Abenteuer eines Diebes

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
*reinschleicht*
ojeoje, ich habe das dumme Gefühl, dass der nächste Teil mal wieder auf sich warten lassen muss......(und dabei habe ich gedacht, in den Ferien hätte ich Zeit)
vllt. schaffe ich es heute aber noch....


achja, übrigens vielen Dank für die Bewertung meiner Geschichte (habe doch eben gesehen, dass sie Sternchen bekommen hat, dass hat mich doch fast vom Hocker gehauen)

@stLynx:
mh....also, das die Dunkelelfen zu nett ausfallen, ist mir auch schon aufgefallen - irgendwie krieg ich das mit dem "böse sein" nicht hin. Naja, seht Ouka einfach als eine von vielen Ausnahmen :D
 
irgendwie schade das du diesesmal keinen neuen teil im gepäck hattest :bawling: aber das du jetzt endlich sterne bekommen hast, das find ich voll gerecht und korrekt!
und ouka können wir als auch als die netteste ausnahme unter den dunkelelfen durchgehen lassen
:D
 
hallo :wavey:
diesmal habe ich endlich wieder einen Teil im Gepäck. Ja, da denk man, man hätte soviel Zeit und dann sowas :dodgy:
Und mein PC spinnt auch zur Zeit *auf das dumme Ding draufhau*

naja, hier gehts erstmal weiter:

So gingen wir also unseren Weg weiter, quer durch den Wald ohne auch nur ein Wort zu wechseln, bis Michael die Stille durchbrach: „Wohin wollt ihr Beiden eigentlich? Ich habe noch nie einen Elfen und einen Menschen zusammen wandern sehn.“ „Das geht dich überhaupt nichts an“, schmetterte Ouka die Frage ab ohne den Jungen auch nur eines Blickes zu würdigen. Michael schien davon eingeschüchtert und sagte nichts mehr, bis ich das Wort ergriff. „Was willst du denn im Osten?“ „Ich....ähm....wollte mir nur einmal die Gegend dort anschauen, ich habe nämlich gehört, dass es in den Bergen wunderschöne Wasserfälle geben soll.“ „Aha.“ Für mich klang dies eindeutig nach einer Lüge, doch ich wollte nicht weiter nachhacken, denn der Kleine wusste ja auch nichts, über unser Vorhaben.
Den Rest des Weges wurde wieder einmal geschwiegen, während Michael und ich versuchten, dem schnellen Schritt des Elfen standzuhalten. Als es anfing zu dämmern, blieb dieser jedoch endlich stehen und deutete mit dem Arm auf eine kleine Lichtung, durch die ein Bächchen (Anm. Dark: wie schreibt man das?!?) floss. „Hier werden wir Übernachten.“ Das war mit Sicherheit der Beste Satz dieses Tages, denn meine Füße taten weh, ich hatte Hunger, konnte mich kaum noch auf den Beinen halten und ich sah, dass es Michael nicht viel besser ging. Der stand schon eher vor einem Ohnmachtsanfall, was bei der Schrittgeschwindigkeit des Elfen auch kein Wunder war. Zumindest war dieser nicht geflogen.

Als nächstes legte ich mich neben Michael unter einen Baum und schaute nach oben, die Schönheit des Waldes war wirklich überwältigend. Doch ich konnte diese auch nicht lange genießen, da Ouka mich plötzlich packte und auf die Beine stellte. „Was....?“ „Ich nehme doch mal stark an, dass du Hunger hast und denke bloß nicht, dass ich dir wieder etwas zu Essen beschaffe“ , unterbrach er mich. Es war wohl klar, was er von mir wollte: Ich sollte Jagen gehen und schaute bei diesem Gedanken sogleich auf den Bogen, den ich von den Dunkelelfen bekommen hatte. Ouka bemerkte meinen Blick. „Ich nehme doch mal an, dass du damit umgehen kannst, oder?“ „Sicherlich. Als Dieb sollte man das schon können.“ , dieser Satz hörte sich wahrscheinlich etwas überheblich an, doch ich war gekränkt, dass der Elf mir so wenig zutraute. „Worauf wartest du dann noch?“ „Ist ja gut“, gab ich knapp von mir, nahm den Bogen und ein paar von den „normalen“ Pfeilen und ging trotz meiner Müdigkeit in den Wald auf die Suche nach Tieren, die ich erlegen konnte.
 
Cooler neuer Teil und das mit der "Zusammenfassung" ist ne tolle Idee. Sowas sollten die anderen Autoren auch mal machen.

Mich ganz doll Freu und auf Sig von Dark zeigen: Danke für die Aufnahme, ich werde alles in die Wege leiten um dich auch zu erwähnen.
 
*mal kurz auf sign guckt*:jawdrop:

:blush: :blush: :blush: :blush: :blush: da muss ich dann doch schon wieder meine sign bearbeiten:D

und das mit der zusammenfassung ... alle achtung das macht nicht jeder bis keiner
:D
 
:rotwerd: ohje, da kann ich mal wieder nur sagen bzw schreiben: Danke, Danke, danke, euch drein :D :D

Naja, ich kann außerdem vermelden lassen, dass ich "inspiriert" (:rolleyes: ) wurde, und eine Menge neuer Ideen hab *freu*

Aber hier erstmal der nächste Teil:

Wundersame Ereignisse
Ich ging zwar immer tiefer in den Wald, doch außer vielen Vögeln sah ich vorerst keine anderen Tiere. Und auf Vögel hatte ich kurz gesagt keinen Hunger, die waren viel zu sperrlicht „gepolstert“.
Ich hatte mich schon ein großes Stück von unsrem Lager entfernt, als ich plötzlich ein knurrendes Geräusch hinter mir hörte. Ich drehte mich um, doch ich sah nichts, nur das dichte Gehölz des Waldes. Also ging ich mit etwas flauem Gefühl im Magen weiter und horchte dabei auf weitere Geräusche um mich herum, doch scheinbar nicht aufmerksam genug. Im nächsten Moment wurde ich von hinten umgerissen und zu Boden geschleudert. Schnell versuchte ich aufzustehen, doch ich kam nicht weit, da mich eine mächtige Pranke im Gesicht traf und wieder nach hinten fiel. Ich fühlte, wie warmes Blut über mein Gesicht floss, doch damit wollte ich mich zunächst nicht weiter beschäftigen, denn ich hatte im Wahrsten Sinne des Wortes ein viel größeres Problem: Ein riesiger brauner Bär postierte sich vor mir und begann gefährlich zu Knurren. Geistesgegenwärtig nahm ich, diesmal wieder sitzend, meinen Bogen und legte einen Pfeil an. Doch zu spät: Der Bär holte bereits zum Angriff aus und warf sich, bevor ich den Pfeil abschissen konnte, auf mich. Seine mächtigen Pranken grub er in meiner Brust und sein ganzes Gewicht lag auf mir.
Ich war vor Schmerzen fast ohnmächtig und bemerkte nur noch am Rande des Bewusstseins, wie der Speichel des Tieres auf mein Gesicht tropfte und sich mit dem Blut vermischte (Anm. Dark: wie komm ich nur auf so was? :stareup: ).
In diesem Moment hatte ich mein Leben schon fast abgeschlossen, als ich eine wundersame Melodie hörte. Es war genau die Melodie, die ich zuvor schon einmal wahrgenommen hatte! Und auch der Bär schien sie bemerkt zu haben: Er hob seinen Kopf und drehte sich um. In diesem Moment sah ich nur noch einen blauen Lichtschein, der Bär wurde von mir heruntergestoßen und ich bekam endlich wieder Luft und sah mich um. Ich traute meinen Augen nicht. Ein blau-schimmernder Wolf, der gespenstisch durchsichtig wirkte, hatte den Bären angegriffen und ihn zu Boden geschleudert. Ich hatte noch nie zuvor einen Wolf gesehen, der soviel Kraft hatte.
Dieser versenkte auch gleich seine Zähne in dem Genick des Bären, welcher nur noch ein kurzes Ächzen von sich gab und regungslos liegen blieb. Dann hörte ich wieder diese Melodie: Der Wolf horchte auf, drehte sich um und verschwand wieder so blitzschnell im Wald wie er gekommen war.
Ich jedoch saß noch immer benommen auf dem Waldboden und starrte dem Wolf hinterher: Konnte ich meinen Augen noch trauen? Träumte ich jetzt schon während des Tages?
Dann blickte ich auf den eindeutig toten Bären: Nein, es war kein Traum, nur etwas Unglaubliches.
Nun gut, dachte ich, zumindest hatten wir jetzt etwas zum Essen. Ich band dem Bären einen Strick um und zog ihn hinter mir her zurück zu unserem Rastplatz.
 
Wieder ein guter, fehlerfreier Teil :) Die Speichel-Blut-Vermischstelle ist irgendwie - sagen wir mal - ungewöhnlich, aber gefällt mir... Nur vielleicht solltest du deine Kommentare ans Ende des Textes setzen, sonst unterbrichst du immer für einen Moment die Spannung :)
 
@stLynix: also, meine Kommentare musst du mir schon lassen :rolleyes: . Es ist nunmal genau das, was ich an der entsprechenden Stelle gedacht habe. Naja, man könnte es ja auch mal mit * (Sternchen) versuchen. Aber in diesem Teil sind eh keine Kommentare.

@Adrima:
der nächste Teil? ähm.....hier! :D


Dort warteten auch schon Michael und Ouka, der sich in der Zwischenzeit jedoch schon mit einigen Wildfrüchten versorgt hatte. Auf die Idee, Michael etwas abzugeben war er überhaupt nicht gekommen. Dieser machte nun jedoch sehr große Augen, als er den Bären sah, den ich im Schlepptau hatte. „Wow, den hast du ganz alleine erlegt?“. Ich nickte nur und sagte nicht die Wahrheit um ihn und auch Ouka nicht zu beunruhigen. „Meinen Respekt“, schaltete Ouka sich ein, „das hätte ich nicht von dir gedacht.“ Im nächsten Moment entzündete er auch gleich ein Feuer und deutete mit der Hand darauf. „Na, dann leg ihn mal dorthin!“

Eine Stunde später, saßen wir drei satt und müde unter einem Baum. Michael war schon eingeschlafen. „So, und jetzt erzähl mir mal bitte, wie du dieses Monstrum erlegen konntest“, begann Ouka plötzlich, „und ich möchte die Wahrheit hören!“ Ich wusste, dass es nichts bringen würde, den Elfen anzulügen, also atmete ich tief durch und erzählte ihm die ganze Geschichte: Von dem Angriff des Bären, der Melodie und der blauen Wolfes. Während meiner ganzen Geschichte sagte Ouka kein Wort und auch am Schluss schaute er nur schweigend in den Himmel. „Also, ich denke mit dem Kleinen dort drüben,“ er deutete auf Michael, „haben wir uns mehr Ärger eingefangen als uns bewusst war. Oder eher: als DIR bewusst war. „Wie meinst du das?“, fragte ich völlig verwirrt. Ohne etwas zu sagen, stand Ouka auf und entwendete Michael seine Tasche, die er schon die ganze Reise lang mit sich getragen hatte. „Hey, das kannst du nicht machen – das ist Diebstahl!“ Mein Begleiter sah mich an und musste das Lachen wohl verkneifen. „Und so etwas sagst grade du! Jetzt reg dich nicht auf, er bekommt es ja wieder, ich will dir nur etwas zeigen“ Ouka öffnete die Tasche und wenige Sekunden später holte er eine blau-schimmernde Flöte heraus. „Was..?“ „Eine Zauberflöte, dass siehst du doch. Und ich wette, damit hat er den Wolf gerufen, der dich gerettet hat.“ „Woher willst du das wissen?“ „Junge, ich bin ein Elf, wir haben tagtäglich mit solchen Gegenständen zu tun. Obwohl dieser schon etwas sehr besonderes ist, denn mit dieser Flöte kann man, das denke ich zumindest, einen Geisterwolf rufen, der unglaubliche Kräfte besitzt.“ „Und woher wusstest du, dass er diese Flöte in seiner Tasche hatte?“ „Berufsgeheimnis“, gab Ouka knapp wieder. Mit dieser Antwort war ich zwar nicht gerade zufrieden, aber ich hatte ja schon verhältnismäßig viel aus dem Dunkelelfen herausbekommen.
„Da gibt es nur eine kleine Ungereimtheit.“ „Und die wäre?“, fragte ich nach. „Die Flöte muss...“, weiter kam Ouka nicht, denn Michael regelte sich und öffnete die Augen.

 
Huhu, da bin ich wieder:p !
Jetzt hatte ich aber mal wirklich viel zu lesen, und ich kann nur sagen: Dein Schreibstil ist suuper:biggrin2: ! Bin ja schon soo gespannt wie es weitergeht:eek: !
Aber ich habe noch eine Frage: Warum hat sich Michael so gewundert, als André mit dem Bären ankam:rolleyes: :confused: ? ;)
 
@Adrima: nur das beste :D
@Niataki: erst einen Tag - und das ist jetzt die erste Nacht, die sie dort verbringen.
@Merle: na, wie war der Urlaub? :D
zur Erklärung: Michael hat sich so gewundert, weil er mit einem Hasen oder sonstigem gerechnet hat - aber das André mit einem Bären ankam, hätte er nicht gedacht.
@stLynx: alles Absicht :p

so, es geht heiter weiter (und einen der Kommentare hab ich diesmal auch mit * versehen und unten drunter geschrieben, weil er etwas länger ist)


„Da gibt es nur eine kleine Ungereimtheit.“ „Und die wäre?“, fragte ich nach. „Die Flöte muss...“, weiter kam Ouka nicht, denn Michael regelte sich und öffnete die Augen.
Blitzschnell reagierte ich, nahm Ouka die Zauberflöte weg und versteckte sie hinter meinem Rücken. „Ihr seid noch wach?“, fragte Michael ohne auch nur das geringste bemerkt zu haben. „Ja, wir mussten noch etwas bezüglich unserer weiteren Reise besprechen, das ist für die jedoch unwichtig“ „Ach, so.“ Michael reichte diese Erklärung von mir anscheinend und legte sich wieder zum Schlafen hin. Ouka stoss mich leicht an und flüsterte: „Das erzähl ich dir Morgen, wir sollten jetzt auch schlafen – und leg die Flöte zurück.“ Ich tat, wie mir geheißen und legte mich danach auch zum Schlafen unter den Baum. Trotz meiner Neugier, was Ouka mir noch zu Sagen hatte, schlief ich sofort ein.

Als ich am nächsten Morgen die Augen öffnete, saßen Michael und Ouka schon beim Frühstück. Anscheinend hatte Ouka mal wieder während der Nacht etwas besorgt – woher auch immer. Nach einem müden „Guten Morgen“ setze ich mich zu ihnen und begann auch zu Frühstücken (Anm. Dark: Ich habe das Gefühl, die sind immer am Essen :dodgy: ). Die ganze Zeit über beobachtete ich Ouka von der Seite, in der Hoffnung, er würde mich zur Seite nehmen und jetzt endlich aufklären, was er gestern noch Sagen wollte. Aber nichts geschah. Auch nicht, als wir unsere Sachen zusammenpackten und wieder aufbrachen. Mal wieder herrschte bedrückte Stimmung während wir wanderten, niemand sagte ein Wort.
Ich begann Michael zu mustern, denn vorher hatte ich mir den Jungen nie so wirklich angesehen.* Er hatte kurze blonde Haare, die wirr von seinem Kopf abstanden, blaue Augen und war alles in allem sehr schmal und schmächtig. Er trug alt, zerrissene Kleidung, hatte keine Schuhe an und trug auch sonst nur einen kleinen Beutel, indem sich unter anderem die Zauberflöte befand, und einen Dolch mit sich. Mal wieder fragte ich mich, wo er wohl herkommen mag, aber anscheinend war er sehr arm .
In diesem Moment blieb Ouka, der vorher ging, stehen. „Was ist los?“, fragte ich. „Siehe doch hin, bevor du solche Fragen stellst, dummer Junge, das ist wohl nicht zu übersehn! Wir sind an der Grenze angekommen – aber das hatte ich nicht erwartet.“ Ich sah zu der Stelle, auf die er zeigte und sah ......nichts. Riesige Nebelschwaden zogen über die Gegend vor uns und sobald man auch nur einen Schritt in sie hineinging, erkannte man seine Hand vor Augen nicht mehr. Man konnte nicht mal genau sagen, ob es Tag oder Nacht war. „Es ist ungewöhnlich, dass die Nebelgrenze auch gleich mit der Grenze des Waldes endet.“ „Zauberei?“, fragte ich weiter. „Vielleicht“, Ouka sah zu Michael . „Wenn du Angst hast, kannst du gerne wieder umkehren. „Ich habe keine Angst!“, meinte dieser entschlossen. „Nun, gut. Wir sollten auf jeden Fall aufpassen, dass wir uns nicht verlieren. Bleibt beide immer dicht hinter mir.“ Michael und ich nickten, während der Elf schon losging. „Auch und noch etwas- passt auf, wo ihr hintretet, denn hier ist ein Friedhof.“


* Anm. Dark: ich weiß, das ist eine schlechte Ausrede, aber ich will Michael doch noch beschreiben – obwohl ich das bei André auch noch nicht getan habe, aber wer erzählt schon selber, wie er aussieht ? – vllt komme ich ja noch dazu, sonst habt ihr wahrscheinlich eure eigene Vorstellung – ist wahrscheinlich auch besser :)
 
Urlaub: Danke, einfach klasse:biggrin2: !!
Frage: Ich dachte eigentlich, dass Michael den Wolf gerufen hatte, und ihm deshalb klar war, warum André den Bären mitgebracht hat (der Satz klingt irgendwie ziemlich doof:goof: ). Ist aber auch egal:D, der Teil war wieder sehr gut!!
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben Unten