stLynx
Chef-Nörgler
Kritik "Den Männern in Schwarz auf der Spur, Teil 1, 2, 3 & 4":
Herrje, ein Vierteiler - der, da wett ich, im Original an einem Stück gezeigt wurde (sieht man daran, dass bei den lieblos zusammengeschnittenen Vorschauen keine Musik im Hintergrund lief). Darüber hinaus mit einem echt üblen deutschen Titel (warum nicht einfach "Ai" oder so statt einer solchen Textwurst?). Insgesamt eine überaus mäßige deutsche Synchronisation.
Ansonsten fiel es mir lange nicht mehr so schwer, eine Folge einzuschätzen. Sie hat sich konstant gesteigert - was aber auch bitter nötig war, denn der erste Teil war bestenfalls im 4er-Bereich. Falls ihr euch nicht mehr erinnert: Das war der, wo die Detective Boys nach dem Bruder des Jungen suchen. Da hätte man sich doch einen schöneren Fall als Aufhänger für die Einführung eines neuen Charas überlegen können!
Die beiden Fälle, die reingequetscht wurden, waren sowieso nicht so dolle. Mal wieder ein Mord in nem verschlossenen Raum, dazu eine Entführung des Bruders von einem, der rein zufällig in die Parallelklasse von Conan geht. Überhaupt wirkten beide Fälle total überflüssig.
Die zweite Folge fand ihren Höhepunkt im Ende, mit der Andeutung von Agasas Tod. Bloß ist mir im Nachhinein schleierhaft, was Ai damit bezweckt! Denn in der nächsten Episode ist sie schon wieder halbwegs nett - und was bitte erwartet sie sich davon, Conan glauben zu lassen, Agasa wäre tot? Der kann es doch einfach überprüfen! Irgendwie unsinnig.
Die wirklich beste Szene war das Ende der vierten Folge mit der weinenden Ai. Da muss man allerdings einschränkend sagen, dass die ganze Sache mit ihrer Schwester zwar nett gemacht ist, aber bitte: Das war in der letzten Folge! Nicht "damals"! Und insofern hätte sich Conan auch gern mal erinnern können, dass die Tote den Namen des Professors getragen hat.
Insgesamt irgendwie eine überladene Folge, aus der man einen schönen Ai-only-Zweiteiler hätte machen können, die durch die zwei Fälle aber etwas aufgeplustert wirkt. Dazu etwas übertriebene Dramatik und unpassender Humor. So hinterlässt der Vierteiler einen sehr gespaltenen Eindruck.
Nen kleinen Minuspunkt gibt's außerdem rückwirkend für die viel zu späte Einführung von Ais Schwester. Hätte man sie schon mal früher vorkommen lassen, hätte es realistischer gewirkt, wenn Conan ihr Tod so mitnimmt und es wäre bedeutender gewesen, dass Ai ihre Schwester ist - so hingegen ist diese Tatsache eigentlich nur Beiwerk, von dem der Zuschauer schon während des dritten Teils erfährt.
Bewertung: 3+
Herrje, ein Vierteiler - der, da wett ich, im Original an einem Stück gezeigt wurde (sieht man daran, dass bei den lieblos zusammengeschnittenen Vorschauen keine Musik im Hintergrund lief). Darüber hinaus mit einem echt üblen deutschen Titel (warum nicht einfach "Ai" oder so statt einer solchen Textwurst?). Insgesamt eine überaus mäßige deutsche Synchronisation.
Ansonsten fiel es mir lange nicht mehr so schwer, eine Folge einzuschätzen. Sie hat sich konstant gesteigert - was aber auch bitter nötig war, denn der erste Teil war bestenfalls im 4er-Bereich. Falls ihr euch nicht mehr erinnert: Das war der, wo die Detective Boys nach dem Bruder des Jungen suchen. Da hätte man sich doch einen schöneren Fall als Aufhänger für die Einführung eines neuen Charas überlegen können!
Die beiden Fälle, die reingequetscht wurden, waren sowieso nicht so dolle. Mal wieder ein Mord in nem verschlossenen Raum, dazu eine Entführung des Bruders von einem, der rein zufällig in die Parallelklasse von Conan geht. Überhaupt wirkten beide Fälle total überflüssig.
Die zweite Folge fand ihren Höhepunkt im Ende, mit der Andeutung von Agasas Tod. Bloß ist mir im Nachhinein schleierhaft, was Ai damit bezweckt! Denn in der nächsten Episode ist sie schon wieder halbwegs nett - und was bitte erwartet sie sich davon, Conan glauben zu lassen, Agasa wäre tot? Der kann es doch einfach überprüfen! Irgendwie unsinnig.
Die wirklich beste Szene war das Ende der vierten Folge mit der weinenden Ai. Da muss man allerdings einschränkend sagen, dass die ganze Sache mit ihrer Schwester zwar nett gemacht ist, aber bitte: Das war in der letzten Folge! Nicht "damals"! Und insofern hätte sich Conan auch gern mal erinnern können, dass die Tote den Namen des Professors getragen hat.
Insgesamt irgendwie eine überladene Folge, aus der man einen schönen Ai-only-Zweiteiler hätte machen können, die durch die zwei Fälle aber etwas aufgeplustert wirkt. Dazu etwas übertriebene Dramatik und unpassender Humor. So hinterlässt der Vierteiler einen sehr gespaltenen Eindruck.
Nen kleinen Minuspunkt gibt's außerdem rückwirkend für die viel zu späte Einführung von Ais Schwester. Hätte man sie schon mal früher vorkommen lassen, hätte es realistischer gewirkt, wenn Conan ihr Tod so mitnimmt und es wäre bedeutender gewesen, dass Ai ihre Schwester ist - so hingegen ist diese Tatsache eigentlich nur Beiwerk, von dem der Zuschauer schon während des dritten Teils erfährt.
Bewertung: 3+