Andere Welten

der Teil ist zwar net so lang, aber er hat es in sich :D

Beide sahen Piccolo erwartungsvoll an. Gab es wirklich eine Möglichkeit für Scarlett? Auch Soba und Cheesu scheinen gemerkt zu haben das irgend etwas in der Luft lag. Besonders Soba bekam ein Glänzen in die Augen, als könnte er fühlen, daß es hier eventuell um das Leben seines Bruders gehen könnte. Vollkommene Stille war nun im Kinderzimmer, und alle starrten auf Piccolo, der nun endlich damit rausrückte „Also gut, ich war zuerst bei Dende, er kann zwar Dragonballs erschaffen und für euch Gott spielen, aber er wußte auch nicht ob man da was tun kann für Scarlett.“ „also keine Chance?“ fragte Vegeta aufdringlich „nun laß mich doch erzählen!“ gab Piccolo zurück. Nach einer Schweigeminute fing er an weiter zu erzählen „Nachdem Dende nichts genaues wußte, dachte ich mir, auf Neu-Namek gibt’s ja noch den Oberältesten, den werde ich fragen. Also flog ich dorthin und erfuhr, ich müßte zu dem Herrn der Unterwelt, der wäre für Scarletts Seele verantwortlich. Und als hätte ich nichts besseres zu tun, kontaktierte ich Uranai Baba die mich dorthin brachte. Ich erklärte, daß wir Dragonballs hätten, Scarlett wiederbeleben könnten, aber sie ihr Leben für ihren Zweitgeborenen gab. Wir deshalb nicht genau wüßten ob es gehen würde, da wir keine Ahnung hatten ob ihre Seele ins Jenseits kam oder in Cheesu steckte. Daraufhin zog der Herr der Unterwelt ein Buch hervor in dem außergewöhnliche Fälle standen, er suchte unter ‚S‘ und fand kurze Zeit später Scarletts Namen“ „das heißt, ihre Seele ist im Jenseits?“ wurde er jetzt von Bulma unterbrochen, die es nicht mehr erwarten konnte. Vegeta sah sie böse an „nun laß ihn doch erzählen!“ sagte er zu ihr, wohlwissend daß auch er diesen Fehler schon machte und Piccolo unterbrach. „Grrr, kann ich jetzt weiter erzählen?!“ fragte er genervt und die beiden nickten nur zustimmend. „Also weiter im Text! Er sagte, Scarlett war etwas besonderes, außergewöhnliches, sie war nicht von unserer Welt und er wußte nicht recht was er mit ihrer Seele machen sollte. Auch wenn sie ihr Leben für Cheesu gegeben hatte, ihre Seele blieb dennoch erhalten und kam zu ihm. Sie erklärte ihm den Sachverhalt und bekam eine Sonderstelle, was da heißt, ihre Seele wurde nicht gereinigt und wieder auf die Erde geschickt, sondern sie wurde im Jenseits behalten. Dort hatte sie auch ihren Körper, so wie Son Goku damals auch, und ich konnte sie treffen“ „du hast sie getroffen???!!“ fragten Vegeta und Bulma zugleich, „ja, hab ich! Kann’s jetzt weiter gehen?!!“ und erneut nickten die beiden zustimmend. „mh, wo war ich jetzt? Achja, Scarlett, ich hab sie also getroffen! Sie wußte gleich wer ich war und wir unterhielten uns einige Zeit über sie, wer sie ist und woher sie kommt. Das darf ich euch aber nicht sagen! Jedenfalls, der Herr der Unterwelt sagte, da Scarlett nicht von unserer Welt ist, spielt es keine Rolle ob sie für Cheesu gestorben ist, man könnte sie wiederbeleben, unter einer Bedingung“ dann schwieg er und wurde von den beiden nur noch mehr angestarrt.


Wie es wohl weida geht? :cool: :D
 
soll ich?:goof: na dann...

Piccolo fiel es sichtlich schwer weiter zusprechen, da nun der Teil kam der etwas unangenehmer war. Noch immer schweigend ging er zum Fenster, Bulmas und Vegetas Blicke folgten ihm, er sah hinaus und überlegte wie er es sagen sollte. Die beiden überlegten auch, sollten sie jetzt weiterfragen, auch auf die Gefahr hin, daß er dann gar nichts mehr sagen würde? Oder doch lieber abwarten bis er selbst weiter sprechen würde, auch wenn es noch so schwer war? So herrschte erneut minutenlang Stille bis Piccolo sich umdrehte und weiter sprach „wie gesagt, unter einer Bedingung könnte man Scarlett wieder beleben. Da sie nicht von unserer Welt ist und sie hier ein Kind mit böser Aura geboren hat, also Soba, muß man jemanden finden..“ er schluckte und fuhr fort „jemanden finden, der selbst einmal böse war und nun gut ist. Der müßte sich ihrer annehmen und dafür Sorge tragen, daß sie sich hier einlebt und auch ein wachsames Auge auf die Kinder hat. Wenn es jemanden auf der Erde gibt, der sie aufnimmt, sie beschützt und dafür sorgt daß Soba doch noch ein guter Kerl wird, dann darf sie wieder leben. Aber dieser Jemand kann eben nur einer sein, der selbst böse war, da nur er weiß wie man das böse in sich bekämpfen kann“ erneut schluckte er „aber es ist hier die Rede von jemanden der richtig böse war. Also was du damals warst Vegeta, das war nicht genug böse, du scheidest also aus.“ dann schwieg er wieder. Bulma brachte nur ein „na sowas“ heraus und setzte sich aufs Bett. Vegeta hingegen lief nun hin und her und dachte nach >mh, ich war nicht böse genug?! Ich war der stolzeste, gemeinste hinterhältigste Saiyajinprinz den es je gab!! Und ich war nicht böse genug?!!< er war nun doch leicht verärgert, ging aber immer noch auf und ab, sagte seine Gedanken dann laut „mh, ich war also nicht böse genug, ja??!!“ und Piccolo nickte zustimmend. „Mh, ich kenne hier sonst niemanden der böser war als ich! Der einzige der da noch in Frage kommen würde ist der Teu..“ er blieb abrupt stehen und starrte auf Piccolo „...fel in Person“. Bulma sah zuerst auf Vegeta und dann auf Piccolo, sagte dann etwas verwirrt „aber der Teufel ist doch...ist doch...Piccolo?!“


Armer Piccolo? :biglaugh: morgen wissen wir mehr :D
 
um ein :bawling: zu vermeiden, schreib ich ganz schnell weida :D

Eine unerträgliche Stille machte sich im Kinderzimmer breit. Dazu kam noch die Mittagssonne, die nun erbarmungslos herein schien. Es war bereits August, der heißeste Monat des Jahres, und auch in einem Anime konnte der Sommer grausam warm werden. Keiner der Anwesenden wollte es deutlich aussprechen, aber scheinbar war Piccolo der einzige der Scarlett durch Shenlong von Namek wieder zum Leben erwecken konnte. Er müßte sie dann aufnehmen und für sie sorgen, die Kinder groß ziehen und Soba zeigen wie man das Böse aus sich heraus bringt. Doch würde er sein Singledasein aufgeben und sich der Herausforderung stellen? Und Scarlett, was würde sie davon halten, bei Piccolo leben zu müssen und mit ihm die Kinder erziehen? Wußte sie doch davon, daß er Geschlechtslos war und so etwas wie Sex für ihn nicht in Frage kommt. Wäre sie damals nicht mit Vegeta gestorben, mit ihm im Jenseits gewesen, gäbe es diese Probleme jetzt nicht. Aber sie mußte ja unbedingt zu ihm ins Anime, sollte sie es da nicht auch ausbaden und nun mit Piccolo leben müssen?
Nach einer halben Ewigkeit wurde die Stille unterbrochen „Meine Kinder sollen also von dir erzogen werden?!“ fragte Vegeta, dem der Gedanke ganz und gar nicht gefiel. „Wenn du willst daß Scarlett lebt und Soba das böse verliert, ja“ gab Piccolo zurück „ich habe mit ihr schon im Jenseits gesprochen, sie wäre damit einverstanden“. Vegeta klang nun fast ein wenig eifersüchtig „na ihr versteht euch ja schon super! Dann sollte sie wohl gleich zu dir ziehen!“ doch Bulma lenkte ein „nun laß ihn doch!“ wendete sich dann an Piccolo „du würdest es also tun?“ „ja, ich werde nach Neu-Namek fliegen, sie wieder beleben und sie dann in Gottes Palast bringen. Dann komme ich hierher und hole die Kinder ab! Wir werden bei Dende wohnen damit ihr wißt wo wir sind. Sollte etwas sein könnt ihr uns dort besuchen, obwohl ich glaube es ist besser wenn ihr euch für eine gewisse Zeit fernhaltet“. Vegeta spannte alle Muskeln seines Körpers an, ihm paßte das alles gar nicht, trotzdem sagte er nichts. Er wußte das es nur so ging und er keinerlei Chance hatte daran etwas zu ändern. Wortlos verließ er das Zimmer und ging in den Gravitationsraum, er brauchte jetzt ein Training um sich abzureagieren. Später würde er zurück kommen und die vorerst letzten Tage mit Soba und Cheesu verbringen. Piccolo wollte sich gleich auf den Weg machen, da die Reise ein paar Tage dauern würde. Er bekam von Bulma noch die Kapsel in der Scarlett war, versicherte ihr daß alles gut werden wird, verabschiedete sich dann und flog los. Zurück blieb eine ratlose Bulma, die noch ein wenig daran zweifelte ob wirklich alles gut werden würde.


naja, ich bin morgen net da, erst abends wieder, da hab ich heute noch mal geschrieben :D
 
Das waren super teile aber ich frage mich ob das so ne gute idea ist die Kurzen und Scarlett bei Piccolo zu lassen. Na daruf bin ich mal gespand was da passiert *aufdennächstenteilfreu*

h.e.l. G.A. :goody:
 
für die netten Kommentare ein :knuddel:

da irgendwie der Server net so will wie wir wollen, mach ich hier nen Edit, so habt ihr nen ganz langen Teil :D


Als Piccolo schon länger weg war, verließ Vegeta den Gravitationsraum und wollte erst einmal duschen. Er schnappte sich eine frische Boxershort sowie ein großes Handtuch und ging ins Bad. Dort angekommen entledigte er sich seiner verschwitzten Klamotten und stellte sich unter die Dusche. Langsam drehte er den Duschhahn auf und stellte die Temperatur auf heiß. Er stützte sich mit den Händen an der Wand ab und genoß jeden einzelnen Wassertropfen der ihm den Rücken entlang floß. So stand er einige Minuten regungslos da ohne an irgend etwas zu denken. Dann drehte er sich um und nahm die Flasche mit dem Duschgel, nahm etwas daraus und seifte seinen muskulösen Körper damit ein. Langsam rann der cremige Schaum seinem Rücken und seiner Brust entlang, streifte dabei seinen knackigen Po und sein *zensiert* bis er im Abfluß verschwand. Jede Frau hätte sich in diesem Moment gewünscht, sie wäre dieser Duschschaum. Als wüßte er, daß jede Menge Frauen so denken würden, stellte er sich weiter unters Wasser um jeglichen Duschschaum von sich zu spülen. Noch ein paar Minuten genoß er das heiße naß um wenig später das Wasser abzudrehen und die Dusche zu verlassen. Er griff nach dem Handtuch um seinen Körper damit abzutrocknen, zuerst tupfte er nur etwas seinen muskulösen Oberkörper damit ab, dann kam der Rest seines Körpers dran. Er legte es dann weg und zog sich seine Boxershort an. Ließ alles so wie es gerade war und ging in sein Zimmer. Zog sich dort eine Trainingshose und ein Shirt an und ging dann ins Kinderzimmer.
Im Kinderzimmer angekommen, lächelte er Bulma an, da sie scheinbar gewartet hatte daß er wieder kommen würde. Beide wollten die letzten Tage mit Soba und Cheesu verbringen, bevor sie von Piccolo abgeholt werden. Sie verbrachten den restlichen Tag bei den Kleinen, spielten mit ihnen, hielten sie im Arm und knuddelten sie. Erst am späten Abend legten sie die beiden in das Kinderbettchen, wollten sich schon umdrehen und gehen, als sie Cheesu etwas sagen hörten „Pa...pa...Papa“ und kurz darauf gab Soba ein „Mama“ von sich. Bulma war so gerührt und den Tränen nahe. Vegeta wäre ein anständiges ‚Final Flash‘ zwar lieber gewesen, aber auch er freute sich darüber. Dann schliefen die Kleinen ein und die beiden Großen gingen in die Küche, es war Zeit fürs Abendessen.

So vergingen die wenigen Tage, an denen Bulma und Vegeta die meiste Zeit im Kinderzimmer waren, Trunks sich schon vernachlässigt fühlte, und Piccolos Besuch kurz bevor stand. Es war also der letzte Tag, Bulma hatte schon Tränen in den Augen weil sie nun die Kinder weggeben mußte. Vegeta hatte eine stink Wut weil Piccolo derjenige war, der sich um Scarlett kümmern würde, Soba und Cheesu großziehen würde. Irgendwie konnte er sich damit nicht abfinden, er hatte zwar etwas Vertrauen zu Piccolo, aber das ging doch zu weit. Still und heimlich dachte er schon darüber nach wie er daran etwas ändern konnte. Er war schließlich der Prinz der Saiyajin, er ließe sich nicht einfach seine Kinder wegnehmen, er würde schon einen Weg finden sie zurück zubekommen.
Bulma hatte die Kleinen angezogen und soweit fertig gemacht, hatte auch ein paar Sachen in einen Koffer gepackt, und stand nun mit Tränen in den Augen und die Kleinen im Arm vor der Haustüre. Vegeta konnte spüren daß Piccolo nicht mehr weit war „er ist gleich hier“ sagte er zu ihr, legte einen Arm um sie „nun heul mal nicht, wir werden sie uns zurück holen!“ aber auch das tröstete Bulma nicht. Kurze Zeit später stand Piccolo schon vor ihnen und begrüßte sie mit einem „hallo“ und auch die beiden gaben ein „hallo“ von sich.
„sie lebt also wieder?“ fragte Vegeta um kein unangenehmes Schweigen aufkommen zu lassen. Piccolo schaute ihn verwundert an, antwortete dann „das müßtest du doch spüren?! Oder kannst du keine Auren mehr aufspüren?“ nun sah Vegeta ihn böse an „willst du mich vera.schen?!! Sie hatte noch nie eine Aura!!“ „jetzt hat sie eine!“ und nun herrschte doch das große Schweigen. Vegeta versuchte sich unbemerkt zu konzentrieren, keiner sollte merken daß er die Aura von Scarlett aufspüren wollte. >sie müßte dann jetzt wohl in Gottes Palast sein< dachte er sich und konzentrierte sich darauf, er spürte diesen kleinen grünen Wurm, Dende, den er noch nie besonders mochte. Dann spürte er etwas, eine andere ihm fremde Aura. Diese war aber stärker als es für einen Menschen üblich war, könnte dies Scarlett sein? Mußte es ja eigentlich, sonst war niemand bei Dende, also lebte sie wieder und bekam eine Aura. Aber wieso?
So als wüßte Piccolo daß Vegeta darüber nachdenken würde, fing er nach einigen Minuten das reden an. „Wie ihr euch denken könnt, ich war auf Neu-Namek und habe Scarlett dort vom Drachen wieder beleben lassen. Da aber der Herr der Unterwelt dachte, Scarlett soll sich hier eingewöhnen, wäre es besser ihr eine Aura zu verpassen. Warum sie zuvor keine hatte wußte er selbst nicht, aber das hing wohl damit zusammen, daß sie nicht von hier ist. Aber egal, jetzt hat sie eine und man kann spüren wo sie ist.“ „nun, warum ist sie nicht bei dir? Ist sie so eine Rabenmutter, daß sie ihre Kinder nicht selbst holen kann?“ fragte Vegeta, der nicht zeigen wollte daß er sie gerne wieder gesehen hätte. Piccolo sah ihn sehr verärgert an „sie ist auf jeden Fall eine bessere Mutter als du ein Vater! Ich wollte nicht das sie dich wieder trifft, nicht so schnell! Also halt dein vorlautes Maul und misch dich nicht in Dinge ein die dich nichts angehen!“ sagte er wütend und machte sich Vegeta damit zum Feind.
Bulma wußte, jetzt mußte sie einlenken oder die beiden würden auf sich losgehen. Sie unterdrückte ihre Tränen, nahm sich zusammen „Piccolo, du solltest jetzt besser gehen! Ich habe hier einen Koffer mit dem Notwendigsten für die Kleinen. Sollte ich erfahren, daß es ihnen nicht gut geht, werde ich sie zurück holen!“ „danke, aber wir haben bereits alles was gebraucht wird. Und mach dir keine Sorgen, wir werden sie gut behüten!“ sagte er in einem ruhigen Ton zu ihr. Bulma gab ihm Soba auf den einen Arm und Cheesu auf den anderen, gab den beiden noch einen Kuß auf die Stirn „wir werden uns bald wieder sehen“ sagte sie noch, dann drehte sie sich um und ging ins Haus. Auch wenn es nicht ihre Kinder waren, ihr tat das Herz weh und konnte ihre Tränen jetzt nicht mehr zurück halten.
Vegeta sah Piccolo sehr ernst an „wenn den beiden nur ein Haar gekrümmt wird, wirst du es mit deinem eigenen Leben bezahlen! Und verlaß dich drauf, ich werde sie mir wieder holen!“ sagte er zu ihm, schaute dann auf die Kleinen und lächelte „euer Papa wird dafür sorgen daß ihr wieder zurück kommt!“ und streichelte leicht ihre Wangen. Dann sah er Piccolo tief in die Augen „vergiß es nie! Ich bin ihr Vater!“ und ohne eine Reaktion abzuwarten, drehte er sich um und ging ins Haus. Piccolo umschloß die beiden Kleinen fester und erhob sich Richtung Gottes Palast. Er hatte einen weiten Weg und mußte langsam fliegen, die beiden waren das Fliegen noch nicht gewohnt. Man konnte dies auch nach kurzer Zeit deutlich hören, beide schrien und weinten. Aber nicht nur wegen dem Unbekannten, nein, sie wußten Intuitiv, sie wurden gerade von ihrem Vater getrennt.
Piccolo kam es vor als hätte der Flug ewig gedauert, doch endlich kam er an und landete am Rande des Palastes. Scarlett konnte es kaum erwarten die Kleinen zu sehen, sie hatte schon am Eingang auf ihn gewartet und rannte ihm jetzt entgegen. Sie hatte Tränen in den Augen, so freute sie sich endlich ihre Kinder zu sehen und sie im Arm zu halten. Kurz vor Piccolo blieb sie stehen „ da sind ja meine kleinen“ sagte sie und nahm sie gleich darauf in den Arm. Obwohl ihnen diese Frau fremd war, fühlten sie sich bei ihr geborgen und hörten auf zu weinen. Sie drückte die beiden fest an sich „ich habe euch ja so vermißt! Aber jetzt seid ihr bei Mama, jetzt kann euch nichts mehr geschehen“ sagte sie zu ihnen. Dann schaute sie zu Piccolo „danke!“ mehr konnte sie in diesem Moment nicht sagen, er sah ihr aber an wie dankbar sie ihm war, und wie glücklich er sie damit machen konnte. „laß uns hinein gehen, Dende würde die Kleinen sicher auch gerne mal sehen“ sagte er zu ihr, ließ ihr aber den Vortritt.

Bulma saß in ihrem Zimmer auf dem Bett und heulte. Sie hatte die beiden Kleinen so ins Herz geschlossen, ihr fiel es sehr schwer, besonders nachdem Soba auch noch Mama zu ihr gesagt hatte. Sie wußte, die Kinder gehörten Scarlett, aber war nicht sie diejenige, die sich seit der Geburt um die beiden gekümmert hatte? Ja, sie wollte ja auch daß Scarlett wieder leben würde, aber war der Preis dafür nicht etwas zu hoch? Welches Recht hatte denn Piccolo, sich einzumischen und ihr die Kinder wegzunehmen?! Vegeta war doch der Vater! Er hatte sich im letzten Jahr so verändert, wurde so ‚zahm‘ und fürsorglich durch die Kleinen. Und nicht nur zu den Kleinen, auch zu Trunks und ihr war er so liebevoll gewesen wie nie zuvor. Sie wurden eine richtige Familie und wollten selbst für Soba und Cheesu sorgen.
Auch Vegeta tat es sehr weh seine Kinder Piccolo überlassen zu müssen. Er wußte, im Moment konnte er nichts dagegen tun, es mußte so sein, es war der Deal mit dem Herrn der Unterwelt. Es war die einzige Möglichkeit Scarlett wieder leben und Soba zu einem guten Jungen werden zu lassen. Doch daß er so hilflos war und nichts tun konnte, machte ihn zuerst ärgerlich, er trainierte so heftig, daß der Gravitationsraum in die Luft flog und er nichts mehr hatte wo er trainieren konnte. Dann war er verbittert, langweilte sich, gab sich seinem Selbstmitleid hin und griff zur Flasche. Nun saß er in seinem Zimmer und hatte schon einige Schnapsflaschen hinter sich gebracht, war betrunken und es störte ihn nicht einmal. Es war das erste Mal daß er Alkohol trank, er wußte über die Wirkung bescheid und das man davon benebelt wird, einer der Gründe warum er das Zeug nie anfaßte. Aber jetzt wollte er benebelt sein, alles vergessen, nicht mehr darüber nachdenken müssen ob er seine Kinder wieder bekommt. Er wollte auch vergessen daß er Bulma und Trunks liebte, und sogar diese starken Gefühle für Scarlett hatte. So lag er nach wenigen Minuten etwas benebelt auf seinem Bett und wollte vergessen, als er plötzlich Bulmas Aura vor der Türe spürte. „Na komm rein, Miss Briefs, na nun komm schon rein“ grölte er.


jetzt will ich aber gaaaaaaaaanz viele Kommentare haben :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man ich werd nicht mehr Vegeter Betrunken ich glaubs nicht *ausesichsei* Na da bin ich mal gespand was nu komt.
Noch ein Lemon *scheiheilichfrag*

Brost Vegi :beerchug: :beerchug:

h.e.l. G.A. :goody:
 
um einer lemonsucht vorzubeugen poste ich den nächsten teil :D

@White Listener tut mir leid daß ich nun doch so viel geschrieben hab und du soviel nachlesen mußt :rotwerd:


Bulma merkte daß er betrunken war, trotzdem öffnete sie sein Zimmer und ging einen Schritt hinein. Eigentlich wollte sie diese schwere Zeit mit ihm gemeinsam durchstehen, aber als sie ihn so dasitzen sah, wurde ihr ganz anders und bekam Angst. Sie kannte ihn seit Jahren und wußte das er manchmal unberechenbar war. Aber jetzt, als sie vor sich einen betrunkenen Saiyajinprinz sitzen sah, konnte sie ihn überhaupt nicht mehr einschätzen. Sie zögerte, wollte das Zimmer lieber wieder verlassen, aber ehe sie etwas tun konnte, war er schon aufgestanden und stand nun direkt vor ihr. „Na was ist?“ fragte er mit einem Glänzen in den Augen, hatte die Flasche noch in der Hand, trank sie leer und schmiß sie in die Ecke, den Blick nicht von ihr weichend. Bulma blieb fast die Luft weg, aus Angst und auch von dem Alkoholgeruch den er von sich gab. Sie wollte so schnell wie möglich hier weg und antworte „nichts, ich, ich hörte ein Geräusch, da wollte ich...“ doch sie wurde unterbrochen „ach was, gar nichts hast du gehört. Gibs zu, du wolltest dich vergewissern daß ich in meinem Zimmer bin! Damit du in deinem ungestört von Kakarott träumen kannst! Denkst du ich weiß nicht, daß du ihn anhimmelst und ihn lieber hast als mich?! Genauso wie diesen grünen Wurm, dem du meine Kinder gegeben hast! Ich bin dir wohl nicht mehr stark genug, was?!“ er packte sie an den Armen und sah ihr tief in die Augen „ich hätte wohl im Jenseits bei Scarlett bleiben sollen, dann wäre ich dir nicht im Weg. Hab ich recht?!“, sie sah zur Seite, sie konnte seinen Blick und seine Worte nicht ertragen, wollte ihm auch nicht zeigen daß sie den Tränen nahe war „du bist betrunken, laß mich los! Ich werde wieder kommen wenn du nüchtern bist“ doch er wollte sie nicht gehen lassen, er faßte ihr unters Kinn und riß ihren Kopf herum, so daß sie ihm in die Augen sehen mußte „sieh mich an! Hab ich recht?!“ Sie nahm jetzt ihren ganzen Mut zusammen, da er den einen Arm losgelassen hatte um ihr ans Kinn fassen zu können, hatte sie etwas Bewegungsfreiheit. Sie faßte ihm ans Handgelenk und riß seinen Arm von ihrem Gesicht „faß mich nicht an! Werde erstmal nüchtern!“ sie drehte sich und hoffte er würde ihren anderen Arm auch loslassen, damit sie endlich gehen konnte. Doch er riß sie herum und sie stieß gegen seine Brust, er umarmte sie so fest, sie konnte sich nicht mehr bewegen. „Bin ich dafür auch nicht mehr gut genug?!“ fragte er und küßte sie einfach. Sie preßte die Lippen zusammen, sein heißer, nach Alkohol riechender Atem verursachte ihr Übelkeit, mit aller Kraft wollte sie sich von ihm befreien. Er bemerkte daß sie von ihm weg wollte, seinen Kuß nicht erwiderte, sie Angst vor ihm hatte, ja vielleicht sogar angewidert von ihm war. Erneut packte er sie an den Armen, drückte sie etwas von sich weg und sah sie böse an „nein?! dann verschwinde und betrete nie wieder mein Zimmer!“ dann schob er sie raus und gab ihr einen starken Schubs Richtung ihres Zimmers, das kurz vor der Treppe war, knallte seine Zimmertüre zu und griff wieder nach einer Schnapsflasche. Bulma konnte sich nicht halten, der Schubs von Vegeta war zu stark, sie stolperte nach hinten. Sie wollte sich gerade am Treppengeländer festkrallen, schaffte es aber nicht und stürzte rückwärts die Treppe hinunter. Man konnte sie noch schreien hören, als sie die vielen Stufen hinunterpurzelte, dann war es still.
 
wie sagt man? Lächle denn es könnte schlimmer kommen, und ich lächelte - und es kam schlimmer :D aber lest selbst..


Vegeta hörte das Schreien gar nicht mehr, er war schon zu betrunken, fiel mit der Flasche in der Hand aufs Bett und schlief ein. Bulma lag nun regungslos am unteren Ende der Treppe, atmete kaum noch und war bewußtlos. Mr. Briefs war in der Werkstatt und bekam überhaupt nichts mit was im Rest des Hauses vor ging. Mrs. Briefs war gerade auf dem Nachhauseweg, sie war einkaufen und fuhr in die Einfahrt des Gebäudes. Sie parkte und öffnete den Kofferraum des Wagens, holte jede Menge Einkaufstüten heraus und schloß den Wagen dann ab. Langsam ging sie zur Eingangstüre, schloß diese auf und betrat vollgepackt den Flur. Sie wollte gerade in die Küche gehen, da sah sie Bulma bei der Treppe am Boden liegen, sie ließ alles fallen und stürmte zu ihr „Bulma Schatz was ist denn mit dir?“ doch diese reagierte nicht. „Oh mein Gott!“ (was, keiner sagt ‚das heißt Dende‘? :D) rief sie als sie fast keinen Puls bei Bulma spürte, sie rannte zum Telefon und rief den Notarzt, dann rannte sie zu ihrem Mann und bat ihn um Hilfe. Kurze Zeit später war der Arzt samt Krankenwagen da, untersuchte Bulma vorsichtig und sagte „mh, sie hat schwere innere Verletzungen, etliche Brüche und wohl auch eine Gehirnerschütterung, sie muß sofort ins Krankenhaus!“ vorsichtig wurde Bulma auf eine Trage gelegt und in den Wagen gebracht, der kurz darauf wegfuhr. Bulmas Eltern fuhren ihm mit dem eigenen Auto hinterher. Die beiden lebten meistens in ihrer eigenen Welt, sie wußten zwar von den Dragonballs und daß Bulma seltsame Freunde hatte, die gegen noch seltsameren Gestalten kämpften, aber von magischen Bohnen hatten sie keine Ahnung. So waren sie froh endlich das Krankenhaus erreicht zuhaben, folgten dem Arzt, der sie bat im Warteraum Platz zunehmen. Bulma wurde sofort geröntgt, dann an sämtliche Gerätschaften angeschlossen und bekam einen Tropfer angehängt. Kurze Zeit später sah sich der Arzt die Röntgenbilder an „ohoh“ gab er dann von sich „Schwester, bereiten sie alles für eine OP (Operation) vor, eine gebrochene Rippe hat sich in den rechten, unteren Lungenflügel gebohrt, die Milz ist angerissen, dann haben wir noch eine Oberschenkelfraktur, einen zweifach gebrochenen Arm und die linke Kniescheibe ist zertrümmert. Also schnell!“ dann ging er zu Bulmas Eltern. „Was ist mit ihr Doktor?“ fragte Mrs. Briefs aufgeregt „sie ist wohl die Treppe runter gestürzt, wir müssen operieren, sieht schlimm aus, das kann einige Stunden dauern. Bitte warten sie hier solange“ sagte er zu ihr, „wird sie es schaffen?“ fragte nun Mr. Briefs „kann ich jetzt noch nicht sagen, das wird sich bei der OP zeigen“ bekam er vom Arzt als Antwort „aber nun muß ich an die Arbeit, jede Minute kann zählen“ und schon war er verschwunden.
Es vergingen endlos erscheinende Stunden, in denen die Briefs um ihre Tochter bangten und Vegeta keine Ahnung davon hatte was geschehen war. Erst spät in der Nacht war die Operation zu ende und endlich kam der Arzt in den Warteraum. Erwartungsvoll schauten sie den Doktor an, trauten ihn aber nicht fragen, aus Angst er könnte schlechte Nachrichten haben. „Mrs. Briefs, Mr. Briefs, die Operation ist gelungen“ (der Patient tot :D) fing er an und die beiden waren etwas erleichtert „aber sie wird noch einige Wochen hier bleiben müssen, bis ihr Zustand stabilisiert ist. Danach muß sie in eine Reha (Rehabilitationsklinik) ob das allerdings etwas hilft, muß sich erst zeigen“ er wurde verwundert angesehen und fuhr schnell fort „nun, wie sich bei der Operation gezeigt hat, wurde unteranderem ein Nerv in der Wirbelsäule eingeklemmt. Dieser führte zu einer Lähmung in den Beinen. Wir konnten zwar den Nerv freilegen, aber ob er wieder regeneriert muß sich erst zeigen. Was ich sagen will, alles andere wird wieder verheilen, aber, aber es könnte sein, daß sie für immer gelähmt bleibt“ Daraufhin brach Mrs. Briefs in Tränen aus und Mr. Briefs fragte nur geschockt „können wir jetzt zu ihr?“ „ja, momentan schläft sie noch, aber wenn sie aufwacht sollten sie ihr noch nichts davon sagen!“ „gut“ sagte Mr. Briefs noch, dann ging er mit seiner Frau zu Bulma ins Krankenzimmer. Mr. Briefs stellte zwei Stühle ans Bett und sie setzten sich, warteten bis zum Morgen. Als Bulma erwachte, waren die beiden längst eingeschlafen und hatten Glück, daß sie nicht vom Stuhl fielen.
 
Mach schnell weiter ich will wissen was Vegi mach wenn er mergt was er Bulma angetan hatt.

Also immer schön weiter!!!!!!!!!!

h.e.l. G.A. :goody:
 
aber immer doch :D aber wer sagt das er das merkt? :D


Auch bei Vegeta schienen die ersten Sonnenstrahlen ins Zimmer, wollten einen schönen warmen Tag ankündigen, doch es kam anders. Langsam erwachte er, machte seine Augen auf um sie gleich wieder zu schließen „oh man ist das hell“ sagte er leise und dachte >warum schrei ich so?< aber auch das Denken viel ihm schwer. Er wollte sich gerade erheben als er einen fürchterlichen, stechenden Schmerz im Kopf spürte. „aah“ gab er von sich und hielt sich die Stirn, zwang sich trotzdem zu erheben und machte seine Augen wieder einen kleinen Spalt auf. Als er die vielen leeren Flaschen sah wurde ihm klar warum er so große Kopfschmerzen hatte „oh man, ich muß dem Alten seine ganze Hausbar leer gesoffen haben“ sagte er zu sich selbst, obwohl es verdammt laut klang aber besser war als denken zu müssen. Er stand nun ganz auf und wollte ins Bad, er brauchte eine kalte Dusche, stieß dabei eine leere Flasche gegen die Türe und hörte einen sehr großen Knall „aah“ gab er von sich, weil es bei diesem Lärm sehr weh in seinem Kopf tat. Irgendwie schaffte er es doch ins Bad zu kommen, ohne weiter jeglichen Lärm zu machen, und er stellte sich unter die kalte Dusche. „oh man, war diese Dusche schon immer so laut?“ fragte er sich selbst und war froh diese endlich hinter sich gebracht zu haben. Aber auch beim Zähne putzen wurde es nicht besser, jede Bewegung und jedes Geräusch tat ihm im Kopf weh. Als er seine Zahnbürste zurück stellte, sah er zufällig auf den Medizinschrank der an der Wand hing. Er öffnete ihn und entdeckte eine magische Bohne, die letzte, dachte bei großen Schmerzen im Kopf >cool, die nehme ich, dann geht’s mir gleich besser< und nahm sie. Leider hatte er bei all seinem Leiden vergessen, die helfen bei schweren Verletzungen aber nicht gegen Kopfschmerzen! Aber das sollte er nach kurzer Zeit selbst heraus finden, denn die Schmerzen vergingen nicht. „shitt! Ach dann nehme ich halt eine Packung von den Kopfschmerztabletten“ sagte er und stopfte sich die Tabletten rein, trank dann vom Wasserhahn einen Schluck dazu. Er trank noch etwas Wasser nach und schaute dann in den Spiegel >hoffentlich hat mich gestern keiner gesehen! Bulma wenn das erfährt, die motzt mich an das mir Hören und Sehen vergeht< dachte er sich. Er zog sich eine Boxershort an und wollte gerade das Bad verlassen >hei Moment mal, wo ist sie überhaupt?< dachte er, wollte sich konzentrieren um ihre Aura zu spüren, konnte aber nicht. Irgendwie waren die Tabletten für Menschen und nicht für Saiyajin gemacht und verfehlten ihre Wirkung. Entweder lag es an den noch immer vorhandenen Kopfschmerzen oder an den Tabletten selbst, er konnte keine Aura spüren, nicht eine einzige. „Verdammt! Geh ich halt in die Küche, da ist sie bestimmt und macht mir Frühstück!“ er zog sich noch eine Hose und ein Shirt an und verließ das Bad. Langsam ging er den Flur entlang, blieb vor Bulmas Zimmer stehen, öffnete kurz die Türe >mh, da ist sie also schon mal nicht< und ging zur Treppe. Vorsichtig ging er Stufe für Stufe hinunter, da ihm bei jedem Schritt der Kopf schmerzte. Unten angekommen verlor er seine Achtsamkeit für den Weg und wollte direkt zur Küche, stolperte aber über jede Menge Einkaufstüten und prallte gegen die Wand. „AAAH“ schrie er, hielt sich mit beiden Händen den Kopf, der ihm nun noch mehr schmerzte. Er wollte gerade losfluchen und Mrs. Briefs alles mögliche heißen, da sah er am Treppenende einen roten Fleck und ging darauf zu.
 
Uii ich glaubs nicht da bin ich mal ein paar Tage nicht hier und dann soviel geschrieben und so spannend. Weiter schnell die Story ist so megagenial ich muß unbegingt wissen wie es weitergeht:beerchug:
 
und ich dachte schon es wäre so schlecht weil keiner gepostet hat :rotwerd: abba du hast mich gerettet, ich kann weida schreiben :D


Als er ihn berührte, merkte er sofort daß es Blut war was da am Boden schimmerte. >was ist hier passiert?< dachte er, und jetzt fiel ihm auch die Stille im Haus auf >und warum ist keiner zu Hause?!< dann schaute er auf die Einkaufstüten >mh, ist wohl die blöde Kuh (Mrs. Briefs) hingefallen und Bulma hat sie ins Krankenhaus gefahren. Mach ich mir eben selbst Frühstück< dachte er sich und ging in die Küche. Tzja, hätte er mal auf die Uhr gesehen, hätte er gemerkt daß um die Zeit noch kein Geschäft offen hatte, aber so, kümmerte er sich gedankenlos um sein Essen.
Derweil im Krankenhaus, erwachten auch Bulmas Eltern und waren froh daß sie schon wach war. Besorgt sah Mrs. Briefs ihre Tochter an „na wie geht’s dir denn?“ aber sehr viel brachte Bulma noch nicht heraus „Ve...Ve...Vegeta“ „ach, sollen wir ihm bescheid sagen? Klar, machen wir, ich werde ihn gleich anrufen“ sagte ihre Mutter und ehe Bulma etwas hinzufügen konnte, war Mrs. Briefs schon aus dem Zimmer und hing am Telefon.
Ein sehr nervendes Geräusch machte sich in Vegetas Kopf breit, störte ihm beim Essen, und hörte sich wie ein Klingeln an. Er hatte Glück :D es hörte nicht auf und endlich kam er darauf daß es das Telefon war. Nur um dem Lärm entgegen zu wirken nahm er den Hörer in die Hand und sagte „hallo!“ „hallo, hier ist Mrs. Briefs, ich wollte dir nur sagen, wir sind im Krankenhaus, du solltest vielleicht besser herkommen“ >spinnt die?! Ich besuch doch die blöde Kuh nicht!< dachte er, hielt sich den Kopf und sagte „sind ihre Verletzungen denn so schlimm?“ er meinte eigentlich Mrs. Briefs, da er davon ausging sie habe sich verletzt. Sie sagte zwar ‚du‘ zu ihm, er aber behielt ein ‚sie‘ bei, auch wenn er bei ihnen wohnte. „ja, es ist sehr schlimm, sie ist die Treppe hinab gestürzt, hat einige Brüche und, und, und bleibt vielleicht gelähmt“ dann brach Mrs. Briefs in Tränen aus. Vegeta kapierte gar nichts mehr, war genervt von dem Geheul und fragte nun endlich „wer denn verdammt?!“ „na, na, Bulma“ gab Mrs. Briefs zurück. Das war der Schock schlechthin, Vegeta schmiß den Hörer aufs Telefon und stürmte aus dem Haus. „Hallo?...Hallo?“ rief Mrs. Briefs ins Telefon, hörte aber nur noch ein ‚tuuuuuuut‘ ihr wurde klar daß Vegeta aufgelegt hatte und legte selbst auch auf. Ging dann zurück zu Bulma ins Krankenzimmer und wurde von dieser nervös angestarrt. Mr. Briefs wendete sich an seine Frau „hättest du nicht EINMAL warten können?! Sie wollte sagen, wir sollen Vegeta nichts sagen, sie will ihn nicht sehen!“ Mrs. Briefs wurde verlegen „tut mir leid. Aber ich glaube, er ist gerade auf dem Weg hierher“ „nei...nei..nein“ brachte Bulma hervor, aber es war alles noch zu anstrengend für sie, erschöpft schlief sie wieder ein. „mh, was sollen wir jetzt tun wenn Vegeta da ist?“ fragte Mrs. Briefs ihren Mann, doch der wußte auch keine Antwort. Viel Zeit blieb den beiden nicht zum überlegen, Vegeta war bereits auf dem Weg.
 
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