Yu-Gi-Oh! Fanfiction

Gut. Besonders der Traum war hübsch beschrieben und auch nicht ganz so offensichtlich (ich dachte erst, als ich den ersten Satz des Traumes gelesen hab, es regnet einfach oder so :rolleyes: )...
 
Es gibt etwas, das ich loswerden möchte, und zwar: MACH WEITER!!!
die FF ist einfach super geschrieben^^
 
@ Chinda-chan: Tja, ich finde sie auch nicht sonderlich, ihr Schicksalsgelaber nervt. Nein, hat nichts mit Ägypten zu tun.

@ Magic_Dragon: Ja. ^^

@ Tiara: Tja, irgendwie habe ich es eben so geschrieben. o_O Nein, eine Vision war das nicht... Das ist so ein riesen Schlabberrucksack und außerdem ist das nicht so ein normales Kopfkissen, wie man das im Bett liegen hat... Bist du mal wieder spitzfindig! :D
Ja, machs so. ^^

@ Nosferatu: Da scheint ja jemand, als einziger sie zu mögen. *lol*

@ stLynx: Das freut mich, daß er nicht so offensichtlich war. ^^

@ Ferry: Danke!






„Warum weinst du?”
Lydia fuhr hoch und blinzelte den Tränenschleier aus ihren Augen fort. Ein hochgewachsener, sehr schlanker Jugendlicher stand wie aus dem Nichts vor ihr und blickte auf sie hinab. Er hatte seltsame violette Augen, ein feingeschnittenes Gesicht und um seine Mundwinkel kräuselte sich im Moment ein leicht verächtliches Lächeln. Sie legte den Kopf in den Nacken und betrachtete seine sehr merkwürdige Frisur. Seine Haare waren in 6 Zacken unterteilt die nach außen hin immer kleiner wurden. Irgendwo hatte sie solche Haare schon mal gesehen...
Die Farben waren sehr auffällig. 5 lange, marineblaue Strähnen standen zackig teils nach vorne und nach hinten ab, 3 an der rechten Seite und 2 an der linken. 4 von ihnen in derselben Farbe ragten in weiße Zacken, die sich innerhalb von den 6 hellgrünen, großen Zacken befanden. Staunend betrachtete sie den Jungen, noch etwas fiel ihr auf. Komischwerweise trug er genau dieselbe Kleidung wie sie. Nur wirkte er durchsichtig, die Farben waren blasser und wirkten irgendwie ausgewaschen.
„Lange genug gekuckt?”, fragte er in spottenden Tonfall und zog eine Augenbraue hoch. Lydia starrte ihn wortlos an. <<Wo ist der so plötzlich hergekommen?! Und warum ist er so durchsichtig? Ist er...>>
Sie ging einen Schritt zurück und starrte ihn an, leise und mit einem leichten Zittern in der Stimme fragte sie dann: „Bist du ein Geist?”
Er lachte kurz auf und erwiderte dann: „Das zwar auch, aber nicht so ein Geist, wie du denkst! Mein Name ist Yama und ich komme aus dem Milleniumsamulett.” Er beugte sich zu ihr hinunter und deutete auf die Stelle, an der das Amulett unter ihrem Pullover hing.
<<Aus dem Amulett?! Wie soll das gehen?!>>
Doch laut sagte sie nur: „Ja... Jaama? Komischer Name...”
Er richtete sich wieder auf, verschränkte die Arme und blickte abfällig auf sie hinab. „Ich sagte Yama, die Betonung liegt auf dem letzten Vokal und nicht Jaama, einfältiges Kind! Und überhaupt, wie heißt du denn?”
Lydia starrte ihn erst verunsichert über seinen plötzlichen Ausbruch an, fing sich aber schnell wieder, verschränkte die Arme, lehnte sich leicht zurück und warf ihm von unten nach oben einen abschätzigen Blick zu: „Ich heißte Lydia und bin weder einfältig noch ein doofes Kind!”
Er lachte vollkommen überraschend leise und erheitert los und erwiderte: „Soso, kein Kind. Wie alt bist du denn?” Die Frage bekam mit den letzten Worten einen feinen herausfordernden Unterton.
Erst überlegte sie, ob sie ihn anlügen sollte, aber warum sollte sie sich für ihr Alter schämen? „10.”, erwiderte sie selbstbewußt und hob die Nase ein Stückchen höher.
Er lächelte und bedachte sie mit einem Blick, mit dem man kleine, naive Kinder bedachte. Mehr zu sich selbst sagte er: „Wenn es immer so amüsant bleibt, dann wird’s doch nicht so - dramatisch...” Er schüttelte den Kopf und schloß kurz die Augen.
„Ich weiß zwar nicht, was diese lächerliche Lüge bedeuten soll, oder was du von mir willst, aber egal! Das kümmert mich alles einen Dreck! Auf Nimmerwiedersehen!”, brauste sie ärgerlich auf, sie haßte es, wenn man sich über sie lustig machte, und wandte sich ab.
Plötzlich spürte sie einen festen Griff an ihrer Schulter, wurde wieder herum gedreht und schaute direkt in die seltsamen Augen des Jungen. Sie versuchte sich aus dessen Griff zu befreien, aber für seine Unsichtbarkeit griff er erstaunlich fest zu.
„Hey, ich bin hier nicht zum Vergnügen da! Du bist auserwählt und hast, durch familiäre Vorbelastung, eine Bestimmung zu erfüllen. Wenn man deine Ahnenreihe zurück verfolgen würde, würde man irgendwann bei den Pharaonen ankommen. Diese ganze übliche Schose eben, wir müssen nur etwas erledigen, das ist alles.”
„Was... was für ein Bestimmung?”, fragte sie verwirrt und ängstlicher, als sie es eigentlich wollte.
Yama seufzte und blickte sie lange an, dann stellte er in ruhigem Tonfall fest: „Bei dir müssen wir wohl von ganz vorne anfangen.” Gerade als sie etwas erwidern wollte, erstickte er ihren Widerspruch schon im Keim mit einem bestimmenden: „Aber erst Morgen!”. „Morgen werden wir dann auch anfangen meinen Bruder zu suchen...”, stirnrunzelnd betrachtete er den Boden, dann fiel sein Blick auf seine Kleidung und schließlich musterte er sie. „Die Mode hatte schon immer seltsame Auswüchse...”
Mehr reflexartig und antrainiert über ihr ungepflegtes Äußeres, erwiderte sie gleeichgültig: „Mir doch egal.”
Plötzlich trafen die Scheinwerfer eines Autos direkt in ihre Augen und blendeten sie. Als das Auto weg war und sie wieder sehen konnte, war auch der Junge verschwunden. Überrascht schaute sie sich um. Wo war er so schnell hin verschwunden?! Als sie nichts entdecken konnte, skate sie schulterzuckend davon.
<<Seltsamer Vogel... Ich glaube ihm kein Wort...>>
Der frische Nachtwind blies ihr die lockeren Haarsträhnen aus dem Gesicht und Lydia atmete tief durch. Sie fuhr so lange, bis sie nicht mehr konnte. Dann stieg sie ab, klemmte sich das Skateboard unter den Arm und schaute sich um.
Die Gegend sah recht ordentlich aus. Neugierig wandte sie sich von links nach rechts. Die Straßenlaternen waren hier zahlreich und so konnte man einiges erkennen. Plötzlich fiel ihr ein Gebäude auf. ‚Games’ stand darauf.
<<Irgend so ’n Spieleladen...>>, dachte sie und wollte sich abwenden, da fiel ihr ein hellerleuchtetes und offnes Fenster auf. Es befand sich genau über dem Spieleladen. Jemandes Silhouette stand im Fenster und schaute herunter. Er hatte eine seltsame Frisur, das sah man schon von hier aus...
<<Komisch... also irgendwie...>>
Plötzlich knackte Etwas hinter ihr, sie zuckte erschrocken zusammen und drehte sich herum. Eine Katze lief gerade noch weg. Sie drehte sich wieder herum.
Das unheimliche Gefühl, daß sie in Irgendetwas hinein geraten war, daß ihr ganz allmählich und schleichend sämtliche Kontrolle und Sicherheiten entzog und ihr langsam alle Fluchtwege abschnitt, manifestierte sich plötzlich bei dem Anblick der Silhouette so stark, daß sie wie eine Welle über ihr zusammenschlug und eine diffuse Angst und verzweifelte Hoffnung, alles könnte nur ein böser Traum sein, sie das tun ließ, was sie am besten konnte: Wegrennen.

Jetzt ist die Katze aus dem Sack...
 
Nix Ägypten...? naja, wir werden sehen. ^^

@Teil: Yama? Tja, aber irgendwie habe ich das Gefühl, der ist seinem kleinem Bruder nicht wohlgesonnen....
 
@Tiara: Ja, der Pharaoh heißt in Wirklichkeit (ist im Manga vor kurzem in Japan rausgekommen....) Atem(u) (Ob man das u dazu schreibt, hängt von der Interpreterion ab, in deutschen macht man es, da "Atem" ja auch was anderes heißt, aber auf englischen Seiten habe ich auch öfter "Atem" gesehen... ;))
 
Zu der Namensache: Tja... Da ich nicht wußte, wie Yami als Pharao heißt, habe ich jetzt einfach mal was dazu erfunden, ist ja schließlich eine FF. ^^

@ Magic_Dragon: Aber hoffentlich anders, als in so in den FFs üblich ist.

@ Chinda_chan: Naja, wer jetzt der jüngere ist, kommt später raus und die Gesinnung auch.

@ Tiara: Danke für deine sachten Hinweise. ^^ OK, das waren auch, glaube ich, die letzten Frisurenbeschreibung... *zum Hals raushängt*
OK, das habe ich berichtigt. ^^

@ Nosferatu: Tja, eigentlich sollte er ja Hans Schneider heißen, aber das war den Eltern dann zu unmodisch, da mußte irgendetwas flippiges her... :D




III. Entscheidungen

Fröstelnd und zitternd erwachte sie, es war kalt gewesen, sehr kalt. Langsam schlug sie die Augen auf, in deren veilchenblau spiegelte sich der graue Himmel wieder. Bibbernd setzte sie sich auf, stand keine 2 Sekunden später dann auf ihren ausgefrorenen Beinen und packte ihre Sachen ein.
„Guten Morgen Lydia A.! Und schon wieder bricht ein scheiß Tag in einer scheiß Stadt mit scheiß Bewohnern an! Und denk’ dran, immer fröhlich in die Zukunft sehen, dann übersiehst du die Fallgruben und Arschlöcher mit denen dein Weg gepflastert ist! Außerdem immer klaren Kopf behalten, dann wird man nämlich nicht verrückt und sieht keine Halluzinationen, die einen mitten in der Nacht zulabern! Danke fürs Zuhören!”, sprach sie in sehr mißmutigen Tonfall laut zu sich selbst, während sie auf der Stelle auf und ab hüpfte um warm zu werden.
Nachdem ihr etwas wärmer geworden war, betrachtete sie die Gegend und beschloß spontan weiter zu gehen.
Sie blieb nie lange an einem Ort, immer zog es sie weiter, rastlos, haltlos, immer und immer weiter, wie der Wind. Frei, ungebunden, aber allein und heimatlos. Nie wußte wo sie morgen war, geschweige denn, ob sie den morgigen Tag überhaupt noch erleben würde. Nichts war mehr sicher, schon so lange nicht mehr...
Lydia lief los und beobachtete die zur Schule strömenden Schüler. Sie schaute fort, der Wind blies ihr kalt ins Gesicht und trieb ihr die Tränen in die Augen. Sie senkte den Kopf.
Bei einer Bäckerei hielt sie und betrachtete durch die Scheiben die vielen, verschiedenen Brötchen, Brote, Kuchen, Torten und Gebäckstücke. Das Wasser lief ihr im Mund zusammen, ihr Magen knurrte und sie kam immer näher bis sie mit der Nasenspitze fast das Glas berührte.
„Hey verschwinde du Straßenkind!”, brüllte plötzlich eine äußerst unfreundliche Stimme über ihr. Erschrocken zuckte sie zusammen, schaute im selben Moment auf und starrte in das vor Wut verzerrte Gesicht des Bäckers. Ängstlich zog sie den Kopf ein und rannte davon.
Später trottete sie niedergeschlagen an irgendeiner Straße entlang. Ihr Bauch war zu einem dumpf pochenden Etwas zusammen geschrumpft und verdaute sich vermutlich gerade selbst.
Mit gesenktem Kopf überquerte sie eine Straße, als sie plötzlich ein Auto schnell heran fahren hörte. Sie stand mitten auf der Straße und es kam genau auf sie zu! Schnell sprang sie zur Seite, keine Sekunde zu früh, das Auto raste an ihr vorüber. Es war eine Limousine. Sie konnte noch soeben erkennen, daß auf deren Türen ein großes, weißes K und etwas versetzt darunter ein C prangte. Ärgerlich zeigte sie dem verschwindenden Auto den Stinkefinger und wechselte dann, diesmal erfolgreich, auf die andere Straßenseite über.
In einem blitzeblank geputzten Schaufenster spiegelte sich ihre dünne, magere und kleine Gestalt wieder. Der Kleidung sah man an, daß sie schon einiges mitgemacht hatte, ihre Haare hingen wirr und abenteuerlich aus einem unordentlichen Zopf und von einem ungewaschenen Kopf herunter. In ihren Augen spiegelte sich Trauer und Trostlosigkeit wieder...
Sie schloß die Augen, drehte den Kopf weg und wandte sich ab, mit gesenktem Kopf trottete sie davon. Traurig betrachtete sie das schmutzige Pflaster, so vieles hätte anders sein können, so vieles hätte nie passieren dürfen...
Etwas fiel schweres fiel auf ihren Kopf, sie schaute auf. Die Wolken waren mittlerweile dick und dunkelgrau geworden. Ein leichter Nieselregen setzte ein, dann regnete es dicke Tropfen. Schnell suchte sie sich einen Hauseingang und setzte sich auf eine Treppe. Ihr war kalt. Traurig und mit angezogenen und umschlungenen Knien betrachtete Lydia die nasse Straße.
Einige Zeit war vergangen, sie saß noch immer an der selben Stelle und betrachtete den Regen, als ein Auto heran fuhr und das Wasser zu beiden Seite wegdrückte. Fontänenartig spritzte es weg und Lydia wurde durchnäßt. Wütend sprang sie auf und schüttelte dem Auto drohend die Faust hinterher. Doch das Auto fuhr, wie nicht anders zu erwarten, einfach weiter, niemand beachtete sie. Kraftlos ließ sie die Faust sinken, spürte wie der Regen allmählich ihre Kleidung durchnäßte und über ihr Gesicht lief, wie Tränen. Mit hängenden Schultern suchte sie wieder ihren Unterschlupf auf und wartete ab, bis der Regen aufhörte, dann stieg sie auf ihr Skatboard und fuhr über die vom Regen rutschigen Straßen.
An einer der Hauptstraßen angekommen, suchte sie nach einer Mitfahrmöglichkeit. Erstmal würde sie in die Slums zurück kehren und dann weiter ziehen, irgendwohin, wo der Wind sie hintrieb...
Nach einer schieren Ewigkeit, fuhr ein kleines rotes Auto in langsamen Tempo heran, die Richtung und das Tempo stimmte. Lydia stieg auf das Skateboard und manövrierte sich zu dem Auto hin. Schnell hielt sie sich fest und fuhr so bequem stadtauswärts.
<<Wo willst du hin?!>>
Sie erschrak so heftig über diese scheinbar aus dem Nichts kommende Stimme, daß sie beinahe das Auto losgelassen hätte. Einige bange Sekunden schlingerte das Skateboard bedrohlich unter ihren Füßen, dann schaffte sie es das Gleichgewicht wieder zu erlangen.
<<Woher kam das? Ich sehe niemanden...>>, dachte sie noch immer erschrocken. Waren das erste Anzeichen einer Schizophrenie?!
<<Ich habe dir doch gesagt, daß ich aus dem Amulett komme, wie oft soll ich das noch wiederholen?!>>, erwiderte jetzt eine äußerst genervte Stimme.
Diesmal reagierte sie etwas gefaßter. <<Bist du etwa diese Halluzination von gestern?>>
<<Ich bin keine Halluzination! Wir sprechen uns später wieder...>>, endete die Stimme, meldete sich auch nicht mehr wieder und hinterließ eine vollkommen verwirrte 10-jährige, die nichts mehr verstand und nun ernstlich allmählich zu glauben begann, sie würde verrückt werden. Doch schnell holte sie ihre, trotz der geringen Geschwindigkeit, recht gefährliche Lage und Umgebung schnell in die Realität zurück. Sie konzentrierte sich wieder voll auf den Verkehr, damit sie nicht wohlmöglich noch im Grab landete, oder sogar im Krankenhaus... und dachte für die nächste Zeit nicht mehr an die Stimme.
 
Uha, was hat sich Seto den da für einen Angstellten gesucht, der beinahe Leute überfahrt?
Aber wie heißt es so schön, gutes Personal ist heutzutage schwer zu finden *g*
.. aber ihm den Stinkefinger zeigen *kopfschüttel* NEIN... böse Lydia...
 
Super Teil. Das kann ja nur Kaiba gewesen sein. Der scherrt sich doch um niemanden ausser sich selbst und Mokuba. Er hat bestimmt befohlen sie zu überfahren, so wie immer drauf ist.
Weiter!
 
Gut. Allzu viel passiert ist zwar nicht, war aber trotzdem ganz nett. Das mit den schweren Nieselregentropfen wurde ja schon angesprochen, ansonsten find ich, dass Lydia sich etwas zu erwachsen verhält für ihre zehn Jahre (hätte sie auch älter eingeschätzt)...
 
Magic_Dragon schrieb:
Das kann ja nur Kaiba gewesen sein. Der scherrt sich doch um niemanden ausser sich selbst und Mokuba. Er hat bestimmt befohlen sie zu überfahren, so wie immer drauf ist.
Es mag ja sein, dass Seto sich um niemanden außer sich und Mokuba kümmert, aber absichtlich? Ich glaube eher, dass ihm total das egal war (hätte er sie überfahren, hätte er unnötig ärger, sie ist ja nicht Yami, dass ihm das, dass wert gewesen wäre XD), der hat sie wahrscheinlich nicht mal gesehen...
 
Entschuldigt, daß ich so lange nichts von mir hab hören lassen, die Schule hat mich verhindert... XD


@ Chinda-chan: Es war ihm einfach egal. So ein Straßenkind vermißt niemand.

@ Magic_Dragon: Nein, es war nur Gleichgültigkeit.

@ Tiara: Ich hätte auch schreiben können, daß sie dem Auto den Mittelfinger zeigt... Das mit dem schweren Regentropfen kann auch als subjektive Empfindung gelten, ist es ja auch eigentlich. ^^

@ stLynx: Vielleicht, aber ich habe mal was über Straßenkinder gehört und die sind mit 10 Jahren auch keine Kinder mehr, daß können sie auch gar nicht sein, schließlich müssen sie um ihr Überleben kämpfen und sich selbst schützen. Ein Kind will beschützt werden und ist in dieser Position nicht in der Lage sich selbst zu schützen. Bei ihr fällt das eben weg, sie muß ständig in der Angst leben morgen nicht mehr aufzuwachen, da muß sie sich erwachsener verhalten als Gleichaltrige in gesicherten Umständen.

@ Nosferatu: *g*





Der Wind wehte ihr die losen Haare aus dem Gesicht und sie beugte sich weiter nach unten um ihn möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Alles rauschte an ihr vorbei, verschmolz zu bedeutungslosen, fernen farbigen Strichen, die dann alsbald hinter ihrem Rücken außer Sicht schwanden. Zum ersten Mal an diesem Tag spürte sie ein bißchen Zufriedenheit in sich aufkommen. Sie mochte die Weite und Geschwindigkeit. Alles verschwamm zur purer Bedeutungslosigkeit und blieb hinter ihrem Rücken zurück wie jene Farbstriche. Es gab kein Gestern und Morgen, nur diesen einen Moment, nichts zählte mehr, als die jetzigen Sekunde, alles Vergangene und Zukünftige war unwichtig.

Das Auto wurde etwas schneller und der Verkehr dichter, höchste Zeit abzuspringen. Die nächste Ampel kam, jetzt war die ‚rote Welle’ mal hilfreich und sie bekam die ideale Austiegsmöglichkeit. Blitzschnell schlängelte sie sich durch die Autos hindurch und erreichte sicher den Gehweg. Es waren nur noch ein paar Häuserblocks bis außerhalb der Stadt und Lydia fuhr in gemütlichem Tempo über die ruhigen Straßen. Am Stadtrand angekommen stieg sie ab und klemmte sich das Skateboard unter den Arm. Dann lief sie, genau wie beim Hinweg, durch Gärten und kleine Gebüsche.
Schnell erklomm sie den Hügel und sah dann auf die verwahrlosten, dreckigen Häuser des Slums hinab. Sie drehte sich halb um und warf einen Blick auf die saubere und ordentlich wirkende Stadt. Sie blinzelte, drehte sich dann wieder nach vorne und lief den Weg in das Slum hinein.
Es hatte wieder zu regnen begonnen. Die ungeteerten Wege verwandelten sich in schlammige, stinkende Pfuhle. Kalter Regen fiel vom düster-drohenden Himmel, es herrschte ein unwirkliches Zwielicht. Ihre Kleidung hing schon nach kurzer Zeit naß und schwer an ihr herunter, ihre Haare ebenso. Es konnte vormittags oder abends sein, ihr Gefühl für Zeit hatte sich verflüchtigt. Sie fror.
Vorsichtig schaute sie von rechts nach links, es war ruhig, zu ruhig. Nur der platschende Regen war zu hören. Sie lief einen schlammigen Weg entlang und kam auf einen großen Platz. Es war still, nur der Regen war zu hören. Lydia hielt den Kopf gesenkt, zufällig schaute sie hoch. Ihre Augen weiteten sich. Langsam lief sie durch die Pfützen auf die Mitte des Platzes zu.
Sie sah zu dem hölzernen Gestell hoch, daß in den graublauen Himmel ragte. Der Regen rann ungehindert über ihr Gesicht und Hals in den Ausschnitt ihres Pullover hinunter.
Eine Junge hing dort. Leblos. Die nackten Füße waren blau angelaufen, Regen lief an ihnen herab und tropfte zu Boden. Lydia betrachtete mit stummen Entsetzen den Hingerichteten.
Etwas weißes schimmerte an der Gestalt, sie schaute genauer hin. Es war ein Schild das um den Hals des Jungen hing.

Als Warnung für alle Falschspieler!

Die Schrift war schon ziemlich verwischt vom Regen.
Warum Falschspieler? Was war hier los?
Zu ihrem Entsetzen mischte sich Verwirrung.
„Lydia!”, zerriß ein Schrei die Stille. Sie drehte sich um. Ein Junge kam schweratmend auf sie zu gerannt. Sie kannte ihn, manchmal halfen sie sich gegenseitig.
„Der Boß ist vollkommen durchgedreht, er sucht alle, die ihn besiegt haben und läßt sie als Falschspieler hängen! Du mußt hier verschwinden! Sie suchen dich bereits!” Lydia schaute ihn an, ihr Herz begann schneller zu schlagen.
„Lauf!”
Sie ließ den Rucksack und das Skateboard fallen, wirbelte herum und rannte los.
Dreck und Wasser spritzten hoch. Adrenalin jagte durch ihren Körper. Sie raste den Weg zurück. Ihr Atem ging flach und schnell. Die Häuser flogen zu ihren Seiten vorbei. Sie sprang über eine umgekippte Tonnen hinweg. Ein Auto heulte hinter ihr auf. Sie hatten also schon gewartet... Angst stieg in ihr auf. Sie hatte keine Chance gegen ein Auto... Die aufkommende Panik ließ sie noch schneller rennen. All ihre Gedanken und Streben war nun nur noch auf eines ausgerichtet: Flucht. Das Auto raste heran. Schußsalven peitschten knapp an ihr vorbei, prallten von den Pfützen ab und ließen den Dreck hoch spritzen. Sie schlug einen Haken und glitt dabei aus. Schnell sprang sie wieder auf die Füße und rannte durch eine Gasse, die für Autos zu eng war. Schlitternd hielt sie an und kletterte so schnell wie noch nie in ihrem Leben ein Gittertor hoch, das sich direkt neben einem Dach befand. Von dort aus kletterte sie auf das Flachdach und raste gebückt weiter.
Die Häuser standen alle dicht an dicht gedrängt und so konnte sie von Dach zu Dach springen. Ihr Tempo war schnell, zu schnell. Plötzlich rutschte sie ab und konnte sich soeben noch einer herausragenden Dachlatte festhalten. Schreckliche Sekunden hing sie in der Luft, strampelnd, ihr Griff lockerte sich, sie drohte abzurutschen. Sie kniff vor Anstrengung die Augen zu. Langsam, Stück für Stück zog sie sich keuchend wieder hoch, riß sich ihre Hose auf und hastete weiter über die Häuserdächer. Ihre einzige Überlebenschance bestand darin, daß sie schneller sein mußte als ihre Verfolger. Eine sehr geringe Chance... Aber die Grenze der Slums war nah, ein winzigstes Fünkchen Hoffnung regte sich in ihr.
Abrupt hielt sie an, ihr Brustkorb hob und senkte sich schnell, der nächste Sprung würde schwierig werden, der Abstand war weit. Sie drehte sich um, lief ein paar Schritte zurück und rannte dann los, sie beschleunigte noch mal und sprang dann ab. Sie flog förmlich über den Spalt hinweg und krachte unkontrolliert auf altersschwache Dach, das unter ihr nachgab und sie lag plötzlich in einem niedrigen Zimmer. Alles schmerzte, doch ihre Panik trieb sie wieder auf die Beine und sie hastete durch das Haus nach unten, es war eines der Leerstehenden.

Vorsichtig lief sie von Schatten zu Schatten. Die Grenze war zum Greifen nah! Ihr Brustkorb schmerzte und ihre Lungen brannten. Ihr Herz pochte so laut in ihren Ohren, daß sie meinte, ihre Verfolger würden es sicherlich hören.
Sie stand da und lauschte. Nichts. Sie nahm sämtlichen Mut zusammen, bevor er sie endgültig verließ und raste los. Plötzlich schoß mit aufheulenden Motor ein Auto aus einer Seitengasse. Sie war näher und flog förmlich dem heller werdenden Westen, die Grenze der Slums, entgegen. Pistolensalven kreuzten ihren Weg. Lydia schaffte es irgendwie ihnen auszuweichen. Der Hügel war jetzt in Sichtweite und sie gab ihr letztes.
Sie rannte, die Umgebung verwischte um sie herum, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Das Auto raste hinter ihr her. Sie schlug erneut einen Haken. Schüsse ertönten hinter ihr. Plötzlich traf sie etwas an der Seite. Schmerz. Ihre Bewegungen wurden unkontrolliert und sie taumelte, glitt aus und fiel den Abhang hinab. Alles drehte sich, grüne Flecken tauchten auf und verschwanden wieder, oben und unten drehte sich, dann hörte es auf.
 
Super Teil. Ich dachte der "Boss" ist igendein 10-jähriger, der ein paar Kids um sich geschart hat. Wusste gar nicht das der so gefährlich ist.
Weiter!
 
Holla, dass wird ja mit einem mal zu einem richtigen Thriller OO
... und ich meine, es mag ja schlechte Verlierer geben, aber DAS?!

Ich hatte auch geglaubt, dass sei halt so ein kleiner Junge, der den big Boss makieren will... echt, ich bin überrascht...

Weiter!
 
Gut. Die Gefühle waren sehr gut beschrieben, allerdings find ich es generell doch arg übertrieben, wie der "Boss" (wat is dat denn bitte für einer? Spielt der Pate jetzt Duel Monsters?) reagiert... Auch die Darstellung der Slums fand ich ein wenig extrem für eine "schöne" Welt, wie sie in Yu-Gi-Oh dargestellt wird... nun ja, vielleicht eine Frage des persönlichen Geschmacks.
 
Ähm ja. Nun, ich habe via LQ auch mal hierher gefunden und muss sagen, dass mir die Geschichte bis jetzt doch gefallen hat.
Das im letzten Teil war wirklich mehr Thrillermäßig, vielleicht sogar ein wenig übertrieben ...
Und dieser 'Boss', der war doch 18, oder? Ich mein, das hab ich in einem der vorigen Teile gelesen. Aber trotzdem eine ziemlich harte Masche. Nun ja.
Mal schaun, was nun aus der kleinen Lydia wird. ^^
 
Das war jetzt eine... längere... Zeit, aber die Schule trägt nicht unbedingt dazu bei, daß man Zeit hat...

@ Magic_Dragon: Am Anfang wird glaube ich irgendwo sein Alter erwähnt... Meine ich zumindest, weiß ich nicht mehr so genau.

@ Chinda-chan: Nein, es ist wahnsinniger Psycho... Ô_ô

@ stLynx: Das war wohl der berühmte Griff ins Klo, meinerseits. Naja, so ganz liegen mir diese YGO-FFs auch nicht...

@ Mopzi: Übertrieben war der mit Sicherheit, eine einzige, riesen Hyperbel... :rolleyes:
Aber schön, daß du dazu gefunden hast. :)

@ Tiara: Ja, du hast Recht! *nick*

OK, es geht dramatisch weiter... Eigentlich wäre es besser, das zu löschen, aber es würde ansonsten gar nicht mehr passen... Tja, haltet die Kotztüten bereit Leute... XD"



Sie öffnete die Augen. Über ihr waren verschwommene, grüne Flecken. Sie blinzelte, die grünen Flecken wurden schärfer, bekamen Konturen und wurden zu Blättern. Sie stützte sich auf ihre Unterarme, ihr Kopf dröhnte und etwas klebriges lief ihre Stirn hinab. In den ersten Momenten wußte sie nicht wo sie war oder was passiert war. Benommenheit hielt sie umklammert. Plötzlich, mit der Wucht eines Kanonenschlages stand ihr alles wieder klar vor Augen, der Gehängte, die Flucht, ihr Sturz. Hastig und von neuerlicher Panik getrieben rappelte sie sich auf. Plötzlich schoß ein glühendheißer Schmerz durch ihre linke Seite, sie krümmte sich zusammen und fiel erneut zu Boden. Dann hörte sie Stimmen, etwas weiter über ihr... Sie schienen näher zu kommen. Ihre Augen weiteten sich vor Angst und in verzweifelte Panik verfallend preßte sie ihren linken Arm auf die Seite, stand schwankend auf und rannte weiter. Sie durchbrach das Gebüsch, niemand folgte ihr. Trotzdem rannte sie, sie hatte nur diese eine Chance.
Der Schmerz brannte wie ein verzehrendes, aber dumpf glühendes Feuer in ihrer Seite. Einzig das Rennen hielt sie von der Schwärze ab, in die sie ab zu driften drohte. Irgendwann rannte sie nur noch, fiel, stand auf und rannte weiter. Die Welt verschwand in ein undeutliches Gemisch aus Farben, fernen Geräuschen und Gerüchen. Sie wußte nicht mehr wo sie war, das einzige was zählte war, daß sie rannte, so weit und so schnell sie konnte...
Sie fühlte ihre Beine nicht mehr, sie fühlte ihre Schmerzen nicht mehr, sie fühlte nicht mehr das Brennen in ihren Lungen und den stechenden Schmerz in ihrem Herz. Sie fühlte nichts mehr, außer der nackten Panik.
Irgendwo zwischen dem Verstand raubenden Schmerz und der Panik fühlte, nein wußte sie, daß man sie verfolgte. Mit der Zeit hatte sie ein Gefühl dafür entwickelt...
Sie rannte irgendeine Straße entlang, dann wurde plötzlich alles rot, sie blinzelte, die Sicht wurde wieder klar. Jetzt sah sie vorbei rasende Autos. Menschen die umherliefen und ihren täglichen Geschäften nachgingen. Eine lachende Frau mit ihrer Tochter schlenderte an ihr vorbei. Ihre Kräfte verließen sie jetzt zusehends, ihr Atem ging nur noch mühsam und rasselnd, sie taumelte mehr als das sie ging.
Das Gefühl, daß man ihr noch immer auf der Spur war, ließ nicht nach.
Ein paar vorbei laufende Leute blickten sie komisch und an und wendeten sich dann sehr schnell ab. Dachten wohl sie wäre eine Drogenabhängige...
Lydia schluckte mühsam und taumelte weiter. Alles verschwamm vor ihren Augen, sie blinzelte. Etwas warmes lief ihr über die Hand, sie blickte hinab und hob die Hand etwas von ihrer schmerzenden Seite. Blut lief leuchtend rot über ihre Hand und der Stoff an ihrem Unterarm hatte sich damit voll vollgesogen. Er war dunkelrot vor Blut. <<Ich verblute.>> Sie schleppte sich benommen weiter, zwang ihre Beine zur Bewegung, nur noch von einem dumpfen, fernen Wunsch getrieben zu entkommen.
Ein buntes Gebäude erschien in ihrem Sichtfeld und neigte plötzlich wieder weg. Sie fiel und fing sich im letzten Moment wieder ab. Das Gebäude erschien wieder. Irgendwo zwischen ihrem Bemühen sich trotz der kaum erträglichen Schmerzen fortzubewegen, bildete sich der ferne, aber hartnäckige Gedanke, daß sie dieses Gebäude schon einmal gesehen hatte, aber nicht mehr wußte wo und wann. Ein Junge stand vor dem Eingang und fegte. Er schien in seine Arbeit ziemlich vertieft zu sein, denn sein Blick war nach innen gerichtet.
Jenes Gefühl, daß sie verfolgt würde, wurde immer hartnäckiger und drängender, aber gleichzeitig fühlte sie sich seltsam unwirklich und distanziert.
Sie taumelte weiter, jeder Schritt eine Qual, sie war so langsam, so quälend langsam, verzweifelt hielt sie auf den Jungen zu.
Dann hatte sie ihn erreicht, klammerte sich kurz oberhalb der Hüfte an seiner Jacke fest und schleppte sich hinter seinen Rücken. Der Junge richtete sich erschrocken und erstaunt auf. „Was - ”
„Nicht... umdrehen...”, stieß sie mühsam und angestrengt hervor. Ihre Stimme klang schmerzverzerrt und gebrochen.
Ein Auto hielt, Wagentüren wurden geöffnet.
„Bitte, bitte nicht... umdrehen.”, flüsterte sie bis ihr die Stimme versagte. Der Junge schien zu gehorchen. Schwindel erfaßte sie, ihre Knie drohten unter ihr nachgeben, sie verdrehte die Augen nach innen und schloß sie, mit aller letzter Kraft zwang sie sich bei Bewußtsein zu bleiben.
„Wo steckt das Balg?!”, hörte sie eine bekannte Stimme, die des Fettsacks.
„Keine Ahnung Bob, du hast sie doch voll erwischt, weit kann sie nicht gekommen sein...”, antwortete der hirnlose Muskelprotz.
„Ich weiß nicht, vielleicht war es auch nur ein Streifschuß.”
„Geblutet hat es allemal, die Spuren waren nicht zu übersehen.”
„Ja, aber wo steckt sie? Vielleicht ist sie auch in eine andere Richtung gegangen.”
„Vielleicht... fragen wir mal den Jungen dahinten.”
„Gar nicht mal so dumm Jordy!”, bemerkte Bob höhnisch.
Jordy bekam den Spott gar nicht mit und gluckste nur zufrieden wie ein dickes Baby vor sich hin.
Lydia hielt die Augen geschlossen, ihr Griff wurde immer schwächer.
Doch wie durch ein Wunder ertönte das Klingeln eines Handys und einer der Schwachköpfe nahm ab.
„Ja? Hier Bob. Verstanden Boß! Ja, ja! Nein... Verstanden, ist gut. Zu ihrer vollsten Zufriedenheit! Natürlich, ja, wiedersehen!”
„Komm, die anderen haben eine Spur entdeckt!”
Die beiden zogen ab, eine Autotür wurde zugeknallt, ein Motor angelassen. Das Auto fuhr weg.

Lydia öffnete die Augen, ließ langsam die Jacke des Jungen los und taumelte schwankend einen Schritt rückwärts. Sie konnte nicht mehr klar sehen. Blutiger Nebel begrenzte ihr Sichtfeld. Sie verdrehte die Augen nach innen, ihre Beine gaben unter ihr nach.
Sie öffnete wieder die Augen.
Sie lag auf dem Boden.
Benommen blickte sie zum Himmel. Graue Wolken.
Sie blinzelte, das Bild vor ihren Augen begann sich zu drehen. Sie schloß die Augen und öffnete sie erneut, sie hörte ihren Herzschlag so deutlich wie selten. Alles andere hörte und fühlte sich so merkwürdig an, wie durch Watte und so als ob sie aus der Ferne zu schauen würde, oder durch einen Fernseher. Bei der Vorstellung glitt ein leichtes Lächeln über ihr Gesicht.
Sie fühlte sich so müde und ruhig wie schon lange nicht mehr. Der Himmel spiegelte sich in ihren Augen wieder, es schien dunkler zu werden.
Ein entsetztes: „Großvater! Großvater!”, durchbrach die aus den Augenwinkeln heran kriechende Dunkelheit für einen kurzen Moment, dann senkte sie sich endgültig auf sie herab.


Überlebende?! *sich umschau*
 
Oh... sie hat sich hinter Yugi versteckt? Da muss sie aber ziemlich klein sein XD"

Ok, ich weiß, mein mieser Humor passt nicht zu einer Stelle wie dieser, aber so wie wir Yugi kennen, wird er sie schon wieder auf die Beine bekommen... -.-"

Weiter ^.^
 
:rofl:

Doch paßt's, weil's eine scheiß Stelle ist. :D
Naja... Arzt ist er nicht... ^^
Zur Größe: Sie ist 10... Vielleicht etwa so ein 1,40... Ist man so groß, wenn man 10 ist? Dürfte hin hauen.
 
Super Teil. Bloss ein bisschen langweilig, also für eine Kotztüte reicht es keinesfalls, noch nicht mal für ein Schlucken. Aber jemand der kleiner ist als Yugi? Dachte das wäre unmöglich.
Weiter!
 
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