[COLOR=CC0066]Danke für eure Comments!!!

Der nächste Teil ist meiner lieben Tochter Shirabia gewidmet, die auch mitten in der Nacht noch nicht zu müde zum FFs lesen ist... *g*[/COLOR]
[COLOR=CC6666]Zwei Monate waren nach diesem mehr oder weniger gescheiterten Treffen vergangen, und Bulma musste, wenn auch ungern, zugeben, dass ihr Mariah gar nicht so unsympathisch war.
Eigentlich kam sie mittlerweile sogar ziemlich gut mit ihr klar.
Sie war nicht so zimperlich wie Trunks’ letzte Freundin. Wenn Mariah und Trunks, die inzwischen zusammen wohnten, sie in der CC besuchen kamen, half Mariah immer hinterher beim Abwasch, oder was Bulma sonst gerade zu tun hatte.
Selbst Vegeta redete wieder mit ihr, auch wenn es meistens nur ‚Hallo’, ‚Tschüß’ und ähnliches war.
Jetzt gerade saßen Vegeta, Bulma und Bra am Tisch und aßen zu Abend.
Dies verlief bei den Briefs meistens sehr schweigsam; Bulma war normalerweise in Gedanken bei ihrer Arbeit, Vegeta wollte essen und nicht reden, und Bra hatte keine Lust mit ihren Eltern zu reden.
Aber heute durchbrach Bra die Stille.
„Ähm, Mom?“
Bulma schaute sie an. „Was ist, Liebes?“
„Ich wollte dich was fragen“, begann sie unsicher.
„Na dann frag doch.“
Bra warf immer wieder schüchterne Blicke auf ihren Vater.
Vegeta bemerkte dies und sah sie nun auch fragend an.
„Was guckst du so?“
Bra grinste verlegen. „Also, ich wollte fragen, es wird euch nicht gefallen, ich weiß, aber, ähm, ich denke ich bin alt genug um das selber zu entscheiden...“ Bra hörte auf zu reden, als sie die skeptischen Blicke ihrer Eltern bemerkte.
Bulma starrte sie plötzlich entsetzt an. „Du willst dich doch nicht etwa piercen lassen??? Das kommt nicht in Frage!“
„Nein, das ist es nicht, Mutter! Ich will... Kann ich heute bei Yamato übernachten?“ Jetzt war es raus. Yamato, Schulfreund von Trunks und gleichzeitig mit Bra zusammen, war Bulma und Vegeta wohl bekannt.
Sie wussten zwar, dass Bra sich öfters mit ihm traf, aber so lange ging die Sache zwischen ihnen noch nicht, als dass Bulma die Beziehung als ‚ernst’ bezeichnet hätte. Geschockt musste sie erkennen, dass sie sich getäuscht hatte.
„Bra, hör zu. Meinst du nicht, dass du dafür noch ein bisschen zu jung bist?“
Bulma wunderte sich, dass Vegeta noch nicht zu brüllen angefangen hatte, Bra’s letzten Freund hatte er schließlich verprügelt. Vielleicht hatte er ja daraus gelernt. Oder er wollte es einfach ihr überlassen die Sache zu regeln.
Bra sah ihre Mutter schelmisch an. „Zu jung? Das sagt die Richtige... Yamchu hat mir erzählt wie du früher warst!“
Bei diesem Namen wurde Vegeta hellhörig und sah Bulma zornig an.
Er konnte es nicht ausstehen, wenn dieser Schwächling in seiner Gegenwart erwähnt wurde.
Bulma errötete und brachte ihre Tochter mit einem bösen Blick zum Schweigen.
„Hmm, ähm ja. Also, im Prinzip habe ich ja nichts dagegen, wenn du bei ihm übernachtest. Wenn du dir wirklich sicher bist...“
„Mom, hör bitte auf damit. Ich weiß was ich tue, ok?“
„Nein, nicht ok“, mischte sich nun Vegeta ein. „Kleines Fräulein, du bist meine Tochter, und das heißt, du tust was ich dir sage. Und ich sage, du schläfst nicht bei ihm!“
Plötzlich merkte er, wie Bulma ihr Bein sanft an seinem rieb. Er sah sie an und versuchte sein Erstaunen zu verbergen. Bulma blickte mit großen Augen zurück und ihr Blick sagte deutlich, dass sie nichts dagegen hätte, allein mit Vegeta im Haus zu sein.
Das ist natürlich ein Argument, dachte Vegeta und grinste leicht.
„Du bist echt mies, Vater! Lass mich doch einfach machen was ich will!“
Bra schaute ihn wütend an.
„Okay. Mach was du willst. Zufrieden?“
Bra sah ihn fragend an. „Meinst du das ernst?“
„Klar. Mach ruhig. Hab keine Lust mit dir zu streiten.“
Bra schaute nun etwas verwirrt erst zu Vegeta und dann zu Bulma.
Die sind ja vollkommen verrückt! Wissen selber nicht was sie nun eigentlich wollen... Na ja, mir soll’s egal sein.
„Ich geh dann jetzt. Bis morgen.“
Sie verließ die Küche und kurz darauf hörten sie, wie die Eingangstür geöffnet und wieder geschlossen wurde.
Vegeta beugte sich zu Bulma vor und küsste sie. Bulma schloss die Augen und genoß den Kuss. Dann löste er sich von ihr.
„Komm schon, Onna. Ins Schlafzimmer“, drängelte er.
Bulma grinste. „Geh schon mal nach oben, ich komme gleich nach. Muss noch ein bisschen aufräumen.“
„Aber beeil dich“, sagte er und verschwand aus der Küche.
Bulma räumte den Tisch ab und lächelte vor sich hin. Als sie endlich fertig war, ging sie in den Flur und wollte die Treppe herauf gehen, als plötzlich ein zischendes Geräusch ertönte und Goku neben ihr stand, zwei Finger auf die Stirn gelegt.
„Son-Goku! Was machst du denn hier?“
Goku lachte. „Ich wollte mal sehen wie es euch so geht! Wir haben uns lange nicht gesehen.“
„Das stimmt. Uns geht es gut. Trunks wohnt nicht mehr hier, er wohnt bei seiner Freundin. Und Bra sehen wir auch nicht mehr so oft. Deswegen ist es etwas ruhig hier...“
„Das kenn ich. Gohan bekomme ich auch kaum noch zu Gesicht...“
„Onna, kommst du jetzt mal langsam?!?“ brüllte ein ungeduldiger Vegeta von oben.
„Jaaa, sofort!“
Vegeta erschien am oberen Treppenansatz und machte ein erstaunt-wütendes Gesicht als er den anderen Saiyajin erkannte.
„Kakarott, was willst du denn hier?“, herrschte er ihn an.
„Ähm, nur mal schauen wie’s euch geht, Vejita.“
Vegeta kam die Treppe herunter und baute sich vor Goku auf.
„Uns geht’s gut, aber wir haben jetzt
leider keine Zeit für dich, stimmt’s Bulma?“ Die Angesprochene erwiderte nichts.
„Also gehst du jetzt am besten nach Hause und kommst morgen wieder, in Ordnung?“
Goku kratzte sich am Kopf und lachte verlegen. „Ähm, sicher, warum nicht? Dann bis morgen...“ Im nächsten Augenblick war er verschwunden.
Vegeta packte sich Bulma und zog sie die Treppe hinauf ins große Schlafzimmer.
„Bejita, du hättest ruhig ein bisschen freundlicher zu ihm sein können. Er wollte nur mal schauen wie es uns geht.“
„Na und? Ich will jetzt mit dir ins Bett, und dabei stört Kakarott halt...“, meinte er unverschämt direkt.
Er drückte sie aufs Bett und begann ihre Bluse aufzuknöpfen.
Bulma grinste. „Findest du? Also ich würde ganz gerne mal mit ihm...“
Vegeta starrte sie entsetzt an und zog seine Hände zurück. „Was???“
Bulma’s Grinsen wurde noch breiter. „Hey, beruhig dich, das war doch nur ein Witz!“
Vegeta war noch nicht überzeugt und zog skeptisch eine Augenbraue hoch.
„Du solltest mal deinen Gesichtsausdruck sehen! Glaubst du ernsthaft, ich würde auch nur im Traum an sowas denken?“ Bulma beugte sich zu ihm vor, bis ihre Gesichter nur noch einen Zentimeter von einander entfernt waren.
„Du bist mein Prinz. Niemand sonst“, hauchte sie in sein Ohr.
Dann ließ sie sich wieder zurück ins Kissen fallen.
„Und jetzt will ich dich, also hör auf zu schmollen und komm her...“ [/COLOR]
[COLOR=CC0066]Na, war das nicht mal ein langer Teil?
Kommentieren nicht vergessen...! Hab euch alle ganz doll lieb!

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