*demschreibwahnverfallen*
hi
hab noch einen "kleinen" Teil für euch, das Ende des Kapitels gibt es dann heute Abend. Viel Spass!
PS: würde mich wirklich mal interessieren wer hier noch alles liest, also meldet euch mal!
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11. Kapitel – Der letzte Wächter
Eine Stunde später kamen Son Goku und Vegeta am Fuße des Berges Spes an und begannen mit dem anstrengenden Aufstieg. Dende hatte ihnen erklärt, dass sie den Berg besteigen müssten, oder sie würden auf dem Kipfel angekommen und die Wächter nie finden. „Wir sollten uns beeilen Kakarott, die dunkle Macht wird immer stärker und machtvoller!“ sagte Vegeta, bevor sie sich daran machten, an der Nordseite des Berges hochzuklettern.
Währenddessen suchten die anderen den Träger von Dicios Seele. Sie flogen über das Land und je mehr sie sich dem Norden näherten, desto deutlicher wurde die dunkle Energie aber es wurde auch mit jeder Stunde kälter, bis sie schließlich über schneebedeckte Felder und Dörfer flogen. Piccolo hielt auf einmal an „HALT! Hier irgendwo muss er sein.“ „Bist du dir da ganz sicher?“ fragte ihn Son Gohan, doch Piccolo brauchte nicht zu antworten, denn seine Frage erledigte sich von selbst. Er versuchte die Kraft zu orten und anscheinend war sie wirklich ganz in der Nähe.“ Er deute auf ein kleines Dorf östlich von ihnen, Piccolo nickte und sie landeten in einem kleinen Wald. „Löscht eure Aura, den restlichen Weg legen wir zu Fuß zurück.“ befahl Piccolo und die fünf machten sich auf den Weg in das Dorf. Piccolo beunruhigte die Stille im Wald, es war nicht einfach still, es herrschte Totenstille! Sie sahen kein einziges Tier, keinen Vogel und auch keine Menschen, als sie an einem Bauernhof vorbei kamen, war er auch verlassen. Piccolo schaute sich kurz im Haus und in den Scheunen um, ehe er wieder zu den anderen zurückging „Sie haben alles stehen und liegen gelassen. Anscheinend hat sie irgendetwas vertrieben.“ Sie gingen weiter zum Dorf.
Zur gleichen Zeit erreichten Vegeta und Son Goku ein kleines Plateau, auf dem sich die beiden ausruhen wollten. Vegeta war der erste und schaute sich erst einmal um. Es war nicht sonderlich groß und anscheinend waren sie auch nicht die ersten hier. In der Mitte stand eine große Säule, sie war ungefähr dreimal so groß wie Vegeta und in sie waren seltsame Zeichen und Buchstaben geritzt. Er konnte keinen Einzigen erkennen. Sie waren mittlerweile in einer Höhe angekommen, wo es anfing zu schneien und so war der Boden mit einer Dünnen schicht Schnee bedeckt. „Kakarott!“ flüsterte Vegeta ihm zu, als Son Goku gerade seinen Kopf über die Kante streckte. „Was ist denn?“ rief Son Goku zurück. „Du Idiot“ zischte Vegeta ihn an „Willst du dass wir unter einer Lawine begraben werden? Komm lieber her und hilf mir den Schnee wegzuwischen.“ „Tut mir leid Vegeta“ brummte Son Goku und machte sich zusammen mit Vegeta an die Arbeit, allen Schnee rund um die große Säule wegzufegen. Einige Minuten später waren sie fertig und Son Goku schaute ihn fragend an, doch Vegeta flog ein wenig hoch, sodass er direkt über der Säule schwebt. Um die Säule herum waren auch Zeichen und Bilder in den Boden gemeißelt. Er versuchte irgendetwas davon zu erkennen und zu entziffern, als ihm ein Symbol ins Auge stach. Es zeigte einen Kreis aus Licht und ein Schwert in der Mitte, dahinter stand ein Wesen, von dem man nur die Umrisse erkennen konnte, was Vegeta aber sehr gut erkennen konnte war, dass es Flügel hatte und es schien mit dem Schwert und dem Licht eine feste Bindung zu haben. Auf einmal fiel Vegeta wieder ein, wo er das Zeichen schon einmal gesehen hatte: es war auf einem von Dendes Büchern über die Wächter abgebildet. „Was siehst du von da oben?“ fragte ihn Son Goku doch anstatt zu Antworten landete Vegeta wieder und lief zu der Felswand „Hilf mir mal… hier irgendwo muss doch noch mehr sein.“ Nach kurzer Zeit hatte Vegeta gefunden was er suchte und zeigte es seinem Gefährten. Es war wieder das gleiche Symbol und es zeigte von der Säule weg auf die Spitze des Berges. „Wir müssen noch höher klettern“ stellte er fest und machte sich direkt dran, weiter zu klettern, Son Goku folgte ihm! Nachdem sie eine weitere Stunde geklettert waren, zogen auf einmal dunkle und bedrohliche Wolken auf, der Wind wurde stärker und es wurde schlagartig kälter. „Verdammt, halt dich fest Kakarott!“ schrie Vegeta zu ihm herunter, doch der Wind verschluckte seine Worte einfach, sodass ihn Son Goku nicht hören konnte, doch das brauchte er auch nicht, um zu wissen, was der besorgt Blick Vegetas zu bedeuten hatte. Er holte schnell zu Vegeta auf und reichte ihm ein Seil entgegen. Ohne etwas zu sagen band er sich das Seil um den Oberkörper, sodass die beiden nun zusammen hingen. Der Schneesturm wurde immer stärker und Vegeta und Son Goku hatten alle Mühe, sich überhaupt noch an der rutschigen und verschneiten Felswand festzuhalten, geschweige denn überhaupt weiter zu klettern. Der Wind peitschte ihnen unbarmherzig die Kälte und den Schnee in ihr Gesicht und mit jeder Minute wurde es noch kälter. Es schien Vegeta, als ob er komplett einfrieren würde und jede Bewegung tat ihm weh, doch er quälte sich mit aller Kraft weiter hoch. Der Sturm riss weiter mit aller Kraft an den beiden Kriegern und Vegeta und Son Goku standen mehr als nur einmal kurz davor aufzugeben doch dann war es letztendlich immer Vegeta, der sich von der Naturgewalt nicht unterkriegen lassen wollte. Sein Stolz hat es ihm bis jetzt jedes Mal verboten aufzugeben und auch diesen scheinbar aussichtslosen Kampf gegen die Naturgewalten würde er bestreiten und gewinnen. Plötzlich löste sich der Stein unter seinen Fingern und Vegeta verlor den halt und stürzte in die tiefe, doch geistesgegenwärtig griff Son Goku nach unten und hielt Vegeta an der Hand fest, um ihn wieder herauf zu ziehen. „Danke“ murmelte er zu seinem Retter, weil er sich sicher war, das er das nicht hören würde. Doch anscheinend hatte Son Goku es gehört und grinste kurz als der Prinz wieder an ihm vorbeikletterte. Inzwischen fing es sogar an zu blitzen und sofort danach donnerte es wie es Vegeta noch nicht erlebt hatte. Das dumpfe Grollen schien gar kein Ende zu nehmen, als es schon wieder blitzte und ein weiterer Donner im Unwetter ertönte. Es war so dunkel geworden wie in der Nacht und als Vegeta hinunter zu Son Goku blickte, sah er nur das Seil in der Dunkelheit verschwinden. Für den Bruchteil einer Sekunde, in dem ein weiterer greller Blitz alles erhellte, konnte er Son Gokus erschöpftes Gesicht sehen und in dem Gesicht sah er noch mehr als Erschöpfung, er sah Angst und er konnte Kakarott verstehen. Er wollte es sich nicht eingestehen, doch der Sturm gab auch in ihm ein Gefühl der Angst und noch mehr. Seit dem das Gewitter angefangen hatte, spürte er erneut und diesmal stärker als jemals zuvor die Anwesenheit etwas durch und durch Bösen. Er blickte wieder nach oben und konnte nicht glauben was er dort sah. Da, wo eben noch hunderten Meter von Gestein über ihnen hoch ragten, war auf einmal nichts mehr. Die Felswand, die Vegeta vor einer Minute noch gesehen hatte, war auf einmal verschwunden. Er kniff die Augen zusammen, damit der Wind ihm nicht den Schnee in die Augen wehte und kletterte weiter. Eine Minute später hatten die beiden Kletterer wieder festen Boden unter ihren Füßen, doch es war seltsam. Eine Sekunde vorher waren sie noch in dem schlimmsten Sturm, den sie jemals erlebt hatten, gefangen und als sie den Fuß auf das Plateau gesetzt hatten war es auf einmal wieder still und es wurde auch wieder schlagartig wärmer. Um das Plateau herum tobte der Sturm in unverminderter Stärker weiter, doch hier oben waren sie vor ihm sicher. Links und rechts von ihnen befanden sich wieder die Säulen, von der sie eine schon unten auf der anderen Ebene gesehen hatten, doch hier waren sie noch größer und vor allem, es waren mehr! Links und rechts standen jeweils fünf Säulen, die auf eine Felswand zu führten. Am Ende stand eine große Steinfigur die in etwa zwei oder drei Meter groß war, dahinter standen noch einmal zwei große Statuen, die der einen in jedem Detail gleich waren, nur dass sie ungefähr dreißig Meter groß waren. Zwischen ihnen befand sich eine Art Tor aus Stein, welches durch viele Runen und Zeichen verziert war. Die Staue vor ihnen sah genauso aus wie die, die Vegeta in dem Symbol gesehen hatte. Sie trug eine Rüstung in der Art von den alten Rittern und sie hatte ein Schwert vor sich auf dem Boden stehen, den Griff mit beiden Händen umschlungen und die Statue hatte … Flügel! Er hatte Schwingen, wie sie Engel hatten und ihre Spannweite maß bestimmt vier oder fünf Meter. Vegeta und Son Goku waren überwältigt von dem Anblick und Vegeta schaute sich das riesige Tor einmal genauer an. Die Statuen glichen der kleinen in jedem Detail, nur das sie statt einer Rüstung eine Art Gewand trugen. Sie waren wahrscheinlich aus der Felswand heraus gemeißelt worden und ihre Flügel trafen sich oberhalb des Tores. Vegeta rannt zurück zu Son Goku und fragte ihn „Und was jetzt? Hat der kleine Namekianer dir noch mehr gesagt?“ „Ja“ antwortete ihm Son Goku und zog einen kleinen Zettel aus seiner Hosentasche „Findet die Zeichen der beiden großen Wächter und wenn ihr würdig seid wird euch der Wächter preisgegeben. Wählt ihr das falsche Symbol, so seid ihr unwürdig und werdet dem Zorn der Wächter ausgesetzt. : Kraft ist nichts ohne Intelligenz, ihr braucht exakt zwei Krieger!“ „Was soll denn der Quatsch heißen“ knurrte Vegeta und schaute sich kurz noch einmal herum. Ihm war es nicht aufgefallen, aber sie befanden sich im Zentrum eines großen Kreises, der von acht kleinen Säulen umgeben war. Die exakte Mitte des Kreises bildete die Statue des einzelnen Engels. Er lief schnell zu einer der kleinen Säulen, sie waren ungefähr zwei Meter groß und hatten alle ein Symbol eingeritzt, nachdem er auch die anderen begutachtet hatte, erklärt es Son Goku, dass es vier Symbole gäbe, jedes auf je zwei Säulen. „Und welches nehmen wir?“ fragte ihn Son Goku „wie wäre es mit dem?“ Er wollte schon draufdrücken, als Vegeta ihn anschrie „HALT! Kakarott du Idiot! Das ist das falsche Symbol.“ „Warum denn? Es zeigt doch den Engel mit der Rüstung und Licht drum herum!“ Son Goku verstand seinen Gefährten nicht. „Bist du so dumm? Finde das Zeichen der beiden großen Wächter! Also müssen wir das Symbol nehmen, das die beiden Wächter oder einen von ihnen darstellt.“ Er deutete auf ein Symbol, auf dem ein Engel in einem Gewand abgebildet war und lief auf die andere Seite des Kreises. „Bei drei drückst du!“ rief er Son Goku rüber und nachdem er bis drei Gezählt hatte, drückten die beiden Saiya-jins auf das Symbol, doch es passierte nichts und Son Goku und Vegeta traten enttäuscht einige Schritte zurück.
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