Bald türkisch Unterricht?

Original geschrieben von HaRaS~LaNa

Dieses Beispiel mit Franzosen,Engländern und auf der anderen Seite Türken kann man wirklich vergessen.Hier geht es doch um was viel Höheres als darum,wenn ein paar Franzosen nach Deutschland kommen und hier Fanzösisch sprechen|lernen oder was auch immer.
Hier eght es um den Beginn einer gesellschaftlichen Umentwicklung,wenn es nämlich damit beginnt,dass es zu Türkisch-Deutschen Kindergarten kommt...akzeptieren wir die türkische Kultur und allmähnlich wir dann auch diese mit unserer Verschmelzen ( sag ich mal ohne Kommentar).
In Deutschland leben Millionen Türken...allein schon deshalb nicht mit anderen Ländern zu vergleichen.
Es geht ja auch nicht darum einer Volksgruppe zu verbieten,ob sie ihre Sprache lernen wollen...sondern ob dies auch deutsche Kinder tun sollen...als Integration...


Nein, immer noch nicht. Das bisschen Grundschulunterricht ist doch nur Spielerei. Die deutschen Kinder lernen Türkisch nicht wirklich. Sie lernen nur, mit der Identität der anderen Kinder zu hantieren.

Es stimmt zwar, dass in Deutschland Millionen Türken leben. Reicht das aber, um das Land zu türkifizieren? Ich bitte dich, wohl kaum! Das Schulmodell kam zum Einsatz, weil der Anteil an Türken in der Gegend so groß ist, dass sie gesondert behandelt werden müssen, damit man verhindert, dass sich die so oft kritisierten isolierten Subkulturen entwickeln.


Worum es mir vor allem geht! Wir Deutschen haben meiner Meinung nach den ersten Schritt schon getan...wir haben nämlich die Türken akzeptiert und in unser Leben integriert...warum sind sie nun nicht dazu in der Lage Deutsch zu lernen...? Es muss doch auch im Sinne der Türken sein sich zu integrieren;Wieso machen es dann so viele nicht? Ich verstehe nicht wieso wir soviele Schritte auf sie zugehen sollten...


Von "ihnen" als aktionsfähige Gesamtheit zu sprechen, ist in Anbetracht des Themas nicht zutreffend: Kinder sind nicht mündig und besitzen nicht die geistige Reife, um sich selbstständig zu integrieren. Darum muss das Schulsystem ja einschreiten.


Ich möchte in 2 Jahren auch in die USA und muss um dort zu arbeiten Englisch lernen und glaub mir ich tue mich sehr schwer mit Sprachen.Das muss ich halt tun um mich dem dortigen Land anzupassen.


Die Türken, die hierhin kamen(nicht Asylanten) um zu arbeiten, lernten ebenfalls Deutsch.


Türkische Kinder gehen doch mit Deutschen in den Kindergarten und allein das führt schon zu genug Integration...ich habe slebst genug türkische Freunde...
Das Problem der Integration kommt nur an diesen Stellen zum Vorschein,wo eine der beiden gruppen die andere nicht akzetieren will ( da hilft es wenig...)außer umdenken...) oder an den Stellen wo man sich nicht verständigen kann => Sprache!


Das Modell ist mir neu und wirkt auf mich zu einfach. Erstmal muss man sich doch akzeptieren können. Und da die meisten deutschen Kinder über türkische Kultur nichts lernen und türkische Kinder nichts über deutsche Kultur, entfremden sich die meisten nach der unschuldig-kindergartlichen Zeit wieder.


deshlab wie oben von mir schonmal erwähnt Sprachkurse für alle Ausländische Mitbürger als Pflicht! Der rest der Integration muss jedems elbst überlassen werden,allerdings ist Sprache eine Grundverraussetzung für Integration.

Mitbürger müssen soweit ich weiß ohnehin die deutsche Sprache beherrschen. Bei den türkischen Mitbürgern ist das Problem doch ein ganz anderes: Die Kinder lernen die deutsche Sprache nicht, sondern bilden türkische Subkulturen aus. Und dieser Ausbildungsvorgang wird mit dem Modellversuch umgelenkt bzw. "eingerenkt".



Wieso Anpassung der Deutschen? Hier ist Tolerranz das Schlagwort.Ich muss Ausländer tolerieren in ihrer Meinung oder eben darüber reden und sie eines besseren Überzeugen.

Sehe ich auch so. Aber Kindern kann man das so nicht erklären. Die kapieren das nicht, sondern beten nur die Phrasen nach. Integration muss bei denen Unterbewusst verankert werden.


Es hat doch nix mit Integration zu tun,wenn meine Schwester nun auch nen Kpftuch trägt nur um sich ihrer türkischen Freundin anzupassen ( Sorry das musste sein...).

Das unterstellte Motiv ist ja auch genau das falsche. Es geht nicht um Angleichung, sondern um Respekt, der sich aus Verständnis ableitet.

Nochwas...man braucht keine bestimmte Einrichtung um Multikulturalismus zu lernen,schlielich kann man sich dessen heute kaum noch entziehen...man geht ja fast jeden TAg mit 2-3 verschiedenen Bevölkerungsgruppen um.

Es sei denn, man schließt sich mit den Mitgliedern der eigenen Bevölkerungsgruppe zu einer abgeschlossenen Subkultur zusammen. Es geht ja hier nicht um die Angleichung der Mehrheit, sondern um die Integration der Minderheit.

Die Anspielung auf "Bayer" gefällt mir übrigends net...bin ich nämlich fast...

Immerhin die Entwicklungsstufe vom Österreicher zum Menschen!
Spaß beiseite: Das war nur, um den etwas lang geratenen Text aufzulockern. Man sagte mir mal, sowas sei bei mir bisweilen hilfreich. Ich meinte es ganz bestimmt nicht böse!:sulkoff:


...bist du Lügner?

Öh...nunja...pardon, aber: Hä?*nixblick*

Naja ich woltle auch nur damit sagen,dass es im Leben wohl nie mehr so Vorurteilsfrei zugeht wie im Kindergarten...
Außerdem spielen auch hier wieder die Eltern die entscheidende Rolle...
Du Mami wieso ist der Jim schwarz? Weil er Sklave ist...

Achso. Sehe ich auch so. Nach dem Kindesalter ist vieles festgefahren. Deshalb bin ich ja auch dafür, die Kinder in einem Umfeld bilateraler Empathie aufwachsen zu lassen: Dann werden sie sich auch weiterhin integrieren.

Original geschrieben von Gairgendwas
@ Hagismairgendwas:
Wenn du glaubst, dass es richtig sei, dass deutsche Kinder in ihrem Mutterland eine fremde Sprache lernen sollen, die nur eine Minderheit in der Bevölkerung spricht, lernen sollen, ist das deine Sache.


Du weigerst dich wirklich tapfer, auch mal das Kontra zu deiner Position zu durchdenken.

Ich finde es zumindest sinnvoll, das Angebot vereinzelter Schulen ein bisschen an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Türkische Kinder haben durchaus ein kulturelles Anrecht darauf, ihre Sprache zu lernen, und wo sie keine Minderheit stellen, macht das doch auch Sinn. Schließlich handelt es sich um eine lokal begrenzte Maßnahme, die sich nicht zum führenden Prinzip entwickeln kann und wird. Und wo die ganze Sache doch noch Sinn als multikulturelles Pilotprojekt macht und pädagogisch sinnvoll zu sein scheint, müsste sich doch über die Tradition der Deutschtümelei reden lassen. Eine neue Sprache anzureißen kann ohnehin nie schaden, und viel mehr wird der Grundschulunterricht auch nicht leisten können. Die Grundschule soll die Kinder auf ein ähnliches Niveau bringen, anspruchsvolle Sachen werden erst danach gemacht.


Tatsache ist, dass wenn türkische Kinder in den Kindergarten oder die Schule kommen, sie meist schon Deutsch sprechen

Aber nicht in Gegenden, wo türkische Mitbürger einen großen Teil der Bevölkerung stellen. Und um solche Gegenden geht es ja.

es sei denn, deren Eltern sind dermaßen verbohrt, dass sie der Meinung sind, ihre Kinder bräuchten die Sprache des Landes in dem sie leben nicht zu lernen.

Oh, du kannst in ihren Kopf schauen? Bewirb dich am Besten ganz schnell beim BND, die brauchen sowas noch ganz dringend.

Ich halte es für wahrscheinlicher, dass diese Leute die gleiche Attitüde wie die meisten anderen Bürger|innen tragen: Warum den Kindern das beibringen, wenn es die Schule tut? Den Eltern kann man eine Teilschuld wie vielen anderen Eltern auch zusprechen, aber die Kinder können da nichts für.

Mal ehrlich:
Wenn sie so denken sollen sie wieder gehen.

Das ist nicht ehrlich, sondern eine Platitüde. Es geht hier um Kinder, nicht um erwachsene Türkinnen/Türken. Das ist das eine. Außerdem müsstest du, wenn all diese Leute gehen sollten, auch alle anderen rauswerfen, die dem Schulsystem nicht privat unter die Arme helfen. Dann bleibt wohl kaum noch etwas übrig von der Bevölkerung.

Wenn eine Deutsche in die Türkei kommt - ich rede nicht von Touristengebieten - wird sie aufgrund der Tatsache, dass sie kein Kopftuch trägt, von allen im besten falle blöd angeguckt.
Eine weitere Fermdsprache zu lernen, nur weil ein paar von denen in D. leben hat nichts mit Integration zu tun. Die Kinder werden in ihrem ganzen Leben nie einen nutzen davon haben, es sei denn sie ziehen in die Türkei.

Was soll die Analogie? In den nichtstädtischen Gebieten Deutschlands wird eine kopftuchtragende Türkin sicherlich nicht besser behandelt als die Deutsche in deinem Beispiel. Darüberhinaus ist mir total unklar, was du mit der Analogie erreichen willst. Allem Anschein nach ist sie wohl eher populistisch als sachlich.

Original geschrieben von 7.Dragonball

deutschland behandelt ausländische mitbürger wie rohe eier.

Wie auch inländische Mitbürger gemäß der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Ich glaube, du bist vom Stammtischrassismus infiziert. Das ist meine subjektive Wahrnehmung deines Beitrages und muss als solche unbedingt von einer Beleidigung unterschieden werden.


sie dürfen alles, müssen aber nichts tun.

Wow. Das lasse ich mal einfach so stehen, ohne Kommentar.

sie dürfen moscheen bauen,

Im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, versteht sich. Dürfen nicht-Ausländer übrigens auch.

sie dürfen den christlichen glauben beleidigen,

Im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, versteht sich. Dürfen nicht-Ausländer übrigens auch. Bemerkenswert übrigens, dass du gleich das Thema aufbauschst zum Kontrast Islam/Christentum, wo es doch nur um eine teils technokratisch, teils ethisch-moralisch gerechtfertigte Erziehungsidee geht. Aber Rundumschläge macht man ja gern.

sie dürfen kriminell sein und trotzdem gibt man ihnen immer und immer wieder chancen.


Ich hau' mich weg! Niemand "darf" hier kriminell sein. Außerdem haben Staatsbürger hier selbstverständlich alle die gleichen Rechte. Wenn du damit ein Problem hast, besprich das mit einem NPD-Mann deines Vertrauens, den dir notfalls der Verfassungsschutz zur Verfügung stellen wird.:dodgy:

so, was ist denn wenn ein christ in der türkei eine kirche bauen will?


Das ist nicht wesentlich anders als in Deutschland. Wenn sich keine konservativen Ortsvereine dagegen wehren, wird es erlaubt. Die Türkei ist seit Atatürk verfassungsgemäß ein säkularer Staat, der Religionsfreiheit erlaubt. Dass die Bevölkerung auf dem Lande dem nicht immer folgt, ist etwas anderes, aber Analogien dazu gibt es in Deutschland ja auch nicht gerade selten.

oder einfach mal so rumbrüllt scheiß islam?

Wird schräg angeguckt und eventuell als Erreger öffentlichen Ärgernisses einem Gerichtsverfahren unterstellt. So wie das in Deutschland auch passieren kann, je nachdem, wie provokativ sich die Sache darstellt. Lynchmorde sind hingegen nicht die Regel. Allerdings muss man auch anerkennen, dass der Islam bei der türkischen Landbevölkerung einen viel höheren Stellenwert besitzt als das Christentum hierzulande. Deshalb greift die Analogie sowieso nicht, letztendlich ist sie ja ohnehin am Thema vorbei.

oder öffentlich schlägereien anzettelt?

Das gibt in Deutschland auch allerhand Ärger, wenn die Person erwischt wird.

da sitzt man sofort in nem türkischen gefängnis.

Ziemlich übertriebene Darstellung. Außerdem ist nicht viel daran auszusetzen, dass Staatsbürger der Türkei in ebenjenem Land alle dem gleichen Gesetz unterworfen sind. Dass das Gesetz nicht mit unserem identisch ist, ist natürlich klar.


was ich damit sagen will ist, dass ausländische mitbürger immer undankbarer werden.

Damit greifst du unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung an und forderst du die Herabsetzung einer Bevölkerungsschicht zu Bürgern zweiter Klasse. Und da frage ich mich, ob das überhaupt noch legal ist. Dein nächster Absatz zeigt dann auch klar die Richtung, in die die Auswahl der Herabzustufenden geht:


wenn ein ausländer ankommt und nur stress macht, obwohl er eigentlich dankbar sein sollte, dass sich deutschland so um seine ausländischen mitbürer kümmert, dann könnt ich kotzen

Potztausend, das ist waschechter Rassismus!

ich finde wenn ausländer von vornherein nicht daran denken, sich in irgendeiner weise anzupassen, dann sollen sie gleich zuhause bleiben.


Es ging hier ursprünglich um Bildungspolitik, und die ist auf Kinder zugeschnitten, die die deutsche Staatsbürgerschaft tragen. Die sind in Deutschland zuhause und haben noch nie einen Fuß in das Land gesetzt, aus dem ihre Eltern stammen.

nennt mich rassistisch oder nicht. wie gesagt habe ich nichts gegen ausländer, aber wenn sie denken sie könnten hier machen was sie wollen, weil die "dummen" deutschen ja eh alles tolerieren, dann krieg ich schon wutanfälle.

Mir scheint, du hast etwas gegen sie und willst es nicht zugeben. Das äußert sich ja schon in den zahlreichen Adversativsätzen und Platitüden durchs Hintertürchen.

Interessant übrigens, welches Bild du von "Ausländern" hast.


Original geschrieben von Trunccolo
Lächerlich, dann müsste man ja auch die Sprache aller anderen Minderheiten lernen. Einwanderer sollten sich an die im Land vorherrschende Sprache anpassen, nicht umgekehrt!:mad:

Nein, müsste man nicht. Es ist nur so, dass diese "Minderheit" in einem relativ großen Gebiet(nämlich dem Einzugsbereich mehrerer Schulen) gar nicht so vernachlässigbar klein ist.

Es geht nicht darum, dass sich die deutschen Kinder anpassen, sondern dass man über einen Umweg die Integration der türkischen Kinder schafft. Wer sich nicht die Mühe macht, den Eingangstext durchzuarbeiten, sondern einfach direkt mit thematisch unpassenden Allgemeinplätzen drauflosknüppelt, diskutiert nicht, sondern produziert Geschreibsel.


Den Beitrag von J.Klinger habe ich übrigens auch gelesen, also nicht, dass sich nun jemand übergangen fühlt. An dem Beitrag hatte ich aber weder etwas auszusetzen, noch gelang mir eine nennenswerte Neuerkenntnis auf dessen Basis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von videl_chan_z
also ich find solche Schulen eigentlich keine so dumme Idee. Da Deutschland nunmal sehr viele türkische Einwanderer hat und die meist kein richtiges Deutsch lernen. Denn wenn ein 7 jähriges Kind aus der Türkei nach Deutschland kommt und kaum ein Wort deutsch kann muss sie dennoch bereits hier in die Schule gehen, was meiner Meinung nach einfach nur Schwachsinn ist. Also wieso nicht an eine Schule gehen wo Deutsch diesen Kindern gelehrt wird und dennoch im anderen Unterricht gut mitkommt und somit auf dem Deutschenschulstandard steht was andere Fächer angeht.
Was das umgekehrte angeht also das Deutsche Kinder türkisch lernen sollenm, das müssen alle Eltern selber wissen was sie mit ihren Kindern machen.

Mal davon abgesehen es gibt ja auch Deutsche Schulen in Japan und anderen Ländern, warum also keine türkischen Schulen in Deutschland?

Es gibt eine Türkische Schule in Berlin und es gibt auch Spanische ,Griechische usw.

edit:

Original geschrieben von J.Klinger
Es käme für mich absolut nicht in Frage Türkisch zu lernen.
Erstens weil ich diese Sprache nicht für wichtig halte ( Englisch , Französisch und Latein sind schon schwierig genug) und zweitens weil sie mir einfach ästhetisch nicht gefällt.
Drittens wäre das Organisatorisch schwer möglich ( Belegpflicht, Lehrerbegrenzung, Höchststundenzahl, einbringungspflichtige Fremdsprachen...)
Naja, da von unseren 756 Schülern nur ein einziger Türke ist stellt sich diese Frage mittelfristig eh nicht.


So wie dir Türken in Deutschland Türkisch sprechen klingt Türkisch hammer Grob als ich vor 7 Jahren nach Deutchland kam dachte ich das wären Kurden den so wie die sprechen sprechen in der Türkei nur Kurden so . Aber Türkisch ist eigentlich eine sehr Ästetische sprache wen man sie richtig beherscht .Aber ich muss auch zugenben das ich Deutsch am anfang ziemlich Grob fand .Inzwischen kann ich perfekt Deutsch sprechen (nur mal zur Information :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns im Saarland gibts eine Stadt wo fast nur Türken wohnen O.o vielleicht wird das ja in der Schule eingeführt ^^ als Hauptfach obwohl die ja eh alle türkisch können, aber falls nen deutscher in die Schule geht, hat ers nicht leicht.

Naja aber ich glaube dennoch nicht, dass der eingeführt wird höchstens als Wahlfach, Sprachen wie Englisch und Französisch haben bei uns doch Vorrang, da wir 1. direkt an Frankreich wohnen und 2. Englisch Weltsprache ist, müssten also auch Türken lernen, kann man sich ja auf englisch verständigen ^^
 
Da muss ich gleich mal was sagen...:
diejenigen, die meinen " warum dürfen die alles machen":
-während Kohl an der Macht war, hat er jede Ratte reingelassen und jetzt sind sie hier und bauen Scheiße (unzwar von jedem Land) da ist auch die Regierung schuld, wenn sie ohne Qualifikationen Ausländer reinnimmt,
- in der Türkei protestiert niemand, wenn eine Kirche gebaut wird, da sind sie liberal,
- die türkische Bevölkerung hier in Deutschland ist (meistens) der Dreck der in der Türkei lebende Türken! Dort ist es anders... um vielfaches anders. Vor allem diejenigen, die in Großstädten wohnen, wo es viele Türken gibt (Berlin, Frankfurt, Köln) denkt bloß nicht, dass jeder Türke so ist.......
 
Ich habe mich neulich mit meiner Amerikanofranzösischen Kollegin darüber unterhalten. Hier in Frankreich hat man ja dasselbe Problem in sehr viel höherem Ausmass mit den Marokkanern (und auch den Türken ^^).
Ihrer (und jetzt auch meiner) Meinung nach ist das Problem, dass man sie weder als Deutsche aus Deutschland, noch als Türken aus der Türkei sieht. In der Türkei würden sie genauso schräg angeguckt, wie hier.
Die Isolation rührt einfach daher, dass sie versuchen, sich eine Basis zu schaffen, auf der sie existieren können. Eine Kultur, die ihnen gehört.

In dem Sinne müssen wir sie zuerst als Deutsche akzeptieren, bevor wir ihnen die deutsche Kultur implantieren können.

Das Bildungsprojekt ist zwar ganz nett, aber meiner Meinung nach grösstenteils Spielerei und nur ein erster Schritt, um die Deutschen umdenken zu lassen. Denn das Problem liegt bei uns.

Wenn wir sie als Deutsche zweiter Klasse behandeln, werden sie sich von uns isolieren, und verrohen mangels Führung und Bildung.
Das ist das Prinzip der Ghetto-Bildung.

Im übrigen würde ich gerne ein paar Worte Türkisch lernen.
Ich bin ja jetzt schon bei meiner dritten Fremdsprache, die ich lerne - Spanisch. Türkisch wäre dann die fünfte Sprache, die ich beherrsche.

In dem Sinne Adios.
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von 7.Dragonball
deutschland behandelt ausländische mitbürger wie rohe eier.
sie dürfen alles, müssen aber nichts tun. sie dürfen moscheen bauen, sie dürfen den christlichen glauben beleidigen, sie dürfen kriminell sein und trotzdem gibt man ihnen immer und immer wieder chancen. so, was ist denn wenn ein christ in der türkei eine kirche bauen will? oder einfach mal so rumbrüllt scheiß islam?
oder öffentlich schlägereien anzettelt? da sitzt man sofort in nem türkischen gefängnis. was ich damit sagen will ist, dass ausländische mitbürger immer undankbarer werden. ich habe NICHTS gegen Menschen, ob ausländisch oder nicht, die sich ans gesetz halten. wenn dann aber ein ausländer ankommt und nur stress macht, obwohl er eigentlich dankbar sein sollte, dass sich deutschland so um seine ausländischen mitbürer kümmert, dann könnt ich kotzen. ich finde wenn ausländer von vornherein nicht daran denken, sich in irgendeiner weise anzupassen, dann sollen sie gleich zuhause bleiben.
nennt mich rassistisch oder nicht. wie gesagt habe ich nichts gegen ausländer, aber wenn sie denken sie könnten hier machen was sie wollen, weil die "dummen" deutschen ja eh alles tolerieren, dann krieg ich schon wutanfälle.

Da muss ich dir vollkommen recht geben. Wo kommen wir denn hin, wenn die alles dürfen, wir aber sofort eingebuchtet werden?!
Ich finde als Ausländer sollte man sich dementsprechend verhalten. Auch wenn z.B. ein Türke (ist nunmal das beste Beispiel dafür) einen deutschen Pass hat, so ist er noch lange kein Deutscher! Deutsch heißt arisch!(klingt "NAZI-mäßig", ist aber so). Das aller schlimmste sind die faulen Arbeitslosen Ausländer, die meine, sie könnten auf kosten des Staates, bzw. uns, leben!! Als hätten wir nicht genug eigene Probleme mit unseren "Exemplaren"! Ich bin kein Rasist, aber irgendwann ist schluss!!:redhot:
*auffalldasichvomthemaabkomm*

Naja, auf jeden Fall bin ich absolut gegen Türkischen-Unterricht; und sofern er eingeführt wird, werde ich mich weigern ihn auszuführen....wär ja noch schöner..:redhot:
 
Original geschrieben von uNrEaL-mAn
Da muss ich dir vollkommen recht geben. Wo kommen wir denn hin, wenn die alles dürfen, wir aber sofort eingebuchtet werden?!
Ich finde als Ausländer sollte man sich dementsprechend verhalten. Auch wenn z.B. ein Türke (ist nunmal das beste Beispiel dafür) einen deutschen Pass hat, so ist er noch lange kein Deutscher! Deutsch heißt arisch!(klingt "NAZI-mäßig", ist aber so). Das aller schlimmste sind die faulen Arbeitslosen Ausländer, die meine, sie könnten auf kosten des Staates, bzw. uns, leben!! Als hätten wir nicht genug eigene Probleme mit unseren "Exemplaren"! Ich bin kein Rasist, aber irgendwann ist schluss!!:redhot:

wenn ein türkischstämmiger Mensch einen DEUTSCHEN pass hat, ist er deutscher, du bist nicht deutscher durch geburt, sondern weil du deutscher seien willst, dann nimmt man auch nicht mehr alles als gegeben hin.

und du bist ein kleiner verschissener nazi, den arisch ist und bleibt REINE nazirethorik.

und ohne ausländer KEIN wirtschaftwunder. und viele ausländer wollen arbeiten können es aber wie deutsche auch nicht. also nimm dich gefälligst zusammen und denk mal nach, fals du sowas nich kannst!
 
Original geschrieben von Nataku-san
wenn ein türkischstämmiger Mensch einen DEUTSCHEN pass hat, ist er deutscher, du bist nicht deutscher durch geburt, sondern weil du deutscher seien willst, dann nimmt man auch nicht mehr alles als gegeben hin.

Ach, wir sollen sie akzeptieren aber mach du das mal als Deutscher im Ausland....da kannste gleich wieder abhau´n.

Original geschrieben von Nataku-san
und du bist ein kleiner verschissener nazi, den arisch ist und bleibt REINE nazirethorik.[/B]

Dir haben sie wohl ins Hirn geschissen?! Mich als Nazi zu bezeichnen du Affe!! "Nazitheorie", dass ist Ansichtssache!
Geh doch mal z.B. in die Türkei, du hast nen türkischen Pass, bist aber von Geburt Deutscher. Geh dann mal in so ein Kaffee und sag: Hallo ich bin auch ein Türke!! Entweder haste ein Messer im rücken oder sonst was....


Original geschrieben von Nataku-san
und ohne ausländer KEIN wirtschaftwunder. und viele ausländer wollen arbeiten können es aber wie deutsche auch nicht. also nimm dich gefälligst zusammen und denk mal nach, fals du sowas nich kannst! [/B]


"Viele" und was ist mit dem anderen Teil! Außerdem sagte ich auch, dass es zudem Deutsche gibt, bei denen dasselbe Problem besteht. Ich kann sehr wohl denken, aber das übersteigt wohl deine Vorstellungskraft!!
 
Original geschrieben von uNrEaL-mAn
Ach, wir sollen sie akzeptieren aber mach du das mal als Deutscher im Ausland....da kannste gleich wieder abhau´n.

Inwiefern ist das ein Argument?


Dir haben sie wohl ins Hirn geschissen?! Mich als Nazi zu bezeichnen du Affe!! "Nazitheorie", dass ist Ansichtssache!
Geh doch mal z.B. in die Türkei, du hast nen türkischen Pass, bist aber von Geburt Deutscher. Geh dann mal in so ein Kaffee und sag: Hallo ich bin auch ein Türke!! Entweder haste ein Messer im rücken oder sonst was....

Nein, "Arisch" ist ein definitiv mit der nationalsozialistischen Ideologie verhafteter Begriff, und du verwendest ihn genau so: Nämlich als Definition für eine "Rasse", die bestimmte Vorrechte hat. Du propagierst die künstliche Trennung von dieser und solchen "Rassen", die optisch nicht zu ihr gehören. Das ist gedanklich identisch mit der völkischen Gesellschaftstheorie von Adolf Hitler.
Abgesehen davon: In der islamischen Welt ist Rassentheorie dünn gesät.
Du bist übrigens nach wie vor nicht auf das Argument, die Einstellung und nicht die Optik sei Grundlage für die Staatsbürgerschaft, eingegangen.



"Viele" und was ist mit dem anderen Teil! Außerdem sagte ich auch, dass es zudem Deutsche gibt, bei denen dasselbe Problem besteht. Ich kann sehr wohl denken, aber das übersteigt wohl deine Vorstellungskraft!!

Der andere Teil ist nicht gerade groß. Da musst du zwischen Klischee und Wirklichkeit unterscheiden.

Fernab davon habe ich ja den gerade zur Debatte stehenden Beitrag vor ein paar Wochen schon kommentiert. Darauf kannst du dann bei Gelegenheit auch eingehen.
 
Original geschrieben von Haggismchaggis
Inwiefern ist das ein Argument?

Denk mal nach, dann fällt es dir vielleicht auf...

Original geschrieben von Haggismchaggis

Nein, "Arisch" ist ein definitiv mit der nationalsozialistischen Ideologie verhafteter Begriff, und du verwendest ihn genau so: Nämlich als Definition für eine "Rasse", die bestimmte Vorrechte hat. Du propagierst die künstliche Trennung von dieser und solchen "Rassen", die optisch nicht zu ihr gehören. Das ist gedanklich identisch mit der völkischen Gesellschaftstheorie von Adolf Hitler.

Ich wiederhole erneut,........ das ist Ansichtssache! Wohlmöglich gehören dann auch viele dieser Ausländer zum nationalsozialistischem Regime. Oder glaubst du etwa, nur unter uns gäbe es Rassisten?


Original geschrieben von Haggismchaggis

Abgesehen davon: In der islamischen Welt ist Rassentheorie dünn gesät.

Das ist deren Problem, dem müssen sie halt Abhilfe schaffen!

Original geschrieben von Haggismchaggis

Du bist übrigens nach wie vor nicht auf das Argument, die Einstellung und nicht die Optik sei Grundlage für die Staatsbürgerschaft, eingegangen.


Wer sagt etwas von Optik?! Die Einstellung ist relativ, nur weil einige glauben, sie seien ein Mitglied ihres Gastgeberlandes, sind sie noch lange keine. Mitglied ist nicht gerade der passende Ausdruck, aber dennoch....


Original geschrieben von Haggismchaggis

Der andere Teil ist nicht gerade groß. Da musst du zwischen Klischee und Wirklichkeit unterscheiden.

Der andere Teil ist nicht groß?! Denken wir doch mal ein wenig rationell und gib mal ein Bsp. an! Die Quoten der Abreitslosigkeit spiegeln nämlich etwas anderes wieder! Oder lebst du etwa in dem glauben, dass seien alles nur unsere Bürger?! Mag seien, dass einige arbeiten wollen, aber das ist bei unseren Leuten nicht anders.
 
Wenn aufgrund von mangelnder Geburtenrate (Ist ja im Moment der Trend) wieder die Genzen geöffnet werden damit nicht irgendwann Deutschland zu 80% aus Rentnern besteht, dann kann das gut sein. Bleiben wir beim Bsp. Türken, die Jungs und Mädels können ganz einfach eine Partei aufmachen und durchsetzen dass Türkisch 2. Amtssprache in Deutschland wird und dass jeder Staatsbürgerdie lernen muss. In den USA funktioniert das ja auch, da ist Spanisch die zweite offizielle Amtssprache.
Und da die Wahlbeteiligung ja bei 50% ca. liegt (Im Moment wohlgemerkt) und die Grünen vorhaben (- hatten, sorry ich weiß es nicht, ich tu mal so als wäre das faktisch) das Wahlalter auf 16 runterzusetzen wird das höchstwahrscheinlich durchgesetzt werden, falls es denn mal eine Türkische Partei geben wird, da dann auf deutscher Seite mehr Leute existieren die nicht zur Wahl gehen und auf türkischer Seite (wie gesagt, ich bleibe beim Beispiel, es können auch Chinesen oder Eskimos sein rein theoretisch) mehr Leute die wählen gehen, da die dann was reißen können für sich.
Ist jetzt relativ langfristig für eine Person, aber unsere Kinder könnten schon Türkisch lernen.

Ich weiß ich bin jetzt auf keinen Eingegangen und trage nicht so wirklich zur Diskussion bei, tschuldi'.
 
Original geschrieben von Sayaman

Ich weiß ich bin jetzt auf keinen Eingegangen und trage nicht so wirklich zur Diskussion bei, tschuldi'.

Das sind deine Gedanken die du frei Äußern kannst!

Aber das Türkisch hier einmal 2.te Amtsprache wird, halte ich für relativ gering. Dieses Konzept kann nicht durchgesetzt werden, da es noch genug Leute gibt, (wo ich auch hell froh drüber bin) die sich dagegen wehren werden! Nun mal ehrlich, jedes Land hat seine eigenen Sprache, die auch vertreten wird.

P.s. Die Türken in meinem Beitrag waren nur ein Bsp., nicht das ich missverstanden werde. Könnte auch sonst wer sein!^^
 
Original geschrieben von uNrEaL-mAn
Denk mal nach, dann fällt es dir vielleicht auf...

ich kann mich der vorherigen Frage anschliessen: Inwiefern soll das ein Argument sein? Es ist mir sehr wohl klar auf was du anspielst, aber das macht aus diesem scheinheilligen Pseudo-Vorwurf, der schon seit Ewigkeiten von gewissen Kreisen gepflegt wird, noch lange kein ernstzunehmendes Argument..

Ich wiederhole erneut,........ das ist Ansichtssache! Wohlmöglich gehören dann auch viele dieser Ausländer zum nationalsozialistischem Regime. Oder glaubst du etwa, nur unter uns gäbe es Rassisten?

nein, ist es nicht. "Arisch" in diesem Zusammenhang verweist ganz klar auf die nationalsozialistische Rassenbiologie und ist dementsprechend haltlos wie inakzeptabel. Es gibt keine menschlichen Rassen und ein genetischer Unterschied zwischen einem Durchschnittsdeutschen und einem Durchschnittstürken dürfte wohl nicht feststellbar und somit auch keine Zuordnung zu einem der beiden Völker oder um in deiner Sprache zu reden "Rassen" erlaubt.
Aber natürlich, überall gibt es Rassisten, Rechtsextreme, Wirrköpfe, Intolerante, Fremdenfeinde und den Rest dieses lächerlichen Panoptikums, aber auch hier, wofür soll das bitte schön ein Argument sein? Im übrigen, Nationalsozialismus war kein primär ausländerfeindliches Konstrukt, die Feindbilder waren dort anderswo angesiedelt, nicht zuletzt aufgrund des wie erwähnt reichlich abstrusen Ideologiegebildes.

Wer sagt etwas von Optik?! Die Einstellung ist relativ, nur weil einige glauben, sie seien ein Mitglied ihres Gastgeberlandes, sind sie noch lange keine. Mitglied ist nicht gerade der passende Ausdruck, aber dennoch....

das könnte man wenn schon auf die Deutschen selber beziehen: Nur weil man schon ein Leben lang den betreffenden Pass in der Tasche hat bedeutet das noch lange nicht, dass man ein richtiger Staatsbürger ist, dazu würde schon einiges mehr an geistiger Reife, Bildung, staatsbürgerlichem Engagement, Zivilcourage, etc. gehören. Und genau daran fehlt es ja überaus vielen, diesbezüglich sind oftmals Ausländer aufgrund des nicht gerade leichten Wegs die hiesige Staatsbürgerschaft zu erwerben wirklich die "besseren" Deutschen..

Der andere Teil ist nicht groß?! Denken wir doch mal ein wenig rationell und gib mal ein Bsp. an! Die Quoten der Abreitslosigkeit spiegeln nämlich etwas anderes wieder! Oder lebst du etwa in dem glauben, dass seien alles nur unsere Bürger?! Mag seien, dass einige arbeiten wollen, aber das ist bei unseren Leuten nicht anders.

nirgendwo zeigt sich die paradoxe Haltung aller Xenophober schöner als bei diesem klassischen Widerspruch: 1. Der Ausländer ist böse weil er uns die Arbeit wegnimmt. 2. Der Ausländer ist böse weil er nicht arbeitet und auf unsere Kosten lebt. Ja was denn nun?
Zum einen ist die Beschäftigungsquote unter der ausländischen Wohnbevölkerung in der Tat höher. Aber das liegt in erster Linie daran, dass diese Arbeiten verrichten, für die sich jeder Westeuropäer hundertmal zu Schade wäre. Von da her ist da auch eine Notwendigkeit vorhanden: Wir brauchen Zuwanderung schon nur deswegen, weil kurzfristig sonst ganze Wirtschaftssektoren und langfristrig aufgrund des demographischen Wandels das komplette Sozial- und Rentensystem kollabieren würden.
 
Original geschrieben von Mephistopheles
ich kann mich der vorherigen Frage anschliessen: Inwiefern soll das ein Argument sein? Es ist mir sehr wohl klar auf was du anspielst, aber das macht aus diesem scheinheilligen Pseudo-Vorwurf, der schon seit Ewigkeiten von gewissen Kreisen gepflegt wird, noch lange kein ernstzunehmendes Argument..

Na dann muss ich wohl meine Argumentation etwas verstärken!
Bsp. Deutscher geht ins Ausland hat die dortige Staatsbürgerschaft. Ja glaubt ihr etwa im Ernst, die nehmen uns mit freuden Küssen auf?! Das ist Naivität pur. Sie machen es auch nicht anders als wir, daher sollen sie sich auch nicht wundern, dass sie auch so behandelt werden! "So du mir so ich dir!"



Original geschrieben von Mephistopheles

nein, ist es nicht. "Arisch" in diesem Zusammenhang verweist ganz klar auf die nationalsozialistische Rassenbiologie und ist dementsprechend haltlos wie inakzeptabel. Es gibt keine menschlichen Rassen und ein genetischer Unterschied zwischen einem Durchschnittsdeutschen und einem Durchschnittstürken dürfte wohl nicht feststellbar und somit auch keine Zuordnung zu einem der beiden Völker oder um in deiner Sprache zu reden "Rassen" erlaubt.
Aber natürlich, überall gibt es Rassisten, Rechtsextreme, Wirrköpfe, Intolerante, Fremdenfeinde und den Rest dieses lächerlichen Panoptikums, aber auch hier, wofür soll das bitte schön ein Argument sein? Im übrigen, Nationalsozialismus war kein primär ausländerfeindliches Konstrukt, die Feindbilder waren dort anderswo angesiedelt, nicht zuletzt aufgrund des wie erwähnt reichlich abstrusen Ideologiegebildes.

1. Ein genetischer Unterschied besteht (wenn auch nur gering und unwichtig), aber der steht nicht zu Debatte und ist für mich persönlich auch vollkommen egal! Ich stimme dir zu, egal welches Blut der andere Mensch hat, so ist er auch ein menschliches Wesen, dass dieselben Rechte hat. Aber schon mal etwas davon gehört, dass man für seine Rechte auch etwas tun sollte?!
2. Rassismus herrscht überall und meist sind die, die davon betroffen sind, selbst die Rassisten! Und komm nicht mit dem Argument, sie werden durch Rechtsextreme selbst zu welchen! Das liegt in jedem Menschen tief verankert fest!
3. Nationalsozialismus hin oder her, abstrusen? Wir leben in dem falschen Zeitalter um so darüber artikulieren zu können!


Original geschrieben von Mephistopheles

das könnte man wenn schon auf die Deutschen selber beziehen: Nur weil man schon ein Leben lang den betreffenden Pass in der Tasche hat bedeutet das noch lange nicht, dass man ein richtiger Staatsbürger ist, dazu würde schon einiges mehr an geistiger Reife, Bildung, staatsbürgerlichem Engagement, Zivilcourage, etc. gehören. Und genau daran fehlt es ja überaus vielen, diesbezüglich sind oftmals Ausländer aufgrund des nicht gerade leichten Wegs die hiesige Staatsbürgerschaft zu erwerben wirklich die "besseren" Deutschen..

Besseren?! Erneut eine reine Ansichtssache!


Original geschrieben von Mephistopheles

nirgendwo zeigt sich die paradoxe Haltung aller Xenophober schöner als bei diesem klassischen Widerspruch: 1. Der Ausländer ist böse weil er uns die Arbeit wegnimmt. 2. Der Ausländer ist böse weil er nicht arbeitet und auf unsere Kosten lebt. Ja was denn nun?
Zum einen ist die Beschäftigungsquote unter der ausländischen Wohnbevölkerung in der Tat höher. Aber das liegt in erster Linie daran, dass diese Arbeiten verrichten, für die sich jeder Westeuropäer hundertmal zu Schade wäre. Von da her ist da auch eine Notwendigkeit vorhanden: Wir brauchen Zuwanderung schon nur deswegen, weil kurzfristig sonst ganze Wirtschaftssektoren und langfristrig aufgrund des demographischen Wandels das komplette Sozial- und Rentensystem kollabieren würden.

Es stimmt, wir brauchen Zuwanderer, aber auch nur die, die sich dementsprechend verhalten und auch die Arbeit leisten, denn die "faulen" unter jenen, auf die können wir gerne verzichten! Das gilt auch für die eigenen Landsleute!
 
Wie beschränkt kann man denn sein?!

Hmmm... ich weiss nicht, was ich sagen soll. Es ist ja erstaunlich, was für Gedanken ein paar "Kameraden" hier haben...

@unrealman: "oder du hast ein Messer im Rücken"... soviel zu deiner Kompetenz im Gebiet Türkei oder Völkerkunde. Das zeigt einfach, dass du eigentlich nicht die leiseste Ahnung hast. Warst wohl nie in der Türkei und bist einer von den Menschen,
die nur Stuss reden, um aus einer Dikussion als "Sieger" rauszugehen. Naja

Und dem kleinen Wort "aber" in deinen Sätzen "Ich bin kein Rasist, aber irgendwann ist schluss!!" und "klingt "NAZI-mäßig,
ist aber so" sagst du auf versteckten Wegen, dass dieses Problem (der Ausländer) dich dazu "zwingt", rassistisch zu sein.

Und in Sachen Arbeitslosigkeit: Das ist wohl das einzige (und dazu ein paradoxes) Beispiel der Nazis (unrealman ich meine damit nicht dich). Ist ja wohl so ungefähr: unser dummer Nazi ist
faul (oder nicht intelligent) genug, um es auf eine bessere Schulbildung zu bringen und beschuldigt für seine Arbeitslosigkeit die Ausländer (natürlich nicht alle, es gibt auch unter ihnen sehr viele faule), die (meistens) "dankbar" für die Arbeit sind
(wie es einige Grundherren hier sagen... haha wie beschränkt kann man sein?!) dass sie ihre Arbeitsplätze wegnehmen...

Zu deinem Argument "die nehmen uns doch auch nicht mit Freudenküssen auf" kann ich sagen, dass deine Argumentation völlig irrelevant ist, da wir über Deutschland sprechen, wo über
zwi millionen Türken leben... In der Türkei wohl ein Bruchteil davon... Du könntest es mit Amerika vergleichen

Und dein Satz "So du mir, so ich dir" ist auch falsch...

und in Sachen "Ansichtstheorie" kann ich dir nur sagen: was denkst du dir eigentlich?! Was soll das denn heissen? DU hast wohl noch nie was von dem Wort "Kosmopolit" gehört,
oder falls du es gehört hast, bist du keiner... Naja ich würd mal sagen, dass du in Sachen Toleranz genauso beschränkt bist, wie ein paar Herren aus dem dritten Reich.
Mein beschränkter Freund: du hast wohl auch noch nieee was von Soziologie gehört... naja ich würde dir mal raten, dass du dir schnell ein Paar Bücher besorgst, die über
das Thema "Gastarbeiter" und "andere Völker" berichten ja?! Dann kannst du glaub ich mal wieder mitreden hier. Ich glaub ein paar Leute hier sind noch nie irgendwo ausserhalb
ihres Dorfes gewesen...

Das war glaub ich etwas hart, aber ich bin geschockt


Leut denkt nicht, weil ihr einmal von Ausländern verprügelt worden seid, dass alle Ausländer scheiße sind!
Denn ich vermute stark, dass es hier der Fall ist!


Und Haggismchaggis und Mephistopheles: ich drücke mich zwar nicht so gut aus wie ihr, aber ihr sagt es!!
 
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Original geschrieben von uNrEaL-mAn
Na dann muss ich wohl meine Argumentation etwas verstärken!
Bsp. Deutscher geht ins Ausland hat die dortige Staatsbürgerschaft. Ja glaubt ihr etwa im Ernst, die nehmen uns mit freuden Küssen auf?! Das ist Naivität pur. Sie machen es auch nicht anders als wir, daher sollen sie sich auch nicht wundern, dass sie auch so behandelt werden! "So du mir so ich dir!"




1. Ein genetischer Unterschied besteht (wenn auch nur gering und unwichtig), aber der steht nicht zu Debatte und ist für mich persönlich auch vollkommen egal! Ich stimme dir zu, egal welches Blut der andere Mensch hat, so ist er auch ein menschliches Wesen, dass dieselben Rechte hat. Aber schon mal etwas davon gehört, dass man für seine Rechte auch etwas tun sollte?!
2. Rassismus herrscht überall und meist sind die, die davon betroffen sind, selbst die Rassisten! Und komm nicht mit dem Argument, sie werden durch Rechtsextreme selbst zu welchen! Das liegt in jedem Menschen tief verankert fest!
3. Nationalsozialismus hin oder her, abstrusen? Wir leben in dem falschen Zeitalter um so darüber artikulieren zu können!



Es stimmt, wir brauchen Zuwanderer, aber auch nur die, die sich dementsprechend verhalten und auch die Arbeit leisten, denn die "faulen" unter jenen, auf die können wir gerne verzichten! Das gilt auch für die eigenen Landsleute!


1. wenn die deutschen sich so benehmen wie in deutschland will die sicher kein Land, wenn wir jedoch ein guter Staatsbürger des neuen Landes werden so wird uns sicher kaum ein Land nicht aufnehmen, und die Bevölkerung ebensowenig. jede andere äußerung muss bewiesen werden und zwar nicht durch einzelbeweise. ansonsten ist es reine vorurteile.

2. stell dir vor ein genetische unterschied besteht sogar zwischen mir und dir. man bist du dumm, beles dich da mal ein bisschen oder lerne selber zu denken.

3. Ja was denn nun du wiedersprichst dir. sind die deutschen schlecht oder die ausländer? (das wäre ja dann in beiden Fällen rassistisch) oder sind die faulen Hunde, egal woher sie stammen, schlecht? (das wäre ja dann der fakt den ich meine, wenn man durch überzeugung nicht durch geburt staatsbürger wird.)

desweitern bezeichne ich mich als kosmopolit.
 
Original geschrieben von uNrEaL-mAn
Na dann muss ich wohl meine Argumentation etwas verstärken!
Bsp. Deutscher geht ins Ausland hat die dortige Staatsbürgerschaft. Ja glaubt ihr etwa im Ernst, die nehmen uns mit freuden Küssen auf?! Das ist Naivität pur. Sie machen es auch nicht anders als wir, daher sollen sie sich auch nicht wundern, dass sie auch so behandelt werden! "So du mir so ich dir!"

na wenn du dich mal nicht täuschst, reiche deutsche Rentner und sonstige Auswanderer sind wohl überall gerne gesehen, es sei denn sie bewegen sich mit derart viel Ignoranz und Arroganz durch die Weltgeschichte, dass man sie fast zwangsweise hassen muss (und gemäss meinen Erfahrungen gibt es leider doch einige derartige Gesellen). Schwarze Schafe gibt es aber überall, sowohl unter jenen Ausländer, die hierher kommen als auch unter jenen Deutschen, die ins Ausland gehen. Der einzige Unterschied liegt wohl darin, dass die meisten Ausländer hier meistens erstmal in der untersten Schicht landen und sich hocharbeiten müssen, während die Deutschen logischerweise fast überall einen finanziell und somit auch gesellschaftlich privilegierten Status haben.
Ausserdem, selbst wenn wir als Ausländer in gewissen fragwürdigen Ländern diskriminiert werden, seit wann sind derartige Nationen unsere Vorbilder? Seit wann müssen wir Saudi-Arabien, Iran, Nordkorea, China, Simbawe und Konsorten nacheifern? Das Prinzip "So ich dir, so du mir" zeugt also eher von einer infantilen Sandkastenmentalität, die selbst dort zwangsweise scheitern muss, auf dieser Ebene also erst recht. Immerhin sehe ich es als unsere "alteuropäische" Pflicht an, mit gutem Beispiel voran zu gehen und zu zeigen, was wahre Demokratie, Menschenrechte, Freiheit, Gerechtigkeit, etc. sind, da könnte von mir aus die ganze restliche Welt ein korruptes Moloch sein, an dieser Haltung würde ich doch nichts ändern.

1. Ein genetischer Unterschied besteht (wenn auch nur gering und unwichtig), aber der steht nicht zu Debatte und ist für mich persönlich auch vollkommen egal! Ich stimme dir zu, egal welches Blut der andere Mensch hat, so ist er auch ein menschliches Wesen, dass dieselben Rechte hat. Aber schon mal etwas davon gehört, dass man für seine Rechte auch etwas tun sollte?!

klar, Rechte gehen immer mit Pflichten einher, was logischerweise viele nicht begriffen haben und nie begreifen werden, aber das ist kein spezifisches Problem bezüglich Ausländer.

2. Rassismus herrscht überall und meist sind die, die davon betroffen sind, selbst die Rassisten! Und komm nicht mit dem Argument, sie werden durch Rechtsextreme selbst zu welchen! Das liegt in jedem Menschen tief verankert fest!

habe ich irgendwas anderes gesagt? Mich stört es auch, dass viele hier immer so tun, als wäre derartiges ein rein deutsches Problem oder so, aber nochmal, was soll bitte daran ein Argument sein? Sollen wir etwa zu Rassisten werden, nur weil es auf der anderen Seite auch Rassisten gibt?

3. Nationalsozialismus hin oder her, abstrusen? Wir leben in dem falschen Zeitalter um so darüber artikulieren zu können!

wie soll man das bitte verstehen? Eine derartige Ideologie ist immer abstrus, egal in welcher Zeit man lebt, das gebietet schon der letzte Rest von dem, was man gemeinhin als gesunder Menschenverstand bezeichnet..

Besseren?! Erneut eine reine Ansichtssache!

deshalb steht es ja auch in Anführungszeichen, derartige Wertungen sind auf Menschen bezogen ja eh reichlich hohl. Aber ich habe ja nicht mit derartigem angefangen..
im übrigen, meine Aussage bleibt ja dennoch Fakt, dass halt Ausländer, die die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben wollen, häufig mehr leisten müssen als es wohl ein Grossteil der Deutschen selber könnten. Ich denke mir mal, dass gerade die, die am lautesten einen Deutschtest bei Einbürgerungen verlangen (was ja grundsätzlich schon sinnvoll wäre), selber vermutlich bei einem solchen Test durchfallen würden..

Es stimmt, wir brauchen Zuwanderer, aber auch nur die, die sich dementsprechend verhalten und auch die Arbeit leisten, denn die "faulen" unter jenen, auf die können wir gerne verzichten! Das gilt auch für die eigenen Landsleute!

wie gesagt, überall gibt es schwarze Schafe, kriminelle Elemente, fragwürdige Gestalten. Aber mit dem muss man wohl oder übel leben, etwas ändern lässt sich daran ja wohl leider nicht. Ausserdem ist in diesem Bereich halt keine Körnerpickerei möglich, wer das Positive, die Bereicherung, das Notwendige will, muss halt auch das Unerwünschte, das Negative, jedenfalls in einem gewissen Mass, in Kauf nehmen. Sprich: Wer die indischen Computerspezialisten will muss halt auch die traumatisierten kurdischen Folteropfer nehmen..
 
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Toll nicht wahr?? Zu dritt die Meinung eines anderen Beeinflussen wollen?! Ich kann verstehen, wenn ihr mir auch die andere Meinung, zeigen wollt...aber ehrlich @Emre & @Nataku-san ihr seit ja weit von einem gesunden Menschenverstand entfernt! Nachäffen und blöde Sprüche daher klopfen....dass einzige was eure Hohlbirnen zustande bringen! Einzig allein, dass muss ich gestehen, Mephistopheles kann Licht in diesen Zwiespalt bringen! Besonders du Emre...nur weil du irgendwo ein paar Fremdwörter aufgeschnappt hast, glaubst du, du könntest hier den dicken markieren?! Bei dir fehlt es weit an eigenem Selbstwertgefühl und innerer Einsicht....sagt dir der Begriff: "Konformismus" etwas?!

@Nakatus-san:

2. stell dir vor ein genetische unterschied besteht sogar zwischen mir und dir. man bist du dumm, beles dich da mal ein bisschen oder lerne selber zu denken.

Ach nein, zum Glück, so ein Individuum wie dich als genetisch selbes Objekt achten, nein danke!

Aber um dieser Diskussion eine Ende bereiten zu können, sage ich euch: Ich bleib bei meiner Meinung; und ihr bei eurer! Leben und leben lassen!
 
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