Die Geschichte zweier Saiya-jins

Einfach nur super mega affen geil! Hab gerade alles nach gelesen und find die Teile super!
Schreib bitte schnell weiter!
 
der Rest kommt noch im Laufe des Tages, hier ist erst mal ein kleiner Teil

Als er sich der enormen Energie bewusst war, die er nun beherrschte, wusste er, dass das Ende des Tyrannen Freezer nahre war, doch als erstes musste er jemanden für seine Tat bezahlen lassen. Mit langsamen Schritten ging er auf Nappa zu „Du wirst mich nicht ein zweites mal verraten…“ Nun stand er vor ihm und konnte Nappas Angst in seinen Augen sehen und auch spüren. „Vegeta … hätte ich gewusst … dass …“ doch Nappa konnte den Satz nicht beenden, denn schon hatte Vegeta Energie in seiner Hand gesammelt und lies diese auf Nappa ab. Der sank zu Boden, und flehte Vegeta um Verzeihung, aber Vegeta konnte ihm nicht verzeihen, auch wenn er es gekonnt hätte, er wollte nicht. Nach einem Tritt gegen sein Genick fiel Nappas lebloser Körper um. „Und jetzt zu dir Freezer!“ Vegeta powerte auf und rannte auf Freezer zu, der immer noch nicht fassen konnte, was da eben geschehen war und er bekam den Angriff von Vegeta zu spät mit, als das er sich ordentlich verteidigen konnte. Er musste viele Schläge und Tritte einstecken, bevor er sich endlich gefangen hatte und Vegetas Angriffe nach und nach abwehren konnte. Sein Gegner holte ein weiteres Mal aus, die Wucht des Schlages ließ Freezer zu Boden stürzen und er blieb einige Zeit bewegungslos in einem Krater liegen. Vegeta nutzte seine Chance und feuerte mit all seiner Energie Energiekugeln in den Krater, bis er all seine Energie verbraucht hatte, keuchend flog er über dem Krater, in dem die letzten Kugeln einschlugen und die ganze Umgebung in einer große Rauchwolke hüllten, von Freezer war nichts mehr zu sehen. Langsam kam Vegeta wieder zur Besinnung und beruhigte sich, denn es schien so, als hätte er den Tyrannen und Mörder seiner Familie und seines ganzen Volkes endlich getötet. Nachdem er nun wieder ein normaler Saiya-jin war, landete er neben Son Goku und Piccolo und schaute er noch einmal zu dem Krater hinüber „Der ist tot, Kakarott, er hätte sich nicht mit dem Prinzen der Saiya-jins anlegen sollen.“ Doch Son Goku und Piccolo reagierten überhaupt nicht, sondern starrten nur in den Krater, ihr Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. „Kakarott ??? … Hey du grüner Kerl ???“ Vegeta bekam keine Antwort, als plötzlich die Erde anfing zu beben, sofort sammelte Son Goku seine Energie und verwandelte sich wieder in einen Super-Saiyajin und auch die Kraft von Piccolo vervielfachte sich mit einem Mal. Vegeta schaute die beiden an und verstand nicht, was vor sich ging, als auf einmal Son Goku und Piccolo gleichzeitig auf ihn zu rasten! „WEG DA!“ brüllte Piccolo ihn an und aus Reflex drehte er sich weg und registriert etwas hinter ihm. Er drehte sich komplett um und sah einen Meter vor sich einen grinsenden Freezer „So schnell besiegst du mich nicht!“ Gerade als Freezer zum Schlag ausholte, um den völlig verdutzend Vegeta ein für alle mal zu besiegen, rasten die beiden anderen Kämpfer an Vegeta vorbei und rammten Freezer mit aller Wucht weg. Die Energie, die dabei entstand, schleuderte den ohnehin angeschlagenen Vegeta meterweit zurück und er blieb benommen am Boden liegen. Doch Freezer konnte den Angriff der anderen beiden abwehren und schleuderte den Namekianer in einen nahe gelegenen Berg und Son Goku landete in einem See. Nun konnte der Tyrann mit aller Ruhe Vegeta angreifen, er packte ihn am Hals und hielt ihn in die Luft. Vegeta war wehrlos und Freezer ließ im gerade genug Luft bekommen, um bei Bewusstsein zu bleiben. Immer wieder wurde Vegeta in den Magen geschlagen, dass er schon Blut spuckte, doch dann ließ ihn Freezer los und flog in die Luft „Machen wir es kurz Vegeta, denn die anderen beiden warten schon auf mich!“ Mit diesem Worten sammelte er genug Energie an, um den halben Planeten zu zerstören und schleuderte diese Vegeta entgegen. Der verschränkte nur die Arme vor dem Gesicht, als die Kugel mit einer riesigen Explosion auf ihm einschlug, er sah nur noch ein helles Blitzen in den Augen, wogegen auch nichts nützte, dass Vegeta die Augen geschlossen hatte. Der Knall war ohrenbetäubend und einige Sekunden später war es für Vegeta, als hielte er immer noch an. Er stand inmitten einer Sandwüste, er konnte gar nicht glauben, dass er diesen Angriff überlebt hatte. Dann kamen die Schmerzen! Vegetas ganzer Körper schmerzte und vor allem sein linkes Bein schien arg verletzt worden zu sein, er konnte noch spüren, wie langsam das warme, klebrige Blut ihm vom Bein in seinen Stiefel lief. Er fiel auf die Knie und konnte sich gerade noch mit den Händen abstützen, er hielt den Kopf nach unten und etwas tropfte von seiner Schläfe in den Sand und färbte ihm rot. Langsam wurde ihm schwarz vor Augen und er blickte noch einmal nach oben zu Freezer, bevor er endgültig das Bewusstsein verlor.
 
was soll man da noch hinzufügen????

es war spannend und einfach genial.........mehr fällt mir dazu nicht ein!!!!

schreib schnell weiter!!! sodass ich am 2.9. viel zum Nachlesen habe :p
 
ok...doch nicht mehr im Laufe des Tages, aber immer hin noch einiger Maßen pünktlich! Hier der nächste Teil, viel Spaß:

Das erste was Vegeta spürte, als er wieder zu Sinnen kam war ein höllischer Schmerz in seinem rechten Bein, er schloss noch einmal die Augen und versuchte sich dann zu orientieren. Er lag immer noch auf dem Boden, doch wie lange hatte er schon da gelegen? Eine Minute? Eine Stunde? Ein Tag? Er wusste es nicht, doch er Kampfgeschrei riss ihn aus seinen Gedanken. Er richtet sich auf und saß nun im Sand und blickte nach vorne, dort sah er den Umriss einer Person, sie schien verletzt zu sein, denn der linke Arm hing schlaff neben dem Körper und der Kämpfer hielt sich die linke Schulter, sein Atmen war schwer und er stand keuchend im Sand. Vegeta rieb sich durch die Augen und konnte endlich erkennen, wer dort vor ihm stand, er erkannte diesen Schatten wieder, es war der von Freezer. Er schien am Ende seiner Kräfte zu sein und Vegeta sah noch, wie sich ein weiter Schemen im Staub bewegte und Freezer zu Boden warf, hinter sich spürte er eine gewaltige Energie, die noch zu wachsen schien und er drehte sich so schnell er konnte um. Wieder vernebelte der Schmerzt im Bein seine Gedanken, doch nichts desto trotz richtete er sich auf die Knie auf. Vor ihm stand Kakarott, er war immer noch ein Super-Saiyajin, doch anscheinend hatte auch ihn der Kampf arg mitgenommen, denn sein Kampanzug war zerfetzt und nun stand er mit freiem Oberkörper in einer sehr seltsamen Pose da. Breitbeinig stand er auf einem kleinen Hügel aus Sand, die Arme hatte er nach oben ausgestreckt und auch der Kopf war in Richtung des Himmels gerichtet, er hatte die Augen geschlossen und schien sich zu konzentrieren, aber auf was konzentriert er sich. „Kakarott … verdammt, was machst du da?“ krächzte Vegeta, doch dann versagte seine Stimme. Plötzlich erklang in seinem Kopf eine Stimme, sie hörte sich ruhig und friedlich an. „Er sammelt seine Kraft, Vegeta, er muss sich konzentrieren, damit er Freezer mit einer Genkidama besiegen kann.“ Erschrocken drehte sich Vegeta mehrmals, so weit es ihm möglich war um, doch er sah niemanden „Wer ist da? Wer spricht da?“ Vegeta war völlig verwirrt „Ich bin Meister Kaio! Ich spreche in deinen Gedanken zu dir. Ich habe Son Goku, oder Kakarott wie du ihn nennst im Jenseits trainiert.“ So langsam verstand Vegeta, was gerade vor sich ging. Zwar glaubte er diesem Fremden die Geschichte mit dem Jenseits nicht wirklich, dennoch fragte er ihn, was es mit dieser Genkidama auf sich habe. „Es ist eine mächtige Waffe, die alle Energie des Planeten in sich vereint, um das Böse zu vernichten.“
„So ein Schwachsinn“ dachte sich Vegeta „Als ob der Kerl die Energie des Planeten sammeln könnte“ Er schaute sich ein weiteres Mal um, und musste feststellen, dass wirklich etwas mit dem Planeten geschah: Tatsächlich hatten die Bäume an grün verloren und wirkten dadurch weniger kraftvoll und so war es mit allen Pflanzen und Tieren auf diesem Planeten, selbst er fühlte, wie irgendwie ihm ein bisschen seiner verbliebenen Kraft entwich. Aber wo sollte diese geniale und kraftvolle Genkidama sich befinden? Vegeta schaute noch einmal zu Son Goku und dann verstand er endlich. Was er dort entdeckte erklärte ihm alles, denn über Kakarott schwebte eine gigantische Energiekugel, die mehr und mehr an Größe zunahm und anscheinend hatte Piccolo die Aufgabe, Freezer abzulenken, was ihm auch gelang.
„PICCOLO, HAU AB“ schrie Son Goku auf einmal und der Namekianer flog in der Tat so schnell wie nur möglich von Freezer weg, der ein wenig benommen noch in einem Krater stand und nicht verstand, warum sein Gegner auf einmal weg war, als sich die Genkidama auf ihn herab senkte. Endlich erkannte er die drohende Gefahr, doch es war zu spät, sie noch abzuwenden und auch Vegeta erkannte etwas: er wurde gerade um seine Rache betrogen, auf seine Revanche und um die Vergeltung für Freezers Taten auf Nox. Schnell sammelte er ein wenig Energie in seiner rechten Hand und feuerte sie auf die Genkidama ab, bevor er wieder Bewusstlos wurde. Das letzte was er sah war, wie die Genkidama seine Attacke absorbierte.
Schon wieder erwachte Vegeta aus einer langen Dunkelheit, doch diesmal war es nicht der Schatten seines Feindes, den er sah, sondern das eigentlich Freundliche Gesicht von dem Saiya-jin „Hey Piccolo, er kommt zu sich“ Vegeta schloss wieder die Augen und hörte Piccolo knurren „Na und, wen interessiert es“ Er schien nicht wirklich um Vegeta besorgt zu sein. Wieder schlug der Prinz die Augen auf und schaute erneut Son Goku ins Gesicht und er war überrascht, wie kraftvoll und gesund er wirkte nach diesem harten Kampf „Hier, nimm das, es wird dir gut tun“ Und ehe Vegeta reagieren konnte, stopfte ihm Kakarott etwas Kleines in den Mund. Nachdem er es heruntergeschluckt hatte, spürte Vegeta, wie er schlagartig wieder zu Kräften kam. Ohne lange zu zögern sprang er auf, packte den jungen Saiya-jin am Hals, hob ihn hoch und fing langsam an feste zuzudrücken „Warum hast du ihn umgebracht. Ich hätte ihn töten sollen. Nur ich hatte das Recht dazu!“ Innerlich fing er vor Wut an zu kochen. Wie konnte dieser Kerl es wagen, das zu tun, wozu er bestimmt war. „Vegeta … was … soll das?“ krächzte Son Goku. Daraufhin hatte sich Vegeta wieder unter Kontrolle und ließ Son Goku los. Er wusste nicht was in ihn gefahren war und stammelt nur noch „Ich hätte ihn umbringen sollen. Ich war dafür auserwählt…“ dann ging er zurück zu seiner Raumkapsel und ließ die anderen beiden Krieger einfach stehen.
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nächstes Kapitel: 5. Kapitel - Auf den zweiten Blick
 
Zuletzt bearbeitet:
so, dann is Vegeta also wieder weg, mach mal schnell weiter und was is mit Namek, gibt es das noch, oder is der Planet explodiert??
 
hier das nächste Kapitel:

6. Kapitel – Auf den zweiten Blick
Vegeta wusste nicht, was in ihn gefahren war, denn eigentlich sollte er den beiden und vor allem Son Goku dankbar sein, denn sie haben wahrscheinlich sein Leben gerettet, doch stattdessen hasste er den jüngeren Saiya-jin. Er wollte gerade in seiner Raumkapsel einsteigen, als er hinter sich Schritte hörte und er drehte sich schnell um in die Richtung, aus der er die Geräusche gehört hatte. Die Genkidama hatte eine so gewaltige Explosion verursacht, das jetzt immer nicht, drei Stunden nach dem Einschlag, die Luft so staubig war, das man nur mit Mühe seine Hand vor Augen sehen konnte. Zwei Gestalten kamen auf ihn zu „Er muss hier sein, ich spüre seine Aura“ Vegeta kannte die Stimme, denn es war die von Piccolo und dann standen die beiden anderen Kämpfer auch schon vor ihm. „Wo willst du hin Vegeta?“ fragte Piccolo „Dein Planet ist zerstört und zurück zu Freezers Planet kannst du auch nicht mehr…“ „Lasst mich in Ruhe, ich gehe jetzt und fertig!“ motzte Vegeta den Namekianer an, doch dann mischte sich auch Son Goku in das Gespräch ein „Komm mit uns zur Erde, dir wird es sicherlich dort gefallen! Da wirst du noch einen Saiya-jin kennen lernen!“ „Noch einen Saiya-jin?“ dachte Vegeta und willigte nach langem zögern endlich ein. Er bestieg seine Raumkapsel und auch Son Goku und Piccolo betraten ein namekianisches Raumschiff und so flogen sie zusammen zur Erde. „Zur Erde werde ich also jetzt fliegen … sie soll so aussehen wie Nox, grün, mit Blumen, Wäldern und Seen.“ erinnerte sich Vegeta und zugleich fühlte er bei diesem Gedanken wieder dieser Schmerz und die Hilflosigkeit, die er damals auf Nox gespürt hatte, als man seine Familie umbrachte. „Und wer ist dieser Saiya-jin, von dem Kakarott geredet hat.“ Son Gokus Worte gingen ihm nicht mehr aus dem Kopf und mit diesen Gedanken schlief er auch wieder ein.
Es war wie schon so oft, erst sah Vegeta seine Familie und dann erschienen wieder die vier Lichter um ihn herum. Und dann standen die vier Saiya-jins wieder dort. Radditz fing an „Ich war der dritte im Bunde“ und auf einmal fing sein Körper an zu brennen und verschwand ebenso schnell, wie er gekommen war. Bei den drei anderen hatte sich nichts verändert, sie sagten ihren Satz und verschwanden wieder, nur Kakarott blieb noch eine Weile „Hüte dich vor den falschen Freunden … die wahren erkennst du nur auf den zweiten Blick“ Vegeta verstand langsam, was er damit sagen wollte „…die wahren erkennst du auf den zweite Blick, Vegeta, wir sind die wahren Freunde.“ Dann dreht er sich um und verschwand in der Dunkelheit. Vegeta war es gewohnt, dass der Traum jetzt zu Ende war, doch dieses Mal ging es weiter. Er hörte wieder die flüsternde Stimme, die zu ihm sprach „Pass auf, Vegeta, alles wird sich wiederholen. Es scheint so als ist es das gleiche und dann passiert auch das gleiche“ Die Stimme verstummte und stattdessen setzten wieder jene schrecklichen Schrei ein, die er damals auf Nox gehört hatte. Und wieder fühlte er diesen Schmerz, den Schmerz den er für immer mit sich tragen würde.
Dann wachte Vegeta endlich auf. Vor ihm lag ein großer blauer Planet, die Erde. Die Raumkapsel setzte zur Landung an und auch Son Goku und Piccolo in ihrem Raumschiff landeten auf ihrem Planeten.
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war zwar ein bisschen kurz, aber wahrscheinlich kommt dafür heute noch ein Teil
 
ok, dann mach mal weiter, war übrigens ein super Teil, zar ein bisschen kurz, aber immer noch länger als die von GW :dodgy: deshalb mach dir nix draus, lieber Qualität (gute Teile aber kurz) als Quantität (lang und schlecht), beides is natürlich am besten. lange gute Teile
 
wenn ihr so auf lange Teile besteht...
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7. Kapitel – Eine neue Heimat
Die beiden Raumschiffe landeten mit zusammen auf der Erde, doch der Abstand zwischen ihnen war so groß, dass Vegeta sich erst einmal in Ruhe umgucken konnte. Er war auf einer Lichtung gelandet und ging in Richtung Wald, in die Richtung, in der er die beiden anderen erwartete. Unter dem Schutz der Baumkronen ging er durch den Wald, Vogelgezwitscher erfüllte den Wald und ab und zu ließen sich auch kleine Tiere erkennen, die Vegeta noch nie in seinem Leben gesehen hatte. Und auf einmal überkam ein Gefühl der Sehnsucht und ihm kam alles nicht mehr fremd, sogar auf eine seltsame Art und Weise vertraut vor. Er hockte sich kurz auf den weichen Waldboden und betrachtete eine weiße Blume, alles erinnerte ihn an die erste Nacht, die er auf Nox verbracht hatte. Mit jedem Schritt den er tat, kam ihn die Gegend vertrauter vor. Langsam packte Vegeta eine Panik und seine Schritte wurden immer schneller, bis er letztendlich anfing zu rennen. Die Äste der Bäume peitschten ihm ins Gesicht und er stolperte mehr als nur einmal über eine Baumwurzel, doch wie durch ein Wunder stürzte er nicht und stolperte so weiter durch den Wald. Auf einmal hörte er wieder Stimmen in seinem Kopf und er hörte wieder diese grausamen Schreie seiner Familie und Explosionen, er rannte noch schneller und als sich der Wald lichtete sah er durch die Bäume etwas rotes am Horizont. Er erwartete wieder auf jenem Hügel zu stehen und unter sich das brennende Dorf zu sehen, doch so war es nicht. Er stand plötzlich am Rand einer Klippe und vor ihm lag das weite, offene Meer, die untergehende Sonne färbte den Horizont rot und mit einem knallen brachen sich die Wellen an den Klippen. Am Himmel kreisten kreischend zwei Adler. Vegeta ließ sich ins Gras fallen „Was ist bloß los mit mir? Warum bilde ich mir so seltsame Sachen ein?“ Eine Stimme aus dem Wald riss ihn aus seinen Gedanken. „Da bist du ja, wir haben schon seit einer viertel Stunde nach dir gesucht! Geht es dir gut?“ Son Goku machte ein besorgtes Gesicht und ging einen Schritt auf Vegeta zu und streckte ihm die Hand entgegen, um ihm aufzuhelfen. Erschrocken sprang Vegeta auf und schlug Son Gokus Hand weg „Ich brauche deine Hilfe nicht, Kakarott!“ Son Goku und Piccolo standen leicht verwirrt da und schauten Vegeta nur ungläubig an, der mit verschränkten Armen an der Klippe stand. „Dann halt nicht. Wenn was ist, du weißt ja wie du und findest … immer der Aura nach“ sagte Son Goku und musste anfangen zu lachen, dann verschwand er zusammen mit Piccolo im Wald.
Nachdem die Sonne untergegangen war, konnte man noch immer den Prinzen der Saiya-jins an der Klippe stehen sehen.
Der Mond schien hell und erleuchtete den Krieger, der sich inzwischen hingesetzt hatte und Vegeta schaute blickte in den sternklaren Himmel. „Ihr fehlt mir“ Dann richtete er sich wieder auf und ging. Er versuchte sich zu konzentrieren und die Aura von Son Goku oder Piccolo zu erkennen, doch er fand sie nicht, enttäuscht grub er seine Hände in seine Taschen und fühlte auf einmal etwas Hartes. Als er sie wieder herausnahm hatte er in seiner rechten Hand einen Scouter, sofort setzte er ihn auf und augenblicklich fing er an zu piepsen. Vegeta folgte dem Signal und landete einen Kilometer von Son Goku entfernt und legte den Rest des Weges durch den Wald zu Fuß zurück. Im Wald stand ein kleines Haus auf einer Lichtung. Es lag ein bisschen unterhalb von seinem Standort und vor dem Haus saßen mehrere Menschen um ein großes Lagerfeuer herum. Dort war Son Goku auf Anhieb und auch Piccolo war mit seinem Umhang nicht schwer auszumachen, doch da waren noch viele Leute. Neben Son Goku saßen zwei Frauen, neben der mit den blauen Haaren noch ein weiterer Mann. Er war recht kräftig, schien aber bei weitem nicht so stark wie Kakarott zu sein, daneben saßen ein weitere Mann, auch ein Kämpfer und ein kleiner Junge mit weißem Gesicht. Neben Piccolo saß ein recht kleiner Kerl mit Glatze und ein sehr großer, dicker Kerl mit einem Hut mit zwei Hörnern auf dem Kopf, auf der anderen Seite war noch ein alter Mann, der wahrscheinlich so alt war wie alle anderen zusammen. Sie bemerkten nicht, dass sie seit einiger Zeit von zwei sehr aufmerksamen Augen beobachtet wurden. Doch Vegeta entdeckte noch eine weitere Person: Ein Junge, er schätzte sein Alter auf zehn oder zwölf saß ebenfalls neben Piccolo. Sie schienen richtig Spaß zu haben und immer wieder schallte Gelache zu Vegeta hoch. Der stand immer noch am Rand des Waldes und versteckte sich in der Dunkelheit „Ich gehöre hier nicht hin…“ und er dreht sich um, doch trotz alles Vorsicht trat er auf einen kleinen Ast, der auf dem Boden lag. Ein Knacken drang durch die Dunkelheit und auf einmal waren alle um das Lagerfeuer still. Son Goku und Piccolo waren aufgesprungen und schauten in seiner Richtung, doch sie konnten ihn nicht sehen. Vegeta hielt in seiner Bewegung inne, und als er sich vergewissert hatte, dass die anderen sich wieder hingesetzt hatten wollte er sich auf den Weg machen, doch er kam nicht sehr weit. „Du musst Vegeta sein.“ Hinter sich hörte er eine weibliche Stimme und drehte sich ruckartig um und funkelte die Frau böse an. „Hey … musst nicht gleich sauer sein. Komm doch mit zu den anderen.“ Als er ihr in ihr Gesicht schaute, erkannte er ein wunderschönes Paar Augen und ein schönes Gesicht, das von blauen – oder waren es lila – Haar umgeben wurde. Er starrte sie eine geraume Zeit an und eh er sich umsehen konnte, hatte die Frau ihm am Arm gepackt „Ich bin Bulma. Komm mit, ich stell dich den anderen vor.“ Sie ging voraus und hielt nach einigen Metern noch mal an, um sich zu vergewissern, dass Vegeta ihr auch wirklich folgen würde. Dann ging sie zu den anderen und Vegeta trottete ihr hinterher. Nachdem sie am Lagerfeuer angekommen waren, begrüßte ihn Son Goku sofort und auch Piccolo nickte den Kopf, es passte zu seiner Art, wie er Vegeta begrüßte und Son Goku machte Vegeta mit den anderen bekannt „Das ist meine Frau Chichi, Bulma hast du ja bereits kennen gelernt“ er deutete auf die Frau, die Vegeta zum Feuer geführt hatte „Dann sind da noch Yamchu und Tenshinhan“ er zeigte auf den dreiäugigen Mann links neben Vegeta „der kleine ist Chao-Zu. Der andere kleine mit der Glatze ist Krillin, Piccolo kennst du ja schon und der Rinderteufel dort ist mein Schwiegervater.“ Der dreiäugige, den Son Goku Tenshinhan genannt hatte, ergriff das Wort „Und du bist also der Prinz der Saiya-jins, den Son Goku von Namek mitgebracht hat.“ „Um eines klar zu stellen, Kakarott hat mich nicht hier her gebracht und ich habe auch noch eine Rechnung mit ihm offen.“ Bulma war die erste, die wieder etwas sagte „Kakarott? Du meinst Son Goku?“ „Ja, sein Name ist nicht Son Goku sondern Kakarott.“ „Das ist anscheinend der Name, den mir meine Eltern gegeben haben. Aber hier heiß ich Son Goku.“ Mischte sich Son Goku ein.
Plötzlich hörte Vegeta die Stimme eines Kindes hinter sich „Bist du Vegeta? Ich hab dich mir größer vorgestellt.“ Vegeta fuhr herum „Werde mal nicht …“ Doch er konnte nicht zu Ende reden, denn Son Goku unterbrach ihn „Ups … ich habe ja Son Gohan ganz vergessen. Vegeta, dass ist mein Sohn.“ „Dein …Sohn?“ Also war der kleine dort vor ihm auch ein Saiya-jin. Ihn hatte Kakarott also gemeint, als er auf Namek von noch einem Saiya-jin gesprochen hatte. Aber Vegeta fühlte sich in dieser Runde nicht wohl und er wollte schon wieder gehen, als plötzlich sein Magen sich zu Wort meldete. Er hatte seit Tagen nichts mehr gegessen, also setzte er sich zu den anderen und gönnte sich erstmal eine üppige Mahlzeit. „Was das Essen angeht sind wohl alle Saiya-jins gleich.“ Bemerkte Bulma und die Runde fing an zu lachen und auch Vegeta konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. So verging die halbe Nacht und zum Schluss waren nur noch Bulma, Piccolo, Chichi, Son Goku und sein Sohn da. „Ich werde jetzt auch gehen“ sagte der Namekianer und verließ die kleine Runde. Auch Vegeta wollte sich auf den Weg machen – aber wohin? Die Frage beantworte ihm Bulma, als hätte sie seine Gedanken gelesen „Vegeta kommt mit mir zur Capsule Corporation!“ Er wollte ihr widersprechen, doch wieder riss sie das Wort an sich „Keine Widerrede. Schau dich mal an, du brauchst dringend was Ordentliches zum anziehen und außerdem ist unser Haus groß genug.“ Vegeta schaute an sich herunter und ihm fiel auf, dass er immer noch den zerstörten Brustpanzer trug und darunter den dunkelblauen Kampfanzug, der teilweise zerrissen und an mehreren Stellen mit Blut oder Schmutz verdreckst war. „Eine Gute Idee, ich komm dann morgen mal bei euch vorbei.“ Sagte Son Goku und ging gemeinsam mit seinem Sohn und seiner Frau ins Haus. Nun waren nur noch Vegeta und Bulma übrig, die mit ihrer durchaus angenehmen aber bestimmenden Art ihm klar machte, dass er mitzukommen hatte.
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als nächstes: 8. Kapitel – Zeit des Friedens

...das kann aber ein bis zwei Tage dauern
 
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