So, hab mich jetzt hingehockt und einen neuen teil geschrieben und.. es ist noch nicht mal Abend^^
Er ist aber nicht so lang wie der vorherige, also bitte net hauen^^''
Erschöpft legte sich der Henker in sein primitives, unbequemes Bett und fiel auf der Stelle in einen tiefen Schlaf. Obwohl es erst gegen zwölf Uhr war, schien seine Tagesenergie vollkommen verbraucht zu sein. Ares verlagte einfach zu viel von ihm.
Derweil wurde im steinernen Saal ein reichhaltiges Menü, für den König vorbereitet. Vier schlacksige Dienerinnen deckten, hurtig den Tisch mit einer riesigen Auswahl an Fleischgerichten und Obstplatten zu, während der Magen des Monarchs langsam zu knurren begann. Schmunzelnd machte es sich Ares an der Tafel bequem und ließ sich von einer seiner zahllosen Kellnerinnen ein Glas, des besten Rotweines, den sie auf Lager hatten, einschenken.
"Eure Hoheit, die Fürsten sind soeben bei eurem Schloss angelangt. Ihr werdet bald mit ihnen speisen können. Soll ich sie zu ihnen geleiten?"
"Ja.. tu dass", erwiderte der König genervt und sah sich im Saal um. Gelangweilt spielte er mit einem Stück Fleisch, was er zuvor auf seine Gabel gespießt hatte, als nach einigen Minuten die Kellnerin in den Raum eintrat und die Obrigkeit auf ihre Plätze verwies.
Drei korpulente Männer begrüßten den jungen Monarchen, mit gespielter Freundlichkeit, verbeugten sich kurz und versuchten sich dann verzweifelt in ihre Stühle zu zwengen.
"Es ist eine große Ehre, mit ihnen speisen zu dürfen!", sprachen die drei Fürsten, wie aus einem Munde und versuchten, ein Lächeln aus ihren Lippen zu formen.
"Danke, meine Herren! Da wir nun alle versammelt sind, können wir anstoßen!"
Die Besucher erhoben sich unbeholfen aus ihren Stülen und hebten, beinahe synchron, die Gläser.
"Ein Hoch auf unseren neuen König. Möge er ein langes Leben genießen!"
>>Auf mich und dass meine Schwester nun endlich den Toten angehört<<, fügte Ares in Gedanken hinzu und ließ es sich mit den Fürsten, welche gute Mine zum bösen Spiel taten, schmecken.
"Vielen Dank, dass du mir so hilfreich zur Seite standest", sprach Dende, als er und Soraya den letzten Rest des Geschirrs, abgespült hatten.
"Gern geschehen!", erwiderte diese und warf dem Namekianer ein freudiges Lächeln zu. Sie hatte den kleinen Gott schon längst in ihr Herz geschlossen, denn er war äußerst nett und hatte immer ein offenes Ohr für sie, ganz anders als ein gewisser Grobian... Wenn sie nur an Piccolo dachte, stieg in ihr ein unbämndiger Hass auf, der sie von innen zu zerfressen schien.
"Darf ich dich in dein neues Zimmer führen?", fragte Dende und riss sie somit aus ihren Gedanken. Überrascht bejahte sie seine Frage und folgte ihm durch die Küchentür, hinaus in die schier unendlichen Gänge, des Palastes.