Kid Serja
Der erste, weibliche SSJ
So, gerade noch rechtzeitig zu Silvester präsentiere ich das neue Kapitel!
Aber, da ja schon in wenigen Stunden das neue Jahr beginnt - und ich des Weiteren eine lahme Ente bin - bekommt ihr diesmal nicht nur einen neuen Teil - nein! sondern ZWEI! ^^
@Esc-Taste: Natürlich hat er Cauli nicht vergessen, aber er muss sie ja nicht immer erwähnen, nicht?
Freut mich, dass ich den alten lustmolch so gut getroffen habe 
@ssj4_Gohan: Die Hoffnung zur Wartezeit musste ich leider enttäuschen, hoffe, die Länge bügelt es dafür wieder aus
*Hand schüttel* Hoffen wir nun noch für Bardock und Cauli das Beste, damit wirklich mehr als nur ein Funken Romantik reinkommt...*g*
@Cyraaaa Jenkins!: Tjaja, Nur die besten Gene kommen durch
@DRBZDigimon: Das Mitleid kann man dir irgendwie nicht abkaufen, wenn du dich hinterher vor Lachen kugelst ^^!
@Kane: Najaaa, vielleicht versteht er's aber auch nur nicht, weil er seine Zukünftige bereits hat? XD Und Muten-Roshi auf dem Heimatplaneten der Saiyajins... armes Schwein, er hätte keine Chance
@Oli93: Wow, gerade zum ersten mal dabei und schon so ein riesiger Kommi oO Bin platt ^^ Danke, dass du mich mit Lob überschüttest, ich freu mich, wenn dir die Geschichte so gut gefällt
ich versuch möglichst viele ungeklärte Fragen aus DB/Z zu beantworten, naja, zumindest so, wie ich mir vorstelle, dass es hätte sein können
Und nun wünsche ich euch viel Spaß bei den zwei neuen Kapiteln
Wir haben auch einen Stargast diesmal *grins*
Kapitel sechs: Das große Turnier!
„OH WOW!!! Sind das viele Leute! Und alles Kampfsportler? Junge, Junge, das hätte ich nicht geglaubt! Dass es auch hier auf der Erde so viele - !“
„BARDOCK! Beruhige dich mal langsam. Dich im Auge zu behalten ist ja anstrengender als ein Flohzirkus!“ veranlasste Muten-Roshi seinen Schüler zur Ruhe und packte diesen am Schlafittchen, da er bereits einmal beinahe über den ganzen Turnierplatz gerast war, um sich alles anzusehen. „Du bist doch sonst nicht so übermütig.“
„Ich weiß, ich bin nun mal tierisch aufgeregt,“ begründete der Junge und befreite sich aus dem Griff. „Wo trägt man sich denn hier für das Turnier ein?“
Der Herr der Schildkröten deutete auf den Regristrationsschalter nahe dem Tor, durch das man den Platz betrat und verließ. Sofort lief Bardock dorthin und wollte sich eintragen, als ihm sich eine irgendwie bekannte Visage in den Weg stellte und sich ebenfalls eintragen ließ.
„Nanu?... Den kenne ich… aber woher nur?“ überlegte er und musterte den Jungen, der etwa so groß war wie er, ein wenig größer vielleicht, und ein Basekap trug, welches tief ins Gesicht gezogen war. Er trug einen schwarzen Kampfanzug, weiße Handschuhe und dazu Turnschuhe. Darüber noch eine schwarze Jacke. Unter dem Kap war ein brauner Haaransatz erkennbar, ansonsten konnte Bardock leider nichts beobachten, da sich der Junge bereits wieder vom Acker machte.
„Schon das zweite Kind heute, das sich eintragen lässt,“ bemerkte der Registrator und reichte dem Kleinen vor sich einen Zettel. Darauf schrieb der Saiyajin in kritzeliger Handschrift seinen Namen und gab die Liste wieder ab, bevor er zu seinem Lehrmeister zurücklief.
„Wann geht das Turnier los? Nimmst du eigentlich auch teil?“
„Es geht los, wenn der Schiedsrichter es ansagt… und nein, ich nehme nicht teil. Ich überlasse es lieber euch jungen Leuten, die Kämpfe zu bestreiten. Ich nehme vielleicht ein andermal teil, diesmal nicht…“ Der alte Mann schaute sich ein wenig um und wirkte überrascht, als er einen Teilnehmer bemerkte. „Oh.“
„Was denn?“ Bardock folgte seinem Blick und er blieb auf einem hoch gewachsenen, seltsam aussehendem Mann mit großen Hörnern auf dem Kopf, blauem Gesicht, dunkelblauer Kleidung und einem Pfeilartigen Schweif. „Wer ist der Typ?“
„Das ist der Teufel. Er hat sogar schon zwei Mal dieses Turnier gewonnen, es wundert mich wirklich, dass er wieder teilnimmt. Hoff, dass du ihn nicht als Gegner haben wirst.“ Der Mann schaute neben sich, da der Junge nichts erwiderte… der Junge war weg! Aus einer Befürchtung heraus schaute er zum Teufel zurück. Diesem reichte Bardock gerade die Hand.
„Hey, du!“
Der Blaue blickte zu ihm herunter und wirkte verwirrt.
„Auf einen fairen Kampf, ich freu mich schon drauf.“
Muten-Roshi kippte einfach um. „Dieser Junge…!“
„Pass besser auf, dass du mir nicht im Kampf begegnest, Zwerg,“ grinste der Teufel und ließ den Jungen einfach stehen. Bardock schaute ihm noch kurz nach und ging dann zurück zum Herrn der Schildkröten.
„BIST DU IRRE?! Sei froh, dass er dich nicht ernst genommen hat!“
„Wo liegt denn dein Problem? Ich freue mich wirklich schon auf einen Kampf mit dem,“ erwiderte der Saiyajin mit dem typischen Kampfgrinsen. Er bemerkte den Jungen von vorhin gerade in der Menge verschwinden. „… Und gegen den möchte ich auch auf jeden Fall kämpfen. Von dem geht eine riesige Kraft aus.“
Muten-Roshi schaute in dieselbe Richtung wie er, konnte den Gesuchten aber nicht mehr ausfindig machen. „Werde im Kampf nicht zu übermütig. Wer seinen Gegner unterschätzt, hat schon verloren.“
„Ich merke es mir,“ gähnte Bardock und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
In dem Moment kam die entscheidende Ansage. „Liebe Damen und Herren, liebe Teilnehmer! Ich heiße Sie alle zum siebzehnten Weltkampfsportturnier herzlich Willkommen! Die Teilnehmer mögen sich nun bitte in die Halle begeben, dort wird jeder von Ihnen eine Nummer bekommen, die Ihnen sagt, in welchem Block Sie kämpfen und wer Ihr Gegner ist! Diese Kämpfe sind für Zuschauer tabu!“
„Ich wünsche dir viel Glück, Bardock.“
„Vielen Dank! Wir sehen uns in den Endrunden!“ rief er dem alten Mann noch zu, während er zu den Hallen rannte. Beim Eingang zum Gebäude wurde ihm ein Zettel in die Hand gedrückt.
„Nummer 85. Das ist Block drei. Ich hoffe, ich trete nicht jetzt schon gegen die beiden an, ich möchte, dass die auch in die Finalrunden kommen,“ sagte er sich und schaute sich um. Einige Meter von sich entfernt bemerkte er wieder den dunkel angezogenen Jungen und ging zu ihm. Auch er schaute von seinem kleinen Zettel immer wieder zur Tabelle, auf der alle Kampfpaarungen aufgelistet waren. Bardock schaute ihm über die Schulter und las die Zahl. Er stieß einen Freudenschrei aus, woraufhin der Junge erschrocken zusammenzuckte und sich umwandte. „Nummer 19! Wir sind in verschiedenen Blocks!“
„Na ist ja toll…“ erwiderte sein Gegenüber tonlos und verzog sich in die Menge.
„Hm… Ach verdammt, woher kommt der mir nur so bekannt vor?!“
„Nummer 85 und 86 in den Ring!“ rief einer der Schiedsrichter.
„Oh Mist, 85 bin ja ich!“ stellte der Kleine fest und lief zu dem Ring. „Tschuldigung! Ich hab’s verpeilt!“
Sein Gegner lachte sich schlapp. Es war ein recht hoch gewachsener Mann in Karateanzug. „Sollten kleine Kinder nicht Zuhause bleiben und sich von ihren Mamis Märchen vorlesen lassen?“
Bardock verzog genervt das Gesicht. „Dann frag ich mich, was du Idiot hier zu suchen hast.“ Bei dem hielt er es nicht mal für nötig, sich in Kampfstellung zu begeben. „Na komm, greif an. Oder hast du Schiss?“
Gereizt von den Provokationen des Jungen griff der Karatetyp an… schlug aber durch ein Phantombild. Bardock tauchte hinter ihm auf und gab ihm regelrecht einen Tritt in den Hintern. Dabei schien er allerdings kurz nicht an seine eigene Kraft gedacht zu haben und der Mann flog mit vollem Karacho und Kopf voran in eine Wand, wo er stecken blieb.
„Sieger ist die Nummer 85…“ sagte der Schiri ungläubig. Nicht nur er schien fassungslos, auch viele der anderen Kämpfer schauten, als würden sie ernstlich über einen Besuch beim Optiker nachdenken.
Wieder besser gelaunt sprang Bardock aus dem Ring und wartete auf seinen nächsten Kampf. „Uff, so hart wollte ich gar nicht zutreten… Das Training bei Muten-Roshi hat echt was gebracht. Ich musste kaum übers Ausweichen nachdenken, ist wie aus Reflex passiert… Cool.“ Er beobachtete solange ein paar der anderen Kämpfe. Bei der Nummer 19 wurde er hellhörig und stiefelte zum Ring von Block eins.
„19 gegen 20. Kämpft!“
„Den Wicht schmeiß ich ausm Ring!“ lachte der Kampfsportler mit Glatze und bewegte sich auf den Jungen zu. Dieser stand einfach nur, die Arme vor der Brust verschränkt da und wartete. Als sein Gegner keinen Meter mehr entfernt war, sprang er hoch und beförderte ihn mit einem Drehkick aus dem Ring.
„Nummer 19 gewinnt!“ gab der Schiedsrichter bekannt. Die Ruhe in Person ging der Junge einfach aus dem Ring.
„Ich wusste ja, der hat was auf dem Kasten. Mann, hoffentlich kann ich bald gegen ihn kämpfen. Es juckt mich schon richtig in den Fäusten.“
Wieder wurde seine Zahl gerufen und er begab sich zum Ring.
Kapitel sieben: Endrunden
„Die Gewinner der Vorrunden finden sich bitte bei mir ein, alle anderen bitte ich, die Hallen zu verlassen! Vielen Dank für Ihre Teilnahme!“ sprach der Veranstalter ins Mikro. Langsam leerte sich die Halle und nur acht Kämpfer blieben zurück. Diese steuerten auf den Veranstalter zu.
„Gut dann, kommen wir zu den Finalisten… oh. Zwei Kinder?“
„Problem damit?“ hinterfragte der Junge, dessen Kappe tief ins Gesicht gezogen war.
„Selbstverständlich nicht. Sehr erfreulich, dass es Kinder so weit geschafft haben… Nun, dann kommen wir zu den Auslosungen. Wenn ich Ihre Namen rufe, kommen Sie bitte hervor und ziehen einen Zettel aus diesem Kasten. Die darauf geschriebene Nummer zeigt, wer Ihr Gegner wird. Schön, fangen wir an… Ankon, bitte!“
Ein muskulöser Mann trat aus der Reihe hervor und zog einen Zettel. Er trug einen lilafarbenen Turban, graues Hemd und Hose, sowie dunkelrote Stiefel.
„Weia, der sieht ja aus…“ ging es Bardock durch den Kopf.
„Nummer 3, das heißt der zweite Kampf… Bardock, bitte!“
Der Kleine mit den chaotischen, schwarzen Haaren trat auf den Kasten zu, wühlte mit einer Hand ein wenig darin und zog einen Zettel raus. „Nummer 8,“ las er laut vor.
„Das ist somit der vierte Kampf. Greg.“
So ging das weiter, bis er zu dem Jungen kam, der offenbar nicht erkannt werden wollte. „Teagev!“
Erschrocken erkannte Bardock, wer der Junge wirklich war. „D-das…“
„Nummer 2,“ sagte der Kappenträger und zeigte dem Schiri den Zettel.
„Somit bleibt für den Teufel nur noch die 5,“ bemerkte dieser und trug die letzten Kampfpaarungen ein. „Damit stehen die Kämpfe fest. Kampf eins: Kurion gegen Teagev. Kampf zwei: Ankon gegen Aaron. Kampf drei: Teufel gegen Greg. Und Kampf vier: Gilian gegen Bardock.“
Da der Junge noch immer ungläubig aus der Wäsche schaute, ging sein Gegner davon aus, er wäre seinetwegen starr vor Angst. „Keine Sorge, Kleiner, ich werde dich einfach aus dem Ring werfen,“ lachte das drachenähnliche Geschöpf.
Wieder gefasst schaute Bardock zu ihm. „Hä? Was ist?“ Er zuckte die Achseln und schenkte dem dicken Dino keine Beachtung mehr. „Na ja, auch egal…“
„Die Kämpfe beginnen in einer halben Stunde. Bis dahin können Sie sich ausruhen.“
Nachdem die Vorrunden somit abgeschlossen waren, machte sich der Saiyajin auf die Suche nach dem dunkel gekleideten Jungen, da er nun wusste, wer es war. Schließlich fand er ihn in der Menge.
„Hey! Vegeta!“
Ertappt zuckte der Junge zusammen und drehte sich zu ihm um. „Verdammt. Ich hab gewusst, dass ich dich irgendwoher kenne…“
„Ist ja nicht zu fassen! Was machst du denn hier? Hast du als Prinz der Saiyajins nichts Anderes zu tun?“
„Doch,“ knurrte er. „Und genau DAS ist der Grund, aus dem ich mich ganz weit weg von unserem Heimatplaneten aufhalte.“
„Wieso?“
„Hast du es nicht mitbekommen?“
„Ich wohne schon seit einem halben Jahr hier…“
„Mein Vater hat vor sechs Monaten…“ Der Prinz schluckte schwer. „Meine Verlobung bekannt gegeben…“
„Was heißt „Verlobung“?“ wollte Bardock wissen und verschränkte verwirrt die Arme hinterm Kopf.
„Verlobung, er hat sozusagen versprochen, dass ich jemanden heirate!“
„HÄ?!“
„Ja, genau. Bei dem Scheiß mache ich nicht mit. Soll er sich doch irgendeinen anderen Dummen suchen, der sich mit diesem Weib verheiraten lässt,“ grummelte Vegeta.
„Du kannst sie nicht leiden? Sie ist also nicht sonderlich freundlich?“
Kurz herrschte Schweigen. „Hab sie noch nie gesehen.“
„Und da bist du von vornherein dagegen?“
„HALLOHO! Da geht’s ums Prinzip! Es ist eine ach so tolle Tradition, dass der Vater des Prinzen, ergo der König, ihm zu seinem sechzehnten Geburtstag eine Braut sucht… Die er dann auch heiraten muss. MUSS, das bedeutet, mir wird erst gar keine Wahl gelassen!“
„Ist ja blöd.“
„WAS DU NICHT SAGST! Deswegen kurve ich seitdem durchs All und trainiere, um mich abzureagieren… Ich sehe es nicht ein, jemanden zu heiraten, die ich überhaupt nicht kenne… und überhaupt hab ich noch gar nicht vor zu heiraten… Sag mal, was tust du überhaupt hier?“
„Ich? Ich trainiere hier. Mein Lehrmeister hat mich dann zu diesem Turnier gebracht.“
„Warum trainierst du nicht auf unserem Heimatplaneten? Da hat das sicher mehr Erfolg, die Schwerkraft hier ist im Vergleich zu unserer ein Witz.“
Bardock legte den Kopf leicht schief. „Ja, ich weiß. Aber mir geht es nicht darum, meine Kraft und Schnelligkeit zu trainieren. Der Herr der Schildkröten meinte, mein Stil sei unter aller Sau… deswegen trainiere ich hier eher technische Sachen.“
„Er hat vollkommen Recht. Das ist mir damals auch schon bei unserem kleinen Kampf aufgefallen, dass du zwar stark und schnell, aber kein bisschen geschult bist.“
„Ja, ja… Wieso bist du zur Erde gekommen?“
Vegeta nahm sein Kap ab, wodurch die stacheligen, braunen Haare wieder zum Vorschein kamen. „In den letzten fünf Monaten habe ich an sieben Turnieren teilgenommen… irgendwie muss ich mich ablenken und da kommt mir dieses Kampfsportturnier gerade recht.“
„Dann war das seine Raumkapsel, die ich vor ein paar Monaten gesehen habe… keine Sternschnuppe…“ ging es dem Jüngeren von beiden durch den Kopf. „Wieso trägst du eigentlich so komische Klamotten? Und wieso trägst du dich hier unter falschem Namen ein?“
„Ist das nicht klar? Wenn mein Vater durch irgendeinen Zufall erfährt, dass ich hier bin, bin ich so gut wie tot…um nicht zu sagen, so gut wie verheiratet… Außerdem, was heißt hier „komisch“? Die sind hier auf der Erde topmodisch.“
„Haha!“
„Was gibt’s da zu lachen?!“
„Nichts, ich hätte nur nicht gedacht, dass wir uns mal bei einem Turnier auf der Erde wiedertreffen,“ grinste Bardock, die Arme hinterm Kopf verschränkt.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich Unterklassekrieger überhaupt mal wieder sehe… sonderlich gewachsen bist du ja nicht, oder?“
„DAS KOMPLIMENT GEB ICH ZURÜCK, PRINZ DER WICHTE!“
„WIE HAST DU MICH EBEN GENANNT?! Ich bin immerhin noch größer als du, Zwerg!“
„Ja, weil deine Haare ein Drittel deiner Größe ausmachen, hm?!“
Beide schwiegen kurz. „Was genau machen wir hier eigentlich gerade?“ lachte der Prinz.
„Keine Ahnung. Aber ich bin dafür, dass wir das wenn schon im Ring klären.“
„Mhm. Wenn du es ins Finale schaffst, früher wohl kaum.“
„Was heißt hier „wenn“? Die Klassenunterschiede sind längst veraltet, Hoheit.“
Beim letzten Wort hielt Vegeta ihm den Mund zu. „Bist du wahnsinnig?! Wenn hier irgendeiner von Freezer’s Leuten rumrennt, bin ich geliefert…!“
Bardock schob die Hand weg. „Ist ja gut, reg dich ab. Ich denke nicht, dass hier irgendwer von unserem Planeten kommt… Und wenn die Echse von diesem Planeten wüsste, wäre er sicher schon nicht mehr von Menschen bevölkert. Hier bist du vor deiner Zukünftigen garantiert sicher… Du hast den Sensor deiner Raumkapsel doch abgestellt, oder?“
„Sicher, für wie blöd hältst du mich?“ knurrte Vegeta.
„Ich glaube, wenn ich das ausspreche werde ich verbannt… Also lasse ich es besser,“ grinste der Jüngere.
„Ganz schön freche Klappe. Wir werden im Finale sehen, ob du dir die überhaupt leisten kannst. Bis dahin, viel Glück.“
„Gleichfalls, Vegeta.“
Danach setzte der Prinz der Saiyajins das Kap wieder auf und verschwand in der Menge Richtung Kampfring.
„DAMEN UND HERREN! DARF ICH SIE NUN ZUM RING BITTEN? DER ERSTE KAMPF BEGINNT GLEICH! DIE KONTRAHENTEN SIND KURION UND TEAGEV!“
Bardock hörte die Ansage und suchte seinen Lehrmeister in der Menschenmenge. Schließlich fand er ihn in der ersten Reihe nahe der Grenzmauer zum Ring, wo sich Vegeta und dessen Gegner bereits eingefunden haben.
„Muten-Roshi!“
„Ah, Bardock,“ bemerkte der alte Mann seinen Schüler. Dieser drängelte sich so gut es ging nach vorn zu ihm durch.
„Ich habe es in die Endrunden geschafft!“ berichtete der Junge stolz.
„Ich weiß und habe nichts Anderes erwartet. Es wurde vor wenigen Minuten angekündigt, wer die Finalrundenteilnehmer sind. Gratuliere dir.“
Mit ineinander verschränkten Armen hängte sich Bardock an die Absperrmauer zwischen ihm und dem Kampfring. Er musterte den Gegner seines Rivalen kurz. Er schien etwa normalgroß für einen Menschen, war von kräftiger Statur und trug Bikerkleidung. Die blonden Haare waren Schulterlang und der Mann benutzte eine Kampfstellung, die eher typisch für einen Boxer war.
„Der Typ wird rausfliegen,“ sagte Bardock voraus.
„Meinst du?“
Er nickte.
In dem Moment gab der Schiedsrichter das Startsignal und der Kampf war eröffnet. Jedoch war dieser so schnell vorbei, dass die meisten Zuschauer nichts mitbekamen. Plötzlich stand „Teagev“ hinter Kurion, welcher nun waagerecht zum Boden durch die Luft sauste und mit dem Kopf voran in eine der Grenzmauern krachte.
„A-aus… KURION IST IM AUS! DAMIT HAT TEAGEV DEN KAMPF GEWONNEN!“
Schmunzelnd blickte Muten-Roshi zu seinem Schüler. „Kannst du mir sagen, was eben passiert ist?“
„Vegeta ist blitzschnell hinter seinen Gegner gerannt und hat diesem dann drei Schläge mit dem Ellenbogen in den Rücken und zwei in den Nacken verpasst. Der Stoß war stark genug, um Kurion aus dem Ring zu fegen, ohne ihn lebensgefährlich dabei zu verletzen,“ erklärte Bardock.
„Sehr gut erkannt. Dir ist nichts entgangen.“
Er grinste. „Das kommt von dem Ausweichtraining mit den Bienen… Er ist also auch um einiges stärker geworden… Ich freue mich schon aufs Finale…“
Der nächsten beiden Kämpfe gingen ohne größere Zwischenfälle zu Ende, ihre Sieger lauteten Aaron und Teufel. Letzterer war für die meisten Zuschauer keine große Überraschung. Nun kam es zum vierten Kampf des Turniers.
Bardock sprang von der Grenzmauer aus in den Ring und begab sich sofort in seine neue Kampfstellung. Sein Gegner, Gilian, ein drachenähnliches, dickes Wesen mit einem Horn auf der Schnauze, Flügeln auf dem Rücken, Klauen an Händen und Füßen und grün-blauer Schuppenfarbe, landete mit ein paar Flügelschlägen einige Meter von ihm entfernt.
„KOMMEN WIR ZUM VIERTEN KAMPF, GILIAN GEGEN BARDOCK! Ich hoffe auf einen fairen Kampf! Beginnt!“ rief der Moderator in sein Mikro.
„Na dann mal los, Kleiner. Ich mache dich platt,“ kündigte Gilian an.
„Das werden wir ja gleich sehen. Greif an, Großmaul.“
„Hm… oh, was ist das?“ Der Drache deutete hinter Bardock und der Junge drehte sich um.
„Was? Da ist doch gar nichts!“ Er wollte sich wieder zu seinem Gegner drehen, doch der peitschte ihm gerade seinen dicken Schweif ins Gesicht. Die Wucht schleuderte den Jungen in die Mauer, die Gott sei Dank noch nicht als Ringaus galt. Diese ging dabei allerdings zu Bruch.
„Oh, Bardock liegt bereits am Boden! Ist das schon das Ende?“
„Der steht nicht mehr auf… HÖ?!“ Gilian schaute fassungslos auf den Kleinen, der gerade wieder auf die Beine sprang.
„Er steht wieder!“ stellte der Schiedsrichter fest. „Er steht, als wäre nichts gewesen!“
Bardock rieb sich grummelnd die Wange. „Von wegen, nichts gewesen… das war unfair, du Fettsack!“
„Du… wieso stehst du…?“
„Weil ich zwei gesunde Beine habe. Und jetzt lass uns richtig kämpfen.“ Er musterte seinen Gegner noch kurz und preschte dann auf ihn zu. Gilian erhielt einen schmerzhaften Hieb in den Magen. Keuchend taumelte er zurück. Bardock setzte mit einem Tritt nach, mit dem er ihn eigentlich aus dem Ring befördern wollte. Leider fing sich der Drache, schlug mit den Flügeln und flog zurück. Im Ring gelandet wirkte er verärgert.
„So, dich Bengel erledige ich jetzt!“
„Dann komm, ich warte!“
Gilian bewegte sich nicht, ihm lief eine dicke Schweißperle die Stirn hinunter.
„Was ist? Ich dachte, du wolltest mich erledigen?“
„Werde ich auch gleich, warte einen Moment!“
„Worauf? Dass du noch mehr Fett ansetzt?“
Bardock schaute verwirrt, als sein Gegner plötzlich die Wangen aufblies. Der Drache öffnete die Schnauze und ein dicker, glibberiger Faden schoss heraus. Dieser umschlang den verdutzten Jungen wie ein Seil und machte ihn bewegungsunfähig. „IGITT, was zur Hölle…?!“
„Na, überrascht? Das ist meine Spezialgummispucke! Da kommst du nicht raus, da kannst du noch so stark sein,“ lachte Gilian, auf seinen Gegner zustapfend, der immer noch mit den gummiartigen Fesseln kämpfte. Er hob den Jungen über seinen Kopf und holte zum Wurf aus.
„Hey, lass mich runter!“
„Mache ich… außerhalb des Rings.“
Mit aller Kraft wurde Bardock geworfen und wenn er nichts unternähme, würde er im Aus landen. Der Boden kam rasend schnell näher und er überlegte krampfhaft, wie er den Aufprall noch abwenden könnte… als ihm die Idee wie Schuppen von den Augen fiel. Kurz vor dem Ringaus bremste er im Flug ab. „Ich bin so ein Trottel… Völlig vergessen, dass ich fliegen kann. Das kommt davon, wenn man ein halbes Jahr alles zu Fuß erledigt…“ Sein Gesicht und den Steinboden trennten nur Millimeter, so legte er den Rückwärtsgang ein und drehte sich in einiger Höhe wieder richtig herum. Dann flog er zum Ring zurück und landete vor Gilian, welcher ihn mit tellergroßen Augen anstarrte. „Das kann nicht sein…“ stammelte er.
Bardock spannte kurz seine Muskeln an. Seine blaue Aura flammte um ihn herum auf und die Gummifesseln wurden regelrecht zerfetzt. „Du hast es geschafft, Dicker, ich bin sauer!“ Er begab sich in Kampfstellung und setzte gerade zum ersten Angriff an, als Gilian eine kleine weiße Fahne schwenkte.
„Ich gebe auf.“
Ungläubig blinzelte der Junge und kippte schließlich um. „Ich pack’s nicht, mehr Schiss als Vaterlandsliebe…“
Nach diesem Kampf merkte er, wie hungrig er war. Der Schiedsrichter hatte gerade eine Pause von dreißig Minuten angekündigt, als er sich zu ihm gesellte. „Entschuldige? Kann man hier irgendwo was essen?“
„Öhm, sicher. Ich sage dem Küchenchef Bescheid. Direkt hinter dem Kampfring rechts.“
„Danke!“ Auf seinem Weg dahin traf er auf seinen Lehrmeister.
„Gratuliere zum Sieg, Bardock.“
„Danke! Der Typ war aber auch ein Feigling, unfair hat er auch noch gekämpft. Na ja, jetzt gehe ich erst mal futtern, kommst du mit?“
„Moment, hat dir der Schiedsrichter erlaubt, was zu essen?“
„Japp.“
„… Der arme Küchenchef…“
**********************************************************
Oh ja, mir tut er auch schon leid...
Anlässlich des neuen Jahres und dieses schönen Doppelkapitels kriegt ihr diesmal auch in Bild, in das ich einige Stunden Arbeit investiert habe: Bardock im Kampfanzug der Schildkrötenschule. Ich hab zum ersten mal ein Bild mit Bleistift vorgezeichnet, es eingescannt und dann erst im PC ausgemalt ^^ Hoffe, es gefällt euch
Nun denn, einen guten Rutsch ins Jahr 2009! See you!
Aber, da ja schon in wenigen Stunden das neue Jahr beginnt - und ich des Weiteren eine lahme Ente bin - bekommt ihr diesmal nicht nur einen neuen Teil - nein! sondern ZWEI! ^^
@Esc-Taste: Natürlich hat er Cauli nicht vergessen, aber er muss sie ja nicht immer erwähnen, nicht?


@ssj4_Gohan: Die Hoffnung zur Wartezeit musste ich leider enttäuschen, hoffe, die Länge bügelt es dafür wieder aus

@Cyraaaa Jenkins!: Tjaja, Nur die besten Gene kommen durch

@DRBZDigimon: Das Mitleid kann man dir irgendwie nicht abkaufen, wenn du dich hinterher vor Lachen kugelst ^^!
@Kane: Najaaa, vielleicht versteht er's aber auch nur nicht, weil er seine Zukünftige bereits hat? XD Und Muten-Roshi auf dem Heimatplaneten der Saiyajins... armes Schwein, er hätte keine Chance

@Oli93: Wow, gerade zum ersten mal dabei und schon so ein riesiger Kommi oO Bin platt ^^ Danke, dass du mich mit Lob überschüttest, ich freu mich, wenn dir die Geschichte so gut gefällt


Und nun wünsche ich euch viel Spaß bei den zwei neuen Kapiteln

Wir haben auch einen Stargast diesmal *grins*
Kapitel sechs: Das große Turnier!
„OH WOW!!! Sind das viele Leute! Und alles Kampfsportler? Junge, Junge, das hätte ich nicht geglaubt! Dass es auch hier auf der Erde so viele - !“
„BARDOCK! Beruhige dich mal langsam. Dich im Auge zu behalten ist ja anstrengender als ein Flohzirkus!“ veranlasste Muten-Roshi seinen Schüler zur Ruhe und packte diesen am Schlafittchen, da er bereits einmal beinahe über den ganzen Turnierplatz gerast war, um sich alles anzusehen. „Du bist doch sonst nicht so übermütig.“
„Ich weiß, ich bin nun mal tierisch aufgeregt,“ begründete der Junge und befreite sich aus dem Griff. „Wo trägt man sich denn hier für das Turnier ein?“
Der Herr der Schildkröten deutete auf den Regristrationsschalter nahe dem Tor, durch das man den Platz betrat und verließ. Sofort lief Bardock dorthin und wollte sich eintragen, als ihm sich eine irgendwie bekannte Visage in den Weg stellte und sich ebenfalls eintragen ließ.
„Nanu?... Den kenne ich… aber woher nur?“ überlegte er und musterte den Jungen, der etwa so groß war wie er, ein wenig größer vielleicht, und ein Basekap trug, welches tief ins Gesicht gezogen war. Er trug einen schwarzen Kampfanzug, weiße Handschuhe und dazu Turnschuhe. Darüber noch eine schwarze Jacke. Unter dem Kap war ein brauner Haaransatz erkennbar, ansonsten konnte Bardock leider nichts beobachten, da sich der Junge bereits wieder vom Acker machte.
„Schon das zweite Kind heute, das sich eintragen lässt,“ bemerkte der Registrator und reichte dem Kleinen vor sich einen Zettel. Darauf schrieb der Saiyajin in kritzeliger Handschrift seinen Namen und gab die Liste wieder ab, bevor er zu seinem Lehrmeister zurücklief.
„Wann geht das Turnier los? Nimmst du eigentlich auch teil?“
„Es geht los, wenn der Schiedsrichter es ansagt… und nein, ich nehme nicht teil. Ich überlasse es lieber euch jungen Leuten, die Kämpfe zu bestreiten. Ich nehme vielleicht ein andermal teil, diesmal nicht…“ Der alte Mann schaute sich ein wenig um und wirkte überrascht, als er einen Teilnehmer bemerkte. „Oh.“
„Was denn?“ Bardock folgte seinem Blick und er blieb auf einem hoch gewachsenen, seltsam aussehendem Mann mit großen Hörnern auf dem Kopf, blauem Gesicht, dunkelblauer Kleidung und einem Pfeilartigen Schweif. „Wer ist der Typ?“
„Das ist der Teufel. Er hat sogar schon zwei Mal dieses Turnier gewonnen, es wundert mich wirklich, dass er wieder teilnimmt. Hoff, dass du ihn nicht als Gegner haben wirst.“ Der Mann schaute neben sich, da der Junge nichts erwiderte… der Junge war weg! Aus einer Befürchtung heraus schaute er zum Teufel zurück. Diesem reichte Bardock gerade die Hand.
„Hey, du!“
Der Blaue blickte zu ihm herunter und wirkte verwirrt.
„Auf einen fairen Kampf, ich freu mich schon drauf.“
Muten-Roshi kippte einfach um. „Dieser Junge…!“
„Pass besser auf, dass du mir nicht im Kampf begegnest, Zwerg,“ grinste der Teufel und ließ den Jungen einfach stehen. Bardock schaute ihm noch kurz nach und ging dann zurück zum Herrn der Schildkröten.
„BIST DU IRRE?! Sei froh, dass er dich nicht ernst genommen hat!“
„Wo liegt denn dein Problem? Ich freue mich wirklich schon auf einen Kampf mit dem,“ erwiderte der Saiyajin mit dem typischen Kampfgrinsen. Er bemerkte den Jungen von vorhin gerade in der Menge verschwinden. „… Und gegen den möchte ich auch auf jeden Fall kämpfen. Von dem geht eine riesige Kraft aus.“
Muten-Roshi schaute in dieselbe Richtung wie er, konnte den Gesuchten aber nicht mehr ausfindig machen. „Werde im Kampf nicht zu übermütig. Wer seinen Gegner unterschätzt, hat schon verloren.“
„Ich merke es mir,“ gähnte Bardock und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
In dem Moment kam die entscheidende Ansage. „Liebe Damen und Herren, liebe Teilnehmer! Ich heiße Sie alle zum siebzehnten Weltkampfsportturnier herzlich Willkommen! Die Teilnehmer mögen sich nun bitte in die Halle begeben, dort wird jeder von Ihnen eine Nummer bekommen, die Ihnen sagt, in welchem Block Sie kämpfen und wer Ihr Gegner ist! Diese Kämpfe sind für Zuschauer tabu!“
„Ich wünsche dir viel Glück, Bardock.“
„Vielen Dank! Wir sehen uns in den Endrunden!“ rief er dem alten Mann noch zu, während er zu den Hallen rannte. Beim Eingang zum Gebäude wurde ihm ein Zettel in die Hand gedrückt.
„Nummer 85. Das ist Block drei. Ich hoffe, ich trete nicht jetzt schon gegen die beiden an, ich möchte, dass die auch in die Finalrunden kommen,“ sagte er sich und schaute sich um. Einige Meter von sich entfernt bemerkte er wieder den dunkel angezogenen Jungen und ging zu ihm. Auch er schaute von seinem kleinen Zettel immer wieder zur Tabelle, auf der alle Kampfpaarungen aufgelistet waren. Bardock schaute ihm über die Schulter und las die Zahl. Er stieß einen Freudenschrei aus, woraufhin der Junge erschrocken zusammenzuckte und sich umwandte. „Nummer 19! Wir sind in verschiedenen Blocks!“
„Na ist ja toll…“ erwiderte sein Gegenüber tonlos und verzog sich in die Menge.
„Hm… Ach verdammt, woher kommt der mir nur so bekannt vor?!“
„Nummer 85 und 86 in den Ring!“ rief einer der Schiedsrichter.
„Oh Mist, 85 bin ja ich!“ stellte der Kleine fest und lief zu dem Ring. „Tschuldigung! Ich hab’s verpeilt!“
Sein Gegner lachte sich schlapp. Es war ein recht hoch gewachsener Mann in Karateanzug. „Sollten kleine Kinder nicht Zuhause bleiben und sich von ihren Mamis Märchen vorlesen lassen?“
Bardock verzog genervt das Gesicht. „Dann frag ich mich, was du Idiot hier zu suchen hast.“ Bei dem hielt er es nicht mal für nötig, sich in Kampfstellung zu begeben. „Na komm, greif an. Oder hast du Schiss?“
Gereizt von den Provokationen des Jungen griff der Karatetyp an… schlug aber durch ein Phantombild. Bardock tauchte hinter ihm auf und gab ihm regelrecht einen Tritt in den Hintern. Dabei schien er allerdings kurz nicht an seine eigene Kraft gedacht zu haben und der Mann flog mit vollem Karacho und Kopf voran in eine Wand, wo er stecken blieb.
„Sieger ist die Nummer 85…“ sagte der Schiri ungläubig. Nicht nur er schien fassungslos, auch viele der anderen Kämpfer schauten, als würden sie ernstlich über einen Besuch beim Optiker nachdenken.
Wieder besser gelaunt sprang Bardock aus dem Ring und wartete auf seinen nächsten Kampf. „Uff, so hart wollte ich gar nicht zutreten… Das Training bei Muten-Roshi hat echt was gebracht. Ich musste kaum übers Ausweichen nachdenken, ist wie aus Reflex passiert… Cool.“ Er beobachtete solange ein paar der anderen Kämpfe. Bei der Nummer 19 wurde er hellhörig und stiefelte zum Ring von Block eins.
„19 gegen 20. Kämpft!“
„Den Wicht schmeiß ich ausm Ring!“ lachte der Kampfsportler mit Glatze und bewegte sich auf den Jungen zu. Dieser stand einfach nur, die Arme vor der Brust verschränkt da und wartete. Als sein Gegner keinen Meter mehr entfernt war, sprang er hoch und beförderte ihn mit einem Drehkick aus dem Ring.
„Nummer 19 gewinnt!“ gab der Schiedsrichter bekannt. Die Ruhe in Person ging der Junge einfach aus dem Ring.
„Ich wusste ja, der hat was auf dem Kasten. Mann, hoffentlich kann ich bald gegen ihn kämpfen. Es juckt mich schon richtig in den Fäusten.“
Wieder wurde seine Zahl gerufen und er begab sich zum Ring.
Kapitel sieben: Endrunden
„Die Gewinner der Vorrunden finden sich bitte bei mir ein, alle anderen bitte ich, die Hallen zu verlassen! Vielen Dank für Ihre Teilnahme!“ sprach der Veranstalter ins Mikro. Langsam leerte sich die Halle und nur acht Kämpfer blieben zurück. Diese steuerten auf den Veranstalter zu.
„Gut dann, kommen wir zu den Finalisten… oh. Zwei Kinder?“
„Problem damit?“ hinterfragte der Junge, dessen Kappe tief ins Gesicht gezogen war.
„Selbstverständlich nicht. Sehr erfreulich, dass es Kinder so weit geschafft haben… Nun, dann kommen wir zu den Auslosungen. Wenn ich Ihre Namen rufe, kommen Sie bitte hervor und ziehen einen Zettel aus diesem Kasten. Die darauf geschriebene Nummer zeigt, wer Ihr Gegner wird. Schön, fangen wir an… Ankon, bitte!“
Ein muskulöser Mann trat aus der Reihe hervor und zog einen Zettel. Er trug einen lilafarbenen Turban, graues Hemd und Hose, sowie dunkelrote Stiefel.
„Weia, der sieht ja aus…“ ging es Bardock durch den Kopf.
„Nummer 3, das heißt der zweite Kampf… Bardock, bitte!“
Der Kleine mit den chaotischen, schwarzen Haaren trat auf den Kasten zu, wühlte mit einer Hand ein wenig darin und zog einen Zettel raus. „Nummer 8,“ las er laut vor.
„Das ist somit der vierte Kampf. Greg.“
So ging das weiter, bis er zu dem Jungen kam, der offenbar nicht erkannt werden wollte. „Teagev!“
Erschrocken erkannte Bardock, wer der Junge wirklich war. „D-das…“
„Nummer 2,“ sagte der Kappenträger und zeigte dem Schiri den Zettel.
„Somit bleibt für den Teufel nur noch die 5,“ bemerkte dieser und trug die letzten Kampfpaarungen ein. „Damit stehen die Kämpfe fest. Kampf eins: Kurion gegen Teagev. Kampf zwei: Ankon gegen Aaron. Kampf drei: Teufel gegen Greg. Und Kampf vier: Gilian gegen Bardock.“
Da der Junge noch immer ungläubig aus der Wäsche schaute, ging sein Gegner davon aus, er wäre seinetwegen starr vor Angst. „Keine Sorge, Kleiner, ich werde dich einfach aus dem Ring werfen,“ lachte das drachenähnliche Geschöpf.
Wieder gefasst schaute Bardock zu ihm. „Hä? Was ist?“ Er zuckte die Achseln und schenkte dem dicken Dino keine Beachtung mehr. „Na ja, auch egal…“
„Die Kämpfe beginnen in einer halben Stunde. Bis dahin können Sie sich ausruhen.“
Nachdem die Vorrunden somit abgeschlossen waren, machte sich der Saiyajin auf die Suche nach dem dunkel gekleideten Jungen, da er nun wusste, wer es war. Schließlich fand er ihn in der Menge.
„Hey! Vegeta!“
Ertappt zuckte der Junge zusammen und drehte sich zu ihm um. „Verdammt. Ich hab gewusst, dass ich dich irgendwoher kenne…“
„Ist ja nicht zu fassen! Was machst du denn hier? Hast du als Prinz der Saiyajins nichts Anderes zu tun?“
„Doch,“ knurrte er. „Und genau DAS ist der Grund, aus dem ich mich ganz weit weg von unserem Heimatplaneten aufhalte.“
„Wieso?“
„Hast du es nicht mitbekommen?“
„Ich wohne schon seit einem halben Jahr hier…“
„Mein Vater hat vor sechs Monaten…“ Der Prinz schluckte schwer. „Meine Verlobung bekannt gegeben…“
„Was heißt „Verlobung“?“ wollte Bardock wissen und verschränkte verwirrt die Arme hinterm Kopf.
„Verlobung, er hat sozusagen versprochen, dass ich jemanden heirate!“
„HÄ?!“
„Ja, genau. Bei dem Scheiß mache ich nicht mit. Soll er sich doch irgendeinen anderen Dummen suchen, der sich mit diesem Weib verheiraten lässt,“ grummelte Vegeta.
„Du kannst sie nicht leiden? Sie ist also nicht sonderlich freundlich?“
Kurz herrschte Schweigen. „Hab sie noch nie gesehen.“
„Und da bist du von vornherein dagegen?“
„HALLOHO! Da geht’s ums Prinzip! Es ist eine ach so tolle Tradition, dass der Vater des Prinzen, ergo der König, ihm zu seinem sechzehnten Geburtstag eine Braut sucht… Die er dann auch heiraten muss. MUSS, das bedeutet, mir wird erst gar keine Wahl gelassen!“
„Ist ja blöd.“
„WAS DU NICHT SAGST! Deswegen kurve ich seitdem durchs All und trainiere, um mich abzureagieren… Ich sehe es nicht ein, jemanden zu heiraten, die ich überhaupt nicht kenne… und überhaupt hab ich noch gar nicht vor zu heiraten… Sag mal, was tust du überhaupt hier?“
„Ich? Ich trainiere hier. Mein Lehrmeister hat mich dann zu diesem Turnier gebracht.“
„Warum trainierst du nicht auf unserem Heimatplaneten? Da hat das sicher mehr Erfolg, die Schwerkraft hier ist im Vergleich zu unserer ein Witz.“
Bardock legte den Kopf leicht schief. „Ja, ich weiß. Aber mir geht es nicht darum, meine Kraft und Schnelligkeit zu trainieren. Der Herr der Schildkröten meinte, mein Stil sei unter aller Sau… deswegen trainiere ich hier eher technische Sachen.“
„Er hat vollkommen Recht. Das ist mir damals auch schon bei unserem kleinen Kampf aufgefallen, dass du zwar stark und schnell, aber kein bisschen geschult bist.“
„Ja, ja… Wieso bist du zur Erde gekommen?“
Vegeta nahm sein Kap ab, wodurch die stacheligen, braunen Haare wieder zum Vorschein kamen. „In den letzten fünf Monaten habe ich an sieben Turnieren teilgenommen… irgendwie muss ich mich ablenken und da kommt mir dieses Kampfsportturnier gerade recht.“
„Dann war das seine Raumkapsel, die ich vor ein paar Monaten gesehen habe… keine Sternschnuppe…“ ging es dem Jüngeren von beiden durch den Kopf. „Wieso trägst du eigentlich so komische Klamotten? Und wieso trägst du dich hier unter falschem Namen ein?“
„Ist das nicht klar? Wenn mein Vater durch irgendeinen Zufall erfährt, dass ich hier bin, bin ich so gut wie tot…um nicht zu sagen, so gut wie verheiratet… Außerdem, was heißt hier „komisch“? Die sind hier auf der Erde topmodisch.“
„Haha!“
„Was gibt’s da zu lachen?!“
„Nichts, ich hätte nur nicht gedacht, dass wir uns mal bei einem Turnier auf der Erde wiedertreffen,“ grinste Bardock, die Arme hinterm Kopf verschränkt.
„Ich hätte nicht gedacht, dass ich dich Unterklassekrieger überhaupt mal wieder sehe… sonderlich gewachsen bist du ja nicht, oder?“
„DAS KOMPLIMENT GEB ICH ZURÜCK, PRINZ DER WICHTE!“
„WIE HAST DU MICH EBEN GENANNT?! Ich bin immerhin noch größer als du, Zwerg!“
„Ja, weil deine Haare ein Drittel deiner Größe ausmachen, hm?!“
Beide schwiegen kurz. „Was genau machen wir hier eigentlich gerade?“ lachte der Prinz.
„Keine Ahnung. Aber ich bin dafür, dass wir das wenn schon im Ring klären.“
„Mhm. Wenn du es ins Finale schaffst, früher wohl kaum.“
„Was heißt hier „wenn“? Die Klassenunterschiede sind längst veraltet, Hoheit.“
Beim letzten Wort hielt Vegeta ihm den Mund zu. „Bist du wahnsinnig?! Wenn hier irgendeiner von Freezer’s Leuten rumrennt, bin ich geliefert…!“
Bardock schob die Hand weg. „Ist ja gut, reg dich ab. Ich denke nicht, dass hier irgendwer von unserem Planeten kommt… Und wenn die Echse von diesem Planeten wüsste, wäre er sicher schon nicht mehr von Menschen bevölkert. Hier bist du vor deiner Zukünftigen garantiert sicher… Du hast den Sensor deiner Raumkapsel doch abgestellt, oder?“
„Sicher, für wie blöd hältst du mich?“ knurrte Vegeta.
„Ich glaube, wenn ich das ausspreche werde ich verbannt… Also lasse ich es besser,“ grinste der Jüngere.
„Ganz schön freche Klappe. Wir werden im Finale sehen, ob du dir die überhaupt leisten kannst. Bis dahin, viel Glück.“
„Gleichfalls, Vegeta.“
Danach setzte der Prinz der Saiyajins das Kap wieder auf und verschwand in der Menge Richtung Kampfring.
„DAMEN UND HERREN! DARF ICH SIE NUN ZUM RING BITTEN? DER ERSTE KAMPF BEGINNT GLEICH! DIE KONTRAHENTEN SIND KURION UND TEAGEV!“
Bardock hörte die Ansage und suchte seinen Lehrmeister in der Menschenmenge. Schließlich fand er ihn in der ersten Reihe nahe der Grenzmauer zum Ring, wo sich Vegeta und dessen Gegner bereits eingefunden haben.
„Muten-Roshi!“
„Ah, Bardock,“ bemerkte der alte Mann seinen Schüler. Dieser drängelte sich so gut es ging nach vorn zu ihm durch.
„Ich habe es in die Endrunden geschafft!“ berichtete der Junge stolz.
„Ich weiß und habe nichts Anderes erwartet. Es wurde vor wenigen Minuten angekündigt, wer die Finalrundenteilnehmer sind. Gratuliere dir.“
Mit ineinander verschränkten Armen hängte sich Bardock an die Absperrmauer zwischen ihm und dem Kampfring. Er musterte den Gegner seines Rivalen kurz. Er schien etwa normalgroß für einen Menschen, war von kräftiger Statur und trug Bikerkleidung. Die blonden Haare waren Schulterlang und der Mann benutzte eine Kampfstellung, die eher typisch für einen Boxer war.
„Der Typ wird rausfliegen,“ sagte Bardock voraus.
„Meinst du?“
Er nickte.
In dem Moment gab der Schiedsrichter das Startsignal und der Kampf war eröffnet. Jedoch war dieser so schnell vorbei, dass die meisten Zuschauer nichts mitbekamen. Plötzlich stand „Teagev“ hinter Kurion, welcher nun waagerecht zum Boden durch die Luft sauste und mit dem Kopf voran in eine der Grenzmauern krachte.
„A-aus… KURION IST IM AUS! DAMIT HAT TEAGEV DEN KAMPF GEWONNEN!“
Schmunzelnd blickte Muten-Roshi zu seinem Schüler. „Kannst du mir sagen, was eben passiert ist?“
„Vegeta ist blitzschnell hinter seinen Gegner gerannt und hat diesem dann drei Schläge mit dem Ellenbogen in den Rücken und zwei in den Nacken verpasst. Der Stoß war stark genug, um Kurion aus dem Ring zu fegen, ohne ihn lebensgefährlich dabei zu verletzen,“ erklärte Bardock.
„Sehr gut erkannt. Dir ist nichts entgangen.“
Er grinste. „Das kommt von dem Ausweichtraining mit den Bienen… Er ist also auch um einiges stärker geworden… Ich freue mich schon aufs Finale…“
Der nächsten beiden Kämpfe gingen ohne größere Zwischenfälle zu Ende, ihre Sieger lauteten Aaron und Teufel. Letzterer war für die meisten Zuschauer keine große Überraschung. Nun kam es zum vierten Kampf des Turniers.
Bardock sprang von der Grenzmauer aus in den Ring und begab sich sofort in seine neue Kampfstellung. Sein Gegner, Gilian, ein drachenähnliches, dickes Wesen mit einem Horn auf der Schnauze, Flügeln auf dem Rücken, Klauen an Händen und Füßen und grün-blauer Schuppenfarbe, landete mit ein paar Flügelschlägen einige Meter von ihm entfernt.
„KOMMEN WIR ZUM VIERTEN KAMPF, GILIAN GEGEN BARDOCK! Ich hoffe auf einen fairen Kampf! Beginnt!“ rief der Moderator in sein Mikro.
„Na dann mal los, Kleiner. Ich mache dich platt,“ kündigte Gilian an.
„Das werden wir ja gleich sehen. Greif an, Großmaul.“
„Hm… oh, was ist das?“ Der Drache deutete hinter Bardock und der Junge drehte sich um.
„Was? Da ist doch gar nichts!“ Er wollte sich wieder zu seinem Gegner drehen, doch der peitschte ihm gerade seinen dicken Schweif ins Gesicht. Die Wucht schleuderte den Jungen in die Mauer, die Gott sei Dank noch nicht als Ringaus galt. Diese ging dabei allerdings zu Bruch.
„Oh, Bardock liegt bereits am Boden! Ist das schon das Ende?“
„Der steht nicht mehr auf… HÖ?!“ Gilian schaute fassungslos auf den Kleinen, der gerade wieder auf die Beine sprang.
„Er steht wieder!“ stellte der Schiedsrichter fest. „Er steht, als wäre nichts gewesen!“
Bardock rieb sich grummelnd die Wange. „Von wegen, nichts gewesen… das war unfair, du Fettsack!“
„Du… wieso stehst du…?“
„Weil ich zwei gesunde Beine habe. Und jetzt lass uns richtig kämpfen.“ Er musterte seinen Gegner noch kurz und preschte dann auf ihn zu. Gilian erhielt einen schmerzhaften Hieb in den Magen. Keuchend taumelte er zurück. Bardock setzte mit einem Tritt nach, mit dem er ihn eigentlich aus dem Ring befördern wollte. Leider fing sich der Drache, schlug mit den Flügeln und flog zurück. Im Ring gelandet wirkte er verärgert.
„So, dich Bengel erledige ich jetzt!“
„Dann komm, ich warte!“
Gilian bewegte sich nicht, ihm lief eine dicke Schweißperle die Stirn hinunter.
„Was ist? Ich dachte, du wolltest mich erledigen?“
„Werde ich auch gleich, warte einen Moment!“
„Worauf? Dass du noch mehr Fett ansetzt?“
Bardock schaute verwirrt, als sein Gegner plötzlich die Wangen aufblies. Der Drache öffnete die Schnauze und ein dicker, glibberiger Faden schoss heraus. Dieser umschlang den verdutzten Jungen wie ein Seil und machte ihn bewegungsunfähig. „IGITT, was zur Hölle…?!“
„Na, überrascht? Das ist meine Spezialgummispucke! Da kommst du nicht raus, da kannst du noch so stark sein,“ lachte Gilian, auf seinen Gegner zustapfend, der immer noch mit den gummiartigen Fesseln kämpfte. Er hob den Jungen über seinen Kopf und holte zum Wurf aus.
„Hey, lass mich runter!“
„Mache ich… außerhalb des Rings.“
Mit aller Kraft wurde Bardock geworfen und wenn er nichts unternähme, würde er im Aus landen. Der Boden kam rasend schnell näher und er überlegte krampfhaft, wie er den Aufprall noch abwenden könnte… als ihm die Idee wie Schuppen von den Augen fiel. Kurz vor dem Ringaus bremste er im Flug ab. „Ich bin so ein Trottel… Völlig vergessen, dass ich fliegen kann. Das kommt davon, wenn man ein halbes Jahr alles zu Fuß erledigt…“ Sein Gesicht und den Steinboden trennten nur Millimeter, so legte er den Rückwärtsgang ein und drehte sich in einiger Höhe wieder richtig herum. Dann flog er zum Ring zurück und landete vor Gilian, welcher ihn mit tellergroßen Augen anstarrte. „Das kann nicht sein…“ stammelte er.
Bardock spannte kurz seine Muskeln an. Seine blaue Aura flammte um ihn herum auf und die Gummifesseln wurden regelrecht zerfetzt. „Du hast es geschafft, Dicker, ich bin sauer!“ Er begab sich in Kampfstellung und setzte gerade zum ersten Angriff an, als Gilian eine kleine weiße Fahne schwenkte.
„Ich gebe auf.“
Ungläubig blinzelte der Junge und kippte schließlich um. „Ich pack’s nicht, mehr Schiss als Vaterlandsliebe…“
Nach diesem Kampf merkte er, wie hungrig er war. Der Schiedsrichter hatte gerade eine Pause von dreißig Minuten angekündigt, als er sich zu ihm gesellte. „Entschuldige? Kann man hier irgendwo was essen?“
„Öhm, sicher. Ich sage dem Küchenchef Bescheid. Direkt hinter dem Kampfring rechts.“
„Danke!“ Auf seinem Weg dahin traf er auf seinen Lehrmeister.
„Gratuliere zum Sieg, Bardock.“
„Danke! Der Typ war aber auch ein Feigling, unfair hat er auch noch gekämpft. Na ja, jetzt gehe ich erst mal futtern, kommst du mit?“
„Moment, hat dir der Schiedsrichter erlaubt, was zu essen?“
„Japp.“
„… Der arme Küchenchef…“
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Oh ja, mir tut er auch schon leid...
Anlässlich des neuen Jahres und dieses schönen Doppelkapitels kriegt ihr diesmal auch in Bild, in das ich einige Stunden Arbeit investiert habe: Bardock im Kampfanzug der Schildkrötenschule. Ich hab zum ersten mal ein Bild mit Bleistift vorgezeichnet, es eingescannt und dann erst im PC ausgemalt ^^ Hoffe, es gefällt euch

Nun denn, einen guten Rutsch ins Jahr 2009! See you!
