fruchtoase schrieb:

Warum nur konnte ich mir fast denken daß sowas kommt? ^^ Auch auf die Gefahr hin daß ich dir jetzt als verdammt spießig und menschenfeindlich vorkommen mag, Moral muß man sich leisten können.
Ne, das ist nur menschenverachtend.
Fassen wir das mal zusammen ^^
Wenn man nicht weiß wie man etwas finanzieren soll kommt sofort das Zauberwort Privat. Daß das eine Rechnung ohne den Wirt ist will ich jetzt hier nicht breit und lang erläutern, du wirst es eh nicht wahrhaben wollen. Aber ich würde gern von dir wissen wer für die Folgekosten aufkommt wenn der geneigte Fixer kein Geld hat sich Drogen zu kaufen aber einen Schuss braucht. Bzw. wenn der Hobbychemiker sich das Gehirn durch diverse Pillen demoliert hat. Denn daß das folgen wird ist klar. Diese Fälle gibt es schließlich heute schon, nur würde deren Zahl rapide zunehmen wenn der Einstieg auch noch legal wäre...
Hier lohnt es sich nicht, zu diskutieren. Wir haben verschiedene Ziele. Schade, dass sich das wieder so verläuft.
Merkst du eigentlich daß du dich da selbst hereingelegt hast mit dem letzten Satz? Man senke den Preis= poteniell mehr Kunden bzw. höherer Absatz. Folge= mehr Abhängige. Folge= höhere Kosten um diese zu betreuen. Folge= Preise für Drogen steigen um das zu finanzieren. Folge= Mehr Leute können sich Drogen nicht mehr leisten. Folge= ?
Nochmal nachdenken, bitte. Am besten vorm posten.
Heute sind Drogen teurer als nötig, weil's illegal ist und es keine Quellen gibt, die 'vernünftige' Preise bieten können oder wollen. Sie können viel mehr die Preise machen, wie sie wollen. Billiger Einstieg, ein, zwei Mal probefixen, dann noch Crack rein, damit das Opfer auch schön abhängig und kaputt wird. Im anderen Modell wären die Preise konstant, das Zeug wäre pur und kontrolliert dosiert, das ganze ist medizinisch einfach besser.
Oha ^^ Vorurteile
Wie stellst du dir die gesellschaftlichen Sanktionen denn vor? Und welche Konsequenz folgt aus diesen Sanktionen für die Betroffenen und damit wiederum für die Gesellschaft?
Drogen senken in einigen Bereichen die Kompetenzen.. Daraus folgt, dass man Leuten, die Drogen nehmen gewisse Aufgaben nicht anvertrauen darf. Ärzte dürfen garnichts nehmen, Kinderbetreuer und so nichts, was ihren Charakter dauerhaft zum negativen ändert..(Alkohol oder so)
Was man persönlich von Drogen hält sollte nichts damit zu tun haben, ob es erlaubt sein sollte oder nicht. Ich hasse Drogen und bekämpfe den Konsum dieser so gut ich kann, in meinem Umfeld. Wer Drogen nimmt hat's bei mir einfach sehr schwer.
argh...
Nein, das kommentiere ich nicht. Aber ich darf anmerken daß ich gerade irgendwie ziemlich froh bin schon erwachsen zu sein ^^
Und ich bin froh, dass ich vermutlich 'ne andere Auffassung von erwachsen sein habe als du.

Zum Glück hat beides gar keinen argumentativen Wert.
Ich mache die Probleme nicht, du ignorierst sie nur und ich weise dich, so freundlich wie eben gerade möglich meiner Laune nach, darauf hin.
Du befürwortest ein Wirtschafts-/Gesellschaftssystem, in dem Geld zur Moral gehört. Du bist somit Mitverursache eines Problems.
Kommt auch immer darauf an was man nimmt.
Welche wirken denn nicht nachhaltig?
Was du meinst ist wohl regelmäßiger Konsum(Von den von dir angesprochenen besonders harten wie Heroin, Crack und so weiter und so fort mal abgesehen) und da geb ich dir recht. Drogen vernebeln den Verstand und bringen einen dazu, dämliche Entscheidungen zu treffen. Auf dauer haben sie alle schädigenden Charakter. Ich möchte nicht ohne Stolz darauf hinweisen, dass ich mein Leben lang keine Drogen(von Koffein mal abgesehen ^^') genommen habe.