Der legendäre Supersaiyajin: Die WAHRE Geschichte (Trunks-FF)


Hi, da bin ich endlich wieder.
Auch in diesem Teil überspringen wir ein bisschen Zeit, sonst wird die Geschichte zu lange aufgehalten.^^
So schön es ist, auch einmal friedliches Familienleben zu beschreiben, aber auf Dauer geht das natürlich nicht.:lol2:
Vielen Dank für eure aufmunternden Worte für die Prüfung, lief ziemlich gut und jetzt sind schon wieder Semesterferien.:lol2:

@Trunks-Lover: Na du? Oh ja, Langeweile kenne ich auch, komm auch ursprünglich aus nem ziemlichen Kaff. Vielleicht konnte ich mich daher so gut in Sora hineinversetzen.
Das Bild von Vegeta in Putzkluft würde ich ja unglaublich gern sehen.^^
Hoffe, der nächste Teil gefällt dir.

@KingJohnson: Da bin ich auch mal wieder, wenn auch eindeutig nicht so schnell wie du.^^
Werd mich jetzt nach und nach über die vielen Teile bei dir hermachen, und wenn ich durch bin, einen schönen Kommi schreiben.:lol2:
Danke für dein Lob und deine Verbesserungen, mir ist auch erst beim Zweitenmal durchlesen das ein oder andere Fehlerchen aufgefallen, dass hat man davon, wenn man einmal nicht drüberliest.
Werde mich bemühen, auf weitere Fehler zu verzichten und sonst sagst du mir ja sicher bescheid.^^
Viel Freude mit diesem Teil.

@Vegela: Hi Süße^^
Danke für deine Warnung, vor der Prüfung nicht mehr zu viel zu machen.
Versuche ich eh immer zu vermeiden, aber manchmal muss man mal dran erinnert werden.
Bin mal gespannt, was du so zu dem neuen Teil sagst, hoffe, er gefällt so weit, auch wenn nicht VIEL Neues passiert.

Viel Spaß beim Lesen!

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Auch an diesem Abend kehrte Trunks erst sehr spät in die CC zurück, erschöpft ließ er sich auf die Couch fallen während seine Mutter in die Küche wuselte, um ihm etwas vom Abendessen aufzuwärmen.
Müde rieb sich Trunks die Augen und wandte sich dann an Sora.
„Na, wie war dein Tag?“
Die Rothaarige strahlte und berichtete ihm von dem Training mit Vegeta.
„Das freut mich für…Moment“, erst jetzt hatte Trunks registriert, was seine Freundin da eigentlich gesagt hatte. „Du trainierst mit Dad? Bist du lebensmüde?“
Sora lachte. „Es hat wirklich Spaß gemacht und ich glaube, ich könnte richtig gut sein. Gut, Morgen werde ich vermutlich totalen Muskelkater haben, aber es war wirklich toll, Vegeta ist ein guter Lehrer.“
„Ja, aber…Mensch, pass ja gut auf dich auf, mein Vater ist wirklich nicht zimperlich.“
„Keine Sorge, ich achte auf mich. Weißt du….es ist schön, mal wieder ein bisschen Bewegung zu haben und mal was zu tun…“
Sie verbannte den vorwurfsvollen Tonfall in ihrer Stimme auf ein Minimum, aber Trunks war der Wink mit dem Zaunpfahl nicht entgangen.
„Sora, es tut mir schrecklich Leid, dass ich in den letzten Wochen so wenig Zeit für dich hatte. Aber ich weiß nicht wohin mit meiner Arbeit, ich versuche das zu ändern, aber in den nächsten Wochen habe ich so viele Projekte zu betreuen und…“
Die Kronojin legte ihm sanft einen Finger auf den Mund, um ihn zum Schweigen zu bringen.
„Ich verstehe das doch. Weißt du, es ist nur manchmal so langweilig und deswegen bin ich wirklich froh, dass Vegeta mich trainiert. Schaden kann es auch nicht, wer weiß, was da noch so alles auf uns zukommt. Wer weiß, was Papa raus findet.“
Die Miene des jungen Halbsaiyajin verfinsterte sich. Er hatte in letzter Zeit kaum noch an Tapion gedacht oder daran, was er wohl herausfinden würde.
Er war mit seinen Gedanken so abgelenkt gewesen, dass die Frage nach dem, was Targil gesagt hatte, in den Hintergrund gerückt war.
Auch Sora hatte wenig darüber gesprochen, auch wenn sie sicher öfter an ihren Vater dachte als Trunks oder die anderen.
Müde fuhr er sich über die Stirn und legte seinen Kopf auf Soras Schoß. Sanft strich ihm die junge Frau durch die Haare und zum ersten Mal an diesem Tag konnte Trunks komplett abschalten und sich entspannen…

Auch in den nächsten zwei Monaten änderte sich die Lage wenig, auch wenn es Trunks gelang, hin und wieder vor Feierabend von der Arbeit zu verschwinden.
Allzu oft konnte er sich das jedoch nicht erlauben, momentan war die Firma komplett auf ihn angewiesen und viele Verträge kamen nur zustande, wenn er persönlich bei den Verhandlungen anwesend war.
Sora jedoch störte das wenig, das Training mit Vegeta nahm beinahe ihre gesamte Freizeit in Anspruch und abends war sie mindestens so erschöpft wie ihr Freund.
Und an den Wochenenden konnte sie dann etwas mit ihm unternehmen, sie hatte es geschafft durchzusetzen, dass ihr Freund samstags und sonntags nicht arbeitete, es sei denn ein Empfang oder etwas Ähnliches fiel auf einen dieser Tage.
Eines morgens wachte sie recht spät auf und sie merkte sofort, dass dies kein guter Tag werden würde.
Sie fühlte sich unglaublich schwach und matt und es kostete sie einige Überwindung, überhaupt aus dem Bett zu kommen.
Trunks war, wie sollte es anders sein, bereits aufgestanden, sie konnte das Rauschen der Dusche hören, doch noch bevor sie sich entschieden hatte, einfach zu ihm unter die Dusche zu springen und wenigstens den gemeinsamen Morgen auszunutzen, hörte sie, dass das Wasser stoppte.
„Ach, guten Morgen. Gut geschlafen?“
Lächelnd beugte sich Trunks zu ihr hinunter, eine nasse Haarsträhne kitzelte Soras Gesicht, als er ihr einen Kuss gab.
„Ja, sehr gut. Noch schöner wäre es, ich wäre neben dir aufgewacht.“
„Dann hättest du nicht so lange schlafen dürfen“, zog Trunks sie auf, und versuchte, seine Krawatte zu binden.
„Ich schätze, ich bin heute gegen sieben Uhr zurück. Ich wünsche dir einen schönen Tag, wir sehen uns später.“
Er gab ihr noch einen flüchtigen Kuss auf die Stirn und eilte aus dem Raum.
Genervt fuhr sich die junge Kronojin durch die vom Schlaf zerzausten Haare.
Es war noch nicht einmal acht Uhr und schon hatte er das Gefühl, viel zu spät dran zu sein.
Die junge Frau angelte nach frischer Kleidung und begab sich ebenfalls unter die Dusche, um ihre matten Lebensgeister zum Leben zu erwecken. Eine heiße Dusche und ein heißer Kaffee, das war alles, was sie nun brauchte.

Auch später im Training fiel es Sora nicht leicht, sich zu konzentrieren.
Sie fühlte sich so schlapp und würde am liebsten den ganzen Tag verschlafen, aber wie sollte man das Vegeta schon verständlich machen?
Da sie normalerweise sehr begeistert und diszipliniert gekämpft hatte, fiel auch Vegeta der abrupte Leistungsabfall sehr schnell auf.
Nachdenklich musterte er sie eine Weile, bis sich ein teils verstehender, teils geschockter Ausdruck auf seinem Gesicht ausbreitete.
„Du solltest in der nächsten Zeit nicht trainieren“, kommentierte er jedoch nur und fuhr die Schwerkraft langsam hinab.
Die junge Kronojin sank matt an der Wand herab.
„Tut mir Leid, dich enttäuscht zu haben. Habe ich mich den so schlecht angestellt? Außer heute?“
„Nein, daran liegt es nicht. Es wäre nur deiner Gesundheit nicht erträglich, in nächster Zeit zu trainieren.“
Mit diesen Worten verließ der Prinz den Raum und Sora sah ihm verwirrt hinterher.
Wusste Vegeta etwas, was sie nicht wusste?

Drei Tage später saß Trunks im Konferenzraum der Firma, in wenigen Minuten würde eine Sitzung des Betriebsrates beginnen und er war schon früher gekommen, um seine Unterlagen noch einmal zu sichten.
Schon seit dem frühen Morgen hatten ihn bohrende Kopfschmerzen gequält, gegen Mittag hatte er dann eine Apotheke aufgesucht und sich ein starkes Schmerzmittel geben lassen.
Auf Stress reagierte er immer so, doch er konnte nicht frühzeitig die Firma verlassen und sich hinlegen, wie er es normalerweise getan hätte.
Er nahm eine weitere Tablette ein, spülte sie mit Wasser hinunter und massierte sich die Schläfen.
Er hatte schon schlimmere Schmerzen ertragen müssen, da würde er doch einen Nachmittag im Büro überstehen können.
Schlechtes Gewissen machte sich in ihm breit, als er an seine Freundin dachte.
Der junge Präsident hatte sie in den letzten Wochen sehr vernachlässigt und sobald die Firma es zuließ, würde er es wieder gut machen.
Zudem wurde ihm bewusst, dass sie in den letzten Tagen recht schlecht ausgesehen hatte, merkwürdig blass und sie war sehr wortkarg gewesen. Zudem schien sie seinem Blick auszuweichen und mied ihn, wann es nur ging.
Doch bevor er weiter nachdenken konnte, betraten die Vorstandsmitglieder den Raum und er beschloss, sich nun völlig auf die Konferenz zu konzentrieren. Zum Glück wirkte das Schmerzmittel.

Gegen acht Uhr kehrte Trunks endlich nach hause zurück, er fühlte sich absolut nicht wohl und ihm war schwindelig. Am besten würde es sein, er aß rasch eine Kleinigkeit und ging sofort zu Bett.
Doch in der Diele kam ihm Sora entgingen, umarmte ihn fest und flüsterte ihm ins Ohr: „Trunks, wir müssen miteinander reden…“
Trunks nickte matt und erneut begann sein Kopf schmerzhaft zu pochen.
Er ging in das an die Eingangshalle angrenzende Bad und versorgte sich mit einer weiteren Kopfschmerztablette, bevor er zu seiner Familie in die Küche ging, um zum ersten Mal seit langem wieder mit ihnen gemeinsam zu Abend zu essen.
Doch schnell merkte auch die Familie des jungen Halbsaiyajin, dass mit ihm etwas nicht ganz in Ordnung war.
„Trunks, ist alles ok?“, fragte Bra nach einer Weile zaghaft, die Appetitlosigkeit ihres Bruders war dem jungen Mädchen nicht entgangen.
„Jaaa, alles klar…“, murmelte Trunks nur, angelte nach seinem Wasserglas, verfehlte es und schaffte es erst beim zweiten Versuch, das Glas zu ergreifen.
Beunruhigt ging Bulma um den Tisch herum und zwang ihren Sohn, sie anzusehen.
„Sag mal, bist du high?“, fragte sie ernst, als sie in Trunks Augen blickte, deren Pupillen merkwürdig klein aussahen.
„Unsinn“, Trunks schüttelte seine Mutter ab und kramte die Kopfschmerztabletten aus seiner Tasche.
Holprig erklärte er ihr, wie der Tag verlaufen war und auch Vegeta begann, seinen Sohn kritisch zu mustern.
„Wie viele von denen hast du denn genommen?“, fragte Bulma fassungslos, doch von dem Halbsaiyajin war wohl keine Antwort zu erwarten.
Er stand auf und ging leicht schwankend zur Tür.
„Ich leg mich was hin….“, murmelte er nur und verließ den Raum.
Wütend knallte die junge Kronojin ihr Besteck auf den Teller, verließ ebenfalls den Raum und knallte die Tür hinter sich ins Schloss.
„Was ist denn hier los?“, Bra sah verwirrt von einem zum anderen, doch es war ihre Mutter, die ihr antwortete.
„Nichts Schlimmes Schatz. Trunks hat nur ein bisschen zu viel Schmerzmittel erwischt, Morgen ist er wieder auf den Beinen. Das kann vorkommen.“
Das kleine Ebenbild Bulmas beschloss, Sora zu folgen und mit der Freundin zu sprechen.

„Hey, du brauchst dich doch nicht so aufzuregen…“, versuchte Bra die Ältere zu beruhigen, die völlig aufgelöst auf dem Sofa kauerte.
„Morgen ist er wieder fit, es ist doch alles ok.“
Sora schüttelte matt den Kopf.
„Ach, darum geht es doch gar nicht….ich wusste gar nicht, dass Medikamente bei Saiyajin irgendetwas bewirken.“
Bra lächelte matt. „Ja, das hat mich auch früher mal gewundert, Mom hat es mir erklärt. Offenbar wirken solche Dinge gerade bei Saiyajin besonders stark. Sie sind darauf ausgerichtet, im Kampf kleinere Verletzungen zu ignorieren und daher sind chemische Prozesse vom Gehirn ausgehend viel stärker als bei normalen Menschen. Auch der Puls ist immer viel schneller, unser Hausarzt ist fast einmal in Ohnmacht gefallen, als er Trunks untersucht hat, dabei war alles bestens.
Und mit künstlichen Stoffen ist das genauso, sie geraten sehr schnell ins Blut und dann ins Hirn….sag mal, du hörst mir gar nicht zu, oder?“, unterbrach sich die 14-Jährige selbst und musterte die Freundin ein wenig beleidigt.
„Tut mir Leid, Bra, aber….weißt du, ich wollte heute dringend mit Trunks sprechen und nun….ich meine, langsam muss ich ihm das einfach sagen…“
„Was denn sagen?“
„Bra, ich bin schwanger…“

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Okay also, so sieht es aus.
Wie werden wohl die anderen, vor allem Trunks, auf diese Neuigkeit reagieren?
Und Tapion, wenn er zurückkehrt?
Und welche Probleme werden sich daraus noch ergeben?
Das werdet ihr alles noch in den nächsten Teilen erfahren.^^
Schreibt mir bitte eure Meinung, bis dann.
 
Huhu,

Beim letzten Satz musste ich lachen. Wenn du meine vorletzte Episode gelesen hast, weißt du vielleicht auch warum ich gerade an der Stelle lachen musste.
Kommen wir nun zum eigentlichen Kommi. Wieder ein sehr schöner Teil, den du "aufs Papier" gezaubert hast.
Armer Trunks...So viel zu tun und so wenig Zeit für Sora. Und dann diese Besprechung, ich glaub da hätte ich genau so wenig Lust gehabt wie Trunks. Verständlicherweise...
Die Schwangerschaft von Sora hatte sich schon angedeutet, als sie beim Training nicht mehr auf der Höhe war. Da habe ich das schon irgendwie gedacht, dass sie ein Baby bekommt.
Auch die Erklärung, warum Saiyajins so stark auf Schmerzmittel reagieren, ist einleuchtend. Klar, Kämpfer müssen Schmerzen "abstellen" können.
Mach nur weiter so!
Is echt genial.
Hoffentlich kommt bald wieder ein bissel Action. ;)
Ich freue mich wie ein Schneekönig auf den nächsten Teil.

lg
 
so da bin ich auch mal wieder hehehe.

ha ha ha ich habs doch gewuuusssttt ällabätsch.hihihi. schon nach vegeta´s andeutung war mir klar das das nur ein baby sein kann was da unterwegs ist. ha da ist die doch tatsächlich schwanger von trunks die liebe sora. wer hätte das gedacht. man und wo haste den lemon gelassen du scherzkeks ? nene war nur spass. die wilden nächte der beiden kann ich mir auch im kop zusammen reimen ne ? boa ich finde das so geil. trunksi wird papi und vegeta wird opi. ich frage mich echt wie das baby dann aussieht hehehe. aber das werden wir ja noch früh genug erfahren. komme aber bloß ja net auf die idee sora das baby verlieren zu lassen ne son gibs haua von mir neee hehehe auch nur spaß.
aber ich frage mich was mit trunks los das der so hammer kopfschmerzen hat und viele tabletten nehmen muss. kommt bestimmt von der vielen arbeit das der jetzt krnak wird. weil selbst ein saiyajin wenn auch nur ein halber macht so viel stress krank. hoffen wir mal das der mal bald zeit wieder für sora hat hehe. bin mal echt gespannt wie der reagiert, wenn sora ihm sagt das sie von ihm schwanger ist. und vor allem auf sein gesicht bin ich sehr gespannt. das wird bestimmt witzig. mal ne frage weiß es bulma eigendlich auch schon oder bis jetzt nur vegeta und bra ? bei trunks ist es ja klar aber was ist mit
bulma ? aber ich bin auch mal gesannt wie tapion regiert, wenn er es erfährt. mal sehen ob er wieder kommt wenn sora noch schwanger ist oder wenn das baby schon da ist. ich glaube der wird erst mal umfallen bei der neuig keit das er opa wird hehehe.
aufjeden fall freue ich mich schon sehr wenn es weiter geht. trunksi wird papa hehehe geil sag ich da nur.

war wieder alles super gemacht von der formulierung und einem genialen schreibstil. auch die charas und alles haste wieder super getroffen. du hast einfach das talent eine geile spannung aufzubauen und einem richtige vorfreude zu machen und vorallem bei deinen lesern die fantasie anzukurbeln. ein fach geil. echt super gemacht.
und fehler waren null nada gar nix dabei. sehr gut. der teil war zwar net so lang aber dafür sehr spannend und super.
mach immer weiter so. richtig dickes lob von mir
freue mich sehr wenns weiter geht
 
Hey ^^

War wieder ein toller Teil. Kleiner Kritikpunkt von meiner Seite:
Vielleicht hättest du ein wenig mehr Gefühl und ein paar
mehr Beschreibungen einbringen können. Aber das ist nur eine persönliche
Meinung ^^

Ha, ich hab´s gewusst =) Na das freut mich ja für die beiden. Auch wenn
es momentan bei Sora und Trunks ziemlich krieselt. Ich hoffe, dass Trunks
bald wieder auf den Beinen ist und Sora ihm die Nachricht ruhig und
gelassen entgegenbringen kann ohne dass es Streit gibt.
Generell sollten sie sich vielleicht mal aussprechen...nicht dass es noch
größere Probleme bei ihnen gibt o.o

Die Reaktion von Vegeta war echt genial...ich musste echt auflachen.
"Es wäre besser in der nächsten Zeit nicht zu trainieren..."
Geiler Satz wenn man überlegt, dass er damit die Situation akzeptierte,
dass er Opa wird xDD
Hach...das war echt herrlich.

Ich freue mich auf den nächsten Teil=)
 

Hi. Der nächste Teil hat diesmal nicht lange auf sich warten lassen.
Das ist damit zu erklären, dass ich langsam endlich mal zu dem Teil kommen will, auf dem der Titel dieser FF basiert und das ganze endlich ins Rollen kommen soll.
Aussicht auf den nächsten Teil: Tapion kommt zurück, was hat er wohl erfahren? Und wie schlagen sich Sora und Trunks als Eltern? Und Vegeta als Opa? Merkwürdige Vorstellung das....

@KingJohnson:
Ja, jetzt wo ich alle Teile bei dir durch hab, verstehe ich sehr gut, warum der letzte Satz dich zum lachen gebracht hat. Da hatten wir wohl die gleiche Idee.^^
Action muss noch ein bisschen auf sich warten lassen, aber ewig dauerts nicht mehr, dann geht es rund.^^
Freue mich auf deinen Kommentar.

@Vegela:
Tja, ein großes Mysterium scheine ich ja nicht aufgebaut zu haben, ihr habt ja alle gemerkt, was da mit Sora los ist.
Auf deine Frage: Nein, Bulma weiß noch nichts.
Vegeta ist nur ein wenig cleverer und konnte an ihrem Ki merken, dass sie ein Baby kriegt. Schlauer Mensch.^^
Im nächsten Teil kommt er zwar nicht vor, aber keine Sorge, Vegeta erhält weiter wichtige Auftritte.
Das Baby verlieren?? Für was für einen Unmenschen hältst du mich?:eek:
Ne, hast ja gesagt, war nur Spaß.
Aber lass dich mal überraschen was da noch so auf unsere Leute zukommt.
Hoffe, der nächste Teil gefällt und vielen Dank für dein Lob.^^

@Trunks-Lover:
Mh, du hast in der Tat recht, dass ich momentan etwas sehr in die Gefühlsschiene abrutsche, aber ich denke, das wird sich in den nächsten Teilen ändern. Nun, in diesem noch nicht, aber dann in den darauffolgenden.
Vegeta hat die Nachricht wirklich ziemlich cool aufgenommen, was?
Mal sehen wie das wird, wenn dann ein kleines Kind die CC auf Trab hält und wie er sich so als Opi macht.:lol2:
Hoffe, die nächsten Teile gefallen dir auch.

Viel Spaß mit diesem hier.^^



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Am nächsten Tag saßen die drei Frauen der Familie noch bei einem späten Frühstück zusammen.
Trunks schien noch tief und fest zu schlafen, an diesem Tag würde er nicht in der Firma sein, Bulma hatte bereits seinen Terminkalender gesichtet und die wichtigsten Termine an ihre persönliche Mitarbeiterin weitergegeben.
Bra musterte die Rothaarige immer wieder verstohlen von der Seite.
Sie konnte es kaum fassen, ihr Bruder würde in wenigen Monaten Vater sein und sie Tante.
Wenig überraschend, dass sie die Nachricht überglücklich aufgenommen hatte, denn sie konnte natürlich kaum ahnen, wie viel Verantwortung und Probleme da auf ihren Bruder und seine Freundin zukommen würden. Sie freute sich einfach nur auf das Baby und ihre Einsätze als Babysitterin.
Als sich die 14-Jährige auf den Weg in die Schule machte, beschloss Sora ihrer Schwiegermutter in Spe von ihrer Schwangerschaft zu berichten.
Eine ganze Weile sah Bulma das junge Mädchen nur fassungslos an, doch nach und nach breitete sich ein stolzes und glückliches Lächeln auf ihrem jung gebliebenem Gesicht auf.
„Ach Sora, das ist fantastisch!“
Glücklich fiel sie der Kronojin um den Hals, obwohl der Schock tiefer saß, als sie gedacht hätte.
Es ging alles so schnell, doch sie konnte sich keine bessere Partnerin für ihren Sohn vorstellen und ging sofort in die Phase intensiver Planung über.
„Wir müssen auf jeden Fall einen Termin bei meinem Arzt ausmachen, um zu sehen, dass alles in Ordnung ist und du gut betreut bist. Und dann müssen wir auch überlegen, in welche Räume ihr zieht, ein Zimmer ist ja doch etwas wenig…“
Sora war sehr froh, dass Bulma die Planung solcher Dinge weitestgehend übernahm, ohnehin würden sie in nächster Zeit alles besprechen müssen, doch erst einmal war nur wichtig, dass Trunks Kenntnis über ihren Zustand erlangte.
Bulma redete pausenlos weiter und die junge Frau begnügte sich auf „Mh“, „Ja“ und „Natürlich“, wenn eine Pause in dem Redefluss auftauchte.
Sie war mehr als erleichtert, dass die Nachricht bei allen so gut aufgenommen wurde, sie hatte sich schon heftigste Sorgen gemacht, dass es Reibereien geben würde.
Vielleicht würde es noch zu der ein oder anderen Diskussion kommen, aber im Grunde hatte sie Unterstützung.
Vegetas Reaktion war ihr immer noch am Unbegreiflichsten. Er hatte noch vor ihr gewusst, dass sie ein Kind erwartete und ihr nichts gesagt.
Oder wie sonst sollte sie sich sein merkwürdiges Verhalten während ihres letzten Trainings erklären?
Lächelnd sah Sora aus dem Fenster, es war ein besonders schöner Sommermorgen, ein leichter Wind wehte ihr durch die Haare und sie hatte den angenehmen Geruch frisch geschnittenen Grases und den frischen sommerlichen Duft der Luft in der Nase.
Wenn alles gut ging, würde ihr Kind gegen Ende des Jahres das Licht der Welt erblicken und sie konnte es kaum erwarten, ihr eigen Fleisch und Blut, ihr Zeichen der Liebe zwischen Trunks und ihr, in den Armen zu halten.
Sie war so glücklich wie noch nie zuvor in ihrem Leben, aber die schwerste Prüfung stand ihr noch bevor.
Sora machte ein Frühstückstablett zurecht und beschloss, dass sie Trunks nun alles erzählen würde.

Im Zimmer war es frisch, da die große Balkontür einen Spalt offen stand und Trunks hatte sich tief in die Bettdecke gekuschelt, nur einige violette Haarsträhnen lugten unter der Decke hervor.
Lächelnd stellte die junge Frau das Tablett auf dem Nachttisch ab und zog Trunks sanft die Decke vom Gesicht.
Ein empörtes Kräuseln der Nase war jedoch die einzige Reaktion, die sie bekommen sollte.
Sanft beugte sich die Rothaarige über ihren Freund und küsste ihn auf die Stirn.
„Trunks, Zeit aufzuwachen.“
Der Angesprochene grummelte nur, zog die Kronojin an sich und begrub sie ebenfalls unter der Decke.
Zufrieden kuschelte er sich an sie und schlief offenbar friedlich weiter.
„Hey, aufwachen!“, lachte Sora und rüttelte Trunks, bis dieser müde die Augen aufschlug.
„Guten Morgen“, grüßte ihn die Kronojin und der Violetthaarige blinzelte müde ins Sonnenlicht.
„Morgen…“
„Na du Langschläfer? Es ist Zeit aufzuwachen. Und nett wie ich bin, habe ich dir sogar schon dein Frühstück rauf gebracht.“
„Du bist ein Engel“, freute sich Trunks, rieb sich den Schlaf aus den Augen und machte sich mit großem Appetit über sein Mahl her.
Sora konnte nicht umhin, dieses perfekte Bild zu bewundern.
Ihr Freund, so verschlafen, so süß, an einem so perfekten Morgen…
Als er seinen Kaffee zur Hälfte getrunken hatte, begann Sora ihn schließlich in ein Gespräch zu verwickeln.
„Hör mal, ich weiß nicht ob du es noch weißt….gestern Abend wollte ich eigentlich etwas mit dir besprechen, aber du warst ja ein bisschen…“
„Tut mir so Leid, Sora. Aber mir ging es wirklich ziemlich mies, ich…“
Mit einer Geste brachte die Kronojin ihren Freund zum Schweigen.
„Ist schon in Ordnung, du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Aber was ich dir sagen wollte…“
Sie stockte und der Violetthaarige sah sie neugierig an.
„Na, was ist los? Spuck es aus“, forderte er munter und zog seine Freundin erneut an sich, mit einer Hand fuhr er ihr über den Rücken.
„Trunks, wir….wir bekommen ein Kind“, gestand die Kronojin schließlich, die Hand an ihrem Rücken erstarrte.
Nach einer Minute des Schweigens löste sich Sora von ihrem Freund und musterte ihn.
Sein Gesicht war völlig ausdruckslos, seine blauen Augen ruhten auf ihrem Gesicht, Sora hatte noch nie gesehen, dass er seine Augen so weit aufreißen konnte.
„Wir….also…..was?“, stammelte Trunks und angelte hilflos nach seinem Kaffee, trank aber nichts.
Sora lächelte nur und wartete, bis die Nachricht in Trunks Gehirn angekommen war.
Sie brauchte nicht allzu lange zu warten.
Überglücklich schloss Trunks sie in seine Arme, sie konnte seinen schnellen Herzschlag spüren.
„Sora, das ist fantastisch. Ich…ich kann es einfach nicht fassen, wir werden Eltern….ich…“
Ihm versagte seine Stimme, offenbar konnten Worte seinen Gefühlen keinen Ausdruck verleihen.
„Seit wann weißt du davon?“, fragte er schließlich.
„Sicher weiß ich es seit drei Tagen.“
„D…drei Tage? Und wie…ich meine….in welchem Monat?“
„Ende des dritten. In einem halben Jahr sind wir Eltern, Trunks, ich kann es nicht fassen.“

In den nächsten Monaten änderte sich die Situation innerhalb der CC erneut drastisch.
Sora und Trunks hatten beschlossen, in der CC zu bleiben, damit Sora Unterstützung bei der Kindererziehung bekam. Allerdings bezogen sie eine separate Wohnung im hinteren Bereich des Hauses, mit drei Schlafzimmern, eigenem Bad und eigener Küche. Diese wurde jedoch so gut wie nicht benutzt, man genoss es, sich weiter von Bulma bedienen zu lassen.
Auch der Vorstand der Firma hatte einigen Grund, unzufrieden mit dem jungen Chef zu sein.
Oft war Trunks während der Arbeit in Gedanken versunken und musterte minutenlang mit einem seligen Lächeln das Foto seiner Freundin auf dem Schreibtisch.
Nicht selten wurde er erst durch ein lautes Räuspern oder ungeduldiges Husten in die Wirklichkeit zurückgeholt.
Soras Schwangerschaft verlief glücklicherweise recht unproblematisch, sie wurde nicht von Heißhungerattacken oder verrückten Wünschen gequält und auch die anfängliche Übelkeit verflog rasch.
Oft war sie mit Bulma und Bra in der Stadt, wenn Trunks Zeit es zulief, trafen sie sich dort zum Mittagessen und immer wieder hatte die junge Kronojin neue Überraschungen, neue Kleidung, neues Spielzeug vorzuzeigen.
Als Trunks jedoch eines Nachmittags von der Arbeit kam, erwartete ihn eine Überraschung.
Sora hatte am Vormittag einen Arztbesuch gehabt, und ihre rosigen Wangen und leuchtenden Augen sprachen Bände.
„Und, alles in Ordnung?“, fragte Trunks sofort und ließ sich neben seiner Freundin auf dem Sofa nieder.
„Oh ja, alles bestens.“
„Und?“ Trunks war ganz hibbelig, an diesem Tag sollte das Geschlecht ihres Kindes geklärt werden und nur zu gern hätte der junge Saiyajin seine Freundin zu diesem Arztbesuch begleitet.
Doch die Kronojin machte es spannend.
„Was nun? Junge oder Mädchen?“, fragte Trunks zunehmend unruhig.
„Beides“, lautete die simple Antwort und Trunks sah die junge Frau nur verdattert an.
„B…Beides? Wie?“
„Schatz, wir bekommen Zwillinge!“, jubelte die junge Frau und fiel dem Freund um den Hals.
Trunks wurde kreidebleich.
Zwillinge? Zwei Kinder? ZWEI??
Wie hätten die beiden stolzen Eltern nur ahnen sollen, dass sie und ihre ungeborenen Kinder in großer Gefahr schwebten, dass sich ein Unheil anbahnte, schon seit langer Zeit?

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Oh wei, Double Trouble.^^
Nun denn, direkt zwei kleine Kiddies, mal sehen, wie lange da die Energie mitmacht.
Und wie bereits erwähnt, im nächsten Teil kommt Tapion zurück und er hat interessante Neuigkeiten im Gepäck.
Wie er wohl reagiert, wenn er merkt, was da in seiner Abwesenheit alles geschehen ist.
Was bahnt sich da wohl für ein "Unheil" an?
Lasst euch überraschen.
Schreibt mir was Liebes.:o
 
Hallöle Nox-light ^^
hab mich immer nicht getraut, einen kommi zu machen, aber jetzt... *tieeef lufthol*

Einfach nur niedlich, das Kapitel ^^ sora und trunks, eltern von zwillingen... ich konnte mir seinen gesichtsausdruck super vorstellen!
Rechtschreibfehler hab ich keine gefunden, hast einen tollen schreibstil, man kann sich die geschichte richtig gut vorstellen. Bei Trunks reaktion hatte ich die bilder im kopf, ich hab mich weggeschmissen ^^

so, das wars von mir, ich freue mich schon aufs nächste kapitel ^^
 
bin auch wieder da

ui wie schön auch noch zwillinge wie knuffig. holla da freue ich mich ja voll für die beiden. die werden bestimmt
großartige eltern. und vorallem vegeta und bulma großartige großeltern und bra eine prima tante. ach haben die ein glück.
aber die gesichtsausdrücke von trunks und bulma waren betimmt gold wert als sora erzählt hat das sie schwnger ist.
und dann noch den von trunks als er erfahren hat das es zwillinge werden. ah ich konnts mir voll gut vorstellen.
habe mir aber schon beim lesen vom letzten teil gedacht das vegeta das anhand der veränderten aura gemerkt hat das
sora schwanger ist. weiß ja das saiyajins es bemerken an der aura merken wenn frauen schwanger sind. sind ja wie schon gesagt verändert weil man ja das ki vom ungeborenen spürt. aber das der so komisch dabei reagiert hat, fand ich auch seltsam. naja man wird ja noch bestimmt erfahren warum er so reagiert hat.
ohje wenn ich schon lese das was unheilvollen auf die zwei und ihre baby´s kommt, mache ich mir schon gleich wieder sorgen. hoffentlich muss keiner sterben. bin mal sehr gespannt was schlimmes passiert und was für eine bedrohung trunks,sora und den babys wiederfährt. hast es echt wieder spannend gemacht muss ich echt sagen.

war alles wiedr top top schreibstil formulierungm dastellundg der chars und das gabze drum rum.
alles super geil geschrieben. und auch rechtschreib fehler habe ich nur einen ganz kleinen gefunden, aber der ist net
tragisch. ansonsten ist dein teil wieder fehlerfrei. hast aber recht gehabt dieser teil hat mir wieder sehr gefallen der war so schön. richtig traumhaft. wieder ein riesen lob vom mir. haste sprima, super genial, geil, und hammergut gemacht.
immer weiter so.
freue mich schon riesig auf den nächsten teil
 
Klasseteil. Bin begeistert. Hast sehr viel Gefühl reingebracht.
Als Trunks erfuhr, dass er Vater werden wird...Seinen Gesichtsausdruck hätte ich zu gern gesehen.
Du hast wieder mal alles perfekt umgesetzt.
Die Charas gut getroffen und so weiter.
Allerdings habe ich zwei kleine Fehlerchen entdeckt.
Oft war sie mit Bulma und Bra in der Stadt, wenn Trunks Zeit es zulief, trafen sie sich dort zum Mittagessen und immer wieder hatte die junge Kronojin neue Überraschungen, neue Kleidung, neues Spielzeug vorzuzeigen.
Ich glaube du meintest zuließ oder?^^
Trunks war ganz hibbelig, an diesem Tag sollte das Geschlecht ihres Kindes geklärt werden und nur zu gern hätte der junge Saiyajin seine Freundin zu diesem Arztbesuch begleitet.
Korrigier mich einer, wenn ich falsch liege, aber wird das nicht mit doppel "p" statt mit doppel "b" geschrieben. naja ist ja auch lachs. Es weiß ja jeder was gemeint ist ;)

Und das hier:

„Schatz, wir bekommen Zwillinge!“, jubelte die junge Frau und fiel dem Freund um den Hals.
Trunks wurde kreidebleich.

konnte ich mir nur all zu gut bildlich vorstellen.
Alles in allem hast du wieder mal ein super Teil gepostet. ;)
Mach weiter so
 
halli hallo^^

Cool diese FF interessiert mich brennend. *Die Haare brennen*
AAAHHH Feuer *Feuer löscht*
Puhh...

also cool find ich Trunks als Protagonisten... das ist immer ziemlich interessant und chaotisch!
Meine Lieblingsszene ist die, in der Trunks erfährt das er Vater wird...
Hab mich auf den Boden geschmissen und gelacht^^

bin schon gespannt wa für eine Gefahr sich da schon wieder anbahnt!

Aber bis dahin Cya und viel spaß^^
 

Hey Leute, da bin ich wieder.
Ich habe heute nur einen kurzen Teil im Gepäck, aber da im nächsten Teil endlich die Supersaiyajin-Legende behandelt wird, um die es in dieser Geschichte schließlich geht, habe ich beschlossen, die wahre Legende im nächsten Teil zu beschreiben und nicht einfach ans Ende eines anderen Teils zu hängen.
Der wird allerdings am Wochenende veröffentlich und ich hoffe, ihr habt die nötige Geduld.^^

@Mistwusel:
Hey, juhu, freut mich dass du mitliest.
Nicht getraut einen Kommi zu schreiben, also so was....
Ich freu mich doch immer so über Rückmeldung.:p
Schön, dass du nun dabei bist und das dir der letzte Teil so gut gefallen hat.
Hoffentlich enttäusche ich dich mit diesem nicht.

@Vegela: Hey du, wie versprochen heute schon einmal ein neuer Teil.^^
Hoffe, er wird dir gefallen, aber was da für ein Unheil wartet, wird noch ein bisschen auf sich warten lassen.
Wie oben erwähnt, ein kurzer, hoffentlich schöner Teil, bevor wir im nächsten Teil endlich erfahren, was es mit der SSJ-Legende auf sich hat.
Viel Spaß beim Lesen^^

@King-Johnson: Das freut mich ja, dass ich alles so beschrieben habe, dass man es sich bildlich vorstellen kann, Trunks Blick war sicherlich unbezahlbar.^^
Oh, kleine Fehler, das kommt vor.
Keine Ahnung wie man hibbelig schreibt, wahrscheinlich ist das ein Wort, dass man eigentlich nur sagt und eigentlich gar nicht schreibt.:confused:
Aber solange man weiß, was ich meinte ist ja gut.
Ein letzter Lückenfüller-Teil: man begrüße die jüngsten Charaktere unserer DB-Welt. Viel Spaß beim Lesen.

@ssj4_Gohan:
Ja wahnsinn, noch ein neuer Leser.^^
Herzlich willkommen hier.
Freut mich, dass du an der Geschichet interessiert bist, aber doch nicht gleich verbrennen.^^
Hoffe, dass dir der folgende Teil auch gefällt, und versprochen, der nächste wird länger und nicht lange auf sich warten lassen.
Viel Freude beim Lesen.

Freue mich wie immer auf eure Meinung.
Auf gehts!

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Mittlerweile war knapp ein halbes Jahr vergangen, eine merkwürdige, anstrengende Zeit.
Doch die Vorfreude hatte die Anstrengungen in den Hintergrund verbannt, viel war geplant worden, viel besprochen.
Hatte Trunks zunächst mit seinem Schock zu kämpfen gehabt, hatte er sich nach und nach daran gewöhnt, akzeptiert, dass er Vater werden würde und er freute sich auf den neuen Lebensabschnitt.
Bulma war es zu verdanken, dass seine Arbeitszeit in der CC-Hauptzentrale ein wenig reduziert wurde, doch hin und wieder hätte Trunks es durchaus vorgezogen, länger in der Firma zu bleiben.
Zwar blieb er weitestgehend von Gefühlsausbrüchen und Stimmungsschwankungen seiner Freundin verschont, aber im Endeffekt ging es ein halbes Jahr um Folgendes: Drei Frauen, die gerne shoppten, und nun sogar einen GRUND dafür hatten.
Konnte man einem Mann etwas Schlimmeres antun?
Von sich aus hatte Trunks seinen Vater häufig um Trainingseinheiten gebeten und nur zu gern war der Prinz den Anfragen nachgekommen. Es war schon schlimm genug gewesen, Bulma allein zu ertragen, als sie mit Bra schwanger war, aber drei Frauen, die die ganze Planung übernahmen?
Wer da nicht rechtzeitig das Weite suchte, war, so dachte Vegeta, wirklich selbst schuld.
An diesem Morgen hatte dann das ganze Chaos begonnen und Trunks und Sora waren bereits seit mehreren Stunden im Krankenhaus. Sobald Bra aus der Schule gekommen war, hatten sich Bulma und ihre Tochter ebenfalls auf den Weg in die Klinik gemacht.
Vegeta war froh über die Ruhe im Haus.
Er war nicht einmal bei der Geburt seiner eigenen Kinder dabei gewesen, da würde er sicher nicht stundenlang in einem Krankenhaus sitzen, sehen würde er seine Enkel noch früh genug.
Die Vorstellung, Großvater zu werden, war für Vegeta immer noch sehr befremdlich, denn obwohl er als Saiyajin nicht so schnell alterte wie Menschen, flüsterte ihm die bevorstehende Geburt seiner Enkel doch ins Ohr, dass das Alter auch vor ihm nicht halt machte…
Auf einmal spürte Vegeta eine starke Energiequelle, die ihm nicht unbekannt war und genervt rollte er mit den Augen.
Das konnte nicht wahr sein. Von all den Zeiten, in denen Tapion zurückkehren konnte, war dies doch wirklich die ungünstigste. Vegeta hatte nun wirklich keine Lust, Soras Vater von allem zu berichten, doch außer ihm war ja niemand im Haus und so fügte er sich in sein Schicksal und er machte sich auf den Weg, den Kronojin in Empfang zu nehmen.
„Vegeta, hallo. Es freut mich, dich zu sehen“, grüßte der Krieger und stieg aus der Raumkapsel.
Der Prinz sagte kein Wort und nickte dem Kronojin nur zu.
„Ich kann die Energie der Anderen nicht spüren. Wo sind sie?“
Seufzend strich sich Vegeta über die Stirn.
„Im Krankenhaus“, knurrte er und der Rothaarige wurde blass.
„Was? Was ist geschehen?“
So knapp wie möglich erklärte der schwarzhaarige Saiyajin dem Neuankömmling die ganze Geschichte.
Tapions Augen weiteten sich und Vegeta ließ ihm Zeit, die Nachricht zu verarbeiten.
„Da lässt man dieses Kind einmal ein Jahr aus den Augen…“, murmelte der Kronojin und nun war es an Vegeta, verwirrt zu reagieren.
Die unterschiedlichsten Reaktionen, von Schock bis unbändiger Freude hätte er erwartet, aber diese Aussage war so ziemlich das Letzte, was er zu hören erwartet hätte.
„Weißt du, wo die Klinik ist? Kannst du mich dort hinbringen?“, fragte Tapion nach einer Weile und sah den stolzen Prinzen bittend an.
„Wenn es denn unbedingt sein muss…komm.“
Gemeinsam machten sie sich auf den Weg.
Tapion war völlig verwirrt. Doch fest stand, die Verkündung dessen, was er auf seiner Reise herausgefunden hatte, würde noch warten müssen.

Zur gleichen Zeit konnte Trunks immer noch nicht fassen, was in den letzten Stunden geschehen war.
Sora war zwar noch völlig erschöpft, aber glücklich und lächelnd sah sie hinab, auf ihren kleinen Sohn, der friedlich in ihren Armen schlief. Alles war reibungslos verlaufen und die Zwillinge waren kerngesund.
Trunks hielt seine Tochter im Arm und konnte kaum glauben, dass er wirklich sein eigenes Kind in den Armen hielt. Die Kleine war bereits sehr aufgeweckt und umklammerte mit festem Griff den Finger ihres Vaters. Ihre Augen waren fest auf Trunks gerichtet, eine wirkliche Farbe war jedoch noch nicht auszumachen und ihre Augen waren noch ein wenig unklar und trüb, sie war ja gerade einmal zwei Stunden alt.
Der junge Halbsaiyajin hätte nie erwartet, dass er seine Kinder vom ersten Moment an so lieben konnte, doch schon jetzt hatten sie einen großen Platz in seinem Herzen eingenommen und er hatte sich geschworen, alles in seiner Macht stehende zu tun, um die Zwillinge zu beschützen.
Auf Namen hatten sie sich noch nicht einigen können, doch das würden sie bald nachholen.
„Sora…ich….ich kann es nicht fassen. Unsere Kinder….“, flüsterte Trunks und die junge Kronojin lächelte.
„Merkwürdig nicht wahr? Nun sind wir wirklich Eltern….“
Eine Träne lief ihr über ihr blasses Gesicht und Trunks gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
Leise klopfte es an der Tür und Bulma spähte in den Raum.
„Dürfen wir reinkommen?“
„Natürlich“, lächelte Sora und vorsichtig kamen Bulma und ihr kleines Ebenbild in den Raum.
„Sind die süüüüß“, quietschte Bra und strich ihrer kleinen Nichte durch das spärliche, hellviolette Haar.
„Wie heißen sie?“
„Das wissen wir noch nicht. Zur Zeit laut Krankenhaus Baby-Girl und Baby-Boy“, lachte ihr Bruder und legte seine Tochter behutsam in die wartenden Arme seiner Schwester.
Er wandte sich von seiner Familie ab, als er merkte, dass ihm ebenfalls vor Rührung die Tränen kamen und mühsam kämpfte er sie hinunter.
Doch seiner Mutter konnte er nichts vormachen, sanft nahm sie ihren Ältesten in den Arm.
„Wie Vegeta“, kommentierte sie. „Dass ihr euch eurer Gefühle immer so schämt.“
Trunks zog es vor, diese Aussage nicht weiter zu kommentieren.
Überrascht fuhren sie alle herum, als die Tür aufging und Vegeta den Raum betrat, ihm folgte Tapion.
„Papa!“, rief Sora freudig und ihr Vater ging mit schnellen Schritten auf sie zu und schloss seine Tochter in die Arme. Etwas zu sagen wäre in diesem Moment völlig unnötig gewesen.
„Aber wann bist du denn zurückgekehrt?“, fragte Trunks fassungslos, doch er bekam keine Antwort.
Tapion war völlig gefesselt von dem Anblick seiner Enkel, doch Trunks kam es vor, als lege sich ein dunkler Schatten über seine hellen Augen. Er führte dies allerdings darauf zurück, dass Tapion völlig überrumpelt war, er hatte ja nicht einmal gewusst, dass seine Tochter ein Kind erwartete, geschweige denn sogar Zwillinge.
Was den jungen Saiyajin noch mehr überraschte, war, dass auch sein Vater beim Anblick der Kinder in Verblüffung verstummt war und sie mit großen Augen musterte. Ein leichtes Lächeln stahl sich über sein Gesicht, welches er jedoch schnell zu unterdrücken suchte.
Das kleine Mädchen jedoch nahm ihren Großvater, so schien es, direkt in Augenschein und streckte ihre winzigen Ärmchen nach ihm aus.
„Ich glaube, da möchte dir jemand Hallo sagen, Dad“, meinte Bra und machte Anstalten, die Kleine ihrem Vater zu reichen, doch dieser wich ein wenig zurück.
„Lass das Bra…“
„Sei nicht so Dad, ich seh doch, dass du dich direkt in sie verliebt hast“, meinte Bra zwinkernd und eine leichte Röte stieg Vegeta ins Gesicht.
„Unsinn.“
Der Anblick, wie ihn alle schmunzelnd musterten, wurde dem schwarzhaarigen Saiyajin eindeutig zu viel, er hasste es, so beobachtet zu werden.
Resigniert nahm er seine Enkelin entgegen und seine harten Züge entspannten sich unmerklich.
„Sie hat bereits eine hohe Energie…sie wird mal eine fantastische Kämpferin werden“, murmelte der Prinz, mehr zu sich selbst als zu den anderen.
Dass ihn der Anblick dieses kleinen Geschöpfes so rührte, konnte er sich selber nicht erklären. Es war wie damals, mit Bra. Sie war vom ersten Moment seine Prinzessin gewesen und mit seiner Enkelin war es nicht anders.
Ihr Zwillingsbruder schlief immer noch tief und fest und so ließen ihn die anderen in Ruhe.
Tapion zog sich ein wenig von der Gruppe zurück.
Heute war es offenbar noch nicht an der Zeit, zu berichten, was er über Trunks herausgefunden hatte, doch er würde es ihnen bald berichten müssen.
Er hatte offenbar ein sehr schlechtes Timing gehabt und die Geschichte, die er zu berichten hatte, sollte die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdiente.
So sehr er sich für seine Tochter und Trunks freute, er ahnte, dass die Geburt der Kleinen die Legende besiegelte, die er in hartnäckiger Arbeit und mit reichlicher Nachforschung aus der Vergangenheit wieder in diese Zeit gebracht hatte…

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Bis zum nächsten Teil ihr Lieben.:wavey:
 
hi noxi -mausi ich bin auch wieder da.

hast mir ja schon in icq gesagt das du ein neuen teil reinstellst und das es eine überraschung wird
und ich muss dir sagen die ist dir super gelungen.
trunks und sora sind endlich eltern wie süß und die Zwillinge sehen bestimmt auch voll süß aus.
bin mal gesapannt was tapion zu erzhlen hat und was die zwillinge damit zu tun haben.
aber den sein blick als vegeta ihm das erzählt hat das er opa geworden ist, hätte ich zu gerne gesehen.
aber auch vegeta wie er sich erst gezeirt hat und dann in seine enkelin vernarrt war richtig knuffig.
richtig zum abknutschen.
ja da hat bulma recht, trunks ist das ebenbild von vegeta. ja net gefühle zeigen. hehehe. aber ich glaube
man kann trotzdem gut ihm anshen wie er sich über seine beiden baby´s freut. so ganz kann er es wohl doch net
wie vegeta. aber den stolz hat er aber trotzdem wie vegeta und seine baby´s sind sein ganzer stolz jetzt.

also der teil war soo schön mir hat er richtig gefallen.
war auch alles wieder tiptop dargestellt, beschrieben und formuliert. gibt nix zu meckern.
auch RSF habe ich keine gefunden. aber da mecker ich net. mach ja selbst genug in meiner ff.
auf jeden fall bekommste von mir wieder einen dicken lob.
der teil war zwar net so lang aber der hammer richtig schön und gefühlvoll.
Freue mich schon sehr wenn´s weiter geht.
immer weiter so.
 
Okay, dann werde ich mich ab hier auch mal einklinken.
Ich hab den Rest der Story noch nicht gelesen, muss ich zugeben, aber das Kapitel hat mich überzeugt. Du hast einen exzellenten Stil. Das erzeugt bei mir ein unersättliches Hungergefühl nach MEHR DAVON!. Die Wortwahl ist fliessend, die Charaktere sind so, wie sie in DBZ/GT auch sind. Vor allem Vegeta und Trunks hast du sehr gut rüberbringen können. Ihren verklemmten Stolz, aber auch ihre schwachen Gefühlsregungen.

Tapion ist - ähnlich wie in dem Film - mehr das rationale Wesen. Ich musste unwillkürlich ein bisschen an Spock aus Raumschiff Enterprise denken. Er hat diese undurchdringliche Mimik, fand ich sehr gut, das zu sehen.

"Drei Frauen, die gerne shoppten, und nun sogar einen GRUND dafür hatten."

Hier muss ich besonders schmunzeln. :D
Frauen haben immer einen Grund um Shoppen zu gehen x'D

Und ja, dass Vegeta auch nicht mehr jünger wird, genauso wenig wie Bulma, kann man sehr klar erkennen. Für ihn wars wohl wirklich ein mulmiges Gefühl, mit einem Schlag um etwa... 25 Jahre zu altern ;D

Ich werd das hier auf jeden Fall weiter verfolgen und die Tage einen Post/Kommentar zu den anderen Epidsoden hinterlassen. Ich hab ja die Zeit dafür atm. :>
 
Hey ^^

Hupsie...da hab ich doch glatt einen Teil verpasst....sorry -.-*
Ich muss sagen, diesmal waren beide wirklich wieder richtig gut^^
Wobei mir der letzte noch ein bisschen besser gefallen hat.

Oh menno...das war alles so rührend...und das mit Vegeta und seiner
"kleinen Prinzessin Nr.2" *sfz* Das war wirklich herzerweichend, wenn
man sich überlegt, wie kalt und verschlossen er halt sonst ist.
Ich fande das gut, dass du ihn auch mal so beschrieben hast, denn
genauso denke ich mir selbst auch, ist er in eben solchen besonderen
Momenten =) Einfach zum knuddeln.....das hat natürlich hier keiner
gehört xDDD Vegeta knuddelt man doch nicht...tze xD

Ich bin jetzt echt gespannt, welche Geschichte Tapion den anderen
bis jetzt noch verheimlicht. Nach all den bisherigen Informationen kann
es ja keine all zu positive Nachricht sein. Ich hoffe, dass sie aber das
auch wieder meistern werden =) Ich drück schon mal jetzt die Daumen xD

Ich freue mich auf den nächsten Teil =)
 

Hallo ihr Lieben.
Es tut mir sooooo Leid, dass ich so lange keinen neuen Teil reinstellen konnte.
Ich war auf einer Studienreise und mir wurde versichert, wir hätten da Internet, aber Pustekuchen. Hätte ich das gewusst, hätte ich euch informiert.
Hoffe doch, ihr findet euch hier alle wieder ein.
Hab heute keine Zeit, auf eure Kommentare einzeln einzugehen, aber das hole ich beim nächsten Teil ausführlich nach.
Freue mich tierisch über meine neuen Leser und vielen vielen Dank für euer Lob.
Bin mal gespannt, was ihr vom neuen Teil haltet.
Let's go!

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Am nächsten Nachmittag konnte die frischgebackene Familie das Krankenhaus bereits verlassen, doch nicht, ohne zuvor die nötigen Maßnahmen bezüglich der Zwillinge zu ergreifen.
Es war ein bitterkalter Tag und heftige Schneewehen zogen am Fenster vorbei.
Sora, bereits ganz in ihrer Mutterrolle, überprüfte immer wieder aufs Neue, dass die Kleinen warm genug eingepackt waren und ja nicht frieren mussten.
Eingehüllt in kuschelige Mäntelchen im Miniformat und sicher in ihren Tragen verstaut, verließen die junge Mutter, Trunks und die Kleinen die Klinik.
Nach einigem hin und her hatten sie sich auf den Namen Akira für ihre Tochter und Shinji für ihren Sohn geeinigt. Akira schien die lebhaftere der beiden zu sein, und hatte ihrer erschöpften Mutter bereits eine durchwachte Nacht beschert. Sie schien, wie es für Saiyajin typisch war, einen gewaltigen Appetit zu haben und Stillen allein reichte ihr noch lange nicht aus, so, dass sie zusätzlich bereits mit der Flasche ernährt werden musste. Shinji hingegen schien mehr von seiner mütterlichen Erbmasse geprägt zu sein und war, was die nächtliche „Fütterung“ anging, doch um einiges schneller zufrieden zu stellen.
Es würde wohl noch einige Wochen dauern, bis man wirklich beschreiben konnte, wie die beiden aussehen würden, zumal sich die Augenfarbe der beiden bereits in der kurzen Zeit zwischen ihrer Geburt und diesem Augenblick, deutlich geändert hatte.
Es deutete sich jedoch an, dass Akira die Augenfarbe ihres Vaters geerbt hatte, ein helles Saphierblau und ihre Haarfarbe tendierte ebenfalls eindeutig in einen Violett-Ton.
Ihr Bruder schlug, was seine spärliche Haartracht anging, bereits nach Vegeta, der dunkle Flaum auf seinem Kopf zeigte schon jetzt eine deutliche Tendenz nach oben, was ihm ein absolut pfiffiges Aussehen verlieh. Offenbar setzten sich Saiyajingene häufig dominant durch und Trunks konnte sich nur wundern, dass sein Sohn nach seinem Vater schlug. Immerhin sah er selbst ihm doch nicht einmal besonders ähnlich. Doch erkläre einer die Natur…
Seine Augenfarbe war noch sehr unklar, doch ein heller Grünton war dominierend.
Trunks und Sora stimmten absolut in der Meinung überein, dass es sich bei den beiden um die niedlichsten Kinder handelte, die man sich vorstellen konnte und das Glück der Vier steckte jeden in ihrem Umkreis unweigerlich an.
Die junge Kronojin war zudem mehr als erleichtert und glücklich über die Rückkehr ihres Vaters, die Sorge um ihn hatte doch immer wieder an ihr genagt und sie war froh, dass er am Tag der Geburt seiner Enkel bei ihr gewesen war.

Nachdem sie in der CC angekommen waren und die Zwillinge eine ruhige Ecke im Wohnzimmer in Beschlag genommen hatten, setzte sich die Familie, mit Ausnahme von Bra, die eine Freundin besuchte, zusammen.
Es herrschte eine angespannte Stimmung, denn natürlich hatte keiner vergessen, mit welchem Auftrag Tapion unterwegs gewesen war und nun, da sich endlich eine ruhige Gelegenheit bot, wollten sie hören, was er herausgefunden hatte.
Tapion begann zu erzählen und drehte dabei unablässig eine Tasse Tee in den Händen, offenbar fiel es ihm schwer, einen Anfang zu finden.
„Zuerst einmal muss ich sagen, dass es sehr schwer war, die ganzen kleinen Puzzleteile zu verbinden. Aber im Endeffekt ist es mir gelungen und es ist geradezu unglaublich, was ich in Erfahrung gebracht habe.“
Obwohl Trunks schon jetzt einige Fragen auf der Zunge lagen, äußerte er sie nicht sondern wartete gespannt ab, dass Tapion fortfuhr.
„Es ist so, dass die Kronojin und die Saiyajin vor langer Zeit einmal ein gemeinsames Volk waren. Damals hießen sie noch anders, doch diese Namen spielen keine Rolle.
Aufgeteilt waren sie in zwei unterschiedliche Klassen, in eine Gruppe, die sich auf Waffen und Magietechnologie spezialisiert hatte und diese in großer Zahl und von hoher Qualität herstellte.
Die andere Gruppe waren Handkämpfer, die sich auf ihre gestählten Körper verließen, wenn es zu einem Kampf kam. Es kam dazu, dass diese beiden Gruppen begannen, in Konkurrenz zu treten.
Von den Kriegern waren die Waffen verachtet, niemand, so behaupteten sie, brauche sich auf solche Hilfsmittel zu verlassen.“
Vegeta nickte stumm. Auch er teilte diese Ansicht. Doch worauf wollte der Kronojin hinaus?
„Es kam nun vermehrt zu Aufständen und offenen Konfrontationen, bürgerkriegsähnliche Zustände brachen aus und es kam dazu, dass die Gruppe der Waffenexperten unterlag. Ihre Gegner waren einfach zu stark.
Der Älteste des Waffenadels jedoch leistete kurz vor der Niederlage einen Schwur.
Dieser besagte, dass eines Tages der größte Saiyajin unter ihnen sie mit der Waffe aus seiner Armee schlagen, dass Volk der Saiyajin besiegen und sie wieder mit den Kronojin vereinen werde.
Ihr seht die Ironie, es war undenkbar, dass ein Saiyajin, der die Macht einer Waffe verachtete, ja verhöhnte, sie mit einem Schwert, dass ihre Feinde gefertigt hatten, besiegen und unterwerfen sollte.
Die beiden Völkergruppen verließen den durch die andauernden Kriege zerstörten Planeten in unterschiedliche Richtungen.
Die Handkämpfer, nennen wir sie der Einfachheit halber Saiyajin, siedelten sich auf einem kleinen Planeten in der südlichen Dynastie an. Die Kronojin flohen in den Norden.“
In diesem Moment unterbrach Vegeta den erfahrenen Krieger.
„Schön und gut, aber es ist völlig unmöglich, dass wir demselben Volk entspringen sollen. Kronojin weisen keine Ähnlichkeiten zu Saiyajin auf und sind auch nicht in der Lage, sich in Weraffen zu verwandeln…“
„Das stimmt schon Vegeta, aber dazu komme ich nun. Der Planet, auf dem sich die Saiyajin zunächst niederließen war die Heimat eines recht schwachen Volkes, die sich allerdings bei Vollmond in unglaublich starke Monster verwandeln konnten.
Die Saiyajin begannen sich dafür zu interessieren und wollten ihre Kraft auf diese Weise exponentiell erweitern.
In den Phasen, in denen das Volk ihres neuen Planeten schwach war, besiegten sie die Männer und schlossen die Frauen in fensterlose Räume, damit sie sich bei Vollmond nicht verwandeln konnten.
Durch Vergewaltigungen und ähnliche Gräueltaten mischten sich die beiden Gruppen und die nächste Generation vereinte die Stärke der Saiyajin mit der Verwandlung in Weraffen.
Dieser Genozid ging in die Geschichte unter dem Namen „Das Massaker von Kytala“ in die Geschichte ein. Es war eine der grausamsten Eroberungen eines Planeten im ganzen Universum.“
Vegeta schluckte und wusste nichts zu sagen, auch alle anderen warteten gespannt darauf, dass Tapion fortfuhr. Der stolze Saiyajinprinz wartete ebenfalls gespannt. Das Massaker von Kytala war auch ihm ein Begriff, es war ein Teil der Geschichte, den das Volk der Saiyajin gerne unter den Teppich kehrte, zu grauenhaft war diese Geschichte.
„Als nun die Kronojin erfuhren, dass die Saiyajin ihre Macht durch diese Verbindung noch weiter hatten steigern können, zogen sie sich an den äußersten Rand der nördlichen Galaxie zurück, aus Angst, ihre Gegner würden Rache an ihnen üben.
Die Völker entwickelten sich völlig unterschiedlich und der Schwur des Ältesten geriet in Vergessenheit, die Legende wurde von Generation zu Generation weitergegeben, verfälschte sich aber über die Zeit.
Unter den Kronojin, die die Macht der Waffe schätzten, verbreitete sich die Legende, dass derjenige, der das Schwert von Kronos führen kann, unglaubliche Stärke erhält. Das Schwert enthält die Seelen aller im Krieg gefallener Kronojin und ihre Kraft sollte auf den Träger des Schwertes übergehen.
Unter den Saiyajin hingegen wurde die Legende vertreten, dass ein Saiyajin eines Tages eine Macht erwerben würde, die die Kraft aller anderen in den Schatten stellen würde, er würde der stärkste Krieger von allen sein. Der Supersaiyajin. Die Bedeutung des Schwertes in diesem Zusammenhang geriet in Vergessenheit, wie bereits erwähnt glauben Saiyajin nicht an die Macht einer Waffe.
Durch diese falschen Legenden ist auch zu erklären, warum Targil mich überfallen hat, er glaubte, die Waffe allein würde ausreichen, ihn stärker zu machen.
Tatsache ist jedoch, dass nur ein Saiyajin, der sich seiner Abstammung bewusst ist und das Schwert zum Guten einsetzt, die verfeindeten Völker wieder einen kann und ein Volk begründet, dass stärker sein wird als alle anderen vor ihm.“
„Wie eine Fusion etwa?“, fragte Trunks und merkte, dass seine Stimme zu einem Wispern geworden war.
„Ja, in der Art. Eine ethnische Fusion.“
Vegeta schnaubte gehässig und überraschte Blicke begegneten ihm.
„An dieser ganzen Geschichte ist nichts dran. Nichts gegen Trunks, aber er kann das Schwert führen und dennoch hat seine Kraft nicht außerordentlich zugenommen. Offenbar ist die Legende falsch.“
„Ich wünschte es wäre so, Vegeta“, seufzte der Kronojin und fuhr sich mit dem Handrücken über die Stirn.
„Aber die Legende ist eher eine Prophezeiung und bestimmte Voraussetzungen müssen erfüllt werden.
Trunks, du hattest erzählt, als du absorbiert wurdest, hättest du Sora vor dir gesehen, stimmt das?“
Der junge Halbsaiyajin nickte und durchbohrte den Kronojin mit seinen fragenden Blicken.
„In diesem Moment, als das Herz eines Saiyajin für eine Kronojin schlug, erkannte das Schwert dich als neuen Meister an. Daher ist deine Kraft gestiegen und konntest du dich aus dem Ungeheuer befreien.
Und solltet ihr noch Zweifel haben, dass der Sinn der Legende ist, die beiden Völker zu einen, seht einmal dort hin.“
Er deutete in die Ecke, wo die Zwillinge auf ihrem Spielteppich lagen und vergnügt miteinander spielten.
„Die beiden sind in sehr großer Gefahr. Sie sind die Erfüllung einer jahrhunderte alten Legende und viele werden ihre Macht fürchten, sie werden Angst haben, dass die Prophezeiung wahr ist. Trunks selbst hat die Prophezeiung erfüllt.“
Trunks wurde blass, und strich sich mit zittrigen Händen eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
„Aber….woher soll jemand wissen, dass das Schwert mich anerkannt hat?“
Tapion sah den jungen Mann ernst an.
„Als die Waffe aufleuchtete, wurde ein Signal in das Universum geschickt. Es sollte ein Signal sein, dass sich das Volk der Kronojin sich um ihren neuen Herrscher versammeln und gegen die Saiyajin ausziehen sollten. Dieses Signal ist von unglaublicher Stärke und kann von vielen Personen empfangen werden. Wir können nur hoffen, dass niemand weiß, was das Signal bedeutet.“
Der Violetthaarige ballte die Fäuste so fest zusammen, dass seine Fingernägel in die Handinnenflächen schnitten.
„Also habe ich sozusagen eine Einladung an alle dort draußen geschickt unseren Planeten anzugreifen, damit die Legende sich nicht erfüllt.“
Der Rothaarige nickte und Vegeta wurde ebenfalls unmerklich blasser.
Sora musterte ihren Freund besorgt und wusste nicht, was sie sagen sollte.
„Trunks….“, begann sie sanft und legte eine Hand auf seinen Oberschenkel doch Trunks stieß sie weg und stand auf. Nervös ging er im Raum auf und ab.
„Also ist das alles meine Schuld? Ich bin kein Supersaiyajin, ich habe keine unendliche Macht! Und damit habe ich euch alle und meine Familie in Gefahr gebracht!“
„Liebling, hör zu…“, Bulma merkte sehr genau, dass ihr Sohn kurz vorm Ausrasten war.
„Lasst mich einfach alle in Ruhe!“, brüllte Trunks und knallte die Wohnzimmertür so heftig hinter sich ins Schloss, dass sie aus ihrer Verankerung brach. Sekunden später hatte er das Gelände der CC verlassen.
Fassungslos und unfähig, irgendetwas zu sagen, blieben die Anderen zurück…

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Ich bin so gespannt, was ihr hiervon haltet, lasst mich nicht zu lange warten bitte.^^
 
Huhu ich bin auch mal wieder am Set. Mein Pc tuts wieder. *seufz*

Nun zum Kommi!

Mir haben die letzten beiden Teile sehr gut gefallen. Die Geburt war gut beschrieben.
Doch ich fand es ziemlich merkwürdig, dass das Mädchen den Appetit seines Vaters geerbt hat. Normal sinds ja eig die männlichen Saiyajins, die so verfressen sind :D. Aber es ist ja deine Geschichte ;)
Das was Tapion erzählt hat beunruhigt mich etwas. Wird jetzt die Erde etwa von den verbliebenen Kronojin angegriffen, oder was? *schauder*
Vegeta hast du im dem Kapitel mit der Geburt außergewöhnlich gut dargestellt.
Natürlich freut er sich Opa zu werden, aber er ist wie imemr zu stolz es zu zeigen :D
Alles in Allem zwei sehr schöne Kapitel, die auf mehr (Action) hoffen lassen.
Mach weiter so ;)
 
hi noxi

ist zwar etwas lange her als ich den teil gelesen habe aber mir hat er gut gefallen
du hast wieder alles super beschrieben und dargestellt.
auch rechtschreibfehler habe ich keine entdeckt. sehr löblich.
mir hat es sehr gefallen wie du die geburt der zwillies und der erzählung von tapion beschrieben hast.
da könnte man echt meinen man wäre direckt dabei statt es nur zu lesen.
ich entschuldige mich auch schon mal das ich so lange kein kommi dagelasen habe aber hier ist es ja jetzt.
freue mich auf jeden fall wenn es weiter geht
 
Ich kann nur sagen wow!!:eek:
Ich LEIDER erst heute auf deine FF gestoßen, habe sie aber schon brav gelesen und bin schwer beeindruckt!:biggthump

Das mit der Legende und der Prophezeiung hast du dir wirklich super ausgedacht! :)

Bin ja mal gespannt ob Kronojins kommen werden.
Weil die sind ja größtenteils von Hildegarn vernichtet worden oder?
Aber ich bin mir sicher das noch welche existieren! Nur wie viele? *schauder*
Aber mit Sayajinpower sollte es schon gut gehn!
Hoff ich zumindest!

Ich warte schon auf einen neuen Teil von dir!!
Greeze
Death wuuuz
 

So, hier nun wie versprochen der neue Teil.
Es tut mir Leid, dass ich momentan so unregelmäßig schreibe, war tierisch im Stress und bin es leider auch heute.
Ich freue mich sehr auf eure Meinung und hoffe, ihr seid mir noch treu ergebene Leser.^^
Bitte sehr!

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Wie ein Feuersturm wirbelte die Energie um den Körper des jungen Saiyajin.
Tiefe Risse zeigten sich in den Felsen der Landschaft die ihn umgab und die Wolken verdichteten sich und verdunkelten den Himmel.
Selten in seinem Leben war Trunks so wütend und verzweifelt gewesen. Doch was genau es war, was ihn so wütend machte, konnte er kaum in Worte fassen.
Was Tapion erzählt hatte, klang so….unerwartet. Mit fast Allem hätte er gerechnet, doch nicht mit einer solchen Hiobsbotschaft.
Hatte er wirklich seine junge Familie in Gefahr gebracht? Hätte er anders handeln können, anders gehandelt, wenn er vorher davon gewusst hätte?
Wieso nur hatte sich das Schicksal so gegen ihn verschworen?
Wütend und verzweifelt stampfte Trunks in den Boden, der Felsen unter seinen Füßen zerbröckelte unter dem enormen Druck und der junge Kämpfer schrie all seine Angst und Unruhe aus sich heraus, bis kein Ton mehr kommen wollte.
Keuchend sank er zu Boden und hieb die Hände immer und immer wieder in den felsigen Untergrund.
Plötzlich spürte Trunks, wie sich zwei ihm nicht unbekannte Energien näherten und seufzte resigniert.
Es war nicht leicht, auf diesem Planeten seine Ruhe zu haben, weder Entfernungen noch abgelegene Gebiete machten seinen Freunden großartige Probleme.
Zum Grübeln blieb dem Violetthaarigen keine Zeit, als Son-Goku und Son-Goten in seiner unmittelbaren Nähe landeten und sich prüfend umsahen, bis zwei Augenpaare auf dem Halbsaiyajin ruhten, doch dieser erwiderte die Blicke nicht.
„Was ist hier los? Wir dachten, du wirst angegriffen und wollten dir zu Hilfe kommen“, erklärte Son-Goku und versuchte dem jungen Mann in die Augen zu sehen, doch dieser mied seinen Blick.
„Es ist alles ok“, meinte er nur knapp und richtete sich auf. Goten und sein Vater warfen sich einen kurzen Blick zu, sie kannten Trunks beide lange genug, um zu wissen, dass etwas nicht in Ordnung war.
„Hey Trunks, was ist los? Wir waren auf dem Weg zu euch, ich wollte dich und die Kleinen besuchen…“
Ein eisiger Blick seines besten Freundes brachte Goten zum Schweigen und mit einem Handzeichen deutete der Schwarzhaarige seinem Vater an, dass er sie alleine lassen sollte.
Ein knappes Nicken und Goku machte sich wieder auf den Rückweg. Goten hatte einen besseren Draht zu Trunks und würde schon herausfinden, was vorgefallen war.

Goten schwieg lange, nachdem ihm Trunks die ganze Geschichte erzählt hatte.
Der sonst so lebhafte und oft auch sehr naive junge Mann, der so seinem Vater glich, wirkte ungewöhnlich ernst, angesichts seines so aufgebrachten Freundes.
Doch er versuchte ihn zu beruhigen.
„Trunks, ich verstehe sehr gut, dass du dich so aufregst. Aber ich sehe da gar kein so großes Problem.
Woher hättest du denn von der ganzen Geschichte wissen sollen? Das konnte doch keiner ahnen.
Und mal ganz im Ernst“, ein verschmitztes Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen aus, „ist ja nicht so, dass wir nicht genug Übung darin hätten, mit starken Gegnern fertig zu werden. Was glaubst du, wie viele Cells und Babys da oben rumschwirren? Meinst du nicht, dass wir es schon mit größeren Katastrophen zu tun hatten? Genieß einfach deine Familie, kümmer dich um die Kleinen und trainier genug, dann wird das schon.“
Trunks musste unwillkürlich ein wenig Grinsen. Goten glich seinem Vater so sehr, es war einfach unglaublich. Sie waren immer so positiv, lebten in den Tag und sahen Hoffnung wo jeder andere sie schon längst aufgegeben hatte.
Trunks konnte leider nicht so unbefangen an die ganze Geschichte herangehen, er fürchtete, Gegner würden ihn überall wo er ging und stand verfolgen, sollten sie das Signal empfangen haben.
Wie oft waren sie allein schon angegriffen worden, weil sich Feinde Gokus wegen seiner Kraft fürchteten und ihn aufhalten wollten?
Warum sollte es bei ihm anders sein?
Der Blick des jungen Halbsaiyajin wurde ungewöhnlich hart und kalt, mehr denn je glich er in diesem Moment seinem Vater.
Goten wusste genau, dass dieser Blick nicht unbedingt etwas Gutes verhieß.
„Du hast einen Plan, nicht wahr?“
Trunks schwieg, doch Goten konnte die Antwort in den Augen seines besten Freundes lesen.

Sora saß mit zerwuschelten Haaren in der Küche, ihre Augen wollten ihr vor Müdigkeit immer wieder zu fallen. Akira war mitten in der Nacht hungrig aufgewacht und verlangte lautstark nach Nahrung.
Wie schon oft in den letzten paar Tagen fragte sich Sora, warum der typische Saiyajin-Appetit ausgerechnet auf ihre Tochter und nicht etwa ihren kleinen Sohn gefallen war.
Überhaupt verhielt sich Shinji bisher viel ruhiger und friedlicher als seine ältere Schwester.
Ob Akira wohl das saiyajinsche Erbe übernommen hatte?
Wenn dem so war, würde Vegeta dies schnell genug erkennen und fördern und die junge Kronojin fragte sich schon jetzt, wie viel sie wohl um ihre Kinder würde kämpfen müssen, um sie mal zu Gesicht zu bekommen.
Da ihre Gedanken ohnehin schon um ihren Schwiegervater in Spe kreisten, wunderte es sie kaum, dass Vegeta persönlich in die Küche trat. Er hatte wohl wieder lange trainiert, Sora war schon des Öfteren aufgefallen, dass Vegeta ungewöhnliche Schlaf-und Wachzeiten hatte.
„Hey Vegeta“, grüßte sie, erfreut über die unerwartete Gesellschaft.
„Was machst du so spät hier? Du siehst aus, als könntest du ne Pause vertragen“, antwortete Vegeta ihr ungewohnt verständnisvoll und ein wenig besorgt.
„Ist nicht meine Wahl gewesen, deine Enkelin hat einen Dickkopf. Aber ich hätte ohnehin nicht schlafen können…“, gestand die Kronojin mit plötzlicher Besorgnis in der Stimme.
Vegeta brauchte nicht einmal zu fragen, was sie meinte. Und er konnte sie beruhigen.
„Mach dir um Trunks keine Sorgen. Er braucht einfach etwas Zeit, sich abzureagieren. Goten ist gerade bei ihm.“
Sora lächelte dankbar. Vegeta hatte ihr alle ihre Fragen beantwortet, dabei hatte sie nicht einmal gefragt.
„Er wird schon wieder zur Vernunft kommen. Goten hat es immer irgendwie geschafft, ihn wieder auf den Teppich zu holen. Die beiden sind unzertrennlich.“
Die letzten Worte spuckte Vegeta förmlich aus, Sora wusste bereits, dass der Saiyajin immer ein Problem mit der Freundschaft von Trunks und dem Sohn seines ehemaligen Erzfeindes gehabt hatte.
Doch mit der Zeit hatte er feststellen müssen, dass die Freundschaft der Beiden einzigartig war und Goten seinem Sohn im Grunde sehr gut tat.

Trunks kehrte gegen drei Uhr morgens in die CC zurück und machte sich auf den Weg in den GR.
Er wusste, dass sein Vater noch dort trainierte, das Summen der Generatoren war in der nächtlichen Stille ungewöhnlich laut.
Der junge Halbsaiyajin trat ein und die Schwerkraft fuhr automatisch herunter.
Vegeta wirkte nicht überrascht, seinen Sohn zu so später Stunde zu sehen, vielmehr war es, als hätte er ihn erwartet.
„Dad, ich muss unbedingt mit dir reden“, forderte Trunks ungewohnt energisch und Vegeta hob überrascht eine Augenbraue.
„Ganz abgeregt hast du dich noch nicht, oder?“
„Ich hab jedenfalls nachgedacht. Ich werde gehen.“
Trunks konnte seinem Vater bei diesen Worten nicht in die Augen sehen. Dieser war, wie eigentlich selten in seinem Leben, absolut sprachlos.
„Was?“, brachte er nach einigen Sekunden unangenehmen Schweigens schließlich hervor.
Trunks sah auf und sah seinem Vater fest in die Augen.
„Mögliche Gegner haben es darauf abgesehen mich anzugreifen und auszuschalten. Also halte ich sie von meiner Familie fern. Ich werde das Raumschiff von der Weltraumtour benutzen. Und ihr kümmert euch hoffentlich um Sora und die Zwillinge.“
„Jetzt mal halt, Stop. Was redest du da? Du wirst NICHT einfach verschwinden und deine Familie im Stich lassen.“ Der stolze Prinz war ungewöhnlich blass geworden und ein bitterer Zug stahl sich um seinen Mund.
Dennoch konnte der Halbsaiyajin sich einen Kommentar nicht verkneifen.
„Das hast du auch getan, Vater…“
Er hatte sehr leise gesprochen, doch jedes Wort bohrte sich wie ein Pfeil in Vegetas Herz.
„Du wirst mir jetzt einmal genau zuhören, Trunks. Das ich dich und deine Mutter damals im Stich gelassen habe, war der schlimmste Fehler meines Lebens. Ich habe mich für diese Entscheidung damals gehasst und bereue es noch heute. Auf keinen Fall werde ich zulassen, dass mein eigener Sohn genau den gleichen Fehler macht wie ich. Auf GAR KEINEN FALL! Hast du das verstanden?“
Der Violetthaarige war sprachlos, konnte nur stumm nicken.
Sein Vater wandte sich zum Gehen, doch er drehte sich noch einmal zu seinem Sohn um.
„Ich weiß, dass du dir Vorwürfe und Sorgen machst. Aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was du durchmachen würdest wenn du gehst. Bleib hier, bei deiner Frau und deinen Kindern. Wenn wir angegriffen werden sollten, dann kämpfen wir. Ganz einfach.“
Mit diesen Worten verließ Vegeta den Raum.
Trunks sank matt an der Wand herab.
In diesem Moment konnte er gar nichts mehr denken…
Er war einfach nur völlig verwirrt, geschockt und berührt.
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:wavey:
 
huhu

Toll, hier geht es auch wieder weiter. Das freut mich sehr.

Armer Trunks, er scheint es echt schwer zu haben. Du hast so viel Gefühl in dem Teil, dass ich mich da gut hineinversetzen konnte. Es war als würde ich die ganze Zeit als unsichtbarer Geist neben Trunks stehen. Allerdings ist mir aufgefallen, dass Vegeta für meinen Geschmack dieses Mal etwas zu "weich" rüberkam. Aber das ist nix Negatives ;). Allerdings habe ich eine negative Sache doch noch gefunden: Du hast wieder mal zu oft die Namen deiner Protagonisten wiederholt. Ist aber nicht seeeeehr schlimm, stört den Lesefluss jedenfalls nicht im Geringsten.
Ich hoffe nur du lässt mich und die anderen Leser, nicht zu lange warten.
Mach schnell weiter!

LG
 
Hallo,
bin ein neuer fan:D
also ich find die story und diese legenden sind dir allesat sehr gut gelungen,und jetzt zu diesem neuem kapitel: ich find es ist auch wieder gut gelungen,das sich trunks vorwürfe macht auch abhauen will und dann doch noch von vegeta abgehalten wird.....
ich hoffe du schreibst schnell weiter und lässt uns nicht sehr lange warten.

LG
Hemsbach;)
 
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