Wer erschuf Gott?

elektronen bewegen sich aber auch bei 0°k

fruchtoase schrieb:
Wenn der Abstand der Materie untereinander zunimmt ist gezwungenermaßen eine Raumänderung eingeschlossen.
stell mal 2 stühle in nen raum. dann stell sie n bischen weiter auseinander.

ist der raum grösser geworden?^^
 
Hermi schrieb:
elektronen bewegen sich aber auch bei 0°k

stell mal 2 stühle in nen raum. dann stell sie n bischen weiter auseinander.

ist der raum grösser geworden?^^

K ohne das °

Prinzipiell hast du Recht, ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen der Raum wäre mit Materie gefüllt, doch auch wenn nicht ergibt sich ein rein Mengenmäßiges Problem. Wenn wir dein Beispiel mal aufgreifen und aus den zwei Stühlen drei machen dann sieht die Sache schon wieder anders aus. Nun muß nicht nur zwischen Stuhl eins und zwei der Abstand vergrößert werden sondern auch zwischen Stuhl zwei und drei. Wenn man also nur etwas Abstand zuführen möchte wirkt sich dieser gezwungenermaßen gleich doppelt aus (der einfachheit halber muß ich jetzt zweidimensional bleiben). Rechnet man noch einen Stuhl hinzu wird die Sache noch lustiger und mit jedem Stuhl nehmen die Auswirkungen selbst kleiner Änderungen große Auswirkungen an. Nun nehmen wir einen sehr großen Raum mit sehr viel Materie... Die Auswirkungen sollten klar sein.
Aber prinzipiell geht es ja sowieso um den Raum selbst und nciht um den Inhalt. Ich kann ja auch schlecht sagen daß Sauerstofflaschen sich ausbreiten würden wenn die Materie darin ab- oder zunimmt.
 
Flamme schrieb:
Eigentlich ist es schon fast egal wie man GOTT definiert im Endeffekt kommt doch sowieso fast immer etwas heraus das nicht an Materie und Zeit gebunden ist und deshalb keinen Schöpfer benötigt.
...
Das erste und wichtigste Gesetzt der Physik Energie kann weder erschaffen noch vernichtet werden.

Nein, es ist nicht egal, wie man Gott definiert! Es gibt ihn, er hat uns erschaffen und nicht wir ihn! Er hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen, also sieht er genau so aus wie wir.
Und wer sich Mühe gibt, kann sogar mit ihm reden, und zwar im Gebet. Gott beantwortet unsere Gebete und er erklärt uns alles, wir müssen nur zuhören.

Pazuzu schrieb:
Ich würde den Urknall als Gott bezeichnen, mit diesem fing alles an und unser Universum wurde geboren.

Einen Knall als „Gott“ zu bezeichnen, finde ich ganz schön dumm! Dann würden wir ja jedes Jahr zu Silvester tausende von „Göttern“ schaffen!

@fruchtoase: Die Wissenschaftler behaupten, es habe einen Urknall gegeben. Bewiesen ist das aber nicht! Es ist lediglich eine Theorie. Auch Einstein hat nichts bewiesen, sondern nur eine Theorie aufgestellt. Er ging davon aus, dass die Lichtgeschwindigkeit konstand sei, aber ist sie das wirklich?

@Makeda: Die Theorie, dass das Universum sich ausdehne, wird dadurch begründet, dass man beobachtet hat, dass alle Sterne sich von der Erde weg bewegen. Das kann man an der Rotverschiebung des Lichtes erkennen.

Hermi schrieb:
stell mal 2 stühle in nen raum. dann stell sie n bischen weiter auseinander.

ist der raum grösser geworden?^^

Sehr guter Einwand!
 
S.Fachinger schrieb:
Nein, es ist nicht egal, wie man Gott definiert! Es gibt ihn, er hat uns erschaffen und nicht wir ihn! Er hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen, also sieht er genau so aus wie wir.
Und wer sich Mühe gibt, kann sogar mit ihm reden, und zwar im Gebet. Gott beantwortet unsere Gebete und er erklärt uns alles, wir müssen nur zuhören.
...

Einen Knall als „Gott“ zu bezeichnen, finde ich ganz schön dumm! Dann würden wir ja jedes Jahr zu Silvester tausende von „Göttern“ schaffen!
^_^

@fruchtoase: Die Wissenschaftler behaupten, es habe einen Urknall gegeben. Bewiesen ist das aber nicht! Es ist lediglich eine Theorie. Auch Einstein hat nichts bewiesen, sondern nur eine Theorie aufgestellt. Er ging davon aus, dass die Lichtgeschwindigkeit konstand sei, aber ist sie das wirklich?
Man hat Experimente angestellt, sie bestätigen Einsteins Theorie, auch unsere Sateliten sind so programmiert, dass sie dies berücksichtigen, sonst würden sie nicht funktionieren.
Es sagt ja niemand, dass Einsteins Theorie immer und für alle Zeit gültig ist, aber bis jetzt ist es wohl die beste um das Universum, oder einen Teil davon, zu erklären. Man kann eigentlich nichts hundertprozentig beweisen.
 
S.Fachinger schrieb:
Nein, es ist nicht egal, wie man Gott definiert! Es gibt ihn, er hat uns erschaffen und nicht wir ihn! Er hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen, also sieht er genau so aus wie wir.

das is schon mal blasphmie, das du dir über gottesaussehen gedanken machst, aber das so mal so nebenbei....


S.Fachinger schrieb:
Und wer sich Mühe gibt, kann sogar mit ihm reden, und zwar im Gebet. Gott beantwortet unsere Gebete und er erklärt uns alles, wir müssen nur zuhören.

also gott erklärt einen überhaupt was ?
is mir neu, hat noch nie mit mir gesprochen....


S.Fachinger schrieb:
Einen Knall als „Gott“ zu bezeichnen, finde ich ganz schön dumm! Dann würden wir ja jedes Jahr zu Silvester tausende von „Göttern“ schaffen!

der urknall wurde mit gott gleichgesetz, nicht jeder knall.
den diese interpretation hat was, auf jeden hat derjenige sich schon mal gedanken gemacht und vertritt diese.


S.Fachinger schrieb:
@Makeda: Die Theorie, dass das Universum sich ausdehne, wird dadurch begründet, dass man beobachtet hat, dass alle Sterne sich von der Erde weg bewegen. Das kann man an der Rotverschiebung des Lichtes erkennen.

also erstmal, bewegen sich die sterne auch von der erde weg, doch wesentliche is das sie von einander weg bewegen. die erde is nicht zentrum diese sonnensystems und sie is keine scheibe *fg*


Mika-chan` schrieb:
Man hat Experimente angestellt, sie bestätigen Einsteins Theorie, auch unsere Sateliten sind so programmiert, dass sie dies berücksichtigen, sonst würden sie nicht funktionieren.
Es sagt ja niemand, dass Einsteins Theorie immer und für alle Zeit gültig ist, aber bis jetzt ist es wohl die beste um das Universum, oder einen Teil davon, zu erklären. Man kann eigentlich nichts hundertprozentig beweisen.

was für experiment den ?
es gibt gedankenspiele z.b. was mit katzen, is wohl das bekannest. weil man eben beweisen wollte das sie stimmen könnte....
durch seine theorien kann man sich einiges erklären, mehr nicht meine ich, aber klär mich auf ^^
 
Man hat eine Uhr ( weiss auch nicht was für eine, eine sehr genaue eben ^^ ) in ein Flugzeug gepackt und diese nach einem Rundflug mit einer ruehenden verglichen, der Unterschied war minimal, aber er war da.
Und wie gesagt, unsere Sateliten berechnen diesen Zeitunterschied auch, der durch ihre Rotationen entsteht.

Was meinst du für Gedankenspiele ? Ich kenn nur Schrödingers Katze, aber das ist was anderes.
 
war ne atomuhr, genau geht´s net ^^
ja kenne das auch, das hat dann aber auch etwas mehr damit zu tun, das die masse eben den raum krümmt ^^

und ja, die katze, is ja auch völlig egal, ob nun schrödingsers oder heisenberg katze war, für tapete ;)
 
S.Fachinger schrieb:
Nein, es ist nicht egal, wie man Gott definiert! Es gibt ihn, er hat uns erschaffen und nicht wir ihn! Er hat uns nach seinem Ebenbild erschaffen, also sieht er genau so aus wie wir.
Mja, wie war das? "ich bin der Herr, Dein Gott. Du sollst Dir kein Bildnis machen..."
Btw, wenn wir ein ebenbild Gottes sind - was sagt das dann im Gegenzug über Gott aus?

S.Fachinger schrieb:
Und wer sich Mühe gibt, kann sogar mit ihm reden, und zwar im Gebet. Gott beantwortet unsere Gebete und er erklärt uns alles, wir müssen nur zuhören.
Hm, könnte man auch mittels "self-fullfilling prophecy" erklären. Ich denke mal, für den Betenden ist es prinzipiell egal, ob ein Gott existiert, der ihm zuhört oder nicht. Allein wenn er dadurch das Gefühl hat, mit jemanden reden zu können, hilft ihm das schon ein wenig. Und was die "Antwort" Gottes angeht - kann man auch als Zufall oder Erfolg durch Eigeninitative sehen.. Wie heißt es so schön: Hilf Dir selbst, dann hilft Dir Gott!

S.Fachinger schrieb:
Die Wissenschaftler behaupten, es habe einen Urknall gegeben. Bewiesen ist das aber nicht! Es ist lediglich eine Theorie. Auch Einstein hat nichts bewiesen, sondern nur eine Theorie aufgestellt. Er ging davon aus, dass die Lichtgeschwindigkeit konstand sei, aber ist sie das wirklich?
Mja, also wenn jemand das Gegenteil beweisen kann - schön! Bis dahin müssen wir wohl davon ausgehen, dass es stimmt...


Und was den Urknall angeht, so schließt diese Theorie ja nicht zwangsläufig die Existenz eines Gottes aus. Gibt ja auch genügend christliche Wissenschaftler, die den Urknall als Werk Gottes ansehen…
 
Saiyaman 18 schrieb:
Mja, also wenn jemand das Gegenteil beweisen kann - schön! Bis dahin müssen wir wohl davon ausgehen, dass es stimmt...

Bei Theorien ist es immer so eine Sache.
Grundsätzlich gilt so lange nach mindestens zwei unbeweisbare oder unwiderlegbare Theorien vorhanden sind, kann lediglich eine von ihnen als die glaubwürdigere gelten. Das macht sie aber nicht richtig sondern verschafft ihr bei Beurteilungen nur eine höhere Priorität.

Saiyaman 18 schrieb:
Und was den Urknall angeht, so schließt diese Theorie ja nicht zwangsläufig die Existenz eines Gottes aus. Gibt ja auch genügend christliche Wissenschaftler, die den Urknall als Werk Gottes ansehen…

Stimmt aber es schlisst schon mal zwangläufig den Biblischen Gott aus.
 
Flamme schrieb:
Stimmt aber es schlisst schon mal zwangläufig den Biblischen Gott aus.
Hm? Finde ich eigentlich nicht...
Wer sagt denn, das der Schöpfungsakt wortwörtlich und in sechs Tagen abgelaufen ist? Allein wenn man die Bezeichnung "Tag" nicht als 24 Stunden auffasst, sondern als einen längeren Zeitraum...
 
Saiyaman 18 schrieb:
Hm? Finde ich eigentlich nicht...
Wer sagt denn, das der Schöpfungsakt wortwörtlich und in sechs Tagen abgelaufen ist? Allein wenn man die Bezeichnung "Tag" nicht als 24 Stunden auffasst, sondern als einen längeren Zeitraum...

Die Idee hatte ich auch mal, wer sagt den das ein Tag länger dauert als ein Jahr?
Bei genauerer Betrachtung geht sie aber in die Brüche.
Das Problem ist die reienfolge.
1. Erde Universum und Licht
2. Festland und Ozeane
3. Pflanzen
4. Sonne, Mond und Sterne
5. Fische und Vögel
6. Tiere und Menschen

Ich schätzte das spricht für sich ;) .
 
Flamme schrieb:
Die Idee hatte ich auch mal, wer sagt den das ein Tag länger dauert als ein Jahr?
Bei genauerer Betrachtung geht sie aber in die Brüche.

Ich schätzte das spricht für sich ;) .

ähm, ne ^^

wovon du sprichst, sind die zeitintervalle denen wir namen gaben.
vielleicht ist es in der bibel vereinfach wurden mit der zeit, weil grade die leute zu der zeit nicht mit der zeit umgehen konnten.
 
Schon aber sobald man den Zeitraum soweit vergrößert, dass er Platz für den Biblischen gibt, gerät das System ins wanken.
Man bedenke die aufeinander abgestimmte Tier und Pflanzenwelt, kommen die Tiere soviel später hinzu Stirbt vorher schon viel aus.
 
Ich glaube nicht, dass heute noch viele das wörtlich nehmen, nicht mal die Oberen der Kirche. Das sagt doch eigentlich nur, dass Gott die Welt erschaffen hat, dabei sehr sorgfältig war und selbst als Gott ein paar "Tage" investiert hat. Dies war so anstrengend, dass er sich am 7. Tag ausruhen musste. Kurz: Die Erde ist was ganz, ganz tolles. :)
Die Menschen hat er als letztes erschaffen, sie sind seine "Meisterwerke" und die Krone der Schöpfung.
Daher kommt auch unser Sonntag, denk ich mal.
Außerdem braucht man doch irgendeine, für die Leute der Zeit leicht verständliche Geschichte zur Entstehung der Welt.
 
Flamme schrieb:
Die Idee hatte ich auch mal, wer sagt den das ein Tag länger dauert als ein Jahr?
Bei genauerer Betrachtung geht sie aber in die Brüche.
Das Problem ist die reienfolge.
1. Erde Universum und Licht
2. Festland und Ozeane
3. Pflanzen
4. Sonne, Mond und Sterne
5. Fische und Vögel
6. Tiere und Menschen

Ich schätzte das spricht für sich ;) .

Setze Nr.4 als Nr 2. und schon hast Du den Ablauf, wie ihn sich auch die Evolutionstheorie in etwa vorstellt…
Wobei ja auch interessant ist, dass am Tag 1 bis 3 aus „Abend und Morgen der X-te Tag" entsteht, obwohl Sonne, Mond und Sterne erst am 4. Tag erschaffen werden. Demnach müsste auch bei Wegnahme aller Sterne noch ein Licht bleiben?!

Makeda schrieb:
ähm, ne ^^
vielleicht ist es in der bibel vereinfach wurden mit der zeit, weil grade die leute zu der zeit nicht mit der zeit umgehen konnten...
… Das sagt doch eigentlich nur, dass Gott die Welt erschaffen hat, dabei sehr sorgfältig war und selbst als Gott ein paar "Tage" investiert hat …
Jep, ist sowieso die Frage, ob die Schöpfung wortwörtlich so ablief, oder ob die israelitischen Priester nur eine ungefähren, vorstellbaren Ablauf abgefasst haben - damit ihn auch die Einfache Bevölkerung nachvollziehen kann. Dann ginge es eben nicht in erster Linie um den Akt der Schöpfung, sondern einfach nur um den Beweis der Allmacht Gottes...

Flamme schrieb:
Man bedenke die aufeinander abgestimmte Tier und Pflanzenwelt, kommen die Tiere soviel später hinzu Stirbt vorher schon viel aus.
Austerben der Tiere? Hmm, da fällt mir spontan die Zeit kurz nach der Sintflut ein...
Sowieso ist die Zeit kurz nach der Sintflut ziemlich - unglaubwürdig und schwer vorstellbar?!?

Mika-chan` schrieb:
Die Menschen hat er als letztes erschaffen, sie sind seine "Meisterwerke" und die Krone der Schöpfung.
Schreckliche Vorstellung – der Mensch als „Krone der Schöpfung“. Vielleicht doch nur menschliche Eigenliebe? Wer will denn nicht lieber das meisterhafte Geschöpf eines Gottes sein, als ein unbedeutender Randsteher im Universum und pures Produkt der Evolution?
 
Austerben der Tiere? Hmm, da fällt mir spontan die Zeit kurz nach der Sintflut ein...
Sowieso ist die Zeit kurz nach der Sintflut ziemlich - unglaubwürdig und schwer vorstellbar?!?
Da gabs dann noch die Tiere auf der Arche und ganz viele Fische ^^

Schreckliche Vorstellung – der Mensch als „Krone der Schöpfung“. Vielleicht doch nur menschliche Eigenliebe? Wer will denn nicht lieber das meisterhafte Geschöpf eines Gottes sein, als ein unbedeutender Randsteher im Universum und pures Produkt der Evolution?
Ja, es ist doch viel schöner einen Gott zu haben, der mich als etwas besonderes ansieht als nur ein irgendein gewöhnlicher Teil der Schöpfung zu sein. So konnte man den Glauben auch leichter unters Volk bringen, ich denk aber nicht, dass das geplant war, wohl doch die Überzeugung "Wir sind was ganz besonderes"
 
Flamme schrieb:
Schon aber sobald man den Zeitraum soweit vergrößert, dass er Platz für den Biblischen gibt, gerät das System ins wanken.
Man bedenke die aufeinander abgestimmte Tier und Pflanzenwelt, kommen die Tiere soviel später hinzu Stirbt vorher schon viel aus.

warum sollte alles andere vorher sterben ?
die sterne gibs doch noch ?
ich glaube auch nicht das sie uns menschen brauchten/brauchen ;)
 
Makeda schrieb:
warum sollte alles andere vorher sterben ?
die sterne gibs doch noch ?
ich glaube auch nicht das sie uns menschen brauchten/brauchen ;)

Was haben Sterne mit aussterben zu tun?
Aber kleines Beispiel, wenn du denn Zeitraum auf Evolutions- ebene ausweitest also sagen wir 750.000.000 Jahre pro Tag. Wie überleben all die Pflanzen die zum Beispiel zum bestäuben Tiere brauchen den zwischen Raum?
 
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