand einen anderen Weg?"
Alle 5 Angesprochenen zuckten nur mit ihren Schultern und während dann alle sechs am grübeln waren, ob es eine Alternative gab, erklang hinter ihnen eine männliche Stimme.
"Vielleicht kann ich euch helfen .."
Sofort fuhren alle sechs herum und richteten ihre Waffen auf die unbekannte Person. Fabian bemerkte als erstes, dass es ein junger Mann war und senkte seine Waffe langsam aber skeptisch wieder. Alexia bemerkte, dass er ziemlich gut aussah, verdrängte den Gedanken aber sofort wieder und senkte ebenfalls wieder ihre Waffe. Doch alle sechs bemerkten durch ihren Geruchssinn etwas entscheidendes: Er war ein Mensch.
Der junge Mann war sofort alarmiert einige Schritte zurückgewichen, er war nicht besonders scharf darauf mit Blei gefüllt zu werden - oder was auch immer sie als Munition benutzten.
Alexia war die Erste, die sprach.
"Warum sollten wir die vertrauen, Kleiner?"
Nun das war etwas unpassend, den er schien weitaus größer zu sein als sie, auch wenn er etwas von ihnen entfernt stand.
Er sah sie direkt an, auch wenn er unter ihren Blicken nervös wurde und sich wie ein Imbiss vorkam. Immerhin wusste er, wer sie waren.
"Ich kenne mich hier unten sehr gut aus und kann euch eventuell dahin bringen, wo ihr hinwollt."
Migel musterte ihn abschätzend, kräftig schien er zu sein, recht schlank und ziemlich gut sah er ebenfalls aus. Er wusste nicht warum, aber er wurde eifersüchtig.
'So n Quatsch. Das ist nur ein Mensch.'
Alexia überdachte seine Worte und wandte sich dann den Anderen zu.
"Was meint ihr?"
Max besah sich kalt den jungen Mann, bevor er eine Antwort gab.
"Wenn er uns in eine Falle lockt, bin ich der Erste der sein Genick bricht."
Alexia fasste es als eine Zusage auf.
"Pit, Max?"
"Ich schließ mich Fabian an."
"Ich auch."
Alexia nickte und wandte sich an Migel.
"Und du?"
Sie bemerkte, dass er mit einem ziemlich frostigen Blick den Jungen bedachte. War er etwa eifersüchtig? Irgendwie süß.
"Klar."
Alexia musste belustigt schmunzeln.
'Hm, ein Eisberg ist ein Nichts ihm gegenüber.'
"Also gut .."
Alexia wandte sich wieder dem Menschen zu, durch seinen erhöhnten Herzschlag konnte sie feststellen, dass er ziemlich nervös war und etwas Angst hatte. Zurecht wie sie fand. Langsam näherte sie sich ihm, bis sie nur noch wenige Schritte von ihm entfernt war.
"Dein Name?"
Er atmete tief durch.
"Philippe."
Sie nickte leicht und musterte ihn.
"Pit, der Plan."
Philippe sah ziemlich erleichtert aus. Er würde also noch nicht sterben. So hatte er auch die Möglichkeit die Frau, die ihm in seinem Traum erschienen war, etwas näher zu begutachten. Auf ihn wirkte sie so kalt, so unnahbar. Aber er hatte das unbestimmte Gefühl, dass viel mehr dahinter steckte. Sehr viel mehr.
Pit holte den Plan hervor und Alexia hob ihre rechte Hand. Wie von Geisterhand flog das Stück eingerollte Papier in ihre Hand, sie hockte sich hin und breitete es aus.
"Wir müssen dorthin. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass du weißt WAS wir sind."
Philippe hockte sich hin und nickte zögernd.
"Ja, ich weiß es. Nun, dann seid ihr alle in die ziemlich falsche Richtung gelaufen."
Er fuhr mit einem Finger eine Strecke ab.
"Dieser Weg ist der richtige. Ich kenne sogar eine Abkürzung wie es noch schneller geht."
Alexia nickte und stand wieder auf, dabei zog sie Philippe auf die Beine und drückte ihn etwas barsch gegen die Steinwand, ihre rechte Hand lag dabei an seiner Kehle. Unter ihren Fingern konnte sie seinen rasenden Puls spüren.
"Solltest du uns in eine Falle locken, bringen wir dich um. Schließlich seid ihr Menschen zu allem fähig."
Sie lächelte herablassend, was ihn sofort nicken ließ. Alexia ließ ihn los und stieß ihn nach vorne.
"Na dann. Geh voran .."
Philippe sah die anderen fünf an, dann Alexia und ging etwas widerwillig vor ihnen her. Dabei schlich sich ihm eine Frage in den Kopf: Würden sie ihn danach nicht einfach töten?