Ich habe alles durchgelesen, ich habe meinen Taschenrechner, und anschließend sogar meinen PC zur Rat gezogen, aber ich versteh es trotzdem nicht. Warum, um alles in der Welt, kann es nur 676 Chaos geben?!!

. Nun gut, ich beruhige mich mal wieder und poste noch ein Teil. Mit so viel Erfolg habe ich gar nicht gerechnet, nachdem meine erste FF so gbeliebt war^^
Die Zarahans verfluchten Tenshinhan in Gedanken, sie glaubten alle, ihr Tod wäre gekommen. Aber keiner von ihnen wagte es auch nur sich vorzustellen, wer Tenshinhan wirklich war... "Ich verstehe das nicht.", - dachte Banshinten, - "Warum wird keiner getroffen? Die Soldaten schießen doch die ganze Zeit auf uns..."- und dann öffnete er überrascht die Augen. Denn die Angst war verflogen und er spürte jetzt eine gewaltige Aura, eine wie sie nur ein sehr starker Zarahan entwickeln konnte... Er hob seine Augen und erblickte Tenshinhan. Er errichtete einen Schutzschild um alle Zarahans und die Schüsse konnten nicht durch ihn durchdringen. Die Soldaten hörten auf zu schießen und schauten Tenshinhan verdutzt an. Keiner von ihnen verstand, wie dieser Zarahan, ein Sklave, wie sie dachten, ihren mächtigen Waffen Wiederstand leisten konnte.
- Ich mache euch einen Vorschlag. - sagte Tenshinhan, - Ihr erschießt euch gegenseitig und ich werde euch den schmerzhaften Tod ersparen!
Die Soldaten lachten.
- Was glaubst du, wer du bist, Dreiauge? - fragte der Anführer, - Dein Schild mag stark sein, aber du kannst ihn nicht ewig aufrecht erhalten!
- Ich habe das auch gar nicht vor, mein Schild aufrechtzuerhalten bis du alt wirst! Ich werde euch einfach alle pulverisieren!, - und dann zu den Zarahans, - Flieht! Ich öffne mein Schild für euch! - Die Zarahans und der eine kleine Chao flogen weg. Jedes Mal, wenn einer von ihnen dem Schild näher kam, verschwand er für einen Augenblick. Die Soldaten grinsten und feuerten auf die fliegenden Zarahans, die nun nicht mehr unter dem Schutz des Schildes waren. Doch keiner der tödlichen Strahle erreichte ihr Ziel... Tenshinhan schlug sie alle mit der Faust weg. Und bis er das machte, waren die Zarahans schon ziemlich weit weg.
- Wie... wie machte er das nur?.. - sagte einer der Soldaten der schon schlimmes ahnte.
- Ich frage euch das letzte Mal...- ertönte eine Stimme hinter ihnen. Die Soldaten drehten sich alle sofort um und sahen Tenshinhan erstaunt an. Keiner von ihnen wusste, wie er hinter sie gekommen war. Die Soldaten schwiegen... zum ersten Mal in ihrem Leben hatten die Angst. Und das vor einem Zarahan, einem, den sie für ein niederes Wesen hielten. Keiner sagte was. Tenshinhan schrie vor Wut auf und verwandelte sich. Keiner der Soldaten hatte gesehen was passierte, aber alle, sie alle wurden auf eine grausame Weise getötet. Nachdem Tenshinhan fertig war, spürte er den Auras der geflohenen Zarahans nach, legte zwei Finger an die Stirn und teleportierte sich zu ihnen. Sie hatten inzwischen begriffen, dass Tenshinhan der Sohn einer der legendären Super-Zarahans sein musste, weil sie hatten seine gewaltige Aura beim Verwandeln gespürt. Der Anführer, der Tenshinhan anfangs beleidigt hat, entschuldigte sich, und fiel sogar vor Tenshinhan auf die Knie. Tenshinhan freundete sich mit den entflohenen Sklaven an, und sie erzählten ihm die ganze Geschichte der Eroberung. Sie war voll von Verrat, Grausamkeit und Schrecken. Die Super - Zarahan, die alles verkörperten, was das Volk der Zarahans jemals erreicht hatte, nicht nur in der Stärke, sondern auch im Wissen und Weisheit, wurden nur durch Verrat bezwungen. Die Attracks, so nannte sich die kriegerische Rasse die Zar eroberte, hatten einen unglaublich mächtigen Krieger unter sich. Dieser konnte nur von den Super-Zarahans bezwungen werden, und zwar nur von allen vier gemeinsam. Doch leider war sich dieser Krieger dessen bewusst... Er hat einen Zarahan bestochen, der den vier ziemlich nahe stand. Und dieser berichtete dem mächtigem Krieger und Anführer der Attracks immer wo sich die vier aufhielten. Und eines Tages hatten sich die Wege der vier getrennt. Die Zarahans, mit denen sich Tenshinhan unterhielt, wussten nichts näheres, so haben sie es von ihren Eltern gesagt bekommen, aber auf jeden Fall konnte der mächtige Krieger der Attracks die Super-Zarahans einzeln problemlos ausschalten. Und dann konnten sich die restlichen Zarahans nicht wehren, denn sie hatten schon seit vielen Generationen keinen Krieg mehr geführt, und waren daher ziemlich schwach und im Kämpfen ungeschult. Sie hatten keine Wahl, als sich der Übermacht zu unterwerfen. Tenshinhan hatte mit seinen neuen Freunden zusammen einen Plan herausgearbeitet, wie sie Schritt für Schritt die restlichen Sklaven auf dem ganzen Planeten befreien und alle Attracks vernichten konnten. Der Plan war nicht sonderlich klug und basierte nur auf Tenshinhans unglaublichen Fähigkeiten. Aber das war noch nicht das erstaunlichste, was die Zarahans ihm erzählt hatten. Sie hatten ihm von einer alten Überlieferung, von den Dragonballs, erzählt. Laut dieser Überlieferung gibt es sieben Kristall Kugeln, die wenn man sie alle zusammenträgt, einen Drachen erscheinen lassen. Dieser Drache, so besagt die Überlieferung, kann zwei Wünsche erfüllen. Tenshinhan war erstaunt, als er das gehört hat. Anscheinend gab es auf seinem Heimatplaneten denselben Artefakt wie auf Neu - Namek und wie auf der Erde... Aber wie konnte das sein? Aber Tenshinhan lies diese Frage vorerst ruhen, es war nicht so wichtig zu wissen warum es hier dieselben Dragonballs gab, obwohl alles andere doch so anders war.
- Jetzt, wo du bei uns bist, - sagte Banshinten, - können wir die Dragonballs von den Attracks stehlen, sie haben sie nämlich von Anfang an weggenommen und versteckt. Damit rufen wir deinen Vater und die restlichen Super-Zarahans wieder ins Leben. Dann wird nichts mehr unseren Zorn aufhalten können!
***
Afer flog so schnell er konnte zur Hauptstadt. Er musste den König informieren, seine Nachricht war von äußerster Dringlichkeit.
Die Hauptstadt von Zar, oder besser gesagt die neue Hauptstadt, die nach der Eroberung die alte ersetzte, stellte die genaue Kopie der Hauptstadt von Attra dar. Die unglaublich hohen Gebäude ragten bis in den Himmel, die Stadt war so urbanisiert, wie nur möglich. Keine Bäume, kein Gras. Nicht mal ein Park, alles was man innerhalb der Stadt sehen konnte war nur mit den Händen von Attracks gemacht worden. Aber so hoch die Gebäude auch waren, sie waren nicht mal ansatzweise so hoch, wie der Palast. Das gigantische "Haus" war sofort zu sehen, es stand inmitten der Stadt. Und dorthin flog auch Afer. Die Stadt unter ihm lebte: SkyCars flogen hin und her, an den schwebenden Fußgängerzonen tummelten sich tausende Attracks. Überall, wo man nur auch hinsah, merkte man, dass das Leben in der Stadt bestimmt nicht leicht war. Die Attracks kümmerten sich kaum um das Schicksal anderer Rassen, und genauso um das Schicksal ihrer Mitmenschen. Keinen ging der andere etwas an, das war das Moto des Lebens auf Attra, und dieses Moto wollten die Attracks auch auf Zar integrieren.
Afer schaute die Stadt unter ihm an. "Vielleicht erlebt unsere Kolonie hier ihre letzten Tage..."- dachte er, - "und die ganzen Leute hier kümmern sich einfach nicht darum. Und das einzig richtige in dieser Situation, ist es ihnen auch nicht zu sagen, damit sie bis zu ihrem Ende hier sorglos leben können, und sich die Bäuche voll stopfen, während wir Krieger, gegen den schlimmsten Feind kämpfen, den man sich vorstellen kann - einen Super - Zarahan..."- langsam aber sicher kam Afer zum Palast. Er flog durch das Fenster rein und warf die Wache mit den Worten "keine Zeit, muss den König sehen" an der Tür von dem Thronsaal zur Seite.
Der König saß auf seinem Thron und langweilte sich. Er schaute sich seine Fingernägel an, dann schaute aus dem großen Fenster auf die Stadt. Dann fing alles wieder von vorn an. Niemand wollte heute seinen Rat einholen, oder seine Unterschrift auf irgendeinen Befehl geschrieben bekommen. Es gab auch keine Fragen, zu denen man eine Rat aufrufen musste... Kurz gesagt, es gab für den König absolut gar nichts zu tun. Er saß nur da, und überlegte, ob er heute nicht doch etwas früher seinen Arbeitstag beenden sollte, und in sein Schlafgemach gehen sollte, wo seine Frau auf ihn wartete... Aber dann hörte er Kampfgeräusche an der Tür und die Tür wurde sofort eingeschlagen. Afer trat eilig ein.
- Mein König, - sagte er, - es ist sehr...
- Schweig!! - schrie der König ihn an, - Wie, du wagst es, meinen Thronsaal auf diese Art und Weise zu betreten und dann auch noch meine Wache zu verprügeln?! Antworte, oder du wirst meinen Zorn kennenlernen! Wenn dein Grund nicht wichtig genug ist, kennst du die Strafe!
- Mein König, - wiederholte Afer, - ich muss Ihnen etwas sehr wichtiges mitteilen.
- Ja? - knurrte der König.
- Ein Super - Zarahan ist aufgetaucht.
Stille kehrte sofort ein. Keiner sagte was, die Worte von Afer schlugen wie eine Peitsche auf die Ohren derer, die sie gehört hatten. Die Legende... wurde wahr. Die Märchen, die sich die Sklaven, die Zarahans erzählten, waren also wahr... Damals, vor vielen Jahren hatte ein Super - Zarahan es also geschafft sein einziges Kind in eine andere Dimension zu versetzten, und jetzt kam dieses Kind zurück. Mit einem verheerenden Rachezug gegen die Attracks...
- Afer, mein treuer Diener, - sagte der König, - du weißt doch, ich bin nicht sauer, weil du den Saal so betreten hast. Aber wie oft soll ich dir sagen, die Wache soll furchteinflössend sein, und du verprügelst sie so sehr. Das Volk meint, ich hätte Schwachmatten zu meiner Bewachung eingestellt.
Afer schaute überrascht auf. Er verstand nicht, was der König damit meinte. Sicher, dieses Gespräch war nicht mehr neu für ihn, der König mochte es tatsächlich nicht, wenn man seine Leibwache so sehr demütigte. Aber was hatte das mit dem schrecklichen Vorfall zu tun, über den er berichtete?.. Hat der König ihn etwa überhört?..
- Hab keine Angst, Afer. Ich habe schon vier von diesen Super-Zarahans umgebracht, und ohne große Anstrengung. Diesen einen werde ich mit Leichtigkeit erledigen. Die Zarahanischen Legenden über die Befreiung sind und bleiben Märchen.
- Ja, aber, - sagte Afer, - wenn die Legende stimmt, und wie es aussieht stimmt sie, dann heißt es doch: "Und der Sohn von einem der vier wird kommen, und vier werden fünf sein. Die Herrschaft von der Dunkelheit wird vertrieben".
- Und, wie glaubst du, können vier fünf sein, wenn die vier schon längst tot sind, durch meine Hand?
- Aber der Super - Zarahan könnte doch die Dragonballs stehlen...
- Genau. Hältst du deinen König für so dumm, es soweit kommen zu lassen? - sagte der König lächelnd.
Afer's Gesicht wurde mit einem fiesem Grinsen erleuchtet. In der Hektik des Geschehens vergaß er, dass die Dragonballs immer noch hier im Saal waren, unter dem Thron versteckt. Und auf dem Thron saß der stärkste Mann im ganzen Universum... Sein König. Seine schlechte Laune verflog sofort, er dachte nicht mehr an den Untergang der Kolonie auf Zar. Er dachte nur über die erstaunten Gesichter der Zarahan nach, wenn der Super - Zarahan fallen würde, und die vier tot blieben, so wie sie sind. Ihre Legenden... würden sich doch schlussendlich als Märchen herausstellen.