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In den nächsten Teilen gehts dann richtig zur Sache:
„Lord Freezer! Ihr habt eine Einladung von Lord Cooler erhalten! Er wünscht, daß ihr zu einem Treffen auf seinem Schiff erscheint!“ meldete einer von Freezers Soldaten.
„Cooler... du alte Nervensäge! Was willst du denn?“ sagte Freezer leise zu sich selbst. „Melde ihm, ich bin in einer halben Stunde bei ihm!“
„Jawohl Lord Freezer!“ antwortete der Soldat und rannte zurück in die Kommunikationszentrale.
Eine halbe Stunde später war Freezer auch schon an Bord des Raumschiffs seines Bruders. Er hatte Zarbon befohlen, währenddessen das Kommando über sein Schiff zu führen.
Freezer flog mit seinem Stuhl in Richtung Brücke. Normalerweise hielt sich sein Bruder immer dort auf.
„Bin doch mal gespannt was er will“ dachte Freezer noch, als sich die Türen zur Brücke öffneten.
„Freezer! Da bist du ja!“ sagte Cooler in einem eiskalten Tonfall.
„Worum geht es, Cooler?“ gab Freezer eiskalt zurück.
„Komm mit in mein Quartier! Dort reden wir!“ sagte Cooler und setzte seinen Stuhl in Bewegung.
Dort angekommen, entstieg Cooler seinem Stuhl. Freezer tat es ihm gleich.
„Nun Bruder, etwas Wein gefällig?“ fragte Cooler plötzlich höflich.
„Ja!“ gab Freezer knapp zurück.
Cooler füllte 2 Gläser mit Wein und gab eines seinem Bruder.
„Also? Was willst du von mir, Cooler? Warum bin ich hier?“
„Nun... ich sorge mich um dich Bruder!“ antwortete Cooler plötzlich äußerst freundlich.
Freezer war erstaunt. Sein Bruder sorgte sich um ihn? Sie konnten sich doch eigentlich nie sonderlich gut riechen. Und jetzt sorgte er sich um ihn?
„Sorgen? Worum machst du dir sorgen?“ wollte Freezer wissen.
„Du heckst doch etwas gegen die Saiya-Jins aus nicht wahr?“
Freezer war geschockt, lies es sich jedoch nicht anmerken.
„Natürlich tust du das, warum sonst schickst du einen Soldaten der Ginyu-Force hinterher?“ setzte Cooler nach.
„Was wenn es so ist?“ schnautzte Freezer zurück.
„Nur die Ruhe. Ich weiß wovor du Angst hast. Du hast Angst das sie immer stärker werden. Zu stark. Stärker als du.“ erläuterte Cooler.
„Stärker als ich?“ Freezer lachte kurz „Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Wir sind die stärkste Familie im Universum. Ich habe doch keine Angst vor ein paar Saiya-Jins!“
„Nun gut, vielleicht hast du keine Angst vor ein paar Saiya-Jins, aber du hast Angst vor dem legendären Super-Saiya-Jin.“ entgegnete Cooler seinem Bruder.
Freezer war erneut geschockt. Cooler hatte recht. Er hatte Angst vor dem Super-Saiya-Jin da er, wenn die Legende stimmen sollte, viel stärker war als er selbst. Doch das gab er gegenüber Cooler sicher nicht zu:
„Du hast recht! Ich will verhindern das sie stärker werden! Aber an der Legende vom Super-Saiya-Jin ist nichts dran!“ gab Freezer zurück
„Du willst also verhindern daß sie stärker werden und vielleicht einer von ihnen zum Super-Saiya-Jin wird. Deshalb hast du auch einige von ihnen mit diesem neuen Spezialscouter überprüfen lassen. Vielleicht hast du sogar vor, sie alle auszulöschen, falls sie wirklich zu stark werden sollten. Aber ich rate dir davon ab. Saiya-Jins sind äußerst Loyal. Wenn du schon eine Rebellion unterdrücken willst, solltest du König Vegeta aus dem Weg schaffen. Jedoch sollest du es so anstellen, daß die Saiya-Jins keinen Verdacht schöpfen, das du es gewesen bist. Der König ist tot und sie sind dir Loyal.“
Freezer dachte kurz nach und nahm einen Schluck Wein.
„Denkst du wirklich so darüber?“ wollte er wissen.
„Auf jeden Fall, Freezer! Saiya-Jins sind eben äußerst fähige Kämpfer. Und vielleicht hättest du ohne sie noch nicht so viele Planeten erobert.“ antwortete Cooler.
„Vielleicht hast du recht! Wir werden sehen.“ gab Freezer mürrisch zurück. Woher wußte Cooler das alles? Hatte er einen Spion eingeschleust? Nein! Nicht mal er würde es wagen seinen eigenen Bruder auszuspionieren.
„Egal!“ dachte Freezer „er ist nur mein Bruder!“ Normalerweise können Brüder sich Geheimnisse anvertrauen. Auch wenn ihre beziehung nicht die beste war, waren sie doch Brüder.
Er schlug sich die Saiya-Jins und die Spion-Theorie aus dem Kopf.
„Freezer, erzähl doch mal! Wie geht’s dem alten Ginyu?“ fragte Cooler.
„Greif mich an!“ befahl Bardock seinen Sohn.
„Na schön!“ antwortete Radditz, und mit einem Kampfschrei sprang er nach vorne auf seinen Vater zu. Er versuchte ihn, mit der rechten zu treffen, traff jedoch ins leere, da sein Vater seitlich ausweichte.
„Zu langsam, Sohnemann!“ sagte Bardock in einem leicht kindischen Tonfall.
Radditz knurrte leise. Er trat nach seinem Vater, welcher jedoch mit einem Sprung hinter ihm gelang. Radditz war jedoch darauf gefasst, riss seinen Fuß blitzschnell herum und traff seinen Vater in den Magen.
Bardock war überrascht. Sein Sohn war schell. Äußerst schnell sogar.
„Nicht schlecht Radditz! Du bist ziemlich schnell. Aber für mich reicht das noch nicht!“ sagte Bardock, dem der Tritt nicht viel ausmachte.
Radditz begann auf seinen Vater einzuprügeln. Dieser jedoch wich seinen Schlägen mit leichtigkeit aus oder blockte sie ab.
Radditz wurde wütend. Er schlug immer schneller.
Bardock war richtig erstaunt welche Kraft in seinem 9-jährigen Sohn steckte. Doch jetzt wurde es Zeit, Radditz wieder „zu beruhigen“.
Als Radditz gerade mit der linken zum Schlag ausholte, nutzte Bardock die Gelegenheit und rammte ihn sein Knie in den Magen. Radditz fasste sich an den Bauch und taumelte. Er stöhnte auf und ging in die Knie.
„Siehst du Radditz! Wenn du weiterhin hart tranierst, wirst du so stark werden wie ich! Und das willst du doch oder?“ fragte Bardock.
„Ja Vater!“ gab Radditz schmerzerfüllt von sich.
„Sehr gut! Eine Stunde können wir noch trainieren, dann gehst du nach Hause verstanden?“ rief Bardock.
„Ja! Verstanden!“ sagte Radditz, der zwar Schmerzen hatte, sich aber trotzdem wieder aufrichtete und froh war, das sein Vater ihm das kämpfen lehrte. Hoffentlich würde er dies noch öfter tun. Bardock jedoch schwor sich, das dies da einzige mal sein würde, das er mit seinem Sohn etwas unternahm. Und er verlangte von Radditz, niemanden etwas davon zu erzählen.