So hier ist der nächste Teil:
8 Wunden
Die Drei verließen erst nach mehrern Stunden den Wald, Kal's Wunde, die ihm die Lanze zugefügt hatte, hatte sich offensichtlich entzündet und schwoll rot an. Auch sein Bein schwoll an, der Knochen war gesplittert und sein Bein entzündet. Zyrus und Reica schauten besorgt zu Kal hinunter, er umklammerte immernoch die Lanze, obwohl er Ohnmächtig war.
Die Beiden konnten sich selbst kaum auf den Beinen halten, schafften es troztdem eine beachtliche Strecke zurückzulegen, bevor sie eine Rast einlegten. Kal's gesammtes Bein hatte nun einen schlimmen Ausschlag. "Verdammt, woher kommt dieser Ausschlag?" Reica schaute besorgt auf Kal's Bein, der Knochenbruch sollte nicht solche auswirkungen haben.
"Ich weiss es nicht." Kam die zu erwartende Antwort von Zyrus. "Wir müssen ihn schnell zu einer Stadt oder zumindest zu einem Dorf bringen," Reica sa Zyrus unglücklich an,: "Sonst stirbt er." Zyrus nickte,: "Wir brechen Morgen auf, aber heute Nacht werden wir hier lagern müssen. Nachts werden wir mit ihm auf dem Rücken nicht weit kommen." Reica nickte nur.
"Wer übernimmt die erste Wache?" Jetzt wo sie in einem offensichtlich gefährlichen Gebiet waren wollte Reica kein Risiko eingehen. Sie wusste zwar nicht wie sie sich verteidigen sollten, aber sie würden wenigstens wach sein wenn sie angegriffen wurden. "Ich werde die erste Wache übernehmen."
Zyrus war wieder in seine übliche Großspurigkeit verfallen, mehr um sich Mut zu machen als um Reica zu beeindrucken. Reica nickte müde, mit einem Blick zu Kal der sich in Fieberträumen hin und her warf legte sie sich hin, nach wenigen Sekunden war sie eingeschlafen.
Zyrus gab sich zwar mühe nicht einzuschlafen, aber auch er verfiel ins Reich der Träume. Reica wurden am Morgen von den Strahlen der aufgehenden Sonne geweckt, Zyrus schlief zusammengesunken an der Stelle an der sie ihn letzte Nacht zuletzt gesehen hatte.
Sie schnaubte, er war garantiert eingeschlafen, ohne auch nur eine Stunde aufzupassen. Daraufhin zuckte sie mit den Schultern, sie waren alle Müde gewesen, sie konnte nicht erwarten das er das schaffte was sie nie geschafft hätte: Wach bleiben.
Dann fuhr ihr ein stechender Schmerz durch den ganzen Körper, sie hatte versucht aufzustehen und jeder einzelne Muskel hatte etwas dagegen einzuwenden. "Uhh!" Sie konnte das Stöhnen nicht unterdrücken das ihre Lippen verließ, es musste schlimmer um sie stehen als sie gedacht hatte. Auch Zyrus wachte jetzt auf, kaum versuchte er aufzustehen als auch seine Muskeln protestierten.
Reica schaute zu Kal und erstarrte. Sein gesammter Körper war von dem Ausschlag bedeckt, sein Finger klammerten sich nochimmer um die Lanze, und schweiß lief seinen gesammten Körper hinab.Unter Alpträumen warf er sich unruhig hin und her. "Wir müssen ihn schnell in ein Dorf bringen!" Reica schaute ihn entsetzt an "Er stirbt sonst!" Zyrus konnte nur zustimmend nicken.
Die Besorgniss um ihren Freund verdrängte die Schmerzen aus Reicas Körper und versetzte sie in die Lage Kal mit Hilfe von Zyrus hochzuheben und weiterzutragen. Reica wuaate nicht wie lange sie so mahrschierten, aber kurz bevor sie ihre Kräfte verließen erreichten sie ein Dorf.
Sofort kam eine Frau zu ihnen gestürzt, nach dem Arzt rufend. Das Dorf wies nichtmehr alzuviele Häuser auf, und die die noch standen waren oft von einer dicken Rußschicht überzogen. Dennoch waren sofort Menschen bei den Drei und kümmerten sich um sie.
Reica und Zyrus wurden in ein Lager in der Mitte des Dorfes gebracht, keiner der Beiden bekam noch mit was um ihn herum passierte, sie waren schon Ohnmächtig. Kal wurde in ein großes Gebäude getragen in dem eine Frau in mittleren Jahren sich gerade über einen schwer Verletzten Soldaten beugte, nach wenigen Sekunden waren die Wunden des Soldatens verschwunden.
Sie wollte sich gerade dem nächsten zuwenden als sie Kal sah. Ihre Augen weiteten sich entsetzt,: "Schnell, legt ihn auf dieses Bett dort!" Mit diesen Worten zeigte sie auf ein Bett nur wenige Meter vom Eingang entfernt. Die Dorfbewohner taten wie verlangt und legten Kal vorsichtig auf das Bett.
Die Frau trat zu ihm und schüttelte ungläubig den Kopf, dann begann sie einige Wörte vorsich hin zu sprechen.
Ok, das war das Ende... dieses Teils. Schreibt eure Meinung dazu^^