Haggismchaggis
Moderator.
Original geschrieben von HaRaS~LaNa
Dieses Beispiel mit Franzosen,Engländern und auf der anderen Seite Türken kann man wirklich vergessen.Hier geht es doch um was viel Höheres als darum,wenn ein paar Franzosen nach Deutschland kommen und hier Fanzösisch sprechen|lernen oder was auch immer.
Hier eght es um den Beginn einer gesellschaftlichen Umentwicklung,wenn es nämlich damit beginnt,dass es zu Türkisch-Deutschen Kindergarten kommt...akzeptieren wir die türkische Kultur und allmähnlich wir dann auch diese mit unserer Verschmelzen ( sag ich mal ohne Kommentar).
In Deutschland leben Millionen Türken...allein schon deshalb nicht mit anderen Ländern zu vergleichen.
Es geht ja auch nicht darum einer Volksgruppe zu verbieten,ob sie ihre Sprache lernen wollen...sondern ob dies auch deutsche Kinder tun sollen...als Integration...
Nein, immer noch nicht. Das bisschen Grundschulunterricht ist doch nur Spielerei. Die deutschen Kinder lernen Türkisch nicht wirklich. Sie lernen nur, mit der Identität der anderen Kinder zu hantieren.
Es stimmt zwar, dass in Deutschland Millionen Türken leben. Reicht das aber, um das Land zu türkifizieren? Ich bitte dich, wohl kaum! Das Schulmodell kam zum Einsatz, weil der Anteil an Türken in der Gegend so groß ist, dass sie gesondert behandelt werden müssen, damit man verhindert, dass sich die so oft kritisierten isolierten Subkulturen entwickeln.
Worum es mir vor allem geht! Wir Deutschen haben meiner Meinung nach den ersten Schritt schon getan...wir haben nämlich die Türken akzeptiert und in unser Leben integriert...warum sind sie nun nicht dazu in der Lage Deutsch zu lernen...? Es muss doch auch im Sinne der Türken sein sich zu integrieren;Wieso machen es dann so viele nicht? Ich verstehe nicht wieso wir soviele Schritte auf sie zugehen sollten...
Von "ihnen" als aktionsfähige Gesamtheit zu sprechen, ist in Anbetracht des Themas nicht zutreffend: Kinder sind nicht mündig und besitzen nicht die geistige Reife, um sich selbstständig zu integrieren. Darum muss das Schulsystem ja einschreiten.
Ich möchte in 2 Jahren auch in die USA und muss um dort zu arbeiten Englisch lernen und glaub mir ich tue mich sehr schwer mit Sprachen.Das muss ich halt tun um mich dem dortigen Land anzupassen.
Die Türken, die hierhin kamen(nicht Asylanten) um zu arbeiten, lernten ebenfalls Deutsch.
Türkische Kinder gehen doch mit Deutschen in den Kindergarten und allein das führt schon zu genug Integration...ich habe slebst genug türkische Freunde...
Das Problem der Integration kommt nur an diesen Stellen zum Vorschein,wo eine der beiden gruppen die andere nicht akzetieren will ( da hilft es wenig...)außer umdenken...) oder an den Stellen wo man sich nicht verständigen kann => Sprache!
Das Modell ist mir neu und wirkt auf mich zu einfach. Erstmal muss man sich doch akzeptieren können. Und da die meisten deutschen Kinder über türkische Kultur nichts lernen und türkische Kinder nichts über deutsche Kultur, entfremden sich die meisten nach der unschuldig-kindergartlichen Zeit wieder.
deshlab wie oben von mir schonmal erwähnt Sprachkurse für alle Ausländische Mitbürger als Pflicht! Der rest der Integration muss jedems elbst überlassen werden,allerdings ist Sprache eine Grundverraussetzung für Integration.
Mitbürger müssen soweit ich weiß ohnehin die deutsche Sprache beherrschen. Bei den türkischen Mitbürgern ist das Problem doch ein ganz anderes: Die Kinder lernen die deutsche Sprache nicht, sondern bilden türkische Subkulturen aus. Und dieser Ausbildungsvorgang wird mit dem Modellversuch umgelenkt bzw. "eingerenkt".
Wieso Anpassung der Deutschen? Hier ist Tolerranz das Schlagwort.Ich muss Ausländer tolerieren in ihrer Meinung oder eben darüber reden und sie eines besseren Überzeugen.
Sehe ich auch so. Aber Kindern kann man das so nicht erklären. Die kapieren das nicht, sondern beten nur die Phrasen nach. Integration muss bei denen Unterbewusst verankert werden.
Es hat doch nix mit Integration zu tun,wenn meine Schwester nun auch nen Kpftuch trägt nur um sich ihrer türkischen Freundin anzupassen ( Sorry das musste sein...).
Das unterstellte Motiv ist ja auch genau das falsche. Es geht nicht um Angleichung, sondern um Respekt, der sich aus Verständnis ableitet.
Nochwas...man braucht keine bestimmte Einrichtung um Multikulturalismus zu lernen,schlielich kann man sich dessen heute kaum noch entziehen...man geht ja fast jeden TAg mit 2-3 verschiedenen Bevölkerungsgruppen um.
Es sei denn, man schließt sich mit den Mitgliedern der eigenen Bevölkerungsgruppe zu einer abgeschlossenen Subkultur zusammen. Es geht ja hier nicht um die Angleichung der Mehrheit, sondern um die Integration der Minderheit.
Die Anspielung auf "Bayer" gefällt mir übrigends net...bin ich nämlich fast...
Immerhin die Entwicklungsstufe vom Österreicher zum Menschen!
Spaß beiseite: Das war nur, um den etwas lang geratenen Text aufzulockern. Man sagte mir mal, sowas sei bei mir bisweilen hilfreich. Ich meinte es ganz bestimmt nicht böse!

...bist du Lügner?
Öh...nunja...pardon, aber: Hä?*nixblick*
Naja ich woltle auch nur damit sagen,dass es im Leben wohl nie mehr so Vorurteilsfrei zugeht wie im Kindergarten...
Außerdem spielen auch hier wieder die Eltern die entscheidende Rolle...
Du Mami wieso ist der Jim schwarz? Weil er Sklave ist...
Achso. Sehe ich auch so. Nach dem Kindesalter ist vieles festgefahren. Deshalb bin ich ja auch dafür, die Kinder in einem Umfeld bilateraler Empathie aufwachsen zu lassen: Dann werden sie sich auch weiterhin integrieren.
Original geschrieben von Gairgendwas
@ Hagismairgendwas:
Wenn du glaubst, dass es richtig sei, dass deutsche Kinder in ihrem Mutterland eine fremde Sprache lernen sollen, die nur eine Minderheit in der Bevölkerung spricht, lernen sollen, ist das deine Sache.
Du weigerst dich wirklich tapfer, auch mal das Kontra zu deiner Position zu durchdenken.
Ich finde es zumindest sinnvoll, das Angebot vereinzelter Schulen ein bisschen an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Türkische Kinder haben durchaus ein kulturelles Anrecht darauf, ihre Sprache zu lernen, und wo sie keine Minderheit stellen, macht das doch auch Sinn. Schließlich handelt es sich um eine lokal begrenzte Maßnahme, die sich nicht zum führenden Prinzip entwickeln kann und wird. Und wo die ganze Sache doch noch Sinn als multikulturelles Pilotprojekt macht und pädagogisch sinnvoll zu sein scheint, müsste sich doch über die Tradition der Deutschtümelei reden lassen. Eine neue Sprache anzureißen kann ohnehin nie schaden, und viel mehr wird der Grundschulunterricht auch nicht leisten können. Die Grundschule soll die Kinder auf ein ähnliches Niveau bringen, anspruchsvolle Sachen werden erst danach gemacht.
Tatsache ist, dass wenn türkische Kinder in den Kindergarten oder die Schule kommen, sie meist schon Deutsch sprechen
Aber nicht in Gegenden, wo türkische Mitbürger einen großen Teil der Bevölkerung stellen. Und um solche Gegenden geht es ja.
es sei denn, deren Eltern sind dermaßen verbohrt, dass sie der Meinung sind, ihre Kinder bräuchten die Sprache des Landes in dem sie leben nicht zu lernen.
Oh, du kannst in ihren Kopf schauen? Bewirb dich am Besten ganz schnell beim BND, die brauchen sowas noch ganz dringend.
Ich halte es für wahrscheinlicher, dass diese Leute die gleiche Attitüde wie die meisten anderen Bürger|innen tragen: Warum den Kindern das beibringen, wenn es die Schule tut? Den Eltern kann man eine Teilschuld wie vielen anderen Eltern auch zusprechen, aber die Kinder können da nichts für.
Mal ehrlich:
Wenn sie so denken sollen sie wieder gehen.
Das ist nicht ehrlich, sondern eine Platitüde. Es geht hier um Kinder, nicht um erwachsene Türkinnen/Türken. Das ist das eine. Außerdem müsstest du, wenn all diese Leute gehen sollten, auch alle anderen rauswerfen, die dem Schulsystem nicht privat unter die Arme helfen. Dann bleibt wohl kaum noch etwas übrig von der Bevölkerung.
Wenn eine Deutsche in die Türkei kommt - ich rede nicht von Touristengebieten - wird sie aufgrund der Tatsache, dass sie kein Kopftuch trägt, von allen im besten falle blöd angeguckt.
Eine weitere Fermdsprache zu lernen, nur weil ein paar von denen in D. leben hat nichts mit Integration zu tun. Die Kinder werden in ihrem ganzen Leben nie einen nutzen davon haben, es sei denn sie ziehen in die Türkei.
Was soll die Analogie? In den nichtstädtischen Gebieten Deutschlands wird eine kopftuchtragende Türkin sicherlich nicht besser behandelt als die Deutsche in deinem Beispiel. Darüberhinaus ist mir total unklar, was du mit der Analogie erreichen willst. Allem Anschein nach ist sie wohl eher populistisch als sachlich.
Original geschrieben von 7.Dragonball
deutschland behandelt ausländische mitbürger wie rohe eier.
Wie auch inländische Mitbürger gemäß der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Ich glaube, du bist vom Stammtischrassismus infiziert. Das ist meine subjektive Wahrnehmung deines Beitrages und muss als solche unbedingt von einer Beleidigung unterschieden werden.
sie dürfen alles, müssen aber nichts tun.
Wow. Das lasse ich mal einfach so stehen, ohne Kommentar.
sie dürfen moscheen bauen,
Im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, versteht sich. Dürfen nicht-Ausländer übrigens auch.
sie dürfen den christlichen glauben beleidigen,
Im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung, versteht sich. Dürfen nicht-Ausländer übrigens auch. Bemerkenswert übrigens, dass du gleich das Thema aufbauschst zum Kontrast Islam/Christentum, wo es doch nur um eine teils technokratisch, teils ethisch-moralisch gerechtfertigte Erziehungsidee geht. Aber Rundumschläge macht man ja gern.
sie dürfen kriminell sein und trotzdem gibt man ihnen immer und immer wieder chancen.
Ich hau' mich weg! Niemand "darf" hier kriminell sein. Außerdem haben Staatsbürger hier selbstverständlich alle die gleichen Rechte. Wenn du damit ein Problem hast, besprich das mit einem NPD-Mann deines Vertrauens, den dir notfalls der Verfassungsschutz zur Verfügung stellen wird.

so, was ist denn wenn ein christ in der türkei eine kirche bauen will?
Das ist nicht wesentlich anders als in Deutschland. Wenn sich keine konservativen Ortsvereine dagegen wehren, wird es erlaubt. Die Türkei ist seit Atatürk verfassungsgemäß ein säkularer Staat, der Religionsfreiheit erlaubt. Dass die Bevölkerung auf dem Lande dem nicht immer folgt, ist etwas anderes, aber Analogien dazu gibt es in Deutschland ja auch nicht gerade selten.
oder einfach mal so rumbrüllt scheiß islam?
Wird schräg angeguckt und eventuell als Erreger öffentlichen Ärgernisses einem Gerichtsverfahren unterstellt. So wie das in Deutschland auch passieren kann, je nachdem, wie provokativ sich die Sache darstellt. Lynchmorde sind hingegen nicht die Regel. Allerdings muss man auch anerkennen, dass der Islam bei der türkischen Landbevölkerung einen viel höheren Stellenwert besitzt als das Christentum hierzulande. Deshalb greift die Analogie sowieso nicht, letztendlich ist sie ja ohnehin am Thema vorbei.
oder öffentlich schlägereien anzettelt?
Das gibt in Deutschland auch allerhand Ärger, wenn die Person erwischt wird.
da sitzt man sofort in nem türkischen gefängnis.
Ziemlich übertriebene Darstellung. Außerdem ist nicht viel daran auszusetzen, dass Staatsbürger der Türkei in ebenjenem Land alle dem gleichen Gesetz unterworfen sind. Dass das Gesetz nicht mit unserem identisch ist, ist natürlich klar.
was ich damit sagen will ist, dass ausländische mitbürger immer undankbarer werden.
Damit greifst du unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung an und forderst du die Herabsetzung einer Bevölkerungsschicht zu Bürgern zweiter Klasse. Und da frage ich mich, ob das überhaupt noch legal ist. Dein nächster Absatz zeigt dann auch klar die Richtung, in die die Auswahl der Herabzustufenden geht:
wenn ein ausländer ankommt und nur stress macht, obwohl er eigentlich dankbar sein sollte, dass sich deutschland so um seine ausländischen mitbürer kümmert, dann könnt ich kotzen
Potztausend, das ist waschechter Rassismus!
ich finde wenn ausländer von vornherein nicht daran denken, sich in irgendeiner weise anzupassen, dann sollen sie gleich zuhause bleiben.
Es ging hier ursprünglich um Bildungspolitik, und die ist auf Kinder zugeschnitten, die die deutsche Staatsbürgerschaft tragen. Die sind in Deutschland zuhause und haben noch nie einen Fuß in das Land gesetzt, aus dem ihre Eltern stammen.
nennt mich rassistisch oder nicht. wie gesagt habe ich nichts gegen ausländer, aber wenn sie denken sie könnten hier machen was sie wollen, weil die "dummen" deutschen ja eh alles tolerieren, dann krieg ich schon wutanfälle.
Mir scheint, du hast etwas gegen sie und willst es nicht zugeben. Das äußert sich ja schon in den zahlreichen Adversativsätzen und Platitüden durchs Hintertürchen.
Interessant übrigens, welches Bild du von "Ausländern" hast.
Original geschrieben von Trunccolo
Lächerlich, dann müsste man ja auch die Sprache aller anderen Minderheiten lernen. Einwanderer sollten sich an die im Land vorherrschende Sprache anpassen, nicht umgekehrt!![]()
Nein, müsste man nicht. Es ist nur so, dass diese "Minderheit" in einem relativ großen Gebiet(nämlich dem Einzugsbereich mehrerer Schulen) gar nicht so vernachlässigbar klein ist.
Es geht nicht darum, dass sich die deutschen Kinder anpassen, sondern dass man über einen Umweg die Integration der türkischen Kinder schafft. Wer sich nicht die Mühe macht, den Eingangstext durchzuarbeiten, sondern einfach direkt mit thematisch unpassenden Allgemeinplätzen drauflosknüppelt, diskutiert nicht, sondern produziert Geschreibsel.
Den Beitrag von J.Klinger habe ich übrigens auch gelesen, also nicht, dass sich nun jemand übergangen fühlt. An dem Beitrag hatte ich aber weder etwas auszusetzen, noch gelang mir eine nennenswerte Neuerkenntnis auf dessen Basis.
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