Original geschrieben von *SSJ Kurihan*
Hey, melde mich auch mal wieder (nein das is kein Aprilscherz) *g*! Auch wenn dus vielleicht nich glaubst, habe deine FF immer weiter gelesen, auch wenn ich oft viel um dir Ohren in letzter Zeit habe. Naja, meine SIG müsst ich auch ma wieder aufbessern, leicht veraltet *g*! Naja, ich wende mich wieder anderen Tätigkeiten zu, also bis denne cya!
Hey, freut mich das es dich auch noch gibt!!

Hab auch gleich nen neuen Teil mitgebracht... und nein, das ist kein Scherz
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Sie dachte sich nichts weiter dabei und begann die Klamotten in den Schrank einzuräumen. Auch all die anderen Sachen, die sie mitgenommen hatte, verteilte sie in ihrem Zimmer. Als sie fertig war sah es wirklich aus als wäre sie niemals weggewesen. Sie schaltete die Anlage an und spielte Tara ihre Lieblings – CD vor. Sie hatte sie damals vergessen, doch sie war immernoch da. Sie legte sich zu ihrer Tochter aufs Bett und lauschte ebenfalls den ruhigen, langsamen Klängen der CD. Wie sehr hatte sie diese Lieder vermisst. Es dauerte nicht lange bist der Kleinen die Augen zufielen und sie mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck einschlief. Behutsam legte Fanny sie in ihr Bettchen und deckte sie zu. „Schlaf gut mein Schatz,“ flüsterte sie leise und küsste sie auf die Stirn. Dann lief sie zum Fenster und schaute abermals hinaus. Es dauerte eine Weile bis sie den Jungen gegenüber auf dem Gehweg wahr nahm. Er stand an der Straßenlaterne und blickte direkt zu ihr hinauf, so kam es ihr wenigstens vor. Ohne lange zu überlegen schnappte sie sich eine Jacke aus dem Schrank, warf noch einen kurzen Blick in die Wiege und eilte dann hinunter.
„Tatsuha, Hallo!“ rief sie schon von weitem und winkte ihm zu. „Willkommen zurück Fanny. Bist du schon länger wieder im Lande?“ fragte er lächelnd. „Ich bin seit ein paar Stunden erst zurück.“ „Hatte ich dir nicht gesagt das du wieder kommst? Ich hatte recht!“ Fanny grinste. „Ja, vielleicht hast du recht... aber...“ „Was aber?“ „Ich bin nur für 3 – 4 Wochen hier, dann werde ich wieder gehen.“ Tatsuha schaute sie ungläubig mit grossen Augen an. „Das ist doch nicht dein Ernst, oder?“ „Eigentlich schon! Ich hab es meinem Bruder und meiner Freundin versprochen!“ hauchte sie vor Kälte. „Lass uns irgendwo hingehen und weiterreden. Deine Jacke ist nicht gerade für den Winter geeignet.“ Fanny stimmte nickend zu und führte ihn ins Haus. „Weg kann ich nicht, aber hier ist es auch okay, oder?“ fragte sie, während sie ihre Herbstjacke ablegte und die Schuhe auszog. „Mir ist egal wo, solang es keinen stört!“ „Ausser mit und Tara ist keiner da. Mach dir also darüber mal keine Gedanken.“ Sie gingen in die Küche. Dort zauberte Fanny in handumdrehn zwei Tassen heisse Schokolade und überreichte ihm eine. „Alle Achtung Prinzeschen. Das ging ja richtig flott!“ Erschrocken hätte sie beinahe die Tasse fallen lassen. Auch spürte sie, das sie blass wurde. „Nenn mich nicht so...“ Tatsuha lehnte sich zurück und grinste. „Aber wenn es doch stimmt! Ich weiss viel über dich. Und wenn ich viel sage meine ich das auch so!“ Fanny hielt das ganze für einen ziemlich schlechten Scherz. Woher sollte er schon was über sie wissen? Sie kannten sich doch noch gar nicht richtig. <“Ob Gohan und Videl ihm einiges erzählt hatten?“> „Hey hey, kein Grund blass zu werden! Ich werde es dir kurz erklären. Ich weiss das du von einem anderen Planet bist, dein Freund, den du hier kennengelernt hast, für dich starb und du mit deinem Bruder auf seinen Heimatplanet gezogen bist. Da die Zeit dort schneller vergeht als hier, hast du mittlerweile auch ein Kind.“ Fanny stockte der Atem. Er hatte es also ernst gemeint. „Woher... woher weißt du das alles? Von Son Goku?“ presste sie mühselig heraus. Gelassen schüttelte er den Kopf. „Deine Freunde haben mir nichts über dich erzählt. Bei ihnen ist dein Geheimnis sicher.“ „Woher weißt du es dann?“ fragte sie vorsichtig. Tatsuha nahm einen Schluck aus seiner Tasse. „Das darf ich dir noch nicht sagen. Du musst mir aber vertrauen, ich bitte dich!“ Fanny seufzte. „Wie soll ich jemanden vertrauen können, von dem ich nichts weiss?“ „Willst du...“ „Was will ich?“ „Ach nichts. Ist schon okay. Zeig mir mal lieber dein Kind!“ Fanny überlegte fieberhaft. Könnte er ein neuer Feind sein? Vielleicht wollte er ihr irgendwie Schaden. Wieso fühlte sie sich in seiner Nähe aber keineswegs unwohl? Wer war er? Wo kam er her? Und vorallem... was wollte er von ihr? „Man hat mich zu dir geschickt. Meine Aufgabe ist es dich zu beschützen, und aufzumuntern, falls es dir schlecht gehen sollte.“ „Was bist du?“ „Das ich kein normaler Mensch bin muss ich wohl nicht mehr sagen... auch ich habe Fähigkeiten.“ „Ich werde dich töten, wenn rauskommt das du mich belogen hast! Ich werde auf mein Gefühl hören und dir vertrauen... enttäusch mich also lieber nicht!“ antwortete Fanny mit ernster Mine. Danach stand sie auf und führte Tatsuha die Treppe hinauf. „Sei bloss leise, sie schläft!“ flüsterte sie und öffnete die Tür zu ihrem Zimmer. „Mama!“ sagte Tara lächelnd und saß in ihrem Bettchen. „Soso... die Kleine schlaft also,“ lachte Tatsuha. „Hast du das gehört? Sie hat mich zum ersten Mal Mama genannt!“ Erst als Tatsuha ihr grinsend einen leichten Schupser verpasste, trat sie an die Wiege und holte ihre Tochter heraus. „Dieses Kind ist schlauer als du denkst! Sie wird viel schneller laufen und reden lernen als du es von Babys gewohnt bist.“ Tara legte den Kopf schief und musterte Tatsuha neugierig. Dann lächelte sie und klatschte glücklich in die Hände. „Mhmm... sie scheint dich auch zu mögen,“ stellte Fanny fest. „Li...lly?“ Tara wendete sich wieder mit fragendem Blick zu Fanny. “Was ist denn los?” Tatsuha grinste. „Sie will Lilly endlich kennenlernen. Babys, die vom Planet des Lichtes abstammen lernen unbewusst zu aller erst den Namen ihrer Elfe. Sie spürt bestimmt das sie in der Nähe ist.“ Fanny schaute gespielt mürrisch. „Vielleicht ist es besser wenn du meine Tochter gross ziehst. Du scheinst dich ja bestens auszukennen.“ „Nee du, das machst du mal brav selber. Wenn du willst helf ich dir aber gerne!“ sagte er zwinkernd, worauf Tara zu lachen begann. „Mhm... wo ist Lilly eigentlich, weißt du das zufällig?“ „Bin ich ihr Babysitter? Sie ist entweder mit Bulma unterwegs oder bei dem Kleinen von den Son’s.“
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