Die Beziehungskrise

Nächster Teil:

Trunks blieb stehen, während Myrai umfiel. “Oh, entschuldige.”, murmelte Trunks und streckte Myrai die Hand hin. Er war schon auf eine spöttische Bemerkung gefasst. Er erwartete aber eher eine wütende Reaktion, er hatte schliesslich Lorcarno vor ihren Augen umgebracht. Doch seine Erwartungen straften ihn Lügen. Sie ergriff seine Hand.
Trunks hatte Mühe, sie vor Überraschung nicht loszulassen. Doch er schaffet es, sie festzuhalten und hochzuziehen. “Hallo, Trunks.”, lächelte sie. Trunks sackte die Kinnlade nach unten. “Äh, hallo. Wie geht es dir?” “Gut.” Es klingelte. “Wir haben Unterricht.”, meinte sie und ging davon. Trunks blieb wie von Blitz getroffen stehen. Stand sie unter Drogen? Er hatte ihren Freund umgebracht. Und sie tat als ob nie etwas gewesen wäre. Trunks schüttelte den Kopf, um klare Gedanken zu bekommen. Dann ging er auch in die Klasse.
“Hier, es ist fertig!”, sagte Mr.Briefs stolz und zeigte auf ein kleines, handflächengroßes Gerät mit einem kleinen Display und einem Knopf. “Danke!”, meinte Vegeta und nahm es. “Die Bedienung brauchst du mir nicht zu erklären. Ist ja bestimmt nicht schwer, einen Knopf zu drücken, oder?” Mr. Briefs lächelte. “Nein. Und denk dran, wenn es piept, hast du gefunden, was du suchst!” Vegeta nickte und verließ den Raum.
Vegeta landete hinter einem Baum, der auf dem Friedhof stand. Er fühlte sich extrem unwohl, was aber nicht daran lag, dass er gerade eine Beerdigung beobachtete, sondern daran, dass er in normalen Strassenklamotten herumlaufen musste. Aber er konnte auf dem Friedhof schlecht mit seinem blauen Kampfanzug herumlaufen. Er holte das kleine Gerät aus seiner Tasche und schaute am Baum vorbei. Er sah, wie der Sarg etwa fünf Meter vor ihm zu Grabe getragen wurde. In ihm lag Lorcarno. Vegeta richtete das Gerät auf den Sarg. Er drückte den Knopf und... das Gerät begann wild zu piepen.
Vegeta´s Augen weiteten sich. Seine Befürchtung war eingetroffen.
Trunks war in der Schule so abwesend, dass er sich an diesem Tag fünf Strafarbeiten einfing. Als er zuhause ankam, verschwendete er natürlich keine Gedanken daran. Er knallte seinen Rucksack in eine Ecke seines Zimmers und schloss die Tür ab. Er legte sich auf´s Bett und dachte an Myrai. Er dachte an sie seit er mit ihr zusammengestossen war. Sie war so freundlich. Irgendetwas stimmte da mit ihr nicht. Doch nun schoben sich andere Gedanken vor Myrai. In der Schule hatte er nicht daran gedacht, aber nun fluteten wieder die Bilder von Lorcarno in seinen Kopf. Und ihm fiel ein Detail des Kampfes auf, woran er noch nicht gedacht hatte. Als er Lorcarno mit dem Knie in die Rippen gerammt hatte, war dieser bei Bewusstsein geblieben. Jeder normale Mensch hätte dabei ohnmächtig werden müssen. Doch Lorcarno war nicht ohnmächtig geworden. Trunks fuhr hoch. Das bedeutete ja....Trunks sprang vom Bett und schloss die Tür wieder auf. Er riss sie auf und stürmte die Treppe hinunter. Er stieß mit seinem Vater zusammen. “Dich habe ich gesucht, Papa!”, meinte er. Dann erzählte er ihm seine Beobachtung...

hm..........äh, war der länger? Egal, wie findet ihr ihn?
 
Hervorragend.
Gleich drei brennende Fragen:
Was hat Trunks entdeckt?
Wieso ist Myrai so höfflich?
Was hat Vegeta da für einen Pieper und was misst er damit?
*bitteweiterschreib*
 
Die FF ist echt super mach bitte schnell weiter. Ich habe sie heute erst entdeck und war so von ihr gefesselt das ich bis halb drei morgens daran gesessen bin. Aber es hat sich gelont!!!!!!!!!!!!!! :biggrin2:
 
Nächster Teil:

Vegeta nickte. “Ich wollte dir genau dasselbe sagen.”, meinte er. Trunks sah ihn ungläubig an. Vegeta holte das kleine Gerät aus seiner Hosentasche. “Was ist das?”, fragte Trunks. “Ein Sensor.” “Für was?” Vegeta wartete zwei Herzschläge lang, bevor er mit der Antwort rausrückte. “Für Dämonen.”, verkündete er schliesslich. Trunks legete den Kopf schief und Neugier sowie Angst mischten sich in seine Züge. “Du meinst doch nicht?” “Doch. Dieser Kerl, den du umgebracht hast...er zeigte Spuren von dämonischer Energie. Ich denke, er war ein Diener des Dämonen. Und wie du weisst, gibt es nur einen Dämonen, der Spass daran hat, uns beiden Seelenleid zu bereiten.” Trunks ballte die Faust und sagte wütend: “Darion.” “Genau.” “Aber....er ist doch weggeflogen.” “Wahrscheinlich war das nur eine Täuschung und er ist später wieder irgendwo gelandet. Du hast kein schlechtes Werk getan als du diesen Typen getötet hast. Du hast ihn eher erlöst.” Trunks würde wütend. “Darion hat mir Myrai weggenommen!”, schrie er. “Wahrscheinlich hat er sie gegen ihren Willen überzeugt. Sie hat garantiert nicht standgehalten. Er wird büßen. Rache!” Vegeta packte seinen Sohn fest an beiden Armen. Er sah ihm tief in die Augen. “Du wirst nichts tun. Wir wissen nicht, ob Darion dahinter steckt. Es könnte auch ein anderer Dämon sein. Beruhige dich. Es ist wichtiger, dass du dich um Myrai kümmerst. Sie wird bald von diesem Erlebnis, bei der der Dämon ihren Willen gebrochen hat, heimgesucht werden. Dann braucht sie jemanden, der ihr beisteht.” Trunks nickte. “Verstanden.” Dann ging er die Treppe hoch. Als er halb oben war, rief ihm sein Vater hinterher: “Und denk´ dran, der Tod hat diesen Jungen eher erlöst!”
Trunks kam in die Schule. Er ging sofort zu Goten. Nach zehn Minuten hitziger Diskussion glaubte Goten Trunks die Geschichte mit dem Dämon. Aber Goten warnte Trunks. Noch ein Wutausraster und er würde keine Entschuldigungen mehr dulden. Dann erzählte Trunks Goten auch die Sache mit Myrai. Von da an hatten die beiden ein Auge auf sie. Und Vegeta behielt mit seiner Vorhersage recht. In der letzten Stunde fing Myrai plötzlich an zu schreien. Sie sprang von ihrem Stuhl und hielt sich den Kopf. Trunks war sofort bei ihr und packte sie. “Beruhig´ dich!”, schrie er sie an. Die Lehrerin war völlig konfus und fragte hysterisch: “Was hat sie denn?” Trunks meinte: “Das würden sie mir eh´ nicht glauben. Wir müssen sie hier heraus schaffen! Am besten nach Hause. Darf ich? Goten müsste aber mitkommen. Sie wissen doch, dass wir fliegen können. Wir wären in fünf Minuten da!” Die Lehrerin nickte heftig und bedeutete ihnen mit einer Handbewegung, sie sollten sofort los. Trunks nahm Myrai an den Arme und Goten nahm sie an den Beinen. Dann trugen die beiden sie aus dem Klassenzimmer und flogen zu Mr. Satan.

So, wie ist der Teil?

...wie heisst es doch in einem Manga so schön: Dieser Dämon gibt sich nicht geschlagen...
 
Das waren zwei super Teile!!!! Ich hab mir schon gedacht, dass Myrai nicht selbstständig gehandelt hat!!! Hoffentlich gehts ihr bald wieder besser!!!
Schreib schnell weida!!!!!
 
Diese Dämonen ....

machen nichts als ärger !!! Naja dafür haben wir ja unseren Vergeta :D Hoffe du schreibst bald weiter der Teil war jedenfalls super !!
 
Nächster Teil:

Als sie gerade in der Luft waren, verwandelten sich beide in Super Sayiajiins. Myrai versuchte panisch, sich zu befreien. Ihr Gesichtsausdruck zeigte pure Angst. Doch Goten und Trunks hielten sie fest. In Rekordzeit schafften sie es zu Mr. Satan. Goten klingelte. Niemand öffnete. “Sch...”, fluchte Trunks, der Myrai umklammerte, damit sie nicht wegrannte. Goten zog cool eine Augenbraue hoch und...schlug die Tür ein.
“Wär´ ich nie drauf gekommen!”, meinte Trunks sarkastisch und schleppte Myrai die Treppe hoch. Er brachte sie in ihr Zimmer und legte sie auf´s Bett. Doch Myrai sprang sofort wieder hoch und wollte wegrennen. Trunks hielt sie fest. Sie versuchte, ihn zu schlagen, doch Trunks fing ihren Schlag lässig auf und drückte sie aufs Bett zurück. “Was jetzt?”, fragte Trunks. Goten zuckte mit den Schultern und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. “Keine Ahnung.” Er drehte sich in Richtung Tür. “Ist dein Problem. Ich hab´ Hunger, mal sehen, was ein Weltmeister Kühlschrank zu bieten hat.” Dann war Goten draußen. Trunks grinste. Goten war immer noch das schwarze Loch was Essen betraf und Trunks konnte ihm nicht verübeln, dass er gegangen war. Schliesslich wollte Trunks Myrai helfen. Trunks sah sich um. An einem Kleiderbügel hingen vier Gürtel. Er hatte eine Idee, wie er Myrai festbinden könnte, doch die Gürtel waren weit weg. “Wenn ich bloß Piccolos Schlangenarmtechnik könnte.”, murmelte Trunks. Doch er beherrschte sie nicht und deswegen musste er sich etwas anderes einfallen lassen. Er packte Myrai an den Füßen und lief zu den Gürteln. Er hatte seinen Arm ausgestreckt auf Myrai´s Füßen, doch nun waren natürlich ihre Arme frei. Trunks schaffte es, die Gürtel zu nehmen. Doch dann fuhr ein stechender Schmerz durch seinen ausgestreckten Arm. Er drehte den Kopf, um zu sehen, wie diese Schmerzen verursacht wurden. Myrai hatte ihre Fingernägel in Trunks´ Arm gebohrt. Zwei steckten so tief in seinem Arm, dass Blut aus der Wunde quoll. Trunks biss die Zähne aufeinander und gab sich Mühe, nicht aufzuschreien. Doch er konnte sich beherrschen. Statt zu schreien, ging er auf Myrai zu, packte ihre Hand und zog sie weg. Damit waren die Fingernägel aus seinem Fleisch heraus. Nun hielt er sie mit einer Hand fest und band sie mit den Gürteln an das Bett.
Myrai konnte sich nun nicht mehr bewegen. Trunks packte seinen Arm und versuchte, den Blutfluss zu stillen. Es gelang ihm nicht, weshalb er sich ein Handtuch, das auf Myrai´s Kommode lag, um den Arm wickelte. Dann wandte er sich Myrai zu. “Werd´ normal!”, fuhr er sie an. Keine Reaktion. Myrai hatte sich einigermaßen beruhigt, doch ein panischer, glasiger Blick beunruhigte Trunks mehr als die brutalen Panikbewegungen. Trunks runzelte die Stirn. Befehlen war der falsche Weg. “Myrai, ich bin´s, Trunks. Das ist alles nur ein Traum, beruhig dich.”, sagte er sanft. Myrai drehte den Kopf zu Trunks, und in ihre Gesichtszüge mischte sich Neugier. Trunks winkte mit der Hand vor ihren Augen. “Myrai, ich bin es, Trunks. Du kennst mich. Es ist alles gut. Dieser Traum vergeht schon. Du musst es nur wollen.” Myrai legte den Kopf schief. Und stieß einen markerschütternden Schrei aus.
Trunks war völlig überrascht. Doch er fing sich schnell wieder und seine Überraschung schlug in Sorge um. Er legte Myrai die Hand auf den Mund. Sie schloss den Mund und stieß keinen weiteren Schrei aus. Myrai hatte heftig zu schwitzen begonnen und wand sich hin und her. Der Traum musste sehr real sein. Trunks legte Myrai die Hand auf die Stirn. Sie glühte förmlich. Trunks rannte ins Bad und hielt einen Waschlappen unter eiskaltes Wasser. Dann flitzte er zu Myrai zurück und legte ihr den Waschlappen auf die Stirn. Trunks vernahm ein leises Flüstern. Es kam von Myrai. Er hielt die Luft an und lauschte gespannt. “Nein, bitte, lass´ mich! Nein! Geh´ weg!”, hörte er. Sie wiederholte diese Worte ständig. Trunks wusste nicht mehr, wie er Myrai helfen konnte. Trunks fiel nur noch eine Lösung ein, um Myrai wieder in die Realität zu holen. Myrai hatte ihn damals ebenfalls zurückgeholt, als er an dem Tiefpunkt seines Lebens angelangt war. Trunks beugte sich zu ihr herunter. Er küsste sie. Seine Lippen berührten Myrai´s, Trunks konnte die Wärme ihres aufgehitzten Körpers spüren. Trunks schlug das Herz bis zum Hals. Wenn es nicht half, würde er sie wahrscheinlich für immer verlieren. Plötzlich...

Und, wie ist der Teil geworden?
 
Wiedermal ein klasse Teil !!

Der teil war wirklich gut !!! Nur eine kleine Kritik, versuch die Sätze nicht immer mit Trunks anzufangen. Vielleicht kannst du einige Sätze verknüpfen ..... nur so als :idea:
Ansonsten SCHREIB WEITER !!!!
 
is einfach geil! poste zwar zum erstenmal,. lese die ff aba schon länger! Du schreibst gut und hast viele ideen! *lob*
hoffe das wenn ich samstag von kursfahrt wieder da bin ein paar neue teile gepostet sind! Freue mich jetze schon! greets! :devil
 
Nächster Teil:

...hörte Trunks das Reissen von Leder. Dann spürte er einen scharfen Schmerz an seiner rechten Wange. Myrai hatte ihm eine geknallt. Er stolperte zurück. “Hab´ ich dir das erlaubt?”, fragte Myrai. Trunks Augen weiteten sich. Myrai befreite sich jetzt von den anderen Gürteln und fiel dann Trunks um den Hals. “Danke!”, flüsterte sie ihm ins Ohr, während sie ihn fest an sich drückte. “Danke, dass du mich aus diesem Alptraum gerissen hast.” Trunks befreite sich aus ihrer Umklammerung. “Schon gut. Es hat bei mir funktioniert, also dachte ich, es klappt auch bei dir.” “Das hat es.”, bestätigte Myrai. Sie fuhr fort: “Ich hoffe, dieser Alptraum kommt nicht wieder. Ich...” Myrai versagte die Stimme und sie fing an zu weinen. “Ich habe dir wehgetan. Erst dieser Traum zeigte mir alles.” Myrai liefen jetzt die Tränen in Bächen die Wangen hinunter. Sie klammerte sich wieder an Trunks. “Ich will dich nie wieder verlieren.”, schluchzte sie. “Myrai... Ich...”, begann Trunks. “Halt mich einfach fest!”, wimmerte sie. Also hielt Trunks sie einfach fest.
Als sich Myrai wieder einigermaßen beruhigt hatte, gingen Trunks und sie nach unten. In der Küche fanden sie Goten, der gerade ein Hähnchen verputzte. Er winkte ihnen mit einer Hühnerkeule zu. “Na, wieder vereint und alles grün?”, fragte er. Trunks, auf dessen Schultern Myrai´s Arm lag, denn diese ließ ihn einfach nicht los, nickte. Trunks setzte sich an den Tisch, Myrai neben ihn. Sie ließ Trunks selbst beim Setzen nicht los. Trunks drehte den Kopf zu Myrai. “Was ist denn? Hab´ ich Kleber an meinen Klamotten?” Myrai schüttelte heftig den Kopf. “Nein. Ich will nur einfach deine Nähe spüren. Ich...” Sie begann erneut zu weinen und lehnte sich mit ihrem Kopf an Trunks Brustkorb, so dass Goten nur ihren Hinterkopf sah. Goten glotzte Trunks verdutzt an. “Ich weiß auch nicht, was los ist.”, gab Trunks zu. Goten warf Trunks den letzten Hühnerschenkel zu. “Iss´ erstmal was, dann sehen wir weiter!”, meinte er.
Nachdem Trunks noch eine Pizza verdückt hatte, fragte Goten: “Ist es normal, solange zu weinen?” Trunks zuckte mit den Schultern. Myrai hatte sich seit sie angefangen hatte, zu weinen, nicht bewegt, aber auch nicht aufgehört zu weinen. “Ich kann leider keine Gedanken lesen. Sonst wüssten wir, warum sie weint.” Goten kaute kurz auf seiner Unterlippe. “Vielleicht will sie dich nie wieder verlieren und hat Angst, wenn sie dich nicht sieht, oder besser, wenn sie dich nur loslässt, würde sie dich verlieren.”, vermutete er. “Das wäre möglich.” Trunks streichelte Myrai sanft über den Kopf. “Es wird schon wieder.”, meinte er. Aber Myrai weinte weiter. “Ich muss langsam mal nach Hause, oder meine Mutter dreht noch durch.”, sagte Trunks. Goten erschrak. “Oh verdammter Mist! Meine Mutter. Ich sollte heut´ mit ihr einkaufen. Die bringt mich um. Ich muss los. Bitte räum´ das hier weg, ich flehe dich an.” Trunks nickte. “Klar, du hast mir auch oft geholfen.” “Danke Mann.” Dann flitzte Goten raus. Trunks stand auf. Als würde sie an ihm festgewachsen sein, stand Myrai mit ihm auf. Trunks drückte sie sanft von sich. Sie sah ihn aus vom Weinen geröteten Augen an. “Myrai, jetzt lass´ mich los. Nachher wieder, ja? Ich muss das jetzt aufräumen. Wegen mir beobachtete mich ständig, aber lass´ mich kurz los.” Myrai gehorchte widerstrebend. Trunks räumte das Geschirr weg. Während er das tat, verfolgte Myrai sämtliche seiner Bewegungen. Als er fertig war, hing sie sofort wieder an ihm. “Goten hatte wohl recht.”, murmelte Trunks und ging nach draußen. Er flog nach Hause und nahm logischerweise Myrai mit.
Er öffnete die Haustür und ging hoch in sein Zimmer. Er setzte sich auf den Boden. Myrai klebte immer noch an ihm wie eine Klette. Trunks musste nun endlich etwas dagegen unternehmen. Er schob sie von sich weg. “Myrai, was ist los mit dir?” Myrai´s Stimme klang heiser. “Ich will einfach nur bei dir sein.” “Das bist du doch. Dazu brauchst du doch nicht an mir hängen. Oder denkst du, du kannst ewig an mir hängen bleiben. Du musst auch wieder nach Hause.” “NEIN!”, schrie sie. “Ich will bei dir bleiben. Für immer.” Trunks verdrehte die Augen. Goten war ein guter Prophet. Seine Vermutung hatte gestimmt. “Myrai, ich will jetzt den Grund wissen, warum du so an mir hängst seit diesem Traum!” “Weil...”, schluchzte Myrai. “Ich...will das nicht sagen. Darf ich nicht einfach an dir hängen?” “Nein, nicht bevor du mir nicht eine vernünftige Antwort gegeben hast. Was du darfst, ist dir mit der Antwort Zeit lassen.” Und das tat Myrai...

Wie ist der Teil?
 
Ist ja wirklich eine anstrengende Beziehung, die Trunks so führt (unter dem Eingreifen von Darion natürlich). Na ja, mein Mann wäre über eine solche Klettentour jedenfalls völlig erbost. Mal sehen wie dass in deiner ff so ausgeht. *eindickesfetteslob*

Ich lese deine ff ausgesprochen gerne. *wiederreinschau*
 
Super Teil!!! Aber warum hängt Myrai wirklich so an Trunks?? Das würde mich echt interessieren!!!
Freue mich schon auf den nächsten Teil!!
 
Nächster Teil, eigentlich war er schon gestern fertig, aber das Forum ging nicht:

Sie sah Trunks mit ihren grünen Augen an. Dann seufzte sie. “Muss´ ich es dir wirklich sagen?” Trunks nickte. Myrai holte tief Luft und atmete dann stossweise aus. “Du wirst sterben!”, verkündete sie schliesslich. Trunks zog eine Augenbraue hoch und wartete. “Aha. Sag´ jetzt nicht, dass das alles war.”, meinte er. “Doch.”, gab Myrai zu. Trunks fing an zu lachen. “Ich find´ das gar nicht witzig!”, sagte sie trotzig. “Ich schon! Denjenigen will ich sehen, der mich tötet. Hast du das etwa geträumt? Und deswegen hingst du als an mir?” Trunks lachte weiter. “Derjenige, der dich töten wird, ist dir bereits bekannt!” “Wer? Will Lorcarno wieder auferstehen?” “Nein. Aber Darion sollte es nicht schwerfallen, die zu töten.” Trunks hörte schlagartig auf zu Lachen und sah Myrai entgeistert an. “Äh...das war ein Witz, oder?” “Nein. In meinem Traum hat er mich gequält. Und die letzte Qual war, dass er dich direkt vor mein Gesicht gehalten und dir dann das Genick gebrochen hat.” Trunks stand der Mund offen. Er sah, dass sich bei Myrai wieder Tränen anbahnten und deswegen rückte er zu ihr auf. Myrai klammerte sich wieder an ihn“Dieser Traum...er behauptete, dass die letzte Qual eintreffen würde! Und... vielleicht sehe ich dich heute zum letzten Mal!” Sie begann erneut zu weinen und lehnte sich an Trunks. Dieser reagierte nicht weiter. Es war besser, Myrai sich ausweinen zu lassen. Außerdem waren Trunks´ Gedanken gerade weit weg. Er hatte keine Angst vor dem Tod, schliesslich musste jeder irgendwann mal sterben. Aber Myrai würde ewig leiden, wenn er starb. Er konnte sich nicht genau vorstellen, wie sie leidete, da ihm noch niemand damit gedroht hatte, Myrai umzubringen. Bei Myrai kam noch hinzu, dass sie auch bei kleinen Problemen zu Nervenzusammenbrüchen tendierte. Trunks wusste, dass, wenn er nichts dagegen unternahm, Myrai ständig an ihm hängen würde. Er beschloss, es ihr sofort auf die harte Tour klarzumachen. “Myrai, ich hab´ noch Hausaufgaben. Würdest du dann jetzt gehen?” Myrai sah ihn erschrocken an. “Du willst, dass ich gehe?” “Ich muss diese Hausaufgaben machen. Du übrigens auch!” “Stimmt. Wir könnten sie doch zusammen machen.” “Ich muss auch selber mal was lernen. Geh´ bitte.” Myrai stand langsam auf. “In ihren Gefühlen muss das absolute Chaos herrschen.”, dachte Trunks. “Und nun schicke ich sie auch noch fort.”, dachte er weiter. Myrai verließ das Zimmer und verschwand durch die Haustür. Trunks sah ihr nach. Ganz wohl war ihm nicht, denn er hatte schliesslich gerade die Person, die ihn über alles liebte, abgewiesen. “Aber Myrai muss auch ohne mich zurechtkommen, ob ich lebe oder nicht darf keinen Einfluss auf ihr eingenes Leben haben!”, murmelte Trunks halblaut. Dann zuckte er mit den Schultern und setzte sich an die Hausaufgaben.
An ihre Hausaufgaben verschwendete Myrai an diesem Abend keinen einzigen Gedanken mehr. Diese waren alle auf Trunks konzentriert. Myrai war klar, dass er sie nur zu ihrem eigenen Besten weggeschickt hatte, aber sie wünschte sich nichts sehnlicher als das Trunks jetzt neben ihr wäre. Ein Schauder lief ihr über den Rücken. Es könnte sein, dass Darion Trunks diesen Abend tötete. Dann würde sie ihn nie wieder sehen. “Ich ertrag´ das nicht.”, stieß sie hervor und brach erneut in Tränen aus.
Das unheimliche Lachen kam immer näher. Myrai stand dicht an die Wand hinter ihr, Nebel umwaberte sie. Eine Schattengestalt kam auf sie zu. Dann bemerkte Myrai, dass diese Gestalt den Arm ausgestreckt hatte und mit ihrer Hand eine andere Person gepackt hatte. Der Nebel lichtete sich. Sie blickte in das Gesicht von Darion. Und das Gesicht der Person, die Darion in der Hand hatte, war das Gesicht von Trunks. Myrai kreischte. Trunks schlug heftig um sich, aber er traf Darion nicht. Darion lachte erneut. Myrai versuchte, ihn zu schlagen, doch Darion hob seine andere Hand und Myrai war plötzlich wie gelähmt. “Nun sieh´, was ich mit deinem Geliebten mache!” Myrai wollte die Augen schliessen, aber eine fremde Macht schien sie daran zu hindern. Stattdessen starrte sie auf den zappelnden Trunks. Darion machte eine lässige Handbewegung. Ein widerliches Knacken ertönte und der Körper von Trunks hörte auf zu zappeln. Er war nun schlaff. Darion warf den leblosen Körper vor Myrai. Diese sah den toten Körper und begann zu schreien. Dann erwachte sie.
Myrai schreckte hoch und riss die Augen auf. Fast erwartete, Darion würde vor ihr stehen. Doch da war niemand. Plötzlich piepte etwas auf ihrem Schreibtisch. Myrai stand auf und ging zum Schreibtisch. Dort sah sie, dass das Piepen von ihrem Handy kam. Sie hatte eine neue SMS bekommen. Sie rief sie auf und las sie:
Hey Myrai,
ich lebe noch,
Trunks
“Scherzkeks!”, murmelte sie. “Als ob man über sowas Witze machen sollte!” “Wieso denn nicht?”, kam eine Stimme hinter ihr. Erschrocken drehte sich Myrai um. Und blickte in das grinsende Gesicht von Trunks. Myrai machte zwei Schritte rückwärts und stieß dabei an die Kante des Schreibtisches. “Wie zum Teufel kommst du hier herein?” Trunks zog eine Augenbraue hoch. “Teufel trifft´s ganz gut!” Trunks fing an zu lachen. Ein unheimliches, düsteres Lachen. “Dieses Lachen kenne ich doch!”, dachte Myrai. Und sie kannte es wirklich, denn Trunks´ Gestalt schien plötzlich im Nebel zu liegen. Sie veränderte sich in...Darion!
Myrai wollte weiter zurückweichen, doch ihr Schreibtisch war im Weg. Darion trat näher und stand nun direkt vor ihr. Er beugte sich zu ihr herunter. “Ich weiß immer wo du bist, immer was du tust und könnte jederzeit in deiner Nähe sein.”, flüsterte er ihr zu. Dann drehte er sich um und schwebte durch die Wand.
Myrai stand noch zehn Minuten reglos da. Dann ging sie langsam zu ihrem Bett zurück. Sie legte sich hin und schloss die Augen. Doch sie konnte sie keine Minute lang zu lassen. Ständig musste sie die Augen öffnen und gucken, ob jemand in ihrem Zimmer war. Sie konnte den Rest der Nacht nicht mehr schlafen und ging am nächsten Morgen völlig übermüdet zur Schule.
Trunks flog gerade über den Park als er Myrai erblickte, die ebenfalls zur Schule flog. Er steuerte auf sie zu und war in wenigen Sekunden neben ihr. “Hallo Myrai.”, sagte er. Myrai drehte den Kopf zur Seite und stieß einen Schrei aus. Vor lauter Überraschung verlor sie die mentale Kontrolle, die bei ihr zum Fliegen notwendig war und stürzte in den Park. Trunks folgte ihr und landete neben dem Baum, gegen den sie geprallt war. “Öhm...Myrai?”, fragte er. Myrai sah ihn erneut und wich zurück. “He, ich bin´s, Trunks!” “Wirklich?” “Wieso denn nicht? Gibt´s noch einen?” “Beweis´ mir, dass du Trunks bist!” “Sag´ mal, spinnst du? Soll´ ich ´ne DNA-Analyse machen oder wie? Bluttest? Stammbaumvergleich?” Noch während Trunks diese Worte aussprach, fiel ihm Myrai um den Hals. “Du bist tatsächlich Trunks. Keiner macht sonst solche schlechten Witze wie zum Beispiel das mit der DNA-Analyse.” “Danke das du soviel von meinen Witzen hälst.”, meinte Trunks. “Aber warum glaubtest du vorhin, ich wäre jemand anderes?”, fuhr er fort. “Wegen gestern abend.” “Ich hätte gerne die ausführliche Fassung, weil ich es einfach nicht begreife.” “Gestern nacht warst du in meinem Zimmer. Kurz nach dieser SMS.” “Äh, die SMS hab´ ich geschrieben, weil ich von Darion geträumt habe, wie er mich vor deinen Augen umbringt, aber danach bin ich nicht zu dir gegangen.” “Ach, du hattest auch diesen Traum? Ich hatte denselben, du wurdest vor meinen Augen umgebracht. Aber dann hab´ ich die SMS gelesen und du standest plötzlich hinter mir. Aber dann verwandelte sich deine Gestalt in Darion. Und er meinte, ich zitiere wörtlich: “Ich weiß immer wo du bist, ich was du tust und könnte jederzeit in deiner Nähe sein.” “Oh, nicht gerade erfreuliche Nachrichten. Deswegen bist du so erschreckt, als ich neben dir stand.” Myrai nickte. Trunks sah auf die Uhr und bemerkte, dass er und Myrai gerade den ersten Teil der ersten Stunde verpasst hatten...

wie ist der Teil geworden?
 
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