Hallo zusammen!
Nun, wahrscheinlich wiederhole ich mich zum x-ten Male, aber ich sag's trotzdem nochmal: Hiermit präsentiere ich euch den letzten Teil des zweiten Kapitels!
Irgendwie kann ich das selbst noch nicht so ganz glauben ..
" Jedenfalls kommt danach nur noch eine Zwischenhandlung
die mir im Moment noch einige Probleme bereitet .. *seufz* und danach befinden wir uns am Ausgangspunkt, sprich dem Prolog .. *nickt*
Auweia ..
Vielen Dank euch allen für eure lieben Commies!
@Shan'xara: Öhm .. an nur eine Betäubung hab ich gar nicht gedacht .. *schäm* Aber eigentlich hast du Recht, schließlich könnte auch mal ein Soldat stolpern .. Allerdings habe ich im Laufe der Story schon mal irgendwo erwähnt, dass auf dem Zaun eine tödliche Spannung ist
zwar nicht so direkt, aber zumindest habe ich das angedeutet und konnte das dann ja nicht plötzlich noch ändern .. (aber ehrlich: ich hab auch nicht dran gedacht .. -.-")
@Tiara: Was diesen Zaun angeht: siehe Shan'xara. Es muss dir nicht peinlich sein, dass du nicht weißt, wer Stuart ist. Im Grunde habe ich ihn auch nie viel näher beschrieben, auch wenn sein Name schon das eine oder andere Mal gefallen ist. Jedenfalls wollte ich nicht nur Ada, Brad, Nelly und Ruth als genannte Mutanten unter einer ansonsten gesichtslosen Masse haben und habe dann einfach noch irgendeinen Kerl namens Stuart eingeführt (was eigentlich Schwachsinn ist, da der Rest immer noch gesichtslos ist ..)
als das erste Erdbeben in der Kantine stattfindet, wird, glaube ich, am meisten über ihn gesagt .. Wie gesagt, muss dir nicht peinlich sein. Eine genaue Charakterisierung hat der arme Kerl sowieso nicht von mir bekommen .. *seufz*
Und die Sache mit dem Zaun war so gemeint, dass die Soldaten zwar schon auf ihn zielen, Ashton das jedoch vorher .. hn .. spürt und ihnen dann diesen Zaun entgegenschleudert. Praktisch läuft das also gleichzeitig ab ..
ob es nun auch so verstanden werden kann, ist eine andere Frage ..
"
@Kitti: Autsch. Das hat bestimmt weh getan .. Aber du musst doch nicht gleich durchs Haus rennen .. auch wenn's mich gefreut hat, so eine Reaktion auf mein Geschreibsel von dir zu hören
@Hilda: Eigentlich habe ich das extra so gelassen, weil es sonst eine Wortwiederholung geworden wäre .. O.O Ein Schild .. nun, das wäre vielleicht noch eine gute Idee gewesen *gleichmalguckengehtwiesiedaseinbaut*
Zu Ashton: In einer ganz, ganz ursprünglichen Fassung sollte er eigentlich auch auf Adas Zimmer kommen, aber dann wäre die Story um Chester zu sehr in den Hintergrund gerückt, weil Ada dann keinen direkten Bezug zu ihm hätte .. obgleich es bestimmt super lustig gewesen wäre, die beiden auf einem Zimmer zu erleben
@MajinKay: Öhm .. nun, so genau kenne ich mich mit Waffen
oder Hochspannung oder Wiederbelebungsgeräten .. *immerwiedergernedaraufrumhackt* -.-" eigentlich nicht aus .. Sagen wir einfach mal, ja, er kann sie so punktgenau steuern *nickt* *breitgrinst*
was ist das doch für ein Vorteil, Autorin zu sein .. Und danke für den Link, hab's mir gleich angeguckt *jawohl* Nun, bei mir ist zwar niemand in Flammen aufgegangen, aber geraucht und gestunken hat es trotzdem - so weit hab ich das dann ja doch nicht verfehlt .. *smile*
Was die Flucht angeht, seid ihr euch ja alle ziemlich einig.
Natürlich ist das nicht so leicht und
natürlich kommt da noch was ..
wie durchschaubar .. *räusper* Mann, hatte ich heut wieder was zu erzählen .. *Kopfschwirr*
Kapitel o2: Ausbruch
Akt 13, Teil o3
Die Soldaten, die Ashton mit dem Zaun auf dem flachen Dach der Anlage verfehlt hatte, kämpften sich langsam hinter dem Zaun hervor und bezogen ihre Stellung als Scharfschützen, während in scheinbar weiter Ferne endlich eine Sirene ansprang, die einen Ausbruchsversuch meldete. Soldaten über Soldaten kamen aus der Tür des Regierungsgebäudes in den Hof hineingeschwemmt und mindestens ebenso viele rannten von rechts und links außen auf den zerstörten Zaun zu, um die wenigen, die nicht schnell genug waren, die Anlage zu verlassen, noch aufzuhalten. Andere wiederum nahmen bereits die Verfolgung derer auf, die sich in den Wald gerettet hatten
Das können sie nicht schaffen ... , durchfuhr es mich plötzlich, als ich an Ashton vorbeirannte, der noch immer kurz vor dem Ausgang stand und sich nicht rührte. Dafür sah ich ihm eine unglaubliche Anstrengung an, sich noch auf den Beinen zu halten und gleichzeitig das Erdbeben aufrecht zu erhalten. Schweiß perlte ihn in feinen Strömen über das Gesicht und sein Atem kam keuchend und stoßweise. Mit einem Blick erkannte ich, dass nicht das Erdbeben ihn gleich in die Knie zwingen würde, sondern die Anstrengung, uns einen Ausbruch zu ermöglichen.
„Ashton ...!“, rief ich leicht atemlos und blieb fast wie von selbst neben ihm stehen. Ohne zu überlegen streckte ich meine Hand aus, um ihn am Arm zu packen und wenn nötig sogar hinter mir herzuzerren. Er riss seinen Arm jedoch weg, ehe ich ihn überhaupt zu fassen kriegen konnte.
„Was, zum Teufel, machst du eigentlich noch hier, Ada?“, brüllte er mich japsend und mit scheinbar letzter Kraft an. Sein Blick traf mich unvorbereitet und verschluckend schwarz. Ein wahrer Gefühlssturm tobte in ihnen und brachte mich für einen Moment ganz durcheinander. „Wie viel Zeit braucht ihr Feiglinge denn noch, um abzuhauen?!“ Seine Brust hob und senkte sich stark und das Blinken des schwarzen Gerätes an seiner Schläfe war zu einem durchdringenden Leuchten geworden.
Fassungslos starrte ich ihn an. „Was ... ?“ Wollte er selbst jetzt auch nicht mehr mitkommen? Opferte ... Ich musste schlucken. Opferte er sich für uns alle ... ? Nein, das konnte nicht sein. Nicht Ashton. Wahrscheinlich hatte er gar nicht gewusst, dass ihm das ganze eine solche Anstrengung abverlangen würde, hatte die Technik der Wissenschaftler unterschätzt.
„
Sämtliche Mutanten sind auf der Stelle wieder einzufangen. Lebendig. Lasst keinen entwischen. Sie sind zu erschießen, sollte die Sicherheit unseres Landes und der Regierung gefährdet sein. Die Geheimhaltung und Sicherheit hat oberste Priorität.“ Aus allen Lautsprechern schien diese nüchterne Meldung einer mir unbekannten Stimme gleichzeitig zu kommen, dröhnte mit einem kalten Hauch über den aufgewühlten Hof hinweg, dem die Gewissenlosigkeit der Worte noch anzuhaften schien.
Zurück in die Realität gerissen, nahm ich nun endlich wieder die Soldaten wahr, die auf uns zugestürmt kamen und uns nun fast erreicht hatten. Ashton neben mir stieß einen lauten Schrei aus, richtete seinen Blick auf sie und keine Sekunde später flogen der ersten Reihe auf einmal die zwei toten Soldaten vom Zaun vor die Füße, sodass einige ins Stolpern gerieten und hinfielen. Wirklich aufhalten tat sie das allerdings nicht.
„Nun ... lauf ... endlich ... !“, schnaufte Ashton, entriss vier Militärs die Gewehre und schoss damit aus der Luft heraus querbeet in die Soldatenmeute hinein.
Eine reine Verzweiflungstat.
Zu mehr war der junge Mann nicht mehr imstande ...
„Und ... du?“ Ich konnte nichts dafür. Meine Beine wollten sich einfach nicht bewegen. Das Beben wurde langsam immer schwächer und auch Ashtons Kräfte schwanden zusehends und erschreckend schnell. Er war längst nicht so stark wie Chester.
Und keiner der anderen Mutanten hatte ihm mit seinen Kräften auch nur ein bisschen geholfen.
„Ich ... bleibe“, japste er, warf die leergeschossenen Waffen bei Seite und schnappte sich drei neue. Er zitterte am ganzen Körper und schwankte auf dem, mittlerweile nur noch leicht wackelnden Boden, haltlos und schwach dahin. „Konnte nicht ... ahnen ... wie es ... wird ...“ Er schnappte keuchend nach Luft. „Kriegen ... mich ...“ Er wandte ganz kurz den Kopf in meine Richtung. Das Schwarz in seinem Blick begann gefährlich zu flackern.
Darunter wurde eine Angst sichtbar, die mich erschauern ließ.
Todesangst.
„Lauf!“
Und da setzte ich mich endlich auch in Bewegung. Tränen standen in meinen Augen, hervorgerufen durch das durchdringende Gefühl der Panik in Ashtons Augen. Es war kein nobles Opfer von ihm gewesen, dass er alleine zurückblieb, um allen die Flucht zu ermöglichen, indem er die Soldaten aufhielt. Es war ein Versehen. Ein Missgeschick, weil er nicht wissen konnte, wie viel Kraft es ihn kosten würde, gegen das technische Gerät an seiner Schläfe zu arbeiten. Offenbar hatte er sich Chester für ebenbürtig gehalten - oder uns glauben machen wollen, ihm ebenbürtig zu sein, obgleich er selbst tief in sich drinnen vielleicht gewusst hatte, dass er es nicht war.
Aber sein - unfreiwilliges - Opfer sollte nicht umsonst gewesen sein. Alle anderen Mutanten hatten die Anlage bereits verlassen und waren in den Wald hineingerannt.
Schnell warf ich, kaum dass ich die alte Grenze des Zauns passiert hatte, einen Blick nach rechts und links, erkannte dort jeweils einen Trupp Militärs auf mich zurennen und beschleunigte meinen Lauf bis ins Unermessliche hinein. Weiter, weiter! Schneller, schneller!
Bis mich plötzlich ein solch heftiges Gefühl durchzuckte, dass ich meine Schritte ungewollt verlangsamte. Kälte bemächtigte sich so übergangslos meines Körpers, dass ich mit der Änderung gar nicht so schnell zurecht kam. Das Herz in meiner Brust raste noch schneller und Schwärze schwappte in meinem Kopf über, dass ich kurz scheinbar blind durch die Gegend taumelte, die drohende Gefahr der Soldaten noch immer im Rücken.
Doch kümmerte es mich plötzlich nicht mehr.
Mit einem Ruck drehte ich mich um. Mein zuvor so schnell schlagendes Herz stoppte unvermittelt und Entsetzen breitete sich eilig in meinem Inneren aus. In einer fassungslosen Geste riss ich die Augen auf, als ich Ashton auf dem Hof plötzlich zusammenbrechen sah. Ein halbes Dutzend Soldaten hatte seine Waffen auf ihn gerichtet und abgedrückt.
„A S H T O N!“, schrie ich, ohne es selbst zu merken. Das Beben hörte abrupt auf. Die Spannung in der Luft flaute wie nie da gewesen ab. Eisige Stille schien sich geradewegs in meine Seele hinein zu schleichen, über die Welt zu senken, die die Luft erschüttert anzuhalten schien. Doch war es nur mein Geist, der von dem Schock, dem Unglauben befangen war.
Begreifen bahnte sich nur langsam seinen Weg zu meinem bewussten Denken vor, das sich verzweifelt gegen die Wahrheit sträubte, die nicht mehr abzuwenden war.
Sie hatten ihn erschossen!
Doch kaum hatte dieser Gedanke in meinem betäubten Bewusstsein Gestalt angenommen und sich festgesetzt, hatte mein Herz schmerzhaft wieder zu schlagen angefangen und der Schock meine Glieder ob der außergewöhnlichen Situation gelockert, flutete auf einmal das reine Nichts durch meinen Geist hindurch, raubte mir die Luft zum Atmen und die Sehkraft.
Erschrocken schrie ich auf, ehe ich rücklings ins Gras fiel und mir den Kopf hielt. Kälte fuhr wie Blut durch meine Adern, ließ mich zittern und erstarren. Unerbittlich fraß sie sich durch mich hindurch, riss Löcher in meine Seele und ließ meinen Körper schmerzhaft pochen.
Unvermittelt nahm das Erdbeben seine angefangene Arbeit wieder auf - nur viel heftiger. Der Boden unter mir zitterte und knurrte, bereitete sich auf ein gewaltiges Donnern vor. Mühsam versuchte ich, wieder etwas zu erkennen, zwang meine Augen dazu, sich zu öffnen, erblickte jedoch nur die Dunkelheit.
Bis ich bemerkte, dass eben diese Finsternis über den Tag hereingebrochen war, nahm ich bereits ein lautes Brüllen war, das eindeutig menschlich war und vor abgrundtiefem Hass und Schmerz nur so triefte. Es riss einen tiefen Graben in mich hinein, ließ mich frösteln.
Ein wahrer Sturm zerrte grob an meinen Kleidern und meinem Haar, ließ die Bäume in meinem Rücken knarzen und knarren. Am Himmel zogen sich schwarze, dicke Wolken zusammen und wirbelten in einer willkürlichen Wanderung drohend über das Firmament, bis es sich mit einem lauten Krachen öffnete und einen harten Niederschlag auf die Erde nieder sandte. Die Luft war geschwängert mit reiner Energie und der bösen Vorahnung großen Unheils.
Plötzlich brach der Boden unter dem Hof unter ohrenbetäubenden Getöse ein und riss einige der Soldaten dabei in die Tiefe hinein. Aus dem Loch kam etwas heraus geschossen, das von unzähligen, kleinen lilafarbenen Blitzen getragen,
umschlängelt wurde. Grelle Blitze flimmerten vor dem stürmischen Hintergrund über die dunklen Wolken und tauchten alles in ein gespenstisches Flackern. Eine heftige Windbö drückte mich unter Verstärkung einer großen Druckentladung zurück auf den Erdboden, bevor ich das zum Wald davon schießende Etwas hätte erkennen können.
Doch das war gar nicht nötig.
Ohne es richtig zu denken, wusste ich, wer für all das verantwortlich war.
Und es war noch nicht vorbei ...
____________________________
to be continued ..
Nun, das war dann also Ashs Abgang .. *seufz* Bevor mich einer steinigt: Sein Tod stand von Anfang an fest .. *nickt* so leid mir das tut .. *Ashganzokayfindet*
Ash: Wie wäre es dann mit einer Auferstehung, Snow-Schatz?
SW: Sind wir hier bei Dragonball, oder was?! *besserdasThemaschließt*
Danke für's Lesen,
- SnowWhite