Nächster Teil:
“Was ist denn?”, fragte Trunks seinen wütenden Vater. “Den ganzen Tag nervt sie mich schon! Immer wieder fängt sie mit dieser Grillparty an!” “Sie wird schön irgendwann aufhören.” Vegeta, der vor Wut kochte, schnaubte: “Glaub ich nicht!” Dann verschwand er im Schwerkraftraum.
Doch Bulma hörte nicht auf. Es kam soweit, dass Vegeta im Schwerkraftraum übernachtete. Trunks bemerkte, wie Vegeta unter der ständigen Löcherung von Bulma litt, aber er ließ sich kaum etwas anmerken. Er wäre wahrscheinlich am liebsten wieder abgehauen, aber er wollte Trunks nicht alleine lassen. Vielleicht vertraute er auch darauf, dass Bulma ihm irgendwann mal wieder verzeihen würde. Auch mit Myrai stimmte irgendetwas nicht, wie Trunks feststellte. Sie mied ihn. Das waren alles Dinge, die Trunks belasteten. Wenn er nicht bei Myrai oder Goten war, saß er meistens in seinem Zimmer und starrte die Decke an.
Trunks kam frischgeduscht aus dem Bad, denn er hatte gerade mit seinem Vater den halben Schwerkraftraum zerstört, als sein Computer piepste. Er hatte eine neue E-Mail bekommen. Er sah am Absender, dass sie von Myrai war. Er rief sie auf. Dort stand:
Trunks,
es tut mir leid, aber es wird Zeit, dass wir uns trennen. Ich kann dir keine vernünftigen Gründe liefern, ich spüre nur, dass es an der Zeit ist. Ich weiß, ich habe dir nun das Herz gebrochen, aber ich liebe dich nicht mehr. Du liebst mich wahrscheinlich noch und diese Zeilen werden schmerzhaft für dich sein. Aber die Zeit wird dir den Schmerz nehmen. Bitte vergiss mich schnell und führe ohne mich dein Leben weiter. Du wirst bestimmt irgendwann jemand anderes finden. Und bitte komm´ in der Schule nicht zu mir und bitte mich, darüber zu reden. Mein Entschluss steht fest.
Hoffentlich nimmst du es nicht zu schwer,
Myrai.
Trunks konnte sich nicht rühren. Er saß, nur mit Jogging-Hose und einem Handtuch über den Schultern bekleidet auf seinem Stuhl und starrte die Zeilen an, die vor ihm standen. Er merkte nichteinmal, dass Goten hereinkam und ihm, nachdem er ebenfalls die E-Mail gelesen hatte, die Hand auf die Schulter legte und leise sagte: “He, es wird schon wieder.”
Am Abend saß Trunks gedankenversunken am Esstisch. Er aß nichts, im Gegensatz zu Goten, der bei ihnen mitaß und mächtig reinhaute. “Geht´s dir nicht gut?”, fragte Vegeta besorgt. “Mir geht´s gut.”, antwortete Trunks. “Ich hab´ halt keinen Hunger. Goten, kommst du nachher nach?”, fragte er noch. Goten nickte. Dann verließ Trunks das Esszimmer. Vegeta sah Bulma erstaunt an. “Entweder, er ist schwer krank, oder irgendwas anderes bedrückt ihn. Saiyajiins haben immer Hunger.” “Das kann ich bestätigen.”, meinte Goten und machte sich über ein Schnitzel her. Bulma blickte zu Goten. “Weißt du, was mit ihm ist?” “Ja. Myrai hat ihn verlassen.” “Oh.”, brachte Bulma nur heraus. Vegeta schaute Bulma direkt in die Augen- “Dann sollten wir ihn vielleicht in Ruhe lassen. Vielleicht spricht er ja mit Goten. Über uns wird er damit bestimmt nicht sprechen. Ich glaube, so wie wir uns in letzter Zeit aufgeführt haben, wird er kein Vertrauen zu uns haben.” Bulma nickte ernst, denn sie wusste, wieviel Wahrheit diese Worte enthielten.
So, wie ist dieser Teil geworden??? ???Schlecht, mittel, gut???