für die netten Kommentare ein
da irgendwie der Server net so will wie wir wollen, mach ich hier nen Edit, so habt ihr nen ganz langen Teil
Als Piccolo schon länger weg war, verließ Vegeta den Gravitationsraum und wollte erst einmal duschen. Er schnappte sich eine frische Boxershort sowie ein großes Handtuch und ging ins Bad. Dort angekommen entledigte er sich seiner verschwitzten Klamotten und stellte sich unter die Dusche. Langsam drehte er den Duschhahn auf und stellte die Temperatur auf heiß. Er stützte sich mit den Händen an der Wand ab und genoß jeden einzelnen Wassertropfen der ihm den Rücken entlang floß. So stand er einige Minuten regungslos da ohne an irgend etwas zu denken. Dann drehte er sich um und nahm die Flasche mit dem Duschgel, nahm etwas daraus und seifte seinen muskulösen Körper damit ein. Langsam rann der cremige Schaum seinem Rücken und seiner Brust entlang, streifte dabei seinen knackigen Po und sein *zensiert* bis er im Abfluß verschwand. Jede Frau hätte sich in diesem Moment gewünscht, sie wäre dieser Duschschaum. Als wüßte er, daß jede Menge Frauen so denken würden, stellte er sich weiter unters Wasser um jeglichen Duschschaum von sich zu spülen. Noch ein paar Minuten genoß er das heiße naß um wenig später das Wasser abzudrehen und die Dusche zu verlassen. Er griff nach dem Handtuch um seinen Körper damit abzutrocknen, zuerst tupfte er nur etwas seinen muskulösen Oberkörper damit ab, dann kam der Rest seines Körpers dran. Er legte es dann weg und zog sich seine Boxershort an. Ließ alles so wie es gerade war und ging in sein Zimmer. Zog sich dort eine Trainingshose und ein Shirt an und ging dann ins Kinderzimmer.
Im Kinderzimmer angekommen, lächelte er Bulma an, da sie scheinbar gewartet hatte daß er wieder kommen würde. Beide wollten die letzten Tage mit Soba und Cheesu verbringen, bevor sie von Piccolo abgeholt werden. Sie verbrachten den restlichen Tag bei den Kleinen, spielten mit ihnen, hielten sie im Arm und knuddelten sie. Erst am späten Abend legten sie die beiden in das Kinderbettchen, wollten sich schon umdrehen und gehen, als sie Cheesu etwas sagen hörten „Pa...pa...Papa“ und kurz darauf gab Soba ein „Mama“ von sich. Bulma war so gerührt und den Tränen nahe. Vegeta wäre ein anständiges ‚Final Flash‘ zwar lieber gewesen, aber auch er freute sich darüber. Dann schliefen die Kleinen ein und die beiden Großen gingen in die Küche, es war Zeit fürs Abendessen.
So vergingen die wenigen Tage, an denen Bulma und Vegeta die meiste Zeit im Kinderzimmer waren, Trunks sich schon vernachlässigt fühlte, und Piccolos Besuch kurz bevor stand. Es war also der letzte Tag, Bulma hatte schon Tränen in den Augen weil sie nun die Kinder weggeben mußte. Vegeta hatte eine stink Wut weil Piccolo derjenige war, der sich um Scarlett kümmern würde, Soba und Cheesu großziehen würde. Irgendwie konnte er sich damit nicht abfinden, er hatte zwar etwas Vertrauen zu Piccolo, aber das ging doch zu weit. Still und heimlich dachte er schon darüber nach wie er daran etwas ändern konnte. Er war schließlich der Prinz der Saiyajin, er ließe sich nicht einfach seine Kinder wegnehmen, er würde schon einen Weg finden sie zurück zubekommen.
Bulma hatte die Kleinen angezogen und soweit fertig gemacht, hatte auch ein paar Sachen in einen Koffer gepackt, und stand nun mit Tränen in den Augen und die Kleinen im Arm vor der Haustüre. Vegeta konnte spüren daß Piccolo nicht mehr weit war „er ist gleich hier“ sagte er zu ihr, legte einen Arm um sie „nun heul mal nicht, wir werden sie uns zurück holen!“ aber auch das tröstete Bulma nicht. Kurze Zeit später stand Piccolo schon vor ihnen und begrüßte sie mit einem „hallo“ und auch die beiden gaben ein „hallo“ von sich.
„sie lebt also wieder?“ fragte Vegeta um kein unangenehmes Schweigen aufkommen zu lassen. Piccolo schaute ihn verwundert an, antwortete dann „das müßtest du doch spüren?! Oder kannst du keine Auren mehr aufspüren?“ nun sah Vegeta ihn böse an „willst du mich vera.schen?!! Sie hatte noch nie eine Aura!!“ „jetzt hat sie eine!“ und nun herrschte doch das große Schweigen. Vegeta versuchte sich unbemerkt zu konzentrieren, keiner sollte merken daß er die Aura von Scarlett aufspüren wollte. >sie müßte dann jetzt wohl in Gottes Palast sein< dachte er sich und konzentrierte sich darauf, er spürte diesen kleinen grünen Wurm, Dende, den er noch nie besonders mochte. Dann spürte er etwas, eine andere ihm fremde Aura. Diese war aber stärker als es für einen Menschen üblich war, könnte dies Scarlett sein? Mußte es ja eigentlich, sonst war niemand bei Dende, also lebte sie wieder und bekam eine Aura. Aber wieso?
So als wüßte Piccolo daß Vegeta darüber nachdenken würde, fing er nach einigen Minuten das reden an. „Wie ihr euch denken könnt, ich war auf Neu-Namek und habe Scarlett dort vom Drachen wieder beleben lassen. Da aber der Herr der Unterwelt dachte, Scarlett soll sich hier eingewöhnen, wäre es besser ihr eine Aura zu verpassen. Warum sie zuvor keine hatte wußte er selbst nicht, aber das hing wohl damit zusammen, daß sie nicht von hier ist. Aber egal, jetzt hat sie eine und man kann spüren wo sie ist.“ „nun, warum ist sie nicht bei dir? Ist sie so eine Rabenmutter, daß sie ihre Kinder nicht selbst holen kann?“ fragte Vegeta, der nicht zeigen wollte daß er sie gerne wieder gesehen hätte. Piccolo sah ihn sehr verärgert an „sie ist auf jeden Fall eine bessere Mutter als du ein Vater! Ich wollte nicht das sie dich wieder trifft, nicht so schnell! Also halt dein vorlautes Maul und misch dich nicht in Dinge ein die dich nichts angehen!“ sagte er wütend und machte sich Vegeta damit zum Feind.
Bulma wußte, jetzt mußte sie einlenken oder die beiden würden auf sich losgehen. Sie unterdrückte ihre Tränen, nahm sich zusammen „Piccolo, du solltest jetzt besser gehen! Ich habe hier einen Koffer mit dem Notwendigsten für die Kleinen. Sollte ich erfahren, daß es ihnen nicht gut geht, werde ich sie zurück holen!“ „danke, aber wir haben bereits alles was gebraucht wird. Und mach dir keine Sorgen, wir werden sie gut behüten!“ sagte er in einem ruhigen Ton zu ihr. Bulma gab ihm Soba auf den einen Arm und Cheesu auf den anderen, gab den beiden noch einen Kuß auf die Stirn „wir werden uns bald wieder sehen“ sagte sie noch, dann drehte sie sich um und ging ins Haus. Auch wenn es nicht ihre Kinder waren, ihr tat das Herz weh und konnte ihre Tränen jetzt nicht mehr zurück halten.
Vegeta sah Piccolo sehr ernst an „wenn den beiden nur ein Haar gekrümmt wird, wirst du es mit deinem eigenen Leben bezahlen! Und verlaß dich drauf, ich werde sie mir wieder holen!“ sagte er zu ihm, schaute dann auf die Kleinen und lächelte „euer Papa wird dafür sorgen daß ihr wieder zurück kommt!“ und streichelte leicht ihre Wangen. Dann sah er Piccolo tief in die Augen „vergiß es nie! Ich bin ihr Vater!“ und ohne eine Reaktion abzuwarten, drehte er sich um und ging ins Haus. Piccolo umschloß die beiden Kleinen fester und erhob sich Richtung Gottes Palast. Er hatte einen weiten Weg und mußte langsam fliegen, die beiden waren das Fliegen noch nicht gewohnt. Man konnte dies auch nach kurzer Zeit deutlich hören, beide schrien und weinten. Aber nicht nur wegen dem Unbekannten, nein, sie wußten Intuitiv, sie wurden gerade von ihrem Vater getrennt.
Piccolo kam es vor als hätte der Flug ewig gedauert, doch endlich kam er an und landete am Rande des Palastes. Scarlett konnte es kaum erwarten die Kleinen zu sehen, sie hatte schon am Eingang auf ihn gewartet und rannte ihm jetzt entgegen. Sie hatte Tränen in den Augen, so freute sie sich endlich ihre Kinder zu sehen und sie im Arm zu halten. Kurz vor Piccolo blieb sie stehen „ da sind ja meine kleinen“ sagte sie und nahm sie gleich darauf in den Arm. Obwohl ihnen diese Frau fremd war, fühlten sie sich bei ihr geborgen und hörten auf zu weinen. Sie drückte die beiden fest an sich „ich habe euch ja so vermißt! Aber jetzt seid ihr bei Mama, jetzt kann euch nichts mehr geschehen“ sagte sie zu ihnen. Dann schaute sie zu Piccolo „danke!“ mehr konnte sie in diesem Moment nicht sagen, er sah ihr aber an wie dankbar sie ihm war, und wie glücklich er sie damit machen konnte. „laß uns hinein gehen, Dende würde die Kleinen sicher auch gerne mal sehen“ sagte er zu ihr, ließ ihr aber den Vortritt.
Bulma saß in ihrem Zimmer auf dem Bett und heulte. Sie hatte die beiden Kleinen so ins Herz geschlossen, ihr fiel es sehr schwer, besonders nachdem Soba auch noch Mama zu ihr gesagt hatte. Sie wußte, die Kinder gehörten Scarlett, aber war nicht sie diejenige, die sich seit der Geburt um die beiden gekümmert hatte? Ja, sie wollte ja auch daß Scarlett wieder leben würde, aber war der Preis dafür nicht etwas zu hoch? Welches Recht hatte denn Piccolo, sich einzumischen und ihr die Kinder wegzunehmen?! Vegeta war doch der Vater! Er hatte sich im letzten Jahr so verändert, wurde so ‚zahm‘ und fürsorglich durch die Kleinen. Und nicht nur zu den Kleinen, auch zu Trunks und ihr war er so liebevoll gewesen wie nie zuvor. Sie wurden eine richtige Familie und wollten selbst für Soba und Cheesu sorgen.
Auch Vegeta tat es sehr weh seine Kinder Piccolo überlassen zu müssen. Er wußte, im Moment konnte er nichts dagegen tun, es mußte so sein, es war der Deal mit dem Herrn der Unterwelt. Es war die einzige Möglichkeit Scarlett wieder leben und Soba zu einem guten Jungen werden zu lassen. Doch daß er so hilflos war und nichts tun konnte, machte ihn zuerst ärgerlich, er trainierte so heftig, daß der Gravitationsraum in die Luft flog und er nichts mehr hatte wo er trainieren konnte. Dann war er verbittert, langweilte sich, gab sich seinem Selbstmitleid hin und griff zur Flasche. Nun saß er in seinem Zimmer und hatte schon einige Schnapsflaschen hinter sich gebracht, war betrunken und es störte ihn nicht einmal. Es war das erste Mal daß er Alkohol trank, er wußte über die Wirkung bescheid und das man davon benebelt wird, einer der Gründe warum er das Zeug nie anfaßte. Aber jetzt wollte er benebelt sein, alles vergessen, nicht mehr darüber nachdenken müssen ob er seine Kinder wieder bekommt. Er wollte auch vergessen daß er Bulma und Trunks liebte, und sogar diese starken Gefühle für Scarlett hatte. So lag er nach wenigen Minuten etwas benebelt auf seinem Bett und wollte vergessen, als er plötzlich Bulmas Aura vor der Türe spürte. „Na komm rein, Miss Briefs, na nun komm schon rein“ grölte er.
jetzt will ich aber gaaaaaaaaanz viele Kommentare haben
