Die Magie des alten Volkes

AUF DEM WEG NACH TEMBRASS

so, hier geht's nu ganz frisch erstma weida. allerdings ist das, was passiert, nach einer zeit total vorhersehbar, so nach dem motto: das musste ja so kommen! :rolleyes:
aber egal, hier der 2.teil vom 2.kapitel:

Den Weg verbrachten sie schweigend. Was den Prinzen bedrückte, wusste Yujay nicht, aber er grübelte ohne Unterlass über die Flucht des Prinzen aus der Hauptstadt des Reiches nach und über das, was dieser Herzog gesagt hatte. Wieso wollte Nythes Prinz Vallan lebend haben, während der König in den Kerkern vermutlich seine letzten Atemzüge tat? Yujay war selber zwar noch nicht dort gewesen, aber er konnte es sich in den unterirdischen Gemäuern nicht gerade gemütlich vorstellen. Und für den alternden König war es dort unten wahrscheinlich lebensbedrohlich.
Sie durchquerten das kleine Wäldchen, wobei Yujay langsam Hunger verspürte. Es musste jetzt in etwa Mittag sein und sie würden - zu Fuß - frühestens abends in Tembrass ankommen. Also hatte er noch eine lange Zeit durchzuhalten. Er schielte zu Prinz Vallan hinüber, dem es schon wieder bemerkenswert gut zu gehen schien. Wenn er gestern nur langsam vorankam, so lief er jetzt schon beinahe schneller als Yujay und gab das Tempo an. Auch liefen ihm gestern von der Anstrengung kleine Schweißperlen von der Stirn, aber auch die hatten sich verflüchtigt. Wenn es Yujay nicht besser wüsste, würde er sagen, dass der Prinz vollkommen gesund war.
Prinz Vallan bemerkte seinen Blick und sah Yujay fragend an. "Ich ...", fing Yujay an, als etwas im Wald hinter dem Prinzen seine Aufmerksamkeit in Anspruch nahm. Verblüfft stellte er fest: "Ein Lager!"
"Was?", fragte der Prinz verwirrt und drehte sich um. Durch die Bäume hindurch wurde eine kleine Lichtung sichtbar, auf der ein braunes Pferd an einem Baum angebunden stand und leichter Rauch von einer kleinen Feuerstelle aufstieg.
"Wenn wir das Pferd nehmen, könnten wir wesentlich schneller in Tembrass ankommen", sagte Yujay.
"Du willst es stehlen?", fragte der Prinz leicht erschüttert.
"Ja. Ich weiß, das ist nicht unbedingt Eure Art, aber wie wären viel eher in der Stadt."
"Aber es gehört uns doch nicht!"
"Deswegen nennt man es stehlen", erwiderte Yujay Augen verdrehend und machte sich leichtfüßig auf den Weg zu dem Lager hin. Prinz Vallan folgte in einigem Abstand.
"Aber was ist mit demjenigen, dem es gehört?"
"Nun ja, der steht gleich ohne Pferd da", entgegnete Yujay grinsend und trat vorsichtig auf die Lichtung hinaus, nachdem er niemanden in unmittelbarer Nähe hatte erblicken können. Prinz Vallan blieb zögerlich am Waldrand stehen.
"Als Prinz kann ich das nicht zulassen!", sagte er, wenig überzeugend.
Yujay stöhnte genervt auf. "Warum auf einmal so zimperlich? Ihr habt Euch doch auch nicht gescheut, uns in Eurer eigenen Stadt anzuheuern, oder?"
"Aber das war doch etwas anderes. Das war lebenswichtig, dass ich dort hinauskam!"
"Ja, und nun ist es lebenswichtig, dass sich jemand Eure Wunde ansieht", beharrte Yujay und drehte sich ohne weitere Diskussionen zu dem Pferd um. Mit flinken Fingern löste er den Knoten der Zügel vom Baum und führte das Pferd auf den wartenden Prinzen zu, der sich unbehaglich im Wald umsah, als fürchte er hinter jedem Baum eine Kavallerie. Yujay schüttelte belustigt den Kopf, als er plötzlich wie erstarrt stehen blieb. In seinem Rücken spürte er die Spitze einer Klinge.
"So, und nun wollen wir uns doch mal ganz langsam herumdrehen!", befahl eine raue Stimme. Augenblicklich griff der Prinz am Waldrand nach seinem Schwert und hatte es bereits halb herausgezogen, als der Unbekannte hinter Yujay sein Schwert stärker gegen den Rücken des jungen Diebes drückte. Yujay verzog teils ärgerlich und teils erschrocken das Gesicht, sodass der Prinz sofort die Hände vom Schwert ließ und sie sichtbar hochhielt. "Mhmm", brummte die raue Stimme. "Das hätte ich auch getan, wenn Ihr Euch nicht von Eurem Freund hier trennen wollt." Er piekste Yujay mit seiner Klinge. "Holt ganz vorsichtig Euren Dolch heraus und schmeißt ihn auf den Boden, verstanden? Aber gaaaanz langsam! Und keine Tricks sonst wird's ungemütlich." Yujay kniff wütend die Lippen zusammen und holte seinen Dolch wie befohlen vorsichtig hervor. Für einen winzigen Moment kam ihm der Gedanke, herumzuwirbeln und den Mann hinter sich anzugreifen, aber schon bei dieser kurzen Zögerung von kaum messbaren Sekunden piekste der Mann Yujay erneut in den Rücken. Wer immer da auch hinter ihm stand, sie waren an keinen Amateur geraten, so viel war sicher.
------------------
so, und diesmal wünsche ich kritik! das kann doch nicht immer alles perfekt sein! schont mich nicht!
 
so, und diesmal wünsche ich kritik! das kann doch nicht immer alles perfekt sein! schont mich nicht!
Hmm... leichter gesagt als getan...
Ich find einfach keinen Kritikpunkt, außer vieleicht der Tatsache, dass deine Teile viiiieeeel zu spannend sind (Vorsicht bei alten und gebrechlichen Menschen - dieser Spannungsfaktor kann eher zu einem Herzanfall führen, als man denken würde :sagrin:: ) und das du deine Teile immer an den unmöglichsten (was soviel heißen will wie: spannendsten) Stellen beendest. :confused2
Das is fies! :D

Um jetzt langsam wieder ernst zu werden: War - mal wieder - ein ausgesprochen spitzenmäßiger Teil. Humor, Spannung, Überraschungseffekte - dem Teil hat mal wieder an nichts gefehlt. Also mach hurtig weiter!
 
jaja kann mich majinkay da nur völlig anschließen...:biggrin2:
so is das leben halt wenn man so´nen
tollen schreibstil hat wie du
hart und ungerecht *fiesgrins*
so und nun noch ein bißchen ernstzunehmende kritik von mir :du solltest echt auf der stell WEITERSCHREIBEN:p :D
 
Ich kann mir die Kritik doch auch nicht aus den Fingern saugen - auch wenn's manchmal so aussieht :D
Dass die erwischt werden beim Pferde stehlen hätte ich jetzt nicht gedacht... Warum der Prinz plötzlich wieder so gesund ausschaut, wird doch wohl noch aufgeklärt, oder? :rolleyes:
 
AUF DEM WEG NACH TEMBRASS

sorry, bin diesmal ziemlich spät dran, hab's abba nicht eher geschafft ...
@majinkay: mir ist auch aufgefallen, dass ich immer dann mit dem schreiben aufhöre, wenn man eigentlich weiterlesen will ... ist aber keine absicht (:sagrin:: )
@khaori: danke, das mit dem schreibstil ist lieb von dir. :remybussi
@stlynx: jap, wird's noch, abba erst später und wenn ich's bis dahin vergesse, habt ihr was zu meckern :D
so, nu geht's weida:

Eingeschnappt ließ Yujay den Dolch fallen. "Und jetzt schiebt ihn mit dem Fuß zu mir", gab die raue Stimme weiterhin Anweisungen. Missmutig tat Yujay, wie ihm geheißen. "Und Ihr da hinten am Waldrand kommt jetzt langsam hier herüber. Haltet mir das Schwert mit dem Griff entgegen - in der Hülle!", fügte er noch hinzu, als Prinz Vallan schon wieder dabei war, dass Schwert aus der Scheide zu ziehen.
"Wer seid Ihr?", wollte Prinz Vallan wissen, während er sich Yujay und dem Unbekannten auf die befohlene Weise näherte.
"Leston werde ich genannt, aber das tut nichts zur Sache. Danke", sagte er mit einem übertriebenen Unterton in der Stimme, als er das Schwert des Prinzen an sich nahm. Wenige Sekunden später hörte Yujay, wie etwas hinter ihm zu Boden fiel. Leston musste das Schwert weggeworfen haben.
"Aha, und was habt Ihr mit uns vor, wenn Eure Vorsichtsmaßnahmen beendet sind?", schnappte Yujay, der es langsam Leid war, im Dunkeln gelassen zu werden - noch dazu mit einer Schwertspitze im Rücken. Er bekam als Antwort darauf aber nur einen weiteren, heftigeren Piekser mit dem Schwert. Schmerzhaft verzog Yujay das Gesicht.
"Könnt Euch umdrehen", sagte Leston, ohne auf Yujays Frage einzugehen. Beinahe etwas zu schnell drehte Yujay sich herum und konnte jetzt zum ersten Mal den Mann mit der rauen Stimme sehen. Er war groß und kräftig gebaut und hatte ein verschlossenes Gesicht, das mit Bartstoppeln nahezu übersäht war. Eine Narbe verlief quer durch seine linke Augenbraue und nur ganz knapp an seinem Auge vorbei. Es hatte vermutlich nicht viel gefehlt und der Unbekannte wäre auf einem Auge blind gewesen. Seine hellbraunen Haare waren fettig und hingen schlaff herab. Hellbraune Augen sahen mit einem undurchschaubaren Blick von Yujay zum Prinzen und die Kleidung des Mannes starrte vor Schmutz, als wäre er schon sehr lange unterwegs gewesen, was auch die fettigen Haare und das unrasierte Gesicht erklären würde. Aber noch etwas fiel Yujay auf und dieses Detail erschreckte ihn mehr als das rohe Äußere von Leston: Der Mann vor ihm besaß eine Galgon als Schwert, was dem jungen Dieb sofort sagte, dass er es hier mit einem Meister zu tun haben musste, denn nur diese würden sich an diese seltene Waffe des alten Volkes heranwagen – oder diejenigen, die einen schnellen Tod suchten. In den Händen eines Könners war sie nämlich eine zu fürchtende Waffe, in den Händen eines Unerfahrenen grenzte ihr Gebrauch an Selbstmord.
"Und nun erzählt doch mal, wer hat Euch geschickt?", forderte Leston Yujay und den Prinzen auf, die nicht ganz verstanden und sich verwirrt ansahen. Leston lächelte humorlos, während er sein Schwert durch die Luft kreisen ließ. "Oh, zwei ganz harte. Machen einen auf unschuldig. Aber nicht mit mir. War es Ihnar? Oder dieser Typ aus Kazgemm?" Prinz und Dieb sahen sich immer noch verständnislos an. Offensichtlich lag hier ein kleines Missverständnis vor. Yujay kannte zwar die Stadt Kazgemm, aber von einem Ihnar hatte er noch nie gehört. Und an der Miene des Prinzen konnte er ablesen, dass dieser ebenso wie er keine Ahnung hatte, wovon der Mann vor ihnen überhaupt sprach. Leston nickte wissend, während er mit dem Daumen wie beiläufig über die scharfe Seite seiner Klinge strich. Eine Geste, die eindeutig drohend war. "Vielleicht hilft es Eurem Gedächtnis auf die Sprünge, wenn ich Euch nacheinander jeden einzelnen Finger abhacke und mit dem Arm und anderen Teilen weitermache?", schlug er mit einer leicht sadistischen Begeisterung vor.
Prinz Vallan riß erschrocken die Augen auf. "Einen Moment! Hier muss ein Missverständnis vorliegen! Ich bin der Pr-" Beinahe zu spät fing Vallan den warnenden Blick von Yujay auf und verbesserte sich sogleich: "Ich meine .... ich und mein Freund, wie sind bloß zwei Reisende auf dem Weg nach Tembrass." Yujay stöhnte innerlich auf. Wie unauffällig gerettet! Das war diesem Leston bestimmt nicht aufgefallen!
"Du bist der Pr. und mit deinem Freund nach Tembrass unterwegs?", erkundigte sich Leston mit einem Engelsgesicht, das jedoch übergangslos wieder zu einer undurchsichtigen Maske wurde. "Und jetzt nochmal von vorne." Er legte die Spitze seines Schwertes direkt an den Hals des Prinzen, der daraufhin unwillkürlich den Kopf etwas in den Nacken legte. "Du bist wer und bist von wem geschickt worden?" Lestons Stimme machte klar, dass er keine zweite Lüge dulden würde.
----------------
komments und kritik ( :D ) bitte!
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: AUF DEM WEG NACH TEMBRASS

Also gut, wer unbedingt Kritik haben will, bekommt halt ne Detailanalyse ;)

Original geschrieben von canola
Eingeschnappt ließ Yujay den Dolch fallen.
Eingeschnappt? Wieso ist der beleidigt, wenn man ihm eine Klinge in den Rücken bohrt? Also ich wär vieles, aber nicht eingeschnappt!

Missvergnügt tat Yujay, wie ihm geheißen.
"Missvergnügt" klingt lustig :D "Missmutig" vielleicht. Außerdem bin ich weiterhin der Ansicht, dass das "wie ihm geheißen" nicht durch Komma abgetrennt werden muss, da es sich nicht um einen vollständigen Nebensatz handelt.

Haltet mit das Schwert mit dem Griff entgegen - in der Hülle!", fügte er noch hinzu, als Prinz Vallan schon wieder dabei war, dass Schwert aus der Scheide zu ziehen.
"Haltet MIR..." natürlich

"Danke", sagte er mit einem übertriebenem Unterton in der Stimme, als er das Schwert des Prinzen an sich nahm.
"einem übertriebeneN Unterton"

Wenige Sekunden später hörte Yujay, wie etwas hinter ihm zu Boden fiel. Leston musste das Schwert zu Boden geworfen haben.
Zweimal "zu Boden" hintereinander klingt seltsam... Vielleicht hat Leston das Schwert ja "weggeworfen" oder so :rolleyes:

Schmerzhaft verzog Yujay das Gesicht.
Das hört sich so an, als würde ihm das Gesichtverziehen Schmerzen bereiten ;)


Er war groß und kräftig gebaut und hatte ein verschlossenes Gesicht, das mit Bartstoppeln nahezu übersäht war.
Nebenfrage: Was ist ein "verschlossenes" Gesicht? :confused2

Hellbraune Augen sahen mit einem undurchschaubarem Blick von Yujay zum Prinzen
"mit einem undurchschaubareN Blick"

denn nur diese würden sich an diese seltene Waffe des alten Volkes heranwagen
Das "würden" würde ich weglassen - "denn nur diese wagten sich ... heran"


So, mehr gibt's nicht ;)
Aber sonst war der Teil wie immer gut.
 
okay, ich hab ja um kritik gebettelt, von daher danke, dass du's dir so genau angesehen hast! (wohl etwas zu genau :dodgy: ) nein, war schon in ordnung.
eingeschnappt, weil leston ihn von seinem vorhaben abgebracht hat (aber eingeschnappt passt da wirklich nicht besonders gut ... )
missmutig, ooops
ein verschlossenes gesicht? nun ja, ich stelle mir da so was drunter vor, dass man aus dem gesicht nichts ablesen kann, gefühle oder irgendwas anderes.
 
@stlynx::p :D sag mal wie lange hast du eigentlich an deiner liste gesessen?
;) :D
@canola also ich fand den teil super und die rechtschreibfehler sind mir zwar auch net entgangen:p aber es war so unterhaltsam das ich sie gnädig überlesen hab*grins* bin mal gespannt was der gute jetzt für ne story aus dem hut zaubert wenn er nicht gerade die wahrheit sagen will:biggrin2: also wie immer weiter...!
 
AUF DEM WEG NACH TEMBRASS

ich vermisse zwar noch ein paar treue ff leser und deren kommentare, aber ich möchte auch niemanden warten lassen, also schreib ich mal weiter.

Bevor der Prinz antworten konnte, mischte Yujay sich ein: "Leston, hört mir zu. Das ist -"
"Maul halten!", unterbrach Leston Yujay unwirsch, ohne die Augen von dem Prinzen zu nehmen. "Ich habe jetzt keine Lust mehr auf Märchen!"
"Es war kein Märchen!", protestierte Yujay empört, was so echt rüberkam, dass sogar Leston seinen Blick für einen Moment von Prinz Vallan löste und den Dieb anschaute. Ein Fehler. Ein Fehler, der weder rückgängig gemacht werden konnte, noch zu Lestons Gunsten ausfiel.
Mit einer unglaublichen Geistesgegenwärtigkeit und Schnelligkeit handelte in diesem Augenblick Prinz Vallan. Er schlug das Schwert, welches Leston bei der Ablenkung nicht mehr ganz so festhielt, mit der behandschuhten Hand von seinem Hals weg, duckte sich unter Leston hindurch und stürzte sich mit einem Hechtsprung auf sein Schwert, das Leston zuvor weggeworfen hatte. Fast zur selben Zeit sprang auch Yujay aus der Reichweite des Fremden, damit er nicht erneut als Geisel herhalten musste, und das nicht zu früh, denn Leston hatte sich bereits nach ihm umgesehen. Da Yujay aber mittlerweile außer Reichweite stand, hechtete er auf den noch immer am Boden liegenden Vallan zu, der gerade mal sein Schwert aus der Scheide gezogen hatte. Ohne lange zu fackeln, hob Leston sein Schwert zum entscheidenden Schlag, aber die hinunter sausende Klinge wurde noch im Liegen von Vallan abgewehrt. Allerdings musste Leston härter zugeschlagen haben, als der Prinz erwartet hatte, denn er ächzte unwillkürlich und hätte beinahe sein Schwert fallengelassen.
Die beiden Klingen stoben mit einem schabendem Geräusch wieder auseinander. Leston setzte augenblicklich zum nächsten Schlag an, der so gekonnt ausgeführt wurde, dass sich Yujay in seine vorherigen Überlegungen, hier einem Meister gegenüber zu stehen, bestätigt sah ... leider. Prinz Vallan hatte Mühe, sein Schwert festzuhalten, und wurde von der Wucht des Schlages wieder zurück auf den Boden geworfen. Leston war einen Moment später über ihm und hieb nun ohne lange zu Fackeln nach der Brust des Prinzen. Offenbar war es ihm mittlerweile egal geworden, wer aus welcher Stadt sie geschickt haben könnte. Mehr aus purem Zufall wurde Vallan bei diesem Angriff nicht ernsthaft verletzt und rettete sich mit einer Rückwärtsrolle aus Lestons Nähe. Kaum stand der junge Prinz, war der Mann aber auch schon wieder vor ihm und erhob sein Schwert. Mit einem kreischenden Geräusch landeten die Klingen aufeinander.
„Ihr haltet Euch wacker, Fremder. Andere, die gegen mich gekämpft haben, haben keine zwei Sekunden standgehalten“, meinte Leston zwischen die gekreuzten Klingen hindurch zu dem Prinzen, wobei er wieder ein grausames Grinsen grinste. „Aber es ist mal eine willkommene Abwechslung, wenn ein Kampf länger dauert.“ Blitzschnell wich Leston zurück und weil dem Prinzen plötzlich der Gegendruck fehlte, stolperte er ein paar Schritte nach vorne, konnte sich aber in letzter Sekunde noch vor dem vernichtenden Schlag retten, indem er sich duckte. Lestons Galgon sirrte knapp über seinem Kopf durch die Luft.
Bevor sein Angreifer zu einer weiteren Attacke fähig war, griff nun Vallan an und stieß den Griff seines Schwertes mit solcher Wucht in den Magen des Mannes vor ihm, dass diesem sämtliche Luft aus den Lungen wich und er in sich zusammensackte. Prinz Vallan wollte ihm nun das Schwert abnehmen, aber da zielte die Spitze der Klinge auch schon wieder auf sein Gesicht. Vallan erstarrte. Damit hatte er nicht gerechnet. Mit einem schmerzverzerrten Gesicht sah Leston zu ihm auf und brachte sogar noch ein diabolisches Grinsen zustande.
„Gute Nacht!“, sagte er siegessicher, als er plötzlich erschlaffte. Seine Augen verdrehten sich und waren bereits geschlossen, als er mit einem Plumps auf dem Waldboden landete und ohnmächtig wurde.
„Das trifft es genau!“, erwiderte Yujay, einen dicken Ast in den Händen haltend.

--------------------------------
@khaori: nun ja, er hat nix aus'm hut gezaubert, weil mir in solchen moment auch nicht gerade was sinnvolles einfällt, aber hoffe, diese lösung findet auch zuspruch :D
 
na logo *grins* dein kampf war echt der hammer gut geschrieben glückwunsch .......aber sag mal du weißt auch wie fies das ist immer an guten stellen aufzuhören *grins* ich kann ja verstehen das du nicht 24 stunden am tag für uns da sein kannst aber 12 würden mir auch reichen *gnädigsein**grins* naja was nicht is kann ja noch werden...schreib auf jeden fall schnell weiter ich bin mir sicher auch allen die es bis jetzt noch nicht geschafft haben deine neuen teile zu lesen finden sie super *überzeugtmitdemkopfnickt*
 
Niedergeknüppelt, also sowas Unachtsames. Und das will ein Meister sein :DDer Teil war gut, interessante Kampfszene, ja, mehr fällt mir dazu nicht ein :dodgy:
 
AUF DEM WEG NACH TEMBRASS

*in den thread komm* *blinzel* *augen reib* *nochmal guck* wow! ich hab ja fünf sterne ! DANKE!!! :remybussi das ist n cooles geburtstagsgeschenk! :biggrin2: *freu*
@khaori & lynx: danke für die netten komments und dass ihr meine ff so regelmäßig lest :kiss:
und weil ich so gut drauf bin, ein weiterer teil:

Leston saß mit auf den Rücken gefesselten Händen an einen Baum gelehnt da. Vallan hatte das Seil dazu aus der Satteltasche des Mannes gekramt, während Yujay den ungewöhnlich guten Schwertkämpfer nach weiteren Waffen durchsucht hatte. Er hatte noch einen Dolch und einen Wurfdolch bei ihm gefunden, wobei der normale Dolch mit dem Siegel der Dunklen Männer versehen war. [Anmerk. canola: vielleicht ein paar Mal zu viel Dolch an dieser Stelle ... ] Das erklärte natürlich auf der Stelle, weshalb Leston so gut im Schwertkampf bewandert war und eine Galgon zur Waffe besaß. Dieser Bund der Mörder musste schließlich immer seine Aufträge erfüllen, denn es war allgemein bekannt, dass jedes Mitglied der Dunklen Männer von anderen Mitgliedern getötet werden durfte, sollte er einen Auftrag vermasselt und nicht erfüllt haben. Yujay ging bei dieser Entdeckung gleich auf Nummer Sicher und legte Lestons Waffen soweit von ihm fort, dass der gefesselte Mann sie unmöglich erreichen konnte. Zusätzlich überprüfte er ständig die Knoten der Fesseln, was Prinz Vallan genervt zur Kenntnis nahm, aber Yujay bestand darauf - und das nicht nur, weil sich die Ehrlichen Leute und die Dunklen Männer auf den Tod nicht ausstehen konnten.
„Ihr seid ein Dieb, stimmt’s?“, fragte Leston und beobachtete Yujay dabei, wie er die beiden Dolche betrachtete. „Ich erkenne es schon allein daran, wie Ihr meine Waffen anseht“, fügte er überheblich hinzu.
„Und wenn schon?“, erwiderte Yujay. „Ihr seid ein Mörder, also ist alles geklärt.“
„Sicher, wenn Ihr meine Dolche nicht zufällig einstecken solltet.“
“Das ist jetzt genug“, ging der Prinz dazwischen. „Ich habe zwar schon von der Fehde zwischen Dieben und Mördern gehört, aber das es so schlimm ist, habe ich nicht gedacht.“
“Liegt nur an dem Diebespack. Diesen elenden Räubern ist nichts heilig.“
“Wenigstens morden wir nicht für Geld“, blaffte Yujay zurück. „Ihr löscht ein Leben nach dem anderen aus und fragt nicht einmal, warum! Also erzählt mit nicht, dass uns nichts heilig ist!“
„Jetzt tut doch nicht so, als wären bei euren Raubzügen noch nie Menschen gestorben!“, entgegnete Leston auffahrend. „Ihr klaut euch aus sämtlichen Städten und Dörfern alles mögliche zusammen, mal in Auftrag, mal aus Habgier. Wir arbeiten für unser Geld, während Ihr einfach ehrliche Leute bestehlt und euch auf die faule Haut legt. Und wenn jemand dabei stirbt, war’s halt ’n Versehen!“ Aus einem reinem Reflex heraus schleuderte Yujay in diesem Moment den Wurfdolch nach Leston und dieser konnte von Glück sagen, dass der junge Dieb damit so gut umgehen konnte, denn der Dolch blieb zitternd in dem Baum stecken - ein paar Zentimeter über Lestons Kopf.
„Yujay!“, rief Vallan erschrocken aus.
„Seht Ihr, was ich meine?“, grinste Leston. „Ein Wunder, dass Ihr bei diesem Wegbegleiter überhaupt noch Kleidung am Leib habt und lebt! Vielleicht solltet Ihr mich losbinden und wir entledigen uns -“
„Ruhe jetzt!“, brüllte Vallan dazwischen. „Das ist ja nicht zum Aushalten!“
„Sagt das ihm!“, riefen Leston und Yujay wie aus einem Mund und deuteten auf den jeweils anderen. Prinz Vallan verdrehte genervt die Augen. „Ich will jetzt nichts mehr hören, weder von dir, Yujay, noch von Euch, Leston.“ Er wandte sich an Yujay. „Wie weit ist es ungefähr noch bis Tembrass? Brauchen wir sein Pferd wirklich oder schaffen wir das auch noch zu Fuß?“
Yujay sah mit wachsamen Augen zu Leston, während er antwortete: „Zu Fuß brauchen wir mindestens bis abends und länger. Mit dem Pferd schaffen wir es wahrscheinlich sicher bis zum Abend. Es muss schließlich zwei Leute tragen.“ Aus irgendeinem Grund schien Leston diese Antwort sehr zu amüsieren, daher fragte Yujay grob: „Was?“
„Ihr seid unterwegs nach Tembrass?“ Prinz Vallan nickte, was Leston zu einem noch breiterem Grinsen veranlasste. „Nun ja, dann wird Eure Reise vor den Toren enden.“ Yujay sah mit zusammengekniffenen Augen zu dem Dunklen Mann hinüber. „Was meint Ihr damit?“, wollte er im scharfen Ton wissen. Obwohl es fast unmöglich schien, wuchs Lestons Grinsen fortwährend. „Tembrass ist abgeriegelt.“
 
:beerchug: meinen herzlichen glückwunsch zum geburtstag und alles gute:bdaysmile :knuddel: war ein toller teil ........und nu was machen sie den jetzt? weiterschreiben:beerchug: :biggrin2:
 
AUF DEM WEG NACH TEMBRASS

erstmal vielen dank für die glückwünsche und komments! *freu*
@stlynx: weißt du, was mit majinkay los ist? er schreibt gar nicht mehr an seiner ff weiter ... :(
aber ich :D :

Yujay und Vallan starrten Leston ungläubig an. "Ja, ja, irgendein Herzog Belani hat dies angeordnet und Nythes' Männer, die in Tembrass stationiert sind, haben seine Befehle auch sofort in die Tat umgesetzt. Heute morgen irgendwann."
"Weswegen sollte Nythes Tembrass abriegeln lassen?", fragte Vallan, wobei er diese Frage mehr sich selbst als den anderen stellte.
"Das ist doch logisch", sagte Yujay. "Er sucht Euch und da Tembrass vom Handelstor aus gesehen die nächste Stadt ist, hat er sie abriegeln lassen."
"Aber wieso? Was bringt ihm das denn? Er hätte uns besser eine Falle in der Stadt stellen können, als sie dicht machen zu lassen." Yujay zuckte nur mit den Schultern.
Leston, der den beiden aufmerksam zugehört hatte, richtete sich langsam an dem Baum auf, bis er schließlich stand und auf Augenhöhe mit Prinz Vallan und Yujay war.
"Weshalb werdet Ihr denn von Nythes gesucht?", fragte er neugierig. "Da müsst Ihr ja was ganz Schlimmes ausgefressen haben." Prinz Vallan antwortete ihm nicht und somit tat es Yujay auch nicht. Wenn der Prinz dem Dunklen Mann nicht sagen wollte, dass er der Thronerbe von Droska war, dann sollte er es lassen. Oder wurde der Prinz vielleicht noch wegen etwas Anderem gesucht ... ? Leston brummte resigniert, als er keine Antwort bekam und fragte stattdessen: "Weswegen müsst Ihr denn unbedingt nach Tembrass?"
"Es geht Euch zwar nichts an, aber mein Freund ist ernsthaft verletzt", sagte Yujay und nickte auf Vallan. Allerdings kamen ihm seine Worte noch in der selben Sekunde schwachsinnig vor. Vor kurzem hatte der Prinz noch einen Schwertkampf gegen ein Mitglied der Dunklen Männer bestanden und da sollte er schwer verletzt sein?!
Auch Leston musterte Vallan skeptisch. "Ernsthaft verletzt, ja? Für mich sieht er kerngesund aus."
Der Prinz hob abwehrend die Hände. "Ich habe von Anfang an gesagt, dass es keine schlimme Verletzung war." Yujay kniff misstrauisch die Augen zusammen und blickte dem Prinzen direkt in die Augen. Er hatte doch selber gesehen, wie der Kunajak den Prinzen verwundet hatte und wie er sich anschließend durch den Wald geschleppt hatte. Seit heute morgen war es keine schwere Verletzung mehr, das schien zu stimmen, aber vorher ... ? Ach, Unsinn! Vermutlich wollte der Prinz seine Schwäche nur nicht zugeben.
Eine schnelle Bewegung ließ Yujay sich wieder umsehen. Leston sprang auf ihn zu! Mit einem Dolch in den nicht gefesselten Händen!
"Pass auf!", rief Prinz Vallan, als Yujay den Mörder schon längst gesichtet hatte. Leston musste sich mit Hilfe des Dolches, welcher in dem Baum gesteckt hatte, befreit haben. Mit dem Dolch, den Yujay selber geworfen hatte!
 
Hm, tja, was is eigentlich mit MajinKay los? Bis Sonntag war er ja Gast beim Literarischen Quartett (<- Schleichwerbung), aber seitdem müsste er theoretisch Zeit haben. Ich erwarte auch noch nen Good And Evil (<- Schleichwerbung again)-Teil von ihm, aber hab seit Samstag nachmittag nichts mehr von ihm gehört... Hm. Im Zweifelsfall is das Hochwasser Schuld :rolleyes: Oder die Telekom. Oder Microsoft :D

Dass Leston den geworfenen Dolch benutzt, um sich zu befreien, hatte ich schon befürchtet... Ist aber ein guter Teil, nun merkt auch dieser Yujay (wie soll man eigentlich DEN Namen aussprechen? :D ), dass der Prinz sich erstaunlich schnell erholt hat...
 
Original geschrieben von stLynx
Dass Leston den geworfenen Dolch benutzt, um sich zu befreien, hatte ich schon befürchtet... Ist aber ein guter Teil, nun merkt auch dieser Yujay (wie soll man eigentlich DEN Namen aussprechen? :D ), dass der Prinz sich erstaunlich schnell erholt hat...
:eek: ehrlich darauf wär ich jetzt zwar nicht sofort gekommen aber wo du es jetzt erwähnst:D
war auf jedenfall ein super teil schwesterchen *breitgrinst*
bin mal gespannt was sie diesmal rettet und was sie nun gedenken zu tun wo sie doch nicht mehr in die stadt können...also schreib schnell weiter
ps:wenn ich platz gefunden hab kommt deine ff auf jedenfall in meine sig. muß das am wochenende nochmal alles ganz genau machen is halt immo. nur prov. :beerchug: :biggrin2:
 
AUF DEM WEG NACH TEMBRASS

ja, im zweifelsfall wahrscheinlich das hochwasser *seufz* wie man den namen ausspricht? ... hm ... irgendwas mit yu und dann jay ... :D ist doch eigentlich egal, oder? sieht jedenfalls witzig aus :biggrin2:
das wäre voll lieb von dir, schwesterherz *sehr breit grinst* aber deine sig ist jetzt schon ziemlich lang und du musst das nicht unbedingt machen. und wie's weitergeht? 'n bisschen eintönig, was das retten angeht... und bei dem anderen, lasst euch überraschen :D ist jedenfalls der letzte teil vom 2. kapitel!

Leston war nun bei Yujay angekommen und versuchte den jungen Dieb zu packen, um ihn vermutlich wieder als Geisel zu benutzen, aber Yujay konnte wenigstens noch schnell genug ausweichen. Der Dolch sirrte durch die Luft und ritzte Yujay den linken Oberarm auf. Yujay stieß einen leisen Schmerzenslaut aus und duckte sich schnell unter dem nächsten Hieb durch, während er seine Einschätzung korrigierte: Leston wollte keine Geisel, er wollte Yujay töten.
Prinz Vallan kam hinzu und hielt Lestons Arm, der den Dolch hielt, fest. Dadurch ließ sich der Dunkle Mann jedoch keineswegs aufhalten, sondern verpasste Vallan einen gezielten Faustschlag mit der linken Hand. Vallans Kopf flog nach hinten, aber er verlor nicht das Gleichgewicht. Nun stürzte Leston sich auf den Prinzen und ließ wieder den Dolch durch die Luft kreisen, teilte jedoch nur die Luft, da Vallan schnell auswich und sein Schwert zog, das er auch augenblicklich auf Leston richtete, der mit seinem kleinen Dolch lächerlich gegen das Schwert wirkte.
"Nicht! Wartet!", rief Leston, da er offenbar dachte, dass Vallan ihn ohne zu zögern durchbohren würde, aber Yujay hatte schon vorher erkannt, dass der Prinz nicht die Absicht hatte, den Dunklen Mann zu töten. Allerdings war er sich auch sicher, dass Leston diese Tatsache ebenfalls vorher erkannt hatte, denn ein Dunkler Mann würde niemals um sein Leben betteln.
Leston warf den Dolch weg und hob schnell die Hände sichtbar in die Höhe. "Wenn Ihr mich nicht umbringt, besteht für Euch doch noch eine Chance, nach Tembrass zu kommen!" Vallan wurde hellhörig und auch Yujay hob interessiert den Kopf. Mittlerweile glaubte er zwar selber nicht mehr, dass der Prinz einen Arzt brauchte, aber er wollte es doch genau wissen. Und er war sich sicher, dass der Prinz ihm die Wunde garantiert nicht zeigen würde, falls er ihn darum beten würde.
"Ja, ich kann Euch in die Stadt reinbringen. Ich bin erst heute morgen von dort aufgebrochen", redete Leston weiter. "Die Stadt ist zu, das stimmt, aber die Bewohner haben sich dagegen gewehrt. Nicht offiziell und öffentlich, aber es gibt einen Weg in die Stadt hinein - und ich kenne ihn", fügte er vielsagend hinzu. Yujay erkannte seine Gelegenheit, den Prinzen von einem Fachmann untersuchen zu lassen und überwandt dafür sogar seine Abneigung gegen die Dunklen Männer und das Misstrauen, dass er Leston persönlich entgegenbrachte.
"Wenn das so ist, sollten wir ihn mitnehmen", sagte Yujay. Prinz Vallan blickte ihn erstaunt an, das Schwert jedoch weiterhin auf Leston haltend. "Ich bin immer noch der Meinung, dass sich wenigstens mal jemand Eure Verletzung ansehen könnte."
"Aber das ist doch nichts!"
"Sicher, es ist nichts, wenn man fast halbiert wird, bin ganz Eurer Meinung."
"Nun übertreib mal nicht."
"Wir nehmen ihn mit nach Tembrass", sagte Yujay fest und blickte kurz zu Leston hinüber, ehe er den Prinzen wieder ansah. "Wir müssen ihn nur im Auge behalten, damit er nicht wieder sowas wie gerade versucht. Außerdem verlasse ich Euch nicht eher, bis ich Gewissheit über Euren Gesundheitszustand habe!" Der Prinz wollte widersprechen, erkannte aber an dem entschlossenen Gesichtsausdruck des jungen Diebes, das es vollkommen sinnlos gewesen wäre. Also fügte er sich in sein Schicksal und zu dritt packten sie die restlichen Utensilien des Dunklen Mannes ein, wobei sie jedoch peinlich genau darauf achteten, dass keine spitzen Gegenstände in seine Nähe kamen. Yujay wickelte noch schnell notdürftig einen Stofffetzen um seinen Oberarm, damit er sich nicht ganz mit Blut besudelte und anschließend machten sie sich dann also zu dritt auf den Weg nach Tembrass, wobei ihnen das Pferd nun auch nicht mehr viel weiter half, da es unmöglich drei Personen tragen konnte. Sie benutzten es daher als Lastentier und gingen zu Fuß weiter, sodass sie wahrscheinlich erst späten Abend in Tembrass ankommen würden. Vallan seufzte innerlich auf. Das dauerte alles viel zu lange! Und wenn Yujay erstmal das Ergebnis der Untersuchung bekannt war, dann ... Vallan musste sich eingestehen, dass er nicht wusste, wie der junge Dieb reagieren würde. Oder Leston. Vermutlich würde er einiges erklären müssen.
 
So, nun will ich zwei Sachen doch noch mal anprangern äh anmerken :D :
"falls er ihn darum beten würde" - "bitten" heißt es.
"offiziell und öffentlich" - ist eigentlich dasselbe, oder :dodgy:

Ansonsten war der Teil gut... Ich tippe mal, der Prinz ist auch einer dieser Dings, dieser Äh, dieser Typen, gegen die er und Yujay am Stadttor damals gekämpft haben :rolleyes:
 
Zurück
Oben Unten