Wie werdet/wollt ihr sterben ?

Mace schrieb:
ich werde im krieg, bei einem einsatz oder im kampf sterben (oder elendiglich in einer gottverlassenen gegend chinas verhungern)

Dann verschwinde endlich und helf dir selber. ¬_¬'

Ich? Ich werde nicht sterben. Njarknjarknjark. Ich werde immer wieder wiedergeboren um allen Menschen in meinem Umfeld immer wieder auf den Geist gehen zu können.
 
Mace schrieb:
ich werde im krieg, bei einem einsatz oder im kampf sterben (oder elendiglich in einer gottverlassenen gegend chinas verhungern)

Tja, falls der dritte Weltkrieg in den nächsten Jahrzehnten stattfindet, bin ich wahrscheinlich auch dabei -die Frage ist nur, auf welcher Seite...
Wieso China ???


Freeza-Chan schrieb:
Ich? Ich werde nicht sterben. Njarknjarknjark. Ich werde immer wieder wiedergeboren um allen Menschen in meinem Umfeld immer wieder auf den Geist gehen zu können.

Um wiedergeboren zu werden, musst Du zunächst sterben. Das ist ja die Definition von Wiedergeburt. Ergo würdest Du in unendlich vielen Leben auch unendlich viele Tode sterben...
 
Ich werd mich verbrennen lassen...mich bekomm die scheiß würmer net...

Ich denke oft über den Tod nach und darüber wie es wäre früh zu sterben...weiß net, selbst wenn mein Leben noch so beschissen ist/war so will ich doch weider leben weil ich wissen will wat mich noch so erwartet...schlimm für mich wäre, wenn ich an ner Krankheit krepieren würde...ich glaube wenn ich Krebs hätte und es keine Möglichkeit gebe das ich weiter lebe würd ich mich lieber umbringen als zu leiden...
 
Saiyaman 18 schrieb:
Tja, falls der dritte Weltkrieg in den nächsten Jahrzehnten stattfindet, bin ich wahrscheinlich auch dabei -die Frage ist nur, auf welcher Seite...
Wieso China ???
ich hatte gestern keine zeit mehr, wolltes eigentlich ausfürhlicher schreiben ^^''

in china, weil ich (das ist mein einziger wunsch) mal auf china auf ne "trainingsreise" gehn will (um verpflegung muss ich mich dann kümmern --> bin nicht gut darin ---> verhungern ^^)

sonst werd ich (falls ich polizist werden sollte) bei einem einsatz sterben oder, wenn ein neuer weltkrieg ausbricht und die schweiz die neutralität verletzt (hoofentlich nicht!), in einem krieg
oder ich geh in die fremdenlegion -.-'
 
Saiyaman 18 schrieb:
Um wiedergeboren zu werden, musst Du zunächst sterben. Das ist ja die Definition von Wiedergeburt. Ergo würdest Du in unendlich vielen Leben auch unendlich viele Tode sterben...

Naja, für mich isses nich wirklich n Tod, wenn ich weiss, dass ich eh wieder komme.^^ Eben. STERBEN werde ich x-Mal, aber Tod sein nie :p
 
Freeza-Chan schrieb:
Naja, für mich isses nich wirklich n Tod, wenn ich weiss, dass ich eh wieder komme.^^ Eben. STERBEN werde ich x-Mal, aber Tod sein nie :p
du hast also nicht vor jemals in nirvana einzugehen?^^ also hindu bist du sicherlich nicht:P

@hanna: das problem bei sterbehilfe ist doch eben, dass die menschen in so einer situation meistens nicht mehr im vollbesitz ihrer geistigen kräfte sind. und der befehl eines rechtlich gesehen unmündigen ist nichtig, kann also für den ´todesengel´ keine rechtliche absicherung sein.
 
Freaky-Chan schrieb:
Ich werd mich verbrennen lassen...mich bekomm die scheiß würmer net...
Das hat ja nichts mit dem Tod an sich zu tun... Und wenn deine Asche als Dünger auf den Boden fällt, freuen sich die Würmer auch.:supergrin

Freaky-Chan schrieb:
Ich denke oft über den Tod nach und darüber wie es wäre früh zu sterben..

Es gibt kein "früh sterben" ! Das impliziert ja, dass jeder Mensch eine Art Recht darauf hätte, ein bestimmtes Alter zu erreichen. Du stirbst, wenn Du stirbst - dass ist nicht zu früh und nicht zu spät. Aber wahrscheinlich hast Du dich damit lediglich auf ein junges Alter bezogen.


Freaky-Chan schrieb:
weiß net, selbst wenn mein Leben noch so beschissen ist/war so will ich doch weiter leben weil ich wissen will wat mich noch so erwartet...

Hm, als mir meine Traumfrau vor 14 Monaten den Korb meines Lebens gegeben hat, habe ich mir auch gewissermaßen die Nichtexistenz gewünscht. Und ich habe mich seitdem immer wieder gefragt: Wenn Du damals gestorben wärest, was hättest Du lebenswertes verpasst ? Sooo viel fällt mir da spontan nicht ein (außer dem Bund vielleicht
:bigsquare) und ob noch etwas kommt, wird wohl die Zeit zeigen...

Mace schrieb:
in china, weil ich mal auf china auf ne "trainingsreise" gehn will
Was meinst Du mit Trainingsreise? Eine Reise zur physischen Stärkung und Selbstfindung ?

Mace schrieb:
oder ich geh in die fremdenlegion -.-'
Die ist ziemlich hart...
Außerdem sprechen dort alle Französisch - der beste Grund dort nicht hin zu gehen !
 
Saiyaman 18 schrieb:
Was meinst Du mit Trainingsreise? Eine Reise zur physischen Stärkung und Selbstfindung ?
so ähnlich... einfach trainieren, mir selbst was jagen, vom rucksack leben und evtl. in einem dörfchen etwas ertauschen ^^
aber physische und psychische stärkung klingt nich schlecht :)

Saiyaman 18 schrieb:
Außerdem sprechen dort alle Französisch - der beste Grund dort nicht hin zu gehen !
stimmt auch wieder, sogesehen wär es schonmal das absolut schrecklichste XD
 
hmm
also wenn ich schonmal sterben soll dann auch wirklich im kampf
so mann gegen mann
hart auf hart
aber ohne schusswaffen weil das is wieder langweilig
 
Warum im Kampf fallen ? Ist es ein verschwendetes Leben, wenn man nicht für eine Sache im offenen Kampf gefallen ist ? Warum soll das so wichtig sein ?
Es ist so viel möglich und auch noch so viel zu tun, warum soll ich das alles in den letzten Kampf meines hoffentlich noch langdauernden Lebens legen ?
 
Wann ich sterben werde, ist mir völlig egal. Vielleicht wäre es auch gut, wenn ich jetzt sterben würde. Denkt jetzt nicht, ich bin selbstmordgefährdet oder deprimiert. Mal ganz objektiv betrachtet: Vielleicht hat man im Tod seine Ruhe. Auch wenn man dann nicht mehr existiert oder eben nicht in eine andere Welt kommt oder ähnliches - was ist daran schlimm? Man ist weg, also stört es einen nicht und man hat keine Probleme mehr. Ich würde den Tod bevorzugen, wenn er plötzlich eintritt und ich überhaupt nichts davon mitbekommen würde.

Falls er jedoch schmerzhaft wird, oder ich genau weiß, das ich sterben werde, dann würde ich mich doch für das Leben entscheiden und nicht sterben wollen.

Falls es mir aber so schlecht geht, dass mein Leben nicht mehr lebenswert ist (z.B. 2 amputierte Beine, Krebs, Lepra und Organversagen auf einmal) dann kann der Tod ruhig eintreffen.

Ich weiß auch nicht, ob ich es dem Tod bevorzugen würde, dass mir jemand erste Hilfe leistet (Wiederbelebung) und mir alle Rippen dabei bricht.
 
in hohem alter an einem herzinfarkt während ich wieder einmal sex mit meinem harem von blutjungen bikini babes habe o_O
 
Mika-chan` schrieb:
Warum im Kampf fallen ? Ist es ein verschwendetes Leben, wenn man nicht für eine Sache im offenen Kampf gefallen ist ? Warum soll das so wichtig sein ?

Natürlich ist die Sinnhaftigkeit des Lebens - so es denn eine gibt - nicht an einen Tod im Kampf gebunden.
Aber: Das Leben beginnt mit einem Kampf, es ist oftmals ein Kampf, warum soll es nicht auch mit einem Kampf enden ?


excituz schrieb:
Wann ich sterben werde, ist mir völlig egal. Vielleicht wäre es auch gut, wenn ich jetzt sterben würde. Denkt jetzt nicht, ich bin selbstmordgefährdet oder deprimiert. Mal ganz objektiv betrachtet: Vielleicht hat man im Tod seine Ruhe.

Dazu mal eins meiner Lieblingsgedichte:

Auf den Tod eines kleinen Kindes

Jetzt bist du schon gegangen, Kind,
Und hast vom Leben nichts erfahren,
Indes in unsern welken Jahren
Wir Alten noch gefangen sind.

Ein Atemzug, ein Augenspiel,
Der Erde Luft und Licht zu schmecken,
War dir genug und schon zuviel;
Du schliefest ein, nicht mehr zu wecken.

Vielleicht in diesem Hauch und Blick
Sind alle Spiele, alle Mienen
Des ganzen Lebens dir erschienen,
Erschrocken zogst du dich zurück.

Vielleicht wenn unsre Augen, Kind,
Einmal erlöschen, wird uns scheinen,
Sie hätten von der Erde, Kind,
Nicht mehr gesehen als die deinen.

(Hermann Hesse)

Lässt einen das Leben unter einem ganz anderen Blickwinkel sehen...
 
Saiyaman 18 schrieb:
Gedicht...

Lässt einen das Leben unter einem ganz anderen Blickwinkel sehen...

Vor allem verdeutlicht es die atheistischen Ansichten vom Ende allens im Sterbebett...
Ein bisschen deprimiert das schon wenn man weiß daß man danach irgendwie ausgedient hat...
 
fruchtoase schrieb:
Vor allem verdeutlicht es die atheistischen Ansichten vom Ende allens im Sterbebett...
Ein bisschen deprimiert das schon wenn man weiß daß man danach irgendwie ausgedient hat...

Ich denke nicht, es sagt doch nichts über ein mögliches Leben nach dem Tod aus, werder in positiver noch in negativer Weise.
Es sagt doch nur, dass unser Leben wohlmöglich sinnlos ist, dass es keinen Unterschied macht, ob wir direkt nach unserer Geburt sterben oder erst nach einem langen Leben.
 
Es sagt doch nur, dass unser Leben wohlmöglich sinnlos ist, d

ass es keinen Unterschied macht, ob wir direkt nach unserer Geburt sterben oder erst nach einem langen Leben.

das es sinnlos ist, könnt ich nicht stehen lassen. nur mit dem zusatz "womöglich" stimme ich ihm zu ;)

aber ich denke doch, es macht einen unterschied. der tod kann größere kreise von trauer ziehen... wenn man viele freunde hatte, wenn nicht, dann interssierts wohl "weniger" jmd .. Oo aber mal direkt gesehen, machts wohl keinen unterschied. doch für einen persönlich, ists ein gewaltiger. hat man was erleben dürfen ... oder hat man nur wenige tage leben dürfen ? denke das doch auch wichtig..
 
Alxiel schrieb:
das es sinnlos ist, könnt ich nicht stehen lassen. nur mit dem zusatz "womöglich" stimme ich ihm zu ;)

Beziehst Du dich dabei auf das Gedicht oder auf das reale Leben ?


Alxiel schrieb:
aber ich denke doch, es macht einen unterschied. der tod kann größere kreise von trauer ziehen... wenn man viele freunde hatte, wenn nicht, dann interssierts wohl "weniger" jmd .. Oo aber mal direkt gesehen, machts wohl keinen unterschied. doch für einen persönlich, ists ein gewaltiger. hat man was erleben dürfen ... oder hat man nur wenige tage leben dürfen ? denke das doch auch wichtig..

Die Konsequenzen für Umstehende lässt das Gedicht ja außen vor, es geht doch primär um die Erfahrungen, die man selber im Leben (nicht) macht. Und gerade da liegt ja der Knackpunkt: Sind unsere Erfahrungen, die wir machen, wirklich so bedeutsam und wichtig, oder verblassen sie im Angesicht des Todes und der folgenden Zeit sowieso - und sind somit irrelevant ?
 
Alxiel schrieb:
aber ich denke doch, es macht einen unterschied. der tod kann größere kreise von trauer ziehen... wenn man viele freunde hatte, wenn nicht, dann interssierts wohl "weniger" jmd .. Oo aber mal direkt gesehen, machts wohl keinen unterschied. doch für einen persönlich, ists ein gewaltiger. hat man was erleben dürfen ... oder hat man nur wenige tage leben dürfen ? denke das doch auch wichtig..
Saiyaman 18 schrieb:
Die Konsequenzen für Umstehende lässt das Gedicht ja außen vor, es geht doch primär um die Erfahrungen, die man selber im Leben (nicht) macht. Und gerade da liegt ja der Knackpunkt: Sind unsere Erfahrungen, die wir machen, wirklich so bedeutsam und wichtig, oder verblassen sie im Angesicht des Todes und der folgenden Zeit sowieso - und sind somit irrelevant ?

Die Konsequenz des Vorganges darf in dem Fall nicht übergangen werden... Selbst wenn ich tausende von Freunden habe die um mich trauern wird auch deren Leben einst vorbei sein. Die Spirale dreht sich immer weiter und wir sind nur ein winziges Bruchstück das in der Menge verloren geht. Fakt ist doch daß der Mensch einfach nicht wahr haben will daß er tatsächlich auch nur ein Kleks in der Landschaft ist. Wenn der Atomkrieg alles ausgelöscht hätte wäre jede menschliche Errungenschaft, jede Erinnerung, einfach alles weg gewesen. Von ein paar satteliten im All vielleicht abgesehen die aber auch erstmal jemand hätte finden müssen. Desweiteren stellt sich doch die Frage was das Individuum davon hat ob es in Erinnerung bleibt oder nicht.
 
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