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[ Ramenstand ]

"Jo." sagte Canni in die Runde hinein welche sich frisch frömlich hier zum Schlürfen versammelt hatte. Aber von allen kannte er nur Haku flüchtig von der letzten Mission, dennoch.
" Haku altes Haus, was macht ihr hier so in männlicher Gesellschaft ? Gucken wer die längste Nudel schlürfen kann, ahahaha!! " Der einzigste der darüber lachen konnte war Canni selber und dieser nahm einen Platz so etwa in mitte der Runde ein.
" Wisst ihr eigentlich das es ungesund ist sich nur von Nudeln und Ei zu ernähren ? Einmal Pork-beef bitte." Er hielt zwei finger nach oben und machte die weibliche Bedienung auf sich aufmerksam.
Er mochte zwar ein rabiater und morbider Typ sein, doch war er rein gar nicht als hässlich einzustufen.
" Und wenns geht vom Hüftfleisch, ich nehm gern alles mit guten Hüften."
Aber einfühlsam auch nicht.

" So während ich auf mein Essen warte, erzählt von euch, denn ich glaube kaum einen von euch schon mal gesehen zu haben."
Sagte er und putze seine Klauen.
 
"Als ob mich die Gründe interressieren würden." sagte der junge Hyuuga. "Fürwahr, das nun neue Teams zusammen gestellt werden. Ihr seit wohl die neuen." sagte Kyoshiro der selbst von Hokage erfahren hatte das dies geplant war.
Sein kalter Blick wante sich von Haku ab und führte nach rechts zu den Neuankömlingen. Den jungen Manuel kannte er, sein Clan die Tarkatis, hatten das Schicksal vieler Namenhafter Clans geteilt. Es tat ihm leid um den Clan, jedoch war einer von ihnen übrig ein Kamerad aus Konoha.
Neben ihn ein junge aus Suna-Gakure, das Wind Land und noch ein junger Bursche aus dem Rain Land, den Kyoshiro überhaupt nicht lustig fand.
Wenn er seinen Ruf gerecht kommen sollte, müsse er ihn durch den Laden schleudern, doch er entschied sich dagegen, wenigstens heute wollte er nicht angepöbelt werden.

Es war ein ungewöhnliche Gefühl zwischen den Jungs zu sitzen, es machte Kyoshiro so alt. Er war zwar erst 18 doch, fühlte und dachte er schon wie jemand höherens Alter.
"Kommt drauf an was für Informationen du wissen willst, Suna-Nin." sagte Kyoshiro und sein ging wieder nach Vorn, förmlich durch die Wand.
"Sagt Byouku-kun, kämpft ihr für euch oder für jemanden besonderes?" sagte Kyoshiro, der sich abermals an die Lehrsätze der Konoha-Nins erinnerte.
 
Kazekiro schlürfte gerade seine Suppe zu Ende, als er von Kyoshiro angesprochen wurde. Dann wischte er sich den Mund ab. "Nun ja, wie ich schon sagte" begann der Suna-nin "ich suche nach meiner Familie. Genauer gesagt, ich suche die Vergangenheit meiner Mutter." Etwas verwirrt sah ihn der Ramen-Besitzer an, der zufällig gelauscht hatte. "Wie geht denn so etwas?" fragte jener.

"Nun, sie wurde an der Grenze von unserem Reich gefunden, Bewusstlos und mit starken Gedächtnisverlust. Sie erinnerte sich noch nicht mal an ihren Namen. Jedenfalls weiß ich, dass sie eine Shinobi war, jedoch keine aus Suna-Gakure. Und da Personaldaten zu unserer Zeit geheim sind, ist es schwer, Informationen dazu zu bekommen. Schon seit der Akademie suche ich nach ihrer Vergangenheit. In der Zwischenzeit wäre ich wahrscheinlich schon Jou-nin, würde sich nur diese Suche nicht so in die Länge ziehen" erzählte Kazekiro den Anwesenden. Dann sah er zum Besitzer und bestellte noch einmal Ramen.

Irgendwie wirkte Kazekiro überheblich, beschlich den anderen das Gefühl. Oder war es doch nur Selbstbewusstsein? Jedenfalls war diese Aussage nicht gerade das, was die anderen hören wollten ...
 
Nachdem KazeKiro zu Ende gesprochen hatte meldete sich Haku zu Wort. "KazeKiro, richtig?", der angesprochene Genin nickte fragend. "Ich habe deinen Namen auf dem Pass gelesen, du solltest versuchen mit einem Bild deiner Mutter Informationen zu sammeln, denn darauf werden Angehörige denke ich schneller reagieren."
Haku machte eine leichte Verbeugung. "Ich habe vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Byouku Haku, ich stamme aus Kirigakure.“, dann antwortete Haku Kyoshiro. "Ich kämpfe für den Traum von jemandem und für wen kämpft ihr?"
 
"Nun" meinte Kazekiro "ich kämpfe für meine Familie. Vor allem meine Mutter quält es, dass sie nicht weiß, wer sie ist. Und ich will ihr helfen, damit sie sich nicht zu grämen braucht. ... Und" fügte der Ge-nin aus Suna hinzu "ich werde eines Tages Kazekage!!!" Bei diesem Ausruf sahen ihn alle etwas merkwürdig an.

"Wie auch immer" meinte Kazekiro und öffnete seine Brusttasche "ich habe immer ein Foto von meiner Familie hier. Falls du sie kennst, kannst du mir vielleicht sagen, von welcher Familie sie kommt?" bat er. Haku sah sich das Bild an. "Ich kenne sie nicht" meinte er.

Kazekiro seufzte. "Wenn es so einfach wäre, wüsste ich schon, wer sie ist. Aber irgendwie geht mir nicht aus dem Kopf, dass dahinter irgendein Geheimniss steckt. Der beste Beweis ist, dass 3 Kopf-schützer von Shinobi aus verschiedenen Ländern in ihrer Nähe lagen" erklärte Kazekiro ...
 
Kira war nach einigen Tagen des Wanderns endlich wieder in Konoha angekommen, doch irgendwie kam ihm alles so fremd vor.
Viel Zeit war vergangen seitdem er hier das letzte mal war.
Kira durchstreifte ersteinmal die Ortschaft da seine Vorräte die er sich in der letzten Stadt mitgenommen hat auch schon langsam am ende waren. Zudem war ihm der weg zum Hyuugaanwesen, welches sein eigentliches Reiseziel war, ebendfalls nichtmehr bekannt.
Er durchlief einige Straßen und Gassen und kam letztenendlich bei einem gut besuchten Ramenlokal an.
Es schien eine Art Treffpunkt für Genins zu sein.
Dieses Lokal war wie geschaffen für einen kurzen Aufenthalt, er könne sich mal wieder richtig satt essen und gleichzeitig noch nach dem Weg fragen.
Kira überprüfte, wärend er auf das Restauran zuging nochmal seine Taschen ob er den überhaupt noch etwas Geld für eine Portion Ramen hatte und fand noch etwas Kleingeld was für eine Portion langen sollte.
Er setzte sich auf einen der noch wenigen freien Plätze und bestellte wie die meisten eine Portion Ramen.
Der Ladenbesitzer schien schon etwas genervt von den vielen teils fremden Kunden und schaute garnicht erst hin sonder bereitete einfach eine Portion Ramen zu.
Kira schaute sich derweile die anderen Genins an und einer fiel ihm dabei besonders ins Auge.
Ein Junge mit einem Kimono, desen Augen rot wie die einen Uchihas waren.
Doch trotz dieser Tatsache kam er ihm seltsamerweise bekannt vor.
Letzten endlich dachte er sich jedoch das dies garnicht sein kann und schenkte ihm keine weitere Beachtung.
Als er seinen Kopf wieder zum Besitzer drehte um zu sehen was seine Bestellung macht fiel ihm auf das ein junges mädchen hinter dem tresen ihn merkwürdig anschaute.
"du bist doch einer vom Hyuuga Clan..." fragte sie ihn "warum hab ich dich dann noch nie hier gesehen".
Sie wandte ihren blick nicht von ihm und wartete auf eine Antwort.
 
Kazekiro sah Kyoshiro eine zeitlang an. Inzwischen war ein weiterer Gast eingetroffen. Langsam und ruhig fing Kazekiro zu sprechen an. "Ihr hier in Konoha-Gakure habt es einfach. Ihr lebt nicht in so einer Wüste wie wir. Und ich rede nicht von der Sand-Wüste, sondern von der Wüste im Herzen. Bei uns findet man nicht solche Personen, die für andere alles wegschmeißen würden, nur, damit man sie in Sicherheit wisse. Bei uns wird sogar die eigene Familie verraten, nur, damit man einen Vorteil gegenüber andere hat." Bei diesen Worten zitterte Kazekiro leicht und praktisch unbemerkbar.

"Doch meine Eltern sind anders ... und deshalb möchte ich sie beschützen und für sie dasein, ich möchte ihr Glück vergrößern. Und sobald ich Kazekage bin, werden alle ihr Glück finden ..." meinte Kazekiro zu Kyoshiro. Bei diesen Worten schlürfte er gerade seine Suppe zuende ...
 
Kyoshiro lies seine Essstäbchen Augenblicklich zurück in die SChale gleiten.
Viele fragen schossen ihn in diesem Augenblick durch seinen Kopf.
Was macht ein Hyuuga hier? Hat er ihn nicht erkannnt und deshalb gemieden? War das Ying Yang Zeichen auf seinem Rücken von der Straße nicht zu erkennen? Suchte der Hyuuga etwa streit?
Kyoshiro schaute langsam an Kazekiro vorbei direkt in die Augen des Neu Ankömmlings.
Er passte von Aussehen her, wenn man die Haare keine beachtung schenkte, war er ein Hyuuga. Das Gesicht kam Kyoshiro jedenfalls bekannt vor. Nur war es ziemlich lange her.
Da dieser Junge nicht wie jemand aus der Head Family aussah viel ihm nur eine Person ein, die kein Cursed Seal bekommen hat. "Hahaha, ich hätte nicht gedacht auf den verlorenen Sohn, dieses Alten Mannes zu treffen.. HAHAHA." lachte Kyoshiro und man könnte nicht wirklich erkennen ob es ein bösartiges oder erfreutes lachen war.
"Bist wohl dem Fluch entkommen, nicht wahr Kira?" fragte Kyoshiro und seine Stimme zeigte gewagtes interresse.
 
Mittlerweile war es eine beträchtliche Anzahl an jungen Ninjas die das Restaurant betreten hatten. Sie aßen zusammen – erzählten sich ihre Geschichten, unterhielten sich gut.

Sichtlich unwohl sah Tarkatis zu den anderen Nins – diese hatten ihn sehr wohl wahrgenommen doch hatte er bis jetzt versucht sie zu ignorieren. Er tat dies keinesfalls arrogant oder aus Unhöflichkeit – viel mehr des Umstands wegen so viele Menschen nicht gewöhnt zu sein.

Seine Portion Ramen war schon fast zu Ende als er den Geschichten seiner „Artgenossen“ sorgfältig lauschte. In einigen Sätzen, Situation und Geschichten fand er sich wieder ,was ihn einige male gedanklich in die Ereignisse seines Daseinsgrund als Ninja zurück fallen lies.
Die Gefühle waren gemischt – wie immer wenn er an die Vorfälle der letzten Jahre dachte…

Als dann ein weiterer Ninja mit weißen Haaren das Restaurant betrat wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Manuels Stimmung schien noch etwas in schlechtere zu verändern als diese neue Person zu den anderen hinzukam. Es waren entschieden zu viel Menschen hier.
Als Tarkatis dann jedoch gerade aufstehen wollte um zu gehen fing ein anderer Ninja mit dem neu hinzu gekommen zu sprechen.

„Hyuuga?... Dachte sich Manuel und vergaß seinen Gedanken ,dass Restaurant zu verlassen.
Dies interessierte ihm nun doch irgendwie und so entschied er sich noch etwas zu bleiben.
 
Kira lauschte den Gesprächen um sich herum, zeigte aber keine reaktion da ihm die Probleme anderer in diesem Moment egal waren.
Eigentlich wartete er nur auf sein Essen um dann seinen Weg zum Hyuugaanwesen fortzusetzen.
Dann ertönten die Worte von einem der anwesenden Ninjas.
"Hahaha, ich hätte nicht gedacht auf den verlorenen Sohn, dieses Alten Mannes zu treffen.. HAHAHA."
"Bist wohl dem Fluch entkommen, nicht wahr Kira?"
Er wurde gerade zu hellhörig.
Wer könnte etwas von ihm wollen ?
Wer wusste überhaupt davon ?
Die Tochter des besitzer stutzte etwas
"verlorener Sohn ?" fragte sie in die Runde und schaute dabei abwechseln zu Kira und dann zu dem Jungen im Kimono.
Kira, der wissen wollte von wem diese worte kamen, drehte langsam seinen kopf zur Seite der anderen und schaute dabei durch die Reihen.
Er erblickte wieder den Jungen mit den roten Augen, welcher auch in seine Richtung schaute.
Kira verharrte einen Moment so und dachte nach.
Die Probleme der Hyuuga familie kamen selten an die Öffentlichkeit.
'Wer ist das ... ich kenne ihn, so kommt es mir vor ... aber ...'
Er schaute den Jungen mit einem recht kalten Blick an und fragte dann "Wer bist du ...?"
Wärend er auf eine antwort wartete fiel ihm auf das diese Situation scheinbar das Interesse der anwesenden weckte.

[sorry für die kleine verzögerung ... kam leider die letzten paar tage net zum posten :(]
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch die Aufmerksam eines sichtlich jungen Mädchens ganz hinten sitzend wurde geweckt. Shiroi, welche sich abseits aller gleichaltrigen Ge-nins aufhielt, beobachtete das Geschehen schon länger als alle anderen.
Es schien beinahe, als hätte sie ihre Anwesenheit erst deutlich gemacht, als alle ihre Aufmerksamkeit auf das Geschehen richteten. Vorher erschien es so, als sei sie garnicht da.
Ihre Augen waren fixiert auf die beiden, die sich nun schon längere Zeit intesiv einander anschauten. --Hyuuga... Ein weiterer Clan...--, sagte sie zu sich, völlig in ihren Gedanken versunken. Ihre hellgrünen Schlangenähnlichen Augen färbten sich langsam dunkler, je mehr Kraft sie von einzelnen Personen um ihr herum erspürte. Doch am meisten interessierten sie die Hyuuga. Wie ein unübersehbarer Faden, der sich von ihr zu den beiden hinzog.
 
"Tja, das magst du wohl vergessen haben, Kira-kun." sagte Kyoshiro. "Naja, ich kann dir dies nicht verübeln. Lang warst du Fort." langsam stand Kyoshiro auf, da seine Portion sich dem Ende geneigt hatte. Unter dem Baldachin sah man nur noch Kyosghiros Rücken, auf dem das Ying & Yang abgebildet war.

Bei den Hyuuga ein Zeichen des Aufstands. Eines Rebellen. "Ich denke wir sehn uns wieder. Mein Name ist Hyuuga Kyoshiro." sagte er noch und ging langsam die Strasse runter. Für sich hatte er genug erfahren. Er war kein neugieriger Mensch, mehr als Absichten interesierten ihn nicht. Er spürte deutlich das Netz des Schicksals welches sich um die Gruppe Ge-Nin spannte, welches eine ungewisse Zukunft für jeden offen hielt.
 
Es schien fast so als wären einige enttäuscht gewesen als der eine der 2 Hyuuga das Restaurant so plötzlich verließ, denn der erwartete Showdown blieb aus und so schien wieder etwas Ruhe in die Runde zu kehren. Die Ninjas unterhielten sich nun wieder vermehrt untereinander …

Tarkatis einziger Grund zu bleiben jedoch war gerade verschwunden und so folgte er dem Beispiel seines Kollegen von zuvor. Aufgestanden nahm er seine leere Schüssel in die Hand und brachte sie selbst zurück zur Küche. Hatte er sich auch die Jahre über zu einem einsamen Menschen entwickelt so blieb ihm dennoch seine Höflichkeit die ihm in seinem Clan damals stets anerzogen wurde, immer erhalten. Verwundert doch mit einem entzückten Lächeln nahm die Tochter des Inhabers Manuels Schüssel entgegen welcher sie ihr mit einem höflichen nicken reichte.

Nachdem er sich dann von seinen neu gewonnen Bekanntschaften verabschiedet hatte verließ er auch schon das Restaurant welches nun wieder einen Ninja weniger zur Kundschaft hatte.

Die Straße entlang blickte er dann doch mit etwas Wehmut auf die Wälder vor sich den er wusste ,dass nun sein kurzer Ausflug in ein anderes Leben endete und ihm die Einsamkeit wieder hatte.
 
Kazekiro sah zu dem Ge-nin, den Kyoshiro angesprochen hatte. Mittlerweile hatte er sich wieder gefasst und etwas wichtiges erfahren. "Hier ist also doch nicht alles eitel wonne" dachte Kazekiro "dabei hieß es, hier seien die Shinobi verweichlicht und vom Mitgefühl geschlagen. Dabei herrscht anscheinend auch in einigen Familien Krieg ... nur tragen sie es nicht so offen aus." Bei diesen Worten sah er Kira genauer an. Seine Augen waren ebenfalls anders. Nicht so wie bei Kyoshiro rot, aber die Farbe stimmte ebenfalls nicht.

"Ich habe schon einiges über den Hyuuga-Clan gehört, aber ich hielt es eher für übertrieben" murmelte Kazekiro noch in Gedanken, doch versehentlich so laut, dass ihn alle noch hören konnten. Erst als ihn alle etwas komisch ansahen, merkte er, dass er gesprochen hatte, ohne es zu wollen. "Nun denn" meinte Kazekiro plötzlich mit einem übertriebenen Lächeln "das Essen war köstlich, hier ist noch ein ordentliches Trinkgeld extra, ich muss jetzt gehen." Dann verließ er das Lokal. Als er an Kira vorbeiging war sein Lächeln wieder verschwunden, machte aber kein feindliches Gesicht. Es war so, als ob er eine alte, traurige Erinnerung hatte, so als ob er sich entschuldigen wollte. Dann richtete er sein Gesicht wieder nach vorne.

"So" dachte sich Kazekiro "was mache ich jetzt." Er stand auf der Straße vor dem Lokal und sah sich einmal um. Da erblickte er ein Wäldchen, wo man anscheinend trainieren konnte. Mit einem gemütlichen Schritttempo machte er sich dorthin, betrachtete die friedliche Stadt. "Hier ist alles so voller Leben, ganz anders als bei uns daheim oder in Iwa-Gakure. Auch die Ge-nins sind mir sympatisch. Vielleicht kann ich sogar ein paar Freundschaften schließen ... meine Eltern haben immer betont, wie wichtig es ist, Freunde zu haben. Vor allem die Hyuugas haben mich fasziniert ... obwohl sie von außen kalt wirken. Bei Kyoshiro war etwas ... so als ob er leiden musste und nicht viele Freunde hatte. Dennoch kam aus seinen Worten eine Weisheit und Wärme, die nicht viele haben ..." bei diesem Gedanken erreichte er den Trainingsplatz.

"Hmm, niemand hier. Ich werde wohl mit ein paar Wurftechniken anfangen" sagte er leise und holte seine Shuriken und Kunais hinaus ...
 
Unterdessen war Shiroi völlig besessen davon, den einen Hyuuga zu verfolgen, um mehr von seinem Clan zu erfahren. Es war für sie ein weiteres, wichtiges Puzzleteil, auf dem Weg zurück zu ihrer Vergangenheit.
Ihre Schritte folgten ihn immer schneller, ohne, dass Kyoshiro sie bemerkte. Anscheinent.
Unterdessen, während sie immer mehr ins Stadtinnere gerieten, holte Shiroi eine giftgrüne, ca 1.20 m lange Schlange aus ihrem Rucksack. Sie setzte sich diese auf ihre Schulter. Behutsam ging sie mit ihrer hell schimmernden Haut über die giftgrünen Schuppen der Schlange und redete behutsam auf sie ein. Was sie nicht bemerkte, war das zunehmde, blankende Entsetzen der Menschen um ihr herum... Doch nach einem kurzen Moment war sie gezwungen, sich diesem zuzuwenden. Denn die Menschen hatten sie schon beinahe umkreist und warfen ihr haufenweise gefürchtete und vorwurfsvolle Blicke zu. "Schaut diese Schlangen... Diese Augen... Ist ja furchtbar... Ich habe sie noch nie hier gesehen, sie kann gefährlich sein..." "Ja, allerdings, vielleicht sogar... Eine von seinen Schülern??" "Nein, doch nicht wirklich, aber schaut euch an, wie sie...."
Shiroi schaute nun abwechselnd alle Leute um ihr herum an. Sie wurde zunehmend nervöser und schaute immer unruhiger. "Ähm... Aber..."
Sie wich etwas nach hinten, wie ein bedrohtes Tier, und hielt ihre Schlange feste.
 
Es dauerte nicht lange, bis Kyoshiro sich schließlich doch umdrehte.
Die Menge war laut geworden und schienen einen Kreis gebildet zu haben. Er hatte bemerkt das diese Frau aus dem Ramenstand ihn gefolgt war, doch nicht das sie so auffällig werden könnte.

"Fremde..." murmelte Kyoshiro und gab ein seufzen von sich. Etwas schnellen Schrittes ging er auf die Menge zu. Einer drehte sich shcließlich um als er den heißen Atem von kyoshiro im Nacken spürte. Mit einen entsetzten Schrei, machten die Leute Platz und weichen an die Wände der Häuser. "Onime No Kyo" "Der teufel der Hyuuga." gaben macnhe Leute von sich. Kyoshiro warf ihnen nicht mehr als einen bösen Blick zu und stellte sich dann vor die Frau. Er war größer als sie, sodass sein hinunter gerichteter Blick bedrohlich wirkte.
"Komm mit..." sagte er und lächelte kurz. Schließllich ergriff er ihre Hand, weil sie nicht schnell genug reagiert haben.

"Du bist eine Närrin wenn du mit einer Schlange in Konoha Gakure rumläufst. Weißt du gar nichts über Sachen hier?" fragte er während er sie sanft durch die Straßen führte, weg von der Menge.
 
Shiroi, immernoch völlig perplex und gleichzeitig imponiert von Kyoshiro, schüttelte leicht verlegen ihren Kopf. "Ich... Ich bin neu hier, ich habe wirklich keine Ahnung, was ich eben angestellt habe... Es, es tut mir leid, ich hatte nicht die Absicht, aufdringlich zu sein,..." Mit Augen voller Schuldbewusstsein legte sie ihre freie Hand an ihre Brust und sah Kyoshiro weiter bedrückt an. Soviel scheint sie falsch zu machen, ganz einfach, weil sie tat, was sie immer tat. Sie fühlte sich so, als würde sie ständig jemanden mit ihrem Verhalten auf den Fuß treten, wobei dies nie ihre Absicht war. Sie war völlig unfähig, sich richtig irgendeiner Sitte anzupassen und akzeptiert zu werden. Mittlerweile versuchte sie ihr freundliches Lächeln stets aufrecht zu erhalten, in der Hoffnung, wenigstens dann etwas richtig zu machen. So lächelte sie, nachdem sie sich entschuldigte, Kyoshiro aufrichtig an. Dabei umfasste sie Kyoshiros Hand leicht, als sei es völlig normal, einen Fremden so vertauensvoll gegenüber zu treten. "Ich danke dir, dass du mich gerettet hast!"
 
Nach so vielen Gleichgesinnten die Tarkatis an dem heutigen Tag getroffen hatte fiel der Weg zurück in den einsamen Wald doppelt schwer . Seine Hände in den Taschen und den Kopf etwas gesenkt betrat er den Weg zurück in die dichten Wälder Konohas.

Einen letzten Blick zurück zu den vielen Menschen der ihm ein kurzes Lächeln hervor lockte gönnte er sich noch bevor er dann im eiligen Tempo mit immer schneller werdenden Schritten die Innenstadt verließ.

Zurück im dichten Grün jedoch wurde Manuel schon bald aus seinen Gedanken in die er so tief versunken war, gerissen. Ein merkwürdiges Geräusch, ganz in seiner Nähe hatte ihn misstrauisch werden lassen. Rasch sprang er ein paar Sätze nach oben bis er schließlich auf einer von Konohas zahlreichen Baumkronen landete. Im dichten Schutz der Blätter fühlte er sich ungesehen und konnte sich so ungestört eine gute Übersicht schaffen.

Mit genauem Blick erkundete er so schnell er konnte die Umgebung …und schon bald hatte er sein Ziel gefunden. „Dieses Gesicht…“ sagte er so leise zu sich selbst, dass er es selbst kaum hören konnte. Ein Junger Mann, etwa Manuels Alter hatte den Wald betreten. Die dunklen Haare standen in alle Richtungen…nur vorne hingen sie ins Gesicht.
Dann erkannte er ihn schließlich – es war einer der Jungs denen er zuvor im Restaurant begegnet war.

„Es ist dieser Ge Nin von vorhin…Ist er mir gefolgt?“
Manuels Blick verfinsterte sich zunehmend und als er bemerkte, dass der Neuankömmling sich umsah…begann sich sein von Verfolgungswahn geplagtes Gehirn wie von selbst eine Geschichte zusammen zu reimen. Plötzlich schien ihm die Situation ganz klar!

„Du suchst mich, was?...Von wegen Mikage Kazekiro aus dem Sandreich! Alles Lügen! Du bist einer dieser Bastarde! Von welchen Clan mag er wohl sein…Ganz gleich, ich werde dich wie alle anderen VERNICHTEN!!!!“ Zunehmend veränderte sich Tarkatis zu einer erschreckenden Krimasse geprägt von Hass und Angst. Von einer Mimik die schon fast der eines tollwütigen Wolfs (XD) glich begleitet, ertönte der feine Ton seiner Klinge die er sich aus der Hülle auf seinem Rücken „riss“. Fest in der Annahme es hier wie so oft zuvor mit einem Mitglied eines verfeindeten Clans zu tun zu haben, war er drauf und dran seinen Feind förmlich zu zerreißen.

Doch plötzlich nahm die Situation eine rasche, unerwartete Wende…

"Hmm, niemand hier. Ich werde wohl mit ein paar Wurftechniken anfangen" meinte der vermeintliche Feind Manuels …

Schnell wurde Tarkatis klar,dass ihm dieser Junge doch nichts zu Leide tun wollte und so normalisierte sich noch im selben Moment sein Gesichtsausdruck wieder, worauf er sich erleichtert zurück in das Geäst fallen ließ. Gegen das Dickicht gelehnt konnte er gut sehen wie sich sein Brustkorb vor Aufregung noch immer rasch auf und ab senkte. Was war nur aus ihm geworden fragte er sich während er sein Katana wieder zurück in die Hülle steckte…Die Sonne schien etwas durch die dichten Bäume auf ihn herab.

Noch immer raste sein Herz wie wild, so voller Hass und Aufregung. All die Gefühle der letzten Jahren waren wie so oft zuvor hoch gekommen. Die Augen geschlossen um sich etwas zu beruhigen konnte er wieder alles vor sich sehen. All die Kämpfe die er in den letzten Jahren bestreiten musste…

Nach dem die Nachricht über die Auslöschung der Tarkatis die anderen Clans erreicht hatte kamen sie ihn regelmäßigen Abständen. So viele Krieger hatten es auf ihn, den letzten, abgesehen…andere jedoch wollten einfach nur die Überreste des ehemaligen Heiligtums schänden. So viele male musste Manuel die Flucht ergreifen…

Was war nur aus ihm geworden dachte er sich traurig als er der Sonne entgegen starrte. Ein paranoides Wesen ohne jegliches Vertrauen anderen Gegenüber ließ er den Kopf über diese Einsicht hängen.

Unten derweil , trainierte der Ge Nin aus dem Sandreich eifrig weiter. Tat er nur so oder hatte er Manuel schon längst bemerkt?...

[na dann viel spaß Kakarroto ^^]
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ein Dank? Sowas hör nur von wenigen. Keine Ursache, ich will keinen Streit im Dorf, den ich nicht selber verschulde." sagte er ohne sich umzudrehen oder sie los zulassen, aber man erkannte deutlich ein Lächeln. "Naja eigentlich müssten alle Nins aus den Ländern den Namen Orochimaru kennen. Die Menschen hier sind schwer gezeichnet von diesem Mann, er hat viele Untaten hier angestellt. Er konnte Schlangen beschwören und deshalb verbindet man Schlangen mit Orochimaru. Ich dachte das würden alle wissen." sagte Kyoshiro und drehte sich um. "Anscheinend nicht alle."

Nach kurzer Zeit hatten sie, die befestigen Wege verlassen und gingen etwas tiefer in den Wald. "Nun...."sagte er und lies ihre Hand los. "hier hat man vorerst seine Ruhe. Mein Name ist Hyuuga. Hyuuga Kyoshiro. Ihr könnt mich Kyo oder Hyuuga nennen." sagte er und stand plötzlich auf einen Ast eines Baumes. "Was führt euch nach Konoha. Wollt ihr etwa die Chou-nin Prüfung machen?" fragte er. Er wirkte etwas verspielt, aber man merkte ihn doch diese Scharade an. Er wirkte gefährlich und dies tat auch seinen Zweck.
 
Ihr Gesichtsausdruck verblieb in einem Lächeln, doch es schien nicht, als würde ihr Kopf sich nicht über etwas Gedanken machen. Weiter Kyo direkt in die Augen schauend sprach sie:
"Ich reise herum, und bleibe dort, wo ich mich wohlfühle. Wenn ich mich nicht heimisch fühlen kann oder nichts hier habe, reise ich weiter... Ich bin auf der Suche....", sagte sie, während sie weiter lächelte, doch hinter ihrer lächelnden Fassade verbargen sich ganz andere Gefühle als reine Freude.
"Mein Name ist Metsuki, Shiroi Metsuki." Kyo fiel sofort die sonderbare Übersetzung ihres Namen auf : 'Weiße Augen', welch merkwürdige Bedeutung mag dieser Name mit sich tragen?
"Chou-nin Prüfung? Mmmh... Es steht also eine an..." es schien so, als würde sie sich extremst anstrengen müssen, um überhaupt etwas zu dieses Thema sagen zu können. "Ja... Wenn ich da einfach mitmachen kann...",meinte sie leicht unsicher.
Mit sicheren und geprüften Schritten ging Shiroi auf den Baum zu, auf dessen Ast Kyo stand und weiter mit seinen gefahrandeutenden Blick verspielt zu ihr hinabsah. Auch Shiroi hatte etwas verspieltes in ihrem Gesicht, welches darauf andeutete, dass sie nicht unbedingt das völlig naive Mädchen sei, welches sie vorgab zu sein, sondern einen messerscharfen Verstand besaß.
"Ich würde mitmachen...",gab sie lächelnd, fast grinsend von sich.
Ihr Gesicht sah in dem Moment völlig von Gegensetzen beherrscht aus. Einerseits dieses ehrliche, aufrichtige Lächeln und wiederrum dieses unberechenbare in ihren Augen.
 
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