Wenn das Leben plötzlich interessant wird!!!

lounalily

Shanté
Hi, ich hatte heute grade wieder eine neue Idee und dachte ich schreibe mal ein erstes Kapitelchen. Es ist wieder eine Romantic FF mit Trunks :supergrin

Wenn das Leben plötzlich interessant wird

- ... - = Aus der Sicht der jeweiligen Person
" " = Gesagtes

Teil 1

- Nici -

Eine neue Stadt, eine neue Umgebung, keine Freunde mehr. Kurz gesagt Umziehen. Im Grunde genommen mochte ich das Umziehen. Ich konnte mein Zimmer wieder neu einräumen und ich fand beim Einpacken immer wieder alte Dinge, die ich schon längst vergessen hatte. Dieses mal fand ich mein altes Tagebuch, welches ich zuerst von meiner Schwester geklaut geglaubt hatte. Aber offensichtlich war es mal wieder in meiner eigenen Unordnung untergekommen. Meine erste Kiste bestand aus allerlei wirren Sachen, die nächsten vier Kartons füllte ich mit Büchern. Ich war ein Bücherwurm und hatte demnach ziemlich viele von denen. Das nächste grosse, zeitraubende Projekt war mein Schreibtisch auszuräumen. Ich liebte alles was mit Büroartikeln zu tun hatte und hatte demnach auch recht viel. Oben am Schreibtisch war noch ein grosses Gestell an der Wand angenagelt, auf dem Unmengen von Ordnern standen. In vier hatte ich alle meine selbstgeschriebenen FFs eingeordnet. Und das waren gewiss nicht wenige.

Für die ganzen Bürosachen brauchte ich allein sechs Kartons bis ich den ganzen Kram leer geräumt hatte. Dann noch drei Schachteln für meinen Computer. Nach meiner Ansicht mein wertvollstes und bestes Teil. Am nächsten Morgen kam dann der Umzugswagen und fuhr schon mal zu unserem neuen Haus.

Um neun Uhr Morgens sassen Irina, Ivory und ich im Auto. „Hey Nici schau doch nicht so mürrisch in die Gegend. Freust du dich denn gar nicht?“, fragte mich Ivory fröhlich. „Doch, doch, bin nur müde.“, sagte ich ausweichend. Ich hatte überhaupt keinen Bock auf irgendwelche Gardinenpredigten von meinen Eltern. Also grummelte ich still für mich weiter. Oh ja, ich freute mich überhaupt nicht. Ich werde in eine komplett andere Schule gehen. Irgendwo in South Carolina, genauer gesagt in der Hauptstadt. Ich wusste nur zwei Sachen. Dort war die grosse Firma Capsule Corporation und dass wir ein Haus in der selben Strasse irgendwo hatten. Ich wusste nicht wo meine Schule war und ich wusste nicht was mich dort erwarten würde.

Um ein Uhr mittags kamen wir dann an. Eins musste ich meinen Eltern ja lassen. Das Haus war toll. Es war ziemlich gross und ich sah schon von weitem meine grosse Rettung für den Sommer. Da waren Gärtnern am hantieren. Die selben Pflanzen wie wir sie im alten Garten hatte wurden wieder gepflanzt und noch viele andere dazu. Das hiess für mich: Kein Unkraut heraus graben.
Damit war sicher die Laune für die Hälfte des Jahres gesichert. Dann kam mir der nächste tolle Geistesblitz. Wenn sie sich Gärtner leisten können haben wir auch eine Putzfrau. Das war noch besser. Ich glaube, ich würde nie wieder schlechte Laune haben. Dad zeigte uns dreien sofort das Zimmer. Ich hatte im ersten Stock am Ende des Flures. Still, abgelegen. Hier würde man sicher nicht immer gestört werden. Ich fing sofort an alles auszupacken, wobei mein Computer als erstes wieder total funktionstüchtig und aufgestartet auf dem Pult stand.

Fürs Mittagessen holte ich mir nur einen Sandwich mit Schinken und ass den aber in meinem Zimmer. Ich genoss die Ruhe, die dieses Haus ausstrahlte. Der Ort gefiel mir mal ganz gut. Das war ein guter Anfang. Keine nervende Nachbarn, dessen Kindern die Heulkrankheit hatten oder irgendwelche spinnende Hunde, die einem in der Nacht wieder mal nicht in Ruhe liessen.
Ich trat auf den grossen Balkon um frische Luft zu schnappen. Ein riesiger Ausblick bis zum Meer, dem Atlantischen Meer, strahlte mir entgegen. Die angenehme Wärme kroch sich auf meine Haut und die Sonnenstrahlen reflektierten auf meiner schwarzen Lederhose. Die Gurtschnalle liess in der Luft glitzerne Sterne erscheinen, die sich im Sonnenlicht gebrochen hatten.

Zum ersten Mal schaute ich mir die Umgebung richtig an. Die Strasse war voll gepflastert mit Häusern und Kinder spielten in den Gärten. Aber trotzdem konnte man ihr vergnügtes Kreischen nur sehr leise hören. Manchmal fuhr eine Horde Kinder auf Rollbrettern oder Scoutern vorbei. Alle fünf Meter stand ein Baum, die in dieser warmen Jahreszeit wieder ihre schönste Pracht zeigten.
Nach ein paar Minuten hatte ich dann genug und ging wieder in mein Zimmer. Eine Kiste schleppend öffnete ich noch gleichzeitig meinen Kleiderschrank. Sofort schaute ich in mein Spiegelbild. Meine schwarzen halblangen Haaren hatte ich mit einem silbernen Haargummi hinten zusammengebunden. Um meine Handgelenke hatte ich zwei schwarze Stoffarmbänder, die einen kleinen mit Strasssteinchen geformten Stern drauf hatten.
Als ich wieder auf sah, blickten mir zwei fast schwarze Augen entgegen. Um die Pupille herum war es ein dunkelbraun welches dann nach aussen ins Schwarze verlief. Ich fand meinen Körper nicht perfekt. Aber er sah auch nicht gleich so schlimm aus dass dem Gegenüber das Frühstück wieder hoch kommen würde. Falls er überhaupt eins hatte. Ich räumte meinen Kleiderkasten ein. So verging für mich der Tag. Ich traf meine Familie nochmals beim Abendessen, wo wir von jedem die Meinung über unser neues Heim anhörten. Mum hatte sich natürlich wieder in ihren neuen Garten verliebt. Dad schmunzelte nur als sie ununterbrochen über ihn erzählte. Der Grund dafür war wohl, weil Mum anfangs ,als Dad den Vorschlag gemacht hatte hier das neu gebaute Haus zu kaufen, schon ein riesen Theater veranstaltet hatte, da sie ihren Garten nicht allein lassen wollte. Vater hatte dann den Vorschlag gemacht, sie könnten doch die Bäume und zähesten Sträucher in den neuen Garten wieder einpflanzen. So war sie dann einverstanden mit dem Hauskauf. Als sie es Ivory und Irina gesagt haben, waren die sofort aus dem Häuschen. Mich hatte man natürlich überhaupt nicht gefragt. Anfangs war ich natürlich sauer darüber, aber irgendwann war es mir dann doch egal. Ich fühlte mich sowieso ziemlich unbeachtet in meiner Familie. Meine Eltern fragen mich schon wie es mir ging oder für was ich mich eigentlich interessierte. Es war einfach in ein simples „Mir geht’s gut Mum“ oder „Keine Sorge, es ist nichts“ zu sagen. Wenn es noch so falsch sein konnte, sie merkten es nie. Früher beschäftigte mich das sehr. Ich dachte immer sie hätten mich nicht gerne oder so. Aber mittlerweile hatte ich gemerkt dass ich einfach nicht so wichtig bin. Meine beiden kleineren Schwestern waren einfach viel wichtiger. Aber das war mir jetzt egal. Ich freute mich für sie und wir hatten unter Schwestern auch ein recht angenehmes Verhältnis. Wir stritten so gut wie nie.

Ich sass den restlichen Abend noch an meinem Computer und schrieb an einer Romantic Geschichte. Ich hatte wieder einmal so eine Phase in der ich mich nach einem warmen Gefühl sehnte. Das Gefühl für jemanden wichtig zu sein.
Aber ich wusste diese Welt existierte nur in einer Geschichte. Aber es war für mich in Ordnung. Ja, noch war alles in Ordnung!!

Also wie findet ihr den Anfang? Weiter schreiben oder nicht?
 
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Hallo

Eihhh blöde frage natürlich weiter schreiben.Ich lese eigendlich deine ganzen FF's super gerne.
Ich hab nur eine frage und ich weiss das es nicht das erstemal ist das ich sie stelle:Wird es zu deiner Triologi1 eine Lemon geben BITTTE.der teil war so super schreib schnell weiter(das gilt aber für alle deine FF's)

Bis dann
 
Wie gesagt ich weiss noch nicht ob ich eine Lemon schreibe. Ich weiss ehrlich gesagt einfach nicht wie. Ich geb dir aber sofort bescheid wenn ich sie habe. Ich werds, denke ich jetzt mal, schon versuchen. Hehe, freut mich dass dir meine Geschichte gefällt. Ist mir heute Abend während dem Küche aufräumen eingefallen *grins* Diese Inspirationsorte?! Ich bin schon dran. Ich schreibe schon weiter. *unterdrucksteh* Nein, nein so schlimm ist es nicht.

Bis zum nächsten Teil
Louna
 
Guten Morgen an alle!!! Ich hab jetzt noch einen Teil fertig geschrieben und poste ihn auch gleich. Viel Spass!!!

Teil 2

- Nici –

Am nächsten Morgen klingelte mein heissgeliebter Wecker um sechs Uhr. Mir fuhr bei diesem ohrenbetäubendem Geräusch nur ein Begriff durch den Kopf. Schule!!! Mühsam raffte ich mich aus meinen noch warmen Bett und schlurfte in mein Badezimmer, was direkt in meinem Zimmer war. Ich zog mich aus, schnappte meine Vanille Seife und ein Pfirsich Shampoo und ging in die Dusche. Nach einer schönen heissen Dusche und jetzt schon wesentlich wacher als vorher ging ich zum Schrank. Ein schwarze Schlaghose, ein blaues Batik-Top und schwarze Unterwäsche wurde aus dem grossen Schrank heraus gezogen. Nachdem ich mich angezogen hatte verschwand ich wieder für ein paar Minuten im Badezimmer und föhnte meine Haare, die ich wieder zusammen band. In meiner Schultasche suchte ich den schwarzen Kajal und umrahmte die Augen, was dann mit einem schwarzen Mascara noch vollendet wurde. Aus dem Schrank zog ich noch eine Stoffjacke und kramte mir das Etui zusammen, was ich in einen Rucksack schmiss. Irgendwie noch müde schleifte ich den Rucksack samt mit mir selber in die Küche, wo mein Vater schon am Tisch sass. Er ass eine Schale Kornflakes, als er dann kurz auf sah und mir „Guten Morgen“ wünschte. Meine Antwort war nur ein müdes Grummeln, was er mit einem Schmunzeln abhackte. Er zeigte dann auf die Thecke und sagte: „Ich hab dir auch eine Schale Kornflakes hingestellt.“ „Danke“, sagte ich und vertilgte sie in einem ziemlichen Tempo. Da ich nur ungefähr wusste wo sich die Schule befand beschloss ich schon um sieben Uhr zu gehen. Was jetzt auch der Fall war. Mit einem „Tschüss“ verabschiedete ich mich von Dad und trat hinaus. Im Brief, der ich von dieser Schule geschickt bekommen hatte, stand, ich sollte ins Zimmer 9 um halb acht kommen. Dort würde man mir den Rest schon zeigen. Die Schule fand ich recht schnell und der Schulhof war auch schon mit einigen Schülern zu sehen. Ich setzte mich auf meine Steinbank und wartete bis der Gong einsetzen würde.

Der kam dann auch nach zehn Minuten. Ich suchte das Zimmer 9 und betrat es. Peinlicherweise war ich die letzte, sogar der Lehrer war schon drin. Aber er lächelte nur und bat mich herein. „Liebe Schüler, wir haben hier eine neue Schülerin. Stellst du dich kurz vor?“, sagte er dann an mich gewandt.
„Hi, ich bin Nici Paige und komme aus New York City.“ Das wars, mehr interessierte die doch sowieso nicht, dachte ich mir. „Gut, Nici, setz dich doch neben Miranda dort.“ Er wies mit einer Hand zu ihr und ich verschwand schnell am bestimmten Platz. Miranda und ich verstanden uns von Anfang an gut. Die erste Lektion verlief gemütlich für mich. Miranda gab mir alle Schulbücher und zeigte mir auch noch das Schulhaus. Die zweite Lektion war dann eine Geschichtsstunde. Ich fand diese Lektionen immer ziemlich langweilig. Meine Aufmerksamkeit galt demnach meinem kleinen Briefchen, welches immer wieder zu meiner Nachbarin hinüber schob. Doch plötzlich wurden wir darin unterbrochen. Zur Tür herein stürzten ein lilafarbener und ein schwarzzersauster Haarschopf. „Aha, Goten und Trunks. Wieder zu spät. Naja, nichts neues. Hinsetzen und zuhören.“, sagte der Lehrer streng. Die zwei setzten sich neben uns an eine noch freie Schulbank und redeten miteinander. Ich vergass mich völlig und starrte die ganze Zeit auf den lilafarbenen Jungen. Aus ihrem Geflüster konnte ich hinaus filtern, dass er Trunks hiess. Als Miranda mich aus der Erstarrung riess, ohrfeigte ich mich schon innerlich selbst. So blöd zu starren. Auffälliger gings ja sicher nicht mehr.

Der Morgen verging schleichend langsam, vor allem weil ich mich immer wieder selbst dabei ertappte, wie ich Trunks ansah. Gott sei Dank hatte er selbst mich nicht entdeckt.
Als es dann endlich klingelte und die letzte Stunde des Morgens aus war, atmete ich erleichternd auf. Es war langweilig gewesen. Mein Leben war sowieso immer langweilig. Nichts war im Gange wenn ich im Spiel war. So dachte ich zumindest. Ich hatte eine todlangweilig Familie, die nicht mal weiss wann ich aufs Klo ging. Wenigstens war es in der Schule nicht so blöd.
Miranda kannte offensichtlich die zwei Jungs gut, auf jeden Fall machten wir uns zu viert auf den Heimweg. Wie ich bald feststellte war Trunks der Sohn von der Inhaberin der Capsule Corporation und er wohnte demnach in der selben Strasse wie ich.
Wir redeten über die Schule oder über den neusten Flop, der sich gerade wieder erreignet hatte. Ich hörte mehr zu, da ich noch nicht sehr viel wusste, was das betraf. Von daher musterte ich Trunks einmal von oben bis unten. Ziemlich durchtrainiert, ganz sicher nicht irgendein Vollidiot mit minderwertiger Intelligenz oder so. Was mir auch auffiel, war, dass er so gut wie nie über sein Zuhause redete. Goten hatte sicher schon etwa fünf Mal erwähnt wie seine Mutter wäre. Und auch von Miranda wusste sie schon eine ganze Menge was ihre Familie betraf. Zum Beispiel ihre Backkranke Mutter, die für alles und jeden, sei es eine Katze, einen Kuchen oder irgendwelche Kekse backte.
„Hey Leute ich sollte mich langsam beeilen, wenn ich den Tollwutanfall meiner Mutter heute vermeiden will.“, sagte er grinsend. „Ja, ich sollte auch langsam heimkommen. Machts gut ihr zwei.“, meinte auch Miranda und schon waren sie ausser Reichweite. Ich selbst fand es wieder einmal klasse. Miranda liess mich tatsächlich hängen mit so einem Typen. Nicht dass er den Eindruck machte, gefährlich zu sein. Aber er sah einfach zu gut aus. Nach meiner Meinung durfte er nicht mal lächeln sonst müsste man mich wohl zuerst tiefkühlen, bis man mich nach Hause tragen konnte. Wir gingen schweigen nebeneinander her. Niemand sagte auch nur ein kleines Wörtchen.

- Trunks –

Die ist nicht sehr gesprächig wie mir scheint. „Wann seit ihr her gekommen?“, fragte ich plötzlich. „Gestern.“, sagte sie knapp und schien sich wieder ihrer Schweigepflicht zu widmen, was mich ein wenig aufregte. „Gefällts dir hier?“, versuchte ich es erneut. „Ja, es ist schön. Ruhig und nicht so laut.“, sagte sie. „Was meinst du mit laut?“, fragte ich neugierig. „In New York City ist es relativ laut. Wir hatten auch ein Haus, aber unsere Nachbarn waren einfach schlimm. Die Kinder hatten eine Heulkrankheit und wir hatten verdammt viel Hunde im Quartier.“ „Ach das meinst du. Hier ist es wirklich nicht sehr laut, aber es läuft immer etwas. Vielleicht hörst du ab und zu wieder mal einen Knall von der Capsule Corporation. Passiert aber eher selten.“ Ich fragte mich warum ich so einen Scheiss überhaupt sage. Eher selten, Mum würde sich riesig freuen, wenn Vater nicht mindestens fünf mal in der Woche den GR sprengen würde. „Was machst du in der Freizeit?“, fragte sie mich. Ich war überrascht und fragte mich gerade, was ich denn eigentlich mache. Überhaupt keine Ahnung was ich antworten sollte, kam wohl die gelogenste Antwort in ganz South Carolina aus meinem Mund: „Hausaufgaben...“ Ich lächelte sie dann nur schief an und fragte mich was Vater bei mir gestern im Training wohl ausgelöst haben könnte. Zuerst komme ich zu spät, ist mir nämlich noch nie passiert, und dann das hier. „Aha. Dann bist du sicher ziemlich gut in der Schule. Aber äh...du hast doch schon noch andere Sachen die du machst oder nicht?“ „Klar, was gibt’s denn da.“ Wieder grübelte ich nach. Trainieren nein, sag ich lieber nicht. Ah ja. „Mit Freunden was unternehmen. Was hast du denn so für Hobbys?“, fragte ich sie dann um dem Thema auszuweichen. Wenn ich nämlich ehrlich bin mache ich nicht gerade viel. Meine Freizeit geht meistens ins Training, wenn Vater wieder einmal allein trainieren will dann mache ich was mit Goten. Der Abend ist für Hausaufgaben oder vielleicht doch eher Abschreiben? Ich beschloss das mal im Unklaren zu lassen. War ja eigentlich beides gleich anstrengend. Beim einen benutzt man einfach zwei Dinge: Hand und Hirn. Beim anderen nur Hand.
„Tja, ich sitze viel Computer und schreibe Geschichten oder gestalte Homepages. Aber mehr Geschichten schreiben. Mit Freunden unternehme ich auch ab und zu gerne was, das wars so um alle Ecken herum“, sagte sie.

„Weißt du, ihr habt euch eine gute Zeit zum umziehen ausgesucht.“, sagte ich. „Wirklich? Wieso?“, fragte sie. „Es sind nur noch vier Wochen bis zu den Sommerferien. Vorher machen wir noch ein Klassenlager. Die sind meistens recht gut. Schon letztes Jahr war es gut geworden. Und zudem hast du den grössten Teil der Prüfungen schon verpasst. Nicht schlecht oder?“, sagte ich.
„Nein, du hast recht. Perfektes Timing.“, sagte sie grinsend. Den Rest des Weges liefen wir ohne wieder ein Gespräch zu beginnen. Für mich reichte es auch. Sie war normal wie jedes andere Mädchen auch. Halt langweilig. Sie war schon nett, aber was sollte ich denn mit ihr schon anfangen, wenn sie nicht so gesprächig ist. Naja, mal sehen was kommen wird.
„Also bis Morgen.“, sagte ich und winkte ihr noch zum Abschied. „Ja, bis Morgen.“, rief sie mir noch zu und lief weiter. Ich trat ins Haus und wie immer hörte ich nur das Summen des GR’s. Meine Mutter und Bra sind bestimmt wieder einkaufen gegangen. Erleichtert dass ich nicht da war ging ich in mein Zimmer. Sonst hätte ich wieder den Packesel spielen können. Obwohl doch diese Weiber Hoi Poi Kapseln haben. Ach, versteh mal einer die Frauen, dachte ich mir.

Bye Louna
 
Nächster Teil!!!

3. Teil

- Nici –

Hat ja gut angefangen. Ich scheine ihm ja nicht unheimlich sympathisch zu sein. Ach egal, war doch auch nicht mein Ziel. Oder? Ich musste schon zugeben, faszinieren tat er mich schon. Er hatte etwas an sich. Seine blauen Augen vielleicht? Ich wusste es nicht. Es war eher sein ganzes Selbst. Wie er lief, wie er sprach, wie er mich ansah. Nicht dass er mich mit einem besonderen Blick angesehen hätte, aber ich wusste dass er Geheimnisse hatte. Jeder hatte das, aber da machte ihn irgendwie interessant. Aber ich scheine wohl zu langweilig zu sein. Ja, mit dem hätte er wohl recht. Ich war wirklich nicht sehr interessant. Ich führte ein normales, ja stinknormales Leben.

„Nein. Mirota du darfst nicht sterben. Du warst unsere einzige Chance. Wer soll sie jetzt aufhalten?“ „Ich weiss es nicht, Hirena. Ich weiss es nicht.“ „Du musst deine Kräfte jemanden weiter geben. Bevor es zu spät ist.“
„Wie?“ „Mach jemanden zum Jakaschi. Auf der Erde gibt es einige die sich dafür eignen.“ „Ich werde es versuchen“, kam es stockend von Mirota. Einige Minuten schloss sie die Augen und konzentrierte sich noch mit ihrer letzten Kraft, die sie finden konnte. Dann öffnete sie ihre Augen. „Es ist getan.“ „Wer? My Lady, wer ist es?“ „Es ist...ahhh.“ Kraftlos sank sie in Hirenas Arme und ihre Muskeln entspannten sich. Tränen tropften auf ihr verschlissenes Kleid und eine Hand hob sich und schloss ihre Augen. „Ich werde es finden, ich werde euren Träger finden.“, sagte Hirena, legte die Leiche vorsichtig auf den Boden und ging um ihrer Mission nachzukommen. „Ich muss sie finden bevor sie das Böse tötet.“, sagte sie halblaut und mehr zu sich selbst.


„Hallo Mum.“ „Hallo Schätzchen, wie ist es gegangen.“ „Gut.“, sagte ich wieder einmal mehr und setzte meinen Weg in mein Zimmer fort. Ich schmiss das Schulzeug aufs Bett und setzte mich hin. Mir war auf einmal so komisch. Ich fühlte mich plötzlich so kraftlos und es drehte sich alles. Ich versuchte aufzustehen um mich im Badezimmer mit Wasser wieder aufzufrischen. Ich dachte es würde mir vielleicht helfen. Statt dessen kam genau dass was ich befürchtet hatte. Ein paar Schritte und mir wurde schwarz vor Augen. Ich spürte noch wie ich auf dem Boden aufprallte und dann verlor ich mein Bewusstsein...

- Trunks –

Wie jeder es wohl machte, schmiss auch ich als erstes meinen Rucksack in die hinterste Ecke meines Zimmers. Als sich dann mein Magen meldete beschloss ich den Kühlschrank aufzusuchen. Das wichtigste Küchengerät eines Saiyajin. Ich plünderte fast den ganzen Inhalt und fing an zu essen. Dabei bemerkte ich etwas äusserst merkwürdiges. Nicis Aura war erstaunlich schwach. Vorher war das noch anders.
Ich fragte mich sowieso gerade warum ich eigentlich an sie dachte und vor allem warum ich ihre Aura aufspürte. Trotzdem beschloss ich nachzusehen. Aber vielleicht eher unauffällig. Was würden schon ihre Eltern sagen wenn er kommen würde und sagte ihre Aura wäre schwach. Höchst wahrscheinlich würden sie ihn für bekloppt oder so halten. Ich lief zu ihrem Haus, das auch nur zehn Meter entfernt lag, dort spürte ich ihre Aura in einem Zimmer, welches einen Balkon hatte. Das Fenster stand offen, was ich dann auch sofort nutzte. Ich flog hoch und spähte hinein, konnte aber nichts entdecken. Nur ein paar Kartons, die schon zusammengefaltet zwischen Schrank und Wand eingeklemmt waren, einen Schreibtisch und oben dran ein Gestell das voll bepackt war mit Ordner. Auf mich machte sie eher den Eindruck als wäre sie ein Anwalt oder so etwas. Es war alles so ordentlich überhaupt nicht teenagerhaft eingerichtet. Ohne ein Geräusch von mir zu geben ging ich ins Innere des Raumes und sah mich noch ein bisschen genauer um. Und da, um die Ecke des Bettes, lag sie ausgestreckt am Boden und atmete sehr flach. Ich eilte schnell zu ihr und hob sie vorsichtig hoch. Mir fiel auf, dass sich ihr Körper sehr kalt anfühlte. Obwohl sie noch eine Jacke darüber anhatte konnte ich es deutlich spüren. Ihr Gesicht sah unnatürlich blass aus, was mich ein weiteres fragen liess, was wohl mit ihr los sei. Ich schupste den Rucksack zur Seite und legte sie auf die rechte Hälfte des Bettes.
Die Decke schien sie gut versteckt zu haben, aus welchen Grund auch immer. Auf Grund dessen, beschloss ich sie mit meiner eigenen Körperwärme einzuhüllen. Ich nahm ihre Hand und konzentrierte mich. Die Hälfte meiner Wärmeenergie floss nun in ihren Körper, was ich jetzt auch deutlich spüren konnte. Sie fühlte sich wieder viel wärmer an als vorher und ihr Atem hörte sich auch wieder besser an. Ich liess sie wieder los und befühlte noch ihre Stirn, um sicher zu gehen dass es jetzt auch alles in Ordnung war. Ich trat ein paar Schritte vom Bett weg und betrachtete sie ein wenig. Ich fragte mich, warum ich mir überhaupt Sorgen gemacht hatte um sie. Und dann hatte ich ihr auch noch meine Wärmeenergie gespendet. Warum? Ich verstand es nicht. Es war ein seltsames Gefühl. Man könnte sagen ich war beunruhigt. Und das war ich auch. Aber warum? Ich beschloss wieder zu gehen, vielleicht würde dann dieses seltsame Gefühl wieder verschwinden. In meinem Zimmer wieder angekommen musste ich feststellen wie falsch ich damit lag. Mutter hatte gesagt wenn ein Problem auftrete müsse man die Ursache dafür suchen. Es war eigentlich nicht wirklich ein Problem, für mich war es eher komisch. Warum fühlte ich nur so komisch. Aber die Ursache war mir durchaus bekannt. Sie!! Sie verursachte das! Ich beschloss meine Gedanken zu verbannen und mich meinem Essen wieder zu widmen. In der Küche fand ich allerdings nur noch meinen Vater vor. Offensichtlich hatte er mir diese freiwillige Arbeit schon abgenommen, worauf nicht wirklich glücklich war. Ich wollte mich gerade ablenken und er versaute mir wieder alles.

Ich beschloss trainieren zu gehen. Vater und ich hatten unseren eigenen GR, weil ich nicht immer einen nervenden Vater neben mir haben wollte, der mir sagte dass ich eine Flasche sei. Aber auch das Training war ein totaler Flop und ich beschloss zu Goten zu fliegen. Vielleicht konnte er mir helfen. Er war zwar ab und zu begriffstutzig aber bei solchen Situationen war er ein Weltmeister.

Und jetzt bitte Kommis schreiben :lol2:
 
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Hallo

Super teil wie immer.Bei allesn deinen FF's.
Schreib schnell weiter.Ach übrigens habe ich meine FF Vegeta und Bulma auch weitergeschrieben.
 
Danke, fürs Lob. Ich freu mich riesig. Irgendwie inspirierst du mich!!! Ich weiss ich habs gesehen und auch gleich weitergelesen! Mach schnell weiter!!!
 
Hi!
Da du ja so lieb bist und mir und Naboru10 Kommis schriebst, hab ich mir gedacht ich les mir deine FF auch ma durch ^^
Und ich muss sagen, ich liebe deinen Schreibstil!!!
Alles echt super formuliert, dass gefällt mir ;)
schrieb weiter so!!!
Bin schon auf den nächsten Teil gespannt!
bye bye

Kammiadri
 
Danke fürs Lob :D Ich mag eure Geschichte auch echt gut. Bin total vernarrt in B/V FF's. Schreibt mal schnell weiter.

Ciao Louna
 
Nächster Teil und dazu Viel Spass!! :D

Teil 4

- Nici –

Langsam öffnete ich meine Augen und sah an die Decke. Ich setzte mich auf und bemerkte dass ich auf meinem Bett lag. War ich nicht vor dem Bett ohnmächtig geworden? Doch, das wusste ich noch. Aber wer hatte mich denn aufs Bett gelegt? Vater war nicht da. Meine Schwestern waren auch nicht hier und meine Mutter hatte das bestimmt nicht bemerkt und wenn hätte sie niemals die Kraft gehabt mich aufs Bett zu hieven.
Ich sah auf meinen Wecker und bemerkte dass es schon Ein Uhr nachmittags war. Um halb zwei fing die Schule wieder an und ich hatte noch gar nicht gegessen. Ich räumte schnell meinen Rucksack aus ausser die Bücher die ich brauchte, die liess ich drin. Dann sprintete ich in die Küche und angelte mir einen Sandwich aus dem Kühlschrank und verdrückte ihn schnell. Ein Glas Ice Tea hinterher getrunken machte ich mich wieder auf den Weg. Ich stand bereits im Flur als er an der Tür klingelte. Miranda, Goten und ich liefen zur Capsule Corp. und klingelten auch dort um Trunks ab zu holen. Erst als die Tür aufgemacht wurde sah ich auf. Zwei blaue Augen musterten mich von oben bis unten, als ob er gewusst hatte was passiert war. Was er natürlich nicht tat. Woher denn auch?! Nach ein paar Sekunden Musterzeit schnappte er sich seinen Rucksack und zusammen liefen wir im Schneckentempo zu Schule. Ich lief schweigend neben ihnen her und spürte neben her immer wieder Trunks Blicke. Sie schienen mich fast zu durch bohren. Warum tat er so komisch. Wusste er etwa doch dass ich vorhin ohnmächtig war? Jemand hatte mich ja auf das Bett gelegt. Aber wie kam er dann herein? Blöde Frage, natürlich zur Tür. Aber er müsste es ja gewusst haben, und das konnte er nicht. Schluss jetzt, ich mache mich selbst noch verrückt. Er war das nicht. Gar nicht möglich. Vielleicht hatte meine Mutter ja doch mehr Kraft als ich glaubte. Ich werde einfach sie fragen.
Mit diesem Ziel des Gedankenganges war ich zufrieden und somit grübelte ich nicht mehr gross über das.
Trotzdem entgingen mir Trunks’ besorgte Ausdrücke nicht. Immer wieder bemerkte ich es. Als ich in der Englisch Stunde sass, schob mir Miranda einen kleinen zusammen gefalteten Zettel hinüber. ‚Weißt du wieso Trunks dich dauernd ansieht? Als mache er sich Sorgen um dich’ stand da. Ich antwortete mit einem ‚Nein’. Ich hatte ja echt keine Ahnung. Es war wirklich so als würde er sich Sorgen um mich machen.

Vermutlich bilde ich mir das wieder einmal nur ein. Ich hab zu viel Romantic – Geschichten geschrieben und sehe vor lauter Wald die Bäume nicht mehr (Weiss gar nicht ob der Spruch stimmt ^^)
Die Stunden am Mittag vergingen quälend langsam aber doch kam irgendwann einmal der rettende „Gong“. Ich hatte noch Französisch und anschließend Chemie. Zusammen mit Miranda schlenderte hinaus auf den Schulhof. „Hey, morgen ist Mittwoch. Lust mit mir an den Strand zu gehen?“ „Klar“, meinte ich. „Die Zeit machen wir morgen ab, ich muss noch in die Stadt fahren. Kommst du mit?“ „Ich kann nicht. Ich fühl mich etwas müde.“ „Ok dann bis morgen.“, sagte sie und winkte mir noch im davonlaufen zu. Ich machte mich auf den Heimweg, der doch allen zehn Minuten dauerte. Aber irgendwie war ich so kraftlos. Meine Schritte waren mühsam und schleppend und bemerkte dass ich fror. Meine Jacke enger umgeschlossen lief ich weiter. Warum zum Teufel fror ich in so einem Wetter. Es war fast 25° warm und ich fror. Zu Hause legte ich mich sofort aufs Bett und zog meine Decke aus der Unterbettkiste. Total eingehüllt in die Decke hatte ich mein Laptop auf dem Bett und schrieb an einer Geschichte. Hausaufgaben hatte ich keine auf morgen. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl etwas vergessen zu haben. Naja, egal, so wichtig kanns ja nicht sein, dachte ich mir und schrieb wieder weiter.

- Trunks –

„Hey Goten, hast du Nici gesehen?“, fragte ich meinen besten Freund. „Nö, Miranda und Nici waren ziemlich schnell draussen. Vorhin waren sie noch auf dem Schulhof aber jetzt sehe ich sie nicht mehr. Wieso denn überhaupt?“ „Äh....Nici hat ihr Chemieheft liegen gelassen.“, stotterte ich. „Gibs ihr doch morgen.“, meinte Goten. Hey, seit wann war denn mein Freund so schlau. Na egal. Intelligenz hin oder her. Ich gebs ihr jetzt. „Ich geh nach Hause ok?“ „Jepp, mach ich auch gleich. Bis Morgen.“ Damit ging ich in die nächste Gasse und flog nach Hause. Eher gesagt landete ich vor ihrem Haus. Die Leute in dieser Gegend wussten schon längst dass die Briefs ausser seine Mutter alle fliegen konnten. Ich klingelte zweimal und wartete. Nach ein paar Sekunden hörte ich Schritte. Dann wurde die Tür geöffnet und da stand auch schon der Inhaber des Chemieheftes. „Du hast es liegen gelassen“, sagte ich sehr einfallsreich. „Danke fürs Bringen.“ Sie lächelte mich zum ersten Mal an. Ihr Lächeln war so zauberhaft, dass ich mich schon recht zusammen reissen musste. „Willst du rein kommen?“, fragte sie mich plötzlich. Ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich tun sollte und aufgrund meiner Unentschlossenheit antwortete ich mit „Ja“. Im nächsten Moment fragte ich mich warum denn eigentlich, aber am Ende fand ich es gar nicht so schlecht. Das Haus war gross und wirkte freundlich. Sie führte mich in die Küche und wies auf den Stuhl. Ich setzte mich gehorsam hin und wartete. „Willst du was trinken?“ „Klar“, antwortete ich blitzschnell. „Was? Es hat Ice Tee, Apfelsaft, Orangensaft...“ „Ice Tee wäre gut.“, sagte ich. „Ok.“ Sie schenkte mir ein Glas ein und stellte es auf den Tisch. „Ich versorge das Heft kurz ok?“ Ich nickte nur und schüttete mir das Glas Ice Tee herunter. Sie verschwand oben und tat vermutlich das was sie gesagt hatte.

Als sie dann aber zehn Minuten später immer noch nicht auftauchte, wurde ich langsam stutzig. Brauchte man den so lang um ein Heft zu verstauen? Frauen waren da schon ein bisschen ordentlicher als manche Jungs aber so lange? Mit einer kleinen Portion Neugier ging ich die Treppe hinauf in das hinterste Zimmer. Mir fiel jetzt auch ihre schwache Aura auf. Vielleicht war sie schon wieder ohnmächtig geworden?! Langsam sollte sie wegen dem zum Arzt gehen. War schon fast nicht mehr normal. Ich trat ein und das erste was mir auffiel waren die Blutspritzer an der schneeweissen Wand. Ich betrachtete sie beunruhigt als mir der nächste auf dem Fenster des Balkons auffiel. Ich trat auf den Balkon konnte sie aber immer noch nicht entdecken. Ganz genau sah ich mich um aber fand nichts. Ich trat näher an das Geländer heran, da bemerkte ich ein blutroter Abdruck einer Hand. Nach unten gefallen war sie nicht, aber wo konnte man sonst noch hin? Nach oben ja, aber sie konnte doch nicht fliegen oder? Ich glaubte einen unterdrückten Schrei zu hören, dachte aber dass ich mich irre. Trotz des Gegenargumentes sah ich nach oben und riss die Augen auf. Fast zweihundert Meter über mir schwebte sie in der Luft. Doch noch etwas anderes unsichtbares war da...

Bye Louna
 
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*sich integra anschließ* wenns n lemon dazu geben wird möcht ich den bitt euach haben und wegen dem schreiben musste dia keine soregen machen, du bekomsmt det sicher hin ;)
nun zu dieser FF....weiß gar nicht was ich dazu sagen soll....mit deinem schteibstil bekommste das echt super hin. Ich hab schon viele FFs gelesen, aber mich in eine Ff richtig reinversetzen konnte ich schon länger nciht mehr. Also Respekt ;)
Hoffe du schreibst fleißig weiter, an dieser und an andren FFs ^^
ciaoi Sky
 
Danke!!! Ich werde euch Bescheid sagen wenn ich ne Lemon hab über das. Könnte aber noch ein weilchen gehen. Ein mega fettes Danke. Ich schreib auch gaaaaannnnnnzzzz schnell weiter :D

Bye Louna
 
Hy habe deine FF gerade entdeckt.Ich finde sie echt super :biggthump Du hast auserdem einen sehr guten Schreibstiel.Hoffe du schreibst bald weiter.


Lg *pan*
 
Danke für die lieben Kommis. Ich hab noch ein Kapitel fertig geschrieben und hoffe dass es gut ist.

Teil 5

- Nici –

Ich versuchte zu schreien, aber etwas unsichtbares presste seine Hand auf meinen Mund. Ich brachte nur ein paar gepresste Geräusche heraus und ich fühlte nur eins. Schmerz!! Mein Rücken brannte. Ich spürte etwas scharfes dass sich in meinen Rücken schnitt. Immer und immer wieder. Meine Handgelenke fühlten sich taub an. Ein unsichtbarer Gegenstand wurde hineingeschlagen. Ich fühlte es mit jedem Schlag mehr. Es bohrte sich quälend langsam durch mein Fleisch und es schien nie aufzuhören. Trotz des Schmerzes schlug ich wie wild um mich und versuchte die Ursache meiner Verletzungen irgendwie damit zu treffen. Etwas hielt meine Arme fest und zog sie nach aussen. Mein Gesicht war tränenüberströmt. Es schien nie enden zu wollen.

Doch auf einmal war nichts mehr da. Keine Hand die mich festhielt. Niemand der etwas durch meine Handgelenke schlug und keine Schnitte mehr. Und dann schrie ich...
Weil mein ganzer Körper schmerzte, weil ich Angst hatte und die Tatsache dass ich fiel. Doch es ging nicht lange und jemand fasste mich an der Taille. Wie wusste ich nicht? Aber ich hatte wieder Angst. Furchtbare Angst kroch in mir hoch. Nicht noch einmal. Hatte ich denn nicht schon genug gelitten. Mit blutüberströmten Händen zerrte ich an den fremden Händen um mich frei zu kriegen. Heftig ausschlagend bemerkte ich die Worte nicht, die jemand sprach. „Nici, Nici hör auf. Es ist alles ok. Ich bins nur, Trunks.“ Als ob ich es zum erstem Mal gehört hätte hörte ich sofort auf und sah im ins Gesicht. Ich sah Entsetzen in diesen blauen Augen. „Ich werde dich ins Krankenhaus bringen.“, sagte er knapp.
Die Ärzte sahen mich nur mitleidig an und behandelten meine Wunden. Trunks hatten sie raus geschickt. Eine Ärztin verband meine Handgelenke und meinte dann: „Sie hatten Glück. Einen Zentimeter mehr und sie hätten die Hauptpulsschlagader getroffen.“, sagte sie ernst. Ich nickte stumm und registrierte erst jetzt was die da eigentlich gesagt hatte. „Was, wie bitte? Sie glauben doch nicht etwa ich hätte das getan oder?“ Sie schaute mich mit einem „Natürlich“ Blick an. „Oh nein nein. Sicher nicht. Ich würde so etwas nie tun.“ „Nici, was führen sie für ein Leben?“ „Äh, was ein normales eben. Für solchen Scheiß hab ich keine Zeit. Ich gehe jetzt.“ „Nein warten sie Miss Paige. Sie sind noch nicht fertig. Wir machen mit Ihnen noch einige Untersuchungen.“ „Ich bin völlig in Ordnung.“ Mit diesem eher geschrieenen Satz stürmte ich aus dem Zimmer in den Flur. Ich bemerkte Trunks nicht der mir dann hinter her stiefelte. Hinter her kam die Ärztin die dauernd „Miss Paige“ rief. Plötzlich stoppte ich mitten im Flur und drehte mich ruckartig um. Die nun stehende Ärztin meinte: „Miss Paige, das ist ernst. Sie können noch nicht gehen. Diese Verletzungen können nur von ihnen kommen. Das nächste Mal könnte sie das eventuell umbringen.“, meinte sie. Beruhigend, fand ich. Vor allem die Tatsache dass das ein Jemand war der noch unsichtbar zu sein schien. „Also, äh, wenn ich etwas sagen darf. Wenn nochmals etwas vorfallen sollte kommen wir wieder“, sagte Trunks und zog mich an den Armen mit sich. „Ich will aber nicht m...“ „Ja ja, schon klar, komm jetzt.“, sagte er grob. Als ich draußen stand riss ich mich von ihm los.

- Trunks –

Was hatte sie denn jetzt schon wieder? „Was soll das? Ich kann mich doch selber wehren.“, zischte sie. Wenigstens danke sagen hätte sie können. „Das hat man gesehen“, sagte ich sarkastisch. „Das war überhaupt nicht witzig du Arsch.“, sagte sie zu mir und lief davon. „Hey warte. So hab ich doch das gar nicht gemeint.“ Ich musste mich ein bisschen ins Zeug legen, die sprintete ja nahe zu davon. Trotzdem holte ich sie noch recht schnell ein. Allerdings ignorierte sie mich völlig, was mir gar nicht passte. Ich fasste sie an der Schulter und stoppte sie bei ihrem schnellen Gang. „Jetzt warte doch mal. Ich habs nicht so gemeint. Tut mir Leid. Aber dürfte ich jetzt auch einmal erfahren was da passiert ist?“, fragte ich sie. Sie sah mich mit aufgerissenen Augen an. „Ich...weiss es nicht. Da war etwas das mir hinaus auf den Balkon und dann hinauf gezogen hatte. Und dann das“, sie wies auf ihre verbundenen Handgelenke. Ich bemerkte eine dünne Tränenspur auf ihren Wangen. Sie musste Angst haben. Natürlich hatte sie Angst. Wer hätte das nicht. Sie war von einem weiss ich was angegriffen. Der hatte sie ja fast auseinandergenommen und ich konnte nichts tun. Ich nahm sie in die Arme und versuchte sie zu trösten. Ich fühlte wie sie ihren Kopf auf meine Schultern legte und leise schluchzte. „Komm gehen wir nach Hause“, sagte ich und zog sie in die nächste verlassene Gasse. Dort schloss ich sie wieder in die Arme und hob ab. Ich bemerkte wie sich ihre Haltung abermals verkrampfte. „Schhh...es passiert nichts. Ich werde dich beschützen.“, sagte ich, obwohl ich keinen blassen Schimmer hatte wie. Ihre Finger hörten sofort auf sie in meinen Rücken zu bohren und sie lächelte matt. Müde legte sie ihren Kopf auf meine Brust und sah in die Ferne hinaus.

Ich landete mit ihr diesmal vor meinem Haus und führte sie hinein. Wir assen eine Kleinigkeit und dann schauten wir noch in den Fernseh. Nach langer Zeit des Schauens sah ich auf die Wanduhr. Acht Uhr. Ich sah auf Nici und bemerkte dass sie eingeschlafen war. Vorsichtig rutschte ich unter ihrem Kopf weg und legte in sanft auf die Couch zurück. Ich ging in die Küche und nahm das Telefon in die Hände. „Ja. Misses Paige hier.“, kam es vom anderen Ende. „Hier ist Trunks Briefs, Nici übernachtet heute bei mir. Ist das ok?“, fragte ich höflich. „Ja, das geht in Ordnung.“, sagte Misses Paige und legte auf. „Wer ist das?“, fragte eine, mir durchaus bekannte Stimme hinter mir. „Eine Schulkameradin.“, antwortete ich meinem Vater. Ohne grosses Interesse zu zeigen widmete er sich wieder seinem Essen. „Wo ist denn eigentlich Mum?“, fragte ich dann. „Kongresch für Erfindungen oder so was.“, antwortete er mir mit vollem Mund. Mit einem „Aha“ machte ich mich aus dem Staub wieder in Richtung Stube. Ich deckte sie mit einer Wolldecke zu und machte mich selber auf in mein Zimmer. Ich schlief sehr schnell ein. Heute war ja auch nicht gerade der langweiligste Tag.
Doch trotz aller Müdigkeit wurde ich um vier Uhr morgens doch noch wach. Doch nicht ohne Grund. Ein erstickter Schrei hallte durch die CC....
 
Das ist echt klasse das du so schnell weiter geschrieben hast :lol2:
Natürlich ist der Teil gut sehr gut sogar :bounce0:


Es ist Nici oder, das mit dem Schrei?!
Schreib schnell weiter :)

Lg *pan*
 
Jepp, das ist sie. Hehe, bin schon am nächsten Teil aber ich weiss nicht ob ich ihn heute Abend fertig kriege. Meine Katze macht sich nämlich auf meiner Tastatur bequem und das behindert mich ein wenig :D

Grüsse Louna
 
So Katze heruntergeschmissen weiter geschrieben.

Teil 6

- Trunks –

Sofort war ich hellwach und stürzte aus meinem Zimmer. So schnell wie möglich rannte ich hinunter und blieb in der Küche stehen. Ich sah Nici mit weit aufgerissenen Augen an den Boden starren. „Was ist?“, fragte ich sie. „Eine Spinne“, jammerte sie. „Waaassss! Wegen einer Spinne schreist du?“ Ich glaubte ich hätte mich überhört oder so. Ich dachte es wäre weiss gott was passiert und sie schrie das Haus wegen einer einzigen Spinne zusammen. Verdammt ärgerlich darüber zerstampfte ich die Spinne und schmiss sie in den Abfalleimer. Wütend und ohne ein Wort zu sagen stampfte ich wieder davon. In meinem Bett schaffte ich es nicht mehr einzuschlafen. Ich wälzte mich hin und her und als ich auf den Wecker sah beschloss ich aufzustehen. Es war ja immerhin schon fast zehn vor sechs. Ich zog mich an und ging in die Küche. Dort lief gerade eine ziemlich schmollende Nici an mir vorbei zur Tür. „Hey, momentmal wo willst du denn hin?“ „Nach Hause“, sagte sie knapp. „Du bist doch nicht wütend weil ich dich gestern stehen gelassen hab oder? Ach komm schon wegen einer Spinne schreit man doch einfach nicht.“ „Doch tut man und zudem war sie fett.“ „Ja, ich weiss und haarig war sie auch. Und jetzt schluss mit Schmollen wir frühstücken jetzt und holen nachher deine Sachen.“ Ohne ein Widerwort von ihr hören zu wollen zog ich sie einfach wieder in die Küche. Aber sie schien auch nicht gross dagegen zu sein. Das Frühstück schien ihr zu schmecken und sie schien auch einen recht robusten Magen zu haben. Sie ass nämlich nicht gerade wenig. Das wunderte mich irgendwie, sie war zwar nicht spindeldürr aber auch nicht dick. Gerade richtig eben. Ach wieso denke ich überhaupt jetzt nach essen ist viel wichtiger. Nach zehn Minuten stand sie auf. „Ich geh duschen.“, sagte sie. „Ok, aber was willst du nachher anziehen?“, fragte ich sie frech. „Du gehst mir Kleider holen. Das Fenster ist immer noch offen.“, sagte sie gelassen. „Ich???“ „Ja, genau du. Aber bitte keine blöden. Ich will eine schwarze Jeanshose und das pinke Top und bring meinen schwarzen Kajal mit ja?“ Mit diesen aufmunternden Worten ging sie hinauf ins Badezimmer. Und ich?? Ich durfte Klamotten besorgen. Ach toll. Und dann hatte sie auch noch extra Wünsche. Grummelnd machte ich mich auf den Weg zu ihrem zehn Meter entfernten Zimmer. Ihre Klamotten fand ich schnell. Ihr Kasten war ja die reine Sauberkeitskiste. So siehts bei mir nie aus. Ihre Kajal musste ich da schon etwas mehr suchen. Schlussendlich fand ich ihn in ihrer Tasche die ich auch gleich mit dem richtigen Schulzeug mitnahm.

- Nici –

Ich trocknete mich ab und band mir das Tuch um. Als ich in den Gang trat lagen doch tatsächlich meine Kleider vor der Tür. Da fiel mir noch etwas ein. Er hatte meine Unterwäsche vergessen. Ich beschloss aber nichts weiter zu sagen. Ich musste ja noch mein Schulzeug holen da konnte ich noch schnell frische Sachen anziehen. Ich nahm die Klamotten und faltete sie auseinander. Da fielen ein Slip, ein BH und ein paar Socken heraus. Ich zog mich an, band mir meine Haare zusammen und schminkte mich noch schnell. Unten fand ich meinen Rucksack schon fertig gepackt vor und einen grinsenden Trunks noch dazu. „Was ist so lustig?“, fragte ich aufeinmal misstrauisch. „Gar nichts, bist du etwas neuerdings ein Morgenmuffel?“ „Nein.“ Mit diesen absolut ernst gemeinten Worten machten wir uns auf den Weg zur Schule. Unterwegs trafen wir noch Goten und Miranda. Ich wäre schon fast im Laufen wieder ein geschlafen wenn ich nicht etwas derart beunruhigendes gesehen hätte...

Bye Louna
 
Heute Abend hab ich wieder Zeit!!! Dann mach ich auch schnell weiter. Schreibe eben auch noch an meiner anderen Geschichte. Hast du die auch schon gelesen?
Muss jetzt in die Schule wuäääää :(

Bye Louna
 
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