Niemand hat nen Kommie für mich übrig. Wuäääääää
Naja, mach trotzdem mal weiter!!
Teil 39
- Trunks –
Ich flog im Höchsttempo nach Hause und ging schnurstracks ins Labor. Meine Mutter schien wieder einmal auf irgendeinem Kongress zu sein, es war nämlich so ruhig. Ansonsten hörte man sie immer mit Vater streiten. Der war zwar auch nicht am trainieren. Das machte er eigentlich immer um diese Zeit.
Ich sammelte alle Bauteile zusammen und fing an alles zusammenzuschrauben. Es war eigentlich das selbe Konzept wie beim Dragonballradar. Nur der Lokalisierer war eben auf Gold spezialisiert. „Was war gestern eigentlich los?“, fragte eine tiefe Stimme hinter mir. Ich brauchte mich natürlich nicht umzudrehen um zu wissen dass es mein Vater war. „Kleiner Angriff“, antwortete ich ihm gelangweilt. „Ach wirklich? Und wer war die zweite, die so urplötzlich auftauchte und genauso wieder verschwand?“ „Nici.“ „Sie? Wie ist das möglich. Ihre Aura war schon fast genauso stark wie deine!“, sagte er überrascht. „Äh...was...wirklich?“ Mir war gar nicht aufgefallen, dass sie so an Stärke zugenommen hatte. Sie hatte doch gar nicht so viel trainiert. Dabei habe ich sie noch nie gesehen. Komisch. „Ist mir nicht aufgefallen? Sie war plötzlich da und hielt das Feuer rund herum mit ihrer Energie. Verdammt viel konnte sie in kurzer Zeit herausholen. Ähnlich wie damals am Strand.“
„Feuer? Was war denn nun eigentlich los?“, fragte er barsch. „Ich wurde von irgendwelchen schwarz gekleideten Typen angegriffen. Sie waren verdammt schnell.“ So, mehr brauchte er auch gar nicht zu wissen. Mehr gab es auch nicht. „Und wozu ist dieses Teil?“, fragte er nach einiger Zeit. „Anscheinend soll so ein Amulett existieren, dass Jakaschis vor diesen Verletzungen schützt. Es ist zwar nur für einen bestimmt, aber ich denke, so können wir es finden und ausprobieren.“, erklärte ich. „Und was ist es jetzt?“, fragte er genervt. „Oh, äh ein Radar!“, sagte ich. Dann ging er wieder lautlos davon wie er gekommen war. Ich baute den Radar fertig und flog wieder zurück. Den Radar verstaute ich im Schlafsack und dann ging ich zu Nici. Sie lag mit geschlossenen Augen auf ihrem Badetuch und schien sich zu sonnen. Ich liess mich auf meinen Tuch nieder, welches direkt neben ihrem lag und legte mich auf den Rücken. „Du bist schon zurück?“, nuschelte sie. „Ja. Was ist los? Du klingst so komisch!“, stellte ich fest. „Ich bin müde. Ich liege hier seit einer geschlagenen Stunde und mag mich nicht mehr von der Stelle bewegen! Weiss auch nicht wieso.“
„Vielleicht macht dich das wieder ein bisschen munter.“ Ich grinste breit und schnappte mir die Sonnencreme. Mit einem Drücker landete kalte Sonnencreme auf ihrem Rücken. Wie erwartet schreckte sie hoch und sah mich vorwurfsvoll an. „Du könntest mich ruhig ein bisschen sanfter aufwecken“, motzte sie. Ich kniete mich wortlos, immer noch mit einem Grinsen im Gesicht, neben sie hin und massierte ihren Rücken. Mit einem zufriedenen Seufzer legte sie ihren Kopf auf ihre Arme und sah mir bei der ‚Arbeit’ zu. „Wann machen wir das mit dem Amulett?“, fragte sie plötzlich. Ich glaubte einen kleinen Schimmer Angst in ihren Augen gesehen zu haben. „Ich denke heute Abend wäre das beste!“ Ich unterbrach den Blickkontakt nicht eine Sekunde und so fiel mir auch auf, wie sie innerlich aufzuatmen begann. Aber nur ein bisschen. Sie machte sich wohl mehr Sorgen als sie zugab. „Willst du wirklich mitkommen?“, fragte sie ohne mich anzusehen. „Das ist es also was dir Sorgen macht. Du meinst mir, Goten und Miranda könnte etwas passieren oder?!“, stellte ich nun fest. „Möglich wäre es. Und der Beweis bist du.“ „Ja, gut, aber weißt du, ich war nicht ganz in Topform aber jetzt ist das anders.“ „Ah ja. So schnell. Bist aber ein ganz schneller. Ich finde das nicht witzig, Trunks. Ich mache mir Sorgen und du quittierst das mit einem Witz.“, motzte sie. Sie war offensichtlich schon viel zu lange am nachdenken, sonst wäre sie nicht so gereizt. „Tut mir Leid. Ich wollte dir eigentlich nur klar machen, dass Goten und ich ziemlich stark sind und wir schon eine Chance haben. Und ich war an diesem Tag nicht gerade konzentriert. Und auch nicht darauf gefasst gewesen. Deshalb hatte ich sie nämlich zu spät bemerkt. Aber heute wird das anders sein.“ „Also wollt ihr alle mitkommen, trotz der Gefahr?“ „Ja, klar. Ob du willst oder nicht, aber mich kriegst du nicht mehr aus dem Weg.“, antwortete ich trotzig. Sie setzte sich auf und umarmte mich. „Das wollte ich auch nicht. Ich wollte bloss, dass du dir es nochmals durch den Kopf gehen lässt.“ Wir verharrten ein paar Minuten so, bis ich aufstand und sie auf die Beine zog. „Beweg deinen Hintern. Ab ins Wasser!“, sagte ich grinsend. „Na warte, du. Das gibt Revanche. Niemand sagt mir wann ich den Hintern bewegen muss.“ Sie rannte mir hinter her ins Wasser wo auch Goten und Miranda schon eine Weile tobten. Wir nahmen an der tobenden Wasserschlacht ebenfalls teil und so ging es bis am Abend. Wir sassen noch eine Weile am Feuer und um neun ging es ins Bett. Goten und ich hatten beschloss gar nicht erst zu schlafen sondern ich probierte gleich mal den Radar aus und zeichnete die Stellen auf einer Karte ein. Insgesamt fünf Stellen gab es um die ganze Insel Sizilien. Nicht viele und vor allem nicht so ein grosser Aufwand wenn man fliegen konnte. Goten hatte, während die anderen am Feuer sassen, vier Taucheranzüge besorgt samt Taucherflaschen. Der Lehrer ging später als geplant ins Bett und so konnten wir erst um zwei Uhr morgens die Mädels wecken. Goten hatte so seine Probleme um Miranda zu wecken. Die schnarchte erstens Mal verdammt laut und hörte wohl dann Gotens Stimme nicht mehr. Irgendwann hatte er genug und holte einen Eimer Wasser und schüttete den über sie. Nici war aufgrund dieser Attacke bester Laune, wobei Miranda das nicht so ganz teilen konnte. Die ganze Flugzeit über meckerte sie Goten an, bis wir an einer, auf meiner Karte angezeigten, Stelle ankamen. Dann war sie endlich still und musterte die Umgebung.
Der Sand war hellbraun und es lagen Krebse zerquetscht im Sand herum. Nici verzog angeekelt das Gesicht, aber lief weiter Richtung Wasser. „Hey, bevor du vor lauter Fischen, den Meerespool aufräumst, bleibst du vielleicht lieber hier“, meinte ich dann. Schliesslich hatte sie ihre Kräfte so weit im Griff und konnte locker das Meer mal kurz leeren. „Haha, sehr witzig. Ich komme mit. Wenns Fische gibt jag ich sie dir an den Hals“, meinte sie beleidigt. „Hey, hey ihr zwei. Nicht gleich streiten.“, sagte Miranda. „Wir streiten nicht.“, sagten Nici und ich gleichzeitig.
Aber jetzt will ich Kommies sehen

Bye Louna