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Ja, Vegeta ist Tod. Stimmt! Ich habe mir das so vorgestellt, dass sie darüber nicht Nachdenken, sie verdrängen das, aber die Trauer kommt noch!!! Jetzt erst mal weiter!!!
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„Nein, lass das!“, kicherte Aya. „Warum denn?“, fragte Trunks, der lachte. „Darum!“, antwortete Aya. Traurig nahm Trunks seine Hand unter ihrem T-Shirt weg und spielte beleidigt. „Jetzt sei nicht beleidigt. Ich möchte nicht, dass etwas passiert.“, versuchte Aya einzulenken. „Schon gut. Ich habe verstanden“, sagte Trunks freundlich. „Ich werde dann mal Essen machen“, sagte Aya und wollte in Richtung Küche gehen, doch Trunks schlang seine Arme von hinten um ihren Bauch. „Was willst du jetzt machen?“, fragte Trunks und musste grinsen. „Was ich jetzt mache? Ich werde mich natürlich versuchen zu befreien“, kicherte Aya. „Ach, und wenn ich das nicht zu lasse?“, fragte Trunks. „Ich werde es trotzdem versuchen“, sagte Aya. Sie versuchte seine Hände sanft von sich zu drücken, doch umso stärker sie es versuchte, umso fester drückte Trunks zu. „Lass mich bitte los, oder möchtest du selber kochen?“, fragte Aya. „Wenn, dann müsste Arakihc kochen, da ich dich festhalte.“, antwortete Trunks mit einem breiten Grinsen. Aya bemühte sich mehr und mehr, kam aber nicht frei. „Aua, du tust mir weh“, sagte sie und Trunks ließ sie los. „Haha! Reingelegt!“, rief Aya und lief fröhlich in Richtung Küche. „Das war gemein“, rief Trunks hinterher.
„Was macht ihr denn für Spielchen?“, fragte Arakihc, die auch in der Küche stand. Sie wollte sich gerade etwas zu essen machen, als Aya kam. „Ach, nur ein bisschen Spaß. Muss auch mal sein!“, sagte Aya. „Aha!“, antwortete Arakihc. „Wo fliegen wir eigentlich hin?“, fragte sie. „Wir fliegen nach Hause. Also zur Erde.“, antwortete Aya. „Warum zur Erde? Was ist mit unserem Planeten?“, fragte Arakihc etwas ungläubig. „Dort will ich erstens nicht mehr hin und zweitens bin ich von dort verstoßen worden.“, sagte Aya mit härte in der Stimme, als ob sie sich nicht an den Planeten erinnern wollte. „Was?“, fragte Arakihc nur, doch Aya unterbrach sie. „Frag nicht.“, war ihre knappe Antwort. „Ok“, sagte Arakihc und ging zu ihrem Zimmer. Dort setzte sie sich auf den Boden und meditierte. ‚Was gibt es?’, fragte eine Stimme, die sehr leise sprach. „Sie fliegen zurück zur Erde, Meister. Wann soll ich sie umbringen?“, fragte Arakihc. ‚Nicht sofort. Erst müsst ihr auf der Erde sein. Dann sage mir erneut bescheid und ich sage dir dann, was du tun sollst. Noch etwas wichtiges?’, fragte die Stimme. „Nein, Meister. Danke für ihr Gespräch“, sagte Arakihc, stand auf und legte sich auf ihr Bett. Derweil in der Küche:
„Trunks, Ara essen ist fertig“, rief Aya. Sofort stand Trunks in der Küche und setzte sich auch sofort. Arakihc kam etwas später. „Seid wann nennst du mich Ara?“, fragte Arakihc. „Ist kürzer als Arakihc.“, antwortete Aya. „Ich wünsche Guten Appetit!“, sagte Trunks und langte zu. Nach dem Essen verzog sich Trunks schnell, doch Aya holte ihn zurück. „Mein lieber, du hilfst jetzt mal schön beim Abräumen und Abwaschen, hast du verstanden?“, fragte Aya mit scharfem Ton. Wie ein begossener Pudel antwortete Trunks: „Ja Mama, mach ich“, und musste anfangen zu lachen. Arakihc, die die ganze Szene beobachtet hatte, musste auch lachen. Auch Aya lachte mit. Alles in allem wurde es noch ein lustiger Abend und erst spät in der Nacht gingen die drei schlafen.
Nach zweimonatiger Reise kamen dir drei endlich auf der Erde an. Trunks ging als erster raus und nahm seine Mutter zur Seite. Sie hatten ihr noch nichts von Vegetas Tod erzählt. „Mutter, du musst jetzt stark sein“, sagte Trunks. „Warum? Und wo ist Vegeta?“, fragte sie. „Es geht um Vegeta, Mutter. Er ist...“, aber Bulma unterbrach ihn. „Nein, sag dass das nicht wahr ist. Mein Vegeta steigt gleich aus diesem beschi****** Raumschiff aus und nimmt mich in seine Arme“, rief Bulma. „Nein Mutter, dass wird er nicht. Er hat sich für mich und für Aya geopfert. Er ist im Kampf als ein stolzer Saiyajinprinz gestorben“, sagte er und nahm seine Mutter in den Arm. Bulma fing laut an zu schreien und musste hemmungslos weinen. Arakihc und Aya standen noch beim Raumschiff, als sie die Szenerie mitbekamen. „Was hat sie denn? Er war doch nur ein alter Mann“, war Arakihcs Kommentar. „Er war mehr als das. Er hat die Erde mehrmals (keine Ahnung ob es stimmt) gerettet. Diese Frau hat ihn geliebt. Weißt du überhaupt, was Liebe ist?“, fragte Aya ihre Schwester mit traurigem Blick. „Ja, weiß ich“, sagte Arakihc. „Habe ich hier auch ein Zimmer für mich alleine?“, fragte sie noch, doch da erschienen plötzlich Son-Goku und seine Familie vor ihnen. Arakihc erschreckte sich und wich einen Schritt zurück. „Keine Angst, dass sind Son-Goku, Son-Gohan, Son-Goten und Chichi. Achja, dahinter sind Krillin, Yamchu und Muten Roshi. Sie sind alle in Ordnung“, stellte Aya die anderen vor. „Ich bin auch da“, sagte C-18. „Oh, entschuldige, ich habe dich nicht gesehen“, sagte Aya. „Das ist C-18“, stellte Aya noch schnell vor. „Wo ist Vegeta?“, fragte Son-Goku. Aya schüttelte nur den Kopf und alle waren traurig. Son-Goten ging gleich zu Trunks und wollte ihm sein Beleid sagen, aber dass ließ er dann doch, weil er sah, wie Trunks mit seiner Mutter beschäftigt war. „Wo ist er jetzt?“, fragte Son-Goku. „Wir werden ihn gleich reinbringen.“, antwortete Aya. „Trunks, kommst du mal kurz.“, rief sie zu Trunks. „Ja, ich komme“, rief er zurück und kam auch sofort. „Was ist?“, fragte er. „Hilfst du mir eben mit dem Sarg?“, fragte Aya. „Ja, mach ich“, antwortete er und beide verschwanden im Raumschiff. Chichi ging derweil zu Bulma und tröstete sie. Bulma sah man an, dass sie geschockt war. Nach kurzer Zeit kamen Trunks und Aya aus dem Raumschiff und trugen den Sarg nach draußen. „Wo?“, fragte Aya nur. „In den Schatten des Baumes dort“, sagte er und zeigte mit seinem Kopf in Richtung Baum. „Ok“, sagte Aya schnell. Beide trugen den Sarg dorthin und setzten ihn sanft ab. „Puh“, sagte Aya, da der Sarg sehr schwer war. Aya ging jetzt auch zu Bulma und ließ Trunks mit seinem Schmerz alleine. Son-Goten ging zu ihm und versuchte ihn zu trösten. Trunks stand vor dem Sarg und bewegte sich nicht. „Wie geht es dir und deinem Säugling?“, fragte Aya Bulma. „Ich kann es noch nicht glauben, dass Veggie Tod sein soll. Sonst geht es mir und dem Kind gut.“, sagte sie und musste wieder anfangen zu weinen. Son-Goku brachte den Sarg schließlich noch rein, da es schon dunkel wurde. An diesem Abend gingen alle mit trauriger Miene schlafen. Als Aya und Trunks alleine in ihrem Zimmer waren, suchte Aya ein Gespräch mit Trunks. „Was ist mit dir?“, fragte sie. „Nichts“, antwortete er knapp. „Glaube ich dir nicht.“, sagte sie. „Was soll schon sein? Mein Vater ist Tod, mehr nicht.“, sagte er. „Genau, DEIN Vater“, sagte Aya und legte besondere Betonung in das Wort dein. Aya lag schon im Bett als Trunks auch kam. Als er sich an sie schmiegte fing er leise an zu weinen. Wie ein kleines Kind drückte er sich an Aya und hielt sich an ihr fest. Aya strich ihm langsam über den Kopf und versuchte ihn zu beruhigen. Nach längerer Zeit schlief er in ihrem Arm ein. Tränen rannen ihm aber weiterhin über das Gesicht. Aya hatte in der ganzen Zeit keine einzige Träne um ihre Mutter geweint, aber jetzt machte sie sich Vorwürfe. Nach dem sie lange überlegt hatte und zu keiner Lösung gekommen war, schlief sie auch ein.
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So, ich hoffe, dass mit der Trauer kommt jetzt etwas besser rüber. Wenn das etwas zu traurig ist, nicht wundern. Bei traurigen Lieder muss ich immer trauriges schreiben.