War gestern nicht online...
Kritik "Ungleiche Schwestern, Teil 1 & 2":
Der Fall war mau. Es war von Anfang an irgendwie naheliegend, dass die Frau ihre Schwester mit Absicht da hat einsteigen lassen. Daher stellte sich auch gegen Ende der Folge der "Mein Gott, watt sind die doof!"-Effekt ein: Nach einer Episode Überlegen findet Conan heraus, was man selbst schon am Anfang wusste...
Die erste Folge war daher ziemlich langweilig und unspektakulär. Irgendwo im 3er- bis 4er-Bereich. Allerdings war der zweite Teil - dessen erste 5 Minuten ich leider verpasst hab - deutlich besser. Nicht weil er spannender gewesen wäre, das war er nämlich ganz und gar nicht, nein, weil er menschlich bzw. charakterlich interessant war. Kogoro kommt endlich einmal gut rüber. Dass der Beweis wieder von Conan erbracht werden musste, störte dann aber doch wieder. Dennoch: Der Konflikt zwischen seiner alten Freundschaft und dem Verdacht, diese ehemalige Schülerin habe was mit dem Mord zu tun, ist sehr gut dargestellt.
Und das ist es auch, was die Folge vor der tiefen Mittelmäßigkeit rettet.
Bewertung: 2-
Kritik "Dunkle Geschäfte":
Eine wieder mal extrem durchschnittliche Folge. Dabei hätte man viel mehr daraus machen können! Man hätte z.B. mal mit Gut und Böse spielen können, dass beispielsweise der Alte von der Konkurrenz war und quasi Industriespionage betrieben hat. Oder so. Statt dessen im Endeffekt doch Schema F:
Agasa knackt das Passwort, Conan überwältigt die Gangster im Alleingang, Kogoro besäuft sich zu Hause. Einziger Aufreger: Sonoko geht mit dem Wissen, verfolgt zu werden, bei Nacht allein mit der Tasche, die diese Verfolger haben wollen, nach draußen. Tolle Idee!

Sehr nervig, wie ich fand.
Insgesamt wurde viel Potenzial verschwendet, es bleibt nur eine durchschnittliche Episode.
Bewertung: 3-