[COLOR=6699CC]Arigatou für die lieben Kommentare... *ganzdollefreu*
@ Vekarott: Hi Darling! Schön, dass dir meine FF gefällt...

*stolzist*
Die Lemons schick ich dir gleich...
@ wild-thought: Ja, Vegeta war echt mutig, aber was er jetzt vorhat erfordert noch viel mehr Mut...
Lest selbst, es geht weidaaaaaa...![/COLOR]
[COLOR=00FFFF]Teil 25:
„Ich werde sie suchen“, meinte Vegeta schließlich, „und alles mit ihr klären.“
Bulma nickte nur. Sie wollte, das dieses Problem endlich aus der Welt wäre.
Nachdem Vegeta gesehen hatte, dass Bulma ihm zustimmte, versuchte er, sich auf Mariah’s KI zu konzentrieren. Es war nur sehr schwach, aber der Saiyajin erfasste es trotzdem. Er küsste Bulma flüchtig auf den Mund und flog los, ohne sich noch mal umzudrehen. Er wusste, er und Bulma könnten erst wieder eine vernünftige Beziehung führen, wenn Mariah und das Kind nicht mehr zwischen ihnen standen.
Er fand Mariah in einer kleinen Zwei-Zimmer-Wohnung am Rande der recht großen Stadt. Sie lag auf der Couch und starrte auf den Fernseher, jedoch ohne wirkliches Interesse. Als Vegeta klopfte, schreckte sie auf.
Sie wusste nicht ob es nur Einbildung war, oder ob es wirklich Vegeta war, den sie durch das Fenster sah. Es musste die Wirklichkeit sein! Er war gekommen! Vegeta war da, um ihr zu sagen, dass er sich von dieser Anderen getrennt hatte, und dass sie, Mariah, die Einzige für ihn war. Sie sprang auf und öffnete die Tür. Mariah wollte etwas sagen, und ihrer Freude Luft machen, doch als sie in Vegeta’s kalte Augen blickte, stutzte sie.
„Kann ich reinkommen?“, fragte der Saiyajin und betrat, ohne eine Antwort abzuwarten, die Wohnung.
„Ähm, klar! Was führt dich her?“ Ihre Augen blickten ihn erwartungsvoll an.
„Ich denke, wir müssen reden.“
Mariah wollte nicht lockerlassen. Wenn er sich nicht von der Anderen getrennt hätte, wäre er doch sicherlich nicht hier...
„Hast du es dir anders überlegt? Willst du jetzt doch mit mir zusammen sein?“
Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn sanft. Vegeta wollte sie wegstoßen, genoss aber dann doch für einen kleinen Augenblick den Kuss. Einen Augenblick zu lange. Ihm wurde plötzlich bewusst, was er da tat und löste sich aus der Umarmung.
„Ich wusste es, Vegeta! Wir sind füreinander bestimmt...“
Sie wollte ihn noch mal küssen, aber er drückte sie weg.
Bevor er etwas sagen konnte, meinte sie: „Was ist los mit dir? Was hast du bloß?“ Dann schien ihr plötzlich etwas einzufallen. „Achso, du bist verunsichert wegen dem Kind!“ Sie lachte plötzlich.
Blöde Onna! Was erzählt die da? Und was ist jetzt so lustig?
„Ich muss dir etwas gestehen... Ich bin nicht schwanger! Ich wollte nur, dass du zu mir zurückkommst. Tut mir leid, dass ich dich so geschockt habe... Aber jetzt ist doch alles geklärt! Du brauchst nicht noch ein Kind zu erziehen... Wir können das Leben zu zweit genießen!“
Vegeta spürte, wie die Wut in ihm hochkam. Sie war nicht schwanger? Solche miesen Tricks hätte er selbst ihr nicht zugetraut! Das war doch erbärmlich! Dafür war ihm sein Zorn fast zu schade...
„WAS??? Du erzählst mir Lügen, und willst, dass ich dann zu dir zurückkomme? Was glaubst du eigentlich wer du bist? Was sollte ich denn von dir wollen? Du läufst mir so sehr hinterher, dass ich froh bin, deine Visage mal einen Tag nicht zu sehen!“
Mariah wich ein paar Schritte zurück. „Aber ich dachte...“
Das Lachen erstarb auf ihrem Gesicht und sie ließ sich auf die Couch zurückfallen. „Vegeta! Ich habe das doch nicht aus Bosheit getan! Ich liebe dich! Aber du trampelst auf meinen Gefühlen herum, dabei weiß ich, dass du auch etwas für mich gefühlt hast! Damals im Hotelzimmer...“ Sie schluchzte. Die sonst so selbstbewusste, berechnende Mariah, die immer bekam was sie wollte, saß zusammengesunken, wie ein Häufchen Elend auf der Couch und blickte mit verheulten Augen zu Vegeta.
Vegeta konnte nicht mehr wirklich wütend sein. Er hatte fast Mitleid mit ihr, weil sie sich auf ein so tiefes Niveau begeben hatte, um ihn zurückzugewinnen.
Er setzte sich neben sie. „Aus uns wird nie etwas werden. Sieh’s endlich ein! Ja, ich gebe zu, ich hatte Gefühle für dich. Ich hätte mich wirklich in dich verlieben können, damals, vielleicht war ich es sogar ein bisschen. Und wenn Bulma uns nicht erwischt hätte... Wer weiß, vielleicht wäre ich sogar bei dir geblieben! Aber was du jetzt abgezogen hast ist nur erbärmlich! Ich werde jetzt nicht sauer auf dich sein oder dich anschreien, aber ich werde auch nicht vergessen, was du getan hast! Lass mich in Ruhe und zwar endgültig! Ich will nichts, und zwar absolut gar nichts mehr mit dir zu tun haben. Klar?“
Er stand auf und ging zur Tür. „Verstanden?“, fragte er nochmal.
Sie nickte, Tränen standen ihr in den Augen.
Vegeta verließ schnell die Wohnung. Er musste das alles jetzt für sich selbst abschließen und vergessen. Und nie mehr, das schwor er sich, würde er sich auf eine andere Frau einlassen! Das machte ja doch nur Ärger...
In der Capsule Corporation angekommen, wartete Bulma schon auf ihn.
„Hast du mit ihr gesprochen?“
Vegeta nickte. „Ich möchte jetzt nicht mehr darüber reden. Aber ich muss dir kurz sagen, sie ist nicht schwanger. Das hat sie nur erfunden. Und jetzt ist alles geklärt!"
Er umarmte Bulma intensiv und flüsterte:
"Das Kapitel Mariah ist endgültig abgeschlossen...“[/COLOR]
Ist es das wirklich? Mal sehen...
Naja, in diesem Kapitel bin ich mir nicht so sicher, ob ich Vegeta gut getroffen habe... Aber es ist nunmal lange Zeit vergangen, und er ist nicht mehr so gefühllos wie am Anfang! Ich hoffe, dieser Vegeta gefällt euch auch...