Habe doch gerade gemerkt, das ich vergessen habe, was gedachtes in Kuriv-Schrift zu bringen. Euch scheint es aber nicht gestört zu haben.
Ich habe gerade den nächsten Teil fertig und will ihn euch nicht vorenthalten.
Also dann viel Spaß beim lesen:
Folge 83 – Kenshin gegen Togarashi
Bareisho betrachtete seinen Gegner misstrauisch. Das Aussehen von Kasuke hatte sich vollkommen verändert. Die beiden zusätzlichen Arme die aus seinem Rücken ragten und die beiden Beine, die vorne aus dem Becken gewachsen waren, ließen ihn wie ein Monstrum erscheinen. Der Sayajin erkannte zwar, warum sein Gegner die Verwandlung vorgenommen hatte, rechnete aber nicht damit, das er dadurch viel stärker war. Doch schon beim ersten Schlagabtausch, sah er seine Fehleinschätzung ein. Auch wenn Kasuke noch etwas Schwierigkeiten hatte, vor allem seine neuen Beine perfekt zu kontrollieren, so war er nun der überlegene Kämpfer. Nun hatte er die Gelegenheit den Spieß umzudrehen und seinerseits etwas Druck auf den Gegner auszuüben.
Fast eine halbe Stunde dauerte der Kampf, bei dem der Sayajin jede menge Schläge und Tritte einstecken musste. Dadurch, das Kasuke immer in seiner Nähe blieb und ihn nicht die Möglichkeit gab zu verschnaufen, konnte er verhindern, das Bareisho Energieattacken anwendete. Doch das Problem war, das auch er keine Energie bündeln konnte um einen vernichtenden Schlag auszuführen. Das Hauptproblem bestand darin, das er sich voll auf seine jetzige Form kontrollieren musste um sie aufrecht zu erhalten. Wenn er ein Kame-Hame-Ha oder etwas ähnliches einsetzen wollte, würde er sich nicht mehr genug konzentrieren können um seine zusätzlichen Arme und Beine zu behalten. Dann war er für einen Moment unterlegen, was Bareisho sicher ausnützen würde.
In seinem Augenwinkel registrierte Kasuke plötzlich eine Bewegung. Ein kurzer Blick zeigte ihm, das es Neji war, der aus seiner Ohnmacht erwacht war und wieder aufstand. Diese Tatsache brachte ihn auf eine Idee, wie er den Kampf nun beenden konnte. Er durfte sich nur keinen Fehler erlauben.
Um sicher zu gehen, das der Sayajin nicht rechtzeitig seinen Plan durchschaute, war es notwendig seinen Scouter auszuschalten und so konzentrierte sich der Erdgeborene darauf dieses Gerät zu zerstören. Bareisho erkannte seine Absicht und versuchte es zu verhindern, was ihm allerdings nicht gelang. Kasuke brauchte zwar drei Minuten dazu, aber das gab Neji wenigstens die Zeit seine drei Freunde zu wecken.
Nachdem der Scouter zerstört war, trat Kasuke nun in Phase 2 seines Plans. Nachdem er seinem Gegner einen schmerzhaften Tritt verpasst hatte, lies er in seiner Konzentration nach und zwei seiner Arme und Beine verschwanden wieder. Gleichzeitig übermittelte er Neji, Kira, Pai-Chin und Ro-Shon eine telepathische Botschaft.
Nun war es an der Zeit das seine neue Technik bewies, das es sich gelohnt hat sie zu erlernen.
Deshalb begann er seinen Energie wieder zu einem Lightning Sword zu sammeln.
Bareisho hatte mit so etwas gerechnet und wollte gerade seine Kraft zu einem gefährlichen Energiestrahl bündeln. Doch er kam nicht mehr dazu. Im nächsten Moment wurde er von vier Personen an Armen und Beinen gepackt und festgehalten. Ro-Shon und Pai-Chin hatten sich je ein Bein geschnappt und umklammerten es so fest, das der Besitzer sie nicht mehr bewegen konnte. Kira hatte den linken und Neji rechten Arm gepackt und zogen mit aller Kraft daran, wobei sie sich am Körper des Sayajin abstützten. So lahmgelegt, konnte Bareisho vorerst nichts machen. Die vier Freunde würden ihn zwar nur einige Sekunden festhalten können, aber das reichte aus, denn Kasuke Lightning Sword erstrahlte bereits in seiner Hand.
Damit stürmte er nun auf seinen wehrlosen Gegner zu und sagte leise: „Das war es für dich.“
In Panik aktivierte Bareisho seine ganze Kraft und es gelang ihm sich zu befreien. Doch es war zu spät. Einen Sekundenbruchteil später würde er von Kasuke´s Attacke der Länge nach zerteilt.
Kenshin musterte Togarashi genau. Dieser Sayajin war also der Gegner, den es zu besiegen galt. Es würde kein leichter Kampf werden, aber er würde auch nie aufgeben.
Nach den ersten Minuten des Kampfes gegen den Sayajin, war Kenshin klar, das er den wahrscheinlich leichtesten Gegner bekommen hatte. Auch wenn Togarashi stärker und auch etwas schneller war als er, so war seine Technik ziemlich miserabel. Der Halb-Sayajin hatte somit keine Probleme den Kraft und Geschwindigkeitsunterschied auszugleichen. Im großen und ganzen könnte man sagen, das sich zwei gleichstarke Gegner gegenüber standen. Oder hielt Togarashi seine Kraft noch zurück um mit dem Erdling zu spielen?
Kenshin war es egal, er hatte nicht vor seinen Gegner allzu lange zu unterhalten. Er wollte den Kampf schnell beenden um seinen Freunden zu helfen. Und seine neue Technik, die er gelernt hatte, war das As im Ärmel, welches er nun ausspielte.
Wie Kasuke, war auch Kenshin in letzter Zeit nicht untätig gewesen und hatte eine Technik erlernt, die ihn zu einem gefährlicheren Kämpfer machte als bisher. Die Idee für die Technik lieferte ihm Tell beim Kampf gegen Gogeta, damals im Finale des Turniers.
Tellid Su hatte den Kampf mit der Paralysewelle gewonnen, einer Technik, die in dem Turnier recht nützlich war. In einem Kampf, bei dem man nicht aus dem Ring fliegen konnte, war sie allerdings nicht sehr brauchbar. Deshalb hatte sich Kenshin überlegt die Technik weiterzuentwickeln. Nach einiger Zeit des Trainings gelang es ihm die paralysierende Energie in konzentrierter Form über seine Finger abzugeben ohne das er viel Ki dabei verbrauchte. Um sie mit seinen Händen auf den Gegner zu übertragen, konnte er allerdings nicht einfach zuschlagen, sondern er musste mit drei Fingern, die in Form eines gleichschenkligen Dreiecks angeordnet waren, die Stelle berühren die er betäuben wollte. Im Zentrum des Dreiecks entstand dann für etwa 5 Sekunden eine paralysierte Stelle und wenn man auf diese Weise die Energiepunkte des Körpers lahm legte, konnte man einen Arm, ein Bein oder auch die Atmung für einen Moment außer Gefecht setzen.
Diese Technik setzte Kenshin nun ein, als der Sayajin angriff. Zuerst wehrte er Togarashi´s Schlag ab, um dann mit der anderen Hand den entsprechenden Energiepunkt zu attackieren. Sofort erschlaffte der rechte Arm des Kämpfers. Mit einem weiteren schnellen Schlag setzte er auch Togarashi´s anderen Arm außer Gefecht, bevor er ihm eine Salve von harten Schlägen verpasste.
Der Sayajin, der nicht verstand, warum seine Arme ihren Dienst verweigerten, wurde von der Wucht des Angriffs durch die Luft geschleudert. Als er sich wieder fing, bemerkte er das auch seine Arme wieder gehorchten, also entschloss er sich weiter zu kämpfen.
Doch durch Kenshin´s Para-Schlag, wie er die Technik nannte, musste er immer mehr und mehr Schläge einstecken.
Nach einer halben Stunde des Kampfes, entschied Kenshin das sein Gegner geschwächt genug war um ihn entgültig zu besiegen. Nachdem er den Sayajin diesmal kampfunfähig gemacht hatte, lähmte er auch seine Atmung und schickte ihn dann mit einem harten Schlag zu Boden. Das er diesmal auch die Atmung lahm legte, war dazu da, das sich Togarashi nicht so schnell erholen und aufrappeln konnte, denn nun folgte Kenshin´s finaler Schlag.
Er schnellte nach unten direkt auf seinen Gegner zu, der erschöpft auf dem Rücken lag. Mit aller Kraft und verstärkt durch die Geschwindigkeit rammte Kenshin dem Sayajin seine Faust in das Magendreieck. Mit lautem Krachen, gab der Boden nach und es entstand ein kleiner Krater, ich dem er über dem bewusstlose Togarashi kniete.
Kenshin erhob sich und drehte sich zum Kampfgebiet von Kasuke, um festzustellen, ob er Hilfe benötigt. Doch zu seinem Erstaunen, flog sein Freund gerade mit einem Energieschwert in der Hand direkt auf ihn zu.
Fortsetzung folgt