Hallo zusammen!
So, bevor es den nächsten Teil gibt, gebe ich vorher noch kurz eine Warnung raus: Meine Antworten werden wohl mal wieder länger sein als der Teil selbst .. -.-"
Und irgendwie, weil das mehrere so sehen, sag ich noch kurz was zu Adas Zustand .. öhm .. oder nee *drop* Vielleicht hebe ich mir das für's Ende auf ..
frage mich, was diese Erwähnung jetzt gebracht hat .. ^_^;; Naaa, zumindest sollt ihr nicht denken, ich ignorier das einfach .. (häh?)
Danke euch allen für die lieben Commies!
man beachte den genialen Ablenkungsversuch ..
@Hilda: Ehrlich gesagt, habe ich - als ich angefangen habe - auch ein gaaaanz anderes Ende vor Augen gehabt, aber so im Laufe der Story gab es irgendwie einen Umschwung und das Ergebnis könnt ihr hier jetzt sehen. Ob es nun gut oder schlecht ist .. hn .. Das hängt wohl davon ab, ob man mehr auf Happy Ends steht oder eher das Gegenteil
Sad Ends (?) bevorzugt
wo soll uns dieser Exkurs jetzt eigentlich hinführen .. ? *drop* Nya, aber wie es mit Ada bis zum Epilog weitergeht .. da kann ich nur sagen, weiterlesen
jetzt ist es ja wirklich nicht mehr viel ..
@Kitti: Nun, zwei Teile kommen ja noch *tröst* Aber danach ist .. Ende ..
hey, irgendwo muss ich doch aufhören .. Ob ich eine Fortsetzung schreibe .. ? Hn, anbieten würde es sich fast ..
ich kann das sagen, ich kenn ja schon das Ende .. (jetzt habe ich schon wieder >Ende< gesagt .. oh! Nochmal .. [sorry *drop*]) Nya, mal sehen *smile*
@Shan'xara: Hn .. keine schlechten Gedanken, die du da hast .. *grübel* Allerdings, wollte ich das alles noch so einbauen, würde sich das ganze ja noch etwas länger hinziehen .. es sei natürlich, ich
habe es so gemacht und konnte es auf eine kleine Zwischenhandlung und einen Epilog beschränken ..
öhm, nein, keinen unnötigen Schwachsinn schreiben: so ist es nicht
[aber .. moment .. wo wir gerade noch bei einer Fortsetzung waren .. *pfeift* (wahh! Ihr bringt mich noch auf allzu dumme Ideen .. )]
@Tiara:

Bei dem Commie musste ich teilweise grinsen. Es ist dir nicht egal, was mit den Charas passiert? Wow, das ist gut, das ist mir sogar fast lieber, als wenn der Plot irgendwie besonders toll ist oder so .. also, dass die Charaktere gut rüber kommen und sie richtig schön .. zum .. Anfassen .. sind .. OO"
naaa, wir wissen, was ich meine .. ^_^; Und wenn du nicht mit dem Ende gerechnet hast, ist es doch eigentlich gut .. oder nicht? Ich meine, sooo abwegig ist es ja dann auch wieder nicht .. Oo" Genau, positiv sehen *nickt* Die Erde existiert noch .. Was will man mehr .. ?
@stLynx: Hn, ehrlich gesagt, gefiel mir das ganz gut
daher habe ich das wohl auch so gemacht .. -.-" So als total krasser Gegensatz zu dem ganzen Drum und Dran wird er eben einfach unspektakulär erschossen, wobei es ja noch nicht einmal nötig gewesen wäre, da das Erdbeben zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr da war und er nicht mehr .. "böse". Allerdings konnte das dieser kleine Soldat da
nein, es war nicht Matt Vaughan .., der Chester erschossen hat
und dem ich keine einzige Zeile in den restlichen Teilen gewidmet habe .. ._., nicht wissen und fühlt sich jetzt wahrscheinlich als Retter der Welt ..
ich glaube, das war jetzt gerade so eine nachträgliche Erklärung meinerseits für das ganze Nichtgesagte zwischen den Zeilen .. ^_^; Öhm, und was das Plötzliche angeht: Wird es vorher irgendwie angekündigt, wenn man erschossen wird .. ?
man, das wird immer lahmer hier ..
@Sahlene: Öhm .. zu der Sache, wie Chester gestorben ist, siehe stLynx
wenn das da nicht allzu unübersichtlich geraten ist .. *drop* Und klar hab ich einen der beiden umgebracht *nickt* Das ist wohl die sadistische Ader meinerseits - ich kann doch nicht
beide überleben lassen ..

Noch länger? *ächz* Ich bin schon froh, dass ich es überhaupt so weit gebracht habe - sind immerhin rund 13o Seiten oder so *puh*
und wo du erwähnst, dass manche Leute damit so ihre Probleme haben [du etwa? *staun* (
)], es ist auch das längste, was ich je geschrieben habe und beendet ist bei mir auch noch nicht viel .. *drop*
@Westlights13: Zweimal durchgelesen, um es besser zu verstehen .. OO .. ist das positiv gemeint oder eher so, dass man absolut nix mehr verstehen konnte .. ?
sag's ruhig, wenn's so ist *nickt* Oder war das auf das kreisrunde Loch in Chesters Schläfe bezogen? Wenn ja, hast du es richtig verstanden, es ist eine Schusswunde *nickt* Öhm .. und weil du es geschrieben hast
es in den weiteren Teilen aber nicht gesagt wird .. -.-", löse ich das Rätsel grad mal: Nein, es war nicht Matt Vaughan, der geschossen hat. Irgendwer Unbekanntes .. *drop*
Zwischenhandlung
Schon seit mehreren Stunden saß der Junge stumm auf dem unbequemen Stuhl, der in jedem Krankenzimmer stand, und starrte auf die blasse, schwarzhaarige Frau hinab, die mit geschlossenen Augen in dem Bett lag. Unzählige Geräte, wie es ihm schien, gaben die verschiedensten Geräusche von sich und waren für die unterschiedlichsten Zwecke um sie herum aufgebaut worden.
Doch keines davon vermochte sie wieder aufzuwecken.
Brad seufzte, ohne es zu merken, und rutschte auf dem Stuhl in eine andere Position über, wandte die Augen jedoch nicht von Ada ab. Es könnte ja sein, dass ihm das kleinste Lebenszeichen der jungen Frau entging.
Oh nein, nicht Lebenszeichen.
Der Arzt hatte ihm erklärt, dass sie nicht tot war. Er fand zwar, dass sie so aussah, aber der Arzt hatte es ihm mehrmals versichert. „Sie schläft nur. ... Es besteht sogar eine geringe Chance, dass sie irgendwann wieder aufwacht. ... Wir tun alles für sie. ... Sie liegt nur im Koma.“ Aber was wusste er schon? Brad musste seinen Geist nur ganz sachte in Richtung Ada vortasten und schon erkannte er da diese dicke Wand. Definitiv keine rote Backsteinmauer.
Ada schloss ihn nicht aus ihrem Geist aus.
Sie war in ihrem Geist eingeschlossen.
Erneut bewegte er sich etwas auf dem harten Stuhl, bis er es nicht mehr aushielt, aufstand und sich ganz einfach vor Adas Bett hinkniete. Die Arme hatte er überkreuzt auf das Laken gelegt und den Kopf so auf sie abgelegt, dass er Ada immer noch im Blick hatte.
Abermals stieß er einen tiefen Seufzer aus.
Es kam ihm albern vor, mit einem Menschen zu sprechen, der im Koma lag - immerhin wusste er, was das bedeutete -, aber je länger er sich hier bei ihr im Zimmer aufhielt, desto weniger hielt er sein eigenes, eisiges Schweigen aus. Vielleicht konnte Ada ihn ja doch irgendwie hören? Durch die Mauer hindurch?
„Weißt du, was alles passiert ist?“, fragte er die schlafende Telepathin leise und beobachtete gespannt, ob seine Worte ihr irgendeine Reaktion abverlangten. Doch die Züge der Frau blieben weiterhin vollkommen erschlafft. „Ich meine, du warst immerhin direkt bei Chester. Ich wüsste gerne, was mit dir passiert ist. Passiert das allen Telepathen? Kannst du mir nicht irgendwie ... sagen, was los war?“ Er wartete kurze Zeit, ob Ada ihm vielleicht mittels der Gedankenstimme etwas sagte, doch auch in seinem Kopf blieb es ruhig.
„Ich weiß nur, was bei mir los war. Soll ich es dir erzählen? Interessiert dich das?“ Erneut hielt er kurz inne, nur um festzustellen, dass ihm der Klang seiner eigenen Stimme in dem stillen Zimmer wesentlich lieber war, als weder ein Laut von Ada, noch von irgendjemand anderem.
„Wir sind alle weggelaufen, als der Zaun weg war. Ist ja auch klar. Stuart sagt, dass es nicht alle geschafft haben. Erschossen. Oder so. Wir haben zum Glück niemanden gesehen. Nelly ...“ Er musste kurz schlucken, als er sich das Bild des kleinen Mädchens ins Gedächtnis rief, das ebenfalls hier im Krankenhaus lag. Ein Stockwerk tiefer auf der Kinderstation. „Sie haben auf Nelly geschossen. Ihr linkes Bein ist ... weg. Wir waren nicht schnell genug bei den Ärzten.“ Er holte kurz tief Luft und ließ seinen Blick über Adas Gesicht wandern. Es sah tatsächlich so aus, als würde sie bloß schlafen ...
„Chester wurde allerdings richtig ... erschossen. Ash auch ... Da konnten die Ärzte nichts mehr machen. Hast du es gesehen? Du lagst direkt neben ihm. Hast du das Erdbeben gestoppt? Das war echt unheimlich. Oder wurde er vorher ... getötet? Hm?“
Daraufhin gab er sich wieder ganz einer längeren Betrachtung der anderen Telepathin hin, wobei seine Gedanken mehr bei allen möglichen anderen Dingen waren, die ihm einfielen, wenn er Ada ansah. Vorzugsweise bei Nelly. Ihr Schicksal ging ihm näher als Chesters Tod. Verständlich, wie er fand. Immerhin hatte er den Mann gar nicht gekannt und ihn nur einmal in einer Simulation gesehen. Außerdem - war er nicht für alles verantwortlich? Musste er dann Mitleid mit ihm haben? Musste er trauern?
Dass Ash tot war, hatte ihm schon einen härten Schlag versetzt. Und Adas komatöser Zustand. Nellys amputiertes Bein. Wieso war ihm nichts geschehen? Nicht, dass er sich das wünschte, aber wäre das nicht gerecht gewesen? Er war ganz gesund ... ging nur von Krankenzimmer zu Krankenzimmer ...
„Oh“, machte Brad da, „ich spreche übrigens nicht von den Ärzten aus dem Labor, wenn du das denkst. Matt habe ich zwar auch schon gesehen, aber der ist zusammen mit einigen anderen Ärzten aus der Anlage von der Polizei abgeführt worden. So genau habe ich das auch nicht verstanden. Nur ... nur Sherman ... den habe ich nicht gesehen. Die ganze Zeit nicht. Er ist ... einfach weg.“ Er stockte und dachte kurz darüber nach, was er für Shermans weiteres Schicksal besser fände: den Tod oder das Leben.
Die Antwort hätte sich ergeben, hätte er gewusst, dass Sherman zum Zeitpunkt des Erdbebens immer noch nicht in die Anlage zurückgekehrt war.
Dann fuhr er mit seinem Bericht allerdings fort, als wollte er sich selbst von diesen Gedanken ablenken: „Sie waren nur auf der Suche nach Verletzten. Du weißt schon, wegen dem Erdbeben. Bei der Anlage haben sie dann ziemlich viele gefunden ... Sah so aus, als wüsste die Polizei gar nichts davon. Ich hab das nur ein bisschen mitgekriegt. Die haben sich wohl auch mit dem Militär gestritten. Ein Arzt hat sogar gesagt, dass sie den Präsidenten angerufen haben. Kannst du dir das vorstellen? Den Präsidenten der Vereinigten Staaten! Dann kamen noch Soldaten hinzu und haben die übrigen Soldaten aus der Anlage mitgenommen.
Verrückt, oder? Ich habe immer gedacht, da sich das Ganze ja >Regierungsanlage< nannte und alles so militärisch war, dass der Präsident etwas damit zu tun hätte. Aber offenbar wurde er auch hintergangen.“ Der Junge zuckte mit den Schultern und unterbrach seinen Redefluss, um seine Konzentration wieder mehr auf die Betrachtung von Adas Gesicht zu lenken. Allerdings regte sie sich noch immer nicht. Offensichtlich half reden doch nicht so viel ...
„Tja“, meinte Brad. „So war das.“ Etwas ratlos nickte er mit dem Kopf. „Ich ... ich hoffe, dass du bald wieder aufwachst, Ada. Dann kannst du mir erzählen, was bei dir passiert ist. Wir könnten vielleicht auch zusammenziehen! Stuart meint nämlich, dass es schwierig ist, uns wieder bei unseren Eltern einzufinden. Immerhin glauben die, wir wären tot ... Er hat aber gesagt, Nelly und ich können zuerst bei ihm bleiben. Geht das? Ich weiß es nicht. Aber ich ... will Nelly nicht allein lassen. Sie ... sie ist unglücklich.“ Er stieß einen tiefen Seufzer aus. „Aber es wäre natürlich genauso toll, wieder zurück nach Hause zu gehen.“ Er zögerte kurz. „Vermissen dich deine Eltern, Ada? Vermisst du sie? Wach bald wieder auf, dann kannst du sie endlich wiedersehen. Ist doch gut, oder nicht? Musst nur die Augen aufmachen ...“
Ada tat ihm nicht den Gefallen.
Zwischenhandlung Ende
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to be continued ..
Hn-hn .. vielleicht hätte man das noch besser machen können .. bin nicht so ganz zufrieden damit, aber Zwischenhandlungen sind auch echt nicht einfach .. *pfeift*
Danke für's Lesen,
- SnowWhite