Wann ich sterben werde, ist mir völlig egal. Vielleicht wäre es auch gut, wenn ich jetzt sterben würde. Denkt jetzt nicht, ich bin selbstmordgefährdet oder deprimiert. Mal ganz objektiv betrachtet: Vielleicht hat man im Tod seine Ruhe. Auch wenn man dann nicht mehr existiert oder eben nicht in eine andere Welt kommt oder ähnliches - was ist daran schlimm? Man ist weg, also stört es einen nicht und man hat keine Probleme mehr. Ich würde den Tod bevorzugen, wenn er plötzlich eintritt und ich überhaupt nichts davon mitbekommen würde.
Falls er jedoch schmerzhaft wird, oder ich genau weiß, das ich sterben werde, dann würde ich mich doch für das Leben entscheiden und nicht sterben wollen.
Falls es mir aber so schlecht geht, dass mein Leben nicht mehr lebenswert ist (z.B. 2 amputierte Beine, Krebs, Lepra und Organversagen auf einmal) dann kann der Tod ruhig eintreffen.
Ich weiß auch nicht, ob ich es dem Tod bevorzugen würde, dass mir jemand erste Hilfe leistet (Wiederbelebung) und mir alle Rippen dabei bricht.