*sich auf den Boden schmeiß* Vergebt mir die lange Wartezeit!
Zur Entschädigung gibt's nun auch zwei - in Zahlen ZWEI! - Teile ^___^
@Esc-Taste: *Kekse hinstell* Hier, weil du erster warst ^^ Danke fürs Kommi ^^
@VegetaGirl94: Ich will niemanden deprimieren, ich will nur Fantasie ankurbeln und meine eigene in ihre Bahnen fließen lassen

Und was die Länge angeht, diesmal gibt's ja ZWEI *dick unterstreich* ^^
@Jo: Oh, der Vogel hat auch seinen Weg in mein Herz gefunden, bei mir sicher nicht aus Bardock-Folter-Liebe, und dir nehm ich's diesmal sogar ab XD
@Kane: Also ein "Wiedersehen" wäre es mit Eppon nicht geworden... als Goku da antanzt, ist Bora selbst ja schon erwachsen und hat seinen Sohn Upa ^^... Und war das mit den ganzen Problemen nicht erst beim Gang zu Gott? o_o
So denn, genug der Worte, ich hab schon zu viel geplappert XD
Bardock: Kannste wohl laut sagen...
Ich schreibe eben gern und viel -Was, Momentchen mal, was hast du hier schon wieder verloren? Reicht's nicht, dass du schon in EWmF einen Gastauftritt bei den Kommis bekommst?
Bardock: ... Wovon redest du? o.o
... Ach shit, ich vergaß, du bist ja noch der Chibi, kannst natürlich keine Ahnung davon haben, was dein Future-Ich so verzapft... na gut, es sei dir gestattet, hier ab und an das Wort an andere zu richten.
Bardock: ... Noch mal in Kurzform bitte, ich hab bei der Hälfte des Psalms nicht mehr zugehört.
... Du darfst quasseln.
Bardock: Geht doch. Dann wünsch ich den Lesern viel Spaß beim nächsten Kapitel.
Falke: *kreisch*
Bardock: Werd ich den dämlichen Vogel noch mal los?!
Vielleicht.
Bardock: *grummel* Film ab!
Zu Befehl *murmel* Euer Winzigkeit...
Bardock: Das hab ich gehört!!! Seit ich auf der Erde bin, bin ich schon ein ganzes Stück gewachsen!
Du hast vielleicht einen Zentimeter zugelegt...
Bardock: Woher willst DU das wissen? *mürrisch die Arme verschränk*
... Kleiner, ich bin die AUTORIN.
Bardock: *murr*
Gut, fangen wir an ^^
Kapitel vierzehn: Das Ziel ist nur ein Zwischenstopp
Keuchend hievte er sich auf den kleinen Absatz und blieb kurz dort hocken. Nachdem er wieder ein wenig zu Atem gekommen war, stieg er die Treppe hinauf, die ihn zu einer Art runden Plattform führte, die von einem ebenso halbrunden Dach abgedeckt wurde. Er tat ein paar unsichere Schritte und schaute sich um. Nach unten schauend entdeckte er eine weitere Treppe, die in das Innere der Plattform zu führen schien. „Äh, ist hier jemand?“
„Ah, es hat also doch mal wieder jemand hier hinaufgeschafft. Ein seltener Fall,“ hörte er eine ruhige Stimme hinter sich. Schnell wandte er sich um und stutzte. Nun stand er einer recht pummeligen, weißen Katze gegenüber, die auf zwei Pfoten stand und einen Holzstab hielt.
„Öh...“
„Guten Tag, Bardock.“
„Guten Ta – Moment mal, woher kennst du meinen Namen?“
„Ich kann Gedanken lesen.“
„Äh... ja klar... eine Gedanken lesende Katze... was für ein Planet ist das hier bloß...?!“
„Ich bin ein Kater.“
„Wie auch immer... Hier soll irgendein Typ wohnen, der Ahnung von Kampfsport hat. Weißt du, wo der steckt?“
„Der „Typ“ steht vor dir,“ antwortete der Kater.
Der Junge blinzelte ungläubig. „Du bist der Weise???“
„In der Tat. Aber da du es hier hinauf geschafft hast, darfst du mich Meister Quitte nennen.“ Der Kater hob den Kopf. „Sag, hat es einen bestimmten Grund, dass ein Falke auf deinem Kopf sitzt?“
„Ähm... Ich würde sagen, er hält mich für sein Nest...“
„... Verstehe...“ Meister Quitte räusperte sich. „Nun gut, du bist sicher wegen des Wassers hier...“
„Ja.“
„Dort steht es,“ sagte er und deutete auf eine hübsch verzierte, blaue, birnenförmige Flasche, die auf einer Art Podest ruhte. „Nimm es, wenn du kannst.“
„Wie, „wenn ich kann“?“ fragte Bardock skeptisch, als er schon vor dem Podest stand.
„Ich werde versuchen, dich daran zu hindern.“
Noch bevor der Junge etwas sagen konnte, war der Kater über ihn hinweg gesprungen und hatte sich die Flasche mit seinem T-förmigen Stab genommen. Bardock staunte über die Schnelligkeit des Tiers.
„Na los. Nimm sie mir ab.“
„Kannst du haben,“ grinste der Saiyajin und stürmte auf Meister Quitte zu, wobei der Falke sich endlich von seinem Kopf löste und in Sicherheit flog. Kurz bevor der Junge die Flasche greifen konnte, stand der weiße Kater mitsamt dieser schon wieder hinter ihm. „Hm, okay... wenn es so nicht klappt... probieren wir es damit...“ dachte er. Schnell rannte er um Meister Quitte herum. So schnell, dass dabei Phantombilder entstanden. Nur jemand mit geschulten Augen konnte nun noch sagen, welcher davon das Original war.
„Ich sehe, du hast bei Muten-Roshi trainiert... Recht beeindruckend, so viele Phantombilder auf einmal schafft nicht jeder...“
Plötzlich lösten sich alle Bilder auf und der Echte blieb kurze Zeit verschwunden.
„Hab ich dich!“ rief er, als er von hinten auf den Kater zusprang und nach der Flasche griff... doch er schoss durch die Lichtspiegelung hindurch. „Was...?!“ Daraufhin spürte er einen schmerzhaften Schlag auf den Kopf, mit dem er unsanft auf den Boden aufprallte.
„Dummkopf. Ich beherrsche den Phantombildtrick ebenfalls.“
Sich die getroffene Stelle reibend stand Bardock auf und drehte sich zu dem Tier um. „Das hast du bloß geschafft, weil ich nichts im Magen hab... Mit knurrendem Bauch kann ich nicht kämpfen...“ jammerte er. Ihm wurde etwas zugeworfen und er fing den kleinen Gegenstand mit einer Hand. Die eben noch geballte Hand öffnete er nun und schaute fragend den kleinen, ovalen Gegenstand an. „Was ist denn das?“
„Das ist eine magische Bohne. Iss sie.“
Er musterte die Bohne. Davon wurde doch nie im Leben einer satt, und schon gar kein Saiyajin. Auf das Kommando hin aß er sie allerdings. Nachdem er sie geschluckt hatte zuckte er zusammen. Er fühlte sich tatsächlich satt und er bemerkte, dass die Blessuren an den Handflächen, die er vom Klettern davongetragen hatte, verschwanden. Die ganze Erschöpfung war wie weggeblasen. „Wow...“
„Schau nicht so. Ich sagte doch, es ist eine magische Bohne. Sie macht für zehn Tage satt und heilt alle Wunden.“
„Cool...“ Langsam fasste sich Bardock wieder von seiner Verwunderung und machte Dehnübungen. „So, dann hole ich mir jetzt dieses Wasser!“
„Haha, versuch es nur.“
Mit einem Sprint war der Junge nach vorn gestoßen und versuchte mehrmals, sich das Wasser zu schnappen. In der Tat war er nun um einiges schneller als eben noch, aber Meister Quitte wich gekonnt aus.
Zum Abend hin brach er die Verfolgungsjagd fürs Erste ab und ließ sich entkräftet auf den Boden fallen. „Hey... stimmt es, dass es schon mal jemand geschafft hat, dir dieses Zeug abzujagen?“
„Das ist wahr.“
„Der muss ziemlich schnell gewesen sein...“
„Mit Schnelligkeit hatte es nicht so viel zu tun...“ schmunzelte der Kater. „Und du kennst ihn übrigens.“
„Tu ich?“
„Ja... Es handelt sich dabei um Muten-Roshi.“
Abrupt setzte sich Bardock wieder auf. „Was, echt?!“
„Ja. Von mir erlernte er übrigens den Phantombildtrick...“
„Wie lange hat er denn gebraucht?“
„Oh, nur drei Jahre.“
„Ach so, klar...“ Der Junge stutzte. „DREI JAHRE?! So viel Zeit kann ich hier nicht verplempern!“
„In dem Fall... solltest du dir schnell überlegen, wie du an dieses magische Wasser kommst...“ Meister Quitte lehnte sich gegen das Podest, auf dem die Flasche zuerst geruht hatte. „Aber für heute reicht es, denke ich... gute Nacht.“
Kurze Zeit später war eine Mischung aus Schnurren und Schnarchen zu vernehmen.
Leise stand Bardock auf und schlich zu dem Kater. „Hm, jetzt könnte ich ihm die Flasche ganz leicht abnehmen...“ Gähnend drehte er sich um und legte sich auf den Boden. „Nö, das ist langweilig und unfair. Ich nehme sie ihm lieber ab, sobald er wach ist, um dann sein blödes Gesicht dabei zu sehen...“
Meister Quitte hob leicht den Kopf, wirklich geschlafen hatte er noch nicht. „Eine ehrliche Haut, im Gegensatz zu Muten-Roshi...“
Als der Kater am nächsten Morgen aufwachte, machte der Junge bereits Aufwärmübungen. In der Nacht war ihm der rettende Einfall gekommen. Nun wusste er, wie er an die Flasche herankommen würde. „Heute hole ich mir das Wasser.“
„Das werden wir ja sehen,“ gähnte Meister Quitte und machte sich schon für einen Angriff bereit.
Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten. Wie schon am Vortag rannte Bardock auf ihn zu und schnappte nach der Flasche, immer wieder ins Leere.
„So wird das aber nichts,“ meinte Quitte nach rechts ausweichend. Kaum hatte er allerdings den Haken geschlagen, war der Saiyajin auch schon mit derselben Bewegung hinterher gehechtet. Überrascht sprang der Kater in die Höhe, die Wasserflasche und den Jungen immer im Auge behaltend. Mit enormem Tempo sprang auch Bardock hinterher. Diesmal streifte er schon den Rand der Flasche. „Fast!“ schoss es ihm durch den Kopf.
Sofort stieß sich der Kater von der Decke ab und landete ruhig auf dem Boden. Der junge Saiyajin machte auch diese Bewegung nach... stieß allerdings wie schon gestern durch ein Phantombild.
„Und ich dachte schon, er hätte bereits den Sinn der Übung begriffen...“ dachte Quitte und wollte Bardock einmal mehr mit seinem Stab auf den Hinterkopf hauen... aber der Schlag ging durch die Illusion hindurch! Erschrocken riss der Kater die Augen auf, als direkt neben ihm sein Gegner auftauchte und die Flasche im vorbeirennen an sich nahm.
Jubelnd sprang Bardock auf der Stelle, die verzierte Wasserflasche triumphierend über dem Kopf haltend. „JUHU! Geschafft! Ich hab die Flasche!“
„Gratuliere dir.“
„Darf ich dann jetzt daraus trinken?“
„Aber natürlich, so war es abgemacht, nicht?“
Grinsend nahm er einen kräftigen Schluck. Die Überreste wischte er sich mit dem Handrücken weg und er schaute verwundert. „Ich fühle mich ehrlich gesagt kein Stück anders.“
„Liegt daran, dass sich in der Flasche ganz normales Wasser befand,“ erklärte Meister Quitte, sich ein Grinsen nicht verkneifen könnend.
„HÄ?! Dann hast du mich eigentlich die ganze Zeit verarscht?!“ Bardock ließ den Kopf hängen. „Menno... und dabei dachte ich, ich könnte so vielleicht stark genug werden...“
„Du bist doch stärker geworden. Nun gut, körperlich vielleicht nicht viel... aber was hast du denn beim Kampf nun gelernt?“
Der Junge stellte die Flasche wieder auf ihr Podest. „Dass es beim Kampf eigentlich gar nicht um Schnelligkeit und Kraft ging... sondern darum, die Bewegungen seines Gegners vorauszuahnen, indem man ihn genau beobachtet...“
„Was du bei Muten-Roshi gelernt hast, war schlichtweg, die Attacken deines Gegners zu erkennen... Nicht aber, sie zu analysieren und es im weiteren Verlauf des Kampfes für dich zu nutzen...“
„Hab’s kapiert.“ Er seufzte. „Aber was mach ich denn jetzt? Wenn du schon Muten-Roshi’s Lehrmeister bist, dann finde ich hier auf der Erde bestimmt keinen mehr, der mir noch was beibringen kann...“
„Das ist wahr.“
Bardock setzte sich in den Schneidersitz und stützte seinen Kopf auf einer Hand.
„Auf der Erde wirst du niemanden finden... aber oberhalb der Erde schon...“
„Hä? Wieso müsst ihr Erdlinge denn immer alles komplizieren, wenn du jemanden kennst, bei dem ich trainieren kann, sag es bitte!“
„Nun... Weit oberhalb des Quittenturms befindet sich eine große Plattform... Dort lebt jemand, der dich sicher noch einiges lehren könnte... Allerdings ist der Zugang längst verloren gegangen...“
„Angenommen man würde einfach geradewegs nach oben fliegen, käme man dann auch so dorthin, ohne diesen Zugang?“
„Das müsste gehen...“
Grinsend schwang sich Bardock auf das kuppelförmige Dach und schaute nach oben. Nichts zu sehen. „Bist du dir sicher, dass man nur geradeaus fliegen muss?“ fragte er, während der Kater sich mithilfe einer Leiter aufs Dach schleppte. Der pfeifende Wind erschwerte, die Antwort zu verstehen.
„Ganz sicher!“
„Gut, dann bis später!“ erwiderte der Saiyajin und flog mit Vollgas in die Höhe.
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Kapitel fünfzehn: Zweieinhalb Jahre noch!
Es dauerte nur wenige Minuten, bis eine Plattform in Sichtweite kam. An dieser flog er zunächst vorbei und betrachtete sie von weiter oben. Darauf schien sich eine Art Palast zu befinden, der Boden bestand aus weißen Steinplatten. Der Rand der runden Plattform war von einer roten Linie umzogen. Als würden sie einen Weg markieren, standen Blumentöpfe- und Bottiche, in die Palmen und seltsam aussehende Blumen gepflanzt worden waren, mit ein wenig Abstand zueinander und zeigten scheinbar so eine Strecke zum Eingang des Palasts. „Kompliment an den Architekten...“ murmelte Bardock und landete schließlich auf der Plattform. Frischer Wind zog auf, kein Wunder in dieser Höhe.
Der Junge ging einige Schritte in Richtung des Palastes und schaute sich dabei die Pflanzen an den Seiten an. Als er seinen Blick wieder nach vorn richtete, schrak er zurück. Allerdings eher vor Überraschung als aus Angst, denn plötzlich stand direkt vor ihm ein recht korpulenter Mann mit schwarzer Hautfarbe, dicken Lippen und unbewegten Augen. Er trug einen Turban und recht locker wirkende Hosen.
„Öhm... Tag,“ begrüßte Bardock ihn mit einer gehobenen Hand.
„Hallo,“ antwortete der Mann, ebenfalls mit gehobener Hand. „Was wollen du hier?“
„Mir wurde gesagt, ich könnte hier jemanden finden, der mich trainiert.“
Der Mann tat zunächst gar nichts, sein Blick führte starr geradeaus. Der Saiyajin wartete auf irgendeine Reaktion, die auch endlich erfolgte. „Gut, ich fragen ihn. Du warten hier.“ Er machte kehrt und wanderte gemächlichen Schrittes auf den Palast zu... schließlich verschwand er darin.
„... Wenn Cauli das nächste Mal irgendetwas an meinem Sprachgebrauch auszusetzen hat... werde ich auf diesen Typ hinweisen...“
Nachdem er bereits einige Zeit gewartet hatte, ging er zum Rand der Plattform und schaute runter. Das strahlende Blau der Gewässer und die grünen Wälder und Ebenen, sowie in weiter Ferne auch der Sand der Wüste, waren zu erkennen, wurden allerdings teils von Wolken verdeckt. „Also, an der Aussicht gibt es nichts zu tadeln. Wer hier wohnt, hat sich echt ein nettes Fleckchen gesucht.“
Als er Schritte hinter sich hörte wandte sich um und staunte nicht schlecht. Vor ihm war ein recht alt aussehender Namekianer in einem langen Gewand. Auf einen Holzstab gestützt blieb er vor dem Jungen stehen.
„Der soll mir was beibringen können? Der sollte bei seiner Verfassung lieber in Rente gehen...“ dachte Bardock, hielt es allerdings für unklug, das auszusprechen.
„Wenn du dieser Ansicht bist, solltest du vielleicht besser gehen,“ sagte der Namekianer.
„W-was? Ich, äh... Tut mir leid, ich...“
„Du wusstest nicht, dass ich Gedanken lesen kann?“
„Wenn ich ehrlich bin, ja, genau das wollte ich sagen...“ murmelte er. „Lass mich raten, meinen Namen weißt du auch schon.“
„Ja, auch wenn du nicht von diesem Planeten stammst.“
„Wer bist du?“
„Ich bin Gott der Erde.“
„Ah ja...“ Er schaute zur Seite. „Alles klar, eine sprechende Katze, ein Typ mit extremer Schwierigkeit, einen Satz richtig zu formulieren, ein Namekianer ist Gott der Erde... langsam wird es echt albern...“
„Du darfst deine Gedanken gern laut äußern...“
„Äh... Tschuldigung...“
Der Namekianer schmunzelte. „Du bist eigentlich nicht hier, um irgendjemanden zu beleidigen, von daher will ich das gelten lassen. Bevor wir aber zu dem kommen, weswegen du hier bist, wird Mister Popo dich einem Probetraining unterziehen.“
„Jawohl,“ sagte der Mann mit unbewegten Augen.
„Okay, wie sieht dieses Probetraining aus?“ erkundigte sich Bardock.
Zur Antwort hob Mister Popo ein kleines Glöckchen. „Du müssen schaffen, mir das abzunehmen.“
„Och nö, das hatte ich doch erst bei Meister Quitte...“
„Du wirst sehen, es ist nicht so, wie das bei Quitte... Fangt ruhig an, ich habe noch zu tun.“ Mit diesen Worten verschwand Gott wieder in den Palast.
„So, nun wir anfangen.“
Bardock nickte und begab sich in Kampfstellung. „Hm... so wie der aussieht, ist er nicht besonders schnell und wendig, dürfte fix gehen...“ Er brach noch im Gedanken ab, als Mister Popo sich nicht bewegte. „SAG NICHT, DASS DU AUCH NOCH GEDANKEN LESEN KANNST!“
„Ich nicht können. Ich auch nicht müssen.“
„Puh...“ Er atmete erleichtert auf. „Dann mal los!“
Er stürmte auf den Gegner zu und griff schnell nach dem Glöckchen... aber der Griff ging ins Leere. Er versuchte es noch mehrere Male, kein Mal glückte es. Irgendwie war dieser Typ immer einen Tick schneller.
Nach etwa einer Stunde stand Bardock ihm schon keuchend gegenüber. Dieser hingegen wirkte, als hätte ihm das Ausweichen überhaupt keine Mühe bereitet.
„Du nur kämpfen mit deinen Augen und Ohren.“
„Womit denn sonst?“
Mister Popo schwieg. Die Ruhe und Emotionslosigkeit dessen reizte Bardock irgendwie sogar noch zum Angriff. „Wenn ich ihn aus dem Gleichgewicht bringe, kann ich ihm vielleicht das Glöckchen abnehmen...“ überlegte er und raste wieder auf ihn zu. Nach weiteren erfolglosen Schlägen, versuchte er, den Gegner mit einem Fußfeger zum Fall zu bringen. Schnell war dieser schon in die Höhe gesprungen.
„Du sein schon außer Puste?“
„Verdammt, wie macht der das?“ wunderte sich Bardock und stützte die Hände in die Knie.
„Gut, ich habe genug gesehen.“
Er drehte den Kopf so, dass er den Namekianer direkt ansah. Dieser schien noch zu überlegen.
„Mit der mentalen Seite des Kampfes befasst du dich nicht sonderlich viel, habe ich Recht? Du bist nicht ruhig und konzentriert genug. Dich nur auf deine Augen und Ohren zu verlassen reicht bei einigen Kämpfen nicht.“
„Was soll ich denn sonst machen? Raten, wo der Gegner auftaucht?“
Gott merkte, dass der Junge bei Ungeduld jeglichen Respekt verlor. „Nein, du musst erfühlen, wo er auftaucht und was er als nächstes macht. Sicher, Schnelligkeit und Kraft sind ebenso wichtig wie die Technik. Das hast du bereits alles bei dir Zuhause, und hier auf der Erde gelernt. Auch an Ausdauer mangelt es bei dir nicht. Nur machst du viel zu viele unnötige Bewegungen. Was das Erfühlen des Gegners angeht, hast du zumindest schon ein wenig Ahnung... Das Aurenspüren hast du dir selbst beigebracht, nehme ich an?“
„So ziemlich, ja...“ bestätigte Bardock.
„Wie lange hast du vor, noch hier zu bleiben?“
„Auf der Erde? Zweieinhalb Jahre.“
Der Namekianer dachte kurz nach. „Ja, das müsste reichen. Immerhin lernst du schnell...“
„Das heißt, das Training wird wirklich so lange dauern?“
„Das liegt daran, wie du dich dabei anstellst... aber wenn du dich bemühst, dürfte es nicht länger dauern.“
„Okay, ich hatte sowieso nicht vor, früher abzureisen... In zweieinhalb Jahren also... Bevor wir das Training beginnen, hätte ich noch eine Frage...“
Gott hob fragend die nicht vorhandenen Brauen.
Der Junge hüpfte von einem Bein aufs Andere. „Gibt es in dem Laden hier irgendwo ein Klo? Beim Klettern konnte ich schlecht und bei Quitte hab ich’s vergessen...“
Mister Popo und der Namekianer kippten um.
„Da lang sein,“ sagte ersterer gefasst und zeigte in eine Richtung. „Treppe hoch und dann rechts.“
„Danke!“ rief der Saiyajin noch im Vorbeirennen.
Ein wenig verdutzt schauten die beiden hinterher.
„... Das sein Krieger?“
„... Ja... Aber eben auch noch ein Kind...“
(Anmerkung der Autorin: Ich finde Mister Popo genial, er hat eine Grammatik, die so doof ist, dass sie schon wieder richtig reinhaut XD Außerdem schockt er damit jeden Deutschlehrer und lässt sie bis aufs Äußerste leiden

)
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Puh, nu bin ich erledigt ^^
Bardock: Und ich hab 'ne Beschwerde einzureichen!
Bei Gott, will ich die wissen?
Bardock: Ja... das Kapitel mit dem angeblichen "Date" löschst du - SOFORT!

Wieso?
Bardock: Ist privat, es hat keinen was anzugehen, was da passiert ist!
Hast du keine Beschwerden über die letzteren Kapitel?
Bardock: Doch. Ich will, dass irgendwer diesem doofen Katzenvieh den Stock wegnimmt. Der tut weh! *sich den Kopf reib*
Rafikki: *lacht und tanzt mit seinem Stock umher*
Bardock: *guckt verdutzt* ... und dem Affen sollte man auch den Stock wegnehmen. Was zur Hölle hat das Tier überhaupt hier verloren?
Nichts. Aber jedes Mal, wenn ich höre "nehmt ihm den Stock weg", muss ich an König der Löwen denken

Bardock: ...

Ich sag dazu jetzt nichts mehr.
Umso besser, dann kann ich die Leser verabschieden ^^
So denn, beim nächsten Mal wird's rund dahergehen.
Denn während Bardock hier auf der Erde sein Unwesen treibt, hat der momentane Prinz des Planeten Vegeta seine ganz eigenen Sorgen...
Und zu denen wird es ein Special geben!
Ob drei oder vier Kapitel, da bin ich mir noch nicht sicher, aber ich erwarte ein HURRA von allen Vegeta-Fans ^^
Bardock: Äh...
Was hast du jetzt schon wieder, Chibi?
Bardock: *deutet auf die Threadüberschrift* Weiß nicht, aber ist dir zufällig entfallen, dass die Geschichte "Bardock's Vergangenheit" und nicht "Die Sorgen eines Prinzen" heißt?
Wie könnt mir das entfallen o.o *den Chibi durchknuddel* Du bist viel zu knuffig zum vergessen werden XD
Bardock: oO Lass mich runter!
*runterlass* Na gut. Damit wäre das geklärt. Also, bis zum nächsten Mal hoffentlich mit vielen Kommis
Solong, Kiddy-chan
