Wer wird Bundeskanzler?

Wer wird Bundeskanzler?

  • Edmund Stoiber

    Stimmen: 10 43,5%
  • Gerhard Schröder

    Stimmen: 13 56,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .

Vegeta0701

New Member
Mich würde interresieren wenn ihr für den besseren Bundeskanzler haltet! Wenn ihr wählen würdet und wer es eurer meinung nach werden wird!
 
Ich denke mal, dass es dieses mal eine reine Sympathie-Wahl wird. Die Wahl ist sehr personalisiert und viele Wähler achten nicht mehr auf das Parteiprogramm, sondern nur auf den jeweiligen Kandidaten. Gerade bei älteren Leuten ist dieses Phänomen zu beobachten. Ich denke durch das Fernsehduell, werden sich die Fronten noch einmal deutlich aufklären und danach wird eine sehr genaue Prognose möglich sein.

Persönlich kann ich sagen, das mir Edmund Stoiber unsympathisch ist, genau wie die Ansichten seiner Partei. Ich stimme ganz klar für Gerhard Schröder. Trotz allen Affairen und allen Schwierigkeiten, hat er doch gute Ansätze gezeigt. Aber 4 Jahre sind für großangelegte Reformen zu wenig Zeit. Die SPD sollte noch eine Legislaturperidode zugestanden bekommen, damit sich zeigt, was ihre Pläne wirklich taugen.
 
naja, wenn ich wählen muss , nehm ich stoiber.
ich mag ihn zwar kein bissl, aber schröder is ne absolute oberpfeife.

öhm, kleiner tipp:
westerwelle ist auch kanzlerkandidat !!:D :D
 
Original geschrieben von SSJ-Landwirt
naja, wenn ich wählen muss , nehm ich stoiber.
ich mag ihn zwar kein bissl, aber schröder is ne absolute oberpfeife.

öhm, kleiner tipp:
westerwelle ist auch kanzlerkandidat !!:D :D

tolle aussage, doch doch. aber wie wärs mit der einhaltung der relationen? schröder hat ganz klar enttäuscht, gemessen an den erwartungen war er wirklich schwach. das heisst aber noch lange nicht, dass er ne "oberpfeife" ist, immerhin hat er zum einen wohl mehr drauf als jeder einzelne hier und zum anderen ist es wie schon gesagt schlichtweg unmöglich, gross etwas zu verändern, erst recht in nur vier jahren und wenn man dabei noch gegen eine rezession anschwimmen muss. von da her ists letztendlich schei$$egal ob nun schröder oder stoiber kanzler wird, ändern tut sich im grossen und ganzen sowieso nix. ausser halt bei den details, dort konnte rot-grün wenigstens die eine oder andere innovation landen, während bei stoiber wohl auch dort rückwärtsdenken und inkompetenz vorherrschen werden..

und die wahl westerwelles wäre wohl die völlige bankrotterklärung der deutschen demokratie, da kann man auch gleich ne gummipuppe in den bundeskanzlersessel setzen...im übrigen, wer will schon ne "frau" als bundeskanzler...:D
 
ich mag Stoiber nicht besonders (wenn ich wählen könnte, würde ich auch nach Sympathie gehen,im Moment und also Schröder nehmen, außerdem war die CDU vorher 16 Jarhe dran, jetz tkann Schröder auch ruhig länger als 4 Jahre bleiben, immerhin hatte er auch keine guten Voraussetzungen, um siene Wahlziele zu ereichen) und selbst Westerwelle wäre mir leiber als Stoiber (wer weiß,vielleciht wählt die Mehrheit ihn ja aus Protest, soviel verkehrt machen,kann er ja eigentlich auch nich)

:D
 
Jaja....., die FDP hat tolle Sachen vor, nur glaube ich, dass sie nicht einmal selbst weiß, wie sie es umsetzen kann.

Zum Wahlkampf kann ich nur sagen, dass es noch eine ordentliche Schlammschlacht vor dem 22. September geben wird und wer weniger mit Schlamm bedeckt wurde, wird Kanzler.
Persönlich stimme ich Mephistoles zu. Es ist sehr schwer etwas zu ändern und ob nun Schröder oder Stoiber, das wird nicht viel ändern.
 
Also ich hoffe Edmund Stooiber, weil ich diesen Schröder nicht leiden kanN!Der hat doch überhaupt keine Ahnung!Der will doch nur im Rampenlicht stehen und sagen, er "war" mal Kanzler!:rolleyes: Und dann gibt er nicht mal zum dass er sich die Haare gefärbt hat!Also ein Bundeskanzler sollte schon die Wahrheit sagen!Und das tut er nicht!Also wirklich Nein!
 
Original geschrieben von -=[!GMD3003!]=-
Also ich hoffe Edmund Stooiber, weil ich diesen Schröder nicht leiden kanN!Der hat doch überhaupt keine Ahnung!Der will doch nur im Rampenlicht stehen und sagen, er "war" mal Kanzler!:rolleyes: Und dann gibt er nicht mal zum dass er sich die Haare gefärbt hat!Also ein Bundeskanzler sollte schon die Wahrheit sagen!Und das tut er nicht!Also wirklich Nein!

also sorry aber bezüglich der fachkompetenz ist schröder stoiber weitaus überlegen, wenn du da also auf einen besseren staatsmann mit stoiber hoffst wirst du wohl schwer enttäuscht werden..
im übrigen, an den fähigkeiten des regierenden selber lassen sich die leistungen der regierung eh nicht messen, immerhin schaffts es sogar bush, ein ausgewiesener vollidiot, einigermassen die grösse supermacht der welt zu führen, dank einer heerschar von beratern, fähigen untergebenen und erfahrenen ministern..
 
Original geschrieben von Mephistopheles


also sorry aber bezüglich der fachkompetenz ist schröder stoiber weitaus überlegen, wenn du da also auf einen besseren staatsmann mit stoiber hoffst wirst du wohl schwer enttäuscht werden..
im übrigen, an den fähigkeiten des regierenden selber lassen sich die leistungen der regierung eh nicht messen, immerhin schaffts es sogar bush, ein ausgewiesener vollidiot, einigermassen die grösse supermacht der welt zu führen, dank einer heerschar von beratern, fähigen untergebenen und erfahrenen ministern..

ausgewiesener vollidiot ist noch untertrieben :rofl:
bush ist nur das vorzeigeobjekt einer maschine im hintergrund die für ihn denkt und und entscheidet ;)
 
Ich denk mal, es ist relativ sicher, dass Stoiber der neue Kanzler wird. Ob's mit ihm auch wirklich bergauf geht, wird die Zeit uns schon noch zeigen. Viel schlechter als in den letzten 8-10 Jahren kann's ja auch kaum werden...

also sorry aber bezüglich der fachkompetenz ist schröder stoiber weitaus überlegen, wenn du da also auf einen besseren staatsmann mit stoiber hoffst wirst du wohl schwer enttäuscht werden..
Das seh ich allerdings anders, wobei "Fachkompetenz" ja auch wunderbar allgemein formuliert ist, vielleicht konkretisierst Du ja noch Deine Aussage...
 
Original geschrieben von user16301
Das seh ich allerdings anders, wobei "Fachkompetenz" ja auch wunderbar allgemein formuliert ist, vielleicht konkretisierst Du ja noch Deine Aussage...

als kleines, aber entscheidendes beispiel: stoiber hat keine ahnung davon, einen staat wie deutschland zu führen, weil er keine ahnung hat, von den aktuellen problemen der anderen bundesländern. er lebt einfach in seiner heilen bayern-welt und glaubt, diese einfach so übertragen zu können, deshalb verspricht er ja auch den "garten edi" bzw. das blaue vom himmel runter. aber dabei wird er, wie könnte es anders sein, hoffnungslos scheitern..
ausserdem ist schröder ein brillianter rhetoriker, ein sehr wichtiger aspekt bei einem staatsmann, stoiber hingegen ist hölzern und ungeschliffen, wie ein elefant im linguistischen prozellanladen..
 
Stoiber ist mir zu konservativ. es spricht allerdings vieles für seine wahl, leider. Stoiber's ideen (vor allem bzgl. zensur des internet's und des konsequenten verbots gegenüber gewalt) klingen geradezu lächerlich utopisch ("garten edi"). aber gerade dieses mainstream-konservative macht ihn beliebt.
 
Original geschrieben von Mephistopheles


als kleines, aber entscheidendes beispiel: stoiber hat keine ahnung davon, einen staat wie deutschland zu führen, weil er keine ahnung hat, von den aktuellen problemen der anderen bundesländern. er lebt einfach in seiner heilen bayern-welt und glaubt, diese einfach so übertragen zu können, deshalb verspricht er ja auch den "garten edi" bzw. das blaue vom himmel runter. aber dabei wird er, wie könnte es anders sein, hoffnungslos scheitern..
ausserdem ist schröder ein brillianter rhetoriker, ein sehr wichtiger aspekt bei einem staatsmann, stoiber hingegen ist hölzern und ungeschliffen, wie ein elefant im linguistischen prozellanladen..
Beim zweiten kann ich Dir in gewisser Weise zustimmen: Sicher schneidet Schröder bei Medienauftritten/Interviews besser ab als Stoiber. Schröder gleich als "brillianten Rhetoriker" zu bezeichnen, erscheint mir zwar etwas übertrieben, aber egal. Nur, wenn Du damit andeuten willst, dass Stoiber nicht in der Lage ist, Staatsbesuche vernünftig zu empfangen und sich dabei nicht genügend artikulieren zu können, dann liegst Du sicherlich falsch. Als bay. Ministerpräsident hat er schon eine lange Liste von Staatsbesuchen unternommen/empfangen, aber über unprofessionelles Verhalten seinerseits gab's noch keine Klagen...

Ersteres kann wohl kaum Dein Ernst sein. Ein Ministerpräsident sollte aus Prinzip nicht Kanzler werden? Kennt Schröder denn mehr als seine heile (naja, eigentlich ziemlich kaputte) Niedersachsen-Welt? Aber dann kannst Du Dich ja wenigstens freuen, dass im "Kompetenzteam" (naja, nennen wir es Schattenkabinett) fast nur altbekannte/erfahrene Politiker sitzen...
Inwieweit sich die Pläne Stoibers realisieren lassen, steht sicher noch in den Sternen (grade bei Mehrausgaben im Verkehrs- und Verteidigungsbereich...), aber die Steuer-/Finanz-/Arbeitsmarktpolitik erscheint mir bei der CDU/CSU deutlich seriöser als dieser lächerliche Eiertanz von Rot-Grün, der seinen traurigen Höhepunkt mit dem "Wundermann" Hartz (ein Schelm, wer böses dabei denkt, dass VW mit Bundesgeldern vor 2-3 Jahren kräftig unterstützt und aus der Krise gezogen wurde...) erlebt.
 
Original geschrieben von user16301

Ersteres kann wohl kaum Dein Ernst sein. Ein Ministerpräsident sollte aus Prinzip nicht Kanzler werden? Kennt Schröder denn mehr als seine heile (naja, eigentlich ziemlich kaputte) Niedersachsen-Welt? Aber dann kannst Du Dich ja wenigstens freuen, dass im "Kompetenzteam" (naja, nennen wir es Schattenkabinett) fast nur altbekannte/erfahrene Politiker sitzen...
Inwieweit sich die Pläne Stoibers realisieren lassen, steht sicher noch in den Sternen (grade bei Mehrausgaben im Verkehrs- und Verteidigungsbereich...), aber die Steuer-/Finanz-/Arbeitsmarktpolitik erscheint mir bei der CDU/CSU deutlich seriöser als dieser lächerliche Eiertanz von Rot-Grün, der seinen traurigen Höhepunkt mit dem "Wundermann" Hartz (ein Schelm, wer böses dabei denkt, dass VW mit Bundesgeldern vor 2-3 Jahren kräftig unterstützt und aus der Krise gezogen wurde...) erlebt.

da hast du was missverstanden, ein ministerpräsidentenamt seh ich im gegenteil sogar fast als vorbereitende pflichtaufgabe für einen bundeskanzler an. nur ist niedersachsen ein anderes pflaster als bayern, ein bundesland, das verglichen mit den anderen im prinzip von einem anderen stern kommt und mit den problemen der anderen eigentlich auch nix zu tun hat und wie stoiber als ministerpräsident auch immer betonte, am liebsten nix zu tun haben möchte, stichwort finanzausgleich zwischen den ländern..
und seien wir ehrlich, sowohl was stoiber als auch was schröder verspricht ist doch letztendlich zum grössten teil absolut unrealistisch und jeder weiss eigentlich, dass sowas nicht möglich ist. wenn es ein patentrezept zur lösung der probleme wie arbeitslosigkeit, rezession, etc. gäbe hätte es längst jemand angewandt, von da her ists eigentlich egal wer kanzler wird, ändern kann eh keiner was von beiden..
 
Original geschrieben von Mephistopheles


da hast du was missverstanden, ein ministerpräsidentenamt seh ich im gegenteil sogar fast als vorbereitende pflichtaufgabe für einen bundeskanzler an. nur ist niedersachsen ein anderes pflaster als bayern, ein bundesland, das verglichen mit den anderen im prinzip von einem anderen stern kommt und mit den problemen der anderen eigentlich auch nix zu tun hat und wie stoiber als ministerpräsident auch immer betonte, am liebsten nix zu tun haben möchte, stichwort finanzausgleich zwischen den ländern..
und seien wir ehrlich, sowohl was stoiber als auch was schröder verspricht ist doch letztendlich zum grössten teil absolut unrealistisch und jeder weiss eigentlich, dass sowas nicht möglich ist. wenn es ein patentrezept zur lösung der probleme wie arbeitslosigkeit, rezession, etc. gäbe hätte es längst jemand angewandt, von da her ists eigentlich egal wer kanzler wird, ändern kann eh keiner was von beiden..
Ach, so meinst Du das: Jemand, der erfolgreiche Politik macht ist schlechter qualifiziert als jemand mit einer weitaus "bescheideneren" Bilanz, weil weniger das Lösen von Problemen als die Erfahrung mit Problemen wichtig ist....ist mal ne neue Sichtweise, durchaus nicht uninteressant.
Inwieweit Niedersachsen als ziemlich reines Agrarland repräsentativ für den Wirtschaftstandort Deutschland sein soll, müsstest Du aber nochmal erläutern. Bayern ist zwar auch überwiegend ein Agrarstaat, hat aber immerhin seine Industrie-/Wirtschafts-/Technologie-Zentren....
Zum Länderfinanzausgleich: Abgesehen davon, dass ich die Kritik im Kern nicht verstehen kann (ein Ministerpräsident hat nunmal die Interessen seines Landes zu vertreten): Dann ist unser derzeitiger Bundes-Finanzminister Eichel ebenso ein unqualifizierter Bundespolitiker, schließlich protestierte er (als damaliger hessischer Ministerpräsident) Hand in Hand mit Bayern und Baden-Württemberg...

Von heut auf morgen wird sicher niemand die Arbeitslosigkeit deutlich senken können (upps, mein Fehler: natürlich geht das[:siehe Hartz], seit kurzem muss man ja sagen: viele neue Jobs schaffen..lol) etc.
Wir haben auch ne freie Marktwirtschaft, was ja nunmal bedeutet, dass die Wirtschaft selbst ihre Probleme zu lösen hat. (ums extrem platt zu formulieren)
Aber bessere Wirtschaftspolitik (sprich die oft zitierten besseren Rahmenbedingungen) könnten wir schon haben, ein Blick zu unseren europäischen Nachbarn reicht ja schon. Dort herrschen überwiegend niedrigere Steuersätze, sicherere/modernere Sozialsysteme und als Ergebnis dadurch niedrigere Arbeitslosigkeit und größeres Wirtschaftswachstum.
Innerhalb einer Legislaturperiode sind keine riesigen Sprünge zu erwarten, egal wer wieviel verspricht, das stimmt. Aber wo sind die angekündigten umfassenden Reformen? Wir warten doch weiterhin auf eine "Gesundheitsreform", eine richtige Rentenreform (die "Riester-Rente" reicht ja hinten und vorn nicht, bedeutet aber einen gewaltigen bürokratischen Aufwand). Und das, worauf Schröder im Bereich Arbeitsmarkt-/Wirtschaftspolitik so stolz war (also Scheinselbständigengesetz, Regelung der 630DM/bzw. wieviel-auch-immer-Euro-Regelung und Betriebsverfassung) soll ja nun mit dem Hartz-Konzept eigentlich komplett über den Haufen geworfen werden(jedenfalls was Scheinselbständige angeht, nur heissen die jetzt "Ich-AG's" und den Niedriglohnbereich...)
 
Da ich nicht viel Ahnung habe, was Politik angeht, sag' ich einfach mal Folgendes:

Stoiber? Nein! Auf keinen Fall, ich mag ihn nicht, auch wenn er sich die Haare nicht färbt. Er wirkt mir ein wenig egoistisch und zu selbstsicher.
Schröder? Ne, auch nicht so mein Ding. Ich finde, er soll sich lieber 'ne Flasche Bier holen und sich in irgendeine Ecke vom Bundestag setzen.
Westerwelle? Yo! Ihr lacht alle über ihn, nehmt ihn nicht ernst, doch eines Tages wird er noch Bundeskanzler! Ihm gönne ich es aber auch am meisten - In 4 Jahren wird er nicht allzuviel Kapputt machen können, auch wenn er homosexuell ist.

Also wenn ich wählen könnte, würde ich einfach mal nicht ganz so ernst den Guido wählen ... :)
 
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