Und da seit dem letzte Mal so viel Zeit vergangen ist, gleich noch ein zweiter Absatz!!!
„Eigentlich ist sie doch ganz nett.....eigentlich......wenn sie nur nicht immer so....so.....naja, ist, wie sie eben ist..... wenn sie ......mich nicht so oft nerven würde...... ihre ständige fragerei ...... kann sie nicht mal mit der Sprache rausrücken? irgendwas ist da doch...... aber was? irgendwie komm ich noch dahinter.... nur wie? aber sonst..... man könnte fast meinen, sie wär schüchtern...... aber so was würde ich doch spüren.... aber bei ihr.....spüre ich nichts..... ich versteh das nicht.....ich müsste es doch fühlen können..... wenn bei ihr irgendein ....... Gefühl mir gegenüber wäre......aber ... da ist nichts. Warum nur? Aber.....ach verdammt! ich mach mir hier Gedanken..... warum....<<
Er wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen, denn etwas anderes hatte seine Aufmerksamkeit erregt. Als er so über die ganze Sache nachdachte, ließ er seinen Blick über den See gleiten. Doch was er dann sah, überraschte ihn so sehr, das er seine Gedanken beendete. Plötzlich hatte der See kleine, winzig-kleine Wellen geschlagen, was insofern merkwürdig war, weil es die ganze Zeit über Windstill war, ebenso jetzt noch, außerdem waren nicht nur keine Menschen da, es fehlten auch die Tiere, es war einfach See mit einem Wald drumherum. Also mussten die Wellen woanders her kommen. Er suchte den See ab und fand, was er gesucht hatte. Er sah eine Person dort schwimmen, mitten auf dem See schwamm jemand, und Dani war überrascht. Wie lange hatte er keine Menschen mehr gesehen? Er schaute auf die Uhr:
"Mist! Das blöde Ding muss stehen geblieben sein! Verdammte Batterien! Hätte doch lieber eine zum aufziehen nehmen sollen! Egal.....wer ist das?" Er versuchte zu erkennen, wer da schwamm, doch er konnte nichts erkennen. "HEY! DU DA!" rief er plötzlich, er wusste selber nicht, warum. "WER BIST DU? WO SIND DIE GANZEN LEUTE?" er bekam keine Antwort, im Gegenteil, die Person schwamm schnell wieder ans Ufer zurück. "WARTE DOCH!!" Er versuchte, so schnell wie möglich zur der Stelle zu laufen, zu der diese Person schwamm, doch er sah nur noch, wie diese Person aus dem Wasser stieg. Dani blieb stehen >>Eine Frau? Ja, so muss es sein. Die Haare......der Körperbau.....ja....und....ohh Gott!! nackt? sie ist nackt!! oh, mann!!<< Dani blieb die Spucke weg, er hatte noch nie wirklich eine nackte Frau gesehen, allerhöchstens in solchen Magazinen >>aber die zählen ja nicht....<< und so blieb er einfach so stehen, mitten im sonst Menschenleeren Wald an diesem so merkwürdigen See. Er stand da und schaute an die Stelle, wo die Frau aus dem Wasser gestiegen war. Die Frau dreht sich kurz um, jedoch drehte sie nur ihren Kopf zu Dani. Er versuchte, das Gesicht zu erkennen, doch er sah plötzlich nur noch verschwommen, kurz darauf konnte er zwar wieder klar sehen, doch die Frau war verschwunden. Dani rannte so schnell er konnte zu der Stelle, aber da war nichts. Der See lag wieder genauso still und unbewegt wie zuvor, doch etwas hatte sich verändert. >>was, nein, WER war das? eine Frau......aber wer?<< er fuhr sich Gedankenverloren durch die Haare, als er etwas spürte. >>Wind? wieso weht hier auf einmal wind? ich denke, hier gibt es keinen Wind......merkwürdig.......<< Wie von Geisterhand geleitet ging er auf einen Stein zu. Er sah nur kurz hin und fand einen Zettel. Und obwohl der Wind jetzt immer stärker wurde, wurde der Zettel nicht weggeweht, sondern blieb einfach da liegen, wo er war: auf dem Stein. Dani ging näher an den Zettel heran, um ihn zu lesen. Es standen nur zwei Wörter darauf: 'Wie?' und 'Warum?' >>Wie und Warum?.... na super.....das frag ich mich doch selber schon.......wie bin ich eigentlich hier her gekommen? und warum bin ich eigentlich noch hier? und wie lange bin ich schon hier?......ich glaube.......ich sollte..... zu meinem Rad zurückgehen....ja.....das wär wohl das beste...<< Und so ging Dani wieder zu seinem Rad zurück. Er stand dann noch eine ganze Weile an dem Stein von vorhin und blickte über den See, er hoffte, das die Frau wieder kommen würde, aber nichts geschah. Also fasste er abermals einen Entschluss: Er würde jetzt erstmal gehen, und später wieder einmal herkommen >>aber wie? wie bin ich eigentlich hierher gekommen......<< Er dachte immer wieder daran, doch er fuhr einfach los. Er fuhr und fuhr, alles was er sah, waren Bäume, die ganze Zeit. Er fing wieder an, über sein anstehendes treffen mit dieser unbekannten Person nachzudenken. >>Wer kann das sein? Ich kenn keinen, der mit mir sprechen will.....niemanden.....<< Gerade, als Dani dachte, er würde gar nicht mehr aus diesem Wald rausfinden, stand er wieder vor seiner Haustür. >>Was geht hier eigentlich ab? Wieso bin ich so plötzlich wieder zu Hause?<<
Als er wieder in das Haus ging, fiel sein Blick auf die Uhr (sehr witzig, oder? 'die' Uhr.....). Er staunte nicht schlecht, denn es war erst eine halbe Stunde vergangen, seit er fortgefahren war >>Aber.....wie kann dass sein? Was ist hier eigentlich los??<< dachte er, während er in sein Zimmer hochging.
Das was ihm passiert ist, konnte Dani zu dem Zeitpunkt noch nicht verstehen, später vielleicht, aber noch nicht jetzt. Aber eine Sache war schon jetzt klar: Dani würde nach diesem Erlebnis nie wieder der selbe sein......